Happy exchange von abgemeldet (oder wie Kakashi eine Freundin fand) ================================================================================ Kapitel 3: Kleiner One-Shot für zwischendurch --------------------------------------------- Erschöpft starrte der junge Zabuza in den Himmel. Es dämmerte bereits, doch er hatte noch keine Lust nach Hause zu gehen, schließlich war sein Vater ja bereits zu Hause und stritt sich unter Garantie wieder mit Fuyu über die Aufgaben von Frauen bzw. Mädchen. Er hasste solche Tage… „Hey Zabuza-kun!“, Zabuza setzte sich langsam auf und drehte seine Kopf in die Richtung, aus der der Ruf gekommen war. Och nöööö… leicht genervt verdrehte Zabuza die Augen. Da stand doch tatsächlich wieder Raiga Korusuki. Eine Nervensäge der Extraklasse. Bemüht, den drei Jahre jüngeren Akademieschüler zu ignorieren, legte Zabuza sich wieder ins Gras und beobachtete, wie langsam der Nebel aufzog. Zabuza atmete tief durch die Nase ein und dann… „AUTSCH!!!“, etwas hatte ihn in die Seite getreten. „Hey Zabu-chan! Schon wieder keine Lust nach Hause zu gehen?“, neben Zabuza stand ein bis über bei Ohren grinsender, fischähnlicher Teenager, namens Kisame Hoshigaki. In der einen Hand, hielt Kisame eine Angel und mit der anderen, man glaubt es kaum, hielt er den kleinen Raiga hoch. Zabuza musste lachen. „Danke, dass du mich vor dem kleinen gerettet hast, aber wofür war der Tritt in die Seite?“ – „Hä?“, der Fischmensch starrte reichlich verdutzt, „Ich hab dir nicht in die Seite getreten…“ „Das war ja auch ich ihr Idioten!“, ertönte eine Mädchenstimme. „Wer spricht da?“, verwirrt sahen Zabuza und Kisame sich um. „Hier unten ihr riesen Asis!!“, Zabuza sah ein Stück nach unten. Kisame brach währenddessen in Lachen aus und Raiga ergriff die Chance zur Flucht. Zwischen Kisame und Zabuza stand Fuyu, Zabuzas Zwillingsschwester, die um einiges kleiner war, als ihr Bruder. Man hätte meinen können, sie litt unter Zwergwuchs. --------------------------------------------------------------------------------- Hier folgt ein kleiner Größenvergleich (na ja…mit Alter): Zabuza Momochi Alter: 13 Größe: 175,9 cm Fuyu Momochi Alter:13 Größe:153,2 cm (darauf ist sie sehr stolz ^^) Kisame Hoshigaki Alter: 16 Größe: 190,5 cm Raiga Korusuki Alter:10 Größe: 155,6 cm --------------------------------------------------------------------------------- „Danke, dass du mich so freundlich übersiehst….BRÜDERCHEN!“, leicht angesäuert, kickte Fuyu ihrem älteren Bruder noch einmal gegen das Schienenbein, nur um dann, ein wenig entspannter, den eigentlichen Grund ihres Erscheinens zu verkünden. „Ich bin gekommen“, gespannte Stille trat zwischen den beiden Jungen ein, „Um dich anzuflehen, nach Hause zu kommen. Noch 10 Sekunden länger alleine mit Vater und ich verarbeite ihn zu Hackfleisch!“, Fuyu setzte ihren Dackelblick auf. „Darum rennst du sage und schreibe 4 km hier her???“, Kisame hatte ein spöttisches Lächeln aufgesetzt. „Ja, was dagegen…sag mal…“, Fuyu zeigte auf Kisames Angel, „Wolltest du damit etwa deine Verwandtschaft einfangen?“ – „Na warte Fuyu…das setzt was…“, mit einem dumpfen Geräusch landete die Angel im Gras und Kisame begann, der wesentlich flinkeren Fuyu quer über die neblige Wiese nachzujagen. Schon wieder musste Zabuza lächeln…es war alles so wie immer. Zabuza lies sich ins Gras fallen. Wenn die beiden irgendwann einmal vollkommen ruhig und ohne Lachen nebeneinander sitzen würden, wusste er, dass ein Weltuntergang bevorstehen würde. In weiter Ferne hörte Zabuza ein Aufquitschen, welches ohne Zweifel von Fuyu stammen musste. Anscheinend hatte Kisame sich doch noch fangen können. „So…“, hörte er Kisame direkt neben sich sagen, „Hast du ne Idee, was ich mit deiner Schwester machen könnte?“ – „Wie wär’s mit runterlassen du riesen Fisch!“, hörte er Fuyus Stimme. „Gut…dann lass ich dich runter…aber nicht hier…sondern…DA VORNE IM FLUSS!!“, wenige Sekunden später, hörte Zabuza ein lautes Platschen und stand auf. „Fuyu! Kisame! Wo seit ihr?