Harry Potter und das Madaillon der Zeit von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 6: Überraschung und Bindung ----------------------------------- Ein großes Sorry, dass es soooo unendliche Lange mit dem neuen Chap gedauert hat, aber leider hatte ich wirklich viel zu tun und hatte daher eine Zeitlang eine Schreibpause eingelegt. Ab jetzt wird es jeden Monat mit einer meiner Storys weiter gehen. So genug gelabert... Viel spaß beim lesen! LG Angel Kapitel 006: Überraschung und Bindung >Gut, dann sollten wir jetzt schlafen und morgen Abend können wir dann deinen Eltern einen besuch abstatten und ihnen unser Vorhaben mitteilen.<, sagte Lucifer und löschte das Licht mit einem Handwink und zog die Decke über sich und seinen Schützling. Es dauerte auch nicht lange und die beiden waren eingeschlafen. Am nächsten Abend saß das Paar dann mit Darren und Severus zusammen in einem der Salons des Schlosses. Salazar war ziemlich nervös. Zwar wusste er, dass der Vampir und der Schattenweber ihm das nicht verbieten würden, doch wusste er nicht, wie die beiden darauf reagieren würden, wenn er jetzt mit der Bindung ankam. >Also, weswegen wolltet ihr mit uns reden?<, fragte Darren, der merkte wie nervös Salazar doch war. Lucifer, der dies auch bemerkte, seufzte leise, ehe er sich an seinen besten Freund und dessen Partner wandte. >Sal und ich haben über eine Bindung gesprochen, da ich ja ein Engel bin. Hör mir erst einmal zu, Sev.<, fing der Todesengel an und sah den Vampir finster an, als dieser ihn unterbrechen wollte. >Ich weis, dass du jetzt gesagt hättest, dass wir dafür noch genug Zeit hätten, aber es würde mir nichts bringen, wenn ich mich erst binde, kurz bevor er weg geht. Es wird seine Zeit brauchen, bis das Band sich gefestigt hat, daher wäre es auch besser, wenn wir den Bund schon früher eingehen.< >Das war nicht das, was ich sagen wollte, Lucifer. Ihr seid beide alt genug um zu wissen, was ihr tut, aber ich wollte eigentlich nur sagen, dass das was in den Büchern über die Seelenbindung steht, nicht ganz stimmt. Man kann nur schwanger werden, wenn beide es sich von ganzem Herzen wünschen. Zumindest während der Bindung, da man ja keine Verhütungszauber sprechen darf, wie auch keine Tränke zu sich nehmen darf.<, meinte der Vampir genervt. Salazar wurde knallrot, denn das war nicht wirklich etwas, was er mit seinen Vätern besprechen wollte. >Moment… ich dachte es sei bei jeder Art von Bindung so?<, kam es verwirrt von dem Todesengel. >Du vergisst wohl, dass weder ich noch Darren je schwanger waren und wir beide sind den Seelenbund eingegangen, da wir Seelenpartner sind. Aber wir waren zu dem Zeitpunkt beide noch nicht bereit für Zuwachs.<, meinte der Vampir erklärend. >Das ist einleuchtend… und gut.<, grinste der Silberhaarige jetzt und zog Salazar einfach auf seinen Schoß. Severus wollte gerade einen fiesen Kommentar abgeben, als es an der Tür klopfte. Der Todesengel murrte leise, ehe er den Störenfried hereinrief. Der Mann der eintrat verbeugte sich vor den vieren, ehe er anfing zu sprechen. >My Lord, wir haben einen Mann im Wald aufgegriffen. Allerdings verstehen wir seine Worte nicht und er scheint auch uns nicht zu verstehen.<, sagte der Mann ernst. >Ich werde mich persönlich darum kümmern.<, sagte Lucifer ernst. Der Mann nickte leicht und machte sich dann wieder aus dem Staub. >Ich denke, wir sollten uns diesen mysteriösen Mann einmal ansehen.<, seufzte Lucifer. Sal stand auf, damit auch der Todesengel sich erheben konnte und zu viert begaben sie sich hinunter in die Kerker, wo der Mann hingebracht worden war. Je näher sie der Zelle kamen, in der nun der Mann war, desto mehr schlugen die Sinne, die Salazar bei der Adoption vor zehn Jahren erhalten hatte, an. Er kannte die Person, die in dem Wald aufgetaucht war und der Slytherin fragte sich, ob es vielleicht jemand aus seiner Zeit sein konnte, da man sonst nicht Lucifer geholt hätte. >Was ist los, Kleiner?<, fragte Darren besorgt, der bemerkte, wie Salazar sich leicht anspannte. >Meine Sinne sagen mir, dass ich die Person kenne.<, murmelte Salazar seinem Dad zu, natürlich hörten auch sein Verlobter und sein Vater das Gesagt und beide runzelten leicht die Stirn. >Glaubst du, er könnte aus deiner Zeit kommen?<, fragte der Tränkemeister nach. >Ich weis es nicht, aber es könnte sehr gut möglich sein. Das würde zumindest auch erklären, wieso keiner von Lucifers Leuten ihn verstehen konnte.<, meinte der Zeitreisende seufzend. >Wir werden es wohl gleich wissen.<, meinte der Todesengel und öffnete die Tür zur Zelle. Sie war eingerichtet, wie ein gemütliches kleines Zimmer, denn Lucifer quälte seine Gefangen nicht, wie es immer von ihm behauptet wurde, sondern gab ihnen die Chance sich zu rechtfertigen. Salazar blieb wie angewurzelt stehen. Dort in einer Ecke saß ein Mann mit kurzen braunen Haaren, welche schon stark angegraut waren. Die goldbraunen Augen blickten vorsichtig zu ihnen. Die Kleidung die er trug war abgetragen und teilweise auch zerfetzt. Er sah aus, als hätte er noch vor kurzem mit jemandem gekämpft. Plötzlich fingen die Augen an zu leuchten und eine leise Stimme erklang fragend. „Harry?“ „Was zur Hölle noch mal ist mit dir geschehen, Remmy?“, fragte Salazar geschockt, ehe er auf ihn zu ging und sich zu ihm setzte. „Dumbeldore.“, murmelte der Werwolf, ehe er wieder verstummte. „Ich weis, dass der Alte einen an der Klatsche hat. Was hat er dir angetan?“, fragte Salazar sanft. Der Werwolf schloss die Augen. „Ich wollte Sirius aus dem Bogen befreien, da ich ein Ritual gefunden habe, mit dem ich ihn hätte wieder befreien können, doch Dumbeldore fand es heraus und sperrte mich ein. Fred und Gorge haben mich dann befreit und wir haben gekämpft. Dann hat der Alte einen Zauber gewirkt und ich bin hier in der Nähe in einem Wald wieder zu mir gekommen. Die Zwillinge wurden von dem Zauber ebenfalls getroffen.“, erklärte Remus Lupin und musterte den Patensohn seines Freundes. „Was ist mit dir geschehen und wo sind wir hier?“, fragte er dann schließlich noch. „Nun ich habe mein wahres Aussehen angenommen und wir sind hier auf Atlantis… Viele Jahre in der Vergangenheit.“, sagte Salazar seufzend. „Was?“, fragte der Werwolf geschockt. „Es ist eine ziemlich lange Geschichte, Remmy, aber erst einmal solltest du versorgt werden.“, sagte Salazar ernst und drehte sich zu den drei älteren um. >Sev, kannst du deinen Ärztekoffer holen? Ich denke dort sind alle Tränke drinnen, die ich benötige. Ich werde es euch später erklären, wenn ich ihn verarztet habe.