Weltreise von RhapsodosGenesis (Im Schatten von Orochimaru) ================================================================================ Kapitel 9: Suna --------------- Suna Langsam erhob sich Sakura. Sie blinzelte einige Male. „Warum...bin ich erst im Schlafzimmer? Ich war doch in...Konoha...“, sagte sie leise zu sich selbst. Das Mädchen stand auf und ging langsam zum Fenster. Ihr Blick schweifte über die Landschaft, doch es war nicht Kiri, es war irgendwo im nirgendwo. Draußen war es voller Sand, Wind blies durch die Sträucher, welche mit wenigen Blättern besetzt waren. „Noch ein Traum?“, fragte die Rosahaarige genervt und piekste sich. Als sie den Schmerz fühlte, war es für sie klar: „Es war die wirkliche Wirklichkeit!“ Sakura schritt zur Tür und spickte durch. Mizuki lag vor einem grinsenden Orochimaru. Der Mann hatte sich noch nicht bewegt. „So, so. Ich kenne doch Mizuki Isatora.“, begann der Orochimaru, wobei er die letzten beiden Worte eher spottend sagte. „Sie macht es immer gleich.“, erzählte er weiter. Nun ging er langsam durch den Raum. „Hinterhalt...“, sagte er. „Lächerlich. Ich hatte schon mehr von einer NukeNin erwartet.“ Mizuki erhob sich langsam. „Na und? Das ist eben die Mizuki- Art!“, verteidigte sie sich. „Du machst es dir meistens einfach.“, redete Orochimaru, ohne auf seine Tochter zu achten, weiter. „Du bist so wie deine Mutter es war. Nur Hinterhalt im Kopf. Hinterhalt und einen Mann.“ „Dich...“ „Wen sonst, Mizuki?“ Orochimaru sprach weiter, doch Mizuki konnte die Worte nicht verstehen. Er sprach klar und deutlich, doch ihre Gedanken schwebten woanders. Chizuru erwachte. Sie lag neben der Badewanne. „Wow...wo bin ich denn hier?“ Das Mädchen dachte kurz nach. „Die Verwandlung wurde wohlaufgelöst...“, schloss sie daraus, dass sie kein Kabuto mehr war. „Ach ja. Ich habe ja was geträumt. Warum bin ich eigentlich umgekippt?“ Diese und andere Fragen besetzten ihre Gedanken. Nachdem sie ihren Kopf wieder unter Kontrolle hatte, stand sie auf und öffnete langsam die Tür. Im Gang war niemand. Chizuru ging durch und bemerkte das die Schlafzimmertür offen ist. Sie flüsterte: „Sakura? Bist du da?“ Die Tür sprang auf und die Haruno stand vor Chizuru. „Ich bin umgekippt. Komm mit, da vorne sind Mizuki und Orochimaru, an der zweiten Tür.“ (Es ist ein Luxushotel, zum Bad muss man nach hinten durch die Tür und zum Wohnzimmer usw., durch die vordere. Chizuru kam also durch die hintere! Wer es nicht checkt: SELBER SCHULD!^^) Zittrig stand Mizuki nun vor Orochimaru. Dieser erzählte Dinge, die niemanden interessierten bis er Sayoko ins Spiel brachte. „Sayoko ist wirklich hervorragend. Diese Kunoichi könnte es zu etwas bringen, im Gegensatz zu dir, Mizuki. Ach ja, mache dich darauf gefasst nicht mehr du selbst zu sein. Dein Blut ist bald wieder anwendbar für mich. Aikito´ s habe ich auch, so wie das von der Rosahaarigen. Also, macht euch gefasst.“ „Sakura! Er wird euch alle mit dem Juin vernichten oder so. Er wird sich die Welt untern Nagel reißen.“, schloss Chizuru aus den Tatsachen. „Warum wiederholst du das? Ich kann mir das selber denken.“ „Ich wusste nicht, dass du denken kannst, Haruno.“ „Arigato.“ „Bitte.“ Die beiden horchten weiter dem Gespräch zu. „Kabuto und ich planten genau das, was ihr tatet[getan habt.. klang da a BISSL besser..]. Ihr habt auch die „Sleep-Camera“ installiert. Diese setzt Gase frei die Menschen nach einigen Minuten lahm legen. Nur eines war mir nicht klar: Wo war die Andere? Die...die...wie hieß sie gleich? Die mit den violetten Augen.“ „Halt die Fresse! Du bist so dumm! Jetzt kenne ich deinen Plan, oder den Plan der bereits durchgeführt war. Doch du unseren nicht.“, erklärte Mizuki stolz. „Aha.“, machte Orochimaru. „KABUTO!“, rief die fiese Schlange. Jemand packte Sakura und Chizuru und zog die beiden Kunoichi hinein. „Hier Orochimaru. Spione.“, sagte Kabuto´s Stimme. „Die ohne Juin.“, war sein Kommentar dazu. „SAYOKO, SASUKE!“, rief Orochimaru und schon eilten beide herbei. Sasuke hielt Rebecca in seiner Hand, sie war bewusstlos. Sayoko kam gleich darauf mit Aikito in den Armen angelaufen. Die Uchiha hatte eine Wunde am Bein und war bewusstlos. „Tut mir Leid. Sie hat sich gewehrt.“, entschuldigte sich Sayoko. Orochimaru grinste. Kabuto ging zu Sasuke und Sayoko, die ihm Fläschchen mit roter Flüssigkeit gaben. Der Silberhaarige ging die Treppen hinunter. Kurz darauf formte Orochimaru Fingerzeichen. Mizuki, Sakura, Aikito und Rebecca standen auf und schwarze Muster verzierten ihre Gesichter. „So, kümmert euch um Miss Ishizaki.