Der Grund weshalb Kakashi diese Flirt-Bücher so gerne liest und Anko sie dringend lesen sollte von Alelamon (Kakashi x Anko) ================================================================================ Kapitel 11: Teil 10 ------------------- bitte verzeicht (mal wieder/wie immer) die lange Wartezeit, hatte dieses Mal echt Probleme, da ich zum ersten Mal richtig Kampfszenen reingebracht hab (hab noch nie sowas geschrieben und hoffe mal, dass es (dafür das es mein erster Versuch ist) ganz okay geworden ist ;) aber lest selbst und richtet ^.^ also genug gebrabbelt, los gehts! Alela ---------------------------------- Kakashi sprang scheinbar mühelos zum nächsten Ast, achtete aber genau darauf, dass er möglichst lautlos landete. Im Augenblick war es wichtig, dass sie ihn nicht bemerkten. Saiya sprang einige Meter vor ihm und schaute nicht ein einziges Mal zurück, als er sich immer weiter von seinem Beschützer entfernte. Kakashi hielt seine Sorge um Anko gut unter Verschluss, denn das Letzte was er brauchte war es, einen blöden Fehler zu machen, weil er einfach zu unvorsichtig war. Sie mussten noch etwa einen Kilometer hinter sich bringen, dann hätten sie den ganzen Weg geschafft und mussten sich nur noch zu Anko durchkämpfen. Sie musste nur noch ein paar Minuten durchhalten. Anko grinste und leckte sich mit der Zunge Tadakas Blut von der Hand. Eigentlich hätte sie sich gerne Zeit dafür gelassen, den fetten Mistkerl auseinander zu nehmen, aber sie wusste, dass sie sich beeilen musste, um auf Saiya vorbereitet zu sein. Im geheimen wünschte sie sich, dass Kakashi auch dabei sein würde und vielleicht sogar davon beeindruckt sein würde, was sie erreicht hatte, aber vorrangig musste sie sich um das Wohl von Saiya kümmern, auch wenn sie ihm auch am liebsten eine verpasst hätte. Mit einem schnellen Schritt näherte sie sich dem fluchenden, dicken Mann und rammte ihre Faust in seinen Bauch, so wie er es zuvor bei ihr getan hatte, nur dass sie um einiges stärker war als er. Das Blut das er ausspuckte verbreitete sich auf ihrer Kleidung und sie lächelte selbstzufrieden. Sie hielt das Messer in der Hand, mit dem er sie bedroht hatte und folgte ihm den Schritt zurück, den er Richtung Tür taumelte. Sein panischer Gesichtsausdruck bereitete ihr Freude und sie folgte ihm einen weiteren seiner wankenden Schritte, während sie spielerisch das Messer in der Hand drehte. "Waffen sind nicht da, um mit ihnen zu drohen" sagte sie kühl, als er sich fluchtartig von ihr wegdrehte und versucht zur Tür zu rennen und ein lautes "Hilfe" in den Raum rief. Sie war schneller als er es sich je hätte erträumen können. An seiner Kehle spürte er das kalte Metall und er schluckte laut, als er spürte wie sie mit der Waffe eine sanfte, gerade Linie zog und ihm nur etwas ins Fleisch schnitt. Anko grinste, als sie die Waffe an seinen Hals hielt und hinter ihm stand. Auch aus dieser Position konnte sie sehen, wie eine dünne Linie aus Blut sich an der Stelle bildete, an dem sie den Schnitt angedeutet hatte und die rote Flüssigkeit langsam seinen Hals hinunterlief. Ihr Lächeln wurde breiter, als sie sah wie er anfing seinen Mund zu öffnen. Mit einer ruckartigen Bewegung ihrer Hand beendete, sie ihre Rache und lies den fetten Kerl los, als das Blut anfing aus seinem Hals zu spritzen. Sie hatte mit einem schnellen Schlag seine Halsschlagader durchtrennt. Aus seinem Mund kamen Blut und gurgelnde Geräusche, als er zu Boden fiel. Anko trat einen Schritt zur Seite, damit sie nicht noch mehr Blut von ihm abbekam. Mit blitzartiger Geschwindigkeit formte sie Fingerzeichen und sagte kühl "Katon Goukakyuu no Jutsu". Sie richtete den Feuerstrahl zuerst auf den hölzernen