Sternschnuppe von kittyleinchen (for mah koko) ================================================================================ Kapitel 3: John Allerdyces ganz persönliche Studie (Teil I) ----------------------------------------------------------- John Allerdyces ganz persönliche Studie (Teil I) „Was zum Teufel hast du dir heute Morgen eigentlich dabei gedacht?“ Fauchte Kitty John wütend an. Moment..? Hatte er überhaupt was gedacht? Wohl eher nicht. John gähnte, das Gespräch begann ja schon sehr vielversprechend. Kitty hätte das Gespräch wohl auch gleich im Gemeinschaftsraum, wo sie John gefunden hatte, so angefangen, hätte der Braun- blondhaarige sie nicht rechtzeitig gepackt und vor das Institut gezerrt. Er verstand sowieso nicht, warum sie so einen Aufstand machte, keiner der anderen hatte sie noch einmal darauf angesprochen. Und Jubilee war immer noch ihre beste Freundin und seine Freundin, also wo war das Problem des Kätzchens? Die anderen würden das schon morgen vergessen haben. Nun standen sie aber in der Dunkelheit der Nacht neben dem Haupteingang des Instituts, wo sie keiner belauschte. John rauchte gelangweilt eine Zigarette und schien, zu Kittys Ärgernis, gar nicht einsehen zu wollen, wieso sie gerade so rumzickte. „Ich hatte ne gute Ausrede, is daran was falsch, Kitten?“ John sah sie nicht einmal an, als er das sagte. Die Dunkelheit schien sehr viel interessanter zu sein als das Mädchen, starrte er doch schon die ganze Zeit in die Dunkelheit hinaus. Aufgebracht gab Kitty zurück: „Ach, das nennst du eine gute Ausrede?! Was bitteschön soll daran denn gut sein, deine Beziehung und nebenbei noch meine Freundschaft aufs Spiel zu setzen, nur um mir eins auszuwischen?!!!“ Kitty wurde immer lauter, bis sie fast schon brüllte, vielleicht hörte sie so doch jemand. Dass er sie überhaupt nicht beachtete linderte ihre aufkommende Wut natürlich in keinster Weise. „Und sieh mich verdammt nochmal an, wenn ich dich anbrülle!!!“ Jetzt war es definitiv ein Brüllen und die Braunhaarige bebte vor Wut. John wandte sich Kitty, nach dieser äusserst liebenswürdigen Aufforderung, trotzdem zu und meinte: „Es ist immer besser, gleich die Wahrheit zu sagen.. naja. Wenn man dann noch ein Bisschen übertreibt und alles wirkt sie dann nämlich plötzlich gelogen. In unserem Fall wars gar nicht nötig zu übertreiben, weils eh unlogisch gewesen wäre.“ Kam dann eine leicht genervte Erklärung. Kitty sah John so ungläubig an, dass er hinzufügte: „Funktioniert laute einer langjährigen Studie bei 90%.“ Er grinste, Kitty konnte es genau erkennen, auch wenn es bereits sehr dunkel um sie war. Der Mond und die Sterne spendeten genug Helligkeit, dass sie seine Silhouette erkennen konnte, somit auch sein Grinsen. „Und woher wusstest du, dass Jubes zu diesen 90% zählt, huh?!“ Fragte Kitty, immer noch vollkommen verwirrt. Was für eine kranke Studie war das überhaupt? John log sicher wieder wie gedruckt. Wie er es doch praktisch immer tat. „Und ausserdem, Kitten, wie heisst es doch so schön: No risk, no fun!“ John zwinkerte ihr amüsiert zu und lachte dann leise vor sich hin. „Und woraus bestehen die restlichen 10%.“ Hakte Kitty misstrauisch nach. Inzwischen hatte sie sich wieder etwas abgekühlt, sodass sie in normalem Ton sprechen konnte. Wer bitteschön machte so eine Studie? „9% davon hätten uns an Ort und Stelle zerfleischt, ne Riesenszene gemacht und alles.“ Klärte John Kitty auf und blies einige Rauchringe in die Luft. „Und das übrige 1%, naja.. das rastet so etwa ein, zwei Tage später aus. Aber Jubes passt schon rein charaktermässig in dieses 1%.