Weltreise von RhapsodosGenesis (Im Schatten von Orochimaru) ================================================================================ Kapitel 10: Hoffnung -------------------- Nach zwei Tagen entschieden sich die drei Ninja aufzubrechen. „In...Irgendwo?“, informierte sich Michael. „Ja. Zuerst waren wir in Kiri, dann irgendwo im Nirgendwo.“, versuchte Chizuru zu erklären. „Dann gehen wir eben nach Kiri.“, schlug Hikari vor, die ihren kleinen Polarfuchs, den sie die ganze Zeit im Zelt hatte und vergaß, am Arm hatte und liebevoll streichelte. Die anderen beiden nickten. „Gut gemacht. Ihr wärt echt gute Diener, wenn ihr es freiwillig machen würdet. Diese Art kostet etwas Chakra, darum...“, sagte Orochimaru zu seinen Juin- Unterworfenen. Er bildete einige Fingerzeichen, daraufhin kippten die vier Mädchen um. Sie standen wieder auf und schauten sich verwirrt um. „Ähm...was?!“, fragte Aikito schreiend. Orochimaru entfernte sich lautlos, Kabuto jedoch blieb bei ihnen. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!“, kreischte Mizuki. „Was?...AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!“, stimmte Aikito dann mit ein. Nachdem die beiden anderen etwas nachgedacht hatten, taten auch sie es ihnen gleich. „Mädchen, beruhigt euch mal.“, befahl Kabuto. „BERUHIGEN? BERUHIGEN? BERUHGEN!“, wiederholte Aikito. „Wir haben Chizuru den Bach runter geschupst!“ „Ja. Orochimaru hat euch ins Juin versetzt und dann...“, weiter kam er nicht, dann liefen die Vier schon an ihm vorbei. „Niemand denkt an mich...“, bemitleidete sich der Grauhaarige und setzte sich auf einen der Stühle. „Orochimaru!“, schrie Sakura Orochimaru an, der gerade zur Wand gedreht war. „Mann, ihr Konoha Ninja seid auch zu dämlich. Ihr brüllt alles herum, so, dass jeder weiß, wo ihr seid. Da könnt ihr auch gleich euren Plan verraten. Das kleinste Detail würdet ihr euren Gegnern wohl erklären!“, beschwerte sich Mizuki. „Hat euch Kabuto nicht fertig gemacht?“, informierte sich Orochimaru aufgebracht. Die Vier verneinten. „Man muss auch alles selber machen. Oder...man ruft jemanden: SASUKE, SAYOKO!“ Die Blonde und der Schwarzhaarige kamen von oben auf Orochimaru´ s Feinde herabgeschossen und bombardierten sie mit Waffen. Die Uchiha und Mizuki stellten sich Sayoko, die anderen Sasuke. „Sayoko! Hör auf, auf Orochimaru zu hören!“, befahl Aikito bittend. „Warum? Um noch einmal von euch umgebracht zu werden?“ „Von uns? Orochimaru hat dich getötet.“ „Ja, in deinen Träumen, er hat mich wieder zum Leben erweckt.“ „Er benutzt dich nur! Sasuke war es!“, meldete Mizuki und wehrte ein Kunai ab. „Natürlich. MEIN Sasuke doch nicht!“ „Seid ihr wieder...“ „JA! Und niemand wird uns je wieder trennen können!“ Chizuru lag in einer Wiese, Hikari holte Wasser und Michael las eine Karte. „Warum muss Chizuru nichts tun?“, fragte Michael. „Ich spiele mit Stupsi!“ (der Polarfuchs) , antwortete die Ishizaki. Sie erhob sich und ging zu Michael. „Was ist ein „Österreich“?“ „Äh...ein Staat wie Japan.“ „AHA! Was gefällt dir besser?“ „Japan. Viel...japanischer. Außerdem viel hübschere Mädchen.