Kougotchu - ein neues Abenteuer von ManuYasha (das 25. Kapitel - Das Finale) ================================================================================ Kapitel 12: Das Rätsel der Karte und ein neuer Plan --------------------------------------------------- Kagome betrachtete die beiden reglosen Körper der Wartungsarbeiter ungläubig. „Du…Was hast du nur getan?“ Josh stieß sie unsanft zur Seite, „Sie waren ihm Weg und jetzt stör mich nicht.“ Langsam näherte sich Josh Taihitchu, dem zweiten Kougotchu. Mit beiden Händen berührte er das schützende Glas der Vitrine und starrte gebannt auf die prachtvolle Rüstung im Innern. Seine Hände begannen sich zu spannen, knisternd zogen sich dünne Risse durch die gläserne Oberfläche der Vitrine. „Was tust du da?“, fragte Kagome und folgte entsetzt Joshs Versuch die Vitrine zu öffnen. Ein feiner Blutstrom rann aus Joshs Hand, während er die Vitrine weiterhin von beiden Seiten fest umklammert hielt. Den Schmerz schien er allerdings nicht zu spüren, er zuckte nicht einmal mit der Wimper, als weitere Schnittwunden seine Handflächen verletzten. Kagome lief vorsichtig auf Josh zu, „Hör auf damit!“ Im selben Moment sirrte ein schriller Alarm, Glas zerbrach laut und klirrend und um sie herum gingen die Lichter aus. „Gib mir nochmals deine Hand, Mädchen!“, befahl Josh und wandte sich Kagome zu. Kagome schlug seine ausstreckende Hand beiseite, „Das hättest du wohl gerne. Wer immer du auch bist, du wirst diese Rüstung nicht stehlen!“ Josh hatte wohl mit keiner anderen Antwort gerechnet. Blitzschnell ergriff er Kagomes Hand und richtete seine eigene, blutende Handfläche gegen die Glasvitrine. Erneut schoss ein greller Blitz aus seiner Hand, donnerte gegen das brüchige Glas und brach es in tausend, glitzernde, kleine Kristalle. Josh zog Kagome mit sich, zu der Rüstung hin und berührte sie. Im selben Moment glaubte Kagome, dass die ganze Welt um sie herum zu beben begann. Ein grelles Blitzen und Leuchten ging von der Rüstung aus und tauchte ihre Sicht nach und nach in ein konturloses Weiß. „Der Alarm im Raum A-4815 wurde ausgelöst!“, hörte Souta einen vorbei rennenden Mann in schwarz-blauer Uniform durch einen Funksprecher rufen. „Shinji und Kaouru sollten bereits dort sein, sie antworten aber nicht!“ Verblüfft blickte Souta dem Mann nach. Er blickte nochmals zu der Tür der Herrentoilette, „Bin gleich zurück.“ Schnellen Schrittes verfolgte Souta den Mann, ihm folgten Weitere, während die Museumsführer angestrengt versuchten die Besucher zur Ruhe zu bringen. In einem Seitengang hatte sich ein großer Ansturm versammelt. Souta kletterte auf ein kleines Podest, neben eine kostbare Vase, und versuchte das Getümmel zu überblicken. Kurz vor einer Tür lag eine Person, regungslos am Boden. Im dahinter liegenden Raum, ein Lager wahrscheinlich, befanden sich einige weitere Männer mit denselben Uniformen. Verwirrt blickte sich Souta nach Kagome um, doch er konnte sie nirgends sehen. Vielleicht war sie ja mit ihrer Gruppe draußen, vor dem Museum. Souta beschloss nachzusehen. Auf dem Weg zum Ausgang begegnete er erneut zwei uniformierten Sicherheitsangestellten. Sie kamen ihm im Eilschritt entgegen, trotzdem konnte Souta ein paar Gesprächsfetzen aufschnappen: „Die alte Rüstung wurde gestohlen…Sie ist spurlos verschwunden und mit ihr die Diebe. Ein Augenzeuge soll angeblich zwei Teenager gesehen haben, wie sie in Richtung A-4815 gelaufen sind.“ Souta blickte ihnen nach. Zwei Teenager? Wie sollten zwei Teenager denn eine solch gut bewachte Rüstung stehlen? Und dann noch unbemerkt davonkommen? Sesshoumaru hielt inne, beinahe gleichzeitig kamen Ah-Un und Rin zum Stillstand. Nur Jaken meckerte weiter über Rins Verhalten, bis er entsetzt bemerkte, dass es um ihn herum still geworden war und er sich zitternd hinter Rin verkroch. „Jaken…“, begann Sesshoumaru. „Verschwinde mit Rin von hier.