Liebe auf Umwegen II - Gakuen Alice von nala46 (Mikan x Natsume geht in die zweite Runde^^) ================================================================================ Kapitel 2: Der Tag danach ------------------------- Hallo meine Lieben, es tut mir schrecklich leid, dass ich euch so lange habe warten lassen *verbeug* Ich habe das zweite Kapitel zwar schon seit einigen Tagen fertig, doch war ich immer zu faul sie hochzuladen xD *gomen* Aber ich habe es jetzt ja doch geschafft xD" Tut mir wirklich leid, ich hoffe es gefällt euch *hoff* Wenn nicht, dürft ihr mich wieder am Ende haun *schon mal in Deckung geht* *noch mal vorher knuddel* Eure nala ^^ Kapitel 2 Der Tag danach Am nächsten Tag, beschloss Mikan, Natsume den ganzen Tag zu ignorieren, was bildete sich dieser Kerl ein, einfach zu tun, was er wollte. Sie kam eigentlich immer zu spät – jedenfalls, als Natsume noch die Schule besuchte, vor drei Jahren. Jetzt war sie immer früh genug im Unterricht gewesen, und verspätete sich niemals. Auch an diesem Tag kam sie wie immer pünktlich, setzte sich auf ihren Platz, in der Mitte des Raumes, und starrte wie jeden Morgen aus dem Fenster, und beobachtete die Schüler, die versuchten noch Rechtzeitig in den Unterricht zu rennen, doch Heute war Mikan so früh da, dass noch niemand in eile war. Nach ungefähr drei Minuten, wand sie sich vom Fenster ab, und schaute auf ihre Nägel, die sie mit einem dezenten leicht violett glitzernden Ton angemalt hatte. Mikan seufzte laut, und streckte sich. Danach machte sie ihre zwei Zöpfe auf, fuhr mit ihren Fingern durch die Haare, um sie zu kämmen, denn sie hatte ihre Bürste im Zimmer gelassen, nachdem sie ihre langen Haare einigermaßen in den Griff bekam, fing sie aus Langeweile an sie zu flechten. Nach kurzer Zeit hatte sie einen Wunderschön geflochtenen Braunen Zopf, der ihr über die Schulter hing. Sie spielte eine Weile mit ihrem ihm, indem sie in immer wieder über die Schulter bis auf ihren Rücken warf, und ihn dann wieder über die Schulter legte, um an dem Ende herunter zu streichen. Kurze Zeit später kamen Hotaru und Luca in den Raum, und schauten Mikan an, die die beiden herzhaft anlächelte. Die beiden setzten sich neben Mikan, und Hotaru nahm Mikans Zopf in die Hand, und machte ihr ein Kompliment, Mikan bedankte sich dafür mit einer Umarmung, was Hotaru mit einem lächeln beantwortete. Auch Luca stellte fest, dass Mikans Haare mal wieder toll aussahen. Die Klasse füllte sich, und zu Mikans Glück, kam und kam Natsume nicht. Jedes Mal wenn die Tür aufging, hoffte Mikan, dass es nicht Natsume war, und sie wurde nicht enttäuscht. Als schon fast alle da waren, kam Yukio außer Atem in die Klasse, der erleichtert aufatmete, als er feststellte, dass er noch pünktlich war. “Hey Yukio, dass war aber echt knapp Heute!“ Lachte einer der Jungs aus der Klasse. “Ja, ich weiß… Heute ist nicht mein Tag…“ Lachte Yukio immer noch außer Atem. Mikan lächelte schwach, als sie ihn sah, danach drehte sie ihren Kopf wieder in Richtung Fenster, und sah desinteressiert aus diesem. Nun konnte sie endlich einige Schüler sehen, die zu ihren Klassen hasteten, um keine Verwarnung zu bekommen. “Guten Morgen Mikan.