Alles, was das Herz begehrt... bist du von dreamday (Sasuke + Sakura) ================================================================================ Kapitel 3: Take me home ----------------------- Und weiter geht's! Diesmal mit etwas mehr Romantik... oder doch nicht? Ihr werdet sehen! Viel Spaß beim lesen! ALLES, WAS DAS HERZ BEGEHRT... BIST DU - TAKE ME HOME - „Also, ich kapier’s immer noch nicht! Wieso haben sie das Training noch mal unterbrochen?“ Naruto’s Stirn lag in riesigen Falten. Kakashi stöhnte genervt. Wie oft hatte er ihm jetzt schon den Grund erklärt? „ Pass auf Naruto, ich sag’s dir jetzt nur noch einmal!“ meinte er scharf. Er wollte endlich wissen, wie es in seinem Buch weiter ging. Naruto versuchte sich zu konzentrieren. „Was du gestern zu Sasuke gesagt hast… der Streit ist nicht gerade förderlich für euer Teamwork. Sakura schien mir auch irgendwie seltsam. Deshalb wollte ich, dass ihr euch erst mal beruhigt und ein bisschen Dampf ablasst.“ Der Junge schwieg. „ Aber das versteh ich nicht! Wenn wir gekämpft hätten, dann…“ „ NARUTO! Es reicht jetzt. Wir sehen uns morgen.“ Damit formte Kakashi ein Fingerzeichen und verschwand mit einem PUFF. Etwas missmutig starrte Naruto auf Kakashi’s Stuhl. >Hmpf! Nicht zu fassen! Der lässt mich einfach so hier sitzen! < // „ So und jetzt … sag: Entschuldigung, Sakura!“ // Sasuke schüttelte den Kopf. Irgendwie hatte es ihm Leid getan, Sakura enttäuschen zu müssen. Sie würde es wohl nie mit ihm aufnehmen können. Obwohl sie nicht schwach war konnte sie nicht mit ihm und Naruto mithalten. > Wie auch! Auf ihr lastet ja kein Fluch! < Sasukes Blick verfinsterte sich. Er musste an Kakashis Worte zurückdenken. // „Eigentlich… dürftest du gar nicht mehr leben!“ // Was wäre gewesen, wenn der Fluch nicht ihn, sondern Sakura getroffen hätte? Würde sie dann…? Er schüttelte resigniert den Kopf. In letzter Zeit machte er sich so viele unnötige Gedanken. Zu viele Gedanken… Es war bereits Abend geworden, doch Sasuke beschloss trotzdem noch trainieren zu gehen. Sie hatten ja heute so gut wie nichts getan. Es dämmerte bereits als er am Trainingsplatz ankam. „HYA!“ Er stutzte. War das nicht Sakura? Sie schlug unablässig auf einen Holzpfosten ein. Ihre Hände waren wund. Plötzlich hielt sie inne. Sie konnte nicht mehr und sank in die Knie. Schnell war Sasuke bei ihr und stützte sie. „ Sakura! Alles in Ordnung?“ fragte er besorgt. Das Mädchen atmete schwer und ihre Haare bedeckten ihr Gesicht. Sie war völlig entkräftet und ihre Kleidung sah sehr mitgenommen aus. Sie stützte die Hände auf den Boden und sah zu ihrem Teamkollegen. Sie lächelte. Sasuke war verwundert. Sie stand kurz vor einem Zusammenbruch und lächelte? „ Ich bin… noch nie…“ Sakura zitterte vor Anstrengung. „… so gut… gewesen!“ Nun hatte sie keine Kraft mehr und sackte zusammen. Im nächsten Moment zerbrach der von Sakura bearbeitete Pfosten in hundert Einzelteile. Sasuke nahm das Mädchen auf seine Arme und trug sie nach Hause. Sakura atmete tief ein… und stutzte. Es roch überall nach Sasuke! - Ich bin im Paradies - Sie kuschelte sich tiefer in das Kissen. Moment! Kissen, Bett, Sasuke? Da stimmt was nicht! < Sie schlug die Augen auf. >Ich… bin nicht in meinem Zimmer! < Jetzt war sie wirklich verwirrt. Die Rosahaarige setzte sich auf und sah sich um. Das ist… Ich bin bei… Sasuke? < Sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern wie sie hierher gekommen war. –Was soll’s! Ich bin bei Sasuke! Cha! – Sie schlug die Bettdecke zurück und stand auf. Meine