Ist es wahre Liebe? von ChibiKaiHi ================================================================================ Kapitel 3: Teil 3 ----------------- Kapitel 3 Wieder einmal bekam ChiChi einen Anfall beim Anblick von Son-Gohan. Sein geschwollenes Auge wollte Son-Gohan trotzdem nicht verarzten lassen, es würde einfach so heilen, weil seine Klassenkameraden sonst misstrauisch werden würden. Nun war er wieder auf dem Weg zu trainieren. Ein Schauer lief ihm über den Rücken, wieder konnte er diese Aura spüren. Sie bewegte sich schnell auf die Erde zu. Er blickte dem Himmel konnte aber nichts entdecken, obwohl er wusste, dass es da war. Sie bereitete ihm solch ein Unbehagen, dass er das gefühlt hatte sich übergeben zu müssen. Er knickte ein und er hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten. Aber mit einem mal wie das Gefühl aufgetreten war, war es auch schon wieder verschwunden. Er flog hoch in die Luft und flog über mehrere Städte hinweg, zu einem abgelegenen Plätzchen irgendwo im Nirgendwo. Er sah einen kleinen Lastwagen die einzige Landstraße in der ganzen Gegend entlang fahren. Irgendetwas war merkwürdig an dem Wagen er kam immer wieder von der Strecke ab, und drohte den kleinen Abhang ganz in der Nähe abzustürzen. Hinter ihm hörte er das Tuten von Polizeiwagen. ,, Was mag da wohl los sein?“ dem wollte Son-Gohan auf den Grund gehen und flog unauffällig auf das Dach des Lastwagens. Man hörte Schreie von innerhalb nach Außen dringen. Es waren die Schreie eines Mädchens, das er sehr gut kannte. Es war Viedel. Plötzlich stieg ein seltsames Gefühl in ihm auf, wieder so ein Gefühl dass er nicht mochte, aber es sagte ihm er solle Viedel aus dem Wagen holen. Er kletterte zur vorderen Wagentür. Dort musste er erstmal feststellen, dass das Auto Führerlos war. Er schlug die Scheibe ein und öffnete die Tür. Da suchte er nach der Bremse aber da er keinerlei Ahnung von Autos hatte drückte er einfach den Stein beiseite der auf dem Gaspedal stand. Aber dort musste er feststellen dass dies keineswegs eine Bremse war und versuchte einfach alle Knöpfe, die dort zu finden waren. Nach endlosem Suchen und Geschrei im Frachtraum brachte er den Wagen zum stehen. Er schlug einmal in die Wand die Frachtraum und Führerhaus voneinander trennte. Dadurch war nun alles still geworden und man konnte das Tuten der Polizeiwagen näher kommen hören. Son-Gohan machte die Frachtraumtür auf und kletterte hinein. Er sah dass Viedel gefesselt war und sie Blutig geschlagen wurde. Ein Dickbäuchiger Mann lag bewusstlos in der Ecke und ein weiterer Mann mit Dicken Muskeln starrte ihn an. Son-Gohan war beim Anblick von Viedel stinksauer. Sie starrte mit Angsterfülltem Blick Son-Gohan an. Son-Gohan bekam kaum noch seine Hand unter Kontrolle er Spürte wie er dem Super Sayajin Level näher kam, er wollte es unterdrücken konnte es aber nicht abwehren. Seine haare färbten sich schon leicht Blond und seine Augen verkleideten sich in einen kalten Türkisfarbenen Ton. Um ihn herum schlängelten sich gelbe Blitze. Mittlerweile war die Polizei angekommen. Dem Typen der Videl geschlagen hatte konnte man die Angst ohne zweifeln ansehen. Er stolperte aus dem Wagen und lief direkt in die Arme der Polizei mit der Bitte sich festnehmen zu lassen. Ein Polizist rief,, Hey blonder Hände hoch und komm ganz langsam hier her!