Wo die Liebe hinfällt... von Schmuseleopard ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Es war ein Tag wie jeder andere auch, als es plötzlich an der Tür klopfte. „Herein“ sagte Herr Minowa, der der Klasse gerade das neue Thema in Kunst erklärte. Daraufhin kam ein Junge in das Zimmer. Die Klasse drehte sich zu dem Neuankömmling und brach gleich darauf in schallendes Gelechter aus, außer Kira, Satoshi und Takeshi. Als der zu letzt genannte den Neuen erblickte, wurde er leicht rot, was aber zu seinem Glück niemand bemerkte. „Du musst der neue sein, Suzume Okada, oder?“ fragte der Lehrer neugierig, der das Lachen der Klasse einfach ignorierte. „Ähm, ja der bin ich“ sagte der angesprochene, der gleich gemerkt hatte, warum die anderen Schüler so reagiert hatten. Er hatte fast die gleiche Frisur, wie Sumaru Minowa! Ok, Suzume hatte die Haarspitzen dunkelblau gefärbt, aber der Haarschnitt war genau der gleiche. >Das fängt ja echt gut an< dachte sich der Junge, der soeben den Raum betreten hatte und nun nach vorne ging. “Stellst du dich bitte noch ein mal der Klasse vor?“ bat Herr Minowa. “Ich bin Suzume Okada und neu in diese Stadt gezogen, weil mein Vater hier einen guten Job gefunden hat.“ „Gut, setzt du dich bitte auf den freien Platz neben Takeshi, das ich dann mit dem Unterricht weiter machen kann.“ sagte Minowa und deutete auf den Platz neben Takeshi. Als Suzume sich hin gesetzt hatte und der Lehrer sich wieder seinem Unterricht gewidmet hatte, wurde Takeshi, Suzume neben sich wissend, zunehmend nervöser. >Was ist auf einmal mit mir los? Wieso werde ich in der Nähe von Suzume rot und total nervös? Vielleicht habe ich mich erkältet und bilde mir das alles nur ein? Ja, das muss es sein! Ich kann doch niemals ernsthaft einen Jungen süß finden! Oder doch? < Die ganze Stunde über machte sich Takeshi darüber Gedanken, wobei es ihm nicht wirklich half sich besser zu konzentrieren, wenn das in diesen Moment überhaupt möglich war, das der Typ, um den sich seine Gedanken im Endeffekt drehten, genau neben ihm saß! In der Pause ging Takeshi zu Kira´ s und Satoshi´ s Platz. Die beiden wollten mit Suzume reden und sich mit ihm anfreunden. Takeshi wurde gegen seinen Willen mitgeschleift, was diesem natürlich gar nicht gefiel. „Hey, ich bin Kira und das ist mein Freund Satoshi, “ sagte Kira zu dem Neuen, während Satoshi ihm grinsen zuwinkte „und dieser mürrische Kollege da, der auch jetzt neben dir sitzt, heißt Takeshi.“ Takeshi hätte Kira den Kopf abreißen können! Wieso musste sie diesen Typen überhaupt ansprechen? Und dann wollte sie anscheinend auch noch mit diesen Suzume Freundschaft schließen! Und Satoshi störte das ganze nicht einmal! Takeshi brummte nur etwas unverständliches, was anscheinend eine Begrüßung sein sollte. Sie unterhielten sich noch ein wenig, bis es wieder zur Stunde klingelte. Nach der Schule gingen die drei Freunde zusammen nach Hause. Satoshi entdeckte Suzume vor ihnen und lief etwas schneller, um ihn einzuholen, was Kira ihm gleich tat. Takeshi war davon wenig begeistert, aber er folgte seinen Freunden trotzdem. „Wie wäre es, wenn wir vier uns heute Nachmittag mal treffen, um uns besser kennenzulernen?“ fragte Satoshi die anderen. „Ja, das ist eine gute Idee!“ entgegnete Suzume. Kira nickte zustimmend. Takeshi stimmte nach einigen Überredungskünsten von Seiten Satoshi´ s letztendlich doch zu. Insgeheim freute er sich aber unbewusst doch ein wenig darauf. Sie hatten sich ausgemacht, sich am Kino um 15.00 Uhr zu treffen. Als Takeshi eintraf, war zu seinem Unglück, nur Suzume aufzufinden. Nach leichtem Zögern ging er doch zu ihm hinüber und begrüßte ihn. „Hey, die anderen scheinen ja noch gar nicht da zu sein.“ meinte Takeshi, der nicht so recht wusste, was er sagen sollte. „Ja, aber ich hoffe, die werden bald kommen, denn der Film wird ja nicht auf die beiden warten.“ Entgegnete daraufhin Suzume. „Die werden schon kommen. Aber mal was anderes, wieso bist du eigentlich hier her gezogen?“ fragte Takeshi auf einmal neugierig. „Mein Vater hat hier einen besseren Job gefunden und beschlossen, dass wir hier herziehen. Also nichts Besonderes“ gab der angesprochene zurück. Sie unterhielten sich noch eine Weile, als auch endlich Kira und Satoshi eintrafen. „Sorry Leute, aber meine Mutter hat mich noch aufgehalten und Kira wollte nicht alleine vorgehen“ stieß Satoshi nach Luft ringend aus, der fast den ganzen Weg gerannt war. „Das wär´s ja noch, dass ich nicht auf dich warten würde!“ sagte Kira leicht eingeschnappt, die sich aber gleich nach einem kurzen, entschuldigenden Lächeln von Satoshi, beruhigt hatte. Nachdem die vier die Eintrittskarten bezahlt hatten, betraten sie den großen Saal, wo der Film gezeigt werden sollte. Kira ging zielstrebig auf einem Platz am Gang zu und setzte sich. Satoshi war ihr bereits gefolgt und setze sich neben sie. >Das musste ja so kommen! < dachte Takeshi leicht verärgert, aber auch etwas erleichtert und glücklich, da er nun zwangsläufig neben Suzume sitzen musste. Als auch Suzume und Takeshi sich auf ihren Plätzen niedergelassen hatten, fragte Suzume: „Sitzt Kira eigentlich immer am Gang?“. „Ja, ist so ne Macke von ihr, die sie sich angewöhnt hat, “ flüsterte Takeshi ihm zu, weil der Vorspann schon begonnen hatte, „wir sind das schon gewöhnt.“. Der Film war sehr spannend gemacht und alle schauten interessiert zu. Alle außer einen: Takeshi. Er war viel zu nervös, im sich auf den Film zu konzentrieren. Er war Suzume ziemlich nah, was ihm mehr als nervös machte. Als Takeshi heimlich zu seinem Nachbarn hinüber schielte, beobachtete verlegen den gebannten Blick Suzume´ s. Als dieser Takeshi´ s Blick bemerkte schaute er überrascht zu diesem herüber, der wiederum rot wie eine Tomate wurde und schnell nach vorn auf die Leinwand und hoffte, dass Suzume nichts gemerkt hatte, was natürlich vergebens war. Den restlichen Film über wagte Takeshi es nicht mehr auch nur annähernd zu Suzume hinüberzuschauen. Das erste mal war ihm schon peinlich genug gewesen. Als die vier wieder draußen waren, war Takeshi merkwürdig still, als sich die anderen noch über das eben gesehene unterhielten. „Takeshi, du bist so still. Hat dir der Film etwa nicht gefallen?