Liebe auf Umwegen II - Gakuen Alice von nala46 (Mikan x Natsume geht in die zweite Runde^^) ================================================================================ Kapitel 6: Ein Lebhafter Traum ------------------------------ Hallo ihr lieben. Es hat mal wieder ewig gedauert, um das Kapitel zu schreiben, aber man ist ja nichts anderes von mir gewöhnt >.> Ich könnte jetzt ja die tollsten Sachen erzählen, weswegen es so lange gedauert hat und es stimmt auch das meiste, aber Fackt ist, dass ich einfach stinkefaul war und keine Lust hatte weiter zu schreiben xD" Das ist jedenfalls ehrlich =) Ich hatte jetzt auch gut zwei Wochen kein Internet und das ist echt faszinierend, wie meine FF durch das INternet leidet xD" Denn irgendwie habe ich nie so richtig Lust dazu, weiter zu schrieben, wenn ich Internet habe xD Auf der anderen Seite ist es aber auch gut, weil es dann qualitativ besser wird (Würde ich sagen xD) Na ja ich werde am Ende noch einiges anmerken ^^ Bis dahin: *Knuddel* Eure nala♪♫ gewidmet: - Noch mal denen aus dem letzten, ich sage da noch was zu xD Kapitel 6: Ein Lebhafter Traum „Was ist passiert?“ Fragte Hotaru nachdem sie Mikan fester an sich drückte. Bevor Mikan antworten konnte, legte Luca sanft seine Hand auf ihre Schulter und flüsterte den beiden zu: “Lass uns das in deinem Zimmer besprechen Hotaru, ich kann dann ja auch weggehen, wenn du willst, Mikan.“ Das braunhaarige Mädchen schüttelte nur leicht ihren Kopf. Dann stand sie auf, umarmte Luca, dieser reagierte instinktiv und forderte Mikan auf seinen Rücken zu steigen, damit er sie tragen konnte. Mikan nahm sein Angebot dankbar an und ließ sich von Luca in Hotarus Zimmer bringen. Im Zimmer angekommen setzte Luca das weinende Mädchen sachte auf das weiße weiche Bett und lehnte sich danach gegen die Wand, die gerade mal ein paar Meter weit weg stand. Hotaru nahm neben Mikan platz und hielt sachte ihre Hände. “Ich glaube jetzt ist es endgültig vorbei…“ Beichtete das eingeschüchterte Mädchen, dessen Kleidung durch die nasse Haut und das schnelle anziehen, feucht und kalt war. Und nun merkten die anderen beiden auch deutlich, dass sie zitterte und sich ihre Lippen ganz leicht bläulich färbten. Hotaru warf daraufhin ihre Orange Decke über Mikans Schultern und rieb dann an dieser, damit sie sich schneller erwärmte. Mit einem gequälten lächeln hielt sie sich sachte an der Decke fest. “Ich habe wieder alles kaputt gemacht, ich blöde Kuh! Das war so unreif!“ Allein der Gedanke an das Geschehene ließ die Tränen wieder in ihr hochsteigen. Hotaru warf Luca nur einen fragenden Blick zu, da sie sich nun nicht mehr sicher war, ob sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Luca schüttelte nur traurig den Kopf, um seiner Freundin mitzuteilen, dass er sich auch nicht vorstellen konnte, was zwischen den beiden passiert sein könnte. Nachdem Mikan ihnen erzählte was sichtlich schwer ihr Herz belastete, strich ihre beste Freundin ihr tröstend über den Rücken um sie zu beruhigen und flüsterte ihr immer wieder etwas zu, was Luca nicht verstehen konnte, er sah nur, wie Mikan leicht mit dem Kopf nickte, um zu zeigen, dass sie es verstanden hatte. Mikan legte sich auf Hotarus Bett und schlief nach kurzer Zeit ein, die Erschöpfung