Räuberblut von Nanuck ================================================================================ Kapitel 1: Das schwarze Schiff ------------------------------ Ich schloss meine Augen und sog den erfrischenden Duft der Seeluft ein. Ich hörte, wie die Wellen sich an der Bordwand brachen und wie das Meer leise vor sich hinrauschte. Ich hörte das Knarren der Segel und die lauten Rufe der Seemänner. Langsam öffnete ich die Augen wieder und beobachtete die Wellen dabei, wie sie die Möwen auf sich schaukeln ließen, so wie auch unser Schiff. Es war später Abend, die Sonne war gerade untergegangen und hatte nur noch einen leichten rötlichen Schimmer am sonst strahlend blauen Himmel zurückgelassen. Schon seit zwei Tagen segelten wir jetzt über den Ozean und noch drei weitere würde ich damit verbringen müssen mich an die Reling zu lehnen und nichts zu tun. Noch drei Tage, dann würden wir endlich in dem anderen Königreich ankommen. Meine Eltern, König und Königin des Reiches an der Küste des Festlands, hatten mich ins weit entfernte Inselreich geschickt, um ein Abkommen mit dem dortigen König zu schließen. Ich freute mich auf das fremde Königreich. Nach jahrelangem Palastaufenthalt würde ich endlich mal wieder etwas anderes sehen als den Schlossgarten oder die überfüllten Wände des riesigen Schlosses. Ich wollte soviel machen, wenn ich endlich da war. Endlich wollte ich mal wieder die Stadt besuchen, unter Menschen sein. In unserem Reich war es inzwischen zu gefährlich geworden. Überall gab es Kidnapper und Attentäter, die es auf die Königsfamilie abgesehen hatten, besonders auf mich, die Kronprinzessin, und meine Eltern. Träge löste ich mich vom Schiffsgeländer und stieg die Treppe zu den Kajüten hinunter. Klickend schloss sich die Tür hinter mir und ich setzte mich gelangweilt auf mein Bett. Lustlos blätterte ich in dem Buch herum, dass zuvor auf dem Boden neben meinem Bett gelegen hatte. Ich legte es wieder weg und legte mich erschöpft auf meine weichen Kissen. Träumerisch blickte ich durch das Bullaugen-Fenster nach draußen in den wolkenverhangenen Himmel. Seeluft machte müde, sehr müde… Lärm vom Deck löste mich aus meinem Dämmerschlaf. Lautes Gerumpel und das Aufeinanderschlagen von Stahl war zu hören. Zwischendurch konnte ich auch einige Gesprächsfetzen aufschnappen, wie zum Bespiel „Schützt die Prinzessin!“ oder „Sie ist unter Deck!“. Panik stieg in mir auf, als ich hörte, wie die Nachbartüren nach und nach eingetreten wurden. Wir wurden überfallen, doch das schlimmste an der ganzen Sache war, dass die Verbrecher es nicht auf Gold oder Edelsteine aus war, sondern auf mich, die Prinzessin! Panisch stapelte ich alles, was schwer genug schien vor die Tür und setzte mich zusätzlich noch davor um gegen zu drücken, falls jemand versuchen sollte hier herein zu gelangen. Schritte kamen den Gang entlang. Mein Herz pochte wild vor Aufregung, dann donnerte der erste Tritt gegen die Tür und ließen die Truhen hinter meinem Rücken erzittern. Ein erneuter Tritt durchzuckte mich wie ein Blitz. Immer und immer wieder krachte der Fuß gegen das Holz, bis es schließlich knackend unter dem Druck barst. Splitter stoben in auseinander und verteilten sich über dem gesamten Fußboden. Erschrocken sprang ich zur Seite. Der nächste Tritt hob die Tür endgültig aus den Angeln. Kisten flogen durch den Raum und der riesige Mann, der sich seinen Weg durch die Trümmer bahnte, warf nun auch das Pult um. Der Riese hatte einen mächtigen, gelockten Bart, der ihm in dreckigen Strähnen über die Brust hing. Er hatte eine Glatze und eine Tätowierung auf dem blanken Hinterkopf, ein eigenartiges Symbol, soweit ich das erkennen konnte. Wie ein Grizzlybär wütete der breitschultrige Mann durch die Kajüte, bis er mich sah. Abrupt stoppte er in seiner Zerstörungswut. Ein hässliches Grinsen zog sich über sein abartiges Gesicht und entblößte verfaulte Zähne. Mit schweren Schritten trottet er auf mich zu- Der Säbel an seinem Gürtel wippte bei jedem Schritt bedrohlich mit. Erschrocken drückte ich mich gegen die Wand, doch kein Ausweg wollte mir einfallen. „Na, wen haben wir denn da?