Wendungen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Dieses Chapter widme ich Shiva-San und night-shadow. Danke für die lieben Kommies ^_^ Ich hätte nämlich nicht gedacht dass ich so schnell Kommentare bekomme. Hoffe euch gefällt der zweite Teil auch. Wendungen 2.Kapitel Sonic schwieg den ganzen Weg als er einer gut gelaunten Maria durch die ARK folgte. Das sie sterben würde, es war so schwer vorstellbar, so ein fröhliches, unschuldiges und lebenslustiges Mädchen hatte das nicht verdient. Jetzt verstand er Schadow etwas besser, einen solchen Menschen wie Maria zu verlieren, das musste sehr hart sein. Und besonders da es die einzige Person war zu der der schwarze Hedgehog wirklich vertrauen hatte. „ Du bist so schweigsam, Sonic!“, sagte sie schließlich und betrachtete ihn besorgt. „Mir geht es gut!“, erklärte er ihr, als er ihren fürsorglichen Blick bemerkte. Als Antwort lächelte sie ihm entgegen. Und der Igel merkte wie ihm leicht warm wurde. Als er hier ankam da fühlte er sich schrecklich einsam, natürlich fühlte er es immer noch, aber diese Maria machte es erträglicher. Sie hatte eine so optimistische Wirkung auf ihn… Wie konnte Shadow, nur mit so einem bezaubernden Mädchen befreundet sein? Sie war lieb, nett und aufmerksam gegenüber anderen. Und Shadow war das genaue Gegenteil davon. Dem schwarzen Igel war alles egal, solange es nicht ihn betraf. Das erste was Sonic sah als Maria die Türe öffnete war ein großes Fenster, von dem man in die Galaxie blicken konnte. „ Das ist mein Lieblingssort auf der ARK.“, erklärte sie leise als sie eintraten. `Kein Wunder! `, dachte sich Sonic als er die Erdkugel durch das Fenster sehen konnte. Es war immer wieder schön, die Erde von der Galaxis aus zu beobachten, das hatte er oft als Super Sonic gesehen. Sonic sah sich im Raum um, es war fast so groß wie eine halbe Turnhalle. Wände und Böden, waren wie der Rest der Station aus Metall und ließen es leer und kalt wirken. Dann konnte Sonic ein Fernsehgerät erkennen, jedoch keines von diesen neumodischen, mit diesen großen Bildschirmen wie sie in seiner Zeit modern waren. Es war eine alte kleine `Flimmerkiste` mit einer Antenne darauf. Nur allzu gut machte dieses Gerät Sonic wieder darauf aufmerksam das es nicht seine Zeit war in der er sich befand. Vielleicht gab es dieser Geräte ja noch in seiner Gegenwart, aber dann als Sammlerstück oder sie hatten über die Zeit sehr gut gehalten. „ Den hat mir meine Mutter überlassen!“, sagte sie als sie bemerkte das Sonic auf den Fernseher starrte. Ihre Mutter war früh gestorben. Maria hatte sie bis zu ihren fünften Lebensjahr gekannt und nur noch wenige Erinnerungen an sie. Seit sie sich erinnern konnte hatte sie mit ihrer Mutter und ihren Großvater auf der ARK gelebt. Gerald Robotnik hatte auch damals wenig Zeit für Maria oder ihre Mutter. Die auch die einzige Person war die mit ihre spielte. Umso schrecklicher war dann auch der Tod der Frau. Maria hatte nicht nur ihre Mutter verloren, sondern auch eine `Freundin` Maria war einsam und auch ihr gesundheitlicher Zustand, der eh schon sehr schlecht war, nahm rapide ab. Auch wenn ihr Großvater zu diesem Zeitpunkt, neben seiner Arbeit, mehr Zeit für sie investierte ging es ihr nicht besser. Maria, wusste unbewusst zu sich selbst, wenn sich ihr Zustand wieder verbessern würde, dann würde ihr Großvater wieder in seine Arbeit vertiefen und keine Zeit mehr für sie haben. Dieser Gedanke stimmte sie traurig… Sie war einsam.... Allein...... Traurig..... Und dann kam Shadow. Ihr Schatten, ihr Freund. Ihr Ritter, der sie aus der Einsamkeit befreite, der ihr Mut machte. Auch wenn diese Beschreibung