<, meinte der Zeitreisende und wandte sich an Darren. >Es müssen noch zwei rothaarige Jungen unterwegs sein. Sie haben Sommersprossen, sehen sich zum verwechseln ähnlich und haben kobaltblaue Augen. Könntest du das den Leuten von Lucifer mitteilen, Dad?< >Natürlich.<, sagte Darren lächelnd und machte sich auch schon auf den Weg, während sich der Zeitreisende wieder dem Werwolf zuwandte. Er führte mehrer Diagnosezauber aus und heilte einige der Wunden bereits mit leichten Heilsprüchen. Er musste auch nicht lange auf seinen Vater warten, der ihm wortlos den Koffer, der mit Tränken und Verbänden gefüllt war, reichte. Sal hatte schnell die Tränke die er brauchte und gab diese dem Werwolf, der sie ohne ein Wort trank. Er vertraute dem Jungen, da er ihn immer für gleichwertig gehalten hatte. Etwas, was nur sehr wenige getan hatten. „Seit wann kennst du dich so gut mit Tränken aus?“, fragte Remus leise. Er fühlte sich wesentlich besser, aber er hatte einen Bärenhunger, da er die Tage zuvor kaum etwas zu Essen bekommen hatte. Lucifer hatte auch schon einen der Hauselfen mitgeteilt, dass sie ein leichtes Essen bringen solle, da sich der Todesengel sicher war, dass der Werwolf nicht wirklich viel vertragen würde, so wie er aussah. Es erinnerte ihn stark daran, wie Salazar zu Anfang, als er ihn kennen gelernt hatte, immer so gut wie gar nichts zu sich genommen hatte. „Ich hatte einen guten Lehrer. Außerdem liegt es mir im Blut.“, meinte der Slytherin lächelnd. „Was hat dir Paps gesagt? Ich meine jetzt über seine Familie?“ „Er hat nie viel über seine Familie geredet. Nicht einmal Sirius wusste viel darüber, obwohl ich zumindest weis, dass er seine Eltern sehr geliebt hatte.“, gestand der Werwolf. „Potter war nicht sein richtiger Name. Er hieß eigentlich James Alexander Slytherin-Monoceros. Von ihm habe ich auch meine Fähigkeit mit Schlangen zu reden.“, meinte der ehemalige Goldjunge Dumbeldores. „Sagtest du gerade Slytherin?“, fragte Remus vorsichtig nach, nachdem die beiden sich auf dem Bett niedergelassen hatten. Lucifer stand noch immer in der Tür, während sich Severus zu seinem Partner begeben hatte, um diesen bei der Suche nach den Zwillingen zu helfen. „Ja das sagte ich.“, sagte Salazar lächelnd. „Okay… Aber wieso hat er uns das nie gesagt? Ich meine Siri und ich waren seine besten Freunde.“, fragte Remus enttäuscht. „Weil er euch nicht in Gefahr bringen wollte. Dumbeldore hätte euch beide dann gefangen genommen, damit er Paps in seiner Gewalt hatte. Aber das wollte er nicht riskieren, daher sagte er es euch nicht.“, sagte Salazar. In den letzten Jahren hatte er oft mit seinen Eltern in seinen Träumen geredet und wusste daher eine Menge über die Schulzeit der beiden. „Wie ist dein wirklicher Name?“, fragte Remus schließlich leise nach. Sal zögerte einen Augenblick doch dann seufzte er leise. „Davor muss ich dich erst einmal etwas fragen, Remmy. Weist du was es mit dem Seelentest auf sich hat?“, fragte der Zeitreisende nach. „Ja. Man kann damit seinen Seelenpartner, -geschwister und -eltern ermitteln.“, war die Antwort des Werwolfes. „Ja und du weist, wie sehr ich mir immer eine Familie gewünscht habe. Ich habe den Test gemacht und wurde von meinen Seeleneltern magisch adoptiert. Daher ist mein voller Name jetzt Salazar Alecxander Phobos Slytherin-Monoceros-Snape.“, erklärte der Slytherin lächelnd. „Snape? Etwa wie in Severus Snape?“, fragte Remus nun vollkommen geschockt. Vorsichtig nickte Sal. „Ja, wie Severus Snape… Um genau zu sein, ist es Sev, der jetzt mein Vater ist.“, murmelte der Zeitreisende etwas verlegen. „Du verarschst uns!“, kam es nun von der Tür aus, wo zwei Rotschöpfe bei seinen Eltern standen. „Nein, das tu ich nicht. Sev ist nicht so schlimm, wenn man ihn mal wirklich kennen lernt.“, meinte Salazar. „Das meinen wir…“ „nicht. Es ist eher die Tatsache…“ „das Snape so alt ist.“, meinten die Zwillinge abwechseln und Salazar grinste breit. „Jaha… Er ist ein Vampir, daher ist der so~o alt.“, grinste Salazar und fast sofort fand er sich in einer Umarmung der Zwillinge wieder. Der Zeitreisende lachte und erwiderte die Umarmung. Er hatte seine beiden besten Freunde, denn das waren die Zwillinge, seit er ihnen den Gewinn vom Trimagischen Turnier gegeben hatte, sehr vermisst. >Wenn ihr euch genug zu Tode geknuddelt habt, dann können wir auch nach oben in den Salon gehen.<, unterbrach Lucifer das ganze nun. Es gefiel ihm nicht, dass andere seine Partner umarmten, aber er versuchte es nicht zu zeigen. Dennoch bemerkte es der Slytherin und musste leicht schmunzeln. Wusste er doch genau, wie eifersüchtig der Todesengel werden konnte. >Jetzt sei mal nicht so, Schatz.<, sagte er daher nur und lächelte den Älteren unschuldig an, was diesen leicht knurren ließ, ehe er sich umdrehte und gehen wollte, als schon wieder einer der Wachen ankam und ihnen mitteilte, dass man noch einen Mann gefunden habe, der anscheinend die gleiche Sprache sprach, wie der Werwolf. Salazar zog irritiert eine Augenbraue nach oben und wandte sich an die drei anderen aus seiner Zeit. „War noch jemand bei euch?“, fragte der Slytherin und erntete dreifaches Kopfschütteln. >Du solltest mitkommen, da du ihn eher verstehst, wie wir, Kleiner.<, seufzte Lucifer und ging schon einmal vor. Salazar deutete dem Werwolf und den Zwillingen an, mitzukommen und folgte Lucifer und seinen Eltern schnell. Sie mussten nicht sehr weit laufen, da die besagte Person nur etwa fünf Zellen weiter war. Als Salazar das kleine Zimmer betrat, blieb er wie angewurzelt stehen und starrte die Person geschockt an. Der Mann, der dort in der Ecke hockte, hatte lange schwarze leicht verfilzte Haare, als wenn sie schon lange nicht mehr gewaschen worden seien. Seine Augen waren Ozeanblau und schauten sich immer wieder gehetzt um, als würde er jeden Augenblick einen Angriff erwarten. Seine Wangen waren eingefallen und er sah auch sehr abgemagert aus. Dennoch erkannte Salazar diesen Mann sofort wieder, auch wenn er vor zwei Jahren noch anders ausgesehen hatte, denn jetzt sah er wieder so aus, wie kurz nach seiner Flucht aus Askaban. „Tatze.“, kam es wispernd über die Lippen des Zeitreisenden und die ersten Tränen liefen über sein Gesicht. Der Blauäugige schaute nun auf und erkannte seinen Patensohn, obwohl er sich so sehr verändert hatte. „Snake.