Wendungen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Es freut mich das euch die Geschichte so gut gefällt ^^ Vielen Dank für die lieben Kommies! Das ist immer wieder motivierend wenn man nicht mehr weis `wie` man weiter schreiben soll ^_^ Hoffe der nächste Teil gefällt euch auch Wendungen 3.Kapitel Er konnte immer noch nicht glauben wen der da gesehen hatte. Wie konnte der Professor nur mit so jemanden Geschäfte machen? Sonic würde ihn wohl oder Übel zur Rede stellen müssen. Es war eine Viertelstunde vergangen seit dem Gesehenen und Sonic musste das ganze erst einmal verarbeiten bevor er den Professor wegen dieser Sache ansprach. Schließlich klopfte er an der Bürotüre des Professors, die ihm einige Sekunden später aufgemacht wurde. „Sonic“, sagte der Professor freundlich, als er den Igel identifizierte. Aber Sonic sagte erst einmal nichts. „Komm rein!“, das sagte Robotnik als er Sonics nachdenklichen Gesichtsausdruck sah. War etwas passiert? „Was ist los, Sonic?“, fragte der alte Mann. „Das sollte ich Sie fragen!“, war die prompte Antwort des Hedgehogs. „Wie können sie nur Geschäfte mit Black Doom machen?!“ Sofort verschwand der gelassene Gesichtsausdruck von Robotnik. „ Du kennst Black Doom?!“, fragte er ernst. Sonic dachte an Wesetopolis und den Überfall der Black Arms. „Ich habe von ihm gehört!“ meinte der Hedgehog. „Nicht viele haben von ihm gehört!“, sagte der Professor. Sonics Augen wurden bohrend. Robotnik ließ sich in den Stuhl fallen. „Ich erkläre es dir, aber dazu muss ich von vorne Anfangen!“ Darauf ließ sich Sonic gerne ein. Er wollte endlich wissen was hier los war und setzte sich nun auch auf den Stuhl gegenüber. „Es ist jetzt schon lange her, wo ich auf die ARK gegangen bin, meine Tochter die zu dieser zeit schwanger war, war die einzige die mich begleitete, mein Sohn blieb auf der Erde...“ `Das war dann wohl Eggmans Vater. ` dachte sich Sonic als er hörte das Robotnik einen Sohn hatte. Der Professor fuhr fort. „Schließlich kam dann Maria zur Welt, sie war der Sonnenschein von mir und meiner Tochter, aber einige Monate nach ihrer Geburt ging es ihr immer schlechter und die Ärzte sagten das sie nicht lange zu leben hätte...“ Nun schwieg er kurz. „Es war ein Schock, für mich und meine Tochter, während sie sich liebevoll um Maria kümmerte war ich sehr damit beschäftigt ein Mittel auf Heilung zu finden, ich arbeitete Tag und nachts… aber vergeblich.“ Sonic konnte fühlen wie aufgewühlt der Mann deswegen war. Wer wäre das wohl nicht? „Schließlich lernte ich Black Doom kennen, jemand der ewig leben würde, ein Hoffnungsschimmer für mich meine Enkelin zu retten, ich fragte ihn schließlich ob ich etwas von seiner DNA haben konnte und er willigte ein!“ „Aber wussten sie nicht das er böse war?“, fragte Sonic. „Ich habe es hinter her erfahren, wir hatten einen einfachen Deal ich würde ihn die Ergebnisse meiner Arbeit vorlegen, es war mir alles Recht nur solange ich sicher sein konnte das Maria leben würde…. Aber dann habe ich erfahren das Doom Böse war und die Erde angreifen wollte, also baute ich die Eclipse Cannon!