Das Leben eines NukeNin... von abgemeldet (... macht eine Liebe unmöglich! Oder? (ItaxHina)) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo zusammen! Diese Geschichte entstand durch die Inspiration des Cover Bildes, das mit sofort ins Auge sprang. Ich finde es niedlich und zeigt sogar eine Szene in diesem Prolog ;) Viel Spaß mit meiner ertsen ItaxHina FF! <*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<* Prolog Der Regen prasselte leise auf die geschlossenen Fenster der Häuser Konohas. Die Sonnenstrahlen die geschwächt durch die grauen Mauern der Wolken drangen, spendeten der eisigen Kälte, die das Nieseln verursachte, keinerlei Wärme. Die Türen waren verschlossen, die Kinder in den Schutz der Wärme der Elternhäuser geflohen, Vögel kuschelten sich eng unter den dichten Bäumen und vereinzelt entdeckte man ein verschrecktes Reh, welches floh vor dem gefährlichen Donnergrollen, was wie aus weiter ferne erklang aber dennoch sehr nahe war. Eine einsame Schaukel, die der Wind neckisch schaukeln ließ und ein vereinsamter Ball, der im Sand des kleinen Sandkastens lag und von Schlamm und Gras verdreckt war, waren die einzigen Beweise dafür, das vor einer guten halben Stunde noch Sommerwetter gewesen war und die Menschen gerade die frische Luft gesucht hatten. Doch das Sommerwetter in Konoha war heimtückisch und schlug schnell um. So wie heute. Die Gassen waren leer, die Verkäufer hatten in stiller Hast ihre Waren unter das Dach geschoben und die vereinzelten Baustellen an den teilweise wirklich renovierungsbedürftigen Häusern verlassen worden um ein mögliches Risiko beim Ausutschen der Brtter zu vermeiden. So lag das Dorf nun da, wie verlassen. Einer Geisterstadt gleich. Der Wind heulte. Ein Licht weit entfernt von der Dorfesmitte erhellte den frühen Abend. Das riesige Gebäude, von wo aus das spärliche Licht her kam, war riesig und wirkte in den dunkeln Farben des Gewitters bedrohlich. Eine kleine Tür wurde geöffnet und eine schwarze Gestalt huschte hinaus. Die Gestalt zog den pelzgefütterten Mantel eng um sich und lief ängstlich durch die dunkeln Straßen. Ihre Augen verrieten Angst, Verzweiflung und ungeweinte Tränen. Die Hose, die bis zu den Knöcheln reichte, flatterte im eisigen Wind und die nackten Füße, die in blauen Sandalen steckten waren eisig kalt. Sie fror. Doch sie ignorierte die Kälte und den Nieselregen der ihr in ihr Gesicht peitschte und schritt zielstrebig zu ihrem Ziel. Ihr Ziel war die Grenze des Dorfes. Sie konnte ungehindert durch die Tore schlüpfen, denn ein kleines Türchen, das sich neben einem der großen Tore befand, war den Wachen nicht bekannt, doch das Mädchen entdeckte es zufällig, als sie mit ihrem Team Kameraden und dessen Hund hier entlang spaziert waren. Hastig sah sie sich um, um sicherzugehen das sie niemand entdecken würde und schlüpfte hindurch. Der Nieselregen wandelte sich inzwischen zu einem starken Regen, sie spürte ihn selbst durch ihre Jacke. Ihre Haare waren schon ganz durchnässt, doch das störte sie nicht. Eine Gänsehaut überkam sie als ich die Äste in das Gesicht schlugen und feine roten Striemen hinterließen. Ihr Atem gng schneller, als sie durch das Gebüsch eilte und plötzlich hinfiel. Leise aufschreiend fiel sie der Länge nach in flüssiger Erde. Prustent stemmte sie sich mit den Händen ab und erhob sich. Schmutzig aber befreit kam sie an ihren Lieblingsplatz an. Leise seufzte sie als sie sich auf die Treppe zur geheimen Hyuga Kapelle kam. Es war vor Jahren noch intakt gewesen und hinter den dicken Mauern von Konoha gewesen. Doch man setzte die Mauern neu und vergaß die kleine Kapelle mit einzubeziehen, sodass sie heute als geheime Vögelstätte diente. Niemand wusste mehr von dieser Kapelle, nicht die Bewohner Konohas noch jemand der Hyuga Familie. Nicht einmal ihr Vater. Hinata seufzte und unterdrückte kleine Tränen. Sie sah zu den weißen und reich verzierten Säulen hinauf zum wundervollen Dach, welcher nun grau und mit rissen verziert war. Wenig war von der Pracht übrig geblieben, doch es strahlte eine mystische Kraft aus. Eine Weile der Stille verging in der Hinata die Stille des Waldes genoss. Zuhause konnte sie es nicht mehr ertragen. Hinata hatte eindeutig verloren alle hatten es gesehen… alle hatten gelacht. Hanabi, ihre einst so über alles geliebte Schwester hatte sie geschlagen und gelacht. „Versagerin!“, hatte sie höhnisch gerufen. „Du bringst es nie zu etwas!