“ fragte Satoshi seinen Freund besorgt. „Nein, der Film war echt klasse! Mir ist nur irgendwie nicht gut. Ich glaub, ich werde lieber Heim gehen.“ entgegnete der anscheinend verwirrte Junge. „Mach das mal liebe, du siehst auch ganz blas aus.“ stellte Kira besorgt fest. „Ich wird dann mal gehen.“ >Er ist so nervös und abwesend. Außerdem hat er mich so komisch vorhin während dem Film angesehen und als ich das gemerkt habe, hat er verlegen wieder weggeschaut. Was ist bloß mit ihm? < dacht Suzume, dem Takeshi´s merkwürdiges Verhalte nicht entgangen war. Ein paar Tage später war Satoshi bei Kira zu besuch. „Sag mal, ist dir auch aufgefallen, dass sich Takeshi irgendwie komisch verhält, seit Suzume in unserer Klasse ist?“ fragte das Mädchen ihren Freund. „Ja, er wird auch öfters rot, wenn er ihn seiner Nähe ist.“ gab Satoshi zurück „Und ich habe da so eine Vermutung. Das klingt vielleicht absurd, aber was ist, wenn sich Takeshi in Suzume verliebt hat?“ Kira hatte ja alles vermutet, aber nicht das, was Satoshi da gerade geäußert hatte! Aber so abwegig war die Idee gar nicht. „Metatsu!“ stiehs Kira auf einmal hervor, als hätte sie eine Idee gehabt, während sie von ihrem Bett sprang, wo sie eben gesessen hatte. „Metatsu? Was hat das ganze denn mit deinem großen Bruder zu tun?“ fragte der verdatterte Junge. „Metatsu sein bester Freund hatte sich in einen anderen Kumpel von ihnen verknallt und durch Metatsu´s Hilfe sind die beiden jetzt zusammen! Vielleicht können wir so auch Takeshi helfen!“ „Moment mal! Wir wissen doch noch gar nicht, ob meine Vermutung überhaupt stimmt! Und wie soll uns Metatsu den helfen, wenn Takeshi wirklich in Suzume verliebt ist, die zwei zusammen zu bringen?!“ „Wir können ihn doch wenigsten mal fragen, ob er uns erzählt, wie sein Freund mit dem anderen zusammen gekommen ist. Halt als „Absicherung“, wenn du mit deiner Idee richtig liegst.“ Das klang plausibel. Fragen kostet ja bekanntlich nichts. Also gingen die beiden gleich schnurstracks zu Metatsu´s Zimmer. Als Kira klopfte, kam ihnen nur ein dumpfes „Herein“ entgegen. Daraufhin öffnete Kira die Tür und fand sich gleich darauf mit Satoshi in einem Raum voller Umzugskartons wieder. „Vorsicht ihr beiden. Nicht das ihr mir stolpert.“ sagte Metatsu. „Will dein Bruder etwa ausziehen?“ „Ja, er hat eine kleine Wohnung am anderen Ende des Parks gefunden.“ Beantwortete Kira die Frage ihres Freundes. „Was wollt ihr denn?“ fragte Metatsu seine kleine Schwester und ihre Begleitung. „Dein bester Freund war doch mal in einen Kumpel von euch verknallt, oder?“ „Ja, wieso fragst du?“ entgegnete ihr Bruder. „Naja, ich hab die doch erzählt, dass wir einen Neuen in der Klasse haben.“ „Ja, Suzume oder?“ „Genau der. Seit er in unserer Klasse ist, benimmt sich Takeshi in seiner Nähe ganz komisch. Da hatte Satoshi die Vermutung, dass sich Takeshi vielleicht in Suzume verliebt haben könnte. Und da du deinen Freund ja auch helfen konntest, dachten wir, du könntest uns erzählen, wie die beiden zusammen gekommen sind. Das wir so vielleicht auch Takeshi helfen könnte.“ Endete Kira. „Naja, von mir aus. Ich hatte gemerkt, das sich mein Freund sich in der Nähe von unseren anderen Freund komisch verhielt.“ „Also wie bei uns.“ unterbrach Kira ihn kurz. „Wenn man´ s so nimmt, schon. Auf Jeden fall habe ich die gleiche Vermutung wie ihr aufgestellt und ihn darauf angesprochen. Er hat es dann auch zugegeben, dass er in unseren Kumpel verliebt ist. Ich habe ihn geraten, ihm seine Gefühle zu gestehen. Das hat er nach hin und her auch gemacht und jetzt sind die beiden ein Paar.“ „Genau, wir sprechen Takeshi erst einmal darauf an, ob er überhaupt in Suzume verknallt ist, und werden dann, je nach dem, weiter sehen“ meinte Kira zu Satoshi. „Ok, so machen wir´ s!“ kam die Antwort zurück. Den Tag darauf, ein Sonntag, machten sich Kira und Satoshi auf den Weg zu Takeshi´ s Wohnung. Als sie kurz darauf in seinem Zimmer saßen, wussten die zwei nicht so wirklich, wie sie beginnen sollten. „Ähm, sag mal Takeshi, kann ich dir eine Frage stellen?“ begann Satoshi schließlich zögernd. „Klar kannst du das!“ gab der Angesprochene zurück, der sich über das merkwürdige Verhalten seines Freundes wunderte. „Bist…“ „Bin ich was?“ fragte Takeshi argwöhnisch. „…bist du in Suzume verliebt?“ brachte Satoshi gerade so heraus. Takeshi schlief gleich darauf das Gesicht ein. „Bitte was?!“ war das einzige, was der geschockte Junge heraus brachte. „Sorry, aber das musste ich dich endlich fragen. Du bist in seiner Nähe immer so nervös und abwesend, da kam mir halt diese Vermutung. Wenn es nicht so ist, dann kannst du mich meinetwegen verurteilen, wenn du willst. Aber wenn es so ist, dann will ich das du weist, das Kira und ich immer zu dir stehen werden, egal was kommt.“ meinte Satoshi und versucht so diese blöde Lage zu retten. „ich.. ich … ach ich weis auch nicht was mit mir los ist! Vielleicht mag ich ihn ja wirklich… aber das ist doch absurd! Ich kann mich doch nicht in einen Jungen verliebt haben! Andererseits… wenn Suzume da ist, fühle ich mich wirklich anders und werd total nervös. Aber irgendwie bin ich dann auch froh, das er da ist…“ bracht Takeshi etwas abwesend heraus. Sie redeten noch eine Weile über Takeshi´s missliche Lage, der mittlerweile auch eingesehen hatte, dass er in einen Jungen verliebt war. Am nächsten Schultag, versuchten die drei, besonders Takeshi, in Suzume´s Gegenwart sich so normal wie möglich zu verhalten. Wenn das überhaupt möglich war sich „normal“ zu verhalten. Suzume selber kamen die drei doch ziemlich merkwürdig vor. Nach der Schule waren Satoshi und Kira gleich nach Hause gegangen, weil sie zusammen Hausaufgeben machen wollten, als Kira plötzlich einfiel, das sie ihre Bücher liegen gelassen hatte. Als sie nach einer Weile die Schule in Sicht kam, entdeckten sie Takeshi und Suzume. Takeshi lehnte, anscheinend nicht ganz freiwillig an der Wand, wären Suzume sich mit seinen Armen an der Wand abstützte und so Takeshi den Weg versperrte. „Was ist eigentlich los mit dir?! Du bist immer so komisch zu mir! Wieso machst du das?!