“, flüsterte der Rumtreiber mit rauer Stimme und langsam erhob er sich. Ehe er sich versah, hatte er einen schluchzenden jungen Mann um den Hals und hätte wohl wieder Bekanntschaft mit dem Boden gemacht, wenn Remus ihn nicht schnell gestützt hätte. Es dauerte etwas, bis sich Salazar wieder beruhigt hatte und sich von seinem Paten löste. „Wieso siehst du so anders aus?“, fragte Sirius dann leise und nahm das Glas Wasser, welche sein Patensohn heraufbeschworen hatte, dankend an. „Das ist eine ziemlich lange Geschichte und ich denke, wir sollten dafür nach oben in den Salon gehen.“, meinte Salazar seufzend und drehte sich zu den anderen drei Erwachsenen um. >Lu gibt es einen Zauber, damit die vier auch atlantisch verstehen können?<, fragte Salazar seinen Verlobten. >Nicht das ich wüsste. Aber vielleicht kann dein Amulett die Sprache auch an deine Freunde weitergeben, wie er es bei dir gemacht hat.<, meinte der Todesengel nachdenklich. >Mir müsst ihr die Sprache nicht beibringen.<, mischte sich Sirius ein, was ihn einen geschockten Blick von seinem Patensohn einbrachte. Sirius lächelte leicht. >Das wirst du mir erklären müssen, Tatze!<, verlangte Salazar und seine Augen funkelten vor Neugierde, was Sirius nun zum Grinsen brachte. >Das werde ich, Snake.<, meinte der Blackerbe lächelnd und wuschelte seinem Patensohn durch die langen Haare, die ihm mittlerweile bis zur Hüfte gingen. Empört schnappte der Zeitreisende nach Luft und ordnete seine Haare wieder mit einer einfachen Handbewegung. /Kannst du den anderen drei das Wissen über die Sprache geben?/, fragte Salazar während sie sich auf den Weg zum Salon machten. Zuerst sagte Noel nichts dazu, doch als er sich endlich meldete atmete Salazar erleichtert aus. Ja das kann ich. Ich müsste sie sogar mitnehmen können, wenn du weiter reist, da sie aus deiner Zeit stammen. /Sagtest du nicht letztens, dass du niemanden mitnehmen kannst?/, fragte Salazar verwirrt nach. Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Ich kann niemanden mitnehmen, der in der Vergangenheit geboren wurde, aber dafür Personen, die auch aus der Zukunft kommen. /Okay, hab’s verstanden./, meinte der Zeitreisende Augenrollend. Lucifer, der das sah, zog elegant eine Augenbraue nach oben, ehe er seinen Verlobten demonstrativ auf seinen Schoß zog, was ihn einige verwunderte und skeptische Blicke einbrachte. >Musste das sein, Schatz?<, fragte Salazar schmunzelnd, da er genau wusste, wie besitzergreifend der Todesengel doch sein konnte. >Wieso hast du gerade so genervt, die Augen verdreht?<, fragte Darren lächelnd. >Weil Noel gerade gemeint hat, dass er doch mehr wie einen mitnehmen kann, wobei er damals sagte, dass er nur eine Person transportieren kann… Dann hat er mir erklärt, dass er nur Personen, die auch aus der Zukunft kommen, wieder dorthin mitnehmen kann.<, erklärte Salazar kurz, ehe er sich an die drei Personen wandte, die sie im Moment nicht verstehen konnten. Er nahm das Amulett ab und hielt es den dreien hin. „Berührt es! Es kann sein, dass ihr leichte Kopfschmerzen bekommt, aber eine andere Möglichkeit gibt es nicht, dass ihr versteht, was wir hier sagen.“, meinte der Zeitreisende zu seinen Freunden. Die drei taten, was verlangt wurde und kurze Zeit später konnten sie auch atlantisch sprechen, verstehen und lesen. >Okay. Ich sollte dann wohl mal erklären.<, seufzte der Slytherin. >Zuerst einmal, bin ich nicht wirklich ein Potter, wie ich Remmy schon erklärt habe. Mum war eine Muggelgeborene, wie ihr beide, Sirius und Remus, wisst. Aber Paps war ein Slytherin-Monoceros. Er hat es euch nicht gesagt, weil er euch nicht in Gefahr bringen wollte. Auch ist Harry James Potter nicht mein richtiger Name, sondern Salazar Alecxander Phobos Slytherin-Monoceros-Snape. Das Snape kommt daher da Severus und sein Partner mich magisch adoptiert hatten, weil sie meine Seeleneltern sind. Des Weiteren schreiben wir das Jahr 376249 nach dem atlantischen Zeitalter. Ihr seit also ziemlich weit in der Vergangenheit.< >Und wie bist du hier her gelangt?<, fragte Fred nach. >Mit dem Amulett. Ich habe es aus meinem Familienverlies und Noel hat mich dann in die Vergangenheit gebracht, weil er mir anscheinend helfen wollte, obwohl ich nicht zugestimmt hatte. Aber ich bin froh, dass er es getan hat, denn sonst hätte ich nie meine Freunde hier kennen gelernt und auch nicht meinen Seelenpartner.<, sagte Salazar lächelnd und gab Lucifer einen kurzen Kuss auf den Mund. >Ich nehme mal an, dass er dein Seelenpartner ist?<, fragte Sirius lächelnd und erhielt ein Nicken von dem Slytherin. Der Blackerbe hatte gleich bemerkt, dass sein Patensohn wesentlich fröhlicher wirkte, wie zu der Zeit, wo er ihn kennen gelernt hatte, auch wenn er ihn nur sehr selten sehen konnte, wegen Dumbeldore. >Ja ist er… Jetzt erklär aber mal, woher du atlantisch kannst.<, sagte Salazar ernst und wieder war dieses neugierige Funkeln in seinen roten Augen. >Na ja… Ich bin in dieser Zeit geboren. Vor ein paar hundert Jahren um genau zu sein. Mein Vater ist ein Dunkelelb und mein Dad war ein Schattenelb. Kurz nach meiner Geburt starb mein Dad und Vater hatte sich etwa vier Jahre später wieder gebunden. Ich hab mich nie mit meinem Stiefvater verstanden, denn er hat immer, wenn irgendwas nicht nach seinem Geschmack lief, mir die Schuld gegeben und mich auch geschlagen. An meinem zehnten Geburtstag war mein Vater gerade unterwegs meine Großeltern holen, da wir kurz zuvor umgezogen waren. Mein Stiefvater hatte mich an diesem Tag ziemlich schlimm verprügelt und ich habe mich dann in meinem Zimmer eingesperrt und hab, wie ich es immer tat, wenn ich Ablenkung brauchte, einen Trank gebraut. Ich war wohl so sehr dabei in Gedanken, dass ich die Zutaten vertauscht habe und den Trank in die Luft gejagt habe. Als ich wieder zu mir kam, war ich dann in der Zukunft, wo mich die Menschen, die den gleichen Namen, wie meine Familie trugen, fanden und mich bei sich aufnahmen. Über die Jahre habe ich versucht, herauszufinden, was ich an dem Trank falsch gemacht habe, aber egal was ich versuchte, der Trank flog kein einziges Mal in die Luft.<, erklärte Sirius ernst und seufzte leise. Er vermisste seinen Vater und er wusste nicht, ob dieser noch am Leben war und ob er noch immer mit dieser Schreckschraube, wie er seinen Stiefvater immer nannte, zusammen war. >Kann es sein, dass dein Stiefvater Marron Natrix hieß?<, fragte Severus nun vorsichtig nach. >Ja.