“ Nun ließ sie ihren Tränen freien Lauf bei dieser Erinnerung. Sie fühlte sich vollends verstoßen vom Hyuga Clan und ihrer letzten Hoffnungen beraubt. Eine Weile des Stillen weines verging in der Hinata sich schwach und verletzlich fühlte. Sie hatte bisher niemandes Erwartungen erfüllen können und alle Enttäuscht. Am meisten hatte sie ihren Vater enttäuscht. Sie war wirklich eine Schande. Die Hyuga begann zu zittern und realisierte erst jetzt wie kalt es eigentlich war. Sie zog sich ihre völlig durchnässte Jacke enger um die Schultern. Verdammt, sie hatte nur ihr Netzshirt und diese Jacke an Sie hatte eindeutig die Kälte des Sommergewitters unterschätzt. Doch auf einmal legte sich etwas großes schwarzes über sie. Hinata sah erschrocken auf und sah vor sich eine große schwarze Gestalt, die auf der Mauer neben der Treppe saß und zu Boden sah. Langes, schwarzes Haar, im Nacken zu einem Zopf gebunden, fiel ihm über die Schultern, und die Fransen die über das Stirnband in die Stirn fielen verbargen sein Gesicht. Er hatte die Augen geschlossen und Hinata bewunderte die dichten Wimpern, die schatten warfen. Zwei steile Narben, die sich von dem Lidansatz bis hin zur Wange zogen, zierten sein Gesicht. Eine kunstvolle jedoch schlichte Kette zierten seinen schlanken Hals. Hinata betrachtete ihn eingehender und zog den schwarzen Umhang um ihren nassen Leib. Er war groß, viel größer als sie, ungefähr eins achtzig und von schlanker Statur. Jedoch hatte er markante Gesichtszüge und die Muskeln in seinen Armen waren gut ausgebildet. Er trug ein einfaches Shirt und ein Netz Shirt darüber und eine einfache schwarze Hose, die in weißen Stulpen gekrempelt war. Das Bild rundeten die schwarzen Schuhen ab. Eine schlagartige Röte schoss ihr in das Gesicht als sie bemerkte wie schwarz sich seine Brustmuskeln, die leicht und nicht zu stark ausgebildet waren, unter dem schwarzen Shirt abzeichneten, welches durchnässt vom Regen war. Die ganze Gestalt war völlig durchnässt. Hinata schwieg. Wieso hatte er ihr seinen Mantel gegeben, obwohl er selbst der Wärme bedurfte? Der Mann musste ihren Blick gespürt haben, denn er hob den Kopf und sah sie mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck an. Hinata deutete ein Lächeln an, nahm den ihr angebotenen Mantel von den Schultern und streckte ihn mit beiden Händen dem Besitzer zurück. Dieser sah leicht verwundert drein, nahm diesen an um ihn gleich wieder über die schmalen Schultern der Kindsfrau zu werfen. Hinata sah ihn fragend an. „Du frierst, behalt es an“, antwortete er auf ihre stumme Frage und Hinata überkam erneut eine Gänsehaut. Seine Stimme war tief und rau, aber auf eine seltsame Art und weise sanft. Eine der strahlen, die durch die Wolken drangen ließen das Stirnband aufblitzen und sie sah dass das Zeichen Konohas darauf eingraviert war. Er war ein Shinobi aus ihrem Dorf. Dennoch schwieg Hinata und genoss still die Wärme, die sich innerhalb des Mantels befand. Der Mann war völlig durchnässt, jeoch schien es ihm nichts auszumachen. Ab und zu stöhnte er nur unterdrückt auf und presste seine Hand auf sein Becken, doch er verzog keinerlei Miene. Schließlich hielt sie es jedoch nicht mehr aus, nahm den Mantel erneut von ihren Schultern und legte ihn, ohne darüber nachzudenken, über die breiten Schultern des Mannes. Dieser sa sie verwundert an, wich ihrem Blick jedoch aus. „Sie haben ihn nötiger als ich“, meinte sie stockend. Er nickte, als er sich erneut verkrampfte. Als er seine Hand wieder von seinem Becken löste, sah sie die feine Spur von verwischtem Blut. Erschrocken riss sie die Augen auf und wich zurück. Itachi riss die Augen auf und dachte sie würde erkannt haben wer er sei. Und das in so einer Situation wo er unmöglich Herr seines Körpers war! Doch er lächelte innerlich. Dieses Mädchen wirkte so schwach das es ihn unmöglich Schaden konnte. Er musste nur die Ruhe bewahren und durfte nicht preisgeben das er momentan in schlechter Verfassung war. Langsam erhob er sich. Ohne ein weiteres Wort schritt er an ihr vorbei und verschwand so plötzlich wie er gekommen war. Hinata sah ihm noch lange nach ehe sie die weit entfernten Ruhe ihre Familie hörte. Erneut unterdrückte Hinata die Tränen. Plötzlich fehlte ihr die Wärmes des Mantels und sie hatte ihm noch nicht einmal dafür danken können. Sie wusste nicht einmal seinen Namen… Tbc... Wollt ihr das ich weitermache?? :D Kapitel 1: Kapitel 1 ((ÜBERARBEITET!!)) --------------------------------------- ((Tut mir ehrlich leid für die lange Pause. Wirlich!!)) <*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<* 1.Kapitel Sieben Monate später… Regen. Lautlos prasselte er