“ Kam es vom Yukio, der sie begrüßen wollte. Mikan sah ihn nur an, und lächelte gezwungen. Nach dieser kleinen Abfuhr, ging Yukio leicht wütend zu seinem Platz, und starrte Mikan an, die wieder aus dem Fenster sah. //Wie kann die es wagen mich nicht zu beachten?! Ist da dieser komische Typ von Gestern dran Schuld?? Hmm… Eigentlich glaube ich das nicht, da der Typ nicht so toll aussieht wie ich, und nicht meine Ausstrahlung hat, und nicht meine Art mit einer Frau umzugehen, der ist mir doch nie im Leben gewachsen, ich denke die hat nur mal einen schlechten Tag, soll ja vorkommen.// Dachte sich Yukio, dem es gefiel, wie toll er doch war. Yukio wurde aus seinen Selbstverliebten Gedanken gerissen, als die Tür aufging, und der Lehrer rein kam. “Guten Tag Klasse, ich habe zwei neue Mitschüler anzukündigen. Kommt rein. Hyuuga, Natsume und Harada, Sayuri. Das ist eure Klasse, ich hoffe ihr gewöhnt euch schnell ein. Dahinten ist noch ein Platz freu, neben Sakura.“ Sagte der Lehrer und zeigte auf Mikan. Natsume wollte schon losgehen, als der Lehrer in an der Schulter festhielt, um ihn zu bremsen. “Nicht so hastig Hyuuga-kun, dein Platz ist neben Tobita-kun.“ Lachte der Lehrer. So gingen die beiden auf den ihnen vorbestimmten Platz. Mikan sah stur aus dem Fenster, damit Natsume sie nicht anschauen konnte, und damit sie ihn nicht anschauen musste. “Hallo Sakura-san, ich bin Sayuri Harada.“ Lächelte Sayuri. Mikan drehte sich verwundert um, und musterte Sayuri genau, sie bemerkte, dass Sayuri ziemlich schön war, und lächelte irritiert. “Meine Name ist Mikan Sakura, du kannst mich Mikan nennen.“ Nachdem Mikan dies sagte, forderte der Lehrer die Schüler auf, sich hinzustellen, ihn zu begrüßen, und sich zu verbeugen, danach durften sie sich setzten, und fingen mit dem Unterricht an. Als der Unterricht für diesen Tag endlich beendet war, stürmte Mikan schon früh aus dem Klassenzimmer rannte einen schmalen Weg entlang und setzte sich auf einen der entlegenen Kirschbäume, die in voller Blüte standen, an diesem Tag war es mal wieder ziemlich heiß, und so war es im Schatten am angenehmsten. Mikan setzte sich ganz oben in den Baum, der weiter außerhalb stand, denn auf dem Baum, setzte sich normaler Weise niemand. //Juhu, der Unterricht ist für Heute zu Ende, ich denke, ich döse ein bisschen auf dem Baum hier.// So legte sie sich hin, und döste im gedämpften Licht der Sonne. Nach kurzer Zeit wurde Mikan aber auch schon geweckt. “Hey! Wach auf!“ Meckerte Natsume. Schlaftrunken blinzelte sie ihn an, realisierte nicht, dass er wirklich auf dem Baum saß. Nach ungefähr einer Minute kam sie dann zu sich. Und regte sich gleich über Natsumes Anwesenheit auf. “Was willst DU hier?“ Fragte Mikan aufgebracht. “Na ja, ich wollte in ruhe pennen, und das geht nun mal nur auf einem Baum, wo keiner drauf kommt, dass man drauf schläft, und du?“ Fragte Natsume, während er sich zurücklehnte. “Ich wollte meine Ruhe vor DIR und vor den anderen auch…“ Sagte Mikan genervt, verschränkte die Arme, und drehte sich von Natsume weg. “Na, wollen wir da weiter machen, wo wir Gestern auf gehört haben?“ Fragte Natsume grinsend, und rückte näher an Mikan, die sich nach diesem Satz schockiert umdrehte, wo ihre Lippen beinahe die von Natsume berührten. “Woah! Sag mal spinnst du?? Lass mich ja zufrieden!