Harry Potter und das Madaillon der Zeit von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 5: Vampirtal und Familie -------------------------------- Kapitel 005: Vampirtal und Familie! Während Salazar in der Bibliothek saß, saßen Lucifer und Severus in einem kleinen Salon, wo Lucifer dem Vampir von dem Ergebnis des Seelentestes berichtete. Snape war ziemlich überrascht, als er erfuhr, dass er und sein Partner die Seeleneltern des Zeitreisenden waren. Dennoch versprach er seinem Blutsbruder, dass er noch, bevor sie abreisten mit Salazar reden würde und auch einen Brief an seinen Partner schreiben würde. Noch am Abend, als es schon spät in der Nacht war und Salazar noch immer in der Bibliothek saß, machte sich der Vampir auf den Weg zu dem Zeitreisenden um mit diesem über den Seelentest zu reden. Er wusste von den Erzählungen des Rotäugigen, wie sehr dieser sich eine Familie wünschte und konnte es daher nicht verstehen, wieso er diese Chance nicht wahrnehmen wollte. Als Severus die Bibliothek betrat, erblickte er den Slytherin gleich. Dieser saß mit einem dicken Wälzer in der Hand in einem der gemütlichen Sessel. Auf dem Tisch stand eine einsame Kerze, welche gerade so genügend Licht spendete um zu lesen. Der Rest der Bibliothek war dunkel. Leise Geräusche verursachend, trat der Vampir auf den Lesenden zu. Salazar sah auf, als er leise Geräusche vernahm und war erstaunt den schwarzhaarigen Vampir zu sehen. Elegant zog er eine Augenbraue nach oben und blickte den Vampir fragend an. Er konnte sich nicht vorstellen, dass dieser gekommen war um ihn ins Bett zu schicken, denn das hätte eher Lucifer gemacht. Das ließ sich der Todesengel auch nicht nehmen. >Ich muss mit dir reden, Salazar.<, meinte der Vampir ernst und setzte sich dem Zeitreisenden gegenüber. >Über was denn?<, kam es verwirrt zurück. Salazar hatte mittlerweile das Buch zugeschlagen und auf den Tisch abgelegt. >Lucifer hat mir gesagt, was das Ergebnis des Seelentestes war.<, kam der Vampir gleich zur Sache. Salazar seufzte leise. >Und du willst jetzt wissen, wieso ich es nicht gesagt habe?<, vermutete der Zeitreisende. Severus nickte leicht. >Weist du, Sev. Ich habe mir immer eine Familie gewünscht, aber meine Familie, die ich in meiner Zeit habe, hasst mich. Ich habe Angst, dass es wieder so sein könnte. Ich weis, dass diese Angst unbegründet ist, aber ich wurde mein Leben lang gehasst. Erst von meiner Familie, dann von meinen angeblich besten Freunden. Manchmal auch von Menschen, die ich nicht einmal kannte, nur weil ich nicht so war, wie sie mich haben wollten. Wovor ich mich fürchte ist, dass ich etwas falsch machen könnte und ihr mich dann auch hasst.< >Das werden wir nicht, Salazar. Kein Kind hat es verdient so zu leben, wie du bisher und hier hast du die Chance neu anzufangen. Mit einer Familie, wenn du es zulässt. Ich werde dich nicht hassen und ich weis, dass es Kratos und Daphne auch nicht tun werden. Von Lucifer wollen wir da wohl nicht reden, immerhin ist er dein Seelenpartner. Und ich bin mir sicher, dass mein Partner dich lieben wird.<, meinte der Vampir ernst. >Was macht dich da so sicher, dass er mich mögen wird?<, fragte Salazar leise nach. >Weil du ihm sehr ähnlich bist, Kleiner. Als er noch jünger war, war er genauso wie du. Er hatte auch keine Familie und die Menschen bei denen er aufwuchs haben ihn auch nicht besonders gut behandelt.<, war die Antwort des Vampirs. >Aber er ist ein magisches Wesen, oder?<, fragte Sal stirnrunzelnd. >Ja ist er. Er ist ein Schattenweber.<, nickte Severus lächelnd. >Was würde passieren, wenn ich mich dafür entscheide?<, fragte Salazar nach einer Weile des Schweigens nach. >Durch die Gesetze der magischen Wesen, müssten wir dich magisch adoptieren. Durch diese Adoption erhältst du dann auch meine und die Gene meines Partners. Aber der größte Teil wird weiterhin ein Monhuman bleiben. Von meinem Großvater würdest du dann noch einen Blutsstein erhalten, da du dann auch Blut zu dir nehmen müsstest. Es kann auch sein, dass sich dein Aussehen noch einmal minimal verändert.<, erklärte der Vampir ernst. >Ich werde es mir überlegen, Sev. Erst einmal will ich die anderen kennen lernen, ehe ich mich entscheide.<, murmelte der Zeitreisende seufzend. >Dann ist es ja gut. Hauptsache du denkst ernsthaft darüber nach. Schließlich hast gerade du eine Familie verdient.<, sagte Severus und erhob sich. >Was hast du heute vor, Sev?<, fragte Salazar, bevor der Vampir den Raum verlassen hatte. Dieser sah ihn im ersten Moment etwas überrascht an, doch als er dann aus dem Fenster schaute, bemerkte er, dass die Sonne bereits am aufgehen war. Sie hatten doch tatsächlich mehrer Stunden geredet, obwohl es dem Vampir gar nicht so lange vorgekommen war. >Ich will noch in die Stadt. Muss noch ein Geschenk für meinen Vater, wie auch eines für meinen Partner finden.<, war die Antwort des Snapes. >Kann ich mitkommen?<, fragte Salazar und sah den Älteren bittend an. >Okay, aber sag wenigstens Lu bescheid, sonst macht er sich noch zu viele sorgen.<, stimmte Severus zu. Schnell teilte der Zeitreisende seinem Seelenpartner telepathisch mit, dass er mit Severus in die Stadt gehen würde, ehe er sich mit dem Vampir auf den Weg machte. Lucifer war am großen Drachenhügel, von welchem sie morgen auf Drachen ins Vampirtal reiten würden. Er war oft hier auf diesem Hügel, denn hier war sein Vater gestorben und auch ein Grab gab es hier, vor welchem der Todesengel nun auch stand. Er legte eine einzelne schneeweiße Blume vor dem Grabstein ab. Es war die Lieblingsblume seines Vaters gewesen. Ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen, als er an den Tag dachte, an dem er seinen Vater verloren hatte. Er war damals gerade vierzehn Jahre alt geworden. ~Flashback~ Ein Junge mit silbernen schulterlangen Haaren und leuchtenden orange Augen. Neben ihm stand ein älterer Mann, dieser hatte ebenfalls silberne Haare, doch seine Augen waren das reinste Blau, was man je gesehen hatte. Der Blauäugige unterhielt sich mit einem weiteren Mann, der schwarze Haare und ebenso schwarze Augen hatte. Auch neben diesem Mann stand ein Junge, der nicht älter zu sein schien, wie der Silberhaarige. Auch der Junge hatte schwarzes Haar und Augen. >Ich verstehe. Dann kann Lucifer also erst einmal nicht zu euch kommen. Dabei hatte er sich schon darauf gefreut gehabt.<, meinte der Blauäugige seufzend. >Ich weis, aber Severus wird erst einmal zu seinen Großeltern gehen. Vielleicht kann Lucifer ja mit zu ihnen. Allerdings müsste ich sie da erst fragen. Ich würde sagen, wir treffen uns dann am Abend noch einmal hier, bis dahin, werd ich sicher eine Antwort haben.<, schlug der schwarzhaarige Mann vor. >Das ist wohl das Beste, Angelous.<, meinte der Blauäugige seufzend. >Solange kann Sev ja noch hier bleiben.<, schmunzelte Angelous. Der junge Severus und auch Lucifer grinsten sich an. Ja sie beide waren die besten Freunde und man konnte sie auch kaum trennen. Aus diesem Grund wechselten sich auch immer ihre Eltern ab, auf die beiden aufzupassen. Lucifers Vater nickte leicht und so machte er sich auch mit den beiden Kindern wieder auf den Weg hinunter ins Schloss, wo sie ihre Zimmer hatten. Was nicht so verwunderlich war, schließlich war der ältere Gryffindor dafür verantwortlich, dass die magischen Wesen hier eine Heimat gefunden hatten, wo die Menschen nicht so schnell hinkamen und wenn doch, waren es nicht so viele, da viele nicht durch die Schutzzauber kamen, welche um die Insel herum lagen. Der Tag verging recht schnell und die beiden Kinder verbrachten ihre die Zeit in der Stadt, wo sie den Bewohnern einen Streich nach dem anderen spielten. Sie waren beide begnadete Zauberer und hatten nur Unfug im Kopf, aber sie wussten auch, wo ihre Grenzen lagen. Ihre Streiche waren nie gefährlich, es waren immer alles nur harmlose Zauber und die Bewohner der Berge, ließen sie auch einfach machen. Waren sie daran doch schon lange gewohnt. Am Abend trafen sie sich dann wieder mit Angelous auf dem Berg wieder. Leider konnte Lucifer nicht mit, weswegen Severus alleine mit seinem Vater ging. Der junge Todesengel war danach mehrere Tage lang nicht gut drauf und verbrachte die meiste Zeit auf dem Drachenberg, weil er dort auch Severus das erste Mal getroffen hatte. Er wusste, dass sie eigentlich heute wieder zurück wollten, doch Lucifer wollte nicht ohne seinen großen Bruder, wie er Severus immer nannte, da dieser ein halbes Jahr älter war, nannte. Der junge Lucifer war so sehr in Gedanken, dass er seinen Vater nicht bemerkte. Erst als sich eine Hand auf seine Schulter legte, schreckte er auf und sah seinen Vater an. >Es bringt nichts, mein Sohn. Selbst wenn du jeden Tag hier oben stehst, wird er nicht schneller wieder hier sein.