übermannte sie. Nachdem sie eine unruhige Nacht, wie sie dachte, verbracht hatte, öffnete sie ihre Augen. Musste jedoch mehrmals blinzeln, weil das Zimmer ziemlich hell erleuchtet war. Sie fragte sich, wie lange sie wohl geschlafen hatte. Nachdem sich ihre Augen halbwegs an die Helligkeit gewöhnt hatten, setzte sie sich auf. Verunsichert schaute sie sich um. //Wo bin ich? Ich hätte doch eigentlich bei Hotaru im Zimmer liegen sollen, oder zu mindest in meinem? Wo zum Teufel bin ich?!// Dachte sie nun verwirrt und hielt sich ihren schmerzenden Kopf. Sie war viel zu erschöpft um weiter nachzudenken und legte sich wieder ins Bett. “Ah, sind Sie endlich aufgewacht, Fräulein Sakura?“ Fragte eine wohltuende weibliche Stimme. Mikan öffnete einen Spalt weit ihre Augen um zu sehen, wer sie denn angesprochen hatte. Jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen, der Raum kam ihr bekannt vor, nur wusste sie nicht mehr woher, doch beim Anblick der Frau, die am Bett stand und ihr fürsorglich den Kopf abtastete, bemerkte sie wo sie war: Im Krankenzimmer. Doch was machte sie hier? Noch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, wurde sie wieder von der sanften Stimme der Krankenschwester unterbrochen, die Mikan schon immer gerne gemocht hatte, weil sie immer freundlich und hilfsbereit war und immer ein offenes Ohr, vor allem für ihre, Probleme hatte. “Hmm… Scheint als sei dein Fieber etwas gesunken, du musst aber leider noch etwas hier bleiben, weil du durch zu viel Stress, nehme ich an, einen Schwächeanfall hattest, und dein Körper immer noch an deiner totalen Erschöpfung leidet.“ Berichtete sie freundlich, doch mit skeptischen Blick. “Es ist schon ziemlich viel Stress nötig um so etwas hervorzurufen. Was hast du angestellt?“ Fragte sie und beobachtete Mikan dabei, wie sie nun die Augen ganz öffnete und ihren Satz anfing. “Männer…“ Brachte sie verächtlich hervor und bemerkte wie die Krankenschwester, die Mikan mit ihrem Vornamen ‚Enola’ ansprechen durfte, passend ein missbilligendes Schnauben ertönen ließ. Sie setzte sich an den Rand von Mikans Bett, strich Mikan aufmunternd über den Arm und lächelte sie freundlich an. “Wenn du reden möchtest, ich habe Zeit, wie du weißt.“ Enola, oder Dr. Shirota wie sie von den anderen genannt wurde, zwinkerte ihr leicht zu, was Mikan ein schwaches lächeln auf das Gesicht zauberte. Doch bevor Mikan ihr davon erzählte wollte sie noch wissen, wann sie denn den Schwächeanfall gehabt hatte, da der Traum, den sie hatte sehr realistisch war. Nachdem Mikan ihre Frage geäußert hatte, verschwand das freundliche lächeln der Ärztin und eine nachdenkliche Miene machte sich breit. “Na ja ich weiß nicht was passiert ist, ich war ja schließlich nicht dabei, da musst du schon den jungen Mann fragen, der vor dem Krankenzimmer sitz und wartet, jedenfalls tat er das, als ich vor 10 min. geschaut habe, er hat dich nämlich auf Händen hergetragen. Man war das ein Schock für mich. Ihr hattet beide nicht viel an, und dann trägt er dich hier rein – Kreidebleich.“ Mikans Gesicht nahm ziemlich genau die gleiche Farbe an, wie es Enola beschrieben hatte, was sie leicht zum grinsen brachte. “Genau so ein Gesicht hat er auch gemacht.