Sternschnuppe von kittyleinchen (for mah koko) ================================================================================ Kapitel 15: Aura ---------------- Aura Weder John, noch Kitty hatten auf dem Weg zurück zum Institut auch nur ein Wort gesprochen. Kitty hatte während der Unterhaltung mit Lance schon die ganze Zeit daran denken müssen, wie John reagiert hatte. Sie wusste einfach nicht, was sie davon halten sollte, es war ganz schön verwirrend. Manchmal reagierte er so.. eifersüchtig und dann wiederum nicht. Jungs waren doch einfach eine Sache für sich. Ungelöstes Mysterium. Ein Fall für Akte X. Was konnte man noch alles aufzählen? Felix trottete nun brav neben ihnen her. Doch John tat einen Teufel, sich der Hündin noch einmal zu nähern. Hunde waren ebenfalls eine Sache für sich. Aus Johns Sicht jedenfalls. Manchmal nett und im nächsten Moment knurrten sie einen dann auch schon an. Ausserdem war John damit beschäftigt, die Flasche Wodka unter seiner Jacke versteckt zu halten. Kitty brauchte das nicht zu sehen, sie würde eh nur hysterisch herumquicken und ihm erzählen, wie böse Alkohol doch sei. Darauf konnte er nun echt verzichten. Wenn man mal darüber nachdachte, dann konnte er eigentlich ganz auf ihre Gesellschaft verzichten. Was dachte sie nun wohl über ihn, nachdem er so komisch reagiert hatte? Die beiden bogen in die kleine Kiesallee ein, die zum Institut hinauf führte und deren Weg sich einmal an einem Engel aus Stein vorbei wand und die schliesslich bei einem Springbrunnen endete, den sie umrandete, sodass man direkt vor der grossen Treppe, die zur Eingangstüre hinaufführte parken konnte. Es parkte bereits der elegante Wagen des Professors, ein älteres Modell eines Mercedes, das ganz bestimmt nicht gerade billig gewesen war, neben dem Brunnen. Logan und Storm halfen dem Professor gerade beim Aussteigen. Scheinbar waren die Gespräche mit der Polizei und Raven beendet. Vorerst. Kitty und John hatten keine grosse Lust, den dreien direkt über den Weg zu laufen, aber etwas anderes blieb ihnen wohl nicht übrig und irgendwann würde man sie sowieso zur Rede stellen. Also besser gleich. Sie hatten den Weg bis zum Institut halb geschafft, als sie plötzlich von einem zweiten Mercedes überholt wurden. Schwarz. Ein ziemlich ein neues Modell. „Na wir dürfen dreimal raten, wem der gehört.“ Knurrte John vor sich hin, wenigstens passte das Auto zum Namen seiner Mutter. Wer zur Hölle nannte sein Kind Mercedes..? Wenn er gerade dabei war, über komische Namen nachzudenken: Wie kam man darauf, sein Kind St.John zu nennen? Das klang als wäre es irgendein oller Heiliger. Egal. Seine Mutter hatte jedenfalls den richtigen als Verlobten genommen. Schlau war sie eben doch irgendwie. Und wahrscheinlich sass in dem Wagen auch seine Stiefschwester. John konnte nur müde seufzen und weitergehen. Kitty hatte sowieso nicht reagiert, es war, als würde er mit einer Wand reden. Die beiden beschleunigten nun doch ihre Schritte, denn trotz all der Vorurteile waren sie auf das Mädchen gespannt, dass gleich aus dem schwarzen Wagen steigen würden. Mercedes stieg aus und schloss die Tür hinter sich. Dann machte sie sich daran, das Gepäck aus dem Kofferraum zu laden. Und es war nicht gerade wenig. Kitty und John stiessen schliesslich auch zu der kleinen Gruppe die sich gebildet hatte. Sie bestand aus dem Professor, zu seiner rechten stand Storm und zu seiner linken hatte sich Logan gestellt. Kitty und John stellten sich absichtlich neben Storm. „Hm.. ich sehe keine Ergebnisse!!