Weltreise von RhapsodosGenesis (Im Schatten von Orochimaru) ================================================================================ Kapitel 5: Zurückerinnerung --------------------------- Zurückerinnerung „Ja, warum der? Hätte er nicht einfach nur tot liegen bleiben können?!“ beschwerte sich Chizuru. „Ich glaube nicht, dass es so gemeint war.“ Erläuterte Mizuki. „Nicht? Wie dann?“ „Na ja... ich glaube eher, dass sie gemeint hat, dass er sie nicht umgebracht hat.“ „Das steht auch noch gar nicht fest! Ich suche noch Beweise!“ meinte Chizuru und wendete sich ab. „Kannst du Heul- Suse sagen, dass sie aufhören soll zu heulen?“ beschwerte sich die Ishizaki. Sakura beruhigte sich daraufhin langsam wieder und bat die Kunoichi herein. „Setzt euch.“ Sagte sie, nachdem sie im Wohnzimmer standen. Um einen kleinen, braunen Teetisch herum waren 4 Kissen hingelegt. Eine Vase mit Narzissen schmückte den Raum und gab ihm seine Ausstrahlung. In zwei der 4 Ecken standen jeweils ein Regal und ein Schrank. Zwischen den beiden Ecken waren eine Rakete(natürlich nur ein Model), eine Riesenblume und noch drei andere verschiedene Blumenarten. In allen anderen Ecken standen noch Millionen andere Blumen. „Ich fühle mich hier wie im Gewächshaus...“, meinte Chizuru. „JA. Sehr viel Unterschied ist ja nicht.“, gab Mizuki ihr recht. Da kam Sakura mit drei Tassen Tee in der Hand ins Zimmer und setzte sich zu den anderen beiden. „Ich... es tut mir Leid...“ sagte Sakura. „Was tut dir Leid?“ „Alles... wenn ich nicht in..“, begann das Mädchen, wurde jedoch von Mizuki unterbrochen. „Ist das ein Juin?“, wollte das geschockte Mädchen wissen und zeigte auf Sakura´s Schulter. „IHHHHHHHHHHHHHH!“ schrie die Rosahaarige. „Ein Pickel!“ „Juin wenn ich bitten darf!“ berichtigte Mizuki. Sakura sah Mizuki komisch an. „Dann eben Juin. Was habt ihr jetzt vor? Ist Orochimaru in Konoha?“ „Wir haben keinen blassen Schimmer. Außerdem: Warum hat jeder ein Juin?“ beschwerte sich Chizuru. „Sehen wir einfach nur in „Oto TV“ nach.“ Schlug die rosahaarige Kunoichi vor. „Oto TV?“ fragten Chizuru und Mizuki in der exakt gleichen Sekunde. „Die Zeitung...da am Tisch. Hab keinen Plan warum die so heißt. Mum bestellt die immer. Sie findet Orochimaru toll. Ist sein größter Fan. Sie wartet nur noch auf das Pickel Ding.“ „Juin“, schnauzte Mizuki die Konohanierin an. Die Mädchen nahmen die Zeitung in die Hand und blätterten sie durch. „hast du gewusst das dein Vater vor drei Wochen einen Knutschfleck hatte?“ fragte Sakura spöttisch. „Was liest du denn alles?“ gab Mizuki zurück und daraufhin lief Sakura rot an. „Uchiha- Verknallte!“ meldete Chizuru und ergatterte dafür antworten wie: „Sandloverin“ oder „Sabakunoverknallte“ von Mizuki und Sakura. Woher die Rosahaarige auch immer wusste, dass Chizuru voll in Gaara verliebt ist. „Was er seht wenigstens süß aus und ist cool, nicht so wie Mr. Pink und Herr Hirnlos. Wobei eigentlich beides auf beide zutreffen würde.“ Die drei blätterten die Zeitung durch und beschimpften sich gelegentlich. Es wurde dunkel. Der Vollmond strahlte sein Licht aus und Schatten erschienen wie die Dunkelheit, die einen auflauerte um ihn als Nachspeise zu verputzen. Sakura forderte die Beiden Gäste auf, bei ihr zu Übernachten. Da sie noch keinen Platz hatten stimmten sie ein. Die Mädchen folgten Sakura auf ihr Zimmer. Es war im zweiten Stock des Einfamilienhauses. Der Raum war akzeptabel eingerichtet. Das Bett in der linken Ecke des Zimmers war für zwei Personen hergerichtet. Dazu noch die rosane, mit Blühten bedeckte Bettwäsche. Alles was ein Mädchen romantisch fand. Eine Lampe brannte über dem Nachtkästchen, welches leer war. Nur ein Buch lag darauf. Auf seinem roten Umschlag war ein Herz zusehen, in dem stand: „Undying love“.