kitschig klang, es war so. Maria beobachtete weiter wie Sonic sich im Raum umsah und bemerkte schließlich das sich seine Augen weiteten als er auf das Sofa sah. Da lag ihr `Ritter` und schlief seelenruhig. Immer noch in die Wolldecke eingekuschelt mit der sie ihn zugedeckt hatte. `Er sieht so friedlich aus! `, das war das erste was sich Sonic dachte als er auf seinen Rivalen blickte. Sonic hatte Shadow zwar noch nie schlafen gesehen, aber er hätte sich nie träumen das er so entspannt, so unschuldig aussehen konnte. Der schwarze Kopf lag entspannt auf einem Kissen und der schwarze Igel hatte sich etwas zusammengekrümmt „Er schläft!“, sagte Maria und trat leise auf ihren Freund zu. Nun, das war ja auch nicht schwer zu sehen. Nun trat auch Sonic einen Schritt weiter auf den Igel zu. Als er nur noch ein paar Schritte entfernt war, öffneten sich die zwei blutroten Augen und Shadow war vor Sonic gesprungen, das ganze geschah innerhalb von Sekunden. Reflexartig war auch Sonic in Kampfstellung gegangen. Es waren einfach zu viele Jahre Eggman. Der schwarze Igel blinzelte. Shadow sah Konfus auf den anderen...Hedgehog? Er starrte den blauen Igel lange an. War das wirklich ein Hedgehog? So wie er selbst? Er hatte ihn schon gespürt als er mit Maria das Zimmer betrat, hatte aber nicht gewusst dass es sich um einen anderen Hedgehog handelte. Aber er hatte den anderen von Anfang an auch gespürt. Schließlich nannte man ihn auch nicht umsonst die ultimative Lebensform. Sonic musterte ebenfalls den anderen Hedgehog sehr genau, er sah eigentlich aus wie er ihn in seiner Zeit auch kannte, nun ja, Shadow war ja auch unsterblich und alterte nicht. Aber es gab einen großen Unterschied. Die Augen von dem Schadow den er kannte waren kalt und gefühllos. Zwar konnte er es in diesem Shadow auch etwas davon erkennen aber es war nicht so schrecklich wie in seiner Zeit. „Maria...?!“, das war das erste was der schwarze Hedgehog sagte. Maria die zuerst etwas erschrocken war, weil Shadow so schnell aufgesprungen war, sah jetzt zu ihrem Freund. „Ist das ein Hedgehog?“ `Dumme Frage? `, dachte sich Sonic, `...nach was sehe ich den aus? ` Aber im innersten wusste er was Schadow meinte. Sonic war wohl der erste seiner Art den er je gesehen hatte und konnte es wohl noch nicht so ganz glauben. „Ja!“, antwortete sie. Der blaue Igel konnte beobachten wie Shadows Augen begannen zu leuchten. Sonst sah Sonic so etwas nur wenn Shadow in `Action` trat, oder besser gesagt irgendjemanden wehtat, wie GUN Soldaten oder Eggmans Robotern. Dann wandte er sich wieder an Sonic „Bist du ein Experiment?“ Sonic schüttelte den Kopf. Shadow musterte ihn noch kurz, sah aber dann auf den Boden. Sonic konnte es leicht erahnen warum er traurig war. Schadow war ein `Experiment` und traurig darüber das er das einzige war. „ Aber ich bin ein Hedgehog... sowie du!“, Sonic staunte selbst über seine Worte. Sie waren einfach herausgekommen. Und sie waren doch auch beide Hedgehogs. Richtig?! Jetzt sah Schadow wieder auf und zeigte ein Lächeln. Sonic dachte er sah nicht richtig, Schadow lächelte, ein ehrliches Lächeln, jetzt brauchte man nur noch diese Akte X Mistery Hintergrundmusik. Der blaue Held sah zu Maria die in dankend anlächelte. Dieses Mädchen konnte wohl nur lächeln. Sonic war etwas verunsichert, so nett kannte er Shadow gar nicht. Sonst war der schwarze immer ein Einzelgänger, der froh wart wenn er mal keinen sehen musste. „Ich bin Sonic the Hedgehog!“, stellte sich der blaue vor. „Hmpf!“ „Shadow!“, sagte Maria tadelnd. „ Ich bin Shadow, the Hedgehog!