“ Scherzte sie. Wurde dann aber augenblicklich wieder ernst als Mikan diese Äußerung nicht wirklich wahrnahm. “Wir hatten nicht viel an?“ Wiederholte sie geschockt monoton. Nachdem die Ärztin mit den hochgesteckten blonden Haaren Verstand was Mikan meinte, musste sie leicht lachen. “Nicht das was du denkst, Kleines.“ Lachte sie heiter. “Ihr wart beide in Badesachen. Moment ich hole ihn mal dazu, das wird ein Spaß.“ Mikan sank erleichtert wieder etwas weiter ins Kissen. Nachdem Dr. Shirota nach draußen vor das Krankenzimmer gegangen war, und Natsume, der sich in der zwischen Zeit etwas Warmes angezogen hatte, herein bat, setzte sie sich wieder auf. Es dauerte nicht lange, da kam ein wirklich besorgter Natsume zum Vorschein und schaute sie entschuldigend an. “Ich lasse euch dann mal alleine, übertreibt es nicht.“ Flötete sie fröhlich und verließ das Krankenzimmer. //Ach, wie schön, ich liebe Liebesgeschichten, vor allem komplizierte.// “Hallo…“ Begrüßte Natsume Mikan verlegen. „Hallo… Setz dich doch.“ Erwiderte sie genauso Verlegen und deutete auf einen Stuhl, der neben ihrem Bett stand. Natsume setzte sich. Eine betretende Stille machte sich breit, die beiden unangenehm war. Mikan brannte nur eine Frage auf den Lippen: //Was ist passiert, und was war geträumt?// Natsume durchbrach die Stille. “Du warst lange bewusstlos, ich hatte wirklich Angst!“ Er sah sie wieder entschuldigend an. “Wie lange?“ Fragte sie vorsichtig und machte sich auf alles gefasst. Natsume schaute zur Uhr und rechnete nach. Nach kurzer Zeit folgte seine Antwort. “Ungefähr… 18 Stunden und 24 Minuten – grob beschätzt…“ “Bitte verzeih mir die Frage, aber was ist passiert, bevor ich den Schwächeanfall hatte? Ich hatte einen SEHR lebhaften Traum.“ Murmelte sie verlegen. Natsume runzelte die Stirn. “Das habe ich gemerkt. Das Letzte was du gesagt hast war: »Ich werde deinen Schutz und dein Zimmer brachen. « Dann habe ich dir geantwortet, dass es in Ordnung geht und du bist mir in den Arm gefallen, mit hohem Fieber!“ Berichtete er. “Also haben wir uns nicht gestritten?“ Fragte Mikan daraufhin vorsichtig. Natsume sah sie verwundert an. “Nein. Du hast in deinem Fieber-Wahn noch was von Hochzeit und Kindern gemurmelt, ich habe mich wirklich gefragt, was du geträumt hast…“ Er lächelte sie schwach an, als er merkte, das Mikan peinlich berührt und sichtlich rot zur Seite schaute. “Ich bin froh, dass es ein Traum oder eher Albtraum war.“ Murmelte sie, während ihr einzelne Tränen die Wangen runter liefen. Natsume war sichtlich überfordert, stand auf und berührte sachte ihre Schultern. “Es ist doch alles okay, nicht weinen!“ Sagte er gequält, wissend, dass er nicht viel tun kann. “Ist es nicht“ Brachte Mikan zwischen zwei Schluchzern heraus. Natsume sah sie daraufhin bedröppelt an. Sie drehte sich zu ihm um, wischte sich ihre Tränen weg, und sah ihn an. Dann streckte sie ihre Hände aus, legte sie ihm auf den Nacken, und zog ihn näher zu sich. Überrumpelt verlor er sein Gleichgewicht und landete über Mikan, konnte sich aber gerade noch abstützen. Das brünette Mädchen stieß sachte ihre Stirn gegen seine, was den Schwarzhaarigen nur mehr verwirrte. Er sah sie an, setzte sich dann auf den Bettrand und wartete ihre nächste Reaktion ab, die nicht lange auf sich warten ließ. Mikan