<, kam es nur von Sirius und sine Augen verdunkelten sich sosehr, dass sie fast schwarz wirkten. >Nun, dann kann ich dir sagen, dass dein Vater nicht mehr mit ihm zusammen ist. Die Bindung wurde nur wenige Tage nach deinem Verschwinden gelöst, da dein Vater herausgefunden hatte, dass Marron dich geschlagen hat. Vor dreißig Jahren hat er sich dann an seinen Seelenpartner gebunden, weil er nicht noch einmal so etwas riskieren wollte. Aus dieser Bindung gingen bis jetzt zwei Kinder hervor. Wenn ich mich nicht täusche, dann hat Helios vor kurzem gesagt, dass sein Vater erneut schwanger sei.<, sagte nun Lucifer ernst. Er hatte damals die Verhandlung gegen Marron geführt gehabt und hatte auch die Bindung gelöst, da er einer der Wenigen war, die dies konnte. >Das hat er tatsächlich gesagt und er war ziemlich genervt, wenn ich mich recht erinnere.<, kicherte Salazar jetzt. >Was ist daran so lustig?<, fragten die Zwillinge nun nach. >Na erst haben die beiden sich gefreut und jetzt sind sie es leid… Aber Arron kann auch ziemlich nervig sein mit seinen Stimmungsschwankungen.<, meinte Salazar schulterzuckend, während Sirius’ Gesichtsausdruck immer ungläubiger wurde. >Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen, Tatze.<, kam es nun amüsiert von dem Werwolf. >Halt den Mund, Moony.<, brummte der Elb nun beleidigt, was die anderen zum schmunzeln brachte. >Ich werde dann mal einen Brief an Arron schreiben.<, seufzte Lucifer und erhob sich, nachdem Sal sich von seinem Schoß erhoben hatte. Dann verschwand er einfach in einer Feuersäule. >Ich hasse es, wenn er das macht.<, brummte Salazar und ließ sich wieder auf das Sofa fallen. >Du bist nicht der Einzige, mein Sohn.<, lächelte Darren sanft und lehnte sich an seinen Partner. >Ist eigentlich Zeit vergangen, seit ich in die Vergangenheit gereist bin oder ist immer noch der siebte August?<, fragte Salazar nun interessiert. >Nein es sind zwei Wochen vergangen seit deinem Verschwinden und niemand wusste wo du warst, was wohl auch kein Wunder ist, wenn du hier in der Vergangenheit bist.<, meinte Remus. >Das ist komisch. Normalerweise, sollte keine Zeit vergehen.<, murmelte der Slytherin verwirrt. >Wieso nicht?<, hakte Remus nach. >Weil Noel sagte, dass ich noch am gleichen Tag, wie ich verschwunden bin, wieder kommen würde. Vielleicht habe ich mich auch einfach nur ausm Staub gemacht, weil mir das zu blöd war, weiter bei den Dursleys zu bleiben.<, sagte Salazar und sein Blick verfinsterte sich bei dem Gedanken an seine Verwandten. Sirius reagierte schnell und zog seinen Patensohn sanft in eine Umarmung und flüsterte ihm etwas zu, was diesen den Kopf schütteln ließ und sein Gesicht dann an der Brust seines Paten vergrub. Sirius strich ihm beruhigend über den Rücken und murmelte seinem Patensohn immer wieder Belanglosigkeiten zu. Nach einer Weile löste sich Salazar dann wieder von seinem Paten und lächelte ihn leicht an. >Sorry.<, nuschelte der Slytherin. >Du sollst dich nicht immer für etwas selbstverständliches Entschuldigen, Kleiner.<, brummte Sirius, der es hasste, wenn sein Patensohn sich bei ihm entschuldigte, nur weil er sich nach Geborgenheit und Liebe sehnte. >Ich weis.<, murmelte der Schwarzblauhaarige leise und kuschelte sich einfach an seinen Paten, den er all die Jahre sehr vermisst hatte. Lucifer, der schon seit längerer Zeit in der Tür stand, lächelte leicht. Er hatte schließlich gewusst, wie sehr sein Schatz den Blackerben vermisst hatte und dass er manchmal noch immer Albträume hatte, von dem Tag, als der Black durch den Schleier gefallen war. >Arron wird noch heute Abend kommen und er bringt auch die Zwillinge mit.<, sagte Lucifer dann seufzend und setzte sich wieder zu seinem Verlobten, den er auch gleich wieder auf seinen Schoß zog. >Oh, das wird lustig.<, grinste Salazar jetzt und zwinkerte den Weasley-Twins zu. >Ich ahne Schlimmes.<, seufzte Severus, der sich mal wieder fragte, was er sich nur dabei gedacht hatte, den kleinen Wildfang in seine Familie aufzunehmen. Natürlich war dies nicht ernst gemeint, da er den Kleinen wie einen Sohn liebte und ihn für nichts auf der Welt hergeben würde und das wusste Salazar auch. >Na ja, was wird jetzt eigentlich wegen uns?<, fragten Fred und Gorge gleichzeitig und ein stich Traurigkeit schlich sich in die Augen der Zwillinge. >Sie haben ihre Drohung wahr gemacht, oder?<, fragte Salazar seine beiden Freunde. Die beiden nickten nur stumm. >Ihr könntet den Seelentest machen und hier neu anfangen. Zwar würde ich euch mit durch die Zeit nehmen, aber ihr hättet dann wenigstens wieder ein Zuhause.<, schlug Salazar sanft vor, ehe er sich an den Werwolf wandte. >Es gibt einen Trank, der dein kleines pelziges Problem löst, Moony. Allerdings müsstest du dazu bereit sein, eine Art Dämon zu werden. Um genau zu sein, ein Wolfsdämon.< Remus starrte den Sohn seines besten Freundes an, als wäre ihm ein zweiter Kopf gewachsen. Salazar lächelte nur unschuldig in die Runde, da er genau mit dieser Reaktion gerechnet hatte, kümmerte es ihn nicht, dass er angestarrt wurde. Sirius boxte seinem Freund sanft in die Seite, damit dieser wieder aus seiner Starre erwachte, was aber nicht zu klappen schien. Die Zwillinge konnten sich ein Grinsen bei dem Anblick ihres ehemaligen Professors nicht verkneifen. Lucifer konnte nur den Kopfschütteln, darüber dass sein Verlobter immer so direkt sein musste. Severus wusste nun, wieso sein Sohn so sehr an den Werwolfstränken geforscht hatte und Darren lächelte amüsiert über die Reaktion des Werwolfes. >Hey, Rem? Bist du noch da?<, fragte Sirius schließlich als er noch immer nicht die Aufmerksamkeit seines Freundes erlangt hatte. Allerdings sagte er dies Laut direkt an den empfindlichen Ohren des Werwolfes. Remus zuckte heftig zusammen und warf dem Blackerben einen bösen Blick zu. >Ne, der ist ausgegangen, weist du das nicht mehr?<, brummte Remus, was alle zum schmunzeln brachte. >Ihr habt ja noch Zeit euch das zu überlegen.<, meinte nun Lucifer lächelnd. >Ich nehme an, dass wir länger hier bleiben werden?<, fragte Gorge stirnrunzelnd nach. >Ja, noch neun Jahre werden wir hier bleiben, ehe wir in die nächste Zeit reisen werden. In dieser Zeit, würde ich euch vorschlagen, dass ihr hier zur Schule geht. Die Magie, die hier gelehrt wird, unterscheidet sich nur minimal von der in der Zukunft, aber hier ist es einfacher zu lernen, weil hier nicht ein Großteil dieser verboten wurde.