Artisten soll frau küssen... von Whityy (... denn zum Küssen sind sie da!! xDD) ================================================================================ Kapitel 2: Ein neues Leben -------------------------- Heyo :) Wie versprochen hier das neue Kapitel zu „Artisten soll frau küssen…“. Bin am überlegen ob ich den Namen ändere, irgendwer irgendwelche Vorschläge? Dann wisst ihr ja wo ihr sie lassen könnt ;) Viel Spaß! Kapitel 2: Ein neues Leben Eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür von Sasukes Wohnwagen. „Wer ist da? Es ist offen!“, rief der Schwarzhaarige, der gerade dabei war, sich im hinteren Teil des Wagens umzuziehen. Nur in seinen Boxershorts und mit seinem Schlaf T-Shirt in der Hand kam er zur Tür, durch die Sakura und Hiashi eingetreten waren. „Sakura, Hiashi-sama. Was gibt’s?“, fragte er, da er nicht damit gerechnet hatte, die Rosahaarige so schnell wiederzusehen. Und was der Zirkusdirektor hier tat, war ihm schleierhaft. „Hallo Sasuke“, sagte Hiashi, „ich habe da eine kleine Bitte. Sakura hier ist ab heute unser neustes Mitglied hier im Zirkus. Sie bräuchte für heute einen Platz zum Schlafen. Vielleicht auch für morgen. Sie soll sich erstmal eingewöhnen, ich wollte sie eigentlich zum Hinata, Ino und Tenten bringen, aber sie sagte mir dass ihr euch bereits kennt, also dachte ich es wäre so erstmal besser. Du weißt ja wie Ino manchmal auf Fremde wirkt…“ Hiashi ließ den Satz unbeendet. Sakura blickte währenddessen verständnislos zu Sasuke. „Sie ist etwas… sagen wir aufdringlich“, grinste der Schwarzhaarige. „Natürlich kann Sakura hier schlafen, Hiashi-sama. Ihre Sachen sind schließlich schon hier.“ Sasuke lächelte, was Hiashi freute, denn dies war, wenn Naruto nicht anwesend war, eine Seltenheit. „Wunderbar“, sagte Hiashi. „Sakura, ich hoffe du lebst dich gut ein. Sasuke wird ein bisschen mit dir üben, aber du sagtest ja du hast schon Erfahrung mit dem Trapez aus dem Turnverein. Und wenn wir in der nächsten Stadt sind, können wir mal nach einem Wohnwagen für dich schauen. Und falls dir irgendwo der Schuh drückt, meldest du dich einfach. Ich möchte, dass du dich so wohl wie möglich bei uns fühlst, okay?“ „Danke, Hiashi-sama. Das ist wirklich nett von Ihnen.“, sagte Sakura lächelnd. „Gute, dann wünsche ich euch eine gute Nacht. Schlaft gut, morgen wird ein interessanter Tag.“, entgegnete der Zirkusdirektor. „Gleichfalls, Hiashi-sama!“, sagten Sasuke und Sakura unisono, was die beiden Teenager zum Lachen brachte. Als Hiashi den Wagen verlassen hatte, lächelte Sasuke Sakura an. „Na dann herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen.“, grinste er. „Danke.“, lächelte sie schüchtern. Irgendwie war sie so glücklich, dass sie den ganzen Stress mit ihren Eltern schon fast wieder vergessen hatte. Es berührte sie, wie freundlich diese Menschen sie aufnahmen. Er zeigte ihr das kleine Badezimmer, damit sie sich umziehen konnte. Dann legte Sasuke sich ins Bett und als Sakura bettfertig war, legte sie sich neben ihn. Beide sahen sich an, ohne ein Wort zu sagen. Es war keine unangenehme Stille, sie fühlten sich beide wohl. Doch dann brach Sakura die Stille. „Danke, dass ich hier schlafen kann, Sasuke.“ „Kein Problem, wirklich. Ich freue mich, wenn ich mal nicht alleine bin…“ Er mied ihren Blick. Sakura wiederstand dem Drang, seine Wange zu streicheln und sagte: „Du bist manchmal ziemlich einsam, oder?“ Warum wusste sie so genau, wie er sich fühlte? Warum fühlte sie sich so sicher bei ihm, obwohl sie ihn kaum kannte? Und warum fühlte er sich in ihrer Gegenwart so, als wäre all das Schlimme in seinem Leben nie passiert? Warum gab sie ihm das Gefühl, dass er sich nicht hinter seiner kalten Fassade verstecken musste? „Seit meine Eltern gestorben sind, kümmern sie sich alle ganz rührend um mich. Aber es ist trotzdem schwer. Besonders nachts bin ich allein… Ich würde so gerne mal wieder zu ihren Gräbern gehen… Einfach mit ihnen reden. Aber wir waren gerade in den USA unterwegs, als der Unfall passierte. Und den Flug kann ich mir erstmal nicht leisten…“ Er brach ab. Sakura sah ihn mitfühlend an. „Ich weiß was du meinst. Mein Bruder ist letztes Jahr ausgezogen. Meine Eltern sind immer viel unterwegs gewesen, deshalb war ich oft allein. Es ist natürlich nicht mit deiner Situation zu vergleichen, aber ich weiß, wie es ist, niemanden zu haben, der einen wirklich versteht… Meine Eltern haben mir immer alles gekauft was ich wollte, aber Zeit hatten sie einfach nie…“ Sasuke konnte seinem inneren Drang nicht wiederstehen und streichelte mit seiner Hand sacht über ihre Wange, auf der eine einzelne Träne im Mondlicht schimmerte. Er wischte sie mit seinem Daumen weg. Sie legte sich etwas näher zu ihm, er führte seine streichelnde Bewegung fort, bis er hörte, wie ihr Atem langsamer und regelmäßiger wurde. Sie war eingeschlafen. „Ich glaube, Naruto hat recht. Ich verliebe mich grade wirklich in dich…“, sagte Sasuke, bevor auch er die Augen schloss und in einen erholsamen Schlaf glitt. Soo, das wars auch schon wieder :D Heute etwas kürzer, aber das nächste Kappi wird sehr cool, versprochen! Liebe Grüße, Whityy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)