Kleider sind total schmutzig! < Schnell sah sie auf Sasukes Bett. Erleichtert stellte sie fest, dass sie dort keine Spuren hinterlassen hatte. Das Bett war groß und gemütlich. Jedoch stand weiter nichts im Raum als ein Schrank. Direkt neben dem Bett war ein großes Fenster durch das die Sonne ihre Strahlen schickte. Wie spät es wohl ist? < Sakura öffnete eine Türe, hinter der sich ein Badezimmer befand. Auch darin war nur das Nötigste vorzufinden. >Hier bin ich falsch! < Die andere Tür führte hinaus auf den Flur. Eine Treppe führte nach unten. Demnach befand sie sich also im ersten Stock. Es gab nur noch eine weitere Tür auf dieser Etage und es kribbelte Sakura geradezu in den Fingern einmal nachzusehen, was dahinter war. Doch wenn Sasuke plötzlich auftauchen würde und sie beim schnüffeln entdeckte… Nein! Das wäre ja zu peinlich! Das Mädchen schüttelte den Kopf und ging nach unten. „ Sasuke?“ fragte sie unten angekommen halblaut in die Stille. Nichts. Sie stand nun in der Küche, die gleichzeitig auch Wohnzimmer war. Der Raum war nicht zu groß, aber er ließ genug Platz zum atmen. >Genau richtig! < dachte Sakura. Ihr fiel auf, das sie noch nie wirklich in Sasukes Wohnung gewesen war. Sie hatte höchstens mal in der Türschwelle gestanden. Aber was sie jetzt sah, gefiel ihr. Alles war sehr schlicht. Gerade noch so, dass es nicht langweilig und trist wirkte. Natürlich! Ein Mädchen wie sie hätte sicher hier und da noch die ein oder andere Blume hingestellt, die Wände in eine andere Farbe gestrichen und ein paar Fotos aufgehängt damit alles etwas persönlicher wäre, aber trotzdem war es auf eine seltsame Art und Weise gemütlich. Sie sah sich noch etwas um. Das hier war anscheinend das einzige Zimmer im Erdgeschoss. Das war typisch Sasuke. Wieso noch ein Zimmer mehr, wenn man es nicht unbedingt brauchte!? Sie entdeckte ein Foto. Anscheinend das einzige im ganzen Haus. Und es war nicht irgendein Foto. Es war das Foto. Ihr Team! Sofort musste sie lächeln. Sie nahm es in die Hand und ließ sich auf das Sofa sinken. Team 7! Und ich bin… noch immer die Schwächste! Das wird wohl… auch immer so sein! < Diese Erkenntnis stimmte sie etwas traurig. Sie betrachtete das Bild noch ein wenig und plötzlich bemerkte sie, dass ihre Hände verbunden waren. Häh? Was…? < Sie wurde abrupt aus ihren Gedanken gerissen als die Tür aufging. Sasuke trat ein und bemerkte das Mädchen sofort. Diese stellte schnell das Foto wieder zurück auf seinen Platz und stand auf. Irgendwie war ihr die Situation unangenehm. Sasuke musterte sie mit einem undefinierbaren Blick. Plötzlich kam ihr der Gedanke, dass er sie vielleicht gar nicht hier haben wollte und erwartet hatte, dass sie schon gegangen war. Sie öffnete den Mund und schloss ihn aber gleich wieder. Was sollte sie denn schon sagen? „Willst du auch frühstücken?“ kam es auf einmal von Sasuke, der sich endlich in Bewegung setzte und eine kleine Tüte auf den Tisch legte. Er holte einen kleinen Korb aus einem Regal und beförderte die frisch geholten Brötchen hinein. Sakura brachte nur ein leises „Mhm!“ zustande und sah Sasuke ungläubig zu, wie er den Tisch deckte. Das war so ungewohnt. Mit Sasuke frühstücken- alleine? –Cha! Und das ist kein Traum…oder? Kneif mich mal! – Sakura gab sich einen Ruck und löste sich aus ihrer Starre. „ Kann ich dir… vielleicht irgendwie helfen?