“ Begrüsste Logan sie grimmig Grinsend. //Fuck..!// Dachte Kitty sich bereits. Gleich würden ein Donnerwetter losgehen. Dabei wollten sie doch erst das Mädchen sehen. Der Professor tat den beiden den Gefallen und meinte an Logan gewandt: „Logan, mein Freund, regel das doch bitte später mit den beiden. Wir wollen nicht, dass Aura gleich einen schlechten Eindruck von uns hat.“ Der Professor lächelte gütig in Kitty und Johns Richtung. John schob grummelnd die Hände in die Hosentaschen, während Kitty so freundlich war, und das Lächeln des Professors erwiderte. Logan tat es John gleich und schob beleidigt grummelnd die Hände in die Hosentaschen. Hier wurde eindeutig seine Autorität untergraben. Das ging doch nicht! Aber da er dem Professor kaum einen Wunsch abschlagen konnte, hielt er sich zurück und richtete seinen Blick auf den Wagen. Dann öffnete sich auch endlich die andere Wagentür und Aurora Evangeline Cole stieg anmutig aus dem Wagen aus. John bekam einen Schock: Dieses Mädchen war alles, aber nicht sechs, wenn dann war sie sechzehn, siebzehen, irgendwas. Sein Mund klappte auf. Kittys erster Eindruck war: Eine ziemlich aufgestyltes, aber trotzdem noch hübsches Mädchen. Vor ihnen stand ein Mädchen, das ungefähr die gleiche Grösse wie Kitty hatte. Wenn man von unten nach oben anfing zu beschreiben, wie sie aussah, musste man wohl oder übel bei ihren Kleidern beginnen. Es waren definitiv alles Kleider erster Sahne, wahrscheinlich Marken und an Orten wie Paris oder Mailand der letzte Schrei. Aura trug süsse, verspielt glitzernde Schuhe mit Absätzen, die perfekt zu ihrer dunkelblauen, fast schwarzen Röhrenjeans passten. Die Jeans betonte ihre äusserst schlanke und zierliche Figur. Der Übergang von Schuhen zu Jeans war genauso fliessend wie der von Jeans zum engen weiss- schwarzen Pullover. Der Pullover war etwas länger sodass er über ihre Hüften reichte und ein Gürtel darüber gut dazu passte. Das Jäckchen – wenn man es überhaupt noch Jäckchen nennen konnte, damit konnte sie sich nämlich schnell einen Schnupfen holen – war aus Jeansstoff und hatte fast die gleiche Farbe, wie die Jeans die Sie trug. Es bedeckte nur die Hälfte ihres Oberkörpers und war nicht einmal zugeknöpft. Es bedeckte auch nur etwa drei Viertel ihrer Arme. Dazu hing ihr eine passende längere Kette um den Hals. Das hatte aber alles den Vorteil, dass ihre schlanke Taille betont wurde. Wie Kitty hatte auch Aura braunes Haar. Es reichte ihr ungefähr bis zu den Schulterblättern und schmiegte sich in sanften Locken an ihren Kopf. Ausserdem war es zu einem süssen Ponny geschnitten. Passende Ohrringe stachen etwas aus der braunen Haarpracht hervor. So zart und zierlich ihre Figur war, war auch ihr Gesicht. Sie hatte helle Haut und füllige Lippen, auf die genügend Lipgloss aufgetragen worden war, dass sie leicht glänzten. Aura hatte eine süsse Stupsnase. Doch das, was dieses Mädchen wirklich zu etwas besonderem machte, das waren ihre eisig blauen Augen. Auch ohne die passende Umrandung durch Kajal und die Wimperntusche wären diese Augen sofort hervorgestochen und wären jedem aufgefallen. Sie schienen alles und jeden durchdringen zu können und vor allem, überkam einem, wenn sie einem aus diesen eisig blauen Augen ansah eine ungewöhnliche Kälte. In diesem Fall war es John, der leicht zu bibbern begann, denn Aura hatte ihn sogleich mit ihren eisig blauen Augen fixiert. Wortlos. Die Stille, in der jeder Blick auf Aura gerichtet gewesen war wurde jäh von John unterbrochen der seiner Mutter empört zurief: „Du sagtest, sie sei sechs!