Stuhl, an den sie gefesselt gewesen war und zog ihn dann quer durch den Raum. Zu ihrem Glück waren die meisten Möbel im Zimmer aus Holz und fingen sofort an zu brennen, als das Feuer sie erreichte. Wenn es nach ihren Vorstellungen ging, dann würde bald das ganze Haus brennen. Sie hörte wie sich hinter ihr die Tür öffnete. Noch bevor irgendjemand den Raum betreten konnte verschwand Anko scheinbar in dem Chaos, das nun im Raum herrschte. Zwei junge Gefolgsleute Tadakas betraten außer Atem das Zimmer und blickten panisch umher, als sie ihren toten Anführer in einer Blutlache am Boden sahen. Einer schloss die Augen, schaute weg und hielt sich den Bauch, als wäre ihm vom Anblick des dicken Leichnams übel geworden, von dem nun auch ein ekelerregender Geruch emporstieg, da das Feuer ihn erfasst hatte. Wie aus dem Nichts tauchte Anko hinter den Beiden Jünglingen auf, das Messer immer noch in der Hand. Zwei schnelle Bewegungen mit der linken Hand und beide fielen zu Boden, ohne überhaupt zu wissen, dass sie getroffen worden waren. Ohne sich nochmal umzudrehen rannte Anko aus dem brennenden Raum und in den dunklen Gang hinein. Sie wusste nicht in welche Richtung sie gehen musste, um das Haus möglichst schnell verlassen zu können, also lief sie einfach den Stimmen entgegen, die sie brüllen hörte. Rauch stieg in den Himmel empor und Saiya hustete, als er etwas davon einatmete. Wieso brannte das Gebäude überhaupt? Nur noch einige Meter trennten ihn von dem Gebäude und er war ziemlich verwirrt. Ein bisschen anders hatte er sich das Ganze schon vorgestellt. So hatte er sich die Falle ganz und gar nicht ausgemalt. Sie wussten dass er kam, dafür hatte er gesorgt. Wo waren sie denn nun alle? Eigentlich sollten mindestens 15 Leute, bewaffnet und mit ^dem Auftrag ihn gefangen zu nehmen hier stehen und auf ihn warten. Doch wo waren sie? War er in einem Gen-Jutsu gefangen? Kakashi blieb hinter der letzten Reihe Bäume stehen und hielt sich bedeckt, obwohl er genauso wenig verstand was los war, wie Saiya. Wenn das eine Falle war, dann war sie reichlich seltsam. Er sah wie immer mehr von dem Gebäude von dem Feuer eingenommen wurde und schluckte. Saiya ging nicht weiter, also war Anko noch da drin. Was wenn sie aus irgendeinem Grund nicht rauskonnte? Sein Herz schlug schneller und er rang mit seinem Gewissen. Sollte er reinrennen und nach ihr suchen, oder den Plan weiter befolgen und darauf warten, dass gleich Leute aus dem brennenden Haus stürmten, die Saiya angreifen würden. Eigentlich würde er sich auf Saiya ungewöhnliche Fähigkeit verlassen, Ankos Herzschlag zu spüren, aber Saiya hatte bereits bewiesen, dass man ihm nur mit Vorbehalt trauen durfte. Nur noch eine Minute. Länger würde er nicht warten. Sobald die vorbei war, würde er ins Haus rennen und nach Anko suchen, egal was Saiya machte. Sein Herz schlug etwas schneller bei dem Gedanken daran Anko wieder zusehen, sie wieder bei sich zu haben und sie in seinen Armen zu halten. Er würde sie nicht so schnell wieder loslassen, das wusste er. Anko lief um eine Ecke, die Hitze des Feuers saß ihr im Nacken und sie wusste, dass sie schnell einen Weg nach draußen finden musste. Die Flammen breiteten sich viel schneller aus, als sie gedacht hatte. Sie hörte laute Stimmen aus einem Zimmer in ihrer Nähe und blieb kurz stehen, als sie sah wie eine Tür im Gang vor ihr aufgerissen wurde und drei Männer herausstürmten und den Gang hinunterrannten, bevor sie sie überhaupt bemerkten. Sie musste an diesen Leuten vorbei, wenn sie rauswollte. Das glaubte sie jedenfalls. Ohne wirklich darüber nachzudenken was sie tat sprintete Anko in ihre Richtung los und schlug den ersten mit einem harten Schlag in den