Verbunden von Inner_me_is_chaos (Wenn man doch nur diese Handschellen knacken könnte! ItaxSaku) ================================================================================ Prolog: Die Mission ------------------- Da stand sie nun. In dem Büro der Hokage. Schon wieder. Sakura kam gerade mit ihrem Anbu Team aus der Nähe von Suna-Gakure und das Blonde Dorfoberhaupt hatte schon wieder eine Mission für sie. Tsunade lies ihr in letzter Zeit keine 10 Minuten zum Ausruhen. Nicht, dass die Haruno etwas besseres mit ihrer Zeit anzufangen hätte – sie hing ansonsten nur ihren Gedanken nach und versuchte ihre Freunde so gut wie möglich zu ignorieren - , aber der Gedanke, dass die das Büro ihrer Chefin öfters zu sehen bekam, als die Dusche bei ihr daheim nagte an ihr. Yuugao Uzuki und ihre anderen Kameraden hatten den Raum gerade erst verlassen und man hörte die Tür klicken, als sie ins schloss fiel. „Ich denke, dass meine nächste Mission eine Einzelmission ist, wenn sie die anderen schon wegschicken. Also, was haben sie für mich?“, fragte die rosahaarige Kunoichi und verschränkte gelangweilt die Arme vor der Brust. Sie hatte sich in den letzten Jahren gemausert und fast ununterbrochen trainiert, weshalb sie eigentlich jede Art von Arbeit erwarten konnte: Mord, Begleitschutz für einen Feudalherren, Verhindern eines Kleinkrieges in den kleineren Ländern und was sonst nicht noch alles möglich war. Die Hokage atmete tief durch und stand dann von ihrem Chefsessel auf, um sich mit dem Rücken zu Sakura vor die Fensterfront ihres Büros zu stellen. „Ich möchte dass du dir einer Sache bewusst bist, bevor ich dir deinen Auftrag erkläre: Deine Mission ist eine der wichtigsten Missionen, die ich je vergeben habe. Der Erfolg oder nicht Erfolg dieser Mission kann über das Schicksal von Konoha entscheiden.“ Neugier war geweckt. Endlich würde sich mal etwas großes Ereignen und sie aus ihrem Alltagstrott herausholen... Wenn man das Dasein als Anbu als Alltag bezeichnen konnte. „Was muss ich tun?“, fragte die Haruno und stellte sich richtig hin, als die Hokage sich zu ihr drehte. Die Frau kam um ihren Tisch herum um sich dann an ihn zu legen. Sich mit ihren Untergebenen auf eine Augenhöhe zu begeben war etwas, was Tsunade nur bei Sakura tat. „Es geht um ein wichtiges Papier....“, fing die Frau an, wurde jedoch von einem künstlichen Kichern von Sakura unterbrochen. „Was ist daran so lustig?!“ „Jetzt sagen sie nicht, dass es um einen ihrer Schuldscheine geht.“, meinte Sakura trocken. Sie schluckte, als sie das böse Funkeln in Tsunades Augen sah. „Sakura, diese Mission ist ernst. Das Dokument, das du mir besorgen sollt enthält wichtige Informationen und könnte zur Zerstörung unseres Dorfes führen, wenn es in die falschen Hände gerät!“ Die Ernsthaftigkeit in ihrer Stimme war nicht zu überhören und unterstrich, dass es sich wirklich nicht um einen Witz handelte. „Entschuldigen sie.“ Die Hokage seufzte und strich sich mit den Fingern durch die Haare. „Ich habe das genannte Dokument das letzte mal gesehen, als ich es meiner Meisterin zur Aufbewahrung gegeben habe. Ich würde sie ja fragen, ob sie es mir geben könnte, nur ist sie leider vor einigen Jahren an Altersschwäche gestorben. Sie hat es nie bei sich getragen, sondern irgendwo versteckt, wo es niemand finden sollte, weshalb ich dir nur grobe Informationen geben kann, wo ich diese Schriftrolle vermute.“ Tsunade stieß sich vom Tisch ab und ging zu Shizune, die wie immer vor einem der Regale im Zimmer stand und nahm ihr eine kleine Schriftrolle ab. Sie ging zurück zu ihrer anderen Schülerin und drückte ihr den Gegenstand in die ausgestreckte Hand. „Hier drin habe ich alles niedergeschrieben, was ich weiß. Es sind ein paar Orte niedergeschrieben, wo ich sie vermute und einige, wo du nach weiteren Informationen suchen kannst.“ Sakura überflog das Schriftstück kurz, bevor sie nickte und es einsteckte. „Noch etwas Sakura: Du darfst dir nicht ansehen, was in der Schriftrolle geschrieben steht, verstanden? Ich möchte außerdem, dass du sie sofort, nachdem du sie gefunden hast hierher bringst, damit ich sie zerstören kann. Niemand soll dieses Dokument gegen uns verwenden können, deshalb musst du alles dafür tun, dass es nicht in die falschen Hände gerät. Du bekommst so viel Zeit für diese Mission, wie du brauchst, aber du musst mit dieser Schriftrolle hier wieder antanzen, verstanden?“ Die Haruno nickte. Egal was da drin stand, es musste wirklich ungeheuer wichtig sein. „Eine Frage Tsunade-sama: wann soll meine Mission beginnen?