setzte sich etwas aufrechter hin und fiel ihm um den Hals zwangsläufig saß er nun viel näher als geplant neben ihr. Doch er erwiderte die Umarmung nur zu gerne. Nach kurzer Zeit, die die Umarmung dauerte, schob er sie von sich. Er legte seine beiden Hände an ihren Kopf, vergrub diese leicht in ihre seidig braunen Haare um ihr ja nicht weh zu tun, und zog sie weiter zu sich, bis die kurze Entfernung, zwischen ihren Lippen überwunden wurde. Mikan schob die Decke von sich, setzte sich auf ihre Beine, stütze sich auf ihren linken Arm, während Natsume im Schneidersitz auf den Platz rückte an dem zuvor noch ihre Beine gelegen hatten. Mikan beugte sich zu ihm nach vorne, legte ihre rechte Hand an seinen Hals, um den kurz unterbrochenem Kuss weiterzuführen. Natsume schlang seine Arme um ihren zierlichen Körper, und zog sie noch weiter an sich. Das braunhaarige Mädchen fand sich in null Komma nichts auf seinem Schoß wieder, was sie allerdings kein bisschen störte. Ungewollt wurden die beiden durch ein Geräusch unterbrochen, das Mikan als kichern deutete. Sie sah in die Richtung, aus der sie kam – zur Tür, wo Dr. Shirota an der Tür stand und beide belustigt musterte. Blitzschnell lösten sich beide voneinander. Mikan versuchte die röte, die ihre Wangen zierte verzweifelt zu verbergen, indem sie wie wild mit den Armen umher fuchtelte. Natsume konnte nicht anders als sie belustigt zu beobachten. “Ich hab ja gar nichts dagegen, aber seit etwas vorsichtiger, Mikan hatte doch gerade erst einen Schwächeanfall, und wie ich sehe ist sie in deinen Armen auch schon schwach geworden, also passt auf, dass es da nicht zu einem Anfall kommt.“ Flötete die Ärztin fröhlich vor sich hin. “Wenn ich so daran denke, wie es zwischen euch vor drei Jahren lief, wie Mikan hier mit der schweren Prellung gelegen hatte.“ Schwelgte Enola in Erinnerungen. “Ach das, das ist doch ewig her.“ Fügte Natsume gelassen hinzu, was der Ärztin erneut ein lachen entlockte. “So lange liegt das noch gar nicht zurück, werter Herr Hyuuga, wenn ich Sie daran erinnern darf.“ Die blonde Ärztin ging zu den beiden Teenagern und wuschelte ihnen mütterlich durch die Haare. Nach einer Weile die sie so weiter geredet hatten, seufzte Dr. Shirota und wand sich Natsume zu. “Ich glaube du solltest gehen, Mikan braucht noch ein bisschen Ruhe, aber keine Panik, ich bringe sie dir nachher höchst persönlich.“ Grinsend zwinkerte sie den beiden zu und brachte dann Natsume vor die Tür, ehe sie ihm noch einen Satz zuflüsterte. Den er mit einem nicken beantwortete, was sie sagte konnte Mikan allerdings nicht verstehen, sie würde wohl irgendwann mal danach fragen. Enola kam wieder und setzte sich erneut zu Mikan. Sie deutete mit einem Kopfnicken zur Tür und fragte: “Einer deiner Männergeschichten?“ Mikan nickte leicht errötet. “Hast du dich in ihn verliebt?“ Fragte Enola weiter, wieder ein nicken. “Und Yukio?“ Fragte die blonde nun durchdringend. Mikan seufzte schwer, ehe sie die Decke erneut von ihren Beinen legte sich hinsetzte und ihren noch immer blauen und angeschwollenen Fuß hielt. Die Ärztin erschrak, als sie die Quetschung sah, die in blau und violett über ihren rechten Fuß bis über den Knöchel reichte. “Wie ist das passiert?