Weltreise von RhapsodosGenesis (Im Schatten von Orochimaru) ================================================================================ Kapitel 6: Kiri --------------- „Kiri? Was meinst du mit Kiri?!“, fragte Chizuru fassungslos über das, was sie gerade hörte. „Kiri- Gakure. Nagini hat es gesehen. Das ist eben meine süße Schlange!“ schwärmte Mizuki und drückte den Schlangenkopf sanft an ihr Gesicht. Sakura erwachte gähnend. Sie sah sich um und bemerkte das Reptil in ihrem Zimmer. „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!! !!!!!!!!“ rief die verzweifelte Sakura. „Eine Schlange!“ „Nö. Zwei!“, meldete Chizuru. „Mizuki und Nagini.“ „Das MISTVIEH hat sogar einen Namen?“ „Ja. Also ich würde sie nicht als „Mistvieh“ bezeichnen... aber.. ja, manchmal ist Mizuki schon fies.“ „Eigentlich hatte ich die Schlangen Schlange gemeint.“, sagte Sakura. „Nagini...die ist eigentlich ganz in Ordnung. Aber jeder hat so seine Macken.“, erzählte Chizuru seelenruhig. „Vergessen wir es einfach.“, besänftigte Mizuki. „Wir beide müssen nach Kiri!“ „Ihr BEIDE? Ich komme natürlich auch mit.“, entschied Sakura. „Natürlich.“, sagte Mizuki mit sarkastischem Unterton in der Stimme. „Sonst noch was?“ „Ein Eis!“ rief Chizuru hocherfreut. Mizuki schaute sie schief an und sprach: „Nur wenn du nicht im Weg bist. Wir brauchen keinen Stopper.“ Sakura nickte zufrieden. „Dürfen wir unsere Koffer bei dir lassen? Im Hotel sind sie nicht so sicher. Da...wir eh nicht mehr nach Oto gehen.“ Bat Mizuki. Sakura nickte noch einmal. „Kuchiyose no Jutsu!“ rief Chizuru und nachdem sie einige Fingerzeichen gemacht hatte, erschien ein nicht all zu großer neunschwänziger Fuchs in Sakura´s Zimmer. „Hi, 365. Nun, meine Süße, kannst du unsere Koffer in Oto holen. Du weißt eh wo.“, bat Chizuru die Nachkommin von Kyubi. Das Tier verschwand. „Sie ist noch so klein...“, gab Chizuru in ihren Gedanken versunken von sich. „So klein. Jetzt hat meine Decke ein Loch!“, beschwerte sich Sakura. Die Füchsin tauchte mit Koffern im Maul wieder auf. „So, Süße. Jetzt gehst du heim zu Akabi, also 325, trinkst mit ihr Milch und bekommst Futter und dann gibst du deiner Mutter das.“ Sagte Chizuru sanft und drückte ihrer Vertrauten einen Brief in die Hand. Das Tier verschwand wieder. „Was stand da drin?“ wollte Mizuki wissen. „Geheim.“, war die Antwort. Sie lagerten ihre Sachen in einer Ecke in Sakura´s Zimmer und nachdem Sakura sich verabschiedet hatte gingen sie los. „Darfst du von Tsunade aus das Dorf verlassen?“ „Nach Oto hat sie mich auch gehen lassen. Warum sollte sie mich nicht kurz weggehen lassen?“ wehrte sich Sakura. Die drei Mädchen standen planlos irgendwo in irgendeinen Wald. „Todeswald ist eine Abkürzung! Blablabla!!!“, äffte Chizuru Sakura nach, die dies vorher behauptet hatte. „Keine von euch beiden Konoha- Lover kennt sich hier aus!“ „KONOHA- LOVER???“ regte sich Mizuki auf. „DU SPINNST WOHL! Ich HASSE dieses KAFF!!!“ „Aber sie!“, setzte Chizuru entgegen. Sakura rannte der Schweiß über die Wange. Sie zupfte an ihrem Outfit nervös herum. „Also...äh...Na ja...es geht in...“ Das Mädchen schaute sich um. „Diese Richtung!“ Die drei marschierten weiter. Nach einigen Meilen war endlich ein Ausgang zu sehen. „Sakura?“, fragte eine Stimme. Die Angesprochene drehte sich um. „Kakashi- Sensei? Was machen Sie denn hier?“ „Bessere Frage: Was tust du hier?“ „Spazieren gehen.“, antwortete sie knapp. „Oh. Wer sind denn die beiden?“ „Mizuru...und...Chizuki!“, log die Rosahaarige, das sie sich sicher war, dass der Silberhaarige sie nicht mit Orochimaru´s Tochter und einem Mädchen aus Suna weitergehen lassen würde. „Dich kenne ich doch irgendwoher.