<, schlug der Zeitreisende seinen Freunden vor. >Wir haben aber nichts hier.<, warfen die Zwillinge sofort wieder ein. >Ich werde vorerst alles Nötige für euch bezahlen. Ihr könnt es mir später zurückzahlen. Außerdem solltet ihr, wie Sal es auch gemacht hat, euch einen Job suchen und ein Verlies eröffnen, so habt ihr dann auch in der nächsten Zeit Geld.<, sagte Lucifer lächelnd. Remus, Fred und Gorge nickten leicht. >Ich nehme mal an, dass du auch noch eine Menge zu lernen hast?<, fragte der Todesengel dann an den Black gewandt. Dieser nickte nur leicht. Schließlich war er erst zehn gewesen, als ihm der Trank explodiert war und er in der Zukunft gelandet war und er hatte noch eine ganze Menge zu lernen, was in der Zukunft schon nicht mehr bekannt war. >Dann wird es also vier neue Schüler geben, oder willst du sie extra unterrichten lassen?<, fragte Salazar nach und sah zu seinem Verlobten nach hinten, da er noch immer auf dessen Schoß saß. Der Todesengel runzelte nachdenklich die Stirn. Eigentlich hatte der Slytherin da einen Punkt angesprochen, über den er nicht nachgedacht hatte. >Ich würde sagen, dass die Zwillinge ruhig in den Unterricht können. Sev kann ihnen ein Amulett machen, damit sie das gelesene nicht mehr vergessen, sonst würden sie kaum eine Chance haben mit den anderen mitzuhalten. Sirius und Remus werde ich wohl extra unterrichten, da es eigentlich nicht vorgesehen ist, dass man noch mit solch einem Alter hier zur Schule geht. Sev, Dar? Würdet ihr dabei helfen? Salazar kann dann meinen Unterricht übernehmen.<, meinte der Silberhaarige schließlich. >Wenn es euch beiden nichts ausmacht, dann könnt ihr bei mir Arbeiten. Sal hat mir erzählt, dass ihr ziemlich gut im Erfinden von Schutzzaubern seid.<, schlug Darren nun vor, der die Schutzzauber für die Amulette, die Severus verkaufte, erfand. Perplex nickten die Zwillinge, während Salazar grinste. >Sev, hilfst du mir bei dem Trank?<, fragte der Slytherin unschuldig, als er bemerkte, wie Remus den Mund aufmachen wollte. Er hatte schon zuvor gewusst, dass sein Ersatzpate, denn als diesen sah er den Werwolf, zustimmen würde. Der Vampir nickte nur. Eigentlich hätte Sal den Trank auch alleine machen können, aber zu zweit waren sie einfach schneller, denn so konnte der eine die Zutaten zurechtschneiden oder zermahlen und der andere konnte den Trank brauen. >Woher wusstest du, was ich sagen wollte?<, fragte Remus verblüfft. >Weil ich dich gut genug kenne und ich weis, wie sehr du dir wünschst, kein Werwolf mehr zu sein.<, sagte Salazar lächelnd. Die beiden Weasleys konnten nur Grinsen, als sie das verdutzte Gesicht des Werwolfes sahen. >Womit hab ich mich verraten?<, fragte der Werwolf nun mit gerunzelter Stirn. >Siri und Paps haben immer erzählt, wie gerne du dein kleines pelziges Problem loswerden würdest.<, meinte Salazar schulterzuckend. >Wenn das nun erst einmal geklärt wäre, würde ich sagen, dass wir mal schauen, ob die Blacks schon da sind, denn ich habe die Befürchtung, dass auch die Malfoys hier sind.<, sagte Lucifer seufzend und verzog das Gesicht, während Severus und Salazar sich die Ohren zuhielten, da sie als Vampire ein ziemlich empfindliches Gehör hatten. Sirius zog eine Augenbraue nach oben, denn er konnte auch jedes Wort verstehen, welches in diesem Streit viel. Mit den Augen rollend erhoben sich Sal, Sev, Lucifer und Darren. Auch die vier Neuankömmlinge folgten diesem Beispiel etwas zögernd und folgten den anderen in die Eingangshalle, wo sie dann einen ziemlich wütenden Elbenkönig sahen, der einen jungen Mann, der ihm sehr ähnlich sah, zurück hielt, während der andere etwas abseits stand und ein kleines Mädchen auf den Armen hatte. Ihnen gegenüber standen drei blonde Personen. Die Frau sah ziemlich wütend auf den Jüngsten von ihnen. Salazar erkannte den jungen Mann, der damals von der Schule geflogen war. Er hatte sich anscheinend kein bisschen geändert, wen er sich die Blacks so ansah. >Was ist hier los?<, fragte Lucifer wütend und blickte vor allem den jüngsten Malfoy an. >So wie es aussieht hat Malfoy noch immer kein Benehmen gelernt.<, brummte Salazar, ehe einer der anderen etwas dazu sagen konnten. >Es scheint tatsächlich so zu sein.<, seufzte der ältere Malfoy. >Was macht ihr eigentlich hier, Marvin?<, fragte Lucifer stirnrunzelnd. >Der Rat hat uns geschickt!<, war alles was Marvin auf die Frage antwortete. >Sal, kannst du dich um die Sache mit den Blacks kümmern?<, seufzte der Todesengel. Salazar nickte nur und deutete seinen Freunden an ihm zu folgen. Währenddessen begaben sich die Malfoys und Lucifer in einen der Saloons, wo der Todesengel dann einen Zauber sprach, damit niemand sie belauschen konnte. >Um was geht es nun?<, fragte Lucifer ernst. >Es geht darum, das Gerüchte darüber im Umlauf sind, dass du dich binden willst.<, sagte Marvin seufzend. Er hatte nicht wirklich vor mit seinem Freund darüber zu reden und verfluchte daher in Gedanken den Rat, dass sie ihn damit beauftragt hatten. >Ich weis zwar nicht, was den Rat dies angeht, aber es stimmt.<, sagte Lucifer nur. >Warum? Ich meine… Du hast vorher nie über eine Bindung nachgedacht, wenn du mit jemandem zusammen warst. Warum also jetzt?<, fragte Marvin interessiert nach. >Weil Salazar mein Seelenpartner ist.<, kam die prompte Antwort zurück. Marvin sah seinen ehemaligen Mentor geschockt an. >Dann muss der Kleine ja ziemlich stark sein, wenn er dein Seelenpartner ist.<, kam es nun von der einzigen Frau im Raum. >Ja, das ist er tatsächlich.<, lächelte Lucifer. >Wirst du es dem Rat sagen, dass er dein Seelenpartner ist?<, fragte Marvin. >Ja, bei der nächsten Versammlung werde ich es ihnen sagen. Vielleicht geben sie dann endlich einmal ruhe, sich immer in meine Beziehung mit Salazar einzumischen.<, seufzte Lucifer und erhob sich. Er wusste, dass das Gespräch nun beendet war, da Marvin sich auch erhoben hatte. Während Lucifer sich mit den Malfoys unterhielt, war Salazar mit den Blacks und seinen Freunden aus der Zukunft wieder in den Raum gegangen, in dem sie auch schon zuvor gesessen hatten. Severus und Darren hatten sich schon verabschiedet, da sie noch zu Severus’ Eltern wollten, die die beiden eingeladen hatten. >Also, wieso hat Lucifer gewollte, dass ich herkomme?