“ Michael grinste. Chizuru nickte und stand auf. „Wäre es nicht klüger, weiter zu gehen? Das hier ist ein Banditenland.“ „Woher weißt du das jetzt?“ „Ein Vöglein hat es mir zugezwitschert.“, antwortete sie und schaute zu einem blauen Specht. „Aha.“, machte Michael und konzentrierte sich wieder auf seine Karte. „Es ist deine Schuld, falls du draufgehst.“ „Ja, ja. Ich werde euch Mädchen schon beschützen.“ „Angeber.“, murmelte Chizuru und wendete sich ab. „Braucht Hikari immer 3 Stunden zum Wasser holen?“, wollte Chizuru wissen. Nun nahm Michael sein Handy und schaute nach. Seine Teamkollegin war wirklich schon zu lange weg. Er wählte ihre Nummer... „Here I am in your life, do you are in...“, “Mist, sie hat es hier.”, fluchte Michael und erhob sich. „Du und Stupsi bewachen hier, ich suche Hikari.“ „Du und Stupsi bewachen hier. Blablabla...“, äffte sie ihn nach. „Hikari! Hikari!“, rief Michael besorgt. Keine Antwort. Er schrie die ganze Zeit herum. „Hier bin ich, hier!“, schrie ihre Stimme. Der Junge lief zum Ausgangspunkt dieser Stimme und stand vor einem Abgrund. Der zerbrochene Krug lag vor ihm. „Hikari, bist du da unten?“ „Ja“, antwortete jemand hinter ihm. „Und du auch.“ Die Person schubste ihn hinunter. „Ach ja, schöne Grüße an das Mädchen, ihre Stimme ist hübsch. Die werde ich öfter benutzen!“, rief ihm noch eine Frau zu. „Kuchiyose-no-Jutsu!“, beschwor Michael und ein riesiger Löwe erschien. „Leonardo, bring Hikari hinauf.“ Das Tier erfüllte seinen Auftrag und brachte seinen Meister und dessen Kollegin nach oben. Der Löwe schlug mit seiner Tatze auf die Bande, die sie runterschupste, ein. Er zerquetschte einen Mann. Blut klebte an den Pfoten und er stampfte weiter. Nachdem er 8 weitere umbrachte, waren nur noch zwei übrig. Eine alte Frau in zerrissenen Kleidern, die blind zu sein schien und die junge, schwarhaarige Frau, die Stimmen kopierte. Michael sprang von seinem Vertrauten ab und stellte sich den Verbliebenen. „Wer seid ihr?“ „Wir WAREN die Hinotama- Bande, bevor ihr mit eurer Katze gekommen seid.“, erklärte die junge Frau. „Katsuki, wer ist denn da? Wo sind die Anderen?“, wollte die Alte wissen. „Tot.“, antwortete diese kühl. „Wie alt bist du?“, informierte sich Michael. „94.“ „Nicht Sie, sie.“ Er zeigte auf die Frau die Katsuki genannt wurde. „A...Achtzehn.“ „Das trifft sich ja gut.“, murmelte er und half ihr auf.(Sie lag im übrigen) Er kam zu ihrem Gesicht und knutschte mit ihr rum. Chizuru bewachte zusammen mit Stupsi das Lager. Dann vibrierte die Erde und ein riesiger Löwe stand vor ihr. „Oh ist der süß!“ Michael sprang runter. Der Junge trug Hikari nach unten und brachte sie ins Zelt. Danach sprang er wieder auf Leonardo und trug eine alte Dame hinab. Die schwarzhaarige Frau kam vom Tier herunter und Michael ließ ihn verschwinden. „Hallo. Ich bin Chie.“, begrüßte die Neue Chizuru. „Hallo. Ich bin Chizuru.“ Nun flüsterte Chizuru Michael etwas zu, darauf antwortete dieser: „Chie und ich sind schon 3 Minuten ein Paar. Sie bleibt jetzt bei uns.“ Erschrocken, wütend und enttäuscht zu gleich stampfte Chizuru zum Zelt. Sie verschwand drinnen. „Was hat die denn?