“, stellte sich nun auch der schwarze vor. `Das ist doch still Shadow! ` dachte sich Sonic, das war der sichere Beweis. So war Shadow auch in seiner Zeit. Wieder musterte der schwarze Igel, den blauen genauer. Sonic fühlte den bohrenden und immer noch misstrauischen Blick des anderen Hedgeogs als dieser ihn umrundete. Vielleicht konnte es Shadow immer noch nicht wirklich fassen, das... er nicht mehr der einzige Hedgehog hier war. Shadow wusste nicht was er denken sollte als der den blauen umkreiste, dieser Igel sah ihn so wahnsinnig ähnlich und es war einer wie er... ein Hedgehog. Der blaue Igel war aber kein `Experiment` so wie er, er musste deshalb eindeutig von der Erde stammen. Diesen Planeten, den seine beste Freundin so gerne sehen würde. Und dann machte sich ein Gedanke im Kopf des schwarzen Igels breit. Sonic kam von der Erde… Maria liebte die Erde… Shadow kannte nur Geschichten die man ihn erzählt hatte von der Erde. Was ist wenn dieser Sonic ihm die Freundschaft mit Maria streitig machte? Shadows Blick verfinsterte sich. Maria war seine einzige Freundin hier, die einzige die ihn nicht wie ein Experiment behandelte. Nun, Robotnik selbst behandelte ihn auch wie ein Lebewesen, aber er führte auch Tests an dem schwarzen Igel durch. Keine Schmerzhaften, aber insgesamt dienten sie dazu ihn zu erforschen. Shadow mochte zwar auch den Professor, jedoch wusste er auch dass er für Robotnik auch mehr für Forschungszwecke gebraucht wurde. Maria sah ihn als Freund und würde nie an ihm herumexperimentieren… auch wenn sie das Wissen dazu hätte. Maria setzte sich während dessen auf das Sofa und beobachtete beide Hedgehog. Es schien immer noch eine gewisse Spannung zwischen den beiden zu herrschen, aber sie konnte erkennen dass es kein Kampf daraus folgen würde. Schadow war anscheinend einfach noch zu verwirrt, genau wie Sonic der sicher niemals gedacht hätte dass es im Weltraum ein kleines Mädchen gab und einen Hedgehog gab. Das Mädchen lachte in sich hinein. Ihr Großvater hatte einmal erzählt das Hedgehog eigentlich von einen Planeten namens Mobius stammen, aber es gab heutzutage auch welche auf der Erde. Sie hatten sich anscheinend vor langer Zeit in dieser neuen Welt angesiedelt. „Wie ist es so auf der Erde?“, fragte sie um die übrige Spannung der beiden zu mindern. Sonic brach den Kontakt mit Schadow ab und sah nun zu Maria. Er war ihr dankbar. Ohne sie hätte er wohl den Blick von dem schwarzen Igel nicht abgewendet. „Es ist schön!“, sagte der Igel laut `tolle Aussage` Dann sprach er weiter. „ Ganz anders als im Weltraum, ist es nicht immer dunkel, sondern auch hell!“ Aber das wusste sie sicher schon, aber es war schwer etwas für ihn Alltägliches zu erzählen, das dieses Mädchen nicht kannte. „ Was willst du denn genauer wissen?“ fragte der blaue Held. Nun, sie wusste nicht was sie fragen sollte, früher hatte ihre Mutter ihr immer vorm schlafen gehen etwas über die Erde erzählt, nach ihrem Tod, ihr Großvater und zum Schluss hatte sie selbst diese Geschichten benutzt um einen damals sehr kleinen Schadow zum Schlafen zu bewegen. Nicht das sie diese ganzen Geschichten ihren Großvater nicht glaubte und deshalb den blauen Igel fragte, aber sie fragte sich wie der blaue Igel die Welt sah. Und irgendwann, irgendwann würde sie mit Shadow diesen blauen Planeten besuchten und sich mit ihm die Bäume, die Wälder ansehen, sie würden auf einer Wiese stehen und es einfach nur genießen das sie auf der Erde waren. „Was hat es mit diesen Autos auf sich?