<, fragte Arron, wobei sein Blick immer wieder zu Sirius schweifte. Arron konnte es sich nicht erklären, aber ihm kam dieser junge Mann sehr bekannt vor. >Also… Ihr wisst ja, dass ich eigentlich aus der Zukunft komme und die drei hier, sind heute auch hier angekommen. Wie, dass werde ich jetzt nicht erläutern, aber mein Pate hier<, dabei zeigte Salazar auf Sirius. >hat mir dabei erzählt, dass er eigentlich in diese Zeit geboren wurde und einen Trank in die Luftgejagt hatte, der ihn anscheinend in die Zukunft brachte.<, endete Salazar schließlich. Arron schaute wieder zu Sirius und plötzlich kam ihn ein Gedanke und er sah zu dem Blutsbruder seiner beiden Söhne. >Ja.<, sagte Salazar nur, als er in die Augen des Elben sah. Sirius runzelte die Stirn, doch er stand auf, als er sah, dass sein Vater anfing zu weinen. Ohne ein Wort setzte er sich neben seinen Vater und nahm ihn einfach in die Arme. Beruhigend strich er ihm über den Rücken und sagte immer wieder leise, dass er wirklich wieder da sei. Nach einer endlosen Zeit beruhigte sich Arron wieder und schaute seinem Sohn in die Augen. Er hatte keinen Zweifel daran, dass es wirklich sein kleiner Wildfang war, der ihn noch immer umarmte. Es tat ihm nur weh zu sehen, dass sein Sohn schon erwachsen war. >Was ist denn hier los?<, fragte eine dunkle, aber dennoch sanfte Stimme. Arron löste sich nun von seinem Sohn und sah zu der Person, die in der Tür stand. Der Mann hatte lange dunkle grüne Haare und silberblaue Augen. >Faran!<, kam es leise von Arron. Der Genannte trat nun zu dem Elbenkönig und nahm ihn sanft in die Arme. >Wieso hast du geweint?<, fragte Faran. >Du solltest dich setzen, Faran.<, sagte Salazar leicht lächelnd. Ihm war klar gewesen, dass Arrons Partner es spürte, wenn die Gefühle des Elbenkönigs Achterbahn fuhren. Faran setzte sich auf den Platz, auf dem Arron gesessen hatte und zog diesen dann auf seinen Schoß. Sirius wollte sich erst wieder zu seinem Patensohn setzen, doch sein Vater klammerte sich sofort an ihm fest, als hätte er Angst, dass er wieder verschwinden würde. So blieb er also neben seinem Vater sitzen, was von Faran misstrauisch beäugt wurde. >Du hast keinen Grund misstrauisch oder eifersüchtig zu sein, Faran. Der junge Mann, der neben Arron sitzt ist dein Stiefsohn. Ich bin mir sicher, dass Arron dir gesagt hatte, dass er schon einmal ein Kind hatte, welches mit zehn Jahren verschwunden war. Sirius ist damals durch einen vermurksten Trank in der Zukunft gelandet.<, sagte Salazar und grinste bei dem Blick, den Faran ihm zuwarf. >Jetzt weis ich wenigstens wieso sich Arron so an ihn klammert.<, murmelte Faran und sah auf den Mann auf seinem Schoß, der eingeschlafen war und dennoch klammerte er sich noch immer an Sirius fest. >Ich glaube nicht, dass er ihn im Moment loslassen würde, was wohl heißt, dass Sirius bei euch schlafen sollte.<, sagte Lucifer, der nun auch wieder da war. >Das wäre wohl das beste, sonst denkt er morgen noch, dass er das alles nur geträumt hätte.<, stimmte Faran dem Vorschlag des Todesengels zu. >Salazar, kannst du ihnen ihre Zimmer zeigen? Ich hab noch mit den anderen Lehrern zu reden, bevor diese sich ebenfalls zu Bett begeben.<, fragte Lucifer seinen Verlobten. >Natürlich! Kommt mit!<, sagte Salazar und führte seine Freunde in den Familienflügel, wo Lucifer Zimmer für die Zeitreisenden und auch für die Blacks herrichten lassen hatte. Er zeigte jedem sein Zimmer, wobei die Weasley-Twins sich eines teilten, da sie es so gewohnt waren und es auch nicht ändern wollten. Die Black-Zwillinge teilten sich auch ein Zimmer und nahmen auch ihre kleine Schwester mit, während Sirius mit in das Zimmer von seinem Vater und seinem Stiefvater ging. Remus bekam das Zimmer, welches direkt neben dem von Salazar und Lucifer lag. Salazar begab sich auch schon einmal in sein Zimmer und wartete auf seinen Verlobten. Er musste auch nicht lange warten, denn Lucifer hatte sich extra beeilt den anderen Lehrern zu erklären, dass sie zwei neue Schüler hatten und dass er zwei weiteren Einzelunterricht zusammen mit Severus geben würde und dass Salazar seine Stunden dafür übernehmen würde. Lucifer legte sich zu seinem Schatz und sie brauchten auch beide nicht lange, bis sie eingeschlafen waren. Am nächsten Morgen, gab Lucifer dann bekannt, dass Salazar seinen Unterricht übernehmen würde und dass sie zwei neue Schüler hatten. Die Weasley-Twins hatten keinen Test machen müssen, da Salazar ihnen ein Amulett gegeben hatte, dort drinnen hatte einen grossteil seines Wissens eingespeichert, auf welches die Zwillinge jederzeit zugreifen konnten. Außerdem hatte er auch noch einen Zauber darauf gelegt, dass sie alles, was sie lernten, während sie das Amulett trugen, nicht mehr vergessen würden. Die Tage bis zum Wochenende vergingen für Salazars Geschmack viel zu schnell. Er wurde zusehends nervöser, da er doch etwas Angst vor der Bindung hatte, auch wenn er das niemals zugeben würde. Aber er war nicht der einzige, der nervös war, denn auch Lucifer merkte man dies an, wenn man ihn schon länger kannte. Severus war schon total gestresst von dem Todesengel, da der Vampir sich um ihn kümmerte, während er sich für die Bindung fertig machte. Darren hingegen kümmerte sich um Salazar. Der Slytherin und Lucifer würden erst vor das Oracle treten müssen, da dieses alle magischen Wesen, die sich binden, segnen musste. Desdemona hatte ihnen schon den Segen gegeben, als sie sich verlobt hatten. Salazar stand über dem Oracle, dass hatte er von Nicolai erfahren, denn dieser hatte das Oracle zu seiner Zeit erschaffen. Und Lucifer konnte sich auch über die Entscheidung des Oracles hinwegsetzen, da er genauso hoch stand, wie dieses. >Über was denkst du nach, Sal?<, fragte Darren sanft. >Über nichts weiter. Aber wenn ich ehrlich bin, dann habe ich Angst, dass das Oracle nicht zustimmt.<, seufzte Salazar und zog sich seine teuren Stiefel an, die zu der Bindungskleidung gehörten. >Das Oracle würde niemals Seelenpartner von einander trennen.<, sagte Darren ernst. >Das hat Lu auch gesagt.<, nuschelte der Slytherin. >Lucifer steht auf der gleichen Stufe, wie das Oracle, also kann er sich auch über dieses hinwegsetzen.<, versuchte Darren seinen Sohn zu beruhigen. >Ja… Nicolai hat mir erzählt, dass ich als sein Nachfahre, sogar höher wie das Oracle stehe, da er es erschaffen hat.<, sagte Salazar leise und seufzte. Er war nicht nur wegen der Reaktion des Oracles nervös, sondern auch einfach aus dem Grund, weil er sich binden würde. >Mach dir mal keine Sorgen, Sal. Es wird schon alles gut verlaufen.<, schmunzelte Darren. Salazar seufzte leicht und blickte aus dem Fenster. >Seid ihr beiden fertig?