Weihnachten ... von Dustryll (... sind auch nur Ferien) ================================================================================ Kapitel 1: Weihnachten sind auch nur Ferien ------------------------------------------- Kaum zuglauben das 14 Tage so schnell vorrübergehen können, aber so war es nunmal. Wir packten unser sachen und richteten unser Apaprtment weitgehends wieder so her, wie wir es vor 2 Wochen vorgefunden hatten. Ein letzte Blick durch alle Zimmer um sicherzugehen das wir auch wirklich nix vergessen hatten; aber nach dem wir die Bestätigung hatten, es war nicht so, konnten wir ruhigen gewissens gehen. Wir gaben unseren Schlüssel ab und machten uns auf den Weg zum Hoteleigen Parkplatz. Ich fand es lustig mit anzusehen wie die Jungs entäuscht waren nicht mit der jeweiligen Freundin zurückzufahren. Zorro war der einzige der es gelassen zunehmen schien, doch Ruffy, der ziemlich beleidigt wirkte, und Sanji, der mit Tashigi am Diskutieren war, waren da nicht so. Nami die sich neben mir aufhielt und versucht den Strohhutträger zuberuhigen, versuchte vergebens ihr Glück. Doch irgendwie schaffte sie es trotzdem und schubste den Schwarzhaarigen schon fast ins Auto der Jungen. "Was ist so lustig?" fragte sie mich leicht genervt, während ich immer noch zufrieden Grinste. Doch eine Antwort bekam sie nicht, warum auch, sie konnte es sich bestimmt denken, immerhin hatte sie mich inzwischen etwas kennen gelernt. Nach einerweile schien auch die Unterhaltung zwischen Tashigi und Sanji zu Ende gegangen sein. Denn ohne das ich es mitbekam stand der Blondehaarige neben der Fahrertür und öffnete diese. Man sah es mir nicht an aber für einen Moment war ich doch erschrocken. Ich drehte meinen Kopf in Richtung des Blondhaarigen, der mit einem breiten Lächeln zu mir runtergebeugt war. "Fahr vorsichtig Robinmaus. Und du weist wo der 1. halt ist?", ich nickte zur Bestätigung, "Ich warte auf dich, egal wie lange es dauert." er gab mir ein letzten Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich von mir, vorerst. Ja, Sanji. Auch wenn er fast 9 Jahre jünger war als ich, hatte ich mich doch tatsächlich in Ihn verliebt. Zubeginn war da nur Freundschaft, auch nach der einen Nacht zu Weihnachten. Seit dem hatten wir ständigen Kontakt zueinander. Ich möchte nicht wissen wie hoch seine Rechnungen vom ganzen Telefonieren waren. Aber ich konnte es ihm auch nicht ausreden er bestand darauf mich anzurufen. "Na so verträumt? Komm wieder zu dir, wir wollen los", hörte ich plötzslich die Stimme meiner Cousine. "Ja.", antwortete ich kurz und startete. Ich weis nicht mehr wie lange wir schon unterwegs waren, da meldete sich plötzlich Nami zu Wort. "Sag mal Robin, wie kam es eigentlich zwischen dir und dem Koch?" ich hatte lange mit dieser Frage gerechnet. "Wollt ihr das wirklich wissen?" erwartungsvolle Augen waren auf mich Gerichtet. Innerlich seufzte ich auf, weil dieser eine Tag etwas besonderes war für mich. ~* Robin's Erinnerungen *~ Der Duft von Tannennadeln, frischgebackenen Plätzchen und auch der des Weihnachtsbratens war zuvernehmen. Ich war etwas aufgeregt, da ich die Freunde meiner Cousine Tashigi das erstemal zusehen bekommen sollte. Sie hatte mir in den letzten Jahren immer von Ihnen erzählt und meinte ich solle sie umbedingt Treffen. Denn einzigen den ich bis dahin kannte war Zorro. Doch dieser Schlief die meiste Zeit. Es war das erstemal seit fast 7 Jahren das ich nach Deutschland bin um Tashigi, meine Cousine, zubesuchen. Obwohl richtige Cousinen waren wir nicht, da wir nicht Blutsverwand sind. Meine Mutter und ihre waren Stiefschwestern, aber das störte weder uns noch sie. "Los Robin, die anderen werden bald da sein. Wie weit is das Essen", rief die Dunkelhaarige leicht histerisch durch Ihre