“ fragte sie langsam. Der junge Uchiha schüttelte daraufhin nur den Kopf. Er war sowieso fast fertig. Er deutete Sakura sich zu setzen. Sie gehorchte und sah ihm schweigend dabei zu, wie er noch zwei Gläser und Orangensaft auf den Tisch stellte. Dann setzte er sich ihr gegenüber. Peinliche Stille trat ein. Nach schier endloser Zeit – so kam es Sakura vor- griff Sasuke endlich nach einem Brötchen und so traute auch sie sich eines zu nehmen. Mann ist das peinlich! Diese Stille ist ja kaum zu ertragen! Ich muss irgendwas sagen! < Sie wollte gerade den Mund öffnen, als sie in Sasukes Gesicht sah. Seine Miene war desinteressiert wie eh und je. > Oh Mann! Der hat bestimmt keine Lust mit mir zu reden! < - Vielleicht ist er ja auch ein kleiner Morgenmuffel! Wie süß! - Bei dem Gedanken musste Sakura grinsen. Jetzt war sie besser gelaunt. „ Bist du schon lange wach, Sasuke?“ fragte sie ihren Gegenüber. Dieser schien erstaunt, dass sie mit ihm redete als hätte er ihre Anwesenheit gar nicht bemerkt. Ein Nicken war die einzige Antwort, die sie bekam. >Warum hab ich so was schon geahnt!? < Sakura seufzte innerlich. Konnte er nicht wenigstens einmal nett zu ihr sein? „Wie geht’s deinen Händen?“ fragte Sasuke nach einiger Zeit. Auch er hielt diese Stille nicht länger aus. Doch er ließ es sich natürlich nicht anmerken. Es war so ungewohnt gewesen nach Hause zu kommen und zu wissen, dass jemand da war. Aber es war ihm nicht unangenehm gewesen. Eher das Gegenteil… Langsam dreh ich völlig durch! < Sasuke versuchte seine Gedanken zu verdrängen. „ Ganz gut. Hast du… den Verband hingemacht?“ Sakura köpfte sich im selben Moment für diese Frage, in der sie es aussprach. Nein, er ist deswegen bestimmt sofort mit mir zum Arzt gerannt! Echt toll Sakura! < Wieder bekam sie nur ein Nicken als Antwort. Und wieder schwiegen sie. Sakura hatte eigentlich überhaupt keinen Hunger, aber da sie nicht wusste, was sie sonst machen sollte aß sie ihr Brötchen im Schneckentempo. Sasuke bemerkte dies gar nicht. Er schien sie überhaupt wieder einmal zu ignorieren. Sakura fühlte sich unwohl. Wahrscheinlich störe ich Sasuke nur! Ich sollte besser gehen und ihn in Ruhe lassen. Bestimmt hat es ihn schon genervt, dass ich hier geschlafen habe! < Sie seufzte leise. – Idiot! Dann hätte er dich doch nicht zu sich nach Hause gebracht! - Moment mal! Das stimmt! Wieso hat er mich eigentlich nicht zu mir gebracht? < Sakura war verwirrt. Das ergab doch überhaupt keinen Sinn! – Cha! Er liebt dich eben doch! Ich wusste es! - Sie schüttelte den Kopf und verdrängte ihre innere Stimme. „ Danke Sasuke!“ meinte das Mädchen und erhob sich. Sasuke schenkte ihr wieder seine Aufmerksamkeit. > Sie will schon gehen? Das passt gar nicht zu ihr! Normal würde sie doch keine Möglichkeit auslassen um mir um den Hals zu fallen. < Auch der junge Uchiha erhob sich. Er begleitete Sakura zur Tür. „ Also… wir sehen uns ja dann beim Training!“ meinte Sakura und öffnete die Tür. Sasuke sah sie nur an. – Das ist deine Chance! Tu was! – Schrie Sakuras innere Stimme. Völlig unerwartet drückte sie Sasuke noch einmal kurz an sich. Dieser ließ es einfach so über sich ergehen. „ Bis später!“ sagte die rosahaarige und hob lächelnd die Hand zum Abschied. Sasuke tat es ihr gleich und schloss dann die Tür hinter sich. Frauen! < „… Auf jeden Fall sollten wir noch mit den Wurfsternen trainieren. Deine Leistung ist echt noch verbesserungswürdig. Eigentlich bist du miserabel! Und außerdem musst du… Ino?