auf den Boden. Verhangen war der Himmel mit aschgrauen und fast schwarzen Wolken. Ab und zu schnellte ein Blitz durch die Dunkelheit gefolgt von einem in der Ferne grollenden Donnerschlag. Hyuuga Hinata saß stumm an der Fensterbank und starrte hinaus. Sie regte sich nicht und es schien als wäre sie aus Stein, würde sich ihr zarter Brustkorb nicht langsam heben und senken. Die langen, seidigen Haare fielen ihr anmutig in ihr Gesicht und verliehen ihr etwas feenhaftes. Zudem verbargen sie die roten Striemen in ihrem Gesicht. Eine einzelne Träne lief über ihre Wange, in dem Moment, indem ein Blitz erschalle, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donner. Sie verbargen das leise Wimmern Hinatas. Besütrzt schlug sie die Hände vor ihr Gesicht. Hinata Hyuga fiel erschöpft zu Boden. Ihr Körper zitterte von der enormen Anstrengung und Erschöpfung. Sie hatte fast ihr gesamtes Chakra verbraucht. Neji begab sich wieder in die Kampfstellung. „Steh auf! Ich dachte, du hältst dein Wort und wirst mich besiegen!“, kam es höhnisch aus der gegenüberliegenden Richtung. Hinata richtete sich zitternd auf die Knie und blickte zu ihrem Cousin. Ein dünnes Grinsen erschien auf ihren Zügen und mit ihrem Handrücken wischte sie sich das Blut vom Mundwinkel. So sicher sie auch nach außen wirken mochte, Innerlich wünschte sie sich das sie dieses Training nie angenommen hätte. Sie wusste, Neji gab ihr keine Chance und war ein harter und gnadenloser Lehrer. Sie wusste nicht wieso sie dieses Training angenommen hatte, aber sie hatte sich geschworen, ihren Ninja weg durchzuziehen. Sie hatte sich geschworen zu kämpfen und zu siegen. Nach der Chunnin Auswahlprüfung hatte sie begonnen sich etwas mehr zu mögen und trainierte härter als je zuvor. Es sah zwar niemand das sie begonnen hatte, an sich zu glauben, wenn auch nur sehr schwach, doch sie hatte begonnen sich zumindest etwas zu verändern. Doch jetzt fing sie an ihre Veränderung zu bereuen. „Ich halte mein Wort! Das ist mein Ninja Weg!“, rief Hinata kampfbereit und begab sich ebenfalls in die Kampfstellung. Garantiert würde sie jetzt nicht vor ihrem Cousin aufgeben! Neji preschte auf sie zu und Hinata erkannte zu spät, das der Hyuga Junge ihr sämtliche Tenketsu geschlossen hatte und sie sich überhaupt nicht mehr regen konnte. Mit voller Wucht rammte er ihr seine Faust in den Magen, was sie etliche von Meter zurück schleuderte. Aufschreiend prallte sie gegen die Häuserwand, die von der Wucht des Aufpralls eine Vertiefung verursachte. Hinata fiel in sich zusammen und regte sich nicht mehr. Ihr Körper zitterte vollends und eine feine rinnsale von Blut lief ihren Mundwinkel hinab. Neji sah zu seiner Cousine. Er hatte nicht beabsichtig ihr so weh zu tun, aber nur durch diese Schmerzen und die Gewissheit dieser Niederlage würde sie begreifen das sie einfach noch nicht so weit war ihn zu besiegen. Neji seufzte und sah in den Himmel. Es hatte sich einiges geändert, seit Neji nun die ganze Wahrheit kannte. Zwar war das Verhältnis zu seinem Onkel etwas aufgetaut, aber dennoch war da eine gewisse Distanz, die ihn davon abhielt den Hass vollends zu begraben. Aber nun verstand er seinen Vater und Hiashi und hegte keinen großen Hass mehr auf die Gründerfamilie. Er hatte sich sogar bereit erklärt Hinata wichtige Künste beizubringen, die eigentlich mündlich von Gründerfamilie zu Gründerfamilie erzählt wurden. Doch Neji kannte sie alle. Zwar würde er nie Oberhaupt seines Clanes werden, doch er konnte dank des Trainings mit Hinata mehr ansehen und Einfluss erreichen. Zudem hatte er gesehen das seine Cousine sich wirklich anstrengte und er wollte ihr helfen stark zu werden. „Nicht nur du hast ein schweres Schicksal! Hinata leidet genauso wie du! Sie versucht um jeden Preis, anders zu werden. Und dafür hat sie sogar ihr Leben eingesetzt!!“ Neji lächelte und trat auf Hinata zu. „Komm, ich helfe dir auf“, meinte er und packte sie an den Schultern um ihr aufzuhelfen. Gemeinsam gingen sie zur Anhöhe vom Hyuga Haus und ließen sich dort nieder. „Ist alles in Ordnung?“, fragte er und hielt ihr ein Handtuch hin, welches sie vor dem Training neben die Treppe gelegt hatten. Es war ein heißer Sommertag und beide schwitzten viel, weshalb Hinata jetzt sehr dankbar war, das sie an die Handtücher und den kühlen Tee, abgefüllt in kleine Feldflaschen, gedacht hatte. Während Neji einen Kräftigen Zug aus der Flasche tat und sich reckte, sah Hinata ihn an. „Warum hilfst du mir?