“ brüllte Suzume sein wehrloses Gegenüber an. „Ich… „ „Spuks endlich aus!“ brüllte Suzume in einen fast drohenden Ton. „…ich…las mich in Ruhe!“ schrie jetzt auch Takeshi, und stieß Suzume im selben Moment von sich weg und rannte, den Tränen nahe weg und lies einen verdutzten Junge zurück. Satoshi, der mit Kira alles mit angesehen und gehört hatte, rannte just in dem Moment auf Suzume zu und schlug diesen mit der Faust mitten ins Gesicht. Suzume, der von dem Schlag mehr als überrascht war, viel durch die Wucht mitten auf den Weg. Während er sich die schmerzende Wange hielt brachte er wütend hervor: „Verdammt, was soll…“ „Halt die Klappe du Ideot! Du weist doch gar nicht, was in Takeshi vorgeht!“ brüllte jetzt Satoshi. Kira hatte die beiden Jungs auch erreicht und schaute beide fassungslos an. Satoshi drehte sich, nach einem verächtlichen Blick zu Suzume, abrupt um und ging. Seine Freundin folgte ihm, ohne auch nur ein Wort zu sagen, oder den am Boden liegenden Jungen zu beachten. Takeshi war in der Zwischenzeit in einem Park angekommen, wo er sich auf eine der Bänke niederließ. >Wieso hat er mich so angebrüllt und fertiggemacht?!< dachte der verängstigte Junge verzweifelt, der seinen Tränen nun endlich freien Lauf lies. Während Takeshi seinen Gefühlen nachgab, merkte er nicht, dass sich ihm jemand näherte. Die Person bemerkte er erst, als sie sich neben ihm gesetzt hatte. Der verheulte Junge hatte es satt! Ihm war im Moment völlig egal, wer sich da gerade neben ihm gesetzt hatte! „Takeshi? Es tut mir Leid.“ sagte die Person, und erst an der Stimme erkannte Takeshi sie. Es war Suzume! „Was willst du denn noch? Hast du mich eben nicht schon genug fertig gemacht?!“ entgegnete Takeshi schluchzend. „Ich hab doch gesagt, dass es mir Leid tut. Und das meine ich ehrlich so! Ich wusste nur nicht, wie ich auf dein Verhalten reagieren sollte…“ meinte Suzume entschuldigend. „Aber musstest du gleich so ausrasten?“ meinte der immer noch weinende Junge. „Du hast ja recht. Das war Falsch von mir.“ >Das bringt mir jetzt auch nichts mehr! < dachte Takeshi verletzt. „Hey, es tut mir wirklich mehr als Leid, was ich da gerade getan habe. Aber es ist einfach mit mir durchgegangen, was das natürlich nicht entschuldigt.“ sagte Suzume und legte Takeshi tröstend seien Hand auf dessen Schulter. Auf Suzume´s Berührung war Takeshi nicht vorbereitet gewesen und errötete leicht. Er genoss trotzdem erleichtert die unerwartete Wärme, die sich an dieser Stelle Ausbreittete. „Verzeihst du mir?“ fragte Suzume seinen Nachbar fast flehend. Während dessen kamen Kira und Satoshi fast am anderen Ende des Parks an. Nach einigen Suchen, sahen die beiden Takeshi und Suzume, etwas weiter entfernt, auf einer Bank sitzend und ... reden?!Die beiden blickten sich fassungslos an. Hatte Suzume Takeshi nicht gerade noch gedroht? Und jetzt saßen sie gemeinsam auf einer Bank, als ob nichts geschehen war, und redeten. „lassen wir sie lieber allein. Sie scheinen sich ja wieder vertragen zu haben.“ Meinte Kira. „Ja, aber wieso hat Suzume so schnell Einsicht gezeigt?“ fragte Satoshi so, als ob er keine Antwort erwartete. „Vielleicht lag es an dem, was du ihm ins Gesicht gebrüllt hast? Ich glaub er hat ein wenig den Hintergrund deiner Worte verstanden.“ antwortete Kira. >Nur wieso entschuldigt er sich auf einmal bei mir? Das kommt doch nicht von jetzt auf gleich! Irgendwas muss ihn doch dazu bewegt haben…< dachte Takeshi nach, während er sich noch etwas mit Suzume unterhielt. Nach einer Weile schaute Suzume auf seinen Uhr und stellte dabei fest: „Es ist schon ziemlich spät, außerdem ist es auch schon dunkel geworden. Wir sollten lieber nach Hause gehen.“ „Ja, du hast Recht.“ meinte Takeshi, der es eigentlich schade fand, jetzt schon zu gehen. Er war gerne allein mit Suzume. „Soll ich dich noch Heim bringen?“ fragte Suzume den etwas überraschten Jungen. Da sagte Takeshi natürlich nicht nein. Sie redeten noch den ganzen Weg lang über die unterschiedlichsten Dinge. Das, was an der Schule passiert war, vermieden beide. Vor Takeshi´s Haustür verabschiedeten sich die Jungen. Nachdem Takeshi die Tür hinter sich geschlossen hatte, schaute er heimlich Suzume, durch das Fenster in der Tür, nach und seufzte hörbar. Einen Tag später: „Ich geh noch mal raus!“ rief Takeshi seiner Mutter zu. „Aber sei spätestens 22.00 Uhr wieder da!“ entgegnete diese. >Also 2 ½ Stunden Zeit. < dachte sich Takeshi. Ein paar Minuten später lief er auch schon, bei strömenden Regen, durch die verlassenen Straßen. >Wieso musste ich mich ausgerechnet in Suzume verlieben?! Naja, da kann man jetzt auch nichts mehr machen. Aber er hat sich letztens so komisch verhalten. Erst hat er mir fast gedroht und im nächsten Moment entschuldigt er sich. Wieso der plötzliche Sinneswandel? Er wollte er auch gar keine Antwort, auf die Frage, warum ich mich in seiner Nähe so komisch verhalte… Ich muss mit jemanden darüber reden. Satoshi, genau! Er hat doch gesagt, dass er und Kira immer zu mir halten, egal was kommt. Also dürfte er jetzt auch für mich da sein, wenn ich mit jemanden reden muss. Also auf zu Satoshi! < Gesagt, getan. Im nächsten Augenblick stand Takeshi auch schon vor Satoshi Haustür und klingelte. Satoshi öffnete die Tür und blickte überrascht in das Gesicht seines Freundes. Der schaute sein Gegenüber nicht weniger überrascht an, denn Satoshi stand im Schlafanzug vor ihm und hielt eine Zahnbürste in der Hand. Dieser hatte den fragenden Blick seines Freundes, bezüglich seiner Kleidung, bemerkt. „Frag jetzt besser nicht und komm rein. Du bist ja total durchnässt.