“ Einen Moment lang betrachtete Jaken Sesshoumaru fragend, doch er hatte keine Lust eine Beule zu kassieren, also wies er Rin an ihm zu folgen. Ah-Un trottete hinter den Beiden her, während Sesshoumaru aufmerksam lauschte. Jemand war ihnen gefolgt, zwei oder drei Personen. Doch es waren keine menschliche Wesen. Die geradezu friedlich wirkenden Bäume zu beiden Seiten des Trampelpfades, auf welchem Sesshoumaru stand, die leise im Wind wehenden Grashalme…Von einem Moment auf den Nächsten hatte sich die ganze Szenerie geändert, eine düstere Präsenz hatte sich ausgebreitet und auch wenn Sesshoumaru sie nicht identifizieren konnte, so wusste er sehr wohl auf was er sicherlich nicht verzichten sollte. Lautlos zog er seine noch heile Waffe, das Schwert Toukejin und richtete es vor sich. Einige Schritte vor ihm befand sich eine Weggabelung, verdeckt durch die Bäume. „Was wollt ihr?“, fragte Sesshoumaru, seine goldfarbenen Pupillen glitten zu seinen Augenwinkeln und betrachteten die beiden Personen, die plötzlich neben ihm standen. Die eine Gestalt war ein stämmiger, leicht muskulöser Mann, auf dessen mit Pelzen verdeckten Rücken ein Hammer hing. Die andere Person war eine blasse, silbrig-blonde Frau. Sie war es auch, welche als erste von den Beiden das Wort ergriff: „Du musst Sesshoumaru sein“ Sesshoumaru gab keine Antwort von sich, dafür drehte er sich langsam zu der Sprechenden um. „Wir sind hier um dir ein Angebot zu machen.“ Ein mildes Lächeln huschte über das Gesicht des Inuyoukai, „Es gibt nichts, was ihr mir bieten könntet.“ Tonomi trat einen Schritt näher, während Katagi Sesshoumaru missmutig musterte. Sie sprach weiter: „Da wäre ich mir nicht so sicher…“ Ihr Blick fiel auf die Schwertscheide Tenseigas, in welcher das zerbrochene Schwert steckte. „Dein Schwert…Seine einzige Fähigkeit, Leben zu schenken…Sie war dir sicherlich nicht besonders nützlich, nicht war?“, fragte Tonomi, ohne den Blick von Tenseiga zu lassen. Sesshoumaru registrierte dies durchaus und verbarg Tenseiga unter seinem Pelz. „Tenseigas Klinge wird niemanden mehr Leben schenken, denn das Schwert des Lebens ist zerstört.“ Nun näherte sich auch Katagi. Ein Grinsen zog sich über sein Gesicht und verdeckte seine ernste Miene, „Trotz alledem, für dich ist es wertlos. Für uns nicht. Wir bieten dir ein weitaus besseres Schwert als…“ - Katagi beäugte Toukejin, - „…Als dieses hier.“ Toukejins Klinge blitzte kurz auf und Sesshoumaru schlug es mit unglaublicher Geschwindigkeit in einem Halbkreis, direkt durch Tonomis Rumpf. Sie wurde zurückgeworfen und sank zu Boden. „Es ist immer noch gut genug um das Leben von solch einfältigen Wesen wie euch zu beenden“, entgegnete Sesshoumaru kalt und steckte Toukejin zurück. Tonomis Augen waren vor Schmerz zusammengepresst und ihre Hand lag zitternd auf ihrem Bauch. Langsam erhob sie sich wieder, ihre herabfallenden Haare verdeckten ihr Gesicht. Dann richtete sich vollends auf, unversehrt und mit einem verschmitzten Lächeln. „Du siehst, unsere Macht übersteigt die gewöhnlicher Youkai bei Weitem.“ Sesshoumaru verstummte, blickte auf Tonomi herab und wandte sich zum gehen. Ein weiteres Mal rief Tonomi nach ihm: „Warte! Wie willst du in der Lage sein das Leben des Mädchens, welches du zu beschützen versuchst in den kommenden Zeiten zu schützen?! Du hast es doch sicherlich selbst erlebt…Das Monster in der Höhle…“ Sesshoumaru blieb stehen. „Die Welt…“, begann Katagi und lief zu Tonomi. „Die Welt gerät aus den Fugen, Schritt für Schritt…Unaufhaltsam.