“ Befahl er. „HA! Ich hab mir den Namen gemerkt!“ Orochimaru, Sayoko und Sasuke folgten Kabuto über die Treppe, danach war sie plötzlich weg. „Ähm...Ich habe eigentlich nicht vor euch zu verletzten. Gut, Rebecca und Sakura vielleicht, aber euch nicht.“, schwor sie. Anstatt Waffen zu ziehen oder Fingerzeichen zu bilden schlugen sie auf Chizuru ein, so, dass sie sich nicht wehren konnte. Chizuru hatte beinahe keine Kraft mehr. Nun grinsten die Besessenen fies und nahmen die Verletzte auf. Hoffnungen machten sich in Chizuru breit. Doch diese starben gleich wieder, als die vier mit ihr aus dem Hotel in Richtung Fluss gingen. Sie war zu schwach, um Worte aus ihrem Mund zu bringen. Aikito, Mizuki und Sakura traten vor, Chizuru festhaltend. Rebecca trat zurück. Sie stellte sich hinter das verletzte Mädchen und stieß zu, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Ishizaki flog hinunter, zu schwach sich den Fluten zu stellen, trieb sie den Fluss abwärts. Sie wurde untergetaucht, dann war sie wieder oben. Blut trat aus einer Wunde, die ihr Rebecca zugefügt hatte. Das Mädchen wurde ohnmächtig. Als Chizuru erwachte sah sie in zwei violette Augen. „HE! Mädchen! Wach auf!“, schrie eine weibliche Stimme. Der Ishizaki war noch schwindlig, doch sie stand auf. Das Mädchen mit den violetten Augen und dem blonden Haar saß neben Chizuru. „Hi! Ich bin Hikari. Ich und mein Teamkollege sahen Blut im Wasser, dann dich. Wir zogen dich raus und haben uns um dich gekümmert.", begann Hikari. "Muss was ernstes gewesen sein, du schläfst schon seit drei Tagen. Gegessn hast du auch nichts, ich wäre da verdurstet." meinte die Blonde und reichte Chizuru etwas Essbares. „D...Danke. Ich bin Chizuru...“ „Warum warst du im Fluss?“ „Meine Freundinnen...stehen unter einem Bann...sie waren es.“ „Mann. Du Arme. Woher kommst du?“ „Suna...“ „Ich bin aus Iwa“(Ist Iwa das Dorf, das den Raikage hatte?) Ein blonder Junge trat ein. „Ist sie wach?“, fragte er. Hikari nickte. „Sie ist Chizuru aus Suna.“ „Hallo. Ich bin Michael.“, meinte er und stellte einen Krug neben Chizuru´ s Kopf. Hikari und Michael, der, so wie Chizuru erfuhr, nicht aus Japan kam, sprachen noch etwas und die Ishizaki ruhte sich aus. „Wo sind wir hier?“, wollte Chizuru wissen, als sie wieder aufstehen konnte. „Suna. Da kannst du ja deine Familie besuchen.“ „Auf keinen Fall.“ „Keine Familienliebe, hä.“ Chizuru schüttelte den Kopf. Wir könnten aber neue Vorräte in Suna kaufen.“, schlug Hikari vor. Ohne eine Antwort abzuwarten zog sie Chizuru mit sich. „Hey! Wohin geht ihr?“, schrie Michael ihnen nach. „Suna- Shopping tour!“, war Hikari´s Antwort. Suna war nicht gerade das größte Dorf, aber Menschen lebten dort genug. „Wow. Ich liebe reisen! Es müsste schon einmal einen Ort geben, wo alles zusammengemischt ist!“, erzählte Hikari hocherfreut. „Gibt es.“, meinte Chizuru und erzählte ihrer neuen Freundin etwas über die Ju- Bi-Cl´ s und das Clubhaus. „Muss echt schwer sein so viele Verluste erleiden zu müssen...Gleich zwei.“ „Ja...Aber ich habe schon einmal meine halbe Verwandtschaft verloren...darüber will ich aber jetzt nicht reden.“, erzählte die Ishizaki ihrer Freundin. Die beiden gingen durch die Straßen. An einigen Ständen kauften sie Lebensmittel und alles andere. Sie machten es sich gemütlich und durchquerten beinahe das ganze Dorf als ein schwarzhaariger Mann schrie: „KazeKage- sama ist zurückgekehrt!“ Alle stürmten los um nach ihrem Herrscher zu sehen.(Weiß, Herrscher klingt hart...) Eine Menschenmenge stand um Temari und Kankuro herum, die Gaara aufnahmen und wegtrugen. „Wow. Der ist wieder da.“, sagte Hikari. Chizuru war erleichtert Gaara zu sehen. Er war nicht tot. „Magst ihn, hä? Süß ist er ja eh.“, meinte die Blonde und klopfte Chizuru auf die Schulter. „Bist aber nicht die Einzige, die auf ihn steht. Alle Suna- Girlies lieben den Rothaarigen Knirps.“ „Ja...“, antwortete Chizuru geistesabwesend. Die Beiden nahmen ihre Taschen und gingen zurück zum Zelt wo Michael, der aus Österreich in Europa kam, wie es Chizuru erfuhr, bereits alles hergerichtet hatte und nur noch kochen musste. „Michael! Wir haben bald ein echtes Zuhause!Und dazu können wir noch unsere Rechnung mit der Schlange begleichen!", verbreitete Hikari. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)