Ein anderes Leben von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Entscheidung, Abschied und Ausstieg ---------------------------------------------- hallo, hier melde ich mich mal wieder. Ich wollte mich erst einmal entschuldigen, dass es solange gedauert hat aber ich hatte in der letzten zeit sehr viel stress und dann habe ich mir mal wieder eine Sehnenscheidentzündung zugezogen was die kosequenz war, dass ich nicht so schreiben konnte. Doch jetzt hier ist Kapitel 3. Viel Spaß beim Lesen Samira dachte in den letzten paar Tagen nach. Ihr Wunsch wurde ihr auch erfüllt und sie bekam Besuch von Kati. Samira starrte wie immer an die Decke, da sie sich noch nicht bewegen konnte, da die Ärzte Angst hatten, sie würde wieder demolieren. So starrte sie also an die Decke, als es auf einmal klopfte. Samira sagte nichts, da sie dachte es wäre einer von den Ärtzten und sie nicht gut auf sie zu sprechen war. Die Tür wurde zaghaft geöffnet und Kati schaute rein. „Kati!“, sagte Samira leise. „Sami, was ist denn los?“ Samira fing an zu weinen. Kati war bei ihrer besten Freundin und umarmte sie. Samira tat diese Umarmung gut, denn sie zeigte ihr, dass sie nicht alleine war. „Ich will nicht mehr hier bleiben. Ich weis, sie dürfen mich nicht entlassen aber können sie mich nicht wenigstens in mein Zimmer bringen.“ „Das würde dir viel bedeuten.“ „Ja.“ „Ja aber was hat denn die Psychologin letztens gesagt?“ „Sie wollen mich auf der geschlossenen lassen, da es für mein bestes wäre, wenn ich einen Entzug machen würde.“ „Und?“ „Ich weis nicht.“ „Sami, du musst. Du musst wieder ein halbwegs normales Leben führen. Und das kannst du nur, wenn du diesen Entzug machst. Also, bitte, überleg es dir.“ „Du würdest mir dazu raten?“ „Ja, das würde ich. Es wäre das beste.“ „OK. Ich mach es.“ „Danke, Samira. Du wirst es nicht bereuen.“ „Ja, ich weis. Und was gibt es sonst so neues?“ „Ich bin aus der Clique ausgetreten.“ „Gut. Die waren bestimmt nicht so begeistert.“ „Nein, das waren sie auch nicht. Aber es ist so das beste. Und wenn du den Entzug hinter dir hast, dann musst du das auch mache.“ „Das werde ich auch. Weist du was das schlimmste an den Entzug sein wird?“ „Nein. Was denn?“ „Das ich dich nicht sehen darf.“ „Ja aber danach sehen wir uns wieder täglich. Und wenn du wieder hier raus bist, dann genießen wir die Zeit. Und du kommst erst einmal zu uns. Ich habe schon mit meinen Eltern gesprochen. Sie würden sich echt wahnsinnig freuen. Und wie es danach weiter geht, werden wir sehen, ok?“ „Ja. Danke, Kati. Ich bin dir echt dankbar. Für alles. Ohne dich würde ich schon gar nicht mehr leben.“ „Samira, das würde ich immer für dich machen. Du bist doch meine beste Freundin.“ „Und du meine. Beste Freundinnen für immer.“ „Beste Freundinnen für immer.“ Sie redeten noch eine Weile aber dann musste Kati gehen. Der Abschied fiel beiden sehr schwer. „Du schaffst das“, sagte kati. Ich glaube an dich.“ „Ich werde dich nicht enttäuschen.“ Kati umarmte Samira und dann ging Kati. Zurück blieb eine traurige Samira, die ihre beste freundin vermisste die eben durch die Tür verschwunden war. Kati war sehr wichtig für Samira. Samira fühlte sich wieder traurig und allein, als Kati gegangen war. Samira blieb alleine und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Sie war traurig. Und die Einsamkeit machte ihr sehr zu schaffen. Es klopfte und Samira wischte sich die Tränen weg und sagte : „Herein!“ Herein kam die Psychologin, die die Tür abschloss, weil sie wohl Angst hatten sie könnte abhauen. Sami fühlte sich wie eine Gefangene, wenn nicht sogar noch schlimmer. „Hallo, Samira. Wie ich gehört habe, hattest du Besuch von Kati. Hast du dich entschieden?