Ein anderes Leben von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: der Morgen auf der geschlossenen und das Gespräch ------------------------------------------------------------ so hier bin ich wieder und melde mich mit dem zweiten kapitel. Ist leider nicht so lange wie das erste, werde mir aber mühe geben das nächste länger zu schreiben aber die Ff wird ja noch lang sein. Samira schlief ein paar Stunden als sie auf einmal wach wurde. Sie bekam Zuckungen und wusste gar nicht wieso. Da kam auch Doris ins Zimmer. Sie sah zu Samira und wusste gar nicht was los war. Sie sah, wie Samira aufstand und anfing das Zimmer zu verwüsten. Sie demolierte richtig. „Samira, bitte hör auf! Was ist denn los?“ Doch Samira antwortete nicht. Da kamen auch schon zwei Ärzte rein, die Samira festhielten. Samira wehrte sich und befreite sich sogar. Nachdem sie sich befreit hatte ging sie mit einem Stuhl auf den einen zu. Der andere Arzt konnte das allerdings verhindern und so wurde Samira in den Klammergriff genommen woraus sie sich nicht mehr befreien konnte. „Wir müssen sie auf die geschlossene. Mindestens für zwei Nächte.“ „Ja, du hast Recht.“ „Muss das denn sein?“, fragte Doris. „Ja, das muss es. Und wir geben ihr jetzt ein Beruhigungsmittel.“ „Bitte nicht. Ich weis ich habe da eigentlich nichts mit zu reden. Aber gibt es ihr nicht. Ich kann es jetzt nicht erklären. Aber ich habe meine Gründe. Und ich handle nur wegen Samira so. Bitte vertrauen sie mir. Bitte!“ „Ok, du wirst deine Gründe haben. Aber vielleicht kannst du es uns ja mal bei Gelegenheit erklären.“ Samira kam also auf die geschlossene. Dort wurde sie an einen Bett gekettet damit sie hier nicht auch noch anfing zu demolieren. „Lasst mich los!“, schrie Samira. „Durch dein Geschrei machst du es auch nicht besser. Benimm dich und du darfst ganz schnell wieder in dein Zimmer.“ Mit den Worten verschwand der Arzt. Doch Samira hatte sich entweder die Worte vom Arzt nicht zu Herzen genommen oder es war die Auswirkung noch von den Drogen. Jedenfalls schrie sie die halbe Nacht. Doris hörte Samira schreien und ihr tat es weh. Samira war doch noch so jung. Was musste sie nicht schon alles mitmachen. Irgendwann hörte Samira dann auf zu schreien, was wohl auch daran lag das sie eingeschlafen war und so schlief dann auch Doris. Am nächsten Morgen wachte Samira auf und konnte sich nicht richtig bewegen. Sie wunderte sich und schaute ihre Arme und Beine an. Warum war sie gefesselt, dachte sie. Und vor allem wo war sie hier. Gestern war sie noch mit Doris auf einem Zimmer und heute fand sie sich in einem fremden Zimmer gefesselt vor. Was sollte das denn? „Verdammte Scheiße, seit ihr noch ganz dicht! Bindet mich sofort los! Ich glaube euch geht es so gut! Habt ihr sie noch alle?! Was soll die Scheiße!“, schrie Samira. Da kam auch schon jemand rein. Doch es war anscheinend keine Ärztin, da sie keinen Kittel anhatte. „Hallo Samira!, begrüßte die Frau sie. „Hallo! Wer sind sie? Und woher kennen sie meinen Namen?“ „Ich bin Frau Morlen. Ich bin hier die Psychologin. Ich möchte gerne mit dir reden. Und woher ich deinen Namen weis, den weis ich von deinem Arzt.“ „Ok.“ „Bitte erzähle mir alles. Ich denke mal, du kannst dich mittlerweile wieder an alles erinnern?“ „Ja, kann ich.“ „Gut. Dann erzähl bitte von Anfang an, wie es zu dem Selbstmordversuch kam, was der Auslöser war bis zu gestern Abend.“ „Also ich habe bis ich hier eingeliefert wurde mit meinen Eltern und Geschwistern zusammen gelebt. Doch ich habe mich nie wirklich mit ihnen verstanden. Sie haben mich nicht geliebt und mich das ganz deutlich spüren lassen. Und so habe ich mir Freunde gesucht. Doch wie ich mittlerweile weis, falsche Freunde. Wir demolierten, kifften, nahmen Drogen und schwänzten die Schule. Ich war von den Drogen total abhängig geworden. Doch als ich heim kam, an dem Tag musste ich mir nur Vorwürfe anhlören und so hat es mir gereicht. Ich wollte nicht mehr leben. Bin also zu dem Baumhaus gelaufen, wo wir uns immer getroffen haben. Da habe ich mir dann die Pulsadern aufgeschnitten. Ich war einfach zufrieden. Was währenddessen geschh, habe ich natürlich nicht mitbekommen, doch wie meine beste freundin Kati mir erzählte, hat sie mich gefunden und ich verdanke ihr, dass ich überhaupt noch lebe. So kam ich ins Krankenhaus und schließlich wurde ich dann hier eingewiesen. Ich habe mir gestern Drogen von Kati geben lassen, da ich ja wie gesagt abhängig davon bin und sie hatte sie von der Cliquenanführerin. Doch es war nicht wie sonst.sie waren stärker. Als ich wieder wach wurde fing ich an zu demolieren und alles.“ „Das ist schon alles ziemlich hart. Du musst aber von den Drogen weg.“ „Ja, ich weis. Und ich will es ja auch. Und Kati will mir auch helfen.“ „Ich möchte dir einen Vorschlag machen, aber ich weis nicht wie du dazu stehen wirst.“ „Welchen denn?“ „Es gibt eine Möglichkeit wie wir einen Entzug machen können.“ „Und der wäre?“ „Wir lassen dich auf der geschlossenen.“ „Das meinen sie doch nicht wirlklich ernst?“ „Doch.“ „Ich will nicht hier bleiben. Das ist so scheiße. Ich hasse die geschlossene jetzt schon. Und außerdem kann ich dann keinen Besuch von Kati und Doris empfangen.“ „Denk darüber nach. Und vielleicht lässt sich ja wegen deiner Freundin und Doris eine Möglichkeit finden. Du kannst mich immer rufen lassen, wenn du es dir überlegt hast.“ „Darf ich mit Kati bitte sprechen?“ „Ich werde schauen was sich tun lässt.“ Mit den Worten ging die Psychologin und ließ Samira alleine. Samira wusste gar nicht, was sie denken oder machen sollte. Und so lag sie in ihren Bett und schaute zur Decke und dachte nach. Doch so richtig kam sie irgendwie zu keiner Lösung. Nein, ihr kamen sogar die Tränen, weil sie sich so alleine fühlte. Ihr fehlte Kati und auch irgendwie Doris, obwohl sie sie noch nicht so lange kannte. über kommis würde ich mich sehr freuen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)