“ Gut, eigentlich war das, was vor ihm stand sehr viel besser als sechs. Wenn sie ihn nur nicht so ansehen würde. John fühlte sich unwohl, so beobachtet. Erst recht, da ihm je länger dieser Zustand andauerte immer Kälter wurde. Und er hasste Kälte! Doch kaum hatte er an seine Mutter gewandt gesprochen, nahm sie ihren Blick von ihm und liess ihn über das Gelände, das Institut selbst und die anderen schweifen. „Das habe ich nie gesagt John.“ Meinte Mercedes amüsiert und wies den Chauffeur an, das Gepäck aus dem Wagen zu hieven. „Ich sagt, sie sei sechzehn. Du solltest besser zuhören.“ Fast hätte Mercedes John Schatz genannt, so wie Mütter ihren Kindern eben dämliche Kosenamen gaben. Doch das war wohl nun nicht gerade angebracht. Nicht bei dem Verhältnis, das sie und John zueinander hatten. Aura hatte bis anhin noch nichts gesagt, sondern musterte inzwischen das Institutsgebäude und das ganze Gelände. Endlich meldete sich das braunhaarige Mädchen zu Wort: „Toll! Statt in einem sechs Sterne Hotel in Spanien Ferien zu machen. Geh ich in den Ferien in eine Schule.“ Sie klang dabei total begeistert, und das natürlich vollkommen ironisch. Sie rümpfte ihre Stupsnase etwas. Ihre Stimme klang nur schon arrogant, und der Blick, mit dem sie die Anwesenden musterte war ebenfalls arrogant. „Herzlich willkommen, Aura. Ich darf dich doch so nennen.“ Begrüsste der Professor sie freundlich und schenkte auch ihr ein freundliches Lächeln. Der Kofferberg, der sich langsam anstapelte, das Mercedes immer noch damit beschäftigt war, den Kofferraum zu leeren, wurde immer grösser. Das Mädchen hatte ja unglaublich viel Gepäck. Logan beäugte sie mit dem typischen misstrauischen Blick und auf Storms Lippen war ebenfalls ein Lächeln vorzufinden. „Was, wenn ich jetzt nein sage.“ Gab Aura kaltschnäuzig zurück. Der Professor schien von dieser Antwort kurz überrascht, auch wenn man es ihm nicht ansah. Er hatte aus Höflichkeit nachgefragt, Aura reagierte aber genervt darauf. Sie war sowieso schon genervt. „Aura Evangeline Cole, dein Vater und ich haben dir doch bereits gesagt, dass wir dafür Weihnachten in Paris verbringen. Dann vielleicht sogar mit deinem Bruder.“ Mercedes deutete auf John. „Das ist er übrigens. Sag hallo zu John.“ Den letzten Satz sagte sie kaum hörbar und nur in Auras Richtung. „Die anderen wären dafür ja auch nicht in Frage gekommen, oder sieht hier ausser ihm noch einer aus wie ein 17-Jähriger?“ Meinte Aura und schien alle Anwesenden mit der unglaublichen Kühle und den kleinen aber trotzdem sitzenden Bemerkungen sprachlos zu machen. „Und ausserdem ist er nicht mein Bruder, sondern mein Stiefbruder.“ Verbesserte sie ihre Stiefmutter dann gleich und meinte an John gewandt und mit gespielt zuckersüsser Stimme: „Haaiiii Johnny.“ Erstmals huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, der angesprochene brachte immer noch kein Wort hervor. Ob es echt war oder nicht, dass war nicht klar zu bestimmen. „Nebenbei, wo steckt Daddy?“ Fragte sie dann an Mercedes gewandt. „Äh.. wir haben telefoniert.. er kommt erst in einigen Tagen, wegen der Arbeit und so.“ Erklärte Mercedes und meinte schliesslich: „Wir sollten reingehen, dein Zimmer wird dir gefallen.