“, fragte sie schließlich. _-_-_-_-_-_-_-_-_ Maria und Schadow waren sehr interessiert gewesen als er begonnen hatte von der Erde zu sprechen. Er hatte ihren erklärt wozu Autos gut waren und was er sonst noch so über diese Gefährten wusste. Und das war nicht viel, schließlich brauchte Sonic selber keines. Auch hatte er keinerlei bedenken daran das sie diese Frage auch schon Robotnik gestellt hatte. Von den Autos, ging es dann weiter zu Löwen und Pferden, bis zu dem was eine Floristin machte und wie es sonst so auf der Erde zuging. Sonic erzählte so lange Geschichten von der Erde bis, die Türe geöffnet wurde und die Professorin die er am Anfang seiner Reise kennen gelernt hatte eintrat. Sie hatte gesagt dass sie zum Essen kommen sollen. Sonic konnte erkennen das sie selbst ein angebissenes Käsbrötchen dabei hatte. Wahrscheinlich machte die gute Frau keine Pausen in ihren Arbeiten. Maria ging also mit den beiden Hedgehogs, in das Esszimmer, nun es gab auch eine Kantine wo die ganzen Bewohner der ARK immer aßen. Dort aß auch eigentlich Maria mit Shadow. Allerdings sahen sie Shadow immer alle sehr seltsam an und fingen auch leise an zu tuscheln wenn er dabei war. Nun, wer aß schon gerne mit einen Experiment. Und wahrscheinlich war Robotnik auch darauf angesprochen worden. Nun schließlich hatte er den schwarzen Hedgehog ein Zimmer gegeben wo er essen konnte. Maria wollte ihren Freund nicht alleine lassen und war seitdem immer bei dem schwarzen Igel. Sie wusste noch immer sämtlichen Schmerz in seinen Augen, die ungeweinten Tränen als ihm damals klar wurde dass er `wirklich` anders war. Zu Sonics großem Erstaunen, gab es das was er sich erhofft hatte: Chilidogs. Lächelnd setzte sich der blaue Hedgehog auf einen Stuhl und Maira und Shadow machten es ihm gleich. Dann nahm sich jeder einen Chilidog und sie begannen zu essen. „ So etwas habe ich schon lange nicht mehr gegessen!“, sagte Maria als sie den ersten Bissen genommen hatte. Shadow schien der Chilidog sehr gut zu schmecken, das bemerkte Sonic an den Gesichtsausdruck des schwarzen Igels. Es war immer noch ein seltsames Gefühl für Sonic den schwarzen entspannt und relaxt zu sehen. „Hast du eigentlich Freunde auf der Erde?“ Sonic sah zu Maria. Kurze Zeit schwieg er. Seine Freunde.... Ob sie sich Sorgen machen würden? Sie gingen ihn jetzt schon ab, vom Hitzkopf Knuckles bis zur Nervensäge Amy… Sonic nickte und täuschte ein Lächeln vor. „Ja, die hab ich, sie fehlen mir.“ „Warum bist du dann weggegangen, wenn sie dir jetzt schon fehlen?!“, fragte Shadow hart und funkelte Sonic mit seinen roten Augen böse an. Der blaue Igel hatte also Freunde?! Warum blieb er dann nicht bei ihnen und ist weggegangen? Sonic hatte schließlich welche… und Schadow, er hatte nur Maria, die anderen sahen in ihn nur ein Wesen ohne Gefühle. Und jetzt kam dieser Igel und wollte ihm auch noch Maria wegnehmen! `Sie fehlen mir weil ich nicht weis wie ich jemals wieder in meine Zeit kommen werde. `, dachte der blaue Igel traurig. Es war normal dass er mal einige Tage nicht bei ihnen war und er lieber quer durch die Welt sauste, aber er wusste immer dass er sie jederzeit erreichen konnte. Hier war das momentan nicht möglich und auch wenn er zur Erde zurückkehren würde... seine Freunde wären noch nicht auf der Welt. „Shadow was soll das?!“, fragte Maria streng. „ Es ist völlig normal dass man seine Freunde vermisst egal ob man freiwillig weggeht oder nicht, du solltest....“ Dann wurde die Türe aufgestoßen und Professor Hamilton trat in das Zimmer. Maria blieb abrupt in ihrer Lektion für Schadow stehen und starrte auf den Mann. „Professor Hamilton?“, fragte sie, aber ihre Stimme klang ernst. „Hallo!“, grüßte er erstmals die ganze Gruppe. „ Ich soll ausrichten dass wir einige Test mit Schadow durchführen müssen.“ „Schon wieder!