“ meinte er zu Takeshi. Als die beiden Jungen im Zimmer von Satoshi angekommen waren, warf dieser ein Handtuch zu seinen Freund. Dieser trocknete sich erst einmal richtig ab. „Danke“ meinte dieser knapp. „ich sag dir´s lieber gleich. Ich ziehe mich halt so früh um, weil die Sachen halt gemütlicher sind, als die Alltagskleidung und außerdem…“ plapperte Satoshi auf seinen Freund ein. Dieser hörte gar nicht richtig zu, denn er war in Gedanken ganz wo anders. Und zwar bei Suzume. „Wieso bist du eigentlich hier?“ fragte Satoshi auf einmal. „Ich musste einfach mal raus, um einen klaren Kopf zu bekommen. Das hat aber auch nicht geklappt und da bin ich halt hier her gekommen, um einfach mit dir zu reden. „ antwortete Takeshi. Satoshi blickte seinen Freund eine Weile nachdenklich an, bis er sagte: „Es ist wegen Suzume, oder?“. Der andere nickte leicht. „Ich weis einfach nicht, was ich machen soll! Und gestern war er auch irgendwie komisch zu mir.“ meinte Takeshi traurig. „Ich war gestern mit Kira an der Schule und wir haben euch gesehen. Aber bevor ich dir irgendwie helfen konnte, bist du weggerannt.“ Brachte Satoshi heraus. „Ihr wart da?! Was habt ihr denn gemacht, nachdem ich weggerannt bin? fragte Takeshi neugierig. „Da bin ich zu Suzume gerannt, Kira ist hinterher, und dann hab ich ihn eine reingehauen…und ihn angebrüllt.“ Sagte sein Freund kleinlaut. „Du hast was?!“ Takeshi blickte Satoshi fassungslos an. „Von meinen Blickwinkel sah es halt so aus, als ob er dich bedrohen würde. Und dann bist du völlig aufgelöst weggerannt. Da ist es halt mit mir durch gegangen.“ Irgendwie war Takeshi auch froh, dass Satoshi so reagiert hatte. Er wollte ihm ja nur helfen! „Sag mal, was genau hast du ihm ins Gesicht gebrüllt, nachdem du ihn geschlagen hattest?“ fragte Takeshi plötzlich und das ziemlich ruhig. Satoshi wusste zwar nicht, was diese Frage sollte, aber er beantwortete sie trotzdem. „So was in der Art wie Halt die Klappe du Ideot! Du weist doch gar nicht, was in Takeshi vorgeht! , glaub ich zumindest, das es das war.“ „Ach deswegen hat er sich daraufhin entschuldigt! … er hat wahrscheinlich eine Vermutung, dass ich ihn doch mehr mag, als ich zugeben will…“ meinte Takeshi deprimiert. „Moment mal, er hat sich dann in diesen Park bei dir entschuldigt?!“ rief Satoshi erstaunt auf. Sie redeten noch eine Weile darüber, bis Takeshi auf seine Uhr schaute und merkte, dass es kurz vor 22.00 Uhr war. Daraufhin machte er sich auf den Weg nach Hause. Zu Hause angekommen, machte sich Takeshi Bettfertig. Er war zwar noch nicht einmal müde, aber er wollte einfach den Gedanken an Suzume entkommen. Nach einer Weile Grübelei, konnte er auch endlich einschlafen. ~ Takeshi lief allein durch den Park. >Wo bin ich? < fragte sich der Junge, als er sich auf eine Bank setzte. Auf einmal sah er zwei Personen, die sich ihm näherten. Sie kamen als schemenhafte dunkle Schatten auf ihn zu. Takeshi war das alles andere als geheuer. Als die Schatten einen Lichtkegel der Laterne, gegenüber von dem verängstigten Jungen, erreichen, erkannte er sie. Es waren Kira und Satoshi, seine Freunde. Als er die beiden begrüßen wollte, wurde es auf einmal schwarz um ihn und das einzige Licht weit und breit entfernte sich von ihm. Es war die Laterne, die samt seinen Freunden immer mehr verschwand. Takeshi versuchte ihnen hinterher zu rennen, was aber nichts brachte. Er wurde von der Dunkelheit festgehalten. Als er sich der Schwärze hinter sich zudrehte, erkannte er ein Gesicht. Nicht nur irgendein Gesicht, sonder das, was da aus der Dunkelheit gekrochen kam, war Suzume! Er griff langsam und unheilbringend nach Takeshi. Der erst vor Angst gelähmte Junge versuchte im nächsten Moment wegzulaufen, aber er bewegte sich nur auf der Stelle, als Suzume ihm packte…~ Schweißgebadet wachte Takeshi auf. Er saß in seinem Bett und schaute sich ängstlich um. Niemand war da. Keine Kira, keine Satoshi und vor allen kein Suzume, der ihn in die Dunkelheit ziehen wollte. Er war ganz allein. Aber was hatte dieser merkwürdige Traum zu bedeuten? Takeshi beschloss am nächsten Tag darüber nachzudenken, denn jetzt wollte er einfach nur schlafen. Diese Nacht verfolgten ihn noch viele weitere Alpträume, die mit Suzume und seinen Freunden zu tun hatten. Takeshi konnte sich am nächsten Tag in der Schule so gut wie gar nicht konzentrieren. Ihm spuckten noch die Bald von seinen Alpträumen im Kopf rum und außerdem hatte er kaum geschlafen. Auf einmal lag ein kleiner Zettel vor ihm auf den Tisch. Von wem der wohl war? Da Unterricht war, kam nur sein Banknachbar in frage und das war Suzume! Auf dem Zettel stand: Hast du heute Nachmittag Zeit? Ich komme mit den Hausaufgaben nicht weiter. T__T Suzume Er war wirklich von Suzume! Wollte er wirklich, das Takeshi zu ihm kam, nur wegen den Hausaufgaben? Oder verfolgte er ein ganz anderes Ziel, dass er mit dieser Ausrede nur verdecken wollte? >Was soll´s. Ich kann ihm ja nicht ewig aus dem Weg gehen! Er ist im Grunde genommen ein Freund wie Kira und Satoshi. Und die beiden sind ja auch noch zusammen. < Also antwortete er Prompt: Ja klar, ich kann dir da auch hoffentlich helfen… ^^° Nach der Schule machte sich Takeshi gerade auf den Weg zu Suzume, las er Kira und Satoshi auf sich zukommen sah. „Wo willst du denn hin?“ fragte Kira neugierig, die ihren Freund gerade erreicht hatte.“Ich gehe zu Suzume um ihn bei den Hausaufgaben zu helfen.“ Antwortete Takeshi wahrheitsgetreu. „Bist du dir sicher, dass du alleine zu ihm gehen willst? Wir können ja auch mitkommen!“ meinte Satoshi zu seinen Freund. „Nein danke. Ich denke ich kann auf mich selber aufpassen! Und außerdem…“ sagte Takeshi und errötete leicht. „Du willst mit ihm allein sein, oder?