<, kam es dann von der Tür aus. Als Salazar dort hin blickte, schaute er in blaue Augen, die nur einem Black gehören konnten. >Ja, sind wir, Tatze.<, sagte Salazar und verließ zusammen mit seinem Paten und seinem Vater sein Zimmer. Lucifer war mit Severus schon im Saal des Oracles und wartete nun ziemlich nervös auf seinen noch Verlobten. Das Oracle hatte sich bisher nicht gezeigt, was den Todesengel noch nervöser machte, da er nicht wusste, wie dieses auf seine Entscheidung reagieren würde, wenn es nicht der Bindung zustimmen sollte. Zwar wusste er, dass es ihm zustand, die Entscheidung des Oracles auch zu ignorieren, doch er wusste nicht, wie dieses darauf reagieren würde. Der Todesengel wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Türe aufging und alles still wurde, denn der gesamte Rat war hier vertreten und noch einige andere Gäste, die Lucifer und Salazar eingeladen hatten. Als er sich umdrehte, sah er seinen Verlobten mit Sirius und Darren in der Tür stehen. Wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er ihn als wahrhaftigen Engel bezeichnet, wie er dort stand. Komplett in weiß. Seine dunklen Haare hoben sich stark von der strahlenden Farbe ab. Seine Augen hatte zu dem Rot ein leichtes grünes Schimmern bekommen, was sie immer bekamen, wenn sich der junge Slytherin über etwas freute. Er selbst hingegen war komplett in schwarz gekleidet. Seine silbernen Haare hatte er heute ausnahmsweise einmal offen gelassen, wo er sie immer zu einem Zopf zusammenfasste. Salazar ging nun langsam und mit anmutigen schritten auf seinen Verlobten zu und streckte, als er in Reichweite war, seine Hand aus, welche auch sogleich ergriffen wurde. Kaum berührten sich die beiden an den Händen, da wurde die gesamte Halle in ein gleißendes Licht gehüllt. Als dieses verebbt war, stand eine, komplett in einem Umhang verhüllte Gestalt vor ihnen. >Du hast also endlich jemanden gefunden, mit dem du vor mich trittst, Lucifer?<, sagte die Gestalt zur Begrüßung. >Ja.<, war die einzige Antwort und das Oracle wandte sich an Salazar. >Dürfte ich Euren Namen erfahren?<, fragte das Oracle höflich. Salazar musste sich leicht ein Grinsen verkneifen. Er wusste, was passieren würde, wenn er seinen vollständigen Namen nun nannte. >Natürlich dürft Ihr. Mein Name ist Salazar Alecxander Phobos Slytherin-Monoceros-Evans-Snape-Nighthell.<, sagte Salazar. Dabei lies er das Oracle nicht aus den Augen. Dieser stand nun wie versteinert da und wusste nicht so genau, was er sagen sollte, beziehungsweise, was er tun sollte. Der Slytherin konnte sich nur schwer das Grinsen verkneifen. >Wie wäre es, wenn du uns einfach deine Entscheidung mitteilst und dann weiter machst?<, fragte Lucifer schmunzelnd. >Also gut. Ich werde sicherlich keine Seelenpartner von einander trennen. Und ihr seid euch sicher, dass ich euch das Gelübde abnehmen soll?<, fragte das Oracle nach. Beide nickten und so zog sich das Oracle die Kapuze vom Kopf. Es war das erste Mal, dass jemand die Person unter dem Umhang zu Gesicht bekam, seit Sylverant untergegangen war. Zum Vorschein kam das Gesicht eines sehr jungen Mannes. Er wirkte nicht älter, wie sechzehn. Seine Haare waren kurz und schneeweiß und seine Augen waren ebenso weiß. Nur durch eine dunkle Umrandung, konnte man erkennen, dass es eine Iris und eine Pupille gab. >Die Zeugen?<, fragte der Weißhaarige, woraufhin sich Fred, Gorge, Severus und Marvin Malfoy erhoben. Die Weasley-Twins waren die Zeugen von Salazar. Helios und Kelios hatten dankend abgelehnt, daher hatte der Slytherin die beiden Chaoten gefragt. Severus und Marvin waren Lucifers Zeugen. >Stellt euch hinter ihnen auf.<, sagte der Weißhaarige. >Ein Elternteil.<, sagte er dann noch, nachdem sich die vier Personen hinter das Paar gestellt hatten. Darren stellte sich sogleich auf die Seite seines Sohnes und lächelte diesen sanft an. Auf Lucifers Seite trat Adam. Das Oracle nickte Adam kurz zu, da er diesen noch kannte. Hatte er doch auch die Bindung von ihm und Lucifers Vater durchgeführt gehabt. >Im Namen des mir verliehenen Amtes, frage ich, Akarin Oracle, dich Lucifer Angel Gryffindor-Satanus, ob du diese Bindung mit deinem Seelenpartner Salazar Alecxander Phobos Slytherin-Monoceros, wirklich willst.<, sagte Akarin nun vollkommen ernst. >Ja, das will ich.<, antwortet Lucifer mit einem lächeln. Nun wandte sich Akarin an Salazar. >Auch dich Salazar Alecxander Phobos Slytherin-Monoceros frage ich, ob du die Bindung zu deinem Seelenpartner Lucifer Angel Gryffindor-Satanus wirklich willst.< >Ja, das will ich.<, antwortete Salazar genauso, wie der Todesengel zuvor. Nun erschien ein kleiner Tisch vor ihnen auf dem zwei Dolche lagen und ein Kelch stand. Adam trat zuerst hervor und nahm sich einen der Dolche, ehe er sich zu seinem Stiefsohn wandte. Er nahm die Hand, die Lucifer ihm hinhielt und sah ihm dann in die Augen, während er den Dolch an der Innenhand von dem Todesengel hielt. Erst als er Anfing zu sprechen, schnitt er leicht in die Hand hinein. >Hiermit stimme ich der Bindung meines Sohnes mit Prinz Salazar Monoceros zu.<, sagte er und hielt den Kelch nun unter der blutenden Hand, die sich von alleine wieder schloss, als dieser halb voll war. Er legte den Dolch wieder zurück und gab den Kelch an Akarin weiter. Nun trat auch Darren vor und nahm sich den anderen Dolch. Er tat das gleiche bei seinem Sohn. >Hiermit stimme ich der Bindung meines Sohnes mit Lord Lucifer Satanus zu.<, während dieser Worte schnitt er dem Slytherin in die Hand und hielt ebenfalls den Kelch darunter. Als dieser dann voll war, gab er ihn an Akarin zurück, der ihn nun vor sich hielt und leise etwas in einer Sprache murmelte, die keiner der Anwesenden verstand. Dann reichte er den Kelch mit dem gemischten Blut an Lucifer weiter und bat ihn sein Gelübde abzulegen und die Hälfte dann zu trinken. Lucifer drehte sich zu Salazar und sah ihm mit einem Lächeln in die Augen. >Schon als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, dass du die Person bist, die ich immer an meiner Seite haben wollte. Als ich dich kennen lernte, wollte ich dich beschützen, vor allem, was dich verletzen konnte, weil du schon soviel leid erfahren hattest, doch mit der Zeit wurde mir klar, dass ich dich vor allem beschützen wollte, weil ich dich Liebe. Hiermit Gelobe ich dir, dass ich dich beschützen werde, soweit es in meiner Macht steht. Dass ich dich Lieben werde und dich niemals alleine lasse, wenn es nicht unbedingt sein muss.