“ grollte die Reibeisenstimme des Kolosses. Entgeistert starrte ich ihn an, immer noch auf der Suche nach einem Fluchtweg. „Wir können das hier gesittet von Statten bringen, oder mit Gewalt“ knurrte er bedrohlich und packte angriffslustig seinen Säbel am Griff. „Es liegt ganz bei dir, Prinzessin!“ „Was wollt ihr von mir?“ krächzte ich, erschrocken von meiner eigenen Stimme, die mir nicht wirklich gehorchen wollte. Ein grollendes Lachen brach über mich herein. „Seid nicht naiv, Prinzessin, aber ihr sei wirklich nicht in der Lage Fragen stellen zu dürfen!“ bellte er mich an. „Wer seid ihr“ fragte ich mit zitternder Stimme, flehend, dass meine Beine nicht doch noch unter der Anspannung nachgeben würden. Wieder ließ ein bebendes Lachen die Wände um mich herum erzittern, während oben an Deck immer noch der Kampf tobte. „Ich bin Komur Braunbart, Mitglied des Kreuzsternordens“ prahlte er mit geschwollener Brust. Der Kreuzsternorden? Schlagartig verfinsterte sich meiner Miene. Der Orden des Kreuzsterns war eine Gruppe von Rebellen auf dem Festland, die in letzter Zeit viele Attentate, Erpressungen und Entführungen verübt hatten, und das waren noch sehr wenige von ihren vielen Verbrechen. Sie scheuten keine Bemühungen um an ihr Ziel zu gelangen, ebenso wenig, wie sie sich um die Frage der Moral kümmerten. Die Phantomritter, wie sie sich insgeheim nannten, waren skrupellos und würden sogar töten, wenn es nur irgendeinem Zwecke diente, der ihnen nützte. „Das sagt dir was, nicht wahr?“ grummelte Komur Braunbart neckisch. Ich nickte kaum merklich und schaute bedrückt auf den Boden, der übersäht von Trümmern war. „Was ist jetzt? Wir haben nicht ewig Zeit!“ Provokant baute er sich vor mir auf. Ich nahm jeden Funken Mut zusammen, der sich noch in den Fasern meine Körpers fand, und stellte mich ebenso provokant vor ihn, doch bei ihm wirkte es vermutlich eindrucksvoller. Dann schrie ich ihm förmlich ins Gesicht: „Mit ihnen würde ich niemals mitgehen, sie Mörder! Da würde ich lieber sterben.! Wütend verengte ich meine Augen zu schlitzen. „Das ließe sich machen“ knurrte Braunbart während er mit dem Säbel spielte. „Doch leider brauchen wir dich noch, also wird es wohl fürs erste so gehen müsse!“ Pfeilschnell stand er neben mir, mit einer Geschwindigkeit, die ich ihm nicht zugetraut hätte. Brutal presste er mir ein muffiges Taschentuch vors Gesicht. Langsam verschwammen die Konturen und Umrisse um mich herum. Das Zimmer verschwand, der Lärm klang nur noch gedämpft an mein Ohr und verstummte dann ganz. Meine Glieder erschlafften und ich fiel in einen schwarzen, endlosen Albtraum... Als ich wieder aufwachte, lag ich auf einem Bett aus feuchtem Stroh. Alles um mich herum schaukelte und es roch nach Meer und altem Holz. Ich musste immer noch auf einem Schiff sein. Überall im Raum war es stockdunkel, einzig und allein eine winzige Kerze spendete ein wenig Licht und machte die Wände um mich herum sichtbar. Morsches Holz begrenzte den winzigen Raum in dem ich mich befand, es gab keine Fenster und nur ein Häufchen Stroh, auf dem ich jetzt saß. Unschlüssig schaute ich mich weiter um. Wo war ich hier bloß? Hatten mich die Phantomritter wirklich entführt, oder war dies auch nur die verschwommene Erinnerung eines Albtraums? So oder so, war dies eindeutig nicht das Schiff, dass mich ins Inselreich bringen sollte, falls das stimmte, und es war auch nicht der Palast. Irgendetwas musste passiert sein, einen anderen Grund konnte es ja schlecht haben, um mich in dieses Loch zu sperren. Plötzlich verlangsamte sich das Schiff und ein merkwürdiges Ruckeln durchfuhr den gesamten Bau. Irgendjemand musste den Anker geworfen haben, das heißt, dass wir wohl das Schiff verlassen werden... Wie zur Bestätigung meines Gedankens, hörte ich nun auch Schritte auf dem Gang , dann das Aufschließen eines Schlosses. Die Tür öffnete sich. Hinter ihr war es ebenso dunkel wie davor. Ein Mann mit langen schwarzen Haaren, die er in einem Zopf trug, trat in das Dämmerlicht der Kerze. Er war sehr groß und kräftig gebaut, fast schon beängstigend. Von seinem Gesicht konnte ich nicht viel erkennen, bis das Flackerlicht es endlich erhelle. Eine lange, dünne