Bauch zu Boden. Aus ihrem Augenwinkel sah sie einige Shuriken auf sich zufliegen, die von dem größten der Angreifer geworfen worden waren und wehrte sie mit Hilfe des Messer ab, während sie einem Tritt des Letzten auswich. Noch in der Bewegung des Ausweichens schleuderte sie das Messer aus dem Handgelenk nach dem der versucht hatte sie zu treten und wusste ohne hinzuschauen, dass sie ihn getroffen hatte. Jetzt stand nur noch einer. Dieser nutzte seine Chance und warf nochmal einige Shuriken nach ihr, da sie ihre einzige Waffe aus der Hand gegeben hatte. Überrascht versuchte Anko den Shuriken auszuweichen, was sich in dem engen Gang, der sich nach und nach immer mehr mit Rauch füllte, schwierig gestaltete. Eine weitere Salve Shuriken drängte Anko in die Richtung zurück aus der sie gekommen war. Die Situation gefiel ihr ganz und gar nicht, sie musste den Kampf schnell beenden, sonst würde sie verlieren. Ein Shuriken flog knapp an ihrem Gesicht vorbei und sie hob ihren Arm um sich vor dem Nächsten zu schützen, da ihr Platz und Zeit zum Ausweichen fehlten. Schmerzen durchzuckten ihren linken Arm, als das kalte Metall sich in ihre Haut bohrte, woraufhin sie etwas zusammenzuckte und laut aufkeuchte. Die stechenden Schmerzen in ihrem Arm ignorierend zog sie den Shuriken aus ihrem Arm und unterdrückte gerade noch einen Aufschrei der durch die heftigen Schmerzen verursacht wurde. Sie strengte sich an, trotz der Ablenkung durch die Verletzung, musste dieser eine Wurf sitzen, sonst hätte sie ein Problem. Nur dank ihrem harten Training und ihrer jahrelanger Erfahrung, schaffte sie es trotz ihres körperlichen Zustandes und ihrer Lage ruhig zu bleiben, auch unter dem Druck, dass nichts schiefgehen durfte. Sie sprintete los, der verletzte, linke Arm nah an sich gehalten und warf den Shuriken nach ihrem Gegner. Sie wusste, dass sie ihn sicher nicht an einem kritischen Punkt treffen würde, nicht mit nur einem Shuriken, also zielte sie auf einen anderen Punkt. Ein Punkt an dem die geringe Möglichkeit bestand, dass er so überrascht war, dass er nicht mehr ausweichen, oder abwehren konnte. Der Shuriken flog zielsicher in seine Richtung und Anko stürmte nur knapp hinter der Waffe, den Gang entlang. Für jeden Erfahrenen Shinobi wäre es ein leichtes gewesen, der Wurfwaffe auszuweichen, trotz Rauch und der Enge des Ganges, doch dieser junge Mann, hatte nicht das Glück erfahren zu sein. Er dachte wohl er würde den es rechtzeitig abwehren können. Dieser Gedanke schoss Anko durch den Kopf, als sie ein Schmerzensaufschrei von ihm hörte, als der Shuriken ihn traf. Nicht ganz so kraftvoll, wie sie es hätte tun können, rammte sie ihr Ellbogen in seinen Bauch, als er durch die Schmerzen an seiner Schulter kurz abgelenkt war. Durch die Wucht ihres Schlages, stolperte er zurück und fiel nach vorne, sein Magen umklammernd und nach Atemluft ringend. Wenn er sich zusammenriss würde er es noch rausschaffen. Ohne ihm eines zweiten Blickes zu würdigen, rannte sie an ihm vorbei und hielt ihre Hand vor dem Mund, in dem Versuch zumindest etwas Rauch daran zu hindern, den Weg in ihre Lunge zu finden. Panisch blickte sie umher. Sie hatte nun zwei Möglichkeiten. In den Raum gehen, aus dem die drei gerade gekommen waren, oder nach links in den Gang einbiegen. Vor fünf Minuten wäre ihr vielleicht noch ein dritter Weg offengestanden, doch der war bereits etwas bis zur Hälfte vom Feuer eingenommen. Zusammen mit der Tatsachte, dass sie schon eine ganze Weile nichts gegessen hatte, machte ihr die Hitze zu schaffen. Ihr Blick verschwamm kurz, bevor sie sich wieder ganz beisammen hatte. Vielleicht war das Feuer doch nicht so klug gewesen. Kakashi wartete und versuchte geduldig zu sein. Nur noch 20 Sekunden, dann würde er das Haus trotz Feuer stürmen und Anko rausholen, egal was es ihn kostete. Er würde nicht zulassen, dass ihr irgendetwas passierte! In seinen Gedanken zählte er die Sekunden herunter und mit jedem verstrichenen Moment wuchs seine Sorge um sie weiter an. Die Feuerbrunst nahm immer mehr von dem Haus ein, das nur aus Holz bestand und würde in kürze das ganze Hause fest im Griff haben. 