“ Fügte der Feuerteufel dann hinzu. Kitty schnaubte. Das klang ja nun wirklich unglaublich beruhigend. Im Klartext hiess das ja dann, dass Jubilee vielleicht doch noch darauf kam, dass man sie hinters Licht geführt hatte. Denn Johns Einschätzung von Kittys bester Freundin war einfach nur oberflächlich. „Und woher hast du diese lächerliche Studie? Internet?“ Kitty musterte ihm misstrauisch. Bei John musste man echt auf alles gefasst sein. Irgendwie schaffte er es immer, sich auf eine andere Art über sie lustig zu machen. „Selbst erarbeitet.“ John klang dabei sogar noch irgendwie stolz auf sich selbst. Kittys Mund klappte überrascht auf. Na gut, John war durchaus zuzutrauen, dass er so eine Studie aufstellte. Definitiv. „Ach ne.. was für eine Überraschung, du bist krank, weißt du das? An wie vielen Leuten hast du das denn getestet?“ Kitty hatte ihren Mund unter Kontrolle und fragte gleich auch noch weiter nach. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Och.. mit nicht wirklich viel..“ Druckste John etwas herum. Wich der Feuerteufel ihr etwa aus, wo er doch sonst immer mit seinen Ex- Freundinnen rumprahlte? Er sah auch wieder von ihr weg in die Dunkelheit hinaus. „Und das ganze noch in Zahlen, bitte.“ Bohrte Kitty unermüdlich nach. In solchen Sachen war sie wirklich eisern und vielleicht konnte man ja wirklich auf seine Studie zählen, wenn sie wirklich so gut getestet worden war, wie er vorhin gesagt hatte. „..Nyoo.. irgendwas zwisch 30 und 40..“ Nuschelte John und es klang, als ob er sich dafür schämen würde, das es, wie er gesagt hatte, so wenige waren. Kittys Mund war schon wieder aufgeklappt und sie meinte sarkastisch: „Was..? Nur so wenige?“ In ihrem Kopf ging sie die Mädchen aus Bayville durch, die gut aussahen und alles, sodass John sie einmal als Freundin gehabt hatte. Die Zahl passte irgendwie. „Du bist einfach nur schlimm!“ Meinte die Braunhaarige dann kopfschüttelnd. Jetzt war es John der Kitty ungläubig ansah. Er hatte den Sarkasmus in ihrer überhört. Es sah so ungewohnt aus, dass Kitty loskichern musste. John sah sie noch verdutzer an, wurde aber nach kurzer Zeit von ihrem Gekicher angesteckt und musste mitlachen. Und irgendwie war Kittys Wut plötzlich ganz verflogen. Langsam verstummten beide und sahen sich an. Nach einiger Zeit packte John plötzlich Kittys Hand und zog sie hinter sich her in Richtung Garage. „Ey John, was wird das jetzt genau?“ Fragte Kitty überrascht. Die Braunhaarige hatte ihr Misstrauen aber schon fast gänzlich verloren und liess sich mitziehen. „Na was wohl? Ich bringe uns zu einem ruhigen Plätzchen, um dich dort ungestört zu vergewaltigen, weil ichs ja sowas von nötig habe.“ John meinte es nur scherzhaft und wollte weitereilen, doch Kitty blieb ruckartig stehen. „Wa.. Was hast du gesagt?!“ War das gesunde Misstrauen doch gerade noch wie weggeblasen gewesen, läuteten bei Kitty nun sämtliche Alarmglocken. Und sie versuchte ihre Hand aus Johns Griff zu befreien. „Mein Gott, bis du naiv ey.“ John lachte auf und fügte hinzu. „Da würde es sogar Bobby schaffen, dich reinzulegen., Kitten.“ Er lachte weiter, als sie sich wieder in Bewegung setzten. Kitty hatte ihren Widerstand erneut aufgegeben. Die beiden betraten die Garage und John blieb vor dem Motorrad stehen, um welches sich Logan und Scott so gerne stritten. Er drückte Kitty einen Helm in die Hand und setzte sich dann selbst einen auf. „Was hast du vor?“ Fragte die junge Mutantin verdutzt, während John die Maschiende nach draussen rollte. „Oder besser: Was haben wir vor?“ Verbesserte Kitty, da er sie ja unbedingt dabei haben wollte. „Wir machen einen kleinen, nächtlichen Ausflug...“ ...to be continued*** ~[John Allerdyces ganz persönliche Studie – End*** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)