Narbe quer über das linke Auge entstellte das hübsche Gesicht des Mannes. „Komm“ raunte er mir nur zu und wandte sich wieder zum gehen. Nach kurzem Überlegen folgte ich der Anweisung etwas eingeschüchtert von seinem Auftreten und verließ den Raum. Weiter links waren noch zwei weitere Türen, rechts war eine morsche Treppe, die uns an Deck führte. Das Schiff, auf dem ich mich befand, war unbeschreiblich schön. Es bestand aus schwarzem Holz, und auf den blutroten Segeln und Flaggen befand sich das mysteriöse Zeichen, dass ich auch schon auf der Glatze von Komur Braunbart bemerkt hatte: ein schwarzer Stern, der von einem silbernen Kreuz durchteilt wurde, das Zeichen der Ordensritter. Nirgendwo an Deck befand sich noch ein einziger Mann. Dann entdeckte ich sie alle in den Beibooten, eine Bande aus Räubern, Mördern und Blutsverrätern. Der Schwarzhaarige schubste mich leicht in Richtung Beiboote weiter. Wir setzten uns in ein fast leeres. Hier befand sich nur eine kleine Anzahl der Rebellen. Behutsam setzte ich mich auf eine der Bänke. Mit einem schiefen Lächeln wandte sich das Narbengesicht jetzt zu mir. „Nur zur Sicherheit“ meinte er und kettete mich mit Handschellen an sich fest. Zwei Männer ließen das Boot langsam in die pechschwarze See. Das Wasser reflektierte das silberne Licht des Mondes und der Sterne, es kam mir vor, als würde das Wasser wie tausende, kleine Diamanten glitzern. Langsam erst realisierte ich eigentlich, in was für einer Situation ich steckte und was für Leute hier vor mir saßen: die zur Zeit meist geführtesten Kämpfer des ganzen Reiches hatten mich entführt! Ich wusste so überhaupt nicht, was jetzt kommen würde und wenn ich ehrlich sein sollte, hatte ich Angst davor. Ich hatte schon viele Geschichten über den Kreuzsternorden gehört, doch nie war eine gut ausgegangen. Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals, als ich jetzt unser Ziel erkennen konnte. Wir steuerten geradewegs auf eine furchteinflößende Insel zu. Das Gestrüpp wucherte dort wie im Dschungel und lange Lianen zogen sich zwischen den Bäumen her. Bunte Blumen und giftigaussehende Dornen ragten zwischen den Bäumen hervor und diese wuchsen so hoch, dass man denken könnte, sie würden bald den Himmel berühren. Einen Strand gab es nicht, nur eine Steilküste, die das betreten ohne Hilfsmittel schier unmöglich machte. Desto näher wir dem Eiland kamen, desto mehr Details konnte ich erkennen. Jetzt konnte ich auch den Höhleneingang sehen, der wie ein schwarzes Loch das Meer einzusaugen schien und bedrohlich in der Felswand klaffte. Unerschrocken steuerten die Bootsmänner die Boote in die Höhle, während ich nur mit mulmigen Gefühl versuchte etwas im schwarz zu erkenne. Vergeblich. Mir kam es so vor, wie eine Ewigkeit, bis der Kiel des Bootes knirschend über den Sand scharte. Überall um mich herum entzündeten sich Laternen. Zuerst konnte ich überhaupt nichts mehr erkennen, doch dann gewöhnte ich mich an das schwache Licht und das, was mich hier erwartete, wurde sichtbar. Rund um die Boote herum standen Frauen und Kinder, aber auch einige Männer, die Windlichter in Richtung Wasser hielten, um erkennen zu können, wer da kam. Die wenigen Männer, die unter der Menschenmasse waren, hielten den Bogen am Anschlag in Richtung unserer Boote. „Wie lautet das Passwort?“ fragte eine junge Frau mit zerlumpter Kleidung und langen braunen Haaren. Ihre helle Stimme durchschnitt die angespannte Stille. Ein ängstliches Kind hatte sich an ihren Rock geklammert. Ein Mann im nebenstehenden Boot erhob sich von der Masse. Er trug einen langen dunklen Umhang, der fast seinen gesamten Körper in ein mysteriöses Schwarz tauchte. Ein Schwert lugte unter dem Stoff hervor und seine braunen, schulterlangen Haare hingen ihm strähnig ins Gesicht. Als er sie sich ein wenig aus dem Gesicht schüttelte wurde eine schwarze Augenklappe auf seinem rechten Auge sichtbar. Stille legte sich wie ein Teppich über die Masse von Menschen, die sich in der Höhle versammelt hatte, als er anfing zu sprechen, mit einer Stimme, wie dem Rauschen eines Wasserfalls, die eigenartiger Weise nicht zu seinem Erscheinungsbild passen wollte: „Prinzessin Taira ist angekommen“ Schlagartig richteten sich die Bögen auf den Boden, die Pfeile wurden wieder in den Köcher verstaut. Erleichterung erhellte die zuvor finsteren Gesichter der Frauen, einige rannten jetzt zu den Booten um die siegreichen Kämpfer zu begrüßen und um die Wunden der Verletzten zu versorgen. „Arashi!