How to heal a broken heart von Alisaera (Ruki x Reita) ================================================================================ Kapitel 3: Veränderung ---------------------- Soooooooooooooooooo ihr Lieben!^^ Ich melde mich nach ner halben E~wigkeit nun mit dem 3. Kapitel zurück! x3 Es tut mir wahnsinnig leid,dass es diesmal so lang gedauert hat...nur war es privat die letzten Monate ziemlich stressig und mir war einfach nicht nach Schreiben...dazu kam eine leichte Schreibblockade, da ich absolut nichts mit dem 3. Kapitel anzufangen wusste ._. Aber nun hab ich wieder ein paar Ideen sammeln können und hoffe,dass sich das nich wieder so schnell ändern wird ^^ Auch hier wieder vielen Dank an alle für die lieben Kommis & Favos (und auch an alle Schwarzleser xDDD) *-* Auch wenn ich nich auf jeden Kommi antworte, so bedeutet mir doch jeder Einzelne sehr viel~ *alle mal lieb knuddel* Ich hoffe,dass ihr der Story auch weiterhin folgen werdet (auch wenns mit den Kapiteln manchmal extrem schleppend vorangeht >_<) und wünsche euch nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel! :3 ------------------------------------ Kapitel 3: Veränderung Hell und warm schienen die Sonnenstrahlen in das Schlafzimmer und mitten in sein Gesicht. Blinzelnd setzte er sich im Bett auf. //Hab doch glatt die Jalousien vergessen…// Mürrisch schaute er Richtung Fenster, wo die Sonne schon ziemlich hoch am Himmel stand. //Wie spät ist es denn? Hab ich so lang geschlafen?// Verwundert schaute er zu seinem Wecker auf dem Nachttisch, die rot leuchtend die Ziffern anzeigten: 11:45. Die Schultern zuckend stand er schließlich langsam auf und streckte sich erstmal ausgiebig. Alles tat ihm weh, was darauf deuten ließ, dass er ziemlich unruhig geschlafen hatte… Die letzten Wochen schienen ihm so lange her… Das er seine langjährige Freundin verloren hatte, ließ immer noch ein gewisse Leere in seinem Herzen zurück. Doch mittlerweile hatte er sich damit abgefunden und versuchte nun, sein Leben erstmal wieder in den Griff zu bekommen. Dabei war Ruki ihm bereits eine große Hilfe gewesen… Die letzten Abende hatten sie stets gemeinsam in einer Bar verbracht, um ihn abzulenken. Das tat ihm sogar mehr als gut. Die anderen hatten es nach seinem Ausbruch im Bandraum am nächsten Tag von Ruki erfahren und ihm gesagt, wie leid es ihnen tut und anschließend zur Ablenkung beigetragen. Selbst Kai war mehrmals mit in die Bar gekommen, obwohl er strikt dagegen war, innerhalb der Woche wenn Proben waren auszugehen. Lächelnd dachte er an diese Tage zurück und ging zu seinem Schrank, um sich frische Klamotten rauszusuchen und gönnte sich anschließend eine heiße Dusche. Ausgeschlafen und frisch geduscht begann er dann den Tag mit einem ausgedehnten Frühstück. Während er anschließend das Geschirr in den Geschirrspüler räumte, kam ihm ein interessanter Gedanke. Nachdenklich schritt er von einem Raum zum Anderen. In seiner jetzigen Wohnung war er damals mit Tashiko gemeinsam eingezogen. Viele der Möbel hatte sie ausgesucht. Um sie nicht zu verletzen, hatte er sich mit seiner Meinung zurück gehalten. Doch wenn er ehrlich war, mochte er ihren Geschmack nicht mal ansatzweise…Und je mehr er darüber nachdachte, desto bewusster wurde ihm, wie wenig sie eigentlich wirklich gemeinsam hatten. Er begann sich sogar zu fragen, wie ihre Beziehung so lang gehalten hatte und schüttelte den Kopf. Vielleicht war es ja besser so… Es war das erste Mal, dass er nun so darüber dachte und fühlte sich gleich wieder um einiges besser. Ein Tapetenwechsel käme da doch recht gelegen? Entschlossen zog er sich nun die Schuhe und seine Jacke an und schnappte seine Schlüssel, bevor er die Wohnung verließ. Wenige Minuten später hielt er vor dem kleinen Haus, in welchem Ruki wohnte. Nach etlichen Klingelversuchen hörte er schließlich den Summer und trat in den Hausflur. Verschlafen öffnete Ruki ihm und schaute erstmal ungläubig, als er die Person wahrnahm, die da grad vor seiner Tür stand und ihn angrinste. Sogleich war er hellwach. „Reita! Was machst du denn so früh schon hier??