“ Sonic sagte dazu nichts er musste das gesagte erst einmal verdauen. Dazu schwebte also eine riesige Kanone über ihren Köpfen, zur Vernichtung von Doom. Und Robotnik war ein verzweifelter Mann. „ Mit den Proben von Black Doom war ich meinen Schritt meine Enkelin zu retten ein großes Stück näher und schließlich war ich kurz vor der Fertigstellung, da starb meine Tochter...“, fuhr der Mann traurig fort und wieder schwieg er. Nach all den Jahren hatte er ihren Tod immer noch nicht verkraftet. „Von da an war meine Enkeltochter ganz alleine, ich selbst habe zwar nach dem Tod meiner Tochter etwas mehr Zeit mit ihr verbracht, aber die Arbeit hatte mich wieder eingeholt, wenn ich schon nicht meine Tochter retten konnte, dann wenigstens meine Enkelin... und so, einige Wochen später war dank Dooms DANN Shadow dann da.“ Sonic machte große Augen. „Dann ist Black Doom..“ Robotnik wandte traurig den Kopf ab. „So etwas wie Shadows Vater!“ Sonic sank derweil in den Stuhl. Das meinte Doom also mit `Ohne mich wäre er gar nicht hier! ` Wieder rief sich Sonic das Gesicht von Shadow vor Augen, das konnte nicht wahr sein das der schwarze Hedgehog mit Black Doom verwandt war. Das war selbst für Schadows Verhältnisse etwas zu krass. „Shadow war damals noch sehr klein und Maria hat sich seither um ihn gekümmert, er ist äußerst schnell groß geworden und war sehr lernfähig... zuerst hielt ich es für keine gute Idee meine Enkelin und Shadow zusammenzulassen, aber er schaffte es sie zum Lachen zu bewegen!“ Jetzt lächelte der alte Mann. „ Sie hat ihn auch seinen Namen gegeben.“ Er schmunzelte bei dieser Erinnerung. „Aber Sonic das muss unter uns bleiben, verstanden!“, mit diesen Worten war der Professor aufgestanden. „Maria und Shadow wissen also nichts davon?“ „Nein!“, antwortete der Professor. „Ich will ihnen damit nicht wehtun.“ _-_-_-_-_-_- Das war also das glorreiche Geheimnis um Shadow. Sonic konnte es immer noch nicht glauben. ´ Sonic hatte immer gedacht dass er seinen Eltern weggenommen wurde und dann an ihn herumexperimentiert wurde, aber dass er von Black Doom abstammen sollte? Das war irgendwie so... unrealistisch und gleichzeitig spürte der Hedgehog das es auch wahr sein musste. Von einem Alien mit drei Augen? Doch wenn die DNA von Black Doom stammen sollte, wie kam es dann das Shadow ein Hedgehog war? Das hätte er den Professor noch gerne gefragt, aber er hatte diese Wunden des alten Mannes schon zu viel auggekratzt und wollte nicht noch tiefer gehen. Sein Geheimnis würde bei ihm sicher sein. Und Sonic verstand wieder einmal warum der Mann verrückt geworden war. Soviel Leid das er schon erlebt hatte und das, was er noch erleben würde. Die GUN. Der Tod Marias. Bei diesem Gedanken senkte er den Kopf, das Mädchen würde sterben und er konnte nichts machen, es war ihr Schicksal zu sterben... sowie es Shadows Schicksal war das er alleine war. Er hatte die Nächtelang darüber nachgedacht das sie zum sterben verurteilt war. Und er dachte darüber nach wie er ihr, helfen konnte. Aber ihm fiel nichts ein. Das lag wohl daran das er auch mehr der spontane Typ/Held war. Er fand nur Lösungen im letzten Augenblick. Und das war auch bisher immer in Ordnung gewesen. Aber dieses Mal nicht. Er konnte nicht von vornherein entscheiden wie er sie zu retten hatte, das konnte Tails, oder Wave oder Espio, aber er konnte es nicht. Nun hasste er seine spontane Art. Etwas zu wissen, aber nicht zu wissen wann oder wo… das war milde ausgedrückt… schlimm. „Sonic!