“, fragte sie schließlich, was Neji inne halten ließ. Ein Anflug von einem Lächeln erschien auf seinen sinnlichen Lippen. „Dummkopf. Dein Vater hat es mir aufgetragen und…“ Weiter kam er nicht, denn Hinata sprang aufgebracht auf, die Schmerzen in ihrem Körper ignorierend. „Vater weiß doch was für eine Schande ich bin! Er lässt es mich jeden Tag spüren!“, rief sie und Neji konnte den Schmerz in ihren Augen ablesen. Er schloss die Augen und schwieg. „Es tut mir leid…“, sprach er nach einer Weile, „dein Vater verbot es mir dich zu trainieren, doch ich blieb stur.“ „Und warum machst du es dann?“ Hinata sank auf die Knie. Neji warf ihr die Feldflasche in den Schoß und machte kehrt zur Tür. „Sieh es als Schuldbegleichung für meine frühere Taten an“, meinte er knapp und verschwand im Haus. Hinata sah ihm unsicher hinterher. Er hatte sich wirklich verändert und das dank dem blonden Shinobi. Er hatte begriffen das es keinen Sinn hatte sich selbst zu belügen. Man konnte sein Schicksal wirklich ändern und Neji war das beste Beispiel dafür was Naruto schon längst begriffen hatte. Die Hyuga seufzte und sah in den Himmel. Naruto… der Shinobi war vor zwei Tagen aufgebrochen zu einem erneutem längerem Training. Jeder hatte es ihm angesehen, dass das verschwinden Sasukes ihn mehr verletzt hatte, als es ein Krieg hätte tun können. Sakura hatte sich in ihrer Neuen Tätigkeit, der Fachmedizin, vergraben und man bekam sie kaum noch zu Gesicht. Hinata nahm die Handtücher und machte sich auf den Weg sie in die Wäsche zu bringen. Neji war zu einer Mission mit Team Gai aufgebrochen und würde die nächsten zwei Tage nicht zu erreichen sein. Sie würde ihr Training also alleine fortsetzten, denn Neji hatte ihr genug Aufgaben übergeben an denen sie üben konnte. Was seine lehrmeisterlichen Fähigkeiten anbelangte, war er ein Genie. Lee war sicher nicht ganz unschuldig daran. Ein kleines, scheues Lächeln huschte über ihre femininen Züge. Hastig erhob sie sich und eilte in das große Anwesen, stieß dabei doch mit jemanden zusammen. „Verzeihung!“, rief Hinata erschrocken aus, als sie Hanabi sah, die von der Wucht des Aufpralls zu Boden gefallen war. Hinatas Kehle schnürte sich zu. Das durfte nicht wahr sein! Schnell kniete sich Hinata neben sie und reichte ihr die Hand. „Ich helfe dir auf, Nee-chan“, meinte sie leise. Im nächsten Moment erhallte im beängstigend großen Flur ein Klatschen. Schockiert fasste sich Hinata an die flammend rote Wange und sah ihre Schwester aus angsterfüllten Augen an. „Fass mich nicht an!“, zischte die kleine Hyuuga und richtete sich auf. Hinata stand stumm auf. Wut bäumte sich in ihr auf. Schon wieder! Schon wieder hatte ihre kleine Schwester sie geschlagen! Warum nur? Warum nur tat sie dies immer? Hinata wusste es nicht. Hanabi war das Küken des angesehen Konoha Clans und wurde dementsprechend behandelt. Man hielt alles unangenehme von ihr fort und nur die besten Lehrer und Angestellten Unterrichteten sie. Insgeheim bewunderte Hinata ihre kleine Schwester, die zudem noch drei sprachen beherrschte und ihre Talente so geschickt nutzen konnte. Doch sie hatte auch eine sadistische Seite. Hiashi Hyuuga verwöhnte seine kleine Tochter und erfüllte ihr jeden erfüllbaren Wunsch. Hinata hatte er noch nie einen Wunsch erfüllt. Sie hatte sich alles hart antrainieren müssen, hatte allein lernen müssen und hatte nie Zeit gehabt wie Hanabi mit gleichgesinnten zu spielen. Sie war zudem zu schüchtern dafür. Außerdem hatte Hiashi Hinata noch nie angeboten mit ihm einen gemeinsamen Abend zu verbringen. „Warum?“, fragte sie leise und sah Hanabi mit feuchten Augen an. „Warum schlägst du mich andauernd?“ Hanabi stemmte die Hände in die Hüfte. „Weil ich dich hasse! Weil du es allen und jeden Recht machen willst! Weil du jeden in den Hintern kriechst! Und weil Vater dich nicht leiden kann!“, brauste Hanabi auf und ein breites Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. „Nein…“ „Was „Nein?“.“ „Das ist nicht wahr!“, meinte Hinata und langsam verschwamm die Sicht. Hanabi begann zu lachen, angesichts der Fassung die Hinata an den Tag legte. „Nun heul doch nicht gleich rum! Vater konnte dich nie leiden, du Mörderin!“ „NEIN!“ Nun war es um Hinatas Beherrschung geschehen. Wuterfüllt griff sie nach den Handgelenken Hanabis und presste sie an die Wand. Für einen kurzen Moment schien es als wolle Hanabi spotten. „Tu mir weh und Vater wird dir wer weiß was antun“, flüsterte sie. Tränen rannen über Hinatas Gesicht. Hanabi fragte sich ob sie überhaupt jemals etwas wie Stolz besessen hatte. Anscheinend nicht. Kein Wunder also. „Warum, Hanabi? Wir sind doch Schwestern?