(Seht mal im Animexx nach, da gibt es ne FF die so heißt. Ist voll cool) Ein Sofa war in der rechten Ecke des Raumes platziert und ein Kasten stand direkt neben der Tür. Gegenüber der Tür war ein Balkon, der von einem weißen Vorhang beinahe vollkommen verdeckt wurde. Sakura trat ein, die anderen beiden taten es ihr gleich. „Nett hast du es hier.“ Meinte Chizuru. Die Rosahaarige lächelte geschmeichelt und zeigte den beiden Kunoichi wo sie ihren Rucksack abstellen konnten. Sie borgte den Mädchen ein Nachthemd, da diese ihre Sachen noch in Oto hatten. „Morgen wenn ich wieder genug Chakra habe, bitte ich Kyubi unsere Sachen zu holen.“, meldete Chizuru und zog sich um. „Ihr müsst müde sein. Ihr solltet schlafen.“ Meinte Sakura fürsorglich. „Ja Mama. Noch eine Gute-Nacht-Geschichte!“ spottete Chizuru. Sakura grinste gelangweilt und sprang unter die Decke. Mizuki lag am Sofa und Chizuru, die sich geweigert hatte in einem rosa Bett zu schlafen, legte sich auf den Boden. Nach einer Stunde verklang das letzte Wort und es war ruhig. Ein braunhaariges Mädchen ging fluchend die Straße entlang. „Immer ich werde zum Einkaufen verdonnert! Das ist so unfair! Einkaufen, in Konoha, im Regen. Noch schlimmer kann es gar nicht kommen!“ beschwerte sich die Braunhaarige. Sie war nicht begeistert. Nur mit einer Einkaufsliste in der Hand rannte sie den Weg hinunter. In einer Seitengasse bog sie links ein. Nur sehr wenige kannten diese Abkürzung. Sie trampelte durch und blieb stehen, als sie jemanden sah. Er war klein und rothaarig. Er spielte mit Sand. Doch nicht mit Kübel und Schaufel, sondern nur mit seinen Handbewegungen. Er bemerkte sie zwar, doch beachtete sie nicht weiter. Darum tat das Mädchen es ihm gleich und verfolgte weiter ihr Ziel. Nachdem sie im Supermarkt ihre Einkäufe gemacht hatte, kam sie wieder in der Gasse vorbei. Diesmal waren Anbu Einheiten aus Konoha dort. Sie attackierten den Jungen. Sand umgab ihn. „He! Chizuru!“ rief eine ihr vertraute stimme. „Sie drehte sich um und erblickte Naruto Uzumaki. Sie lief zu ihm rüber und fragte ihren Gegenüber: „Ist das nur Training?“ „Nö. Der Junge hat auf unerlaubten Grund trainiert und wollte den Schaden nicht zahlen. Jetzt hat er die Anbu am Hals. Was machst du eigentlich hier?“ Ihr blick verfinsterte sich. „EINKAUFEN!“ schrie sie, so das für einen Moment die Anbueinheiten abgelenkt waren. Das war der richtige Augenblick. Der Rotschopf nutzte die Chance und attackierte alle umstehenden bis auf Chizuru. „Boah! Du bist stark!“ rief das Mädchen ihm zu. Er nickte und drehte sich um, um zu gehen. „Halt! Wer bist du? Du kommst mir so bekannt vor.“ Wollte sie wissen. „Ich Gaara. Gaara of Desert, Gaara Sabakuno.“ „Wow, du hast nen langen Name. Da ist meiner nichts dagegen...“ meinte Chizuru deprimiert . „Wer bist du?“ „Dein schlimmster Alptraum!“ antwortete Chizuru grinsend. „Chizuru Ishizaki.“ „Woher?“ „Sag ich nicht.“ „Ah.“ Dann wendete er sich um und ging. „Flasche!“ rief sie ihm hinterher. Dann stand er hinter ihr. „Was?“ „Flasche...hab ich gesagt.“ rechtfertigte sie sich. „Wo?“ „Auf deinem Rücken.“ „Wow...du bist der erste Mensch der das erkannt hat. Andere behaupten immer es sei ein Kürbis.“ Erklärte Gaara. „Das erkennt jeder nicht all zu dummer Mensch.“ „Dann bist du ja die einzig Kluge.