“, wollte Chie wissen. „Wahrscheinlich irgend so ein Mädchensyndrom.“ Die Frau nickte und ging zusammen mit Michael weg. Hikari erwachte. Sie schaute sich um und gähnte. „Hallo Chizuru.“, begrüßte sie ihre in der Ecke sitzende Freundin. Ein scharfes „Hallo“ war die Antwort. „Was hat denn dich gebissen?“, wollte Hikari wissen. Die Ishizaki antwortete: „Michaels Freundin.“ „Aha. Hat er schon wieder eine?“ „Ja. Er hat öfter welche?“ „Zugleich. In Kumo hat er zwei, in Iwa eine, in Konoha eine, in Suna zwei und in Kiri drei.“, erklärte die Blonde. „Was läuft eigentlich zwischen euch?“ Nun wurde die Tenyuki leicht rot und meinte: „Gar nichts.“ „Lüg nicht!“ „Tu ich nicht.“ „Aber du bist voll in ihn verknallt.“ Der Rot- Ton wurde stärker und sie nickte. „Und dich nervt nicht mal das er ne Million Freundinnen hat?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Hab noch nie über ne feste Beziehung nachgedacht.“ Chizuru gab sich zufrieden und wechselte das Thema. „Warum seid ihr nur zu zweit unterwegs?“ „Na ja. Unser dritter Mann hat, ohne mit der Wimper zu zucken, das Dorf verraten. Ist zu irgendeinem Spinner namens Orochimaru gegangen.“ „Macht der Typ eigentlich überall Ärger?“ Darauf wusste Hikari keine Antwort und beendete somit das Thema. Aikito, Sakura und Mizuki waren in einem anderen Raum eingesperrt. Die Mädchen versuchten sich loszubinden, was aber nicht gelang. „Wir müssen hoffen, dass Chizuru noch lebt.“, meinte Mizuki und riss an der Kette herum. „Ja. Aber sie hatte schon Wunden und das Wasser muss kalt gewesen sein. Die Chance, dass sie überlebt hat, liegt bei etwa 20%.“, berechnete Sakura. Rebecca trat durch die Tür. Kabuto, der hinter ihr war, band sie fest. Danach ging er wieder. „Becci, was hast du denn?“ Die Frau heulte. „So viele Tränen habe ich ja noch nie gesehen.“, bewunderte Aikito Rebecca. „Hat er dich auch nach der Erinnerung in der Sleep-Camera befragt?“, wollte Mizuki wissen. Ein Schluchzen war die Antwort. „So schlimm kann es ja gar nicht gewesen sein.“, beruhigte sie Aikito. „Doch...es...schluchz...war der schlimmste...schluchz...Tag meines Lebens!“ „Warum denn?“, wollten alle drei Anderen zugleich wissen. Rebecca erzählte ihnen von der Erinnerung in der Sleep-Camera. „Mann, du Arme. Warum hast du die beiden weggegeben?“, informierte sich Aikito mitfühlend. „I...Ich war eine Ge...Gejagte...schluchz. Ich habe e...einen verheerenden Fehler gemacht.“, begann sie, musste sich schnäuzen und erzählte weiter: „Eine wichtige Schriftrolle. Ich hatte sie. Ich wusste, ich darf sie nicht lesen. Aber irgendetwas zwang mich dies zu tun. Kaze-Kage- sama, nicht zu vergessen, ich lebte in Suna, erfuhr irgendwie davon und ich wurde zur Abtrünnigen. Meine beiden Töchter gab ich zuvor aber noch weg, um sie zu schützen.“, es schien, als wollte sie jetzt aufhören zu erzählen. „Du hast jetzt 16 Jahre lang nicht geheult. Warum jetzt?“ „W...Weil mir Orochimaru etwas ü...über meine Kinder sagte.“ Die drei Anderen spitzten die Ohren. „M...Meine Tochter...Suzuki...lebt noch in Suna. Die andere...Chizuru...ist in den Bach geschubst worden...von uns.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)