“ Brüllte Mikan Natsume an, und rutschte noch etwas weg – Sicherheitsabstand. “Hmm… Gestern warst du mir gegenüber nicht so abgeneigt. Woran kann das nur liegen?“ Fragte Natsume auf einer sarkastischen Art und Weise, wie er sie seit langer Zeit nicht mehr sagte. “Gestern, DAS war ein Fehler, wer hätte gedacht, dass du noch unausstehlicher als je zuvor sein würdest? Alle anderen denken, dass deine kleine Freundin dir gutes Benehmen beigebracht hat, aber mich kannst du nicht für Dumm verkaufen, ich weiß, dass du immer noch der gleiche Scheißkerl bist, wenn nicht noch schlimmer!!“ Keifte Mikan los, während sie wild mit den Armen rumfuchtelte. Natsume, den das alles ziemlich kalt ließ, meldete sich wieder zu Wort: “Na und? Ich kann doch meine Spiele mit dir treiben, ich meine, wozu bist du sonst da?“ Mit einem Selbstsicheren grinsen, forderte er Mikan heraus, oder versuchte es zumindest. Denn Mikan zeigte keine Anzeichen, dass sie sich drauf einlassen wollte. //Uah… Der hat gesessen… Aber wenn der Idiot das so sieht, ist das nicht mein Problem!// Mikan stand auf, hielt sich an einen Ast fest, und bevor sie vom Baum kletterte, sagte sie Natsume noch, ohne ihn anzusehen: “Du hast dich kein bisschen verändert, aber ich schon, ich bin nicht mehr das Mädchen von vor drei Jahren, ich lasse mich von so was wie dir nicht reizen, ich habe echt besseres zu tun, als mir so etwas anzuhören. Lass mich einfach in Ruhe, auf deine Freundschaft kann ich verzichten, geh doch wieder weg, WIR brauchen DICH und deine Freundin nicht, ohne dich war alles in bester Ordnung – Die besten drei Jahre meines Lebens!“ Nachdem Mikan ihm das gesagt hatte, kletterte sie vom Baum, und ging zu ihren Freunden, zurück ließ sie einen erstaunten Natsume, dem nun eines ganz klar geworden war. Grinsend lehnte er sich noch weiter zurück, und fing an seinen Plan zu schmieden. „Hey Mikan, wir sind hier!“ Rief Tobita, und winkte ihr zu. “Ah! Hey Leute, da bin ich. Sorry das ihr warten musstet, aber ich hatte noch was vor.“ Lächelte sie sichtlich zufrieden. Permy, Hotaru, Luca, und Tobita saßen unter einem der Kirschbäume, und hatten sich ein paar Kartenspiele mit nach Draußen genommen, die sie gerade spielten, die Runde, die sie gerade spielten, beendeten sie, mischten und teilten neu aus, diesmal mit Mikan. Nachdem sie eine halbe Stunde gespielt hatten, kam jemand zu der kleinen Runde, und wollte Mikan sprechen. Es waren zwei Mädchen aus der Klasse, der Freunde. “Hmm? Was gibt es denn?“ Fragte Mikan freundlich, während sie immer noch bei ihren Freunden saß, die allerdings, das laufende Spiel unterbrochen hatten. “Yukio-sama sucht nach dir, er sagte er wollte etwas herausfinden, und es sei dringend.“ Erklärten die Mädchen etwas ärgerlich, dass Yukio Mikan sehen wollte, da die beiden Yukio anhimmelten, doch Yukio hatte nie etwas mit ihnen angefangen. Mikan seufzte genervt. “Ihr könnt ihm ausrichten, dass ich gerade keine Zeit habe, und nachher zu ihm gehe, nachdem ich den tollen Tag mit meinen Freunden genossen habe, würdet ihr mir den gefallen tun, und Yukio bis Heute Abend bei Stimmung halten?“ Fragte Mikan gerissen, da sie genau die schwäche der beiden kannte, und sie dachte sich auch, dass Yukio sich das nicht entgehen lassen würde. “Wenn es sein muss, nur weil du es bist.