“ fragte Satoshi und grinste breit. Takeshi nickte nur leicht, weil ihm das irgendwie peinlich war, sogar vor seinen besten Freunden. Als sie sich verabschiedet und Kira und Satoshi ihren Freund Mut zugesprochen hatten, machte sich Takeshi wirklich auf den Weg zu Suzume. Einige Straßen weiter stand er auch schon vor dessen Tür. Mit zittriger Hand klingelte Takeshi, der auch irgendwie hoffte, dass keiner aufmachen würde. Dieser Wunsch von dem nervösen Jungen wurde zu seinem Pech, oder auch Glück, nicht erfüllt. Suzume hatte gerade die Haustür geöffnet und fand einen merkwürdig schauenden Takeshi vor. „Hey, da bist du ja endlich! Ich habe schon auf dich gewartet.“ Sagte Suzume zu seinen Gast und bat ihn rein. Er führte seinem Freund die Treppen hoch und dann in sein Zimmer. Takeshi gefiel die Einrichtung, auch wenn es durch den Umzug noch etwas Chaotisch aussah. Suzume bat ihn an, sich auf sein Bett zu setzen, was dieser auch tat. >Gemütlich. < dachte Takeshi, als er sich setzte. >Was denk ich denn da? Das klingt ja, als wäre ich sonst wie geil auf Suzume! ...naja, in gewisser Weise stimmt das ja auch, aber sooo weit denk ich nun auch wieder nicht! Ok, im Moment schon…< Takeshi konnte seine Gedanken einfach nicht kontrollieren und wurde dadurch noch nervöser, als er in Suzume´s Nähe schon war. Nachdem sich die beiden noch ein wenig unterhalten hatten, fingen sie auch schon mit den Hausaufgaben an. Takeshi viel es sehr schwer sich zu konzentrieren, da er ja allein mit Suzume in dessen Zimmer war. Vor Nervosität viel dem Jungen auch prompt der Block, wo er gerade die Hausaufgaben drauf schrieb, aus der Hand und somit auf den Fußboden. Er bückte sich, um den Block wieder aufzuheben, was Suzume in demselben Augenblick auch vorhatte. Als die beiden gleichzeitig den Block berührten, um ihn aufzuheben, schauten sie sich verdutzt ins Gesicht. Takeshi hörte nichts anderes mehr, als seinen rasenden Herzschlag, weil sein Gesicht Suzume´s so nah war. Sie richteten sich gleichzeitig wieder auf, als Suzume Takeshi den Block ganz aus der Hand nahm und diesen weiter weg auf sein Bett legte. Dann, ihre Gesichter waren sich immer noch so nah, beugte sich Suzume zu seinen nervösen Nervenbündel rüber und küsste ihn! Takeshi begriff gar nicht gleich, was da gerade passierte, während Suzume ihn immer leidenschaftlicher küsste und ihn langsam in sein Bett drückte. Als dieser schließlich auf seinen Freund lag, ging seine Zunge langsam an Takeshi´s Lippen, der sie gewähren lies. Nach einer ganzen Weile Takeshi war in zwischen wie benebelt, richtete Suzume sich plötzlich auf und drehte sich von seinen Freund weg. Dieser fühlte sich, als sei in ihn eine ganze Reihe von Vulkanen ausgebrochen, als der andere auf einmal sagte: „Du solltest jetzt besser gehen!“ In einen fast befehlenden Ton hatte Suzume Takeshi darauf hingewiesen, ohne sich jedoch zu ihm umzudrehen. Takeshi wusste gar nicht mehr, was er denken sollte. >Erst küsst er mich so leidenschaftlich und gleich darauf will er mich rausschmeißen?!< dachte der Junge verwirrt. Ihm blieb aber nichts anderes übrig, also nahm er seine Sachen und stürmte aus der Wohnung, ohne sich auch nur zu verabschieden. Als Suzume aus dem Fenster schaute, sah er seinen aufgelösten Freund, der noch einmal traurig zu seinen Fenster hoch schaute. Als sich ihre Blicke trafen, lief Takeshi eine einzelne Träne über seine Wange, woraufhin er sich umdrehte und davonrannte. Als Takeshi ein paar Stunden später in seinem Bett lag, ging ihm das Ganze nicht mehr aus dem Kopf. Wo er dort endlich begriffen hatte, das wirklich DER Suzume, in den er sich verliebt hatte, küsste, das auch noch so leidenschaftlich, und ihn dann noch aufs Bett gedrückt hatte… in dem Moment war ihn ganz heiß geworden. Er hatte es insgeheim mehr als genossen, Suzume so nah zu sein und ihn zu küssen. Umso schmerzhafter waren dann dessen paar Worte gewesen. >Wieso wollte er mich dann so schnell und so plötzlich los haben? War ihm die Sache etwa so peinlich? Oder hatte er Angst, dass vielleicht noch mehr passiert wäre? Wieso hat er mich überhaupt geküsst und aufs Bett gedrückt? < Alles unbeantwortete Fragen, die Takeshi einfach nicht schlafen lassen wollten. Um diesen Gedanken zu entfliehen, umschlang er seine Decke, wobei er sich nichts sehnlicher wünschte, als das die Decke sein Suzume sein könnte, an den er sich ran kuscheln konnte und dieser ihm liebevoll am, Nacken kraulte. Aber weil Takeshi genau wusste, das es doch nur die alte Decke war, heulte er seinen ganzen Frust und seine ganze Trauer in sie hinein, bis er endlich vor Erschöpfung, durch das weinen, vom schlaf übermannt wurde. Am nächsten Tag waren Kira, Satoshi und Takeshi auf den Weg zur Schule. Als diese langsam in Sichtweite kam, blieb Takeshi auf einmal stehen und begann leicht zu zittern. „… Su…Suzume!“ flüsterte er daraufhin. „Wo ist er denn?“ fragte Kira, die niemanden erkennen konnte, weil sie noch so weit weg waren. „Ja, ich sehe ihn! Er steht vor der Eingangstür unserer Schule.“ Stellte Satoshi fest. In der Zwischenzeit hatte sich Takeshi auf eine Bank in der Nähe gesetzt. Er zitterte immer noch, weil er an den Vortag erinnert wurde. „Was ist den los?“ fragte Kira ihren Freund besorgt. „Moment mal, du warst ja gestern bei Suzume! Ist da irgendetwas passiert?“ fragte nun auch Satoshi. „Naja, … wir haben zusammen Hausaufgaben gemacht und vor Nervosität ist mir mein Block runtergefallen. Wir haben ihn gleichzeitig aufgehoben, als Suzume mir den Block aus der Hand genommen hat und naja…“ „Was naja?“ hakte Satoshi nach. „Dann hat er mich geküsst und dabei auf sein Bett gedrückt.“ Brachte Takeshi nur stockend heraus. „Und danach hat er sich ruckartig wieder aufgerichtet und hat mich mehr oder weniger rausgeschmissen.“ Endete der jetzt noch mehr zitternde Junge. „Er hat dich rausgeschmissen?!“ Satoshi konnte es nicht fassen! Erst küsst er seinen besten Freund und lässt ihn dann allein auf der Straße stehen? Und das alles auch noch ohne eine einzige Erklärung für sein Verhalten! So wütend hatten Kira und Takeshi ihren Freund noch nie erlebt. „Satoshi? Bitte erwähne Suzume gegenüber nicht, das du davon weist, und du bitte auch nicht Kira.