<, sagte Lucifer und trank die Hälfte des Kelches aus, ehe er diesen an Salazar reichte. Dieser hatte ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen. >Als ich auf dieser Insel landete, hier auf Atlantis, da traf ich zum ersten Mal auf eine Person, die mich so akzeptierte wie ich war. In meiner wahren Heimat, gab es nur wenige, die dies taten. Ich war froh darüber und liebte es. Auch die Person, die ich traf und die mir diese Welt zeigte, liebte und Liebe ich. In meinem bisherigen Leben habe ich nie wirklich viel Liebe bekommen. Erst als ich meine besten Freunde, Fred und Gorge kennen lernte, lernte ich zu vertrauen. Aber erst mein Pate zeigte mir, dass es nicht nur den Kampf gibt und dass man auch trotzen sollte, wenn man nicht das tun will, zu was andere einen Zwingen. Aber erst du, Lucifer, zeigtest mir, worauf es im Leben wirklich ankam. Du warst für mich da, wenn es mir schlecht ging. Du warst bei mir, wenn ich wieder von meiner Vergangenheit eingeholt wurde. Du standest mir bei, wenn ich streit mit anderen hatte. Und du warst da, als ich das erste Mal um meine wahre Eltern weinte. Du warst bei mir, als ich meine neuen Väter kennen lernte. Und auch wenn ich nicht immer bei dir bleiben kann, weil ich nicht ewig in dieser Zeit leben kann, Gelobe ich dir hiermit, dass ich immer für dich da sein werde, wie du es für mich warst. Ich werde dich beschützen, wie du mich beschützt hast. Auf das unsere Liebe niemals sterben wird.<, sagte Salazar und trank den Rest des gemischten Blutes. Kaum das der Kelch leer war, verschwand dieser und das Paar, welches sich an den Händen hielt, leuchtete in einem strahlenden Licht, welches von schwarzen Schleiern durchzogen war auf. Erst als die beiden sich küssten, verebbte das Licht langsam. Alle anwesenden starrten die beiden Herrscher von Atlantis nun an. Salazar hatte sich noch einmal verändert. Die blaue Strähne war nun aus seinen Haaren verschwunden und stattdessen schimmerten die schwarzen Haare in einem sanften blau. Auch waren sie noch ein Stück gewachsen und reichten ihm bis zur Hüfte. Seine Augen waren noch immer rot, doch konnte man nun einen leichten grünen Schimmer sehen. Außerdem hatte er nun ein goldenes Horn auf der Stirn. Auch Lucifer hatte sich verändert. Seine silbernen Haare waren schulterlang und seine Orangen Augen hatten nun ein sanftes silberblau angenommen. Aus seinem Rücken ragten zwei schwarze Engelsflügel. Allerdings sah man einige silberne Federn in dem schwarzen Gewirr. Beide hatten an den Schläfen ein Schlangenmuster und um die Handgelenke schlangen sich jeweils zwei Reifen. Der eine war der Reif der Monoceros, der aus einem Lichthorn gemacht wurde und der zweite Reif, war der Bindungsreif der Satanus’. Es waren zwei Flügel. Der eine weiß und der andere schwarz und beide umschlangen sich. Was die anderen nicht sahen, war der Löwenkopf auf dem jeweiligen rechten Schulterplatt, welches das Wappen der Gryffindors darstellte. Es wurde bis spät in die Nacht gefeiert, ehe sich das Paar zurückzog um den Bund zu vollenden. In ihrem Zimmer angekommen, ließ es sich Lucifer nicht nehmen seinen Partner zum Bett zu tragen, wo er ihn schließlich sanft ablegte. Der Todesengel setzte sich neben seinen Schatz und fuhr ihm sanft durch die Haare. Salazar hingegen schaute Lucifer leicht nachdenklich an. >Bist du dir sicher, dass du das möchtest, Lu?<, fragte der Schwarzhaarige schließlich. >Ja, das bin ich. Ich weis, dass es ein wenig egoistisch gegenüber dir ist, aber…<, Lucifer brach ab. >Ich kann dich verstehen, Lu. Ich würde an deiner stelle genauso handeln. Außerdem habe ich mir immer eine Familie gewünscht und auch wenn ich dann nicht die gesamte Kindheit unseres Kindes da sein werde, werde ich deinen Wunsch respektieren.<, sprach Salazar sanft und küsste seinen Partner. _________________________________________________________________________________________ Ein kleiner Junge mit wirren schwarzen Haaren und silberblauen Augen, lief in dem Garten eines großen Anwesens lachend vor einem älteren Mann mit silbernen Haaren davon. Ein weiterer Mann mit schwarzblauen Haaren, stand auf der Terrasse des Hauses und lächelte. Es war immer das gleiche Bild, was er nach dem Frühstück zu sehen bekam. >Godric Gryffindor!<, rief der Silberhaarige nun, genervt hinter dem Jungen her. Er hatte anscheinend keine Lust mehr, hinter dem Jungen herzulaufen. >Entweder du kommst her oder du kannst vergessen, dass wir heute Mittag noch mal weggehen werden.<, sagte der Silberhaarige dann etwas ruhiger, nachdem der Junge sich umgedreht hatte. >Aber, Mama!<, sagte Godric empört und setzte seinen besten Hundeblick auf. Nun mischte sich auch der ältere Schwarzhaarige ein. >Nichts, Mama, Godric. Du gehst jetzt wieder ins Haus und nimmst deinen Unterricht bei deinem Großvater. Auch will ich später keine Beschwerden hören, sonst bleibst du heute nach dem Mittaghessen zu Hause.<, sagte der Schwarzhaarig. Ergeben seufzte Godric und trottete zurück ins Haus. Nun waren die beiden älteren alleine. >Und du kommst wirklich mit dem kleinen Wildfang klar, wenn ich heute abreise?<, fragte der Schwarzhaarige sanft nach und nahm den Silberhaarigen in die Arme. >Ich muss wohl. Außerdem sind deine Eltern noch hier, die mir helfen und auch dein Pate, Salazar. Ric und mir wird es schon gut gehen. Es gibt nichts, worüber du dir Sorgen machen musst.<, sagte Lucifer mit einem sanften Lächeln und küsste seinen Partner. Salazar wusste, dass sein Partner hier sicher war und dass auch Severus und Darren auf Lucifer und Godric, seinem Sohn, achten würde. Und dennoch mochte er den Gedanken nicht, die beiden, seine Familie, alleine lassen zu müssen. Er wusste ja nicht einmal, in welcher Zeit er landen würde. Er machte sich auch weiter keine Gedanken mehr darüber, denn er wollte einfach den letzten Tag mit seiner Familie genießen. Den ganzen Tag verbrachte die kleine Familie zusammen und am Abend verabschiedete sich Salazar schweren Herzens von seinem Sohn und seinem Partner. Auch von seinen Freunden und seinen Eltern nahm er abschied, ehe er sich mit den Zwillingen, die mittlerweile eine neue Familie hatten, und mit Remus in einen Kreis und fasten sich bei den Händen. Kaum das sie dies taten, erstrahl ein helles Licht um die vier herum und war kurz darauf verschwunden. 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