“ Versuchten die beiden gleichgültig zu sagen, doch man merkte, dass sie fast vor Aufregung platzten. Als die beiden weg waren, lachten alle, und spielten ihr Spiel weiter. So spielten sie noch, bis es dämmerte, ihr Spiel wurde erneut unterbrochen, denn Natsumes finsterer Blick ließ sie leicht erstarren. Besonders Mikan lief es eiskalt den Rücken hinunter. “Hey PÜNKTCHEN, wir müssen reden!“ Befahl Natsume, mit dem finsteren Blick, der sich noch mehr zu verdunkeln schien. Es war lange Zeit still, weil sich niemand traute etwas zu sagen, Mikan suchte Schutz hinter Hotaru, die sich leicht vor sie setzte. “Wow Natsume, du hast den Namen nicht vergessen.“ Lachte Luca, und die anderen lachten mit, bis auf Natsume. “Sag mal wollt ihr mich verarschen?? Ich habe eine klare Ansage gemacht, und keinen Witz oder ähnliches!“ Brüllte, der nun völlig bösartige Natsume, ging wütend auf Mikan zu, packte sie am Arm, und zerrte sie hoch. Die anderen wollten Protest einlegen, und Mikan schlug auch um sich um Natsumes Griff zu entkommen. Doch als dieser alle böse anfunkelte, erstarrten sie erneut, er warf Mikan über seine Schulter, und ging mit ihr weg. Nachdem er mit Mikan ziemlich weit weg war – schon fast aus der Sichtweite, entspannten sich die übrig geblieben. “Was war denn das gerade?!“ Fragte Permy entsetzt. Sie rieb sich die Arme, um ihre Gänsehaut verschwinden zu lassen, doch der Schock saß tief, und so wich diese nicht. “Hm… Ich glaube Natsume hat unsere Liebe Mikan entführt, oder wie sehr ihr das?“ Fragte Hotaru gelassen in die Runde. “BLITZMERKER!“ Brüllten die anderen. “Aber ich verstehe es nicht… Natsume war doch so… ruhig, schon fast freundlich als er hier ankam. Und jetzt entwickelt er sich gerade wie zu dem Natsume, der er einst war…“ Trug Tobita nachdenklich der Runde bei. “Ich verstehe es auch nicht… Ich dachte er wäre zu glücklich mit seiner… Wie hieß sie noch? Sayuri? Und dann kommt er hier an, mit dem finstersten Blick, den ich je gesehen habe, ich denke, der Teufel selbst würde vor neid erblassen, und kidnappet Mikan… Was da wohl wieder passiert ist.“ Fragte Luca Monoton. “Tja… Also ich denke ja, dass er sich nicht ganz von der kleinen naiven Mikan – seiner ersten Liebe, lösen konnte, und nicht verkraftet, dass sie einen Freund hat.“ Sagte Hotaru cool. Die anderen stauten über diese Schlussfolgerung, und konnten eine Weile gar nichts sagen. “Aber er hat doch selbst eine Freundin. Wie kann das dann sein, dass er noch etwas von Mikan will?“ Fragte Permy berechtigt. “Hm… Darüber denke ich schon nach, seit Natsume Mikan angeschaut hat, als er gerade aus dem Auto gestiegen war… Ich nehme einfach mal an, dass er Mikan schon sozusagen abgeschrieben hatte, doch als er sie dann sah, flammte alles wieder in ihm auf, ich kann aber nicht sagen, ob es nur Schwärmerei ist, oder Liebe…“ Hotaru hatte wirklich lange und oft nachgedacht, weil ihr keine Ruhe ließ, wie Natsume sie anstarrte, und wie sie in anlächelte. Doch seit Heute Morgen war da etwas anders. Mikan blickte ihn entweder gar nicht oder nur mit verhassten Blicken an, von seiner Seite kamen, bis auf eben sein finsteres Gesicht, nur Gleichgültige Blicke. “Irgendwas muss Gestern passiert sein.“ Schlussfolgerte Hotaru. Die anderen sahen sich und Hotaru fragend an. “Wieso denn das?