<, sagte der Mann seufzend. >Wieso waren seine Großeltern dagegen?<, fragte Lucifer leicht verzweifelt. >Weil wir immer noch Engel sind, mein Sohn. Viele magische Wesen hatten sehr unter uns zu leiden. Sie können das nicht so einfach vergessen und Severus Großeltern wollten nur nicht, dass du auf solch eine Ablehnung triffst, wie ich es getan habe.<, sprach der Ältere sanft auf seinen Sohn ein. Lucifer vergrub sein Gesicht an der Brust seines Vaters um seine Tränen vor diesem zu verstecken. >Aber wir können doch nichts dafür.<, kam es leise von dem jungen Todesengel. >Ja, das ist wohl wahr, aber versuche dass mal anderen weis zu machen.<, sagte der Mann. >Aber sie vertrauen dir doch. Du hast ihnen hier etwas aufgebaut, wo sie sicherer sind, wie auf dem Festland.<, meinte der Junge. >Aber das heißt nicht, dass sie mich auch mögen.<, seufzte der Ältere und fuhr seinem Sohn sanft durch die Haare. Doch plötzlich hielt er inne. Seine Nackenhaare sträubten sich und das taten sie nur, wenn sein Schwiegervater in der Nähe war. >Lu, wenn ich sage, dass du laufen sollst, dann tu das. Nimm deinen kleinen Bruder und kehre ins Schloss zurück, dort wird man sich um dich kümmern. Egal was du spürst, kehre nicht hierher zurück.<, sprach der Blauäugige ernst zu seinem Sohn. Dieser nickte leicht, auch wenn er Angst hatte. Er wusste, dass es nichts brachte seinem Vater zu widersprechen. Als er schließlich ein leises ‚Jetzt!’ von seinem Vater hörte, lief er auch sofort los, doch er kam nur bis an den Fuß des Berges, wo ihn ein Mann mit weißen Haaren und orange Augen erwartete. Ängstlich wich der junge Todesengel zurück. >Sieh an wen wir da haben. Meinen Enkel.<, sprach der Weißhaarige spöttisch. >Das ist also der Kleine deines Sohnes?<, erklang eine andere Stimme. >Du hast ihn schon getötet?<, fragte der Weißhaarige erstaunt. >Ja, es war leichter als ich dachte.<, meinte der andere Mann. >Dann sollten wir diese kleine Kröte hier auch töten, er ist der letzte aus dieser Familie.<, meinte der Weißhaarige wieder. Als dieser dann auf Lucifer zutrat, wich dieser an den Rand eines Abhangs zurück. Er zitterte am ganzen Körper, aber nicht nur vor Angst sondern auch vor Wut. Sie hatten seinen Vater getötet, das hatte er verstanden. Damit hatten sie aber auch seine kleine Schwester getötet, denn sein Vater war schwanger gewesen. In seiner Wut bemerkte der junge Todesengel nicht, wie er seine Magie frei ließ. Diese schleuderte die beiden Männer, die auf ihn zukamen von ihm weg. Durch die Wucht seiner eigenen Magie, verlor er das Gleichgewicht und stürzte den Hang hinunter. Doch er wurde von jemandem aufgefangen, das spürte Lucifer noch, ehe er das Bewusstsein verlor. Als der junge Todesengel wieder zu sich kam, lag er in seinem Zimmer. Neben seinem Bett saß ein junger Mann, der einen kleinen etwa zweijährigen Jungen auf dem Schoß hatte. Der Mann hatte schwarzes Haar und silberne Augen. Der kleine Junge hatte schwarze Haare mit silbernen Strähnen und kristallklare blaue Augen. >Du bist endlich Wach, Lucifer.<, stellte der Mann fest. >Adam.<, nuschelte Lucifer und setzte sich vorsichtig auf. Er wusste was geschehen war, aber er wollte nicht daran denken. >Dich trifft keine Schuld, Lucifer. Keiner konnte ahnen, dass er es schafft hier her zu kommen.<, sagte Adam seufzend. Er hatte den kleinen Jungen auf dem Boden abgesetzt und sich zu dem Silberhaarigen gesetzt. >Was wird jetzt aus mir?<, fragte Lucifer leise, während er sich an seinen Stiefvater lehnte. >Du wirst bei mir bleiben. Auch wenn du nicht mein Sohn bist, so bist du immer noch der Sohn meines Partners und ich werde dich nicht alleine lassen. Du kannst auch auf mich zählen, wenn es darum geht, dass du nun ein Volk zu leiten hast.<, sagte Adam sanft. >Heißt das, du und Kyle bleiben hier?<, fragte Lucifer leise nach. >Ja, das werden wir.<, sagte Adam noch immer sanft. >Schlaf noch etwas, du bist noch sehr erschöpft.< Kaum hatte Adam diese Worte ausgesprochen, da war der junge Todesengel auch schon eingeschlafen. Seufzend erhob er sich, nahm den kleinen Jungen wieder auf den Arm und verließ das Zimmer. ~Flashback Ende~ Er war damals sehr froh gewesen, dass sein Stiefvater ihm geholfen hatte und dass er seinen Bruder um sich hatte. Darren hatte sich auch nicht mehr gebunden, obwohl er es jederzeit hätte tun können, doch er wollte es einfach nicht. Zwar hatte er zwischendurch Beziehungen gehabt, aber es war nie etwas Ernstes gewesen. Nun hatte er sich vor langer Zeit zurückgezogen, da er wusste, dass Lucifer und Kyle alleine zurechtkommen würden. >Du denkst schon wieder daran zurück, Lucifer.<, erklang eine sanfte Männerstimme. Als der Todesengel sich umdrehte erblickte er einen Mann, der etwas jünger wie er zu sein schien. Dieser hatte kristallklare blaue Augen und schwarzsilberne Haare. >Kyle.<, sagte Lucifer nur lächelnd und umarmte seinen Bruder. >Es ist lange her, seit wir uns das letzte mal gesehen haben.<, meinte Kyle lächelnd. >Ja, das ist es. Seit wann bist du hier und woher wusstest du, dass ich auch hier bin?<, fragte der ältere der Brüder nach. >Igor hat es mir gesagt. Er meinte, dass du wahrscheinlich hier seiest, da deine Begleiter beide weg seien.<, meinte Kyle schulterzuckend. >Stimmt, sie sind vor kurzem in die Stadt gegangen.<, murmelte Lucifer seufzend. >Also, wen außer Severus hast du noch mit?<, fragte Kyle neugierig. Er wusste, dass Lucifer eigentlich nie jemanden mitnahm, außer seinen Blutsbruder. >Du wirst ihn noch kennen lernen, Kyle.<, kam es lächelnd von Lucifer. >Ist Adam auch hier, oder bist du alleine?< >Paps ist auch hier. Er wollte etwas hier erledigen und ich begleite ihn nur. Wann reist ihr denn ab?<, fragte Kyle, während er zusammen mit seinem Bruder zurück zum Schloss ging. >Wir brechen schon morgenfrüh auf.<, seufzte Lucifer. >Könnt ihr nicht noch etwas hier bleiben? Paps würde sich sicher auch freuen.<, fragte Kyle und sah seinen Bruder bittend. >Ich würde gerne, aber das geht leider nicht, da wir noch so einiges zu tun haben und wir wissen schon nicht, wie lange wir im Vampirtal bleiben werden.<, seufzte der ältere Todesengel. >Schade.<, murmelte Kyle. Während Lucifer auf seinen Bruder traf, waren Severus und Salazar dabei einzukaufen. Sal hatte sich nämlich vorgenommen einige Souvenirs zu kaufen, die ihn an seine Zeit hier erinnern würden. Salazar hatte Anfangs vor, seine Sachen selbst zu bezahlen, doch Severus kam ihm da zuvor und meinte, dass er ihm das bezahlen würde, da er schließlich schon zur Familie gehören würde, egal wie er sich entscheiden würde. Tief in seinem Innern hatte sich der Zeitreisende schon längst für seine neue Familie entschieden. Auch wenn er nur Severus, Daphne und Kratos aus dieser Familie bisher kannte. Sie verbrachten die Zeit bis zum Mittag in der Stadt, ehe sie zurück zum Schloss kehrten und erst einmal die Sachen auf ihre Zimmer brachten, ehe sie sich in den Speisesaal begaben. >Ihr seid spät.<, kam es auch gleich von Lucifer, als sich Salazar neben ihm nieder ließ. >Eifersüchtig?<, fragte Severus grinsend, was Lucifer mit einem bösen Blick quittierte. >Sicher nicht. Du bist gebunden, du könntest deinen Partner nicht betrügen, selbst wenn du es wolltest.<, meinte der Todesengel. >Außerdem würde ich nicht jeden an mich ran lassen… Schon gar keine Fledermaus.<, grinste Salazar und sah den Vampir mit funkelnden roten Augen an. >Fledermaus?<, fragte Lucifer amüsiert und kassierte sich damit einen bösen Blick aus schwarzen Augen. >Das ist nicht lustig!<, brummte der Vampir und ließ sich auf seinen Platz nieder. Das ganze wurde von Kyle mit einem verwirrten Gesichtsausdruck beobachtet und auch der Mann, der schwarze Haare und silberne Augen hatte und neben Kyle saß, schaute ziemlich verwirrt zu Lucifer. >Ich erkläre es euch nach dem Essen.