“ Fragte Enola geschockt. “Er hat mir den Fuß in der Tür eingeklemmt, na ja, er hat die Tür zugeschlagen und ich habe meinen Fuß dazwischen gestellt, den er dann freundlicher Weise aus der Tür getreten hat.“ Erläuterte Mikan wütend, während sie die Arme vor der Brust verschränkte. “Ich werde Schluss machen.“ Führte sie ihre Erläuterung zu Ende. Die blonde Schönheit mit den dunkelgrünen Augen atmete erleichtert aus. “Das wurde aber auch Zeit! Dieser Idiot! Ich sage nur, das liegt in der Familie, man soll zwar nicht schlecht von Kollegen reden, aber Yukios Onkel ist ebenfalls Abschaum!“ Grummelte die sonst so fröhliche Ärztin verstimmt. Mikan lächelte leicht. “Das stimmt wohl. Ich werde mich aber erst mal bei Natsume einquartieren, weil Yukio mir gedroht hat… Aber du weißt, das wir das ja eigentlich nicht dürfen.“ Grinste Mikan frech. Während sie ihren Fuß mit dem Kühlkissen kühlte, das Enola ihr vor ein paar Minuten geholt hatte, während sie sich über Yukio und seinen Onkel ärgerte. “Ich weiß von nichts, “ grinste Enola zurück, „Aber sag mal, Kleine, weiß Natsume, wer Yukios Onkel ist? Ich denke er wird nicht sehr begeistert davon sein. Na ja wenn ich sagen darf, deine beiden Freunde, ich und ich bin mir ziemlich sicher Natsume auch waren von Anfang an nicht sehr begeistert von diesem Typen.“ Mikan sah bedröppelt zu Boden. “Er weiß es nicht??“ Fragte Enola überrascht und doch durchdringend. “Nein, er weiß es nicht…. Ich hatte es nicht für wichtig gehalten, und außerdem war das mit Natsume und mir alles andere als geplant, na ja es ist eine Art Affäre, da er sich ja nicht von seiner Madame trennen will.“ Meckerte Mikan verächtlich. So redeten die beiden noch eine Weile über Mikans Männerprobleme, bis Enola es für die Rechte Zeit fand, die liebenden zu vereinen, wie sie es belustigt nannte. “Ach jaaaa, Mikan! Bevor ich es vergesse!“ fing Dr. Shirota aufgeregt ihren Satz an, „Ich habe ja hier noch was für dich, ich darf es dir zwar eigentlich nicht geben, aber das ist um einiges besser, als wenn ihr unvorbereitet an die Sache rangeht.“ Erklärte sie sanft und erntete einen verwirrten Blick von Mikan, was sie abermals zum lachen brachte. Sie holte einen Schlüssel aus Messing zum Vorschein und öffnete eine Schreibtischschublade damit, dann kramte sie zwei Packungen hervor und drückte sie Mikan in die Hand. Mikan besah sich die Packungen und wurde augenblicklich Purpur rot im Gesicht. “Wa…Was soll ich damit?“ Stammelte sie verlegen. “Na das habe ich doch gesagt, damit ihr nicht unvorbereitet an die Sache rangeht.“ Flötete die Blonde fröhlich. “Also, diese hier, “ Sie zeigte auf die eine Schachtel, „diese musst du jeden Tag nehmen, am besten abends, wenn du mich fragst. Und diese, “ Sie zeigte auf die andere Schachtel, “Ich bin mir eigentlich sicher, du weißt wann du sie zu benutzen hast.“ Lachte Enola fröhlich. „Danke…“ Brachte Mikan halbherzig heraus. “Kopf hoch, keine Angst. Ich habe Luca und Hotaru auch welche gegeben, aber ich bitte dich verrate es keinem, sonst verliere ich meinem Job, “ Sie stellte sich aufrecht hin und imitierte den Direktor, „Wir sind ja schließlich eine anständige Schule.“ Grinsend setzte sie sich wieder und schaute belustigt dabei zu, wie Mikan über ihren Scherz lachte. „Keine Panik, es ist sicher bei mir.