“ Doch das tat Son-Gohan nicht, er blickte Viedel noch einmal mit dem wütenden Blick an und flog dann einfach davon. Die Polizisten waren geschockt und ließen ihre Waffen zu Boden fallen. Einer der sich wieder gefasst hatte Lief schnell zu Viedel und befreite sie. Viedel zitterte ließ sich aber nicht unterkriegen und spielte die Harte obwohl sie innen drin geknickt war. Son-Gohan hingegen war schon wieder auf dem Weg nach Hause, zum trainieren hatte er keine Lust mehr. Er warf sich nach einigen Stunden Mathe lernen einfach ins Bett und schlief ein. ,, Son.Gohan, Son-Gohan…“ eine sanfte Stimme holte ihn mitten in der Nacht aus dem Schlaf. Sein Gehör spitze, sich die Stimme wurde leiser. Er folgte ihr machte das Fenster auf und schwebte Schlaftrunken hinaus. Er folgte der Stimme so weit bis sie nicht mehr zu hören war und er auf einer kleinen Lichtung die in Mondschein getaucht war landete. Da saß er nun an einen Baum gelehnt betört von der sanften Stimme die er immer wieder in seinem Kopf abspielte. Er spürte etwas auf seiner Schulter und erschrak. Er blickte nach oben, dort sah er eine Frau oder eher ein Mädchen in seinem Alter nur in ein weißes Tuch gehüllt. Sie streckte ihm ihre Hand entgegen, er nahm sie und ließ sich führen. Sie liefen durch den Wald und kamen an einem kleinen See an. Das Mädchen streifte ihr Tuch ab und verschwand im Wasser. Son-Gohan tat es ihr gleich, er zog sich bis auf Boxershorts aus. Er tauchte ins eiskalte Wasser und sogleich folgte eine Gänsehaut. Jetzt war er wieder hellwach und besann sich dass er nicht atmen konnte weil ihn eine Person von hinten unter Wasser drückte. Er versuchte sich zu wehren, vergebens die Person war zu stark. Wasser drang in seine Lunge. Alles wurde schwer seine Schläge wurden schwächer und er fiel in ein tiefes Dunkel. Der Griff der Person wurde jetzt fast unerträglich, sein Nacken schmerzte. Plötzlich nahm alles um ihn herum wieder Gestalt an er konnte ein Paar Fische erkennen und das nackte Mädchen. Es schrie, man sah ihre verzweifelten kalten grünen Augen und ihren panischen Gesichtsausdruck, wie sie versuchte sich gegen etwas zu wehren. Doch das konnte Son-Gohan nicht sehen. Der Anblick wie das Mädchen qualvoll starb konnte er nicht ertragen. All seine Kraft kam zurück, er stieß die Gestalt die ihn festhielt zurück und sprang aus dem Wasser. Einen Moment lang verharrte er auf dem nassen Ufer, er hustete und spuckte bis er sich von dem ersten schreck erholt hatte. Er blickte zum Waldrand wo er gerade noch einen schwarzen schatten verschwinden sah. Ein schrecklicher Schock war ihm bis in die tiefsten Glieder gefahren. Gerade hatte er mit angucken müssen wie ein Mädchen starb. Das konnte er nicht verkraften. Er versuchte auszustehen, doch etwas hielt ihn auf dem Boden zurück. Eine Zeit lang blieb er noch sitzen bis er wieder im besitz seiner vollen Kräfte war. Dann tauchte er ab, er wollte das Mädchen finden. Sie sollte nicht in einem See den Frieden finden. Je tiefer er tauchte desto dunkler wurde es. Er hatte das Gefühl der See würde gar nicht enden. Da tauchte etwas Weißes vor ihm auf, es war das Tuch in das das gewickelt war. Er schwamm in die Richtung uns suchte den Grund darunter ab. Dort, seine Augen verengten sich, es war schwer zu erkennen aber da war das Mädchen. Als er näher heran schwamm sah er dass sie nicht mehr aus einem Stück bestand, das Wasser hatte sich rot gefärbt und noch immer war der Panische Blick in ihrem leblosen jetzt rot gefärbten Augen zu erkennen. Die sonst so Rosigen Wangen waren kalt und bleich, mehrere Körperteile schwammen umher. Son-Gohan wurde schlecht er schnellte zurück zur Oberfläche. Dort angekommen übergab er sich in die Büsche. Total verstört fand er den Weg nach Hause, legte sich zurück ins bett und weinte sich in einen unruhigen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)