<, meinte Lucifer schmunzelnd, als er die Gesichter der beiden sah. Salazar hob fragend eine Augenbraue, doch auch zu ihm meinte der Todesengel nur, dass er es nach dem Essen erfahren würde. So fanden sich die fünf schließlich in einem der Kaminzimmer wieder, wo sie sich unterhielten. Lucifer stellte seinem Bruder und seinem Stiefvater Salazar vor und erzählte diesen noch ein wenig, was so in letzte Zeit geschehen war. Auch von dem Untergang der Insel erzählte er, da die beiden das noch nicht wussten. Der Todesengel hatte es noch nicht übers Herz gebracht, das an die Öffentlichkeit zu geben. Aber er wusste auch, dass er das bald machen müsste, damit sie anfangen konnten die Insel zu evakuieren und sich eine neue Heimat suchen und aufbauen konnten. Den Tag verbrachte Lucifer mit seiner Familie und auch wenn Salazar zuerst nicht stören wollte, gesellte er sich nach einem langen Gespräch mit dem Todesengel dazu. Alles in Allem war es ein schöner Abend, als der Zeitreisende und der Silberhaarige endlich zu Bett gingen. Am nächsten Morgen packten die drei ihre Sachen, da sie heute mit Drachen ins Vampirtal weiterreisen würden. Lucifer verabschiedete sich von Adam und Kyle mit dem Versprechen sie mal wieder zu besuchen und auch Salazar dann mitzubringen, denn die beiden hatten, obwohl sie den Rotäugigen nur seit so kurzer Zeit kannten, ins Herz geschlossen. Als sie oben auf dem Drachenberg standen, bekam Salazar doch etwas Angst. Seine letzte Begegnung mit einem Drachen war nicht sonderlich angenehm gewesen, auch wenn er zu dieser Zeit noch nicht mit den Drachen hatte reden können, dann wäre es vielleicht nicht so schlimm gewesen. Lucifer bemerkte die angespannte Haltung, die sein Schützling an den Tag legte. >Was ist los, Sal?<, fragte er deshalb nach. >Na ja… Meine letzte Begegnung mit einem Drachen war nicht sonderlich angenehm. Wenn ich ehrlich bin, habe ich ein wenig schiss.<, sagte Salazar leise. >Keine Sorge, diese Drachen hier sind nur Men…<, Lucifer brach ab. Er hatte vergessen, dass Salazar ja ein Mensch war, auch wenn er kein normaler Mensch war. §Was willst du hier Mensch?!§, kam es plötzlich drohend von einem der Drachen. Der Zeitreisende wich instinktiv zurück, als der Drache mit seiner Schnauze näher kam. §Er ist mein Begleiter und keiner von diesen einfältigen Menschen, die euch jagen und meinen euch als Haustiere halten zu können.§, ging der Todesengel sofort dazwischen. §Wieso hat er dann solche Angst vor uns?§, schnaubte der Drache. §Weil man mich einmal dazu gezwungen hatte gegen einen Drachen in einem Turnier anzutreten.§, kam es leise von dem Slytherin. §Was meint Ihr mit gezwungen?§, fragte der andere Drache nun etwas neugierig. Sal erkannte ihn sofort als einen Hornschwanz, auch wenn er doch etwas anders aussah, als der, gegen den er damals antreten musste. §Ich war vierzehn und hätte nicht einmal an dem Turnier teilnehmen dürfen, doch jemand hat meinen Namen irgendwie eingeschmuggelt und ich hatte nicht einmal die Wahl.§, kam es noch immer leise von dem Slytherin. §Er sagt die Wahrheit.§, meinte nun der dritte Drache. §Gut, er kann auf mir reiten.§, meinte der Hornschwanz und Salazar sah verwirrt zu dem Drachen, ehe sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen legte. §Danke.§, sagte er noch leise, ehe er mithilfe von Lucifer auf den Drachen kletterte und sich an dem Geschirr festschnürte. Kaum das er die Schnüre festgezogen hatte, erhoben sich die Drachen auch schon in die Lüfte. Der Slytherin genoss das Gefühl der Freiheit, welches er immer verspürte, wenn er in der Luft war. Er liebte es einfach, auch wenn seine Zeit hier bisher schön gewesen war und er nicht mehr zu oft an seine Vergangenheit denken musste, so fühlte er sich nur hier in der Luft wirklich frei von jedweder Last. Sie waren etwa zwei Stunden unterwegs, obwohl sie eigentlich schneller gewesen wären, wenn sie nicht noch einen Stopp bei Severus’ Partner gemacht hatten, da er diesen endlich seinen Eltern vorstellen wollte, damit sie nicht immer wieder versuchten ihn zu verkuppeln. Kaum das sie gelandet waren, kamen ihnen auch schon zwei Männer entgegen. Der eine sah Severus sehr ähnlich. Fast so, als wären sie Zwillinge, nur dass der Mann älter aussah. Der zweite Mann hatte ebenfalls schwarze Haare, welche ihm bis zur Hüfte reichten und himmelblaue Augen. >Vater, Dad!<, grüßte Severus die beiden und ließ sich von seinen Eltern auch umarmen. >Schön dich mal wieder zu sehen, Kleiner.<, sagte der Blauäugige lächelnd. Severus schnaubte nur leise, er mochte es nicht, wenn seine Eltern ihn immer Kleiner nannte. Er war ihr der nun mal das jüngste ihrer Kinder und daher machten sich die beiden immer ein Spaß daraus, ihn mit irgendwelchen Kleinigkeiten aufzuziehen. Außerdem waren seine beiden Geschwister nicht mehr am leben. Seine Schwester, die Mutter von Kratos starb nach der Geburt des Kleinen und Daphnes Vater war gestorben, als sie gerade einmal zehn Jahre alt war. >Hallo, Lucifer.<, grüßte Angelous, der Vater von Severus nun auch den Todesengel und umarmte diesen kurz. >Wen habt ihr denn da noch mitgebracht?<, fragte der Blauäugige. >Der junge Mann hier ist euer Schwiegersohn und damit mein Partner Darren Noah Nighthell.<, stellte Severus seinen Partner vor. Die beiden Vampire sahen ihren Sohn nun etwas beleidigt an. >Hättest du uns das nicht früher sagen können? Dann hätten wir uns einiges ersparen können.<, schimpfte Angelous auch gleich los, was Lucifer und Severus zum grinsen brachte. >Wieso? War doch immer wieder lustig wie ihr verzweifelt versucht habt, mich zu verkuppeln.<, meinte der junge Snape grinsend. Auch Darren musste leicht schmunzeln, da er seinen Partner sehr gut kannte. Er kannte auch die Geschichten, wie dessen Eltern immer versucht hatten ihn zu verkuppeln. Die beiden älteren Vampire besahen sich jetzt erst einmal ihren Schwiegersohn. Sie spürten, dass er ein magisches Wesen war und waren auch froh darüber, auch wenn es ihnen nichts ausgemacht hätte, wenn sich ihr Sohn an einen Menschen gebunden hätte, solange er glücklich war, war es ihnen auch egal. Darren hatte schneeweißes Haar und seine Augen waren in einem sanften Grünton gehalten. Sie waren so hell, dass sie fast ins gelbe übergingen. >Dann würde ich mal sagen, willkommen in der Familie, Darren.<, meinte Angelous lächelnd. >Ich bin Angelous Snape und das ist mein Partner Isaac Katan Snape.< >Ich hätte mich auch selbst vorstellen können.< brummte Isaac, was Lucifer noch mehr grinsen ließ. Er hatte gleich erkannt, dass etwas mit der Aura des Blauäugigen nicht stimmte und jetzt war er sich sicher, dass dieser schwanger war. >Was ist dir denn über die Leber gelaufen, Paps?<, fragte Severus verwundert. Lucifer musste sich ein Grinsen verkneifen und auch Angelous kämpfte mit sich, um nicht zu lachen. >Gar nichts!<, kam es etwas patzig von Isaac. Severus zog elegant eine Augenbraue nach oben, aber er zog es vor zu schweigen. >Ist das ein Schüler von dir Lucifer?<, fragte Angelous dann an den Todesengel gewand. Er musterte Salazar genaustens, da er ihm irgendwie bekannt vorkam, aber er konnte nicht genau sagen, woher. >Unter anderem!<, sagte Lucifer schmunzelnd, vor allem, als sich Sal hinter ihm versteckte, da es ihm unangenehm war. >Das ist Salazar Phobos Slytherin-Monoceros.< >Was heißt ‚unter anderem’?<, fragte Angelous interessiert nach. >Das werde ich euch nicht auf die Nase binden, Angelous.<, meinte der Todesengel schmunzelnd. Auch Salazar konnte sich nur schwer ein schmunzeln verkneifen. >Wir haben aber keine weiteren Zimmer mehr frei, da du ja eine Vollversammlung einberufen hast.<, warf nun Isaac ein. >Sal wird bei mir schlafen.<, meinte der Todesengel nur, schnappte sich die Hand des Zeitreisenden und verschwand mit ihm die Treppe hinauf. >Ich dachte er hält nichts davon, etwas mit seinen Schülern anzufangen.<, sprach Angelous verwirrt. >Es ist nicht so wie ihr denkt. Salazar hat einen Seelentest gemacht, da er Waise ist und sich eine Familie wünscht. Dabei wurde natürlich auch ein Seelenpartnertest mitgemacht und Lucifer ist sein Partner, deswegen sind die beiden seit ein paar Tagen zusammen.