“ Bat ihr verstörter Freund. „Tut mir leid, aber das kann ich dir nicht versprechen. Er weis doch gar nicht, was er dir damit antut!“ sagte Satoshi aufgebracht. „Genau das ist ja der Punkt! Er soll nicht wissen, das mir diese Küsse etwas bedeutet und mich seine Worte verletzt haben!“ Takeshi zitterte jetzt noch mehr, als zuvor. „Aber irgendwann wirst du´s ihm ja sagen müssen oder sogar wollen. Schon aus dem Grund, um zu erfahren, ob er dich auch mehr mag, als bloß einen Kumpel.“ erwiderte Satoshi gelassen und legte seine Hand tröstend auf die Schulter seines Freundes. Dieser hatte sich inzwischen wieder etwas beruhigt, zumindest hatte er aufgehört zu zittern. Innerlich war er aber immer noch so aufgewühlt, wie vorher. „Ähm, ich will diesen tröstenden Moment ja nicht zerstören, aber wenn wir uns jetzt nicht beeilen, kommen wir zu spät zur Schule!“ meinte Kira. Das war ein gutes Argument. Also machten die drei sich wieder auf den Weg. Als sie in der Schule waren, hielt sich Satoshi ziemlich zurück. Bis nach der Kunststunde. Er konnte einfach nicht ruhig dasitzen und nichts tun. In dieser Pause stand er auf einmal von seinen Platz auf und lief in Richtung Suzume. Takeshi hatte das gleich gemerkt und rannte ihm hinterher. Auch Kira lief ihren Freund hinterher. Sie versuchte vergeblich, Satoshi davon abzuhalten, mit Suzume zu reden oder schlimmeres. Satoshi hatte inzwischen Suzume´ s Platz erreicht. Dieser schaute ihn verwundert an. Da brüllte Satoshi auch schon los. „Was sollte das gestern mit Takeshi?! Bist du von allen guten Geistern verlassen?!“ Als Takeshi das hörte und sah, reagierte mehr sein Körper als sein Kopf. Er stürmte aus dem Klassenzimmer und aus der Schule. In der Zwischenzeit hatten sich die beiden anderen Jungen noch mehr angebrüllt und fingen sich gerade an zu prügeln. „Was soll den das hier?!“ brüllte nun Herr Minowa die beiden an, während er sie auseinander zog. Kira war sichtlich erleichtert. „Wieso schlagt ihr beiden euch denn?“ Stille. Suzume und Satoshi schauten sich verwirrt an. „…Äh…“ Satoshi konnte doch jetzt nicht sagen, das der Grund dafür war, das sich Takeshi in Suzume verliebt hatte! „…Er…er hat gesagt, das Kira´ s T-Shirt hässlich wäre!“ log Satoshi. Suzume schien das auch ganz recht zu sein. „Na so ein hässliches Ding hab ich noch nie gesehen!“ Kira schaute die beiden verwirrt an. Hatten die Jungen sie gerade als Ausrede vorgeschoben? >Aber immerhin besser, als die Wahrheit. Aber mein T-Shirt ist doch nicht wirklich hässlich, oder? < dachte das Mädchen. „Aber wegen einen anderen Geschmack muss man sich doch nicht gleich prügeln!“ sagte Minowa zu Satoshi. „Und wenn einem die Klamotten von anderen nicht gefallen, sollte man das nicht so direkt, oder gar nicht sagen!“ meinte der Lehrer nun zu Suzume. Beide nickten. „Wo ist eigentlich Takeshi?“ fragte Kira nach einer Weile. Die drei sahen sich verwundert an. Der Junge, um den es in diesem Streit ja eigentlich ging, war auf einmal verschwunden! Satoshi und Kira suchte die ganze Schule ab, aber sie fanden keinen Takeshi. Nach der Schule gingen Kira und Satoshi zu ihren Freund nach Hause, in der Hoffnung, Takeshi dort zu finden. Suzume hatte das ganze Thema bei Zeiten nicht mehr interessiert, deswegen war er auch nicht mitgekommen. Als Satoshi an der Tür geklopft hatte, öffnete ihm Takeshi´s Mutter. „Hallo ihr beiden. Wieso habt ihr den Takeshi nicht mitgebracht?“ fragte diese. „Na wir dachten, er wäre zu Hau… ähm wir haben ihn wohl auf Schulweg verloren und wollten mit ihm aber noch was wegen den Hausaufgaben besprechen…“ log Satoshi schon wieder, der beinahe verraten hatte, das Takeshi wegen seinem Handel die letzten drei Stunden geschwänzt hatte. In diesen Moment klingelte das Telefon von Frau Yasumi. „Moment ihr zwei, ich gehe nur schnell ans Telefon.“ Und schon war Takeshi´s Mutter wieder in der Wohnung verschwunden. Die beiden konnten zufällig das Gespräch mithören. „Yasumi.“ Meldete sich die Frau. „Was? Takeshi war die letzten drei Stunden nicht im Unterricht? Sind sie sicher, dass sie meinen Takeshi meinen? Wirklich? …ok. Ja, darauf können sie sich verlassen. Auf Wiederhören.“ Nachdem Takeshi´s Mutter den Hörer aufgelegt hatte, kam sie wieder zur Tür, vor noch Kira und Satoshi warteten. „So, ihr habt ihn also auf dem Heimweg verloren?“ meinte Frau Yasumi mit einem strengen lächeln. „Entschuldigung…“ sagte Satoshi kleinlaut. „Wo ist den Takeshi jetzt, wenn er weder in der Schule, noch bei euch ist?“ fragte die Frau. „Das wissen wir leider auch nicht…“ antwortete dieses mal Kira. Frau Yasumi schaute derweil auf ihre Uhr. „Oh, schon so spät?! Ich muss jetzt zur Arbeit. Ihr zwei kennt Takeshi am besten. Könntet ihr ihn vielleicht suchen? Er kann heute auch bei dir schlafen, wenn dir und deinen Eltern das recht ist. Da kannst du auch aufpassen, das er wirklich in die Schule geht.“ „Ja, gerne. Ich denke das macht keine Umstände. Bei mir ist eh sein zweites Zuhause.“ lächelte Satoshi. Etwas später hatte sich Frau Yasumi auf den Weg zur Arbeit und die zwei Freunde auf die Suche nach Takeshi gemacht. Kira und Satoshi suchten die ganze Stadt ab, fanden aber kein Takeshi. „Wir haben jetzt überall gesucht. Wo ist er nur?“ fragte Kira erschöpft. „Er könnte noch im Park sein. Geh du nur schon nach Hause, er kommt ja dann eh zu mir.“ „Na gut, aber du findest mir Takeshi und kommst nicht so spät nach Hause. Sonst bist du morgen gar nicht zu genießen. Deine Laune ist nämlich schrecklich, wenn du zu wenig schlaf hattest.“ sagte Kira zu ihren Freund und verabschiedete sich. Als er fast den ganzen Park abgesucht hatte, wollte er schon aufgeben, bis er an die Stelle kam, wo Kira und er Suzume und Takeshi beobachtet hatte. Und auf der gleichen Bank, wo sich Suzume entschuldigt hatte, saß nun Takeshi! >Da ist er ja! < dachte Satoshi erleichtert und lief zu seinen Freund. „Hey, da bist du ja!