“ Als der Hedgehog aufblickte, konnte er sehen dass eine aufgeregte Maria zu ihm lief. „Was ist los?!“, fragte der Igel sofort als sie zu ihm stürmte. So kannte er sie nicht. „Wo ist Großvater!?“ „In seinem Büro!“, erklärte Sonic. „Was ist den los!“ „Shadow!“, in ihrem Gesicht bildeten sich Tränen. „ Er ist nach einigen Tests zusammengebrochen!“ „Was?“ „Bleib hier...“, meinte der blaue Igel schnell „…und ich hole deinen Großvater!“ Das nächste was sie sah … nun sie sah gar nichts mehr, denn Sonic war bereits verschwunden. _-_-_-_-_- Als der Igel einige Minuten später mit einen etwas komisch drein blickenden Robotnik ankam hatte sich Maria etwas beruhigt. „Was ist los?“, fragte dieser besorgt. Hatte es ihm Sonic noch nicht erzählt? „Großvater, Shadow geht es nicht gut er ist zusammengebrochen!“ „Wo ist er?“, fragte Robotnik, schnell darauf. „Kommt mit!“, sagte Maria jetzt und die beiden folgten ihr. _-_-_-_ Das erste was sie sahen war das der Wissenschaftler Hammiliton bei Shadow kniete und ihn abtastete. „Professor!“, er drehte sich um und sah den älteren Professor in die Augen. Schnell trat Robotnik an seine Seite und tastete ebenfalls den Hedgehog ab. Shadow lag ohnmächtig auf den Boden und schwitzte stark. Auch das Atmen viel ihm schwer. „Er ist vergiftet!“, sagte der Professor mit der rauen Stimme. Maria hielt sich geschockt die Hände vor dem Mund. „Vergiftet?“, fragte Sonic. „Das sehe ich mir gleich mal genauer an!“, sagte der ältere der beiden Professoren besorgt. „Am besten wir bringen ihn gleich im mein Büro.“ „Ich trage ihn!“, sagte Sonic fest und schritt vor. Robotnik nickte. Und damit nahm der blaue Igel den schwarzen Igel in seine Arme. Etwas das er nie gedacht hätte was er einmal machen würde. Angeführt von Dr. Robotnik machten sie sich gleich darauf auf den Weg. Für Sonic war es wirklich seltsam Shadow zu tragen? Es war nicht das der schwarze Hedgehog besonders schwer war, aber Sonic war es nicht gewohnt einen Rivalen zu tragen, besonders diesen Rivalen. Stützen vielleicht, aber niemals tragen. Von der Seite bemerkte Sonic das Maria die Augen nicht von Shadow nahm. Sonic wollte etwas sagen, aber Sätze wie `das wird schon wieder` oder `mach dir keine Sorgen` waren im Moment reichlich unpassend. Auch wenn sie aufbauen sollten. Was die Professoren hier mit ihren Experimenten mit Shadow abzogen, das würde nie wieder gut werden. Um was sollte sie sich den Sorgen machen, das sie nach ein oder zwei Tagen wieder das gleiche mit ihm anstellten? Sonic hielt es für das beste erst einmal gar nichts zu sagen. Wie auch die anderen der Gruppe auch. Ab und an liefen sie an Professoren vorbei die zuerst etwas verwirrt auf Shadow starrten und dann auf die kleine Gruppe. Keiner von den Professoren an den sie vorbeikamen sagte irgendetwas, entweder weil sie auch nicht wussten was es zu sagen gab, oder weil sie sich nicht denken konnten das die ultimative Lebensform so schwach sein konnte. Innerlich musste Sonic diesmal grinsen, auch wenn es mit der Situation nicht übereinstimmte. Aber vielleicht viel den anderen Professoren jetzt auf, das man Shadow oder ein anderes Lebewesen nicht so behandeln sollte. Vielleicht war dies das einzig gute, an dieser traurigen Situation. _-_-_-_-_-_- „Wartet hier!