Hidden Flowers - Loneliness of a Winter's Night

Im Prolog der FF ist Ino, wie Shikamaru, 18, im Hauptkapitel 25.

Ino ist eine zweispältige Person. Jeder, der sie kennt, glaubt auch gleich, sie voll und ganz durchschaut zu haben - leider funktioniert das auch bei vielen Menschen, aber bei Ino nicht.
Sie hat einen starken Charakter, den sie herunterspielt, eine natürliche Schönheit, die sie übertrieben herausstellt, eine Intelligenz, die sie versteckt und ein Herz welches so schön ist wie die Blumen, welche sie über alles liebt. Dafür, dass sie sich so verstellt, gibt es einen guten Grund, der vor allem mit ihrer besten Freundin zu tun hat.

Ino war bereits in ihrer Kindheit sehr beliebt.
Die meisten Mädchen mochten sie gut leiden, sie sah gut aus, sie hatte ein eigenes Zimmer, in dem man Parties feiern konnte, und einen Vater, der seiner Tochter jeden Wunsch von den Augen ablas... Und dann stammt sie aus einer der ältesten Clane Konohas, also was will man mehr? Natürlich wollte jeder ihre Freundin sein. Ino ist jedoch keinewegs so oberflächlich, wie alle glauben, und eigentlich wünschte sie sich nur eine einzige, richtige Freundin... Und als sie diese fand, versprach sie sich, alles zu tun, damit diese niemals traurig sein müsste. Und so... Wurde sie zu der Ino, die alle kennen. Deshalb.

Ino ist noch immer gut mit Sakura befreundet - eigentlich ist das eine Untertreibung, denn die beiden sind die besten Freundinnen, die man sich vorstellen kann. Vermutlich weiß Sakura nicht, was in Ino gefahren ist, als sie sich wieder verändert, nachdem sie ihr Ziel erreicht hat. Das spielt aber für sie keine Rolle, denn Ino bleibt Ino. Manchmal sieht sie traurig aus, aber Sakura weiß nicht warum und diese Augenblicke gehen schnell vorbei.

Inos größtes Geheimnis betrifft ihren Namen... Es ist ihr zu peinlich. Sie würde es vermutlich niemandem außer Shikamaru verraten. Und das auch nur in ferner Zukunft, wenn diese eines Tages kommen sollte.

Wenn sie möchte, kommt Ino mit jedem Menschen in Konoha gut zurecht, aber ihre besten Freundinnen sind Sakura und Hinata. Gegenüber von Tenten hat sie wahnsinnigen Respekt, diese kommt aber anscheinend besser mit Jungen aus als mit Mädchen. Wie Sakura und Hinata arbeitet sie meistens im Krankenhaus von Konoha, da die drei von Tsunade gemeinsam ausgebildet wurden. Von den dreien ist Ino diejenige, der vermutlich die geniale Begabung fehlt, aber das macht sie durch Enthusiasmus und endlose Übung wieder wett und niemand würde es wagen, ihre Mühen zu beleidigen. Die drei sind das "Trio" des Krankenhauses, die Säulen und Ansprechpartnerinnen für jeden Hilfesuchenden. Und auch wenn Ino gelegentlich darüber lacht, dass so viele männliche Ninja vor allem dann kommen, wenn sie Schicht haben, und sich dadurch oft (immer?^^) gestört fühlt, bleibt sie freundlich. Würde man die Zeit nehmen, sie dort zu besuchen, wäre man erstaunt, was aus dem lauten, nervigen Mädchen geworden ist, welches sie früher war.

Erstaunlicherweise ist auch sie eine ANBU, jedoch für Sondermissionen, die allein vond er Hokage übergeben werden. Darin handelt es sich - zu ihrem eigenen Glück - nicht um Tötungsmissionen, sondern um Spionageaufträge oder Informationsbeschaffungen, und in solchen ist Ino mehr als qualifiziert. Hinata und Sakura sind einfache Kunoichi geblieben, Hinata, weil sie mit dem Hyuuga-Clan genug zu tun hat, Sakura aus ihren eigenen Gründen.