“, diesmal war etwas Ärgerliches in Marias Stimme und sie blickte zu Shadow der das Gesicht abgewendet hat Sonic spürte das Maria nicht begeistert war und so auch Shadow. Sonic konnte flüchtig einen traurigen Blick erhaschen als sich der Schwarze Igel abgewandt hatte. „Maria, du weist das wir das machen müssen!“, sagte dieser schließlich streng…. Maria überlegte kurz „ Ich weis...“, flüsterte sie leise. „…aber trotzdem finde ich es nicht richtig.“, der letzte Satz wurde laut gesagt, und damit hatte sie ihren Standpunkt verdeutlicht. Der Mann mit der rauen Stimme ließ sich davon aber nicht beeindrucken. Sein Blick blieb hart. Maria sah auf Shadow der immer noch traurig den Blick abgewandt hatte. „ Wir essen aber noch fertig!“, erklärte sie den Mann hart. „Natürlich!“, erwiederte dieser. „Ich hab keinen Hunger mehr!“, sagte diesmal Shadow. „ Bringen wir es ´jetzt´ hinter uns!“ Er hatte keine Lust das ganze jetzt auch noch später zu machen, er würde es jetzt gleich machen, dann hatte er es wenigstens hinter sich. Hamilton hatte es wieder einmal geschafft ihn den Tag zu verderben. Damit war er aufgestanden, dann lächelte er zu Maria. „Danke.“ Sagte er zur ihr, allein der Gedanke das sie sich sorgte und ihn schützen wollte gab ihm die Kraft weiterzumachen. Und somit war er den anderen Professor gefolgt. „Shadow... soll ich mitkommen!“, fragte sie ihn. Der schwarze blieb stehen. „Nein, das brauchst du nicht!“ Maria nickte und sah ihn hinter der Türe verschwinden. Sonic sah sie besorgt an. Mit jeder Minute die hier verstrich wurde ihm mehr und mehr klar warum Shadow so war, wie er war. Warum er die Menschen nicht mochte. Und Sonic fühlte etwas das er bisher noch nie für den schwarzen Igel empfunden hatte. Shadow tat ihm das erste Mal wirklich Leid. Etwas das er seit der Zeit in dem er ihn kannte, niemals gefühlt hatte. Auch nachdem Shadow sein Gedächtnis nach dem Sturz von der ARK verloren hatte, hatte Sonic nicht wirklich Mitleid mit dem schwarzen Igel. Dafür hatte Shadow zuviel angerichtet. Aber nicht nur Shadow tat ihm in diesen Moment leid. Sonics Blick fiel auf Maria. Ihre Augen wirkten glänzend und Sonic wusste das sie kurz davor war zu weinen. „Maria?!“, fragte er schließlich. Sie wandte traurig den Kopf zu ihm. „Sonic...!“, ihre Stimme war ein Flüstern. „Ich verstehe es einfach nicht, warum sie Shadow immer wieder holen und an ihn herumexperimentieren.“ Sie verstand es schon, erst durch ihr experimentieren wurde Schadow erst lebendig, und sie wusste auch dass er ewig leben würde und das, das so interessant an der ultimativen Lebensform war. Das was sie nicht verstand war wie sie es schafften ein Lebewesen so minderwertig behandeln zu können. Ständig hörte sie nur `Experiment` und es hing ihr schon zu den Ohren raus. Sonic sagte nichts, es gab nichts was er erwiedern konnte oder wie er sie trösten konnte. Worte würden momentan nichts bringen. Deshalb ging er zu ihr und umarmte sie einfach. Das war das einzige das er momentan als gut betrachtete. Wenn er wieder in seiner Zeit war, er würde Shadow mit anderen Augen sehen... er würde diesmal wirklich versuchen sein Freund zu werden. Das war er Maria schuldig und auch Shadow. Es gibt kein Lebewesen das allein sein kann. Nicht einmal die Ultimative Lebensform. _-_-_-_-_-_-_-_-_-_ Nach diesen Ereignissen hatte Maria den blauen Igel eines der Zimmer gezeigt in dem er schlafen konnte. Es wirkte kalt und leer wie die anderen Räume, das einzige was da war, war ein Bett aus Metall mit einer grünen Bettwäsche und einen hässlichen Metalltisch und nicht zu vergessen das grelle Neonlicht das von der Decke strahlte. Sonic fühlte sich mehr als wäre er in der