“, sagte der ältere schließlich und ließ Sonic mit dem schwarzen Igel in sein Zimmer. Maria wollte protestieren, sie wollte Shadow nicht alleine lassen, aber sie wusste dass ihr Großvater, Shadow kein Leid zufügen wollte. Also ließ sie es bleiben. Dann trat auch Sonic wieder hinaus um Maria zu trösten. Robotnik schloss die Türe hinter sich, dann trat kurz Schweigen ein. „Danke das sie für Shadow da waren, Professor Hammilton!“, sagte Maria freundlich. Es war ein Glück das sie kurz nach Shadows Zusammenbruch auf den Professor gestoßen war. Dann war wenigstens jemand bei Shadow. Der Mann nickte. „Ich hol euch was zu trinken!“, sagte er als wieder eine drückende Stille eintrat. „Danke Sonic das du Shadow getragen hast!“, damit wandte sich Maria auch dem blauen Igel zu. Dann warteten sie, bis schließlich der Professor wieder mit zwei Getränken und eines für sich zurückkam. Etwas irritiert blickte Sonic den Professor an, der blaue Igel hätte sich nie träumen lassen das dieser Mann ihnen half, nicht nach Hamiltons damaliger Reaktion bei Shadow. Hatte er sich in den Professor geirrt? Aber darüber würde er sich ein anderes Mal Gedanken machen. Auch wenn Maria keinen Durst verspürte, trank sie doch etwas von ihrem Getränk, vielleicht half es ein bisschen dass sie sich ablenken konnte. Sie wollte auch momentan nicht mit Sonic oder Hamilton sprechen. Manchmal war Schweigen eben besser als jedes Wort. _-_-_-_-_-_-_ „Es geht ihm wieder besser!“, lächelte der Professor als er nach einer halben Stunde wieder aus dem Zimmer trat. „Ich habe ihm ein Gegenmittel gegeben, aber er schläft noch.“ Sonic und Maria sahen freudig auf. Hamilton nickte nur darauf. Es war fast so als wäre die letzte halbe Stunde Angst um Shadow bei Maria und Sonic nie da gewesen. „Kann ich zu ihm?“, fragte Maria. Gerald nickte. Ohne weiter abzuwarten war sie an ihren Großvater vorbeigehuscht. „Was war es denn, Professor?“, fragte Hammilton neugierig. „Das P403 Elixier!“, sagte Robotnik ernst. Sonic sah wie Hammiltons Augen immer größer wurden. „Aber dieses Mittel ist ...!“ „Ich weis!“, sagte der Professor. „Wer hatte heute die Aufsicht in dem heutigen Versuch mit ihm!“, fragte der Professor laut. „Sie glauben doch nicht...“ Hamilton wirkte nun tief geschockt. „..aber die Wissenschaftler wissen doch das dieses Mittel strikt von ihnen verboten wurden!“, Robotnik ging nicht darauf ein. „Ich glaube es war Professor Harrison….“, überlegte Robotnik laut. „ Ich werde gleich ein ernstes Wörtchen mit ihm führen müssen... Entschuldigt mich!“ Man konnte es Robotnik ansehen das er wütend war, das freundliche Gesicht wurde durch ein ernstes fast drohendes ersetzt, als der Professor den Gang hinab schritt. Sonic sah ihn noch hinter her bis Robotnik verschwunden war, dann fiel ihm auf das Niclas Hamilton immer noch da stand und nun durch die offene Türe Maria beobachtete, die jetzt bei Shadow war und tröstende Worte an den Hedgehog richtete. Der blaue Igel konnte Sorge in den Augen des Mannes lesen. Etwas das er die Tage in der er hier auf der ARK war noch nie in dem Gesicht des Mannes gesehen hatte. Wie