Ihr Herz ist bereits seit ihrer Kindheit verschenkt worden. Das ist einer der Gründe, warum sie zwar verschiedene Freunde hatte, jedoch nie eine feste Bindung eingegangen ist. Was Shikamaru betrifft, mag sie ihn sehr, was mehr noch dahintersteckt, ist unsicher. Zumindest ist sie sich selbst da wahrscheinlich nicht im Klaren darüber, was sie denkt geschweige denn dass sie darüber nachdenkt, was sie fühlt.

Shikamaru vom Nara-Clan, Sohn von Shikato Nara und seiner Frau...

Er ist vermutlich der intelligenteste und klügste Shinobi Konohas, von der Hokage vielleicht abgesehen. Mögen auch seine Kampffähigkeiten wenig ausgeprägt wirken, weiß er doch sehr gut, wie er mit seinen zu zum Bleistift zu Nejis Kräften Vergleichsweise geringen Kräften einen Gegner schnell und wirkungsvoll ausschalten kann und hat die Schattentechnik seiner Familie noch weiter vervollständigt. Eine Mission, die ihm anvertraut wird, übernimmt er ohne (viel) zu klagen und erledigt sie entweder, bis es hoffnungslos erscheint und Rückzug die einzige Möglichkeit ist oder bis sie erfolgreich abgeschlossen wurde.
Seine Freunde bedeuten ihm hierbei alles. Er hat sich geschworen, sie niemals im Stich zu lassen und dafür zu sorgen, dass sie immer wieder heil und (so) gesund (wie möglich) zurück nach Konoha kommen und würde sein Leben geben, wenn es ihren rückzug decken würde. Nicht zuletzt entstammt er der Familie der Nara, die dafür berühmt sind, Gegner aufhalten zu können bis ihre Kameraden in Sicherheit sind. Sein bester Freund seit seiner Kindheit ist Chouji, dicht dahinter rangieren eigentlich alle Shinobi Konohas: Er kommt sowohl mit Shino als auch mit Kiba, Naruto, Lee und sogar mit Neji aus.
Frauen im Gegensatz dazu sind bei ihm so eine Sache...

Nicht, dass er unbeliebt wäre. Er scheint sich lediglich nicht für sie zu interessieren und hat bereits die Eine oder Andere recht grob zurückgewiesen. Deshalb hängen ihm die Gerüchte an, er könne Frauen nicht ausstehen. Wenn man Inos Gehabe in betracht zieht, ist anzunehmen, dass er lediglich seine Ruhe haben möchte.

Im Prolog ist er vielleicht 18, im Kapitel 26. (Das Ino noch 25 ist, liegt daran, dass sie ein paar Monate nach ihm Geburtstag hat.) Dazwischen hat er sich sehr verändert, seine Kraft ist beträchtlich gewachsen, seine Fähigkeiten sind so enorm, dass er bereits als ANBU diplomatische Missionen ausführt. Seine Arbeit bei den Jagdninja gestaltet sich manchmal als Recht schwierig für ihn selbst, da er es oft nicht über sich bringen kann selbst die offensichtlichen Schuldigen zu töten. Jeder Auftrag kann ihn mit einem neuen Dilemma konfrontieren, welches er sich nicht anmerken lässt und sich so zurückzieht. Dennoch gibt es niemanden, der behaupten würde, er sei kein guter Shinobi, denn er behält seine Gefühle immer für sich und die Wolfsmaske die er trägt ist nur eine weitere Maske in seinem Sortiment.
Im Verlauf des Kapitels wird deutlich, dass er sich immer mehr und mehr zurückzieht, und je verschlossener er wird, umso brillianter ist er. Tsunade vertraut darauf, dass er beinahe jeden Auftrag zum Erfolg führen kann.

Gleichzeitig bemerken nicht wenige Leute die Veränderung, die er durchmacht, aber niemand kommt nahe genug an ihn heran, um ihm zu helfen. Besonders deshalb nicht, weil er selbst das nicht möchte.