“ Shikamaru sah verwirrt zu seiner Teamkollegin. Sie hörte ihm ja überhaupt nicht zu. Das Mädchen saß stocksteif da und hatte gerade die größten Augen, die er jemals gesehen hatte. Er folgte ihrem Blick und blieb bei Sakura hängen. Sie kam geradewegs aus Sasukes Wohnung spaziert. Ino´s Hände ballten sich zu Fäusten und Shikamaru konnte ihre Zähne knirschen hören. Sicherheitshalber rutschte er etwas weiter von ihr weg. Jetzt umarmte Sakura den jungen Uchiha sogar! Ino lief knallrot an. Shikamaru versuchte einen größtmöglichen Abstand zwischen sich und Ino zu bringen. Diese gab nun ein knurrendes Geräusch von sich. „Das ist doch nicht zu fassen!“ knirschte sie wütend. Sakura kam nun in ihre Richtung. Shikamaru befürchtete schon das Schlimmste. Doch völlig unerwartet drehte sich Ino wieder in seine Richtung und beugte sich so tief über ihren Übungsplan wie nur möglich. Sakura lief an ihnen vorbei ohne sie zu bemerken. Shikamaru war überrascht über Ino´s Verhalten. Normalerweise wäre sie Sakura doch bei der erstbesten Möglichkeit an die Gurgel gesprungen. Irgendwas stimmt nicht mit ihr! < Der Junge traute sich nicht so recht, seine Teamkollegin anzusprechen. Es war gut möglich, dass sie ihren Frust noch an ihm auslassen würde. Er schnappte ihr den Plan unter der Nase weg und stand auf. „ Wir machen morgen weiter! Für heute ist es genug!“ meinte er kurz und suchte schleunigst das Weite. Ino sah ihm wütend hinterher. Sie hatten heute noch gar nichts gemacht. Der will sich nur verdrücken weil er zu faul ist! Wahrscheinlich legt er sich wieder irgendwo schlafen und beobachtet die Wolken! Tse! < Er hat sich nicht mal wegen der Umarmung beschwert! < Sakura lächelte in sich hinein. – Natürlich nicht! Er hat sich nicht zu beschweren sondern zu freuen! Cha! – Nachdenklich sah sie auf ihre verbundenen Hände. Mich würde aber schon interessieren, wieso er mich zu sich gebracht hat. Ich könnte ihn ja einfach fragen … aber das nervt ihn bestimmt wieder nur! < Sakura seufzte. Das war alles so kompliziert. „ Hey Breitstirn!“ Sakura entfuhr noch ein Seufzer. Ino! „ Was willst du?“ fragte sie die Blondine, die neben ihr lief. „ Ach… Nur ein bisschen reden!“ meinte Ino scheinheilig. „ Ach ja? Worüber denn?“ fragte Sakura genervt. Die Blonde wollte sich doch eh nur wieder über sie auslassen. „ Zum Beispiel, warum du bei Sasuke warst!“ Ino´s Stimme hatte einen forschenden und bedrohlichen Unterton angenommen. Sakura blieb aprubt stehen. Auf ihrem Gesicht bildete sich ein Lächeln. Sie würde Ino jetzt ein bisschen ärgern. „Tja Ino. Was macht ein Mädchen nachts bei einem Jungen?“ Der gewünschte Effekt trat sofort ein. Ino bebte vor Wut. Sakura setzte sich wieder in Bewegung, die Blonde immer hinterher. „Das hättest du wohl gern! Sasuke würde sich nie freiwillig mit einer Breitstirn wie dir einlassen!“ schrie sie die rosahaarige an. „ Du hast ja keine Ahnung! Inotussi!“ „Oh doch hab ich wohl, dumme Ziege!“ „ Ach ja? Dann weißt du ja auch, dass ich nur bei Sasuke war weil ich gestern beim Training zusammengeklappt bin!“ schrie Sakura zurück. Wums! Wieder blieben sie stehen. Ino sah betreten zu Boden. „ Das… hab ich nicht gewusst!“ meinte sie kleinlaut. „Tatsächlich?“ Auf Sakuras Lippen erschien ein Lächeln. „ Manchmal verhalten wir uns echt total bescheuert!“ meinte sie und grinste Ino an. Diese nickte. „ Tut mir Leid wegen eben!“ entschuldigte sie sich. Sakura winkte ab. „ Ich wäre bestimmt genauso ausgerastet wie du!“ „ Aber mal ehrlich Sakura!... Das Sasuke dich so lange ertragen hat ist wirklich erstaunlich!“ „Aaaaaah! Inotussi!“ Jaja, Ino und Sakura lieben sich wirklich... *g* Schreibt fleißig Kommis! Bis demnächst EURE DREAMDAY Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)