15 Sekunden. Er schaute sich schnell um und versuchte seinen Kopf klar zu bekommen, denn wenn er da reinging, musste er vollkommen konzentriert sein. 12 Sekunden noch. Die Hitze des Feuers schlug um das Haus und selbst da wo er stand war es schon fast unerträglich heiß. 10 Sekunden. Kakashi sah wie Saiya einige Meter zurückging, um nicht so nah an den Flammen zu sein und laut hustete. Immernoch 8 Sekunden. Die Zeit schien vorbeizukriechen. Kakashis Herz raste vor Sorge und als er selbst einen Schwall Rauch einatmete und spürte wie seine Lungen anfingen zu brennen, weil er die Luft anhielt um nicht lautstark loszuhusten und damit seine Position zu verraten, verfluchte er seine Unfähigkeit. Verdammte 5 Sekunden. Seiner Meinung nach ganze fünf Sekunden zu lang. Ein Schweißtropfen rollte sein Gesicht hinab und er musste die Augen zusammenkneifen, um sie möglichst gut vor dem Rauch zu schützen. Sie Maske bewahrte ihn größtenteils vor weiteren Atemproblemen, doch sein linkes Auge war der Hitze ausgeliefert. 4 Sekunden. Sollte er nicht lieber gleich reingehen? Wenn er noch länger wartete, auch wenn es nur noch um Sekunden ging, würde er ziemliche Schwierigkeiten damit haben wieder rauszukommen. Entschlossen rannte er los. Er musste sie da rausholen. In dieser Hölle konnte niemand überleben, da war er sich sicher. Er schubste Saiya etwas bei seite, als er an ihm vorbeilief. So schnell wie seine müden Beine ihn noch tragen konnte, sprintete er die letzten Meter über die Wiese zum Haus, zu einer Stelle an der die Mauern noch nicht brannten. Die Tür war bereits vollkommen vom Feuer verschlungen und er plante nun sich mit Hilfe von Chidori einen Weg nach innen zu bahnen. Konzentriert sammelte er Chakra in seiner Handfläche und ignorierte so gut er konnte die sengende Hitze und das Chaos um ihn herum. Etwas spitzes bohrte sich in seinen linken Arm, er keuchte vor Überraschung und Schmerz laut auf und trat reflexartig einen Schritt zurück, zog die Arme schützend hoch und und blickte kurz auf seinen Arm. Ein Glassplitter. Vor ihm fiel mehr Glas zu Boden und Kakashis Blick wandte sich nach oben. Ein kleiner Gegenstand flog durch das noch vorhandene Glas und zerbrach den letzten Teil des Fensters. Durch den dichten Rauch konnte er die Gestalt am Fenster nur Schemenhaft erkennen. Den Blick weiterhin nach oben gerichtet ging er einen Schritt zurück und zog sich den Glassplitter aus dem Arm, sobald die Person da weg war, konnte er das Fenster als Einstieg benutzen. Überrascht riss Kakashi die Augen auf und rannte wieder zurück in die Richtung des Hauses. Durch den Rauch hatte er etwas gesehen von dem es ihm schwer fiel zu glauben, dass es nicht nur ein Hirngespinst war, doch er musste einfach handeln. Ohne zu zögern stellte er sich dahin wo die Person aufkommen sollte und beachtete die Gestalt die nun Richtung Boden fiel, um sicher zu stellen, dass er richtig stand. Anko! Nun konnte er sie genau sehen, seine Vermutung hatte sich bestätigt. Sie hatte ihre Arme vor ihrem Gesicht gekreuzt und er konnte ihren überraschten Gesichtsausdruck erkennen, als sie ihn sah. Kakashi breitete seine Arme aus um sie sicher aufzufangen. Endlich hatte er sie wieder. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)