“ Die braunhaarige Frau nahm einen der Koffer und ging los, an allen vorbei. „Bist du sicher, dass er das nicht einfach so dahin gesagt hat..“ Mercedes blieb stehen, drehte allerdings den Kopf nicht zu ihm. „Ich meine nur, Mummy hat er auch mit seiner Sekretärin betrogen, darum ist sie ja auch abgehauen. Aber das weißt du ja selbst.“ Mercedes schloss die Augen und atmete kurz durch. Sie antwortete nicht, sondern ging einfach weiter. Aura legte es sowieso nur darauf an, sie zu necken und zu provozieren. So etwas musste man ignorieren. Aura wandte sich nun erneut an den Professor: „Ich hoffe mein Zimmer ist gross und mit Ausblick auf den Park. Und ich brauche ein eigenes Badezimmer und ich teile es mit niemandem.“ Ansprüche hatte sie ja. „Ist zwar nicht wie ein sechs Sterne Hotel, aber irgendwie wird ich schon überleben. Hoffe ich.“ Murmelte sie, für jeden hörbar. „Glaub mir, es ist besser wie ein sechs Sterne Hotel. Auf jeden Fall aufregender.“ Mischte sich Kitty nun endlich ein. Dass Aura den Professor wie einen Diener behandelte, ging der Braunhaarigen absolut gegen den Strich. Wenn ihre Stiefmutter sich wie eine Dienerin aufführte, musste das nicht heissen, dass Aura jeden herum komandieren konnte oder durfte. „Falls es dir entgangen sein sollte, wir sind nicht deine Diener!“ Bemerkte Kitty dann scharf. Jetzt sah Aura sie erstmals wirklich an, die eisig blauen Augen schweiften über Kitty. Der Blick war voller Verachtung. John sah ebenfalls zu Kitty. Irgendwie war er beeindruckt, nicht einmal seine Mutter wehrte sich gegen Aura, und Kitty hatte den Mut etwas zu sagen. Aber der Feuerteufel schwieg. „Also..“ Begann Aura zuckersüss. „Tut mir sowas von Leid. Ich hoffe das wird unsere zukünftige Freundschaft nicht beeinträchtigen. Wir werden sicher ganz tolle Freundinnen.“ Sarkasmus pur und dann meinte Aura verächtlich: „Mir ist nichts entgangen, ich kann nichts dafür, wenn du aussiehst, wie unser Hausmädchen.“ Kitty ballte ihre Fäuste, John konnte ihr ansehen, dass sie innerlich vor Wut kochte. „Alos bitte, die Reise war lang, ich bin erschöpft. Tragt mein Gepäck nach oben, ich geh mich frisch machen.“ Befahl Aura dann und meinte mit einem letzten Blick zu John: „Wenn du nicht immer so schweigsam bist, könntest du mir vielleicht später die Gegend hier zeigen.“ Mit diesen Worten drehte sich die Braunhaarige um und ging ihrer Stiefmutter hinterher. Nein, sie war überhaupt nicht verwöhnt. John erwiderte nichts sondern senkte nur den Kopf. Er war doch sonst so schlagfertig, aber gut, vielleicht lag das daran, dass er vollkommen überrumpelt worden war. „Verwöhnte Rotzgöre.“ Knurrte Kitty und bebte vor Wut. Der Professor begab sich ebenfalls ins Institut und Storm nahm schweigend so viele Koffer, wie sie eben tragen konnte mit sich und ging hinter ihm her. Nur noch Logan stand bei John und Kitty. Irgendwelche Fluchwörter vor sich hin knurrend lud er sich ebenfalls viele Koffer auf. Der Professor hatte schliesslich gesagt, er solle erst einmal nett sein. Weil sie ja keinen schlechten Eindruck hinterlassen wollten. Aber die einzige, die einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen hatte, das war Aura. Logan ging an John und Kitty vorbei und blieb noch kurz stehen. Er zischte John zu: „Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal zu dir sagen würde, aber: Mein herzliches Beileid zu deiner tollen Familie.