“ Der Schwarzmantel kämpfte sich durch die Menschenmasse, zu mir und meinem Bewacher. „Bring die Prinzessin ins Verließ.“ Arashi wollte etwas erwidern, doch der unheimliche Typ unterbrach ihn: „Sofort“ sagte er ruhig, doch mit fester, durchdringender Stimme. Dann drehte er sich wieder um und verschwand. „Komm“ raunzte Arashi und zog mich mit den Handschellen zwischen den Leuten her. Durch einen Torbogen erreichten wir eine weitere Höhle, die sich in viele Tunnel auffächerte. Arashi schien das Felslabyrinth recht gut zu kennen, denn zielsicher zerrte er mich in einen der mittleren Gänge. Nach wenigen Augenblicken traten wir in einen künstlich angelegten Raum. Die Wände waren bearbeitet worden und drei Türen mit aufschiebbaren Klappen waren in den massiven Fels gesetzt worden. Totenstille herrschte hier unten, Gänsehaut prickelte mir unangenehm am Nacken. Quietschend öffnete Arashi die linke Tür. Dahinter war ein kleiner Raum mit zwei Feltbetten, ein paar Kerzenhaltern an der Wand und einem kleinen, alten Tisch. Eine Wasserschüssel fand unter einem dreckigen Wandspiegel Platz. Arashi nahm mir die Fesseln ab und schaute mich fordernd an. Ich trottete in die Zelle und hörte auch schon die Tür hinter mir zuknallen. Vorsichtig schaute ich mich in meinen Gefängnis um. So sah es also auf der anderen Seite des Spiegels aus, dreckig, schlecht und trostlos, nicht so wie das Adelsleben schillernd, leuchtend und gar perfekt. Behutsam ließ ich mich auf einem der Betten nieder. Die Bettdecke war kratzig und wirkte kalt. Alles war anders. Ich wickelte mich in den dünnen Leinenstoff und zog meine Knie an die Brust. Sachte schloss ich meine Augen, versuchte an schöne Dinge zu denken, mir etwas fröhliches in Gedanken zu rufen, doch dunkle Nebelschwaden verwischten die Erinnerungen und vernebelten das Licht. Mama, Papa, holt mich doch bitte hier raus! Entkräftet sank ich in mich zusammen und legte niedergeschlagen meine Stirn auf die Knie. Leise fing ich an zu schluchzen. Die Nacht machte ich kein Auge zu... Mir kam es vor, wie eine Ewigkeit, die ich alleine hier unten im Kerker verbrachte, im Herzen einer unbekannten Insel irgendwo im Ozean. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren und todmüde war ich ebenfalls, schlafen konnte ich jedoch nicht. Die bedrohliche Stille schien mich zu verschlingen, ich nahm nichts mehr um mich herum war. Das einzige, was ich fühlte war die Kälte und Leere, die sich fast vollständig in meinem Körper ausgebreitet hatten. Ich konnte nur noch an eines denken, das Gefühl von vollkommener Verlorenheit. Alles war vorbei, ich würde hier wahrscheinlich nie wieder lebend herauskommen. Ich wusste nicht was ich denken sollte, ich wusste nicht was ich fühlen sollte. Diese Leere in meinem Herzen würde sowieso nicht weichen, nur weiterhin unaufhörlich in meinem Herzen brennen, um mich daran zu erinnern, wie allein ich doch war. Alles sollte vorbei sein, ich wollte, dass ich das hier alles endlich hinter mich bringen konnte. Immer wieder hatte ich mir vorgestellt, wie mir einfach Flügel wachsen würden und ich hinauf in den Himmel fliege, nichts mehr fühle, nichts mehr denke, einfach alles zu vergessen, keine Erinnerungen mehr zu haben, einfach aufhören zu existieren und anfangen Engel zu sein, der Hölle Mensch sein zu entfliehen. Doch eine Frage quälte mich trotzdem noch. Ich hatte zwar Angst vor meinem Ende, doch wollte ich wissen warum? Warum passierte das alles, warum war es mein Schicksal hier zu sterben? Es musste doch irgendeinen Sinn haben... Niemand starb grundlos, jedes Ende war vorbestimmt, warum starb ich dann? Nur weil ich mein Leid nicht mehr ertragen wollte? Ich wusste es nicht und mein sehnlichster Wunsch war es einfach nur noch Flügel zu bekommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)