“, schlichzte Hinata und ließ ihre Schwester los. Sie wollte sie in den Arm nehmen, doch Hanabi schlug ihre Hand fort. „Fass mich nicht an! Ich bin nicht die Schwester einer Mörderin!“ Ein Klatschen hallte in dem Gang wieder. Hanabi lag am Boden und sah entsetzt zu ihrer Schwester. „Ich bin kein Mörder!“, schrie sie. Wut, Verzweiflung und unbändige Demütigung brausten in der Hyuuga auf und Hinata war sichtlich überfordert damit. Hanabi begann zu schluchzen und panische Angst kroch in den Gliedern der Älteren hinauf. Oh Nein… ! „Nicht weinen“; bat Hinata Verzweifelt und half Hanabi auf dieBeine. Um jeden Preis dieser Welt wollte sie vermeiden das sie begann zu weinen. „Bitte“, flehte Hinata. Doch zu spät. In diesem Moment kam Hiashi Hyuuga die mächtige Marmortreppe hinuntergeschritten und das Byakugan funkelte wie zwei Diamanten in der Finsternis… Der Mond schien und schwache Strahlen fielen auf Hinatas Gesicht. Still sah sie auf ihre Hände, die sorgsam in ihrem Schoß gelegt waren. Sie waren wund und an einigen Stellen aufgeschürft, besonders an den Fingerkuppen. Ihre Kleidung war verdreckt und teilweise zerfetzt worden. Das „Training“ mit ihrem Vater hatte ihr jegliche Kraft genommen. Schwester. Es hatte einen komischen Beigeschmack. Hatte sie tatsächlich eine Schwester? Es klang so … monoton in ihren Ohren, so ohne Gefühl. Nein, das war keine Schwester. Nicht mehr für sie. Ihre Züge verhärteten sich um in nächsten Moment in pure Verzweiflung umzuschlagen. Sie verbarg ihr Gesicht in ihren Armen und zog die Knie zu sich heran. Mörderin! Vielleicht war sie das… „Blödes Dorf… sollen wir sie gleich töten?“, unruhig ließ der größre der beiden Männer sein Samehada zu Boden sinken und lehnte sich dagegen. „Nein“, antwortete der kleinere schlicht, „Wir würden nicht an sie herankommen. Sie kann selbst Orochimaru gefährlich werden.“ „Und was machen wir jetzt?“, kam es ungeduldig von dem größeren, der endlich zersägen wollte. „Abwarten“, kam es leise von dem schwarzhaarigen. Dieser öffnete langsam seine Agen und rote Glut brachte selbst den anderen zum schweigen. „Wir werden heute Nacht zuschlagen, wenn die Vettel sich total betrunken hat“, kam es nach einer Weile von dem kleinen. Der größere nickte. Danach verschwanden beide. ...Tbc... ((Boah war ich fies zu Hinata >_< Auch wenn es überarbeitet ist, ich könnte heulen, was ich alles H-chan antue TT^TT. Hal durch!!)) PS: Achja... Kappi 3 folgt bald^^ Vlerasst euch drauf!! Kapitel 2: Kapitel 2 Opfer -------------------------- <*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<* 2. Kapitel Es regnete immer noch. Zwei Gestalten wanderten durch den dichten Regen, der in einem gleichmäßigen Rhythmus zu Boden prasselte. Einzig und allein zwei stechende Augenpaare verrieten das sie durch die schwärze der nacht liefen. Ein Knacken. Binnen einer Sekunde verriet kein Geräusch mehr wo sie sich befanden. Verschwunden. „TSUNADE-SAMA!“ Aufgebracht zog sie an dem Jacket ihrer Sensei. „Nicht soviel trinken! Das tut ihnen und ihrer Stellung nicht gut! Bedenken sie doch –“ „Ach, sei ruhig Shizune!“, zischte die SanNin und führte die flache Schale an ihrem Mund um den Inhalt in sich hinunterzugießen. Sogleich breitete sich wohlige Wärme in ihrem körper aus. „Ist mir warm…“ „Tsunade-sama! So lassen sie das doch bitte und kümmern sie sich wieder um ihre Arbeit.“ Vergeblich. Tsunade war in dieser Hinsicht stur. „Ach der kann noch bis morgen warten. Läuft ja nicht weg“, nuschelte die Hokage und lehnte sich stärker auf die Abstellfläche der Bar. Shizune schüttelte den Kopf und gab auf. Sie drehte sich auf den Absatz um und verließ das Lokal. Wütend kickte sie einen Stein fort. Das sie sich auch nie an Regeln hielt! Immer musste sie übertrieben! Wie Halsbrecherisch! TonTon, Tsunades Hausschwein, folgte Shizune fragendes Blickes. „Ja, sie übertreibt es. Mal wieder“, meinte Shizune seufzend und sah hinauf. Ihre Kleidung begann zu durchnässen, doch das störte sie nicht sonderlich. Viel zu sehr konzentrierte sie sich auf zwei schmale Schatten, die über die Dächer Konohas flogen und in ihre Richtung kam. „Anbu? Um diese Zeit?“, irritiert sah Shizune genauer hin. Das Sondereinsatzkommando war doch erst losgeschickt worden und man rechnete frühesten übermorgen mit ihnen. Als Shizune erkannte um wenn es sich handelte, was es zu spät. „TSUNADE-SAMA!!!