“ Er grinste über seinen eigenen Spruch und verschwand ebenfalls im Institut. John setzte sich endlich in Bewegung und nahm den letzten, noch verbleibenden Koffer. „Hey. Kitten. tut mir Leid, sie ist sicher nicht immer so.“ Meinte er dann und blieb vor Kitty stehen. Vielleicht hatte sie ihm ja etwas vergeben, denn zurzeit, da war er sicher, war ihre gesamte Wut auf John konzentriert. Er versuchte Augenkontakt her zu stellen. Doch Kitty wich seinem Blick immer wieder trotzig aus. „Weißt du, John. Man könnte glatt meinen, ihr seiet wirklich Bruder und Schwester.“ Meinte Kitty dann kühl und ging ohne ein weiteres Wort an John vorbei. Aber nicht ins Institut, sondern dem Kiesweg entlang. Felix folgte ihr und wedelte unwissend mit dem Schwanz. Er kapierte nicht, was gerade vorgefallen war. So schien es zumindest. „Ey! So schlimm bin ich nun auch wieder nicht!!“ Brüllte John ihr hinterher und drehte sich auch zu ihr um. Doch wenn er so darüber nachdachte, dann war er es. Irgendwie. Ein weiterer tonloser Seufzer entwich seiner Kehle und er verschwand ebenfalls im Institut. ~ „Sie sind also Duncan Matthews. Der Junge, der die Sache mit der Wette zwischen Pietro Maximoff und John Allerdyce aufgedeckt hat?“ Der Polizeibeamte mit Schreiber und Notizbuch sass gegenüber von dem Blondhaarigen Jungen. Das Befragungszimmer auf dem Polizeiposten von Bayville war spärlich eingerichtet. Ein Stuhl, zwei Tische, und ein riesen Spiegel. Durch den die Leute dahinter ins Zimmer gucken konnten, ohne das diejenigen, die gerade befragt wurden, etwas davon mitbekamen. „Jah genau, der bin ich.“ Gab Duncan grinsend zurück. „Sie haben bereits ausgesagt, dass sie absolut sicher sind, dass John Allerdyce für den Brand verantwortlich ist. Was macht Sie dabei so sicher?“ Hakte der Polizeibeamte nach. „Nun ja, als ich von der Wette erfahren habe, war glasklar, dass nur noch John in Frage kam. Ausserdem ist er gestern mit Kitty Pryde in die Schule eingebrochen. Ich schätze mal, um Beweismaterial zu vernichten. Er hat sogar versucht, das Feuerzeug zu stehlen.“ Erklärte Duncan eifrig. Von der Sache, dass John ein Mutant war erwähnte er erstmal kein einziges Wort. „Wissen sie, John ist sowieso derjenige, an unserer Schule, der so etwas mit Leichtigkeit und ohne mit der Wimper zu zucken durchziehen würde. Ich bin mich sicher, das er es war.“ „Aha.. aha.“ Der Polizeibeamte kritzelte eifrig in seinem Notizbuch und wollte gerade weiterfragen, als Duncan meinte: „Wissen Sie, John hat in knapp drei Wochen seinen 18ten Geburtstag. Und wer betrinkt sich schon nicht, wenn er 18 wird?“ Duncan sah den Beamten fragen an, dieser nickte leicht, schien aber nicht zu kapieren, worauf Duncan hinaus wollte. „Gut, wenn John sich also betrinkt, könnte ich ihn eventuell dazu bringen, ein Geständnis abzulegen. Ich meine, sie haben ja keine wirklichen Beweise gegen ihn. Was halten sie davon?“ Der Polizeibeamte nickte erneut, nun verstand er, worauf Duncan hinaus wollte. Er schien nachzudenken und meinte schliesslich: „Hm.. ich werde natürlich mit meinen Vorgesetzten darüber sprechen, aber das würde uns definitiv eine Menge Arbeit abnehmen...“ Duncans Grinsen wurde bereiter und er lehnte sich entspannt zurück. Das lief ja blendend... ~[**Aura – End nicht lange, aber das nur, weil ich Aura einfach einführen wollte und das nicht zu lange machen wollte ^.- nächstes Kapi wird wieder länger. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)