“ Fragte schließlich Permy sichtlich neugierig. “Na ja, habt ihr die Blicke gesehen, mit denen sie sich Gestern noch angeschaut hatten, im Gegensatz zu Heute? Ich denke, oder bin mir fast sicher, dass Gestern irgendetwas passiert ist.“ Lächelte Hotaru schelmisch, mit sich zufrieden über diese Schlussfolgerung. “Hm, du hast wohl Recht Hotaru, und so wie ich dich kenne, meinst du bestimmt, dass wir abwarten, und beobachten sollen, was zwischen den beiden noch passiert?!“ Fragte Luca, noch etwas verunsichert, doch als seine Freundin im lächelnd zunickte, wusste er, dass er Recht hatte, und seufzte. ~~~~~~Inzwischen bei den anderen beiden~~~~~~ „Lass mich runter du Blödmann! Hörst du mich nicht? Du sollst mich runterlassen!“ Schrie Mikan aufgebracht. Natsume ignorierte ihr Geschrei, und schleppte sie immer noch auf seinen Schultern in das Haus von Mr. Bär, der gerade nicht da zu sein schien. Danach setzte er sie ab, und verriegelte die Tür. Den Schlüssel nahm er aus dem Schloss, und band ihn an seiner Kette um den Hals. “Was soll das du Perverser?? Ich glaube du tickst nicht mehr sauber, lass mich sofort hier raus.“ Brüllte die niedliche junge Frau, während sie zur Tür stürmte und verzweifelt gegen diese trommelte. Bei jedem Schlag rief sie ein Wort: „Lass – mich – hier – raus! Lass – mich – hier – raus! Lass – mich – hier – raus!!“ Natsume hielt sich desinteressiert die Ohren zu, doch nach einer Weile wurde Mikans feste Stimme zu einem kläglichen Wimmern, und ihre starken und bestimmenden Schläge zu einem leisen Klopfen. Natsume, der nun endgültig die Geduld verlor, trat einen Schritt zu ihr vor, packte ihre beiden Hände, und betrachtete diese. Dann seufzte er genervt. “Sag mal, willst du deine Hände ganz in Arsch setzten? Das kann doch nicht war sein! Lass das sein, und setz dich aufs Bett, bis ich mit dir reden kann, dass du mich anbrüllst, oder sonstige Aggressionen an mir auslässt darauf bin ich nun wirklich nicht scharf.“ Sagte Natsume kalt und gefühllos. “DU!“ Begann Mikan, „Du bist das widerwärtigste was ich je in meinem Leben gesehen habe, du bist das abscheulichste was ich je kennen gelernt habe, und du bist das Gefühlloseste was auf diesem Planeten rum läuft! Ich hass…“ Doch Mikan konnte den Satz nicht weiter brüllen, den Natsume hatte genervt seine Hand auf ihren Mund gelegt, und die andere hatte er geballt, bis auf den Zeigefinger, der auf seine Stirn tippte. “Genau das meinte ich, “ seufzte Natsume monoton, „das ist ja furchtbar, dass du immer gleich so an die Decke gehen musst, schrecklich. Ach ja und eins noch:“ Begann Natsume nun grinsend, „Ich bin völlig davon überzeugt, dass du mich nicht hasst.“ Er nahm langsam seine hand von ihrem Mund, und wartete ihre Reaktion ab. Sie weinte schon seit dem Zeitpunkt, als er seine hand auf ihren Mund legte, und ihre Tränen waren über seine Hände gelaufen, und Natsume wischte ihre Tränen an seiner Blau-Karierten Hose ab, beobachtete Mikan jedoch weiter. Sie fing ihren Satz an: “Du hast Recht ich hasse dich nicht.“ Natsume grinste überlegen bei diesen Worten. „Aber ich verabscheue dich, und ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“ Sagte sie in einem für sie untypisch gelassenen Ton. “Deine Anwesenheit hat mich nervös gemacht, das gebe ich zu, aber bei dem Kuss Gestern ist ein für alle mal klar geworden, dass ich dich nicht liebe, ich liebe Yukio, auch wenn es dir nicht passt, und das mit uns, ist drei Jahre her, ich habe mich verändert! Und jetzt bitte ich dich mir den Schlüssel zu geben, damit ich zu MEINEM FREUND gehen kann.