Zukunft als in der Vergangenheit. Alles war in diesen schweren grau gehalten. Maria hatte ihn mitgeteilt dass dieses Zimmer einem angesehenen Professor gehörte, der aber vor kurzem zurück auf die Erde gegangen war. Deshalb war der Raum also so leer. Sonic wünschte ihr also eine gute Nacht, aber er hatte noch das Gefühl das sie länger wach bliebe und noch auf die Rückkehr von Shadow warten würde.... Er nahm es ihr nicht übel, warum sollte er auch, er würde an ihrer Stelle wahrscheinlich das gleiche machen. Sonic sah auf die Uhr, es war inzwischen schon 23.00 Uhr und der Igel fragte sich wie die Zeit nach dem Abendessen so schnell vergangen war, er und Maria waren einfach dagesessen und hatten sehr lange geschwiegen, dann waren sie noch etwas auf der ARK herumgestreift und schließlich war dann auch schon Schlafenszeit. Also legte sich der blaue Igel ins Bett _-_-_-_-_-_-_-_ Er hatte ein ungutes Gefühl, zuerst dachte er daran dass es wahrscheinlich an den fremdem Bett lag, an das er sich noch nicht gewöhnt hatte, doch dann bemerkte Sonic das er beobachtet wurde. Langsam öffnete er seine smaragdgrünen Augen und tastete mit ihnen die Dunkelheit ab, bis er bemerkte dass Schadow, mit den Armen verschränkt in einer Ecke stand und ihn anstarrte. „Schadow?!“, fragte Sonic, erst jetzt wurde er richtig wach. Es war mitten in der Nacht und der blaue Igel hatte sich schwer getan bis er endlich eingeschlafen war und nun starrte er in zwei rote Augen. Sonic schaltete die Nachttischlampe an. „Was machst du hier?“, fragte der blaue Igel „...“, Shadow sagte gar nichts „Shadow?!“, Sonic schaute in fragend an. „Ich habe mich gefragt...“, fing der schwarze Igel an. „... was du hier auf der ARK zu suchen hast!“ Sonic blieb stumm. Diese Frage hätte er selbst gern beantwortet. Was sollte er Schadow antworten? Sonic überlegte schnell. „Ich wollte den Weltraum sehen!“, sagte er schließlich. Shadow schritt zum Fenster und schaute nach draußen. „ Was ist so interessant am Weltraum?“ fragte er. „Es ist kalt und es sieht immer gleich aus!“ Dann schwieg er kurz und senkte den Kopf. „Schadow?“, Sonic machte sich schön langsam Sorgen, es war eigentlich nicht Schadows Art, Gefühle zu zeigen, auf jeden Fall nicht in der Zeit aus der, der blaue Igel stammte. Sonic stieg aus dem Bett und stellte sich neben Schadow. Dieser ignorierte ihn und sah weiter die Sterne an. Tröstend legte Sonic ihm eine Hand auf die Schulter, doch Schadow schüttelte sie ab. „Ich brauche kein Mitleid!“ Es war schon schwer genug das dieser `Sonic` von Hamilton mitbekommen musste welchen Status Shadow hier auf der Ark hatte. „Was ist los, Shadow?“, fragte der Sonic. Der Schwarze drehte sich zu dem blauen und sah ihn tief in die Augen. „ Ich will nicht dass du mir Maria wegnimmst!“ `Das war es also`, dachte sich Sonic, deshalb hatte sich der schwarze Igel so komisch aufgeführt. Shadow wollte nicht das die einzige Person die ihn wie ein Lebewesen behandelte verlieren. Auch Sonic hielt seinen Blick stand. „ Ich will sie dir auch nicht wegnehmen!“, sagte er etwas kälter. Es hörte sich so an als wäre Maria ein Gegenstand, den er Shadow entziehen wollte. „Gut!“, sagte Schadow ernst. „Hat Maria dich noch erwischt?“, fragte Sonic. Shadow blinzelte, „ Woher weist du das sie auf mich gewartet hat?“ Der schwarze Igel wusste dass Maria warten würde... so machte sie es schließlich immer. „ Ich sehe dass ihr ein sehr enges Band habt!“, erklärte der blaue schließlich. Nun, lächelte Shadow. „ Im Gegensatz zu dir ist sie alles was ich an Familie habe!“ „Ich habe keine Familie!“, sagte Sonic. Diesmal war Schadow der verwirrte. „ Du hast keine Familie?