“ Die Hokage hatte sich wieder in ihrem Sessel niedergelassen, die Ellbogen auf dem Tisch abgesetzte und den Kopf auf den Handrücken abgelegt. „Am besten Sofort.“ Sakura nickte. Sie verbeugte sich, bevor sie sich umdrehte und das Büro verließ. Dass ihre Meisterin ihr noch „Pass auf dich auf!“, hinterher gerufen hatte, hatte die Kunoichi nicht mehr gehört. - - - - - - - - - - Derweil sah die Situation im Versteck der Akatsuki nicht sehr viel anders aus. Man hatte sich in der altbekannten Höhle versammelt (man hatte sie nach dem Kampf zwischen Sakura und Sasori wieder hergerichtet) und wartete auf die Anweisungen des Leaders. Der alte Versammlungsraum war von Sakura im Kampf gegen Sasori eingeschlagen worden, weshalb die Organisation ihren Treffpunkt zum versiegeln der Bijuus verlegt hatten. Es sah alles genauso aus, wie in der alten Höhle und wieder einmal war der Großteil der Akatsuki durch Hologramme vertreten. Allein Itachi und Kisame waren wirklich da. Und das würden sie nicht mehr lange sein, denn die Sitzung neigte sich dem Ende zu. "Haben sie dann noch Anforderungen an uns, oder dürfen wir gehen?",fragte der Schatten des Explosionsexperten Deidara. Das Hologramm Peins nickte und gab ein Zeichen. Die ersten Schatten verschwanden, bis nur noch Itachi, Kisame, Konan und der Leader selbst übrig waren. Der blauhäutige Kiri-Nin drehte sich dem Höhleneingang zu um mit seinem Partner zu verschwinden, da wurde er aufgehalten. "Wartet noch ihr zwei. Ich habe etwas mit euch zu bereden.", hallte die Stimme ihres Chefs etwas undeutlich durch den Raum. "Ja, Leader-Sama?", fragte Itachi. Er hatte sich noch kein Stückchen bewegt. Mit seinen Sharingan hatte er an der Körperhaltung seines Gegenübers gemerkt, dass er noch etwas wollte. "Kisame, du wirst in der nächsten Zeit mit Tobi ein Team bilden.", erklärte der Schatten ohne groß um den Brei herum zu reden. Kisame hasste diesen kleinen Spinner, doch er kannte seinen Auftragsgeber, weshalb er seine Fassung behielt und ruhig blieb. Es konnte böse enden, wenn man Pain wiedersprach. Doch eine Frage brannte ihm auf den Lippen und die konnte und wollte er nicht unterdrücken. "Warum?" "Itachi-san wird eine Einzelmission bekommen.", erklärte das einzige weibliche Mitglied der Killerorganisation für Pein. Das sollte dem Haimenschen als Antwort genügen. Er war nun nicht mehr erwünscht wie ihm eine flüchtige Handbewegung Konans in Richtung Ausgang zeigte. Der Haifischmann verstand und verließ die drei Gestalten. "Was ist das für eine Mission, die ihr mir geben wollt, Leader-Sama?" Der Angesprochene warf Konan einen kurzen Blick zu und nickte. Keine Sekunde später fing die Frau an zu erklären: "Du musst für Pein ein wichtiges Dokument besorgen. Dieses Dokument könnte uns einige Vorteile verschaffen und Pein-sama denkt, dass du der Richtige für diese Aufgabe bist." Der Uchiha verzog keine Miene sondern schaute die Frau mit seinem kühlen Blick an. "Es ist dir verboten dir den Inhalt dieses Dokumentes anzusehen. Das Dokument ist sehr wichtig für uns, also raten wir dir, die Aufgabe auch ja zu erfüllen. Du bekommst ein Jahr Zeit. Hier drin steht alles, was du wissen musst." Die Blauhaarige holte eine Schriftrolle aus ihrem Mantel und warf sie dem Uchiha zu. Mit Leichtigkeit fing er den Gegenstand auf und steckte ihn, ohne einen weiteren Blick in eine Innentasche seines Mantels. "Noch Fragen?", kam es nun von Pein. Sein Ton zeigte jedoch, dass diese Frage eher aus Höflichkeit von ihm gestellt wurde, als zum Nutzen Itachis. Der Schwarzhaarige wusste das und blickte ihn aus emotionslosen Augen an. „Nein.“ "Gut, dann geh jetzt." Der Uchiha verbeugte sich, bevor die Hologramme seines Vorgesetzten und dessen rechter Hand mit einem Flackern verschwanden. Kurze Zeit später war der Schwarzhaarige von seiner Fingerspitze der Felsen Statue gesprungen, worauf sie wieder im Boden versank und er den Weg nach draußen anging. Seinen Ohren zuliebe wäre er besser noch ein paar Sekunden länger in der Höhle geblieben und hätte gewartet, bis der Wutanfall seines blauen Kollegen ausgeklungen war. "WIE KONNTE ER MIR DAS NUR ANTUN?", schrie Kisame vor dem Eingang rum. Ein Wunder, dass man seine Beschwerden nicht schon früher gehört hatte... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hier das ist jetzt die neue Version des Prologs. Ich hoffe er hat euch gefallen und regt zum weiterlesen an ;) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)