“ Sagte Mikan immer noch gelassen. Natsume schien etwas verwundert, über ihre Worte, doch dann fing er an zu lachen, was Mikan völlig irritierte, und ihre gespielte ruhe war wie weggeblasen. “Du meinst du hättest dich verändert? Ich finde, ein bisschen sicherlich, aber nicht so stark, wie du es gerne hättest, und du meintest, du hättest Gestern nichts empfunden, das glaube ich dir ehrlich gesagt nicht. Aber rede es dir ruhig ein, wenn es dich glücklich macht, irgendwann, wirst du es bereuen, du wirst bereuen, was du eben zu mir sagtest. Ich werde mit Freude auf diesen Augenblick warten, und ich werde ihn genießen, glaube mir. Ach ja, und was deine >Freiheit< angeht, du musst dir den Schlüssel schon verdienen.“ Lachte Natsume, Mikan hingegen war schockiert, über diese Rede. “Wie… wie meinst du das „verdienen“? Sag es mir!“ Fragte sie kleinlaut. Natsumes lachen erwandelte sich in ein sarkastisches grinsen. Er beugte sich zu der wieder an der Tür stehenden Mikan, stemmte seine Hände rechts und links neben ihr Gesicht, und beugte sich weiter vor zu ihrem Gesicht, dann hauchte er ihr ein: “Überrasche mich mal.“ Ins Ohr. Mikan wurde rot, und bekam eine Gänsehaut, sie drückte Natsume mit voller Kraft von sich weg, sank erschöpft und völlig erröten auf den Boden, und atmete schwer. “Na? Alles klar?“ Grinste Natsume, der mitten im Raum stand, und sie beobachtete. Mikan stand schwankend auf, und taumelte zu Natsume, als sie genau vor ihm stand, fing sie an auf seiner Brust zu trommeln, Natsume ging immer zurück, bis er gegen das Bett lief, stolperte, und rückwärts auf dem Bett landete, da er sich erschreckte, zog er an Mikans Armen, und zog sie so ungewollt mit sich. “Au… Hmm… Irgendwoher kenne ich das doch… Ach ja genau, als ich im Bunker war, da sind wir so auch aufs Bett gefallen, weißt du noch?“ fragte Natsume, der nach dem auf ihm liegenden Mädchen schaute. “Ja… Wie könnte ich das vergessen?!“ Sagte sie in einem abfälligen Ton, und hastete von ihm runter, doch Natsume hatte schon nach ihrem Nacken gepackt und zog sie wieder zu ihm runter, ihr Kopf ruhte auf seinem Bauch. “Bleib doch liegen. Bitte…“ Natsumes Augen waren geschlossen, und er hatte seine eine Hand als eine Art Kissen unter seinem Kopf gefaltet, und die andere Hand lag auf Mikans Rücken. Doch Mikan dachte nicht daran, bei ihm zu bleiben. Sie schnappte sich Natsumes Kette, und riss diese schwungvoll von seinem Hals, sie streifte den Schlüssel ab, eilte zur Tür, öffnete diese, und hastete davon. Natsume blickte ihr leicht verwundert hinterher, legte sich dann aber doch wieder aufs Bett, und grinste in sich hinein. //Du bist und bleibst ein kleiner Wildfang, jedenfalls mir gegenüber, wahrscheinlich um mich abzuschütteln, aber leider reizt mich das so an dir, kleine Mikan Sakura.// //Uhh… Ich glaube der hat sie nicht alle, ich habe schon wieder eine Gänsehaut, obwohl ich das nicht will! Es ist schon dunkel, gut, dass ich entkommen konnte! Wer weiß was dieser Perverse mit mir angestellt hätte.