“ „Scheiße“, murrte Kisame und packte sein Samehada zurück in die Scheide auf seinen Rücken. Es ärgerte ihn, die Mission abbrechen zu müssen, doch damit war er nicht alleine. Auch sein Partner schien verärgert zu sein, doch angesichts des emotionslosen Maske, war Kisame sich da nicht so sicher. Aber er kannte seinen Partner gut genug. „Und jetzt?“ Die Frage blieb in der Luft, denn Itachi antwortete nicht. Stumm flohen die beiden Mitglieder der Akatsuki durch die Baumkronen Konohas. Tsunade war trotz des angetrunkenen Zustands erstaunlich wach geblieben. Kisame bezweifelte nicht das Tsunade weitaus mehr Mengen an Alkohol vertrug als er selbst, so versoffen wie sie war. Trotzdem wurmte es ihn, sie nicht besiegen zu können. Auch wenn er ein ungewöhnlich großes Chakra besaß, er konnte es einfach nicht mit der geballten Kraft einer SanNin aufnehmen. Wofür wollte der Leader die temperamentvolle Kunoichi eigentlich? Doch nicht etwa zum Vergnügen? Die Idee war so absurd das Kisame zu lachen begann. Itachi warf ihm einen wütenden Blick zu. „Still!“, zischte er. Kisame kicherte, unterdrückte jedoch ein lautes Gelächter. Sie waren ja auf der Flucht. Egal wie sehr er das Wort im Mund wendete und drehte, es hatte den gleichen Sinn und das hatte für den Haimensch einen unangenehmen Beigeschmack. Er hasste es zu fliehen und noch insbesondere vor einer Frau. Kisame sah hinter sich. Niemand weit und breit. Tsunade musste bereits einige der JouNin losgeschickt haben, die nach den berühmt berüchtigten Mitgliedern der Akatsuki bereits suchen mussten. Kisame lächelte bei dem Gedanken. Wie naiv! Glaubte sie etwa, er, Kisame Hoshigaki, würde sie von jämmerlichen JouNin besiegen lassen? Lächerlich! „Spiel dich nicht so auf“, Kisame wunderte sich nicht über diese Worte. Der Uchiha schien seine Gedanken lesen zu können. In all den Jahren in denen sie schon zusammenarbeiteten hatte Kisame ein unglaubliches Wissen über Itachi. Allerdings wusste er nicht mehr wie jeder andere über sein Leben. Jediglich seine Handlungen und Gefühle, wenn er denn überhaupt welche besaß, könnte er besser als jeder andere einschätzen. Das war aber auch schon alles. Ein Schrei erhallte in dem dichten Wald. Abrupt blieb der Uchiha stehen und Kisame wäre fast in ihn hineingerannt. Ehe er fragen konnte, hielt ihm Itachi den Mund zu. „Kein Wort!“, meinte er bedrohlich leise und schweigend sahen sie hinab auf den Boden. Kisame grinste breit. „Nur ein kleines Gör, was durch den Regen stapft“, sagte er und griff bereits nach seinem Samehada. Es war Kisames perverse Eigenart aus purem Genuss zu töten. Er tat es gerne und bei jeder Gelegenheit. Bindungen zu anderen? Purer Zeitverschwendung, wenn man doch soviel schöner quälen konnte. „Gönnen Sie mir den kurzen Spaß“, meinte Kisame und stieß sich vom Ast ab. Hinata sah sich suchend um. Ihr war als hätte sie ein Flüstern vernommen. Ihr Körper spannte sich an. In der Ferne waren wirre Schreie zu hören. Hinata bereute ihre Entscheidung nach draußen gegangen zu sein und zog sich ihre gefütterte Jacke enger um den Körper. Als sie ihre Sicht wieder nach vorne richtete, stieß sie einen spitzen Schrei aus. Vor ihr stand ein gewaltiger Shinobi mit einem Mannshohen Schwert. Seine schneeweißen, rasierscharfen Zähne blitzten im Mondlicht. Neben ihm stand eine etwas kleinere, aber nicht weniger große Gestalt. „´Nabend“, lächelte der Mann und fuhr sich durch das Haar. „Wer sind Sie?“, fragte Hinata ängstlich und versuchte zurückzu weichen. Abstand zu gewinnen. Doch er ließ sie gar nicht erst den Versuch unternehmen und schwang sein Schwert in die Luft. „Ich mag dich. Du wirst die ehre haben in Scheiben geschnitten zu werden!“, lachte der Mann. Hinata schrie. Stille. Plötzlich ein Klirren. Hinata zwang sich die zusammengekniffenen Augen zu öffnen. Da sah sie es. Der kleinere hatte sich vor Itachi gestellt und wehrte das mächtige Schwert mit einem einzelnen Kunai ab, als wäre es das einfachste der Welt. „Was – Itachi-san!“, brauste Kisame aufgebracht auf. Itachi ließ den Kunai sinken und Kisame rammte sein Samehada in den Boden. Innerlich schmollte er. Was sollte das? Itachi schwieg. Offen gestanden wusste er nicht wieso er eben dazwischen gegangen war. Es war vielmehr eine Art Reflex. Das Mädchen tat ihm leid. Doch sogleich rief Itachi sich zur Ordnung. Gefühle waren völliger Schwachsinn, waren in der Shinobiwelt nichts als unnütz. Und mit unnutzem konnte der Uchiha nichts anfangen. Innerlich strafte er sich dafür. Eingehend musterte er das Mädchen. Sie schien sehr jung zu sein und ihre langen Haare standen wirr zu allen Seiten ab. Itachi sah genauer hin. Irgendwo her kannte er sie. Fieberhaft suchte er in seinem Gedächtnis nach etwas, was ihm die Lösung geben konnte. Doch er fand nichts. „Itachi-san. Ich will sie ja ungern stören, aber mein Opfer läuft gerade weg.