“ Grinste Mikan zurück. “Na ja okay, dann bringe ich dich mal zu deinem Liebsten.“ Scherzte die junge Blonde Ärztin, die gerade mal 26 Jahre alt war. Mikan stemmte empört ihre Hände an die Hüften. “Er ist nicht mein liebster.“ Meckerte sie gespielt beleidigt. Als die beiden den Weg zu den Specials lang gingen, schluckte Mikan schwer. “Ich muss noch eben mit ihm Schluss machen, sonst habe ich nie Ruhe!“ Sagte Mikan entschlossen, auch wenn sie sich alles andere als entschlossen fühlte. Sie ging an Natsumes Zimmer vorbei, klingte kurz an der Klingel, die nur Special Schüler besaßen, da diese ja schon eine halbe Wohnung als ‚Zimmer’ bezeichneten. Nachdem er aufmachte, sah er sie überrascht an. “Bleib mal bitte da stehen, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich den Fluchtweg brauche, um zu entkommen, und da wäre es praktischer, wenn die Tür aufsteht.“ Erzählte sie ihm ernst, sich innerlich noch auf die Gegenüberstellung vorbereitend. “Ich verstehe zwar kein Wort aber okay.“ Kam es verwundert vom Schwarzhaarigen. “Ach ja, kannst du bitte hier warten, Enola, falls ich nicht rechtzeitig herkommen kann, um mich wieder zu beleben?“ Fragte Mikan ernst, dass sogar der letzte Ansatz eines Lächelns aus Enolas Gesicht verschwand und sie Mikan nur zunickte. Das braunhaarige Mädchen machte sich mutig auf den Weg, und ließ die beiden anderen zurück, Natsume warf der Schulärztin einen undefinierbaren Seitenblick zu, da er immer noch kein Wort verstand. Doch sie reagierte nicht auf seinen Blick. Mikan hatte es unterdessen zu dem Zimmer am Ende des Ganges geschafft – zum Lager des Feindes, wie sie sich in Gedanken immer wieder sagte. Mikan fasste sich endgültig ein Herz und klingelte. Ihr Herz schlug wie wild gegen ihre Brust, Tausend Fragen quälten sie in diesem Moment. Sie nahm keine Bewegung wahr, kein Geräusch und keinen Laut. Jede Sekunde die verging wurde unerträglicher für sie. Sie setzte erneut zum klingeln an, als plötzlich die Tür einen Spalt weit geöffnet wurde. Als Yukio sie erblickte, starrte er sie kaltherzig an. “Was willst du?“ Schnauzte er sie an. “Mit dir Schluss machen! Du bist ein Idiot!“ Sagte Mikan aggressiv. Yukio schaute sie desinteressiert an. “Na und? Denkst du das kratzt mich? Ich bin doch eh nur aus mitleid mit dir gegangen. Weil sich keiner mit dir abgibt.“ Mikan musste leicht kichern, was Yukio nur noch wütender machte als er ohnehin schon bei ihrem Anblick war. “Was gibt es da denn so blöd zu lachen?“ Fragte er noch aggressiver als Mikan es je hätte sein können. Mikan drehte sich leichtfüßig einmal um ihre eigene Achse, ihren verletzten Fuß belastete sie dabei kaum. “Ich finde die Vorstellung nur ziemlich komisch, das du meinst, dass sich keiner mit mir abgeben will, die Wahrheit ist: Keiner will sich mit dir abgeben!“ Brüllte sie zufrieden. Bis jetzt hatte er sich noch zurückgehalten, doch diese Bemerkung spannte seine Nerven zum zerreißen. “Ach ja und ehe ich es vergesse: Natsume ist ein viel besserer Küsser als du es je sein wirst! Und im Bett ist er sicherlich auch um einiges besser!!