<, erklärte Severus kurz seine Eltern, während er zusammen mit ihnen und seinem Partner ebenfalls die Treppe hinauf gingen, die zu den Schlafgemächern führte. >Verräter!<, rief Lucifer ihm zu und funkelte seinen besten Freund finster an. >Wieso habt Ihr den Test gemacht, wenn ich fragen darf, Mr. Monoceros?<, ragte Isaac. Der Zeitreisende verzog leicht das Gesicht, als er mit seinem Nachnamen angesprochen wurde. >Weil ich seit meinem ersten Lebensjahr Waise bin. Meine Verwandten, welche Muggel waren, haben mich gehasst und so hatte ich nie eine Familie, außer meinen besten Freunden, die für mich wie eine Familie waren. Und ja ich bin ein Mensch.<, sagte Salazar und sah die beiden älteren Vampire mit seinen roten Augen an. Mann bist du mal wieder direkt heute. /Halt die Klappe!/, brummte Salazar in Gedanken und tatsächlich kam kein Kommentar mehr von dem Amulett welsches er trug. >Es ist ziemlich außergewöhnlich, dass ausgerechnet ein Mensch Lucifers Seelenpartner sein soll.<, meinte Angelous stirnrunzelnd. >Ihr kennt doch noch die Geschichte der Einhornmenschen?<, fragte nun der Todesengel ernst und die beiden älteren Vampire nickten leicht. >Bevor du wieder mit einer ellenlangen Erklärung kommst, Lu, lass mich das selbst klären.<, brummte der Rotäugige. Lucifer zog eine Schnute, aber er schwieg wenigstens. >Was Lu sagen will, ist dass ich ein Einhornmensch bin. Ich selbst hab es erst am Anfang dieser Ferien erfahren, da ich ja, wie ich schon sagte, bei Muggeln aufgewachsen bin. Bevor sie da jetzt weiter fragen. Meine Mutter war eine Mugelgeborene Hexe.< >Okay, das erklärt das, aber wieso sind ihre Eltern nicht mehr am Leben?<, fragte Isaac, der das doch etwas komisch fand. >Das sollten wir nicht hie besprechen.<, schritt Lucifer wieder ein, der auch bemerkte, dass Salazar es hier nicht sagen wollte. >Dann gehen wir in den kleinen Salon.<, meinte Severus nun. Er hatte gemerkt, dass Salazar es erzählen wollte, es aber hier nicht auf dem Flur sagen wollte, da er nicht wollte, dass es jemand hörte, der es nicht mitbekommen sollte. So begab sich die kleine Gruppe also in den kleinen Salon, der auf dem Stockwerk, auf welchem auch ihre Zimmer lagen, lag. Dort setzten sie sich alle auf die gemütlichen Sitzgelegenheiten, wobei es sich Sal nicht nehmen lies sich auf den Schoß des Todesengels zu setzen. Der Zeitreisende holte noch einmal Luft, ehe er dann anfing zu sprechen. >Ich komme nicht aus dieser Zeit. An meinem siebzehnten Geburtstag erhielt ich das Erbe meiner Eltern. In dem Verließ befand sich ein Amulett, welches von den Einhornmenschen stammte. Das Amulett kann zu jenen, die von den Monhumans abstammen reden und es bot mir seine Hilfe, doch da ich ihm nicht traute, sagte ich ihm nicht zu, aber ich lehnte auch nicht direkt ab. Ich hatte mich nach der Unterhaltung schlafen gelegt und als ich aufwachte war ich in einem Wald, wo ich auf Lucifer traf. Dieser wusste schon von dem Orakel, das ich kommen würde und hat daher auch meine Geschichte geglaubt und nahm ich als Schüler bei sich auf. Am Anfang war ich ziemlich wütend deswegen, doch mit der Zeit wurde mir klar, dass es das Beste war, was mir passieren konnte, auch wenn ich viele Freunde zurückgelassen habe. In meiner Zeit herrscht ein Krieg zwischen schwarzer und weißer Magie. Der Anführer der weißen Seite hat mich zu einem Helden gemacht und mich bereits mit elf Jahren in den Kampf geschickt. Hier habe ich dann erfahren, dass der Mann, den ich töten sollte in irgendeiner weise mit mir verwandt ist. Es hieß immer, dass diese Person meine Eltern getötet haben soll, aber mittlerweile glaube ich auch daran nicht mehr wirklich.<, erklärte Salazar leise und war froh, das Lucifer ihn hielt. >Aber wieso bist du dann nicht bei einem magischen Vormund aufgewachsen? Deine Eltern haben doch sicher eines bestimmt.<, fragte Isaac verwundert. >Das hatten sie auch. Aber er wurde nach Askaban gebracht. Ohne ihm eine Verhandlung zu geben. Er war unschuldig. Als ich dreizehn war, ist er ausgebrochen und wollte mich vor dem wahren Verräter meiner Eltern warnen. Danach hat er mir immer wieder geholfen, auch wenn er selbst auf der Flucht war. Kurz bevor ich sechzehn geworden bin, ist er dann…<, Salazar brach ab und schloss die Augen. Die Erinnerungen an seinen Paten taten noch immer weh. Er wollte nicht schon wieder wegen Sirius weinen, doch er konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Lucifer zog den Jüngeren daraufhin näher an sich und strich mit einer Hand sanft die Tränen von den Wangen. Kein Wort kam über die Lippen des Todesengels, denn dieser wusste, dass Worte hier fehl am Platz waren. Er wusste noch sehr genau wie er sich damals nach dem Tod seines Vaters gefühlt hatte und man hatte ihn auch nie mit Worten trösten können. Sein Stiefvater hatte ihn dann immer nur in den Armen gehalten und immer wieder seine Tränen weggewischt, bis er sich wieder beruhigt hatte und genau das tat er nun auch bei seinem Kleinen. Es dauerte eine Zeitlang bis sich Salazar wieder beruhigt hatte und die Tränen versiegt waren. Keiner sagte etwas zu dem Gefühlsausbruch des Jungen, denn sie alle hatten schon Personen verloren, die sie geliebt hatten. Sie konnten sich also sehr gut vorstellen, wie der Junge sich fühlen musste. >Geht’s wieder?<, fragte Lucifer sanft, als er bemerkte, dass der Zeitreisende aufgehört hatte zu weinen. >Ja.<, murmelte der Gefragte erschöpft vom weinen. >Ich denke, wie sollten so langsam ins Bett. Morgen gleich nach dem Frühstück findet die Versammlung statt.<, sagte Angelous mit einem sanften Lächeln. >Ihr habt recht, Angelous. Gute Nacht.<, sagte Lucifer und auch Salazar nuschelte ein allgemein ‚Gute Nacht’, ehe er Lucifer schnell folgte, da er sich ja hier noch nicht auskannte. Als die beiden in ihrem Zimmer waren, welches sie hier bewohnen würden, zogen sich beide, bis auf die Boxershorts aus und legte sich ins Bett. Salazar war sofort eingeschlafen, während Lucifer noch eine Zeitlang wach neben seinem Schützling lag und nachdachte, wie er morgen den anderen mitteilen sollte, dass sie Atlantis verlassen mussten, da diese Insel untergehen würde. Severus und Darren hatten sich auch in ihr Zimmer begeben und sich ins Bett gelegt. Ihre Gepäck war schon eingeräumt worden, da sie nicht wussten wie lange sie hier bleiben würden, hatten sie extra ein wenig mehr Kleidung mitgenommen, wie sie es eigentlich taten. >Sag mal Sev, wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass du mir etwas sagen willst?<, fragte Darren leise und kuschelte sich noch enger an seinen Partner. Severus strich sanft durch die weißen schulterlangen Haare. >Du hast ja mitbekommen, dass Salazar einen Seelentest gemacht hat. Du und ich sind seine Seeleneltern. Ich habe es selbst erst von Lu erfahren, da der Kleine nicht darüber reden wollte. Salazar hat Angst vor einer Familie, weil er Angst hat, dass sie ihn hassen könnten oder er sie enttäuschen könnte. Bevor wir hierher aufgebrochen sind, habe ich mit ihm geredet und er hat versprochen darüber nachzudenken, dass er aber erst einmal den Rest der Familie kennen lernen wolle.<, sagte der Vampir schließlich. >Hast du ihm auch das mit der Adoption gesagt, wenn er sich dafür entscheiden sollte?<, fragte Darren leise. >Ja er weis es. Ich hoffe sehr, dass er sich dafür entscheidet. Gerade er hat bei seiner Vergangenheit eine Familie verdient.<, seufzte Severus. >Ich bin mir sicher, dass er sich dafür entscheidet.<, sagte der Weißhaarige lächelnd und gab seinem Schatz noch einen gute Nachtkuss, ehe er die Augen schloss und ins Land der Träume abdriftete. Auch der Vampir brauchte nicht lange und war eingeschlafen. Salazar stand am Rand eines Abgrundes. Um ihn herum war alles schwarz. Er konnte nicht einmal seine eigene Hand vor seinen Augen erkennen. Keinen Schritt bewegte er sich. Angst breitete sich in seinem Körper immer mehr aus. Plötzlich aber wurde alles heller. Er konnte sehen, dass er auf einer kleinen Insel war und dass um ihn herum ein großes weites Meer zu sehen war. „Hallo mein Sohn!“, erklang eine sanfte dunkle Männerstimme. Salazar drehte sich geschockt um und erkannte einen jungen Mann. Er hatte schwarze zerstrubbelte Haare und graue Augen, welche einen leichten Rotschimmer aufwiesen. Neben ihm stand eine rothaarige Frau, welche smaragdgrüne Augen hatte. „Mum? Dad?