“ ...Tbc... <*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<* (TaDA! Da ist es nun. Endlich! Ich hoffe ich komme nun öfters zum schreiben! Hoffe auch dieses Mal auf eure Kommentare x3 *jedem nen keks dalass*)) PS: Ich mag das Ende xD Kp warum^^ Kapitel 3: Kapitel 3 NukeNin ---------------------------- <*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<*<* WIDMUNG: InaBau Dafür das sie mich ständig erinnert hat und mir neue Ideen gegeben hat x3 VIELEN DANK! 3. Kapitel Regen… Schmerzen, die unerträglich für ihn waren, durchzuckten seinen Körper, ließen ihn erzittern. Gebrochene Knochen und verlassene Kräfte. Er wusste das er innerlich verbluten würde, würde er noch länger im Regen wandeln und sinnlos durch die Gegend irren. Er hatte kaum noch Kraft und nur noch verschwommen nahm er war, das er sich einem Dorf näherte. Er musste sich sehr nah an dessen Grenzen befinden. Er wollte ihnen den Rücken wenden, einen anderen Weg einschlagen, doch seine Beine knickten ein und er sah sich gezwungen sich auszuruhen. Der Kampf war zu viel für den geschwächten Uchiha gewesen, seine Augen waren zu oft in Anspruch genommen. Mehr Übel als Wohl ruhte er. Er wusste nicht wie lang er dort schon verweilte, als er ein Schluchzen vernahm. Er erkannte eine kleine, schmächtige Gestalt, die vor ihm im Regen lag und zitterte. Er sah es wie sich der Leib schüttelte und wusste das es fror. Ohne groß darüber nachzudenken, nahm er sich den Mantel von seinen Schultern und legte ihn der kauernden Gestalt um. Er schlug seine Augen auf. Für einen kurzen Moment starrte er gegen die graue, kalte Wand und schloss dann erneut ermüdet seine Augen. Er hatte den Fehler begangen, sich zu erlauben, die Augen zu schließen. Doch diese Müdigkeit, die er seit Tagen zu unterdrücken versuchte, verschwand nicht. Sie wurde immer stärker und ließen dem Uchiha eine Tortour erleben, wie er es bisher noch nicht kannte. Mit aller Macht versuchte er zu unterdrücken in sich zusammen zu sacken und sich der Müdigkeit zu ergeben, doch sein Stolz verhinderte es hartnäckig. Es erlaubte ihm nicht sich vor seinem Partner und den anderen geschwächt zu zeigen. Seine Glieder schmerzten. Er musste seit Stunden im Schneidersitz ruhen, gegen die Wand gelehnt. Sein Mantel war geöffnet und eine Hand lugte heraus. Vereinzelte Strähnchen hingen ihm in die Stirn und vereinzelte Schnittwunden zierten sein Gesicht. Sacht fuhr er sich prüfend über seinen rechten Oberschenkel. Eine hässliche Schnarre zog sich vom Oberschenkel bis hin zur Taille. Und niemand außer Itachi selbst wusste woher er sich die damals lebensgefährliche Verletzung zugezogen hatte. Er hatte verschwiegen woher sie stammte. Kisame war damals derjenige gewesen, der Itachi im Regen blutend gefunden hatte. In gewisser Weise stand der Uchiha in seiner Schuld. Wäre er auch nur ein wenig später gekommen, wäre Itachi eines grausamen Todes gestorben. Unwillkürlich zuckte Itachi zusammen. Die Narbe schmerzte und lähmte sein Denken. Sein Partner ruhte entfernt von dieser versteckten Kluft, die Gesteinsbrocken gebildet hatten. Es hatte ihn schlimm erwischt, als sie geflohen waren. Da fiel ihm das Mädchen ein, was sie mitnehmen mussten. Sie hatte die ganze Situation um einiges schwieriger gemacht. Itachi sah neben sich. Sie ruhte, in Kisames Mantel gehüllt, neben ihm. Kisame war hasserfüllt gewesen und hatte rumgebrüllt, wieso sie sie mitnehmen mussten, doch Itachi hatte darauf nicht geantwortet. Er war genervt gewesen, das Kisame so brüllen musste, da es ANBU angelockt hatte. „Dieses Gör macht nur Ärger!“, hatte Kisame gemurrt. Einen Augenblick gestattete er es sich, sie zu betrachten. Diese Kindsfrau, die so unschuldig neben ihm schlief, war eine Hyuuga, dass hatte Itachi sofort an ihren Augen erkennen können. Sie hatte ein fast weißes Gesicht ohne jegliche Farbe und war auch sonst eher unauffällig. Eine dicke Jacke mit dem Wappen der Hyuuga verbarg ihre weibliche Figur, doch Itachi bezweifelte, das sie überhaupt eine besaß. Für ihn war sie nur ein Kind, ein unschuldiges Kind mit Augen, die sich bei ihm bis in seine Seele gebrannt hatten. Erneut sah er auf die gegenüberliegende Gesteinswand. Immer noch sah er ihre großen Augen, angsterfüllt, scheu wie ein Reh. Ihr Leib hatte gezittert, sie hatte es nicht gewagt zu atmen. Vielleicht war es Einbildung, aber der Uchiha war sich sicher