gesagt… Wenn Sonic an seine erste Begegnung mit den Mann zurückdachte, wie er von Shadow geredet hatte und nun dieser besorgte Blick... Oder machte sich der Professor nur Sorgen um Maria.... Oder das Shadow sterben würde und sie mit ihren Forschungen nicht mehr weiter machen konnten... Sonic wusste es nicht. Hamiltion schnaufte kurz auf, dann wandte er den Blick zu Sonic. Auch Sonic sah auf den Professor und ihre Augen trafen sich ganz kurz. Ohne Gefühl aber dafür nun sehr ernst, starrte der Mann nun auf den Igel. Schließlich unterbrach er den Blickkontakt und ohne ein Wort zu sagen schritt er an den Igel vorbei in dieselbe Richtung wie Robotnik. Wieder drehte sich Sonic um. `Was ist jetzt los? `, dachte er sich als er auch diesen Mann hinter her sah. Einmal so und dann so? Doch er überlegte nicht mehr lange über den Professor, da ihm jetzt das blonde Mädchen und auch Shadow mehr Sorgen bereiteten. Bei diesen Leuten hier, da war es ja kein Wunder das er so ein Einzelgänger war und er jedem misstraute. Langsam ging auch Sonic in das Zimmer in dem Maria und Shadow waren. Der schwarze Igel lag auf einer hässlich graßgrünen Couch und das blonde Mädchen saß auf einen Stuhl neben ihn. Als Sonic näher kam konnte er Tränen in ihren Augen glitzern sehen. Dann sah er zu Shadow, der immer noch auf dem Sofa schlief, das atmen schien ihm leichter zu fallen. „Wird er gesund?“, fragte Sonic schließlich. Maria nicke, aber ihr Blick blieb an Shadow hängen. Dann streichelte sie dem kranken Hedgehog über die Stirn. „Ich werde Großvater heute fragen ob ich die Nacht bei ihm bleiben kann…“ „Ich denke nicht dass er dir das erlaubt!“, sagte Sonic darauf. „Da hast du wahrscheinlich recht... aber ich möchte Shadow nicht alleine lassen.“ „Kann ich verstehen.“ Dann holte er sich einen Stuhl und setzte sich neben das blonde Mädchen. „Er bedeutet mir sehr viel.“, sagte sie nach einiger Zeit der Ruhe. "Ich weis", sagte Sonic und er sah es und spürte es wie nahe sie sich standen. Schon wie sie miteinander umgingen. "...ihr seid eine Familie." Blaue Augen sahen verwirrt in seine grünen. "Man muss nicht immer blutverwandt sein um eine Familie sein." erklärte Sonic. Dann senkte er den Kopf. Sein `kleiner` Bruder Tails.... Cream und Cheese... Big.... Amy... Das Kaoten- Trio Sogar Knucklehead..... Plötzlich fehlten sie ihm wieder alle. Würde er sie alle je wieder sehen? Ob sie sich große Sorgen um ihn machten? Sie wussten schließlich nichts von seinen Aufenthalt in der Vergangenheit, theoretisch waren sie momentan noch nicht einmal auf der Welt. Maria und der Professor waren zwar sehr nett, aber der blaue Hedgehog wusste das er nicht bleiben konnte er hatte seine Freunde in einer anderen Zeit, er musste die Erde vor Eggman beschützen. "Entschuldige mich", damit stand der Hedgehog auf und suchte den Weg nach draußen. Auf einmal war es zuviel für ihn und er wollte Maria die sich eh schon Sorgen um Shadow machte nun auch seine Sorgen aufdrücken. ********* Sonic sah durch ein Fenster in das Weltall direkt auf seinen Heimatplaneten, nach Geschichten von den anderen Hedgehogs kam ihre Rasse ursprünglich von einem Planeten namens Mobius. Ein der Hedgehogs mit dem er aufgewachsen war hatte ihm erzählt, das seine