“, fragte Salazar ungläubig, als er Lilly Evans und James Slytherin-Monoceros, auch als Potter bekannt, erkannte. „Ja mein Sohn, wir. Wie ich sehe hast du dein Glück gefunden. Du musst wissen, dass wir sich immer und überall hin begleitet haben. Wir waren immer bei dir. Die Narbe die du getragen hast, kam nicht nur von der Blockade, sondern auch von einem Schutz und dem Bund, welchen wir auf dich sprachen. Durch den Bund warn wir immer an deiner Seite und haben versucht dich so gut es ging zu beschützen.“, sagte Lilly sanft und zog ihren Sohn in eine sanfte Umarmung. Sal weinte stumme Tränen. Er hatte seine Eltern nie kennen lernen können, doch nun hatte er die Chance, denn er konnte sie in seinen Träumen besuchen. „Wieso habt ihr euch dann nicht früher gezeigt?“, fragte Salazar, nachdem er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Das war uns nicht möglich. Erst an deinem achtzehnten Geburtstag, der ja heute ist, konnten wir dich treffen, da erst dann deine Magie vollkommen erwacht. Sie wird sich noch um einiges vergrößern, wenn du sie weiterhin so fleißig trainierst.“, sagte James und man konnte den Stolz förmlich greifen, den er für seinen Sohn empfand. „Ach und mein Sohn, du solltest der Adoption zustimmen. Wir würden uns wohler fühlen, wenn wir wüssten, dass es eine oder zwei Personen gäbe, die auf dich acht geben. Und Severus und sein Partner werden dies mit großer Sicherheit tun.“, sagte Lilly lächelnd. „Ihr habt also nichts dagegen?“, fragte Sal leise nach. „Nein, dass haben wir nicht. Weder, dass du dir eine Familie wünschst und auch eine gefunden hast, noch mit der Wahl deines Partners.“, sagte James ernst und drückte seinen Sohn kurz an sich. „Nun solltest du aber langsam wieder aufwachen. Sonst verzweifelt dein Todesengel noch.“, kam es amüsiert von Lilly. „Ich komme euch wieder besuchen, Mum, Dad.“, sagte Salazar noch, ehe alles wieder um ihn herum dunkel wurde. Lucifer versuchte schon seit einiger Zeit seinen Schützling zu wecken, doch dieser wollte einfach nicht aufwachen. Auch Severus war mittlerweile anwesend und hatte den Zeitreisenden auch schon untersucht, doch er konnte nichts finden. Lucifer war wirklich schon am verzweifeln, als Salazar endlich die Augen öffnete. Sofort wurde der Rotäugige in eine sanfte Umarmung gezogen, was diesen leise murren lies. War er doch noch immer nicht richtig wach. >Endlich bist du wach.<, sagte Lucifer leise und drückte den Jüngeren sanft an sich. Salazar nuschelte etwas, was den Todesengel schmunzeln lies. >Wenn du wach genug bist, dann solltest du dich duschen und dir etwas anziehen, denn es gibt in einer halben Stunde Frühstück.<, sagte der Todesengel lächelnd. Wieder nuschelte Salazar nur etwas in seinen nicht vorhanden Bart, ehe er sich erhob und im Badezimmer verschwand. Lucifer ging zum Schrank und holte seinem Schützling schon einmal Kleidung aus dem Schrank. Severus hatte sich schon wieder verzogen, nachdem er gesehen hatte, dass es dem Zeitreisenden gut zu gehen schien. Als der Slytherin dann fertig war, begaben sich auch er und der Todesengel zum Frühstück, wo schon einige andere saßen. Lucifer hatte dem Zeitreisenden noch vor dem Aufbruch erklärt gehabt, dass im Vampirtal eine Versammlung stattfinden würde und das er dann auch den anderen Völkern bescheid geben würde, dass Atlantis untergehen wird. Salazar würde dort auch dabei sein, weil er ja auch der Anführer eines Volkes war, auch wenn er dies erst seit wenigen Tagen wusste. Nach dem Frühstücken saßen schließlich alle in dem großen Versammlungsraum und warteten noch auf den Todesengel, der über alle mehr oder weniger das Sagen hatte. Sie alle hatten den ehemaligen Engel akzeptiert und waren ihm, wie auch seinem Vater dankbar, dass sie hier ein recht friedliches Leben führen konnten. Als Lucifer den Raum betrat, erstarben alle Gespräche und alle sahen ihn abwartend an, da keiner so genau wusste, wieso diese Versammlung einberufen wurde. Der Silberhaarige stellte sich an seinen Platz und sah alle der Reihe nach an, ehe er seine Stimme erhob. >Ich weis, dass ihr euch alle fragt, wieso ich diese Versammlung einberufen habe, doch bevor ich zu dem eigentlich Grund komme, möchte ich erst noch etwas anderes bekannt geben.<. sprach Lucifer ernst. >Vor einigen Tagen haben Severus, einer meiner Schüler und ich durch Zufall erfahren, dass es die Monhumans noch immer gibt und das besagter Schüler der Prinz dieses Volkes ist, was auch der Grund ist, dass Salazar Monoceros heute auch hier ist, da das ganze auch seinem Volk etwas angeht.< Salazar, der gewusst hatte, dass Lucifer dies heute den anderen mitteilen wollte, fühlte sich unter den Blicken, die nun ihm galten, gar nicht wohl. >Aber er ist ein Mensch!<, warf ein Mann ein. Er sah schon um einiges älter aus, wie die meisten hier, aber das schien niemanden wirklich zu stören. >Ja er ist ein Mensch, aber das sind alle Monhumans. Sie haben ihre Magie und ihre Unsterblichkeit von einem Einhorn erhalten.<, sprach Lucifer dazwischen, bevor noch eine großes Durcheinander ausbrechen konnte. Dabei warf er einen Blick zu seinem Schützling und bemerkte dass es ihm unangenehm war, dass alle ihn so anstarrten. >Euch muss unser Wort genügen, dass der Junge nicht zu den Menschen gehört, die uns jagen. Ich habe ihn selbst im letzten Jahr kennen gelernt und er ist unter Menschen aufgewachsen, die ihn nicht besonders gut behandelt haben.<, sagte nun Severus, da die meisten noch immer skeptisch dreinblickten. Zwar hatten sie vermeiden wollen, dass das zur Sprache kam, aber sie hatten dem Zeitreisenden auch erklärt gehabt, dass dies wahrscheinlich zur Sprache kommen würde. Salazar hatte den Blick gesenkt, doch als er eine Hand auf seiner Schulter spürte sah er auf und blickte in die sanften grünen Augen von Darren. >Wieso habt Ihr diese Versammlung einberufen?<, fragte nun einer der anderen. Lucifers Gesicht wurde plötzlich ausdruckslos, was einige dann doch etwas Angst machte. Sie kannten den Todesengel schon länger und wussten, dass das nichts Gutes zu bedeuten hatte. >Vor über einem Jahr war ich beim Oracle und dieses hatte mir etwas mitgeteilt, was ich selbst erst nicht glauben wollte, doch durch einige Dinge, die ich vor wenigen Tagen erst erfahren habe, weis ich, dass das Oracle die Wahrheit gesagt hatte. In etwa hundert Jahren wird Atlantis untergehen. Der Grund für den Untergang dieser Insel ist, dass es eine weitere Insel gegeben hat, die sich Sylverant nannte. Da Sylverant schon vor langer Zeit untergegangen ist, wird auch Atlantis untergehen. Ihr habt euch sicher schon gefragt, wieso ich einige der Jüngeren bereits aufs Festland geschickt habe. Nun wisst ihr den Grund. Die, die ich bereits aufs Festland geschickt habe, sollen dort einige Siedlungen für uns aufbauen, damit wir die Insel langsam aber sicher Evakuieren können.<, erklärte Lucifer nun vollkommen ernst. Ausnahmslos alle sahen ihn an, außer den wenigen, die dies schon zuvor gewusste hatten. >Aber wieso habt ihr uns dass dann nicht schon vorher mitgeteilt?<, fragte ein ziemlich junger Mann. >Weil ich dem Oracle nicht immer glaube. Ihr wisst, dass es auch schon Vorhersagen gab, die nicht zutrafen. Daher wollte ich erst sicher sein. Einige Monhumans haben mir dann die Geschichte der Zwillingsinseln erzählt und ich habe keinen Zweifel daran, dass es wahr ist. Sie haben keinen Grund mich zu belügen, vor allem, da sie diese Insel nicht hätten verlassen können, wenn sie es nicht erzählt hätten und Salazar nicht den Befehl gegeben hätte, dass sie, wenn es soweit ist, Atlantis verlassen sollen.<, meinte der Todesengel seufzend. >Ihr werdet uns aber auf dem Laufenden halten, was das angeht?<, fragte nun Isaac nach, der zu Anfang doch ziemlich geschockt war, über dass was er erfahren hatte. >Das werde ich. Sobald ich etwas Neues weis, werdet ihr es sofort erfahren.<, versprach Lucifer ernst. Die anderen nickten auf das Gesagte. >Gut dann ist die Versammlung beendet.<, sagte nun Severus ernst. Sofort erhoben sich alle und verließen dien Raum wieder. Salazar atmete erleichtert aus. Er hasste Aufmerksamkeit wie die Pest. Hatte er doch in den Jahren zuvor genug davon gehabt, dass sie für die nächsten tausend Jahren reichen würde. Lucifer war auch von seinem Platz aufgestanden und setzte sich neben seinen Schatz, ehe er ihn auf seinen Schoß zog und ihn sanft über den Rücken strich. Salazar genoss es einfach und schloss entspannt die Augen. >Alles okay, Kleiner?