“ „Ja, ich mache diesen Entzug. Aber muss ich unbedingt auf der geschlossenen bleiben?“ „Ja, leider. Ich weis du fühlst dich hier nicht so wohl.“ „Nicht wohl? Ich darf meine Freunde nicht sehen und ich komm mir noch schlimmer vor wie eine Gefangene. Ich kann mich kaum bewegen. Ich werde hier eingeschlossen. Wie würden sie sich denn dabei fühlen?“ „Samira, ich weis. Aber es ist ja nicht für lange. Du musst nur den Entzug machen und danach fangen wir mit deiner Therapie an.“ Samira hatte sich weggedreht und die Psychologin wollte gerade gehen als Sami anfing zu weinen. Die Psychologin wusste, wie es Samira ging. Doch sie wusste auch, dass man ihr nicht helfen konnte, wenn sie das nicht alles akzeptierte und so sagte sie nur: „Sei nicht zu traurig.“ Mit diesen Worten ging die Psychologin und lies Sami alleine zurück. Zwei Tage blieb sie so. Danach fingen sie richtig mit den Entzug an. Sanira ging es immer schlechter und sie wollte nur Drogen. Doch die bekam sie nicht. Sie hatte eine sehr schlimme Zeit vor sich. Zwei Wochen später: Samira hatte den Entzug gut überstanden und war nun nicht mehr abhängig. Danach fingen sie mit der Therapie an. Sie ließ wirklich nichts aus und die Therapie half ihr sehr. Nach zwei Monaten wurde sie dann entlassen und Kati holte sie ab. Samira war gerade dabei ihre Tasche mit Doris Hilfe zu packen, als es klopfte. „Herein!“ Kati kam herein. “Kati!“ Die beiden umarmten sich erst einmal. „Na, wie weit bist du?“ „Fast fertig. Aber auch nur dank Doris Hilfe.“ „Gut!“ Nach ein paar weiteren Minuten war dann Samiras Tasche fertig gepackt. Samira wie auch Doris wurden auf einmal traurig und todernst. Irgendwann ergriff Samira das Wort. „Doris, wir müssen uns nun verabschieden. Ich danke für alles und du wirst immer einen besonderen Platz in meinen Herzen haben und bleiben in Kontakt.“ Mit den Worten drückte Samira Doris einen Zettel in die Hand. „Danke, Sami. Du hast mir gezeigt, was Freundschaft bedeutet. Und wir bleiben auf alle Fälle in Kontakt. Und ich wünsch dir alles Gute.“ „Danke. Das wünsche ich dir auch.“ Die beiden umarmten sich und Samira und Kati gingen hinaus. Vor der Psychatrie drehte sie sich noch mal um und schaute zu dem Fenster wo das Zimmer war, was sie eine sehr lange Zeit bewohnt hatte. Am Fenster stand Doris und Samira winkte ihr zu, die zurück winkte. Beide hatten Tränen in den Augen. Dann gingen Kati und Samira. „Wie geht es dir?“, fragte Kati. „Geht schon. Ich danke den Leuten hier für alles. Aber ich werde Doris vermissen. Aber ich bin echt froh, dass ich wieder bei dir bin.“ „Ich bin auch froh, dass du wieder bei mir bist. Ich habe dich echt so sehr vermisst. Aber jetzt geht es erst mal zu mir, wo du die nächsten Wochen bleiben wirst.“ „Danke.“ „Gerne.“ „Aber bevor wir zu dir gehen, gehen wir zu der Clique ich will das jetzt machen?“ „Bist du dir sicher?“ „Ja, bin ich.“ „Ok, dann gehen wir erst da hin.“ Und so gingen Samira und Kati zu dem Baumhaus, wo sie früher sehr oft waren. Sie kletterten hoch und schauten in die Gesichter der Clique. „Hallo, Samira. Bist du wieder entlassen. Und warum hast du die Verräterin mitgebracht?“ „Kati ist keine Verräterin. Sie war in den letzten Wochen immer für mich da. Ihr habr mich höchtens zwei mal besucht.“ „Wir haben es nicht geschafft.“ „Das könnt ihr mir nicht weis machen. Und wie Kati steige auch ich aus der Clique aus. Tschüss.“ Kati und Samira gingen wieder und ließen geschockte Blicke zurück. Doch die sahen sie nicht mehr, denn sie hatten sich nicht einmal umgedreht. über kommis würde ich mich sehr freuen eure Inu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)