Mutter, bevor sie starb, ihn auf die Erde gebracht hatte. Sonic selbst konnte sich nicht an sie erinnern. Aber darüber wollte er sich momentan keine Gedanken machen, er wollte zurück auf den Planeten zurück den er beschützen musste... wollte. "Sonic?" eine Hand legte sich auf seine Schulter. Der Hedgehog musste sich nicht umdrehen um zu wissen dass es Maria war. Sie machte sich wirklich um alles Sorgen. "Wusstest du das meine Art ursprünglich von einen Planeten namens Mobius kam?", dabei sah er auf die Erde. "Aber ich kann mich nicht an diesen Planeten erinnern, ich kenne nur die Erde" "Ich kenne nur die ARK", sagte sie mitfühlend. "Aber ich würde die Erde gerne sehen." `Nein, ` dachte Sonic, `Du wirst sie leider niemals sehen, wenn mir nicht bald etwas einfällt.´ Diese Gedanken machten ihn traurig. Solche Menschen wie Maria sollten nicht sterben. Aber was sollte er zu ihr sagen: "Hey Maria, du wirst von GUN erschossen als du versuchtest Shadow zu retten, dein Großvater ist durchgedreht und Shadow wollte die Menschheit auslöschen" Das konnte er ihr unmöglich sagen, entweder sie würde ihm nicht glauben oder er würde sie todunglücklich machen… und das nicht weil sie sterben würde, sondern weil sie wissen würde was aus Shadow und ihren Großvater werden würde. Nach einiger Zeit des Schweigens drehte sie sich um und ging wieder zu Shadow. Doch Sonic blieb noch einige Zeit da und beobachtete die Erde. Sonic schloss die Augen und dachte an seine Zeit. ´Ich komme bald wieder, das verspreche ich! ` Sonic ging diesen Abend nicht mehr zu Maria und Shadow. Er war zu müde dafür und so ging er zu seinen Zimmer und fiel noch ohne eine weitere Bewegung ins Bett. ****** "Wach auf!" "Lass mich schlafen, Tails!", flüsterte der blaue Hedgehog. „...Ich bin nicht `Tails´!", kam schließlich wieder diese dunkle Stimme. Sonic blinzelte, öffnete die Augen und nahm verschwommen eine Gestalt in seiner Größe war. "Shadow?", fragte Sonic verwirrt und rieb sich dabei die Augen. Was hatte der jetzt wieder für ein Problem. "Hör zu!", sagte Shadow knapp und dabei funkelten seine rubinroten Augen den blauen Igel eindringend an. " Maria hat mir erzählt dass du mir geholfen hast." Wollte er sich bedanken? "Shadow?" fragte Sonic fragend. Die ultimative Lebensform sah aus als ob er einen Entscheidungskampf mit sich selbst hatte. „...Dafür bedanke ich mich bei dir!" Er hatte sich wirklich bedankt? Sonic hatte gedacht es würde die Erde einfrieren bevor Shadow sich für irgendetwas bedankte. "Wie geht es dir?", fragte Sonic. Shadow blickte verwirrt zu Sonic, es gab es nur zwei Personen die auch so fragten wie es ihm ging, ohne dass ein Test dahinter steckte. Das waren Maria und Gerald. Er wusste nicht wie er Sonic einschätzen sollte, er war ein Hedgehog wie er selbst, aber Sonic war kein Experiment wie er. "Gut.", war die Antwort des schwarzen Igels. Sonic setzte sich aufrecht um besseren Blickkontakt mit Shadow aufzubauen. " Dann ist es gut" "Warum hast du mir geholfen?", fragte Shadow. Sonic überlegte einen Moment. Bilder schossen ihm durch den Kopf, ihr beider Wettlauf um den Chaosemerald auf der ARK. Wie sie beide das Biolizard besiegten und Sonic noch vergeblich versuchte Shadow zu fassen als der Schwarze