“ Der Kommentar war zuviel, das brachte sprichwörtlich das Fass zum überlaufen. Yukio, der eine Kette vor seiner Tür hatte, schloss die Tür und öffnete die Kette, dann stürmte er hinaus um Mikan nach zu hetzten, die beim Tür-Knallen die Flucht ergriffen hatte und nur noch rannte, um die Ecke und den ihr nun endlos erscheinenden Korridor entlang, gefolgt von Yukio, der im Gegensatz zu ihr kein Handicap hatte. Als sie um die erste Ecke geschliddert war, knickte sie ziemlich stark um, doch sie wusste, dass ihr um einiges mehr passieren würde, wenn er sie in die Finger bekäme. Also rannte sie tapfer weiter. Sie entdeckte die Tür von Natsume, die zu ihrem großen Glück noch ein wenig offen stand, sie knallte stark gegen die Tür, und schloss sie schnell wieder, als sie drinnen angekommen war. Mikan konnte sich nun nicht mehr halten, rutschte die Tür runter und hielt sich den um einiges schlimmer gewordenen Fuß. Einzelne Tränen bahnten sich den Weg ihre Wangen hinunter, als sie merkte, wie Yukio außer sich vor Wut gegen die Tür trommelte und ihr diverse Beschimpfungen hinterher brüllte. Natsume, dem diese Geräuschkulisse nicht entgangen war, rannte zur Tür und sah die zusammengekauerte Mikan auf dem Boden sitzen. Ohne zögern nahm er sie hoch und brachte sie zu seinem Sofa, wo Enola schon ein halbes Notfalllager aufgebaut hatte und nur auf Mikan wartete. Der schwarzhaarige legte sie auf sein Sofa und strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. Dr. Shirota besah sich den Fuß, und verzog missbilligend das Gesicht. “So ein verdammter Idiot!“ meckerte sie und verarztete den Fuß. Yukio trommelte immer noch wie wild gegen die Tür und brüllte rum. Natsume war nun sichtlich genervt, und schlurfte aus dem Wohnzimmer über den kleinen Flur zur Tür, und wollte diese gerade ärgerlich öffnen, als Yukios Gebrüll ihn innehalten ließ. “Ich war doch nur mit dir zusammen, weil mein Onkel es gesagt hat, damit du nicht wieder mit diesem Hyuuga zusammen kommst. Das er auf die andere Schule kam, lag auch nur daran, dass ihr nicht zusammen kommt oder denkst du, wenn mein Onkel Persona nicht gewesen wäre, wäre ich freiwillig mit so etwas wie dir gegangen?“ Schrie er, bevor wütend in sein Zimmer zurückging. Natsume stand etwas überrumpelt vor der Tür. //Persona ist sein Onkel?// Er wollte gerade wieder zurückgehen, als er Mikan sah, wie sie sich an Enola stützte und ihn traurig ansah. “Wusstest du es?“ Fragte er entrüstet. “Es tut mir Leid…“ beteuerte sie. “Das war nicht meine Frage: ‚wusstest du es?’“ Fragte er nun durchdringend. “Ja, ich wusste, es.“ Antworte sie im ernst. Sooo~ Das wars dann auch wieder und nun: Willkommen zu meinen Anmerkungen xD Ich hoffe ihr seit zufriedener mit mir, als im letzten. Ich finde das 5. ziemlich doof, deswegen habe ich es als einen Traum dargestellt xD" (nich hauen xP) Es passt zwar nicht so perfect, aber ich bin eben faul xD Ich hoffe es ist okay für euch. Ich möchte noch sagen, es ist denen aus dem letzten gewidmet, weil ich es wie gesagt ziemlich schlecht finde und es irgendwie unfair ist xD" Ich freue mich immer riesig über eure Kommis, weil die nicht nur so sind: "Ja toll, schreib weiter, freue mich bla bla" Sondern die gehen auf meinen Inhalt ein und dfas lässt mein Schreiberherz höher schlagen ♥ Nebenbei habe ich das 7. schon halb fertig ;) *knuddel* Eure nala♪♫ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)