<, fragte der Todesengel sanft nach. >Ja… ich hasse nur diese ganze Aufmerksamkeit.<, nuschelte der Zeitreisende und lächelte schwach. >Wolltest du nicht noch mit Sev und Darren reden? Bis zum Mittagessen, hast du noch eine Stunde.<, sagte Lucifer lächelnd. Sal nickte leicht und sprang förmlich von dem Schoß seines Seelenpartners. Er gab dem Todesengel einen kurzen Kuss auf den Mund, ehe er schnell den Raum verließ um Severus und Darren zu suchen. Severus war mit seinem Partner in den Garten gegangen. Er liebte es hier zu sein und er wusste dass sein Partner die Natur genauso liebte, wie er selbst. Die beiden setzten sich auf eine Bank und kuschelten miteinander. Aber sie waren nicht lange alleine, denn da kam auch schon Salazar angelaufen, der die beiden angrinste. >Salazar, was machst du denn hier? Ich dachte du seiest bei Lu.<, fragte der Vampir verwirrt. >Ich wollte mit dir reden, deswegen bin ich hier.<, sagte Salazar ernst. >Um was geht es denn?<, fragte der Vampir verwirrt, was ihn ein kichern einbrachte. >Darum, dass ich mich entschieden habe.<, meinte der Zeitreisende und konnte sich ein Lachen bei dem Gesicht, welches der Snape zog, nicht verkneifen. Und wie hast du dich entschieden?<, fragte nun Darren. Er hatte ein wenig Angst vor der Antwort, da er den Kleinen, obwohl er ihn noch nicht einmal ein Tag lang kannte, in sein Herz geschlossen. >Na ja… wenn ihr nichts dagegen habt, meine Eltern zu…<, weiter kam Salazar gar nicht, da Darren ihn sofort umarmt hatte. Severus musste leicht schmunzeln als er das sah. >Wir haben nichts dagegen, aber ich glaube, dass hatte ich dir schon einmal versucht klar zu machen.<, sagte Severus sanft und strich dem jungen Prinzen sanft durch die Haare. Salazar lächelte nun glücklich. Er hatte endlich eine Familie. Bei Severus und Darren konnte er sich sicher sein, dass sie ihn nicht irgendwann wieder wegschicken würden. >Was haltet ihr davon, wenn wir heute Nachmittag die Adoption vollziehen?<, fragte Darren nach einigen Minuten des Schweigens. >Was hältst du davon, Sal?<, fragte der Vampir seinen baldigen Sohn. >Mir ist es egal, wann wir das machen.<, meinte der Zeitreisende lächelnd. >Gut, dann sollten wir langsam zum Mittagessen gehen.<, kam es lächelnd von Severus. Der Vampir zeigte nur selten ein Lächeln und wenn er es tat, dann sahen es nur seine Familie und seine besten Freunde. Und Salazar war froh, dass er den wahren Severus Snape kennen gelernt hatte. Das Mittagessen verlief sehr ruhig und Severus erzählte seinen Eltern auch noch davon, dass sie die Adoption heute noch durchführen würden. Isaac und Angelous versprachen die Zeugen zu und auch Lucifer wollte dabei sein und das Ritual führen, da er dies, gemäß seines Standes auch durfte. So begab sich die Gruppe in einen kleinen Raum, der für solche Gegebenheiten immer hergerichtet war. Lucifer zauberte sich ein Gewand an und trat hinter den Altar, während Severus, Darren und Salazar sich davor stellten und Isaac und Angelous zu jeweils den Seiten stellten. Salazar stand zwischen seinen neuen Eltern und hatte ein glückliches Funkeln in seinen Augen. Der Todesengel sprach kurz etwas in einer alten Sprache, dann tauchte ein Kelch und ein Dolch auf dem Altar auf. Severus nahm den Dolch zuerst in die Hand und schnitt sich vorsichtig ins Handgelenk, ehe er seinen Arm über den Kelch hielt und sein Blut hinein tropfen lies. Als dieser Halbvoll war, schloss er die Wunde wieder und reichte den Dolch weiter an seinen Partner, der es ihm gleicht tat. Schließlich wurde von Isaac und Angelous einen Zauber auf das gemischte Blut gesprochen und Salazar musste dieses nun trinken. Während der Zeitreisende das Blut trank, hatten Severus und Darren eine Hand auf seinen Kopf gelegt und sprachen beide etwas in einer sehr alten Sprache, die Salazar nur teilweise verstand. Als Salazar den Kelch geleert hatte, leuchtete um ihn und seinen Eltern ein goldenes Licht auf. Als es wieder verebbt war, sah man eine leichte Veränderung an Salazar. Sein haar war nun länger, wie zuvor und die Blaue Strähnen, welche er zuvor in den Haaren hatte, war nicht mehr zu sehen, dafür hatten seine Haare nun einen leichten Blauschimmer. Seine Augen waren noch immer rot, doch waren sie nun dunkler, so dass man fast meinen könnte, dass sie fast ins Schwarze übergingen. Ansonsten veränderte sich nur noch seine Größe minimal, denn er wuchs noch etwa fünf Zentimeter. Salazar wusste, dass er von seinen neuen Eltern nun auch noch einen Namen bekam. Er musste ihn nicht unbedingt annehmen, aber Salazar wusste, dass er dies tun würde, weil er der Meinung war, dass er es den beiden schuldete, dafür, dass Sev und Darren ihn adoptiert hatten. >Nun fragen wir dich, ob du den Namen, welchen wir für dich aussuchten annehmen willst. Dabei ist es egal, ob als Erst-, Zweit- oder Drittnamen. Den Namen, den wir dir geben lautet Alecxander.<, sagte nun Darren leise. Severus und er hatten sich schon am Morgen auf diesen Namen geeinigt, wenn sich Salazar für eine Familie entscheiden würde. >Ich Salazar Alecxander Phobos Slytherin-Monoceros-Snape, nehme diesen Namen mit Freuden an.<, sagte Salazar lächelnd und fand sich wieder einmal in einer stürmischen Umarmung des Schattenwebers wieder. Angelous trat nun auf das neue Familienmitglied zu und reichte ihm einen blutroten Stein, der an einer Kette befestigt war. Auf dem Stein war ganz klein eine Fledermaus abgebildet, die ein S auf ihrem Bauch gebrannt hatte. >Den wirst du brauchen. Es reicht, wenn du einmal am Tag davon trinkst. Ich nehme an, du weist, wie du ihn benutzen musst?<, fragte Angelous. Salazar nickte leicht und legte die Kette um seinen Hals. Sofort wurde diese Unsichtbar, so konnte sichergestellt werden, dass niemand sie sehen konnte und auch niemand konnte sie abnehmen, außer man selbst wollte dies. >Wie wäre es, wenn wir in die Stadt gehen? Lu hat noch einiges zu tun und daher keine Zeit dir diese zu zeigen.<, fragte Severus dann. >Gerne.<, sagte Salazar lächelnd. Die drei begaben sich also in die Stadt, wo sie Salazar wirklich alles zeigten. Ihr erster Stopp war der Marktplatz, wo es sich Severus nicht nehmen lies, seinem Sohn ein Geschenk zu kaufen. Natürlich wollte der Zeitreisende protestieren, doch Sev meinte, dass er seinem Sohn ja wohl etwas zum Geburtstag schenken dürfe, was Salazar dann erröten lies. Er hatte das durch die ganzen Ereignisse am Tag schon wieder vollkommen vergessen und nun fragte er sich, wieso Lucifer ihm nicht wenigstens gratuliert hatte. Das stimmte ihn dann doch traurig. Severus bemerkte dies natürlich und seufzte leise. Er wusste, was sein Blutsbruder vorhatte und dass das hier nur eine Ablenkung für Salazar war. Aber er war sich auch sicher, dass es dem Zeitreisenden gefallen würde, was Lucifer geplant hatte. >Er hat es mit Sicherheit nicht vergessen, Kleiner. Spätestens heute Abend wird er dir gratulieren. Lu ist nicht jemand, der einen Geburtstag einfach so über den Stress hinweg vergisst.<, sagte Darren sanft und nahm den Jungen in die Arme. Sal konnte darauf nur nicken. Den ganzen Nachmittag verbrachten sie in der Stadt und Salazar lernte viele Leute kennen. Die meisten von ihnen waren Lords und hatten auch Kinder in seinem Alter. Erst kurz vorm Abendessen kehrten die drei zurück zum Schloss und begaben sich gleich zum Speisesaal, doch als Sal diesen betrat, war dieser festlich geschmückt und plötzlich schlangen sich zwei starke Arme von hinten um ihn. >Alles Gute zum Geburtstag, Schatz.<, hörte er die Stimme des Todesengels nah an seinem Ohr. Der Zeitreisende drehte sich in der Umarmung um und küsste den Silberhaarigen. >Ich würde sagen, dass du diene Geschenke öffnest, dann können wir anschließend Essen.<, sagte Isaac lächelnd. Salazar sah verblüfft auf, da er sich an Lucifer gekuschelt hatte, hatte er den Tisch mit den ganzen Geschenken noch nicht entdeckt. >Die sind für mich?