und Zorro's Wohnung. Doch als sie in die Küche gestürmt oder besser geflogen kam traute sie ihren Augen nicht. Alles war angerichtet. Noch bevor sie oder ich etwas sagen konnten, klingelt es auch schon an der Tür. Nun lernte ich sie kennen, Tashigi's beste Freunde. Und sie waren genauso wie sie sie mir beschrieben hatte. Ruffy, Nami und Sanji kamen komplett verschneit uns entgegen. Kurz wurden wir einander vorgestellt. Von den Schwarzhaarigen Strohhutträger und der oranghaarigen Nami wurde herzlich begrüßt, und ich dachte das gleiche wäre auch bei Sanji, doch übertrieb es etwas. "Ah, du bist Robinlein. Tashigi meinte das du gut aussiehst, aber du gleichst schon fast einer Göttin.", leicht überrascht über seine offenheit, fing ich an zu Grinsen. "Du nimmst wohl kein Blatt vor dem, mein Kleiner", wenn ich es nicht besser wüsste hätte man meinen können seine Zigarette paffte Herzförmigenrauch aus. Irgendwie fand ich ihn Sympatisch, obwohl ich es nicht so mit Männern hatte, und besonders nicht mit welchen die ziemlich Jünger waren sind als ich. Doch ich wollte keine Vorurteile fassen und lies alles auf mich zukommen. Doch wenn ich gewusst hätte wie diesige Abend weiter verlaufen würde, Ich hätte mir wahrscheinlich selber nicht geglaubt. Nach dem Essen, wo bei ich ziemlich erstaunt war was die Jungs besonders Ruffy alles verdrücken konnten, gesellten wir uns in Wohnzimmer. Es wurde noch richtig lustig, besonders wenn der Grün- und Blondhaarige aneinander gerieten, was so gut wie jede Stunde passierte. Meist ging es um das gleiche Thema, das Sanji aufhören solle die anwesenden Damen, wie uns der Blonde gerne nannte, anzbaggern. Auch wenn es meiner Cousine und Nami nicht so ging, genoss ich es. Wobei die beiden nur den Kopfschütteln konnten und irgendetwas Prabbelten, was ich nicht war nahm. Vielleicht war es auch gar nicht an mich Gerichtet. Ich genoss mein Glas Wein, welches mir Sanji zuvor eingeschänkte hatte, bevor Zorro wieder einen Kommentar abgab und der Streit ausbrach. Auch das verging nach einer weile. Es war fast Mitternacht, und die ersten Geschenke wurden verteilt. Sie machen das jedes Jahr so, sagte mir Nami. Ich war es nicht mehr Gewöhnt im engsten Kreis zu feiern. Ich lebte allein und das war bis jetzt auch gut so, oder doch nicht. Hatte ich etwas verpasst? Diese Frage ging mir schon einige male durch den Kopf, wenn ich so die anderen beobachtete. Ich seufzte. Warum war das Leben manchmal nur so kompliziert. Ich glaubte an das Schicksal und so lebte ich auch, alles wie es geschah war vorherbestimmt, woll auch das ich heute ihm begegnen musste. "Hier für dich meine schöne" holte mich seine Stimme aus meinem Gedanken. "Blondschädel lass sie doch mal in ruhe, die Ärmste bekommt noch Albträume von dir!" scherzte Zorro. "Wie war das Spinatschädel!" giftete nun wieder der angesprochene zurück. Dieser wollte schon wieder zu dem Grünen stürmen, doch ich hielt ihn Fest. Überraschte und erstaunte Augenpaare waren auf mich gerichtet. "Is schon gut Zorro, mir macht es nix aus, ich findes es liebreizend" "Liebreizend? Ich glaub ich hab zuviel Wein getrunken. ich leg mich hin. Gute Nacht". gesagt, getan; begab er sich in den Sessel und schlief auch sofort ein. "Ach Zorro", hörte man Tashigi Seufzen. Gut eine Stunde später befand ich mich auf dem Balkon des Schlafzimmers. Es schneite nicht mehr, aber was lag reicht um alles in eine Weise Decke zuhüllen. Noch während ich meinen Gedanken wieder nachging, legte sich um mich eine Decke. Es war der Blonde junge Mann der dies tat. Er schaute mich an, mit einem Blick denn ich schon lange nicht mehr in den Augen eines Mannes gesehen hatte. es war ein liebenswerter Blick, ganz anderes als seiner. "Was ist los, meine Schöne? Du kannst mit mir ruhig