“ „Du kommst von Suna, oder?“ Er nickte. „Was machst du in Konoha?“ „Ich nehme an der ChuNin Auswahlprüfung teil.“ Erklärte er ihr. Etwas stolz lag in seiner Stimme. „Gegen wen trittst du an?“ „Sasuke Uchiha“ „Du gewinnst. Kannst du mir den Gefallen tun? Ich HASSE diesen Typ.“ Erzählte Chizuru. Er nickte. „Sasuke Uchiha hat die gleichen Augen.“ „Ist Sasuke Uchiha vielleicht dein Lieblingswort?“ „ Nein, nur Zweitlieblingswort. Mein Lieblingswort ist „Pfefferoni.“ „Pfefferoni? Du gefällst mir kleiner.“, komplimentierte Chizuru ihren neuen Bekannten. Er grinste, doch es schien, als wollte er dagegen ankämpfen. „Du siehst süß aus wenn du lächelst.“, sagte Chizuru. Gaara bekam einen leichten Rot- Ton, der auf seiner bleichen Hut aber nicht zu übersehen war. „Nette Tätowierung .“, meldete die Braunhaarige. Er nickte, zum Zeichen seiner Dankbarkeit. „Du hast eine komische stimme. Die passt nicht zu einem solch stillen, kleinen, rothaarigen Jungen wie dir.“ Meinte Chizuru. „Man kann sich seine Stimme nicht aussuchen.“, rechtfertigte sich der Junge. „Wie machst du eigentlich das mit dem Sand?“ „Einfach. Berufsgeheimnis.“ „Natürlich, Kleiner.“ „Nenn mich nicht so! Alle in meiner Familie sind klein! Meine Schwester ist 15 und kleiner als du!“ argumentierte Gaara. „Wie alt bist du?“ wollte Chizuru wissen. „Noch 12.“ „Seit kurzem13.“ Die beiden setzten sich in Bewegung. Sie waren unterwegs Richtung Spielplatz. Als sie dort ankamen ließen sie sich auf der Schaukel nieder. „Warum waren die Anbu bei dir? Naruto hat mir zwar was gesagt, doch deshalb hetzen die einen doch nicht gleich diese maskierten Vollidioten auf den Hals.“, meinte Chizuru. „Äh...ich habe trainiert. Danach sind meine Sandshuriken durch die Gasse geflogen und gegen eine Wand gedonnert. Da ich am Übungsgelände war, habe ich keine schuld. Nur meine Shuriken sind zwei Meter über die Linie geflogen. Sowie meine Kunai und meine Senpu.“ „Oh...“ machte Chizuru und stieß sich vom Boden ab. Zusammen mit der Schaukel flog sie durch die Lüfte(Gibt es von Luft eigentlich die Mehrzahl?) Das Mädchen schaukelte derweil Gaara traurig auf den Boden schaute. „Wieso schminkst du dich?“ wollte Chizuru wissen. „Das sind Augenringe. Hab noch nie geschlafen. Kann schon vorkommen, oder?“ „Wow, echt krass, Sandmann.“ „He!“ sagte Gaara gespielt empört. „Ich bin schon müde wenn ich einmal nicht schlafe und du gleich 12 Jahre. Da wundert es mich nicht das du so winzig bist.“ Scherzte Chizuru. „Du solltest mehr Fruchtzwerge essen und Kakao trinken.“, riet sie ihrem Kumpel. „Ich muss weg“, sagte Gaara und stand auf. „Ich sollte auch gehen. Tschau! Bis...irgendwann vielleicht.“ „Komm einfach nur zur ChuNin Auswahlprüfung.“, schlug er vor. „Tschüss!“ Beide gingen in die entgegengesetzte Richtung. Chizuru schlug ihre Augen auf. Es war bald acht Uhr. Sie lag noch immer am Boden in Sakura´s Zimmer. Das Mädchen stemmte sich auf und ging zum Fenster, das direkt neben der Balkon Tür war. Sie schaute hinaus und sah bereits die ersten Leute draußen herumeilen. Sie dachte an die Zurückerinnerung, welche in einem Traum getarnt war. „Gaara...“, dachte sie. Plötzlich war am Fenster der Kopf einer Schlange. Es war Nagini. Sie öffnete leise das Fenster um die Schlange einzulassen und die anderen dabei nicht zu wecken. „Was ist los?“ Das Reptil zischte. Sie wollte zu Mizuki. Chizuru legte Nagini zu ihrer Besitzerin. Einige Sekunden danach schreckte Mizuki auf und sagte: „Orochimaru ist in Kiri“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)