“, er konnte die beiden im Fluss nirgends entdecken. Vorsichtig näherte er sich der Wasseroberfläche. Urplötzlich umfasste etwas seinen Knöchel und zog ihn ins Wasser. „ERWISCHT!!“, ertönten sogleich Kisames und Fuyus Stimmen. „Na wartet ihr beiden…das gibt Rache…“, schon begann eine wilde Wasserschlacht. Zwei Stunden später, krabbelte Fuyu als Erste, völlig erschöpft aus dem Wasser. „Jungs…“, außer Atem, lies sie sich ins Gras plumpsen, „Ich glaube…wir sollten langsam gehen. Es ist schon dunkel und zudem wahrscheinlich auch schon ziemlich spät.“ – „Komm schon Fuyu…nur noch 5 Minuten…“, Zabuza und Kisame versuchten Fuyus unwiderstehlichen Dackelblick zu imitieren, allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Letztendlich konnte Fuyu die beiden Jungen davon überzeugen, doch noch nach Hause zu gehen. Vor den Stadtmauern Kiris, trennten sich die Wege der drei Kindergartenfreunde. Zabuza und Fuyu wohnten zusammen mit ihrem Vater, im Samurai-Bezirk der Stadt und Kisame lebte mit seinen Eltern auf dem Clangrundstück außerhalb der Stadtmauern. „Wo wart ihr so lange?“, wie zu Eis erstarrt blieben Zabuza und Fuyu im Flur stehen. „Und wieso seid ihr platschnass?“, hinter den beiden stand ihr Vater. Ronin Momochi, war ein Mann von recht beachtlicher Größe (gut 2 m), zudem war er einer der besten Samurai in ganz Kiri-no-Kuni. Als Zabuza und Fuyu ihm nicht antworteten, hackte er auch nicht mehr weiter nach und begab sich stattdessen mit einem Seufzer ins Wohnzimmer. Erleichtert, ohne Strafe davon gekommen zu sein, schlichen die Zwillinge in die Waschküche. „Los geb deine Sachen her Zabu.“, Fuyu stopfte ihre Sachen in die Waschmaschine. Ausgenommen ihrer Unterwäsche natürlich… Wortlos gab Zabuza seiner jüngeren Schwester seine Klamotten und sah zu, wie die 13-jährige vollkommen routiniert die Wäsche anstellte. Wie sollte das ganze bloß werden, wenn er und Fuyu ausziehen würden? Er verscheuchte den Gedanken mit einem heftigen Kopfschütteln. „Sag mal Zabu… willst du…willst du später eigentlich dich auf irgendetwas spezialisieren?“, erstaunt über diese Frage, wandte Zabuza sich Fuyu zu. „Ähm…keine Ahnung…vielleicht…und du?“ Fuyu nickte. „Was denn?“, anscheinend wollte sie ja nicht freiwillig mit der Sprache rausrücken. „Ich hab überlegt vielleicht ins Dorf der Handwerker zu gehen und…die Kunst des Schmiedens zu erlernen…“, Zabuza starrte seine Schwester an, als wäre sie ein Alien. „Wie jetzt? Du willst für Jahre hier weg?“, wieder nur ein Nicken. „Weiß Vater schon davon?“, Fuyu gab ein spöttisches Lachen von sich. „I-wo. Der würde mich gar nicht erst gehen lassen, weil er der festen Überzeugung ist, dass Mädchen das Schmiedehandwerk nicht erlernen dürfen.“, stumm starrte Zabuza auf seine Füße. Seine Schwester hatte Recht…wenn man sich auf etwas spezialisierte, war es später leichter passende Missionen zu bekommen…und vor allem konnte es einen ja nur weiterbringen. „Weißt du Fu…ich glaube…ich spezialisiere mich auf den Kampf mit Waffen.“, doch Fuyu war schon gar nicht mehr im Raum. Lächelnd legte Zabuza sich in sein Bett…wieder einmal hatte seine Schwester ihm geholfen eine wichtige Entscheidung zu fällen… Noch ahnte er nicht, dass er bereits 3 Jahre später zu den berüchtigten „Seven Swordsmen“ gehören würde, 6 Jahre später einen Jungen namens Haku finden und großziehen würde und 13 Jahre später sterben würde… Auch Fuyu lag in ihrem Bett und schlief. Sie ahnte nicht, dass sie in 5 Wochen ins Dorf der Handwerker aufbrechen würde, ohne ihrem Vater bescheid zu sagen, dass sie in 3 Jahren die Waffen für ihren Bruder und Kisame schmieden würde und dass sie in 13 Jahren ihren Bruder verlieren würde. Ja…von all diesen Sachen der Zukunft ahnten die beiden noch nichts… --------------------------------------------------------------------------------- Sry,dass es nicht wirklich weitergeht, aber ich hab momentan Privat viel Stress und alles geht nur drunter und drüber... ich hoffe euch gefällt der One-Shot und vllt seit ihr lieben Leser ja so lieb und hinterlasst mir mal ein einsames Kommi ^^ Ich bemühe mich weiter zu kommen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)