gewesen, diesem Mädchen nichts antun zu können. Er hatte es nicht zulassen können, das ihr etwas geschah, etwas hatte ihn davon abgehalten. Er musste ein tonloses Lachen unterdrücken. Wie tief war er gesunken? Tiefer ging es nicht mehr. Es war Itachi stets egal gewesen, wer unter Kisame leiden musste, er hatte sich immer herausgehalten und es selbst vermieden zu töten und trotzdem hatte er den Respekt der anderen. Er war gefürchtet und gehasst bei Akatsuki und trotzdem wagte es keiner ihm zu wiedersprechen. Einige vermuteten, er könne es mit Pain aufnehmen. Und doch… bei ihr war es ihm nicht egal gewesen. Er hatte es gesehen… Er hatte etwas gesehen was er für unmöglich gehalten hatte. Er vermochte es nicht zu beschreiben, zu unfähig dafür Worte zu finden. Und doch hatte es seine Seele berührt. Itachi schüttelte den Kopf. Er verdrängte seine Gedanken und verschloss seine aufkeimenden Gefühle wieder sorgsam hinter seiner Mauer aus Stolz und Eis. Mit einem letzten Blick auf das vor sich hinruhende Mädchen tötete er seine Gefühle ab und stand auf. Er warf einen kurzen Blick aus der Höhle. Es regnete in strömen und leises Donnergrollen war in der Ferne zu hören. Langsam trat Itachi aus der Höhle und sah gen Himmel. Binnen weniger Minuten war er völlig durchnässt, doch er starrte weiter in den ergrauten mit Wolken behangenen Himmel. Dann fiel er auf die Knie und schloss die Augen. Grausame Bilder erschienen vor seinem Innerem Auge. Bilder, die sich in seine Seele eingebrannt hatten und nicht mehr fortgingen. Täglich sah er sie sterben zu Hauf, unschuldige, Kinder und Frauen. Männer, die gefoltert wurden, grausames Lachen derer, die die Leiden der Opfer genossen. Blut…. So entsetzlich viel Blut. Es klebte an ihm. An seinen Händen an seinem Körper und an seiner Seele. Eine Gänsehaut verbreitete sich. Kisame war einer der grausamsten der Akatsuki, doch noch grausamer war Hidan der aus jedem Massaker ein Fest zu machen schien. Er genoss die Leiden seiner Opfer, erbaute sich an deren Verzweifelten Schreie und lachte den sterbenden ins Gesicht. Itachi hatte es einmal mit ansehen müssen, wie ein kleines Kind grausam Jashin zum Opfer fiel. Und er, Uchiha Itachi, starr vor Entsetzten, sah dem ruhig zu. Seine Maske aus Emotionslosigkeit hatte Risse bekommen. Mit aller Gewalt hatte er versucht seine Gefühle abzutöten, sich einzureden das es ihm Genuss bereitete, andere leiden zu sehen. Das es ihm gefiel andere sterben zu sehen. Würgereiz machte sich in Itachi breit und er öffnete seine Augen. Ein falsches Lächeln erschien auf seinen Lippen. Das Leben eines NukeNin war grausam und von Mord und Gewalt geprägt. Ein Außenseiter musste jeden Tag um sein Leben kämpfen, jeden Tag fürchten von seinem früherem Dorf getötet zu werden und war nicht mehr als ein Flüchtling. Ein Flüchtling seiner Taten. Nie würden sie das Blut von ihren Körpern waschen können, die Chance bekommen neu zu beginnen. Ihnen blieb nur die Wahl ihre Hände immer weiter mit Blut unschuldiger zu benetzten. Und er… Uchiha Itachi gehörte zu ihnen. Er kniff die Augen zusammen, ein greller Blitz erschien über ihm. Er riss seinen Mund auf zu einem Schrei bereit, doch kein Laut kam über seine Lippen. Ein stummer Schrei, mehr war es nicht. In diesem Moment war es Itachi egal ob ihn jemand sehen würde. Er wusste, niemand würde ihn sehen. Er war allein und das würde er immer sein. Ein NukeNin hatte kein Recht eine zweite Chance zu bekommen. Er musste auf ewig verdammt im Leben sein. Viele legten sich eine Maske aus Grausamkeit zu, doch was viele nicht wussten… auch sie waren einmal Menschen gewesen, deren Gewalt ein Begriff des Entsetzens war. Ein Schrei war zu hören. Blitzartig stand Itachi vor der Höhle und spürte sogleich etwas warmes an seinem Bauch prallen. Er prustete, schmerz durchfuhr seine Glieder und starr sah er an sich herunter. Er hatte seine Maske aus Grausamkeit wieder angelegt. Eine Maske, die ihn von Tag zu Tag mehr in Besitz nahm… ...Tbc... An dieser Stelle VIELEN DANK für die Kommentare und die Geduldt für das neue Kapitel! Hier habe ich sozusagen ein Fillerkapitel geschrieben, da ich keine Motivaton und dadrauf keine Lust hatte an dieser FF weiterzuarbeiten. Das vierte Kapitel ist zu 75% fertiggestellt, da ich viele Ideen hatte, doch ich wusste nicht was im 3 passieren sollte. Na so hattet ihr wenigstens einen Einblick in die Gefühlswelt eines NukeNin, der nie einer sein wollte… HAB EUCH ALLE LIEB! Tina Hosted by Animexx e.V. 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