<, fragte der Zeitreisende erstaunt und hatte Tränen in den Augen, als seine nun Großeltern lächelnd nickten. Die wenigen die noch hier waren, von der Versammlung am morgen nahmen ebenfalls an der Feier teil, aber Sal entdeckte auch schnell seine Freunde, die anscheinend gekommen waren um mit ihm zu feiern. >Natürlich sind die für dich, Kleiner. Nun geh schon auspacken.<, sagte Lucifer sanft und strich dem Slytherin sanft die Tränen aus dem Gesicht. Das lies sich der Jüngere dann nicht noch einmal sagen, sondern fing an, die Geschenke auszupacken. Am meisten erhielt er Bücher. Nur von seiner Familie und seinen Freunden erhielt er andere Sachen. Helios und Kelios schenkten ihm eine Ocarina. Zwar hatte Salazar eine, aber diese sah schon ziemlich mitgenommen aus. Sal fiel seinen beiden Blutsbrüdern dankend um den Hals. Von Severus erhielt er einen jungen Hippogreif. Zwar konnte man auf diesem noch nicht fliegen, aber spätestens in einem Jahr konnte man dies. Auch bei seinem Vater bedankte er sich mit einer Umarmung, ehe er weiter seine Geschenke auspackte. Von seinen Großeltern erhielt er ein Amulett mit dem Familienwappen der Snapes. Er spürte sogleich die Schutzzauber, die auf dem Amulett lagen und wieder bedankte er sich. Daphne und Kratos schenkten ihm einen Besen, da er keinen mehr besaß und auch keine Zeit gehabt hatte, sich einen zu machen, da es diese nicht zu kaufen gab. Von Lucifer erhielt er zwei Amulette. Das eine war mit dem Gryffindorwappen versehen und das andere mit dem Satanuswappen. Das Satanuswappen bestand aus einem Menschenähnlichen Wesen, welches zwei Hörner hatte und rote Haut. Die Augen waren pechschwarz und der lange Schwanz, welcher eine schwarze dreieckige Spitze hatte, war zu einem S geformt. Den ganzen Abend wurde gefeiert und Salazar war wirklich glücklich darüber, denn zum ersten Mal hatte er seinen Geburtstag mit seinen Freunden und seiner Familie feiern können. Erst spät in der Nacht begaben sich alle zu Bett. Als Salazar am nächsten Morgen wieder aufwachte, war der Todesengel noch am schlafen. Es war ein seltenes Bild, denn eigentlich war Lucifer sonst immer vor ihm wach. Mit einem Lächeln auf den Lippen kuschelte er sich noch enger an den Silberhaarigen und genoss dieses Gefühl von Geborgenheit und Liebe, welches er in seiner Kindheit einfach zu wenig bekommen hatte. >Morgen, Kleiner.<, sagte Lucifer dann plötzlich. Er war wach geworden, als sich der Zeitreisende bewegt hatte. >Morgen.<, kam es leise zurück, doch keiner von beiden war gewillt die Wärme des Bettes zu verlassen. Erst als Darren in ihr Zimmer kam und die beiden aus dem Bett scheuchte, rafften sie sich auf und begaben sich ins Bad. Sie hatten alle das Frühstück verschlafen, so dass es nun zum Mittagessen beides gab. Nach dem Mittagessen, machten Lucifer und Salazar sich auf den Weg in eine andere Stadt, die etwa zwei Stunden Fußmarsch von der Hauptstadt der Vampire entfernt lag, doch da sie mit Hippogreifen reisten, waren sie innerhalb von zwanzig Minuten am Ziel. >Was willst du eigentlich hier?<, fragte Salazar seinen Seelenpartner. >Das wirst du noch sehen, Kleiner.<, sagte der Todesengel mit einem sanften Lächeln. Zwar hätte der Zeitreisende weiter gefragt, wenn er nicht plötzlich vor einem Geschäft gestanden hätte, welches Familienschmuck herstellte. >Was…?<, fragte der Slytherin verwirrt. >Ich weis, dass du Familienschmuck hast, aber dass es nicht alles ist. Hier wird der Schmuck mit Wappen oft gesammelt und ich dachte vielleicht, dass wir auch einiges neu anfertigen lassen könnten. Da du ja jetzt auch zur Familie Snape und auch zur Familie Nighthell.<, sagte Lucifer ernst. >Okay…<, murmelte Salazar leise. Er hatte irgendwie Angst davor Schmuck seiner Familie hier zu finden, denn eines hatte er niemanden je gesagt gehabt. >Na dann komm!<, lächelte der Todesengel sanft. Die beiden betraten den Laden und sahen sich sehr gründlich um. Sie fanden eine menge Sachen mit dem Wappen der Slytherins und der Monoceros’, welches sie auch nahmen. Zu Salazars Glück blieben dieses Mal jegliche Visionen aus. Anschließend bekam er auch noch Schmuck der Snapes und Nighthells, welches extra angefertigt worden war. Anschließend verließen die beiden den Laden wieder und sahen sich noch weiter in der Stadt um. Hier und da kaufte sich Salazar noch etwas, was er meinte, dass er es gebrauchen könnte. Er hatte nun ja mehr als genug Geld, denn er hatte heute kurz nach dem Mittagessen von seinen Eltern eine Karte erhalten, mit der er überall bezahlen konnte und das Geld kam von einem Verließ, welches seine Eltern hatten für ihn anlegen lassen. Erst spät am Abend kehrten sie zurück ins Schloss, wo sie auch gleich zu Bett gingen, da sie in einem Restaurant zu Abend gegessen hatten. Sie verbrachten zwei Wochen im Vampirtal, ehe sie weiter reisten. Dieses Mal sollte es in ein Tal gehen in dem nur Zentauren lebten. Diese waren nicht auf der Versammlung gewesen, daher musste Lucifer extra dort hin reisen. Den anderen machte dies nicht wirklich etwas aus. Zu viert machten sie sich dann auf den Weg in einen großen Wald, wo die Zentauren lebten. Dort erklärte Lucifer dem so genannten Leithengst, was los war und dass auf de Festland bereits Siedlungen aufgebaut wurden, wo sie sich zurückziehen konnten. Sie blieben nur einen Tag bei den Zentauren, ehe es weiter in eine Stadt ging, wo sie erst einmal einen Zwischenstopp einlegten. Dort blieben sie zwei Tage und dann reisten sie mit Drachen an einen ziemlich abgelegenen Ort. Lucifer hatte ja versprochen, dass wenn sie nicht zu lange brauchten, er seinen Stiefvater und seinen Bruder besuchen würde und genau dort waren sie dann. >Lu!<, sagte Adam lächelnd, als der Todesengel mit seinen drei Begleitern den Speisesaal betrat. >Ich dachte, du hättest keine Zeit uns zu besuchen?<, fragte Kyle seinen Bruder mit einem Grinsen. >Ich habe gesagt, dass ich nicht weis, ob ich die Zeit dazu finde, kleiner Bruder.<, gab der Todesengel ruhig zurück, ehe er sich von seinem Bruder und seinem Stiefvater umarmen lies. >Und wieso erfahre ich erst jetzt davon, dass du uns besuchen kommst?<, fragte Adam und tat etwas beleidigt. >Als würde es dich stören, Adam.<, kam es nur von Lucifer zurück, ehe er sich an den Tisch setzte. Auch seine drei Begleiter setzten sich an den Tisch, damit sie etwas Essen konnten, denn sie waren mehrere Stunden unterwegs gewesen in denen sie nichts gegessen hatten. Sie verbrachten den ganzen Rest der Ferien dort und reisten schließlich mit Drachen zurück zur Schule, wo schon einige Schüler wieder zurück waren. Auch die Freunde Salazars waren wieder da und zusammen unternahmen sie etwas, an ihrem letzten freien Abend, da am nächsten Tag die neuen Schüler getestet werden würden und die älteren Schüler noch frei hatten. ~Zeitsprung~ Zehn Jahren waren vergangen und Salazar hatte bereits seinen Abschluss gemacht. Durch sein gutes Gedächtnis und seine herausragenden Leistungen, hatte er zwei Jahre überspringen können und hatte seinen Abschluss so vor seinen Freunden machen können und nun übernahm er teilweise die Unterrichtsstunden, für lucifer, da er viel mit der Evakuierung von Atlantis zu tun hatte. Viele Siedlungen wurden auf dem Festland gebaut, die mit unzähligen Zaubern vor den Menschen geschützt waren und die Insel Atlantis war fast vollkommen verlassen. Nur noch wenige Wesen lebten hier. Die meisten von ihnen waren noch Schüler, die bis zu letzt hier unterrichtet werden sollten, da die neuen Schulen noch nicht fertig errichtet worden waren. Salazar und Lucifer waren sich in dieser Zeit sehr nahe gekommen und die beiden hatten sich auch Verlobt, doch der Zeitreisende hatte Angst seinen schwarzen Engel, wie er Lucifer oft nannte, alleine zu lassen, wenn er in etwa neun Jahren weiter reisen würde. Du solltest nicht soviel darüber nachdenken, Kleiner. /Ich weis, aber Severus hat auch gemeint, dass es für Lucifer schwer werden würde, da er noch immer ein Engel ist und Engel ihre Partner brauchen, wenn sie sie einmal gefunden haben./, dachte Sal mit der Gewissheit, dass sein Amulett dies hörte. Glaube mir, ich wünschte ich könnte auch Lucifer mitnehmen, aber leider ist mir dies nicht möglich… Allerdings habe ich einmal, zu Lebzeiten gelesen, dass Engel, wenn sie sich binden, auch von ihren Partnern entfernt leben können und auch ohne sie leben können, selbst wenn Dimensionen oder Zeit zwischen ihnen lebt. Aber dir sollte auch noch etwas anderes klar sein, wenn du dich für eine Bindung mit Lucifer entscheidest. /über was denn, Noel?