“ „Keine leibliche jedenfalls!“, erklärte der blaue Igel. Shadow sagte nichts aber in seinen Augen konnte Sonic erkennen das er fortfahren sollte. „Weist du...“, sagte der blaue Hedgehog. „Ich habe meine leibliche Familie nie kennen gelernt, ich bin aber unter anderen Hedgehogs groß geworden.“ „Das ist auch eine Familie!“, erwiderte Schadow darauf. „Ich weis! Aber ich hätte auch gerne meine leibliche kennen gelernt, es ist immer so als ob ein wichtiger Teil in meinen Leben fehlt... ich fühle mich nicht komplett!“ `Das kenne ich. ` dachte sich Shadow. Er wusste weder warum er hier war, noch woher er kam, oder von wem er abstammte. Man hatte ihn ja `erfunden. ` Sollte er Sonic eine Chance geben? Aber Shadow hatte doch immer noch Bedenken gegenüber Sonic. Es viel ihm auf das der blaue Igel irgendetwas nicht sagte... Aber andererseits jeder hatte seine kleinen Geheimnisse, warum dann nicht auch dieser blaue Igel. „Nacht!“, sagte Shadow schließlich und ohne auf Sonics Reaktion zu warten, verschwand der schwarze. Sonic starrte noch lange auf die Türe hinter der Shadow verschwunden war. Er würde den anderen Hedgehog wohl nie verstehen. Die nächsten Tage liefen eigentlich immer gleich ab. Sie standen auf, aßen Frühstück und dann musste Maria in die `Schule` Sie hatte Privatunterricht. Shadow durfte nicht mit, genau wie der blaue Igel. Also waren sie wieder gemeinsam in diesen Raum wo sie sich kennen gelernt hatten. Immer und immer wieder versuchte Sonic ein Gespräch mit Schadow anzufangen, aber der schwarze Hedgehog, redete nicht viel. Aber das kannte Sonic auch schon von seiner Zeit her. Am Nachmittag hatte dann auch wieder Maria Zeit und sie spielten Brettspiele, sahen Fernsehen oder spielten verstecken. Meistens kamen dann auch noch Wissenschaftler und holten den Schwarzen Igel ab für Experimente ab. Dann war es auch schon wieder Zeit zum Schlafen gehen und dann begann alles wieder von vorne los. Eis war ein langweiliger Kreislauf und noch dazu einen den Sonic nicht gewohnt war. Der blaue Igel liebte es über die Ländereien und Städte der Erde zu laufen. Aber das konnte er hier nicht, dafür war die ARK wieder zu klein.* Es gab zwar viele Gänge und man konnte sich leicht verlaufen, aber zu rennen, gut zu rennen, dafür war die Ark zu klein. Wie Shadow nur damit klar kam das er hier nicht laufen konnte? Für Sonic war es die Hölle, er liebte es zu sprinten und sich nicht richtig zu bewegen können war einfach nur schrecklich Aber das war auch nicht das einzige. Er vermisste seine Freunde mehr den je. Natürlich war Maria nett zu ihm, und Shadow nun er war halt Shadow. Nur noch nicht gar so egoistisch und gar so unnahbar wie in seiner Zeit. Wie es ihnen wohl ging? ¬_-_-_-_-_-_- Als wieder einmal ein langweiliger Vormittag folgte, ging er schließlich wieder zu Shadow. „Was willst du Sonic?“, fragte dieser. Sonic grinste den schwarzen Igel an. „ Ich wollte dich fragen ob du mit mir ein Rennen machen willst?“ „Rennen?!“, dann lachte der schwarze Igel kurz auf. „ Die ARK ist viel zu klein um gut laufen zu können, außerdem ist es verboten!“ „Bist du sicher?“, fragte Sonic neckend. Shadow sagte dazu nichts. Es stimmte, die ARK war sehr klein zum laufen. Er erinnerte sich als er noch kleiner war, da war er in der Station herumgelaufen und hatte so einige Verwirrung gestiftet. Wissenschaftler hatten sich über ihn beklagt, da er einerseits durch sein Gerenne wichtige Unterlagen durch die Luft baumeln ließ, andrerseits weil er noch nicht wirklich ausweichen konnte und ab und zu einmal in einen Menschen hinein gerast war. Schließlich hatte Robotnik es ihm verboten, als es immer mehr Klagen gab. Aber das war lange her... „Ich bin sicher!