“ sagte Satoshi zu seinen Freund, der sein Gesicht in seinen Armen vergraben und in der hocke sich auf die Bank gesetzt hatte. Dieser schaute auf, und gab einen verheulten Blick frei. „Satoshi? Was machst du denn hier?“ fragte Takeshi. „Du warst nach Kunst auf einmal verschwunden und zu Hause warst du auch nicht. Da haben Kira und ich dich halt gesucht. Ich glaub, deine Mutter reist dir morgen den Kopf ab.“ lächelte der andere. „Hat…hat sich… Suzume denn gar keine Sorgen gemacht?“ brachte Takeshi geradeso heraus. „Naja, ihn hat schon gewundert, dass du weg warst. Aber mit suchen wollte er dich nicht. Tut mir leid für dich. Aber ich glaube, dass er eher nachdenken musste. Zumindest hatte es den Anschein, dass ihn etwas beschäftigt hat.“ versuchte Satoshi seinen immer noch verheulten Freund zu trösten. „Ach so, du sollst heute bei mir schlafen. Deine Mutter hat übrigens auch schon ein anruf von der Schule bekommen. Ich glaub Lebenslanger Hausarrest wäre noch ein mildes Urteil deiner Mutter.“ Lenkte Satoshi vom Thema ab, um seinen Freund nicht noch deprimierter in dieser Sache zu sehen. Und das schien auch zu klappen. „Da hab ich ja glück, das ich heute bei dir bleiben darf.“ lächelte nun auch Takeshi. Sie waren schon eine Weile bei Satoshi daheim und hatten sich bereits Bettfertig gemacht. Satoshi hatte inzwischen eine Matratze für Takeshi vorbereitet, während dieser dieser nur seufzend zusehen konnte. Einige Zeit später lag Satoshi in seinem Bett und Takeshi daneben auf seiner Matratze. Der Junge auf dem Bett war fast eingeschlafen, als ein leises wimmern vernahm. „Takeshi? Hörst du das auch?“ fragte Satoshi leise und genauso verschlafen, während er sich die müde die Augen rieb. Als der Angesprochene keine Reaktion zeigte, beugte sich der andere näher zu ihm. „Takeshi? Weinst du etwa?“ fragte Satoshi, der gemerkt hatte, das das wimmern von seinem Freund kam. >Er weint im schlaf. Träumt er etwa schlecht? < dachte Satoshi. Auf einmal flüsterte Takeshi Suzume´s Namen und begann noch mehr zu weinen, ohne jedoch aufzuwachen. Daraufhin klettert er mit auf die Matratze von seinem Freund und nahm ihn tröstend in dem Arm und redete beruhigend auf Takeshi ein. Dieser hörte nach einer Weile tatsächlich auf zu weinen und kuschelte sich an seinen Freund. Ein leichtes lächeln huschte über Satoshi´ s Lippen, als er sah, das sein Freund so glücklich, wie lange nicht, schaute. „Suzume…“ flüsterte Takeshi ein weiteres mal. >Er denk, das er sich an Suzume ran kuschelt… der arme, wenn er wüsste, das bloß ich es bin…< Satoshi dachte noch eine Weile darüber nach, bis auch er schließlich einschlafen konnte. Takeshi immer noch in seien Armen. Am nächsten morgen wachte Satoshi als erster auf. Takeshi lag immer noch in seinen Armen. Er legte diesen, so sanft wie möglich, wieder ganz auf seine Matratze und selber stand Satoshi auf und machte leise die Tür seines Zimmers zu. Es war zwar leise gewesen, aber Takeshi wachte dadurch trotzdem auf. >Wo bin ich? Ach ja, bei Satoshi. Ich hab auch noch die ganze Nacht von Suzume geträumt…ich hatte aber das Gefühl, das ich mich nicht nur in meinem Traum an jemand gekuschelt habe, sondern auch in der Realität… Davor haben mich aber schreckliche Albträume verfolgt. Natürlich hatten die auch mit Suzume zu tun… ich kann einfach nicht mehr! Jetzt verfolgt er mich schon seit Nächten auch in meinen Träumen! Und am Tag sehe ich ihn auch die ganze Zeit… Selbst wenn ich meine Augen schließe, sehe ich ihn mit seinem unschuldigen Lächeln vor meinem inneren Auge! < Der verzweifelte Junge hatte sich zusammengerollt wieder auf die Matratze gelegt und schon wieder liefen ihm ein paar Tränen übers Gesicht, ohne das er etwas dagegen hatte tun können. Satoshi hatte sich inzwischen für die Schule fertig gemacht. Es fehlten nur noch seine Schulsachen und natürlich Takeshi. Als er wieder in sein Zimmer kam, lag der andere zusammengerollt auf der Matratze. >Schläft er etwa immer noch? < dachte Satoshi, der sich seinem Freund langsam näherte. „Takeshi? Schläfst du noch?“ fragte Satoshi den anderen Jungen und legte dabei seine Hand auf dessen Schulter um ihn zu wecken. „Nein, ich bin wach.“ sagte der deprimierte Junge. „Machst du dich auch fertig?“ „Ja, ich hab nur irgendwie ne schlechte Nacht gehabt…“ >Das glaub ich dir aufs Wort< dachte Satoshi mit einen mitfühlenden Blick. Als sie dann endlich aus der Wohnungstür traten, um sich auf dem Weg zur Schule zu machen, kam ihnen auch schon Kira entgegen gerannt. „Sag mal, was sollte den das gestern?! Wo warst du denn die ganze Zeit?!“ schimpfte das Mädchen ihren Freund aus. „…ich…ich will nicht darüber reden…“ meinte Takeshi nur leise und verstört. Satoshi schaute ihn mit traurigen Augen an. >Wie kann ich ihn bloß helfen? < In der Schule lief es eigentlich wie immer, außer, dass Minowa gegen über Takeshi erwähnt hatte, das er garantier genug Ärger von seiner Mutter bekommen würde. Da bräuchte er selber nichts mehr zu unternehmen. Nachdem der Unterricht vorbei und Takeshi zu Hause angekommen war, kam auch der erwartete Ärger von seiner Mutter. Einen Monat Hausarrest und Putzdienst waren seine „Ausbeute“. Ein paar Tage später, Takeshi war gerade in der Küche und putzte, klingelte es auf einmal an der Tür. Takeshi´s Mutter ging zur Tür und öffnete diese. „Oh, hallo.“ Sagte die verdutzte Mutter, die ihr Gegenüber noch nicht kennengelernt hatte. „Guten Tag. Ich bin Suzume Okada. Ich gehe mit ihren Sohn in dieselbe Klasse. Könnte Suzume für ein paar Minuten rauskommen?“ fragte der Junge. „Tut mir leid, aber er hat Hausarrest. Hat er dir das denn nicht gesagt?“ „Ja, ich weis, aber ich bin in einer Foto AG. Und unser zur zeitiges Projekt heist: „Mein bester Freund und ich“. Da sollen wir halt ein Foto mit unseren besten Freund machen. Das wird dann auch zu einem Wettbewerb geschickt. Und da wollte ich halt Takeshi mit auf dem Bild haben.