/, fragte der Zeitreisende verwirrt. Wenn Seelenpartner sich binden, dann können sie keine Blutbindung vollziehen, wie die magischen Wesen es oft tun, sondern müssen ihre Seelen miteinander verbinden. Es ist nicht viel anderes, wie eine Blutbindung, nur dass es keinen Priester benötigt. Zuerst müsst ihr miteinander schlafen, dann beißt ihr euch gegenseitig in den Hals und trinkt jeweils drei Schlucke des anderen Blutes und anschließend wechselt ihr die Positionen und müsst noch einmal miteinander schlafen… Allerdings wird derjenige, der beim zweiten Mal unten liegt, schwanger werden. /Das heißt, dass entweder ich oder Lu dann schwanger werden würden, wenn wir uns binden? Aber mir wird nicht unbedingt eine Wahl bleiben, denn ansonsten könnte Lucifer daran zerbrechen, da ich nicht weis, wann und wo ich als nächstes Landen werde. Außerdem kann ich ihn dann erspüren, wenn ich in der nächsten Zeit bin und müsste nicht so lange nach ihm suchen./, ging es Salazar durch den Kopf. Vielleicht solltest du darüber einmal mit deinen Eltern reden. Damit meine ich nicht Severus oder Darren sondern deinen richtigen Eltern, mit denen du im Traum reden kannst. /Das werde ich machen. Danke Noel und Nacht./, meinte Salazar noch und schloss die Augen nun. Er war heute Nacht alleine, da Lucifer auf dem Festland war um zu sehen, wie weit sie dort mit den Schulen waren, damit auch die restlichen Wesen die Insel verlassen konnten. Kaum dass er die Augen geschlossen hatte, befand er sich auch schon in seinem Traumland wieder, wo seine Eltern schon auf ihn warteten. „Hallo, Salazar.“, sagte Lilly lächelnd und nahm ihren Sohn in die Arme. Der Zeitreisende hatte seine Eltern in den letzten Jahren öfters besucht und hatte so auch erfahren, dass James nicht gewusst hatte, dass er ein Prinz war und auch nicht wusste, was mit seinen Eltern geschehen war. Dafür konnte der Grauäugige ihm aber sagen, wieso er keine Visionen mehr hatte. Mit dem achtzehnten Lebensjahr erhält man auch die Kontrolle über seine Visionen, dass hatte er seinem Sohn erklären können. „Wieso bist du denn hier? Ich dachte eigentlich du würdest dich mit deinem Verlobten beschäftigen.“, sagte James lächelnd. „Lu ist auf dem Festland, weil es Probleme beim Bau der Schulen gegeben hat. Außerdem wollte ich euch etwas fragen.“, sagte Salazar ernst und lies sich zu Boden gleiten. Auch die beiden Älteren setzten sich auf den Boden. „Was bedrückt dich denn, mein Sohn?“, fragte Lilly sanft. „Es ist wegen einer Bindung. Ihr wisst ja, dass Lucifer ein Todesengel ist und da er noch immer ein Engel ist, kann er nicht ohne seinen Partner leben, weil er ihn brauch. Noel meinte, dass eine Bindung da helfen würde, da wir Seelenpartner sind, würde Dimensionen und Zeit dem nichts ausmachen.“, sagte Salazar leise. Er wusste nicht wie seine Eltern darauf reagieren würden. „Salazar, es ist dein Leben und wenn du denkst, du bist bereit dazu, dann geh eine Bindung mit Lucifer ein. Du bist Erwachsen und du hast dein Leben bisher immer alleine gemeistert. Egal was geschehen wird, wir werden immerstolz auf dich sein und ich bin mir sicher, dass es auch Severus und Darren sein werden.“, sagte James ernst. Sal hatte nun ein Lächeln auf den Lippen. „Danke Paps, dass bedeutet mir viel.“, sagte der Zeitreisende lächelnd. „Du solltest zurück gehen, es wird langsam Tag.“, sagte Lilly sanft und umarmte ihren Sohn noch einmal. „Ich vergesse immer, dass die Zeit in der Traumwelt, viel langsamer vergeht, wie in der realen Welt. Ich komme euch bald wieder besuchen, Mum, Dad.<, versprach Salazar ehe er verschwand. Salazar wachte wieder auf und stellte erstaunt fest, dass Lucifer neben ihm lag. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass dieser wieder gekommen war. Der Todesengel regte sich leicht, als Salazar vorsichtig aus dem Bett krabbelte. >Sorry, ich wollte dich nicht wecken.<, sagte Salazar leise, als zwei orangefarbene Augen ihn müde anblickten. >Schon okay, Schatz.<, murmelte Lucifer und setze sich auf. >Wann bist du denn wieder gekommen?<, fragte der Zeitreisende dann nach. >Keine Ahnung. Hab nicht auf die Uhr geschaut, sondern bin einfach nur ins Bett gekrochen, da ich zu müde war.<, murmelte der Todesengel, während er die Kleidung, welche Salazar ihm entgegenhielt, nahm und im Bad verschwand. Sal folgte dem Silberhaarigen und nach einer halben Stunde kamen die beiden fertig wieder. Sie machten sich gleich auf den Weg in den Speisesaal, wo die Schüler schon am Frühstücken waren. >Kann ich nachher mit dir reden?<, murmelte Salazar, als das Frühstück vorbei war. Lu nickte leicht, obwohl er sich ragte, was Sal wohl mit ihm zu bereden hatte. Beide machten sich auf den Weg, um die Klassen zu unterrichten. Am Abend saßen die beiden in ihrem gemeinsamen Zimmer und Lucifer war doch etwas nervös. Irgendwie hatte er Angst, dass Salazar ihn verlassen würde. >Also… Ich habe mit Noel wegen meiner Reise gesprochen und er hat mir etwas gesagt, was ich bisher nicht gewusst hatte. Er sagte, dass Engel, die ihren Partner einmal finden nicht mehr wirklich ohne sie leben könnten.<, fing Salazar leise an und sah seinen Seelenpartner dabei an. >Ich weis… Ich hätte es dir sagen sollen, aber ich wollte nicht, dass du dir sorgen deswegen machst. Auch können wir beide nichts daran ändern, dass du weiter durch die Zeit reist, auch wenn ich es gerne würde.<, sagte Lucifer leise. >Weist du Lu, für jedes Problem gibt es eine Lösung. Damit auch für dieses. Noel hat mir mitgeteilt, dass eine Bindung helfen würde… Aber da wir Seelenpartner sind, würde keine Blutbindung in frage kommen.<, seufzte Salazar. >Ich wes. Nur mit einer Seelenbindung, würden wir da weiter kommen. Mir wäre es egal, ob wir uns binden, aber die Frage ist, ob du es auch willst.<, sagte Lucifer leise. >Wieso glaubst du, dass ich es nicht auch will? Ich liebe dich Lucifer. Mehr sogar als mein Leben. Wenn ich weis, dass es dir leichter fallen wird, auf mich zu warten, dann würde ich alles tun. Aber ich weis nicht, ob ich…<, Salazar brach ab. Er wusste nicht, wie er Lucifer erklären sollte, dass er Angst davor hatte, dass er schwanger wurde. >Das hätte ich auch nicht zugelassen. Ich bin der Ältere, daher werde ich dann auch als zweites unten sein.<, sagte der Todesengel ernst, da er sich denken konnte, warum Salazar gezögert hatte. Jetzt lächelte der Zeitreisende. >Aber was werden dann die anderen von dir denken?<, fragte der Slytherin grinsend. Lucifer zog jetzt einen süßen Schmollmund, wie er es immer tat, wenn Salazar ihn mal wieder ärgerte. >Willst du lieber als zweites unten liegen?<, fragte der Todesengel, worauf er ein Kopfschütteln erntete. >Wann hast du vor, die Bindung zu vollziehen?<, fragte Salazar nach einigen Minuten des Schweigens. >Wir sollten zumindest mal deine Eltern davon unterrichten und dann würde ich sagen, vielleicht am nächsten Wochenende. Ansonsten wird die Nacht zu lang und wir sind dann zu geschafft um zu unterrichten.<, schlug Lucifer dann sanft vor und zog den Jüngeren sanft in seine Arme. >Du hast Recht. Vater und Dad wären sicher sauer, wenn ich es ihnen nicht sagen würde.<, stimmte Salazar seinem Verlobten zu. Er hatte schon nach kurzer Zeit angefangen Sarren und Severus mit Vater und Dad anzureden und die beiden hatten sich darüber auch besonders gefreut. Mittlerweile hatte Sal auch einen kleinen Bruder. Er war erst vier Jahre alt und hieß Danny. >Gut, dann sollten wir jetzt schlafen und morgen Abend können wir dann deinen Eltern einen besuch abstatten und ihnen unser Vorhaben mitteilen.<, sagte Lucifer und löschte das Licht mit einem Handwink und zog die Decke über sich und seinen Schützling. Es dauerte auch nicht lange und die beiden waren eingeschlafen. _______________________________________________________________________________ So hier ist endlich mal wieder ein neues Chap. Tut mir Leid, dass es solange gedauert hatte, aber ich habe echt kaum Zeit gehabt an meinen FF's weiter zu schreiben, da ich für die Schule soviel lernen muss und ich auch noch zusätzlich arbeiten gehe. Hoffe dennoch dass euch das Kapitel gefallen hat. LG Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)