// Mikan wurde bei dem Gedanken ziemlich rot, schüttelte ausgiebig den Kopf, um diesen Gedanken zu verbannen. //Oh Gott, daran darf ich gar nicht denken, lass das Mikan, du hast einen Freund, den du liebst! Jetzt aber schnell zu den anderen.// Dachte sie weiter, und lief so schnell sie ihre Beine nur trugen. Als sie in Hotarus Schlafzimmer stürmte, erblickte sie, zu ihrer Freude, die anderen gleich mit dazu. “Und wie lief es? Was wollte er von dir?“ Fragte Hotaru, während sie Mikan nicht einmal anschaute, erst als Mikan nicht antwortete, drehte sie sich zu ihr um, und sah in Mikans errötetes Gesicht. Mikan keuchte, weil sie den ganzen Weg gerannt war. “Was ist denn los, ist dir das peinlich? Du bist ja noch ganz außer Atem.“ Lachte Hotaru, die anderen wollten Hotaru zum Stillschweigen animieren, weil Sayuri mit im Raum saß, doch Hotaru dachte nicht daran ihr etwas vorzugaukeln, wenn IHR Freund fremd geht, soll SIE es auch erfahren, dachte Hotaru, und auch wenn niemand es zugeben wollte, war es genau das richtige. “Ach quatsch, da ist gar nicht gelaufen, ich bin nur durch den kühlen Nachtwind gelaufen, weil ich geflohen bin, “ lachte Mikan, „Er wollte mich nur mal wieder fertig machen, aber das wollte ich nicht, und bin geflohen.“ Mikan kam sehr glaubwürdig rüber, und so hinterfragte es niemand, doch innerlich wussten zwei aus der kleinen Gruppe genau, dass Mikan log – Hotaru und Luca. “Sag mal Mikan, warum fehlt da oben ein Knopf an deiner Uniform?“ Fragte Permy skeptisch. Mikan sah geschockt auf die besagte Stelle, und stellte fest, dass der Knopf tatsächlich nicht mehr an seinem Platz war, sondern ganz einfach fehlte. “So ein Mist! Ich bin mit Sicherheit an einem Baum oder an Gebüsch hängen beblieben. Verdammt, Verdammt, Verdammt!!!“ Mikan schlug sich einige male auf den Kopf, und mit jedem Mal schwang etwas Glänzendes mit. “Mikan-san… Entschuldige… Ich will nicht aufdringlich sein, aber was hast du da in deiner Hand?“ Fragte Sayuri eingeschüchtert. Die anderen schauten auch auf ihre Hand, konnten es aber nicht erkennen, erst als Mikan es nach vorne streckte, um selbst zu sehen, was sie da in ihrer Hand hatte konnten sie und die anderen erkennen um was es sich handelte. Mikan wurde ganz bleich als sie die Kette sah, die sich in ihrer Hand befand. “Aber… Das kann nicht sein, dass ist doch Natsumes Kette, die Kette, die ich ihm geschenkt hatte, oder Mikan-san?“ Fragte das Mädchen leise, sie unterdrückte ihre Tränen. “Mikan, sie hat Recht, was hast du mit Natsume wirklich gemacht?“ Fragte Permy durchdringend, während sie Sayuri in die Arme nahm, die wohl mit der ganzen Situation überfordert war. “Was habt ihr nur gemacht?“ Fragte nun Tobita geschockt. In dem Moment trat Yukio in den Raum, der wohl zufällig gelauscht hatte, er schaute finster in die Runde, und als er Mikan mit seinen Blicken erfasste, starrte er das mit dem Rücken zu ihm stehende Mädchen so finster an, dass es ihr eiskalt den Rücken runter lief. *blinzel* Sou, nun dürft ihr zuhauen QQ Ich meine, wenn es euch nicht gefallen hat, was ich nicht hoffe Ó_______Ò Ich habe mir wieder mal mühe gegeben, denn das beste ist gerade mal gut genug ^^ Kommis sind - Na klar - Erwünscht ^//////^ *knuddel* *davonflitz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)