“ log Suzume, dem nichts Besseres eingefallen war, um seinen Freund da raus zu bekommen, um in Ruhe mit ihm reden zu können. Nach einer Weile Überlegen, willigte Takeshi´s Mutter schließlich ein, ihn für eine Weile raus zu lassen. „Ich hole ihn schnell.“ meinte sie dann knapp. Als Takeshi nach einer Weile zur Tür kam, erstarrte er schlagartig. >Was zum Teufel macht Suzume hier?!< dachte der Junge verwirrt. „Hi, … ähm… was machst du denn hier?“ fragte Takeshi leicht stockend. „Ich brauche dich bei meinem Fotoprojekt“, einte Suzume und zwinkerte den anderen heimlich zu. Nachdem die beiden eine Weile gelaufen und sich weit genug von Takeshi´s Wohnung entfernt hatten, fragte dieser: „Wieso wolltest du mich unbedingt aus der Wohnung haben?“ „Weil ich mit dir reden muss.“ meinte Suzume, ohne sich jedoch Takeshi zuzuwenden. Sie kamen gerade an einer Straße an. Auf der gegenüberliegenden Seite waren das Meer und ein wunderschöner Sonnenuntergang. „Und über was willst du so dringend mit mir reden?“ fragte Takeshi, der Mittlerweile kaum was anderes hören konnte, als sein Herz, dass vor Nervosität mehr als bis zum Hals schlug. „Also, worüber ich mit dir redenwollte… gute Frage…ähm also…“ Takeshi schaute seinen Freund verwundert an. Wieso war Suzume auf einmal so merkwürdig? „Ich…ich…“ Suzume brachte es einfach nicht raus. Vor Verlegenheit blickte er auf die andere Straßenseite und entdeckte diesen romantischen Sonnenuntergang. „Boa, schau mal der Sonnenuntergang, er ist…“ Der Junge hatte ein paar Schritte vorwärts gemacht und dabei ganz die Straße vergessen. Krach, Quietsch. Takeshi begriff erst gar nicht was gerade passiert war. „SUZUME!“ schrie der Junge auf und rannte zu seinem am Boden liegenden Freund, nachdem er aus seiner Starre erwacht war. Der Autofahrer war inzwischen ausgestiegen und rief gleich, kreidebleich im Gesicht, einen Krankenwagen. „Suzume bitte, du darfst nicht sterben!“ heulte Takeshi, während er seinen verletzten Freund im Arm hielt. Nach fünf Minuten, die Takeshi wie der Weltuntergang vorkamen, fuhr auch schon der Krankenwagen vor. Nachdem sie den verletzten Jungen auf die Liege gehoben hatten und in den Wagen gebracht hatten, fuhren sie auch schon in Richtung Krankenhaus. „Wird… wird er durchkommen?“ fragte Takeshi vorsichtig, der wenigstens aufgehört hatte, zu weinen. „Ja, ihm sind schlimmsten Falls ein paar Knochen gebrochen, aber nichts Lebensbedrohliches.“ beruhigte einer der Sanitäter den Jungen. Ein paar Stunden später wachte Suzume in einem der Krankenzimmer auf. >Wo bin ich? Was ist passiert? < fragte sich der Junge und versuchte sich aufzusetzen. >Bin ich etwa in einem Krankenhaus?! … ach ja, ich wollte Takeshi gerade sagen, das ich… und dann der Sonnenuntergang und das Auto…< dachte der Junge während er seinen eingegipsten linken Arm bemerkte. Er schaute sich noch einmal im Zimmer um, als er etwas auf seinem Nachttisch entdeckte. Eine einzelne rote Rose und eine kleine Karte. >Von wem ist das denn? < dachte Suzume verwirrt und nahm die Karte und las: Ich wünsche dir gute Besserung und das alles wieder heil wird! ^^ Takeshi Ps.: Ich denke du weist, was diese Blume bedeutet. Suzume konnte es nicht fassen! Er las vor Schreck den letzten Satz noch ein paar mal durch, nur um sicher zu gehen, ob ihm seine Augen keinen Streich gespielt hatten. In diesen Moment ging die Tür auf und jemand kam in das Zimmer, machte aber nur einen Schritt, auf den Jungen im Bett, zu. Als Suzume aufsah erkannte er, wer gerade den Raum betreten hatte. Es war Takeshi! Dieser schaute wie in Trance auf seinen Freund. >Er hat es also gerade gelesen…< dachte Takeshi und schluckte leicht. Aber er wagte nicht sich zu rühren. „Takeshi du… wieso jetzt? Wieso nicht letzte Woche, oder so? Und warum gerade ich?“ fragte Suzume sein nervöses Gegenüber. „Naja, warum gerade du…das weis ehrlichgesagt selber nicht. Es ist einfach so passiert. Ich wollte es dir eigentlich schon viel eher sagen, aber du hast mir immer das Gefühl gegeben, das du mich nicht leiden kannst…“ brachte der Junge stockend heraus, während er sich langsam und zögernd Suzume´s Bett näherte. Nachdem er es erreicht hatte, setzte er sich neben ihn, ohne ihn jedoch in die Augen zu sehen. „Was?! …naja, ich hab mich manchmal wirklich blöd verhalten…aber das hab ich nur gemacht, weil ich nicht wusste, wie ich mich verhalten sollte, weil ich dich… „ Suzume schluckte nervös „…weil ich dich auch liebe!“ Takeshi wurde mit einem schlag rot wie eine Tomate und schaute Suzume mit überraschten und glücklichen Blick an. „…Ehr…ehrlich?“ fragte Takeshi, der immer noch wie benommen von diesen Worten war. Der andere nickte nur betreten. Dann herrschte schweigen im Zimmer. Takeshi hatte inzwischen seinen Blick wieder zu Boden senken lassen, als er plötzlich eine Berührung spürte. Suzume umarmte ihn! Erst jetzt konnte Takeshi seinen Freund wieder in die Augen sehen. Daraufhin umarmte Takeshi Suzume ebenfalls. Nach einer Weile begannen sie sich sogar zu küssen. Genau in diesem Moment würde die Tür ein weiteres mal geöffnet. Es waren Kira und Satoshi die ihre beiden Freunde verdutzt anschauten. Die Beiden Jungen auf dem Bett schauten nicht weniger überrascht. Satoshi musste augenblicklich lächeln, das sich die beiden näher als je zu vor waren. „Anscheinend geht es dir besser.“ Stellte er neckend fest während Kira ihm ein paar Blumen in eine der leeren Vasen stellt. Als sie die einzelne rote Rose entdeckte, musste auch sie lächeln. „Ich glaube wir beide lassen euch jetzt wieder allein. Wir kommen morgen noch einmal vorbei“ meinte das Mädchen und verabschiedete sich mit Satoshi von den beiden. Diese saßen immer noch nebeneinander und schauten ihren beiden Freunden glücklich nach. ~So, das wars! XD Ich bitte Rechtschreibefehler (und Tippfehler und evt. Doppelte Wörter) zu ignorieren. Mein Rechner hat eigentlich alle raus gemacht, aber auch Technik ist nicht perfekt! ^^ Ich hoffe euch gefällt meine erste shonen ai Geschichte! *euch durchknuddel* ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)