“, sagte der schwarze Igel und wandte sich wiederum ab. Sonic verschränkte die Arme. Seine Beine juckten, er wollte rennen... Aber Shadow sagte das es verboten war... Nichts passierte hier auf der ARK und Shadow wollte auch nichts mit ihm unternehmen. Shadow ist und bleibt eben eine Spaßbremse. „Hallo Sonic?“ Der Hedgehog drehte sich um und sah eine Professorin die er nur all zu gut kannte. „Hallo Natascha!“, er hatte sich auch mit etwas angefreundet und war jetzt auf `du` mit ihr. Sonic sah das sie eine Menge Ordner in den Armen hielt. „Du scheinst sehr beschäftigt zu sein!“, sagte Sonic. „Oh ja, einer der Professoren braucht diese Unterlagen... ich dachte das mit Shadow etwas unternimmst?“ „Er meidet mich!“, sagte Sonic… Sie hatte eigentlich gedacht dass Shadow sehr interessiert an dem blauen Igel wäre. Schließlich waren sie beide Igel? „Shadow meidet uns alle.“, sagte sie, einerseits um Sonic zu trösten, andrerseits weil es die Wahrheit war. „Warum macht er das?“, fragte Sonic, nun neugierig. Er hatte für kurze Zeit vergessen wie auch die Wissenschaftler mit Shadow umgingen. Sie schüttelte den Kopf. „Ich weis es nicht. Shadow ist einfach so wie er ist. Die einzige die er an sich heran lässt ist Maria….So ich muss jetzt weiter!“, und damit verschwand sie. Sonic wusste das sie selbst auch nicht allzu viel mit Shadow zu tun hatte, und es vielleicht auch nicht wollte. Ziellos streifte Sonic durch die leeren Gänge, er war wohl jetzt in einen Bereich wo es die Wissenschaftler nicht so oft hin verschlug, da hörte er Stimmen- Es war ein Gespräch zwischen zwei Personen. Neugierig folgte er den Lauten und konnte schließlich durch einen Türspalt erkennen dass eine der Stimmen die von Robotnik war. Dieser wirkte etwas aufgelöst. „Du kannst ihn nicht haben!“, sagte Gerald schließlich mit fester Stimme. Schweigen. „Er gehört rechtmäßig mir, vergiss das nicht Robotnik!“, kam es schließlich vom anderen. Sonic blinzelte, irgendwie kam ihn auch die andere Stimme bekannt vor. `Wer ist das? ` „Er ist noch nicht bereit, er zeigt es zwar noch nicht aber er ist immer noch ein Kind, außerdem würde es meiner Enkelin das Herz brechen wenn er ginge!“, versuchte der ältere jetzt dem anderen klar zu machen. Aber Sonic konnte deutlich erkennen das Robotnik Angst vor der anderen Gestalt hatte. „Ohne mich wäre er gar nicht hier! Ich habe dir lange genug Zeit gegeben um das `ewige Leben´ zu erforschen, Robotnik!“, die andere Stimme klang nun sehr ungeduldig. Sprachen sie hier vielleicht über Shadow? „ Er macht großartige Fortschritte! Ich werde nicht mehr lange brauchen! Ich verspreche es, gib mir noch mehr Zeit!“ Schweigen. Dann sprach die andere Stimme wieder. „Du weist das ich selbst sehr viel Zeit habe, Robotnik... Aber irgendwann ist auch meine Geduld am Ende... und ich hole mir was mir zusteht!“, der Ton ließ andeuten das, das Gespräch beendet war und die Gestalt verschwinden würde. Sonic bemerkte wie die Gestalt näher kam. Schnell versteckte sich der Igel hinter einigen Kisten, die glücklicherweise da standen. Wahrscheinlich eine neue wissenschaftliche Ausrüstung die noch nicht ausgepackt war. Die Türe wurde geöffnet und Sonics Augen weiteten sich als er die Gestalt sah. Dicht gefolgt von Robotnik, die jetzt den Gang hinunter verschwanden. Sonic sank zu Boden. Ungläubig darüber was er gerade gehört und gesehen hatte. Wie konnte Robotnik nur mit `dem` Geschäfte machen.... … wird fortgesetzt… * Ich weis das die Ark nicht klein ist, und sich Sonic und Shadow sehr gut darauf bewegen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)