von der Ark fiel. Wie sie gemeinsam gegen Metal Sonic kämpften, gegen Black Bull... und Doom. Sie waren eigentlich nie Freunde gewesen, sie verfolgten nur die gleichen Ziele. "Weil du gut bist!", sagte Sonic. " Du kennst mich nicht, ich kann nicht gut sein, ich bin eine Waffe, ein Experiment " sagte der schwarze Hedgehog. Ah ja! Mit so einer Antwort hatte der blaue Hedgehog gerechnet. "Sieh mich genau an!", sagte der blaue Igel. "Für was soll das gut sein?!", fragte Shadow misstrauisch. "Mach es einfach!", meinte der blaue Igel darauf. Shadow machte wie Sonic es ihm gesagt hat. "Und?" "Ich bin ein Hedgehog!", sagte Sonic "Und du bist auch einer!" "Natürlich bin ich ein Hedgehog... du verschwendest meine Zeit mit so was Belanglosem?" Jetzt lächelte Sonic. "Was?", fragte Shadow, verdutzt als er den Ausdruck in seinen Augen sah. "Fällt es dir nicht auf? Du hast dich gerade selbst als einen Hedgehog bezeichnet, das sagt doch schon genug aus, du bist mehr als nur ein Experiment... Du lebst, und du atmest, du fühlst ...so was können keine Waffen!" Obwohl es oft hieß, das Shadow eine Waffe war so hatte der blaue Hedgehog den Schwarzen Hedgehog nie als eine Waffe gesehen. Sonic hatte damals Shadow zwar als gefährlich erachtet aber niemals wirklich als jemanden ohne Gefühle, oder eine Waffe. "Willst du mit mir rennen?!", fragte Sonic. "Ich habe dir bereits erzählt dass die ARK dafür zu klein ist!", sagte Shadow. Aber Sonic hatte das aufblenden seiner Augen gesehen, Shadow wollte definitiv laufen. "Hast du Angst ich könnte gewinnen?", neckte der grünäugige. Shadow antwortete nicht darauf, schüttelte den Kopf und wandte sich zur Türe. Er erinnerte sich noch als die Wissenschaftler ihn damals auf seine Schnelligkeit testeten, und er bei den Versuchen die Maschinen kaputt machte. Er hatte einfach zu viel Laufkraft, die, die Geräte nicht aushalten konnten. Zu Anfang hatte er noch Spaß am laufen empfunden. (Freiheit) Einer der einzigen Tests indem er sich nicht als `Gegenstand` fühlte. Warum sollte er dieses Gefühl nicht noch einmal aufleben lassen. Shadow drehte sich um und grinste. "Laufen wir eine Runde!" ************ In den darauf folgenden Tagen, verstand sich Sonic auch besser mit Shadow, sie unterhielten sich miteinander, stritten sich spaßig wer der schnellere von ihnen war. Unter ihren bisherigen Rennen gab es noch keinen Gewinner. Außerdem spielten gemeinsam Brettspiele wenn Maria da war, da es ihr wegen ihrer Krankheit verboten war sich zu überanstrengen. Sonic hätte nie gedacht, das er einmal ein so gutes Verhältnis mit Shadow haben würde, sie waren zwar noch nicht auf wirklicher Freundesbasis, aber knapp davor. Er hatte Shadow einmal lachen sehen, hatte es sogar selbst geschafft ihn zum Lachen zu bringen. Es schmerzte Sonic zu sehen das Shadow zur Einsamkeit verdammt worden war. Das Sonic- Team konnte es nicht schaffen ihn aus dieser Leere zu holen, ebenso wie Omega und Rouge zu denen der schwarze Hedgehog noch mehr Vertrauen hatte. Sonic konnte nur Vertrauen anbieten und ob es Shadow dann annahm war dann seine Sache. Und das würde für den schwarzen Hedgehog noch schwieriger werden als alles andere. ...wird fortgesetzt.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)