“, rief er dann. „Kann ich erstmal reinkommen?“, lachte dieser nur. Ruki sah aber auch göttlich aus mit diesem Teddy-Schlafanzug und den verwuschelten Haaren, die zu allen Seiten abstanden. „Oh…sorry. Klar kannst du~“, grinste er zurück und trat zur Seite, damit Reita eintreten konnte. „Wirklich süß~“, lächelte Reita ihn an und setzte sich auf das dunkle Sofa im Wohnzimmer. „W-was?!“, fragte dieser völlig perplex uns starrte ihn an. //Hat er das eben wirklich gesagt?// Reita lachte nur noch mehr. „Na…der Schlafanzug!“, grinste er und zeigte auf Ruki. „Oh…der is aber schon alt!“, meinte dieser und versuchte seine Verlegenheit mit einem Grinsen zu überspielen. //Mein Wunschdenken mal wieder…// Wortlos folgte er Reita schließlich ins Wohnzimmer. „Warum bist du denn nun hier?“, fragte er, als ihm wieder einfiel, dass er immer noch nicht wusste, was seinen Freund zu ihm führte. „Ich kann deine Hilfe gebrauchen~“, begann Reita langsam. „Ich hab mich entschlossen, mir eine neue Wohnung zu suchen!“, fuhr er dann fort. Ruki schaute nun verwirrt. „Warum denn das?“ „Naja…schau dir doch meine jetzige Wohnung an…Ich kann diese Möbel langsam nicht mehr sehen~“, lächelte Reita. Gerade wollte Ruki zu einer weiteren Frage ansetzen, als ihm bewusst wurde, worauf sein Freund hinaus wollte. „Achso! Und da soll ich dir bei der Auswahl helfen oder wie?“, lächelte er. „Ganz genau! Brauche doch eine zweite Meinung! Nicht das die mir noch so ne Bruchbude andrehen~“, meinte Reita ernst. Und im nächsten Moment brachen beide in Gelächter aus. „Klar, kein Problem! Ich verzieh mich dann mal fix ins Bad~“ Als er Reitas skeptischen Blick auf sich ruhen sah fügte er grinsend noch ein `Ich beeil mich auch!` hinzu und war auch sogleich aufgestanden. Keine Stunde später waren sie auch schon unterwegs. Die erste Wohnung, die sie rausgesucht hatten, befand sich recht weit außerhalb der Stadt. Als die beiden aus dem Auto stiegen, war der erste Eindruck gar nicht mal schlecht. „Sieht ja schon mal viel versprechend aus…“, meinte Ruki und besah sich das Gebäude von oben bis unten. „Hoffen wirs mal… Dann schauen wir uns das Ganze doch mal von innen an~“, lächelte Reita und gemeinsam gingen sie zur Haustür und klingelten bei dem vom Vermieter genannten Namen. Nach wenigen Sekunden öffnete ihnen auch schon eine etwas ältere Frau mit einem Lächeln und bat die beiden nach einer kurzen Begrüßung hinein. Sie erklärte einiges zur Geschichte der Wohnung, der Wohnlage und den Nachbarn. Allerdings dauerte die Wohnungsbesichtigung nicht lange, denn beide waren sich nach einem eindeutigen Blick einig, dass es nicht das Richtige war. Allein schon die Fenster waren nicht gut genug isoliert, von der Decke fielen die Platten schon halb herunter und auch sonst gab es einige Mängel. Sich bei der Frau für ihre Mühe bedankend verabschiedeten sich die beiden und fuhren weiter. Insgesamt hatten sie ganze 5 Wohnungen und 2 Häuser herausgesucht und waren am Ende des Tages alles andere als begeistert. Eine schlimmer als die andere… „Das war ja wohl nix… Hätte nicht gedacht, dass es so schwierig sein würde, was Anständiges zu finden.“, seufzte Reita. „Ich hab mir auch mehr erwartet. Aber es gibt ja noch genug andere~“, grinste Ruki. „Du hast da echt nen absoluten Glücksgriff gemacht mit dem Haus! Sowas gibst sicher nicht noch mal…“, meinte Reita nur. Plötzlich kam Ruki mal wieder eine Idee. „Das Haus ist aber auch ziemlich groß, wenn man allein dort wohnt. Und auch ziemlich langweilig…“, grinste er dann. Reita schaute ihn nur etwas verwirrt an. „Aber dafür hast du deine Ruhe oder etwa nicht?