“, stellte er fest und zeigte auf Mizuki. Mit verstellter Stimme antwortete die Isatora: „Nö. Isch´ bin zum ersten Mal in Konoha Gakure.“ Das war ihr französischer Akzent. Chizuru musste sich das Lachen verkneifen. Sakura grinste. „Oh. Dann viel Spaß!“, wünschte ihnen Kakashi und verschwand. „Glück...Woher kennt er dich?“, wollte Chizuru wissen. „Geheim.“, grinste Mizuki und marschierte weiter. „Riecht salzig.“, bemerkte Mizuki. „Wir sind sicher schon ganz nah am Meer. Dann kann es nicht mehr lang dauern!“ Aufgeregt liefen die Mädchen den Hang hinab. Das blaue, rauschende Meer wippte ruhig. „Kiri müsste einen Kilometer nördlich von hier sein.“, stellte Sakura fest. Stumm drückten Mizuki und Chizuru ihre Freude aus. „Endlich kann ich es Sasuke sagen!“, freute sich Sakura. „Was?“, fragten die anderen beiden Zeitgleich. „Dass ich ihn liebe, ihn küsse und töte.“ „Why?“, wollte Chizuru wissen. „Er hat mich betrogen..“, erklärte Sakura wütend. Chizuru nickte, was OKAY bedeuten sollte. Nach einem Kilometer standen sie vor einem blauen Tor, auf dem „Kiri- Gakure“ stand. „Gut...was jetzt?“ „Orochimaru suchen!“, schrie Mizuki und alle Blicke richteten sich auf sie. Ein Mann näherte sich. „O...Orochimaru?“, fragte dieser zitternd. Ein Nicken war die Antwort. „Im „Kalimeru-da-Cosa-Hotel“ südlich von hier.“ „Danke!“, meinte Mizuki und rannte los. Die Verbleibenden trotteten ihr hinterher. Vor dem Hotel war eine Ansammlung von Menschen. Mizuki stürmte daran vorbei, Sakura ihr nach. Chizuru jedoch, stellte sich in die Menge. Ein Junge lag dort. Sein schwarzes Haar war durcheinander und er war verletzt. Er öffnete die Augen und das Mangekyu- Sharingan leuchtete. Sasuke, so stellte es sich heraus, nachdem einige Mädchen seinen Namen riefen, stand auf und ging. Er streifte Chizuru´s Arm. Daraufhin trat sie zurück und folgte ihn unauffällig. Er ging durch den Eingang des Gebäudes und schritt durch die Gänge. Aus irgendeinen Grund benutzte er den Lift. Chizuru schnappte sich eine Brille von einem Stuhl und setzte sie auf. Danach eilte sie dem Uchiha hinterher. Die Türe des Fahrstuhls schloss sich. „´Allo mein ´Err. Sind Sie Sasuke Uchiha?“, fragte Chizuru mit französischem Dialekt und verstellter Stimme. Ein Nicken war die Antwort. „Wer will das wissen?“ „Isch.“ „Und wer sind SIE?“ „Madeleine...Verarge...“, antwortete Chizuru unsicher. Dies war der erste Name der ihr einfiel. Den hatte sie vor kurzem in einem Buch über eine französische Frau gelesen. „Madeleine...Sie kommen mir bekannt vor.“ „Oh, nein. Sie irren sisch.“ "Hmmm...", machte er. Sein Gesicht kam näher und musterte sie.(Die Augen. Versteht sich, oder?) „Ähm. Isch sollte Sie fragen...“ Sie stoppte da plötzlich ein Ruck entstand und der Lift stehen blieb. „Warum ist der Lift stehen geblieben?“, regte sich Chizuru auf. „Woher soll ich das wissen?“ „Asch ja. Wahrscheinlisch ´at er Sie gesehen.“ Er funkelte sie böse an. „Sie und isch allein im Lift. Schlimmer kann es nischt kommen...“, fluchte Chizuru. „Warum? Sie kennen mich doch NICHT, oder?“ „No, no. Sie brauchen keine Angst ´aben.“ „Hab ich auch nicht.“ Meinte er kalt und riss an der Tür herum. „Sie sind zu schwach, Sasuke.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~#~#~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mizuki stürmte die Treppen hoch. Sakura hinterher. „Orochimaru wohnt im 89. Stock im Zimmer 1089. Ich komme!“, sagte sich das Mädchen. Sie rannte weiter. Dann stand sie vor der Tür. „Orochimaru, ich bin da!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)