darüber reden." "Tashigi hat erzählt du hast eine schwäche für Frauen. Wieviel is dran?" ich merkte, er war von dieser Frage überrumpelt. Er wurde etwas Nervös und setzte sich auf das Bett, welches im Raum stand. "Sagen wir es so, ich bin auf der Suche nach der richtigen." "Und hast du sie schon gefunden?" "Ich hoffe", er schaute mich mit einem sanften Blick an. "Und bei dir schöne Frau?" "Ich dachte ich hatte ihn, doch dem war nicht." "Darf ich fragen wie lange das nun her is?" "7 Jahre. Kennst du das Krokodil?" warum fragte ich sowas. "Ja, wer kennt ihn nicht. Er war der Drahtzieher einer Organisation, die für Anschläge hier im Lande zuständig war. Aber warum fragst du? Du meinst er war-", Sanji brach ab und schaute mich nun etwas geschockt an. "Ich wusste nix davon, ich war ganz einfach Blind. Und seit dem bin ich vielen Männern gegen über misstrauig." "Du wirkst aber auf mich nicht so." "Das stimmt, ich habe gerlernt das es dumm is einfach nur da zu sitzen und Trübsal zublasen. Und darum ändere ich mein leben, wobei Vertrauen wieder eine Rolle spielen wird." "Und? Hat es geklappt." "Ich denke schon, bis jetzt hat es sich gelohnt.", ich nahm die Hand des Blondhaarigen und umschloss sie sanft mit meiner. Manchmal frage ich mich warum ich es tat, ich kannte ihn gerade ein paar Stunden, und doch, was wäre wenn ich es nicht getan hätte? Wäre ich jetzt da wo ich jetzt bin? Die wird für immer eine offene Frage bleiben. Doch der Rest war für mich wie ein Film, es geschah wie in Trance. Von einem zufriedenen Gefühl getrieben, ging ich zur Tür und schloß sie. Auf den fragenden Blick meines derweiligen Zimmergenossen, antwortete ich mit einem sanften Kuss, der immer Leidenschaftlicher wurde. Ich drückte ihn sanft aufs Bett. Doch ich hatte nicht damit gerechnet das Sanji mich wegdrücken würde. Ich höre immer noch seine Frage: Was tust du da? Als antwort bekamm er von mir nur das Wort 'Vertrauen' zu hören. Er zweifelte etwas und überlegte, ob er es wagen sollte oder nicht. Mag er ein Frauenheld sein, aber erscheint nicht mit den Gefühlen der Frauen zu spielen. Doch dann lies er sich doch darauf ein. Und wie sich ja dann später herausstellte, sollte keiner von beiden etwas bereuen. Im Gegenteil ich war froh diesen für mich schwierigen Schritt getan zuhaben. Ich musste eine weile geschlafen haben, als der Geruch von Zigarettenqualm mich weckte. Ich schaute zur Quelle und entdeckte sie. Es war der Blonde, der nur mit seiner Hose begleitet an der leicht geöffneten Balkontüre stand. Ich stand auf, wickelt mir die Decke um den Körper und ging zu ihm. als er mich bemerkt dreht er sich um und lächelt mir zu. Er gab mir einen letzten Kuss auf die Stirn, welches für unseren tillen Vertrag als Siegel fungierte und reichte mir meine Kleidung, die er vorsorglich zusammen gelegt hatte. ~* Ende der Erinnerungen *~ "... und dann sind wir wieder zu euch und den rest der Geschichte kennt ihr ja. Seit du jetzt zufrieden?" doch anstatt einer Antwort erhielt ich nur ein Grinsen der Oranghaarigen. "Ihr alle wusstet es?" "Ja, Tashigi hat es uns vor ein paar Tagen veraten. Du glaubst ja gar nicht wie Gesprächig sie wird wenn man sie nur ordentlich kitzelt.", erzählte Nami vor sich hin. "Es tut mir Leid Robin, ich wollte echt nix sagen." "Is schon in ordnung, nun wisst ihr es. Und was hattet ihr erwartet was mich und Sanji so Geheimnisvoll machte, das ihr sogar zur Folter greift um Informationen zu erhaschen?" "Wir dachten uns sowas schon in die Richtung, aber wir wollten das du offener wirst, da du unsere Freundin bist, vergiss das nicht." "Wie könnte ich das vergessen?" Wir führen weiter, ohne ein weiteres Wort zuwechseln, da wir die Ausfahrt für unseren 1. Halt sahen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)