“, fragte er nach. Ruki seufzte. „Ja das schon…aber es ist eben zu ruhig…und es sind noch 3 weitere Zimmer frei und sogar nen zweites Badezimmer…“ Also wenn er es jetzt nicht verstand, wusste er auch nicht mehr weiter. Reita schaute ihn noch verwirrter an. Doch plötzlich veränderte sich sein Ausdruck. „Du meinst…ich soll bei dir-“, begann Reita überrascht und schaute nur ungläubig. „…mit einziehen. Genau!“, beendete Ruki den Satz. „Wie wärs? Oder stört dich mein Einrichtungsstil?“, grinste er. Nun musste Reita ebenfalls grinsen. „Nicht halb so viel wie mein jetziger…Also gut… Wann soll’s losgehen?“ „Von mir aus sofort. Wir haben doch eh noch 2 Tage frei und das Wochenende dazu.“ Gesagt, getan. Ehe Reita sich versah, wurde der ganze Umzug auf die Beine gestellt. Der Mietvertrag wurde gekündigt und zu seiner Überraschung brauchte er nicht einmal die Kündigungsfrist von 3 Monaten einhalten. Alles, was von der alten Einrichtung noch gebraucht wurde, luden die Leute vom Umzugsservice in den Transporter, der Rest wurde in einem extra kurzfristig bestellten Container geschmissen. Innerhalb ihrer 2 freien Tage war der Umzug komplett geregelt und alles stand an seinem Platz. An dem Wochenende fuhren sie in die nächstgelegenen Möbelhäuser, damit Reita sich noch den Rest für den Feinschliff seines Teils des Hauses ausstatten konnte und bewies dort einen ausgezeichneten Geschmack bei seiner Auswahl, mit der selbst Ruki vollends zufrieden war. Erst am Sonntag kamen die beiden zu ihrem wirklichen freien Tag, nachdem sie am Abend zuvor todmüde aber zufrieden ins Bett fielen. Durch den Duft frisch gebackener Brötchen und frisch aufgebrühtem Kaffee wachte Reita auf uns streckte sich erstmal wieder ausgiebig, bevor er sich im Bad frisch machte und in die Küche kam, wo ihn bereits ein reichlich gedeckter Tisch und ein gut gelaunt vor sich hinsummender Sänger ihn erwartete. „Na gut geschlafen?“, fragte Ruki ihn und stellte im die Tasse Kaffee vor die Nase. „So gut wie schon lange nicht mehr! Das sieht ja lecker aus~“, grinste er und schaute über den Tisch. „Nach dem was wir die letzten Tage alles getan haben, haben wir uns das echt mal verdient!“, lachte Ruki und setzte sich anschließend mit seiner Tasse Kaffee ebenfalls an den Tisch, wo die beiden dann auch lange saßen und in Ruhe ihr Frühstück genossen. „Und was machen wir nun mit dem angebrochenen freien Tag?“, fragte Ruki, während er das Geschirr abräumte und später den Geschirrspüler anstellte. Beide schwiegen eine ganze Weile und überlegten. Reita blätterte gelangweilt durch die Tageszeitung, bis er auf eine Anzeige stieß. „Was hältst du davon?“, fragte er an Ruki gewandt und hielt ihm die Zeitung unter die Nase. „Stimmt ja! Heute findet ja das Stadtfest statt~ Also ich bin dabei!“, grinste er. „Dann fragen wir doch mal die anderen, ob sie mitkommen.“, nickte Reita und schnappte sich auch sogleich das Telefon auf dem Flur. Kurz darauf kam er fröhlich wieder. „Alles geregelt~ Um 18 Uhr geht’s los und um 21 Uhr ist Feuerwerk~“ „Wo wir nun noch so lange Zeit haben…wie wärs mit ner Runde `Tekken`? Diesmal schlage ich dich! Ich hatte schließlich genug Zeit zum Üben!“, meinte Ruki grinsend, welches Reita erwiderte. „Freu dich nicht zu früh! Bisher hab ich immer gewonnen!“, meinte dieser siegessicher. Und so verbrachten sie fast den ganzen Tag vor der Konsole, da Ruki jedes Mal auf eine Revanche bestand und laut fluchte, sobald Reita ihn mal wieder gnadenlos geschlagen hatte. --------------------------------- Ich werd versuchen,Kapitel 4 ganz fix zu schreiben und auch es etwas länger zu bekommen @.@ Die letzten Kappis sind ja relativ kurz geraten uu" Nya xDDD Freue mich über weitere Kommis etc! ^o^ Bis zum nächsten Kappi~ x3 Eure Mana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)