“ Miroku griff nach dem ledrigen Fetzen Stoff und rollte ihn vor sich aus. Sango, Inuyasha und Shippou lugten dem Mönch über die Schulter um etwas sehen zu können. „Aber…“, stotterte Inuyasha als er den leuchtend roten Punkt sah, genauer als er sah wo der Punkt sich befand. Auch Sango betrachtete den leuchtenden Punkt fassungslos, „Das…Das kann doch nicht sein, wie…?“ Fassungslos blickten die Vier auf den blutroten Punkt, der sich oberhalb von Kaedes Dorf, mitten in Inuyashas Wald befand. „Das ist…Das ist der Knochenfresserbrunnen!“, erkannte Inuyasha und zeigte auf den Punkt. Shippou sprang vor Aufregung keuchend mitten in die Karte, „Dann ist der Brunnen selbst etwa ein Kougotchu?“ Miroku überlegte, doch ihm viel keine bessere Lösung ein, als zurück zu Kaedes Dorf zu gehen und sich die Sache anzusehen. „Vielleicht ist es auch Goshinboku“, bemerkte Sango. Inuyasha konnte den beiden Vermutungen allerdings nichts abgewinnen: „Die Kougotchu wurden doch als Ausrüstungsgegenstände beschrieben…Es muss etwas anderes sein!“ „Der Pfeil, jener der Kikyo benutzt hat um dich zu bannen?“, schlug Shippou vor. Miroku beendete die Diskussion: „Am besten ist es, wenn wir einfach hingehen. Dabei können wir gleich auch auf Kagome warten…Sie dürfe bald zurückkehren.“ Inuyasha verstummte als er Kagomes Namen hörte. Sie musste ihm jetzt einfach sagen, was sie gesehen hatte. War es etwa wirklich ein Ereignis aus der Zukunft gewesen? Was hat sie nur gesehen? Der Weg zurück zu Kaedes Dorf war nicht allzu lange, dafür hatten Inuyasha, Miroku, Sango und auch Shippou viel zu bereden. Eines war klar: ihr erstes Ziel musste sein, die Kougotchu vor Katagi und Tonomi zu finden. Um ihre Zerstörung mussten sie sich wohl oder übel danach kümmern. Als der Himmel dunkler wurde und der Abend hereinbrach zogen schwarze Gewitterwolken über den Baumkronen heran. Nahezu im selben Moment kam Kaedes Dorf in Sicht. „Schnell! Bevor es zu regnen beginnt!“, rief Shippou und eilte voraus, den Hang hinunter. Inuyasha, Sango und Miroku hatten es nicht so eilig wie der kleine Kitsune unbedingt ins Trockene zu kommen, wofür sie wenige Augenblicke später auch belohnt wurden: es begann zu regnen. Ein wahrer Sturmregen brach auf sie herab und am fernen Horizont zuckten leuchtende Blitze über den Himmel. „Glaubst du, das was Kagome wohl gesehen hat… Inuyasha, glaubst du es hatte etwas mit dir zu tun?“, fragte Miroku und stellte sich unter Sangos Schirm. Inuyasha schien der Regen nicht im Geringsten etwas auszumachen, „Ich weiss es nicht. Deswegen mache ich mich jetzt auch gleich auf den Weg um sie zu fragen!“ Miroku nickte. Der schwere Regenfall liess die Sicht verschwimmen und innerhalb weniger Sekunden war Inuyasha vor ihnen verschwunden. Kleine Sturzbäche zogen ihre Wege durch den feuchten Schlamm, während der Mönch und die Dämonenjägerin langsam auf den Dorfrand zuliefen. „Ich frage mich wie das alles enden wird…“, murmelte Miroku. Sein Gesicht nahm einen ernsten Ausdruck an. Sango sah diesen Ausdruck bei Miroku immer, wenn sich ihre Lage zunehmend verschlechtert hatte, genauso wie jetzt. „Wie meinst du das?“, fragte Sango, während sie den prasselnden Regentropfen lauschte. Miroku seufzte leise, „Ich meine diese Kougotchu. Früher, als wir es noch mit Naraku zu tun hatten…Weißt du es ist einfach eine Art Bedrohung, eine Bedrohung von völlig neuen Ausmasses.“ Miroku blieb stehen und erwiderte Sangos Blick. „Dieses mal steht das Schicksal dieser Welt…Kagomes Welt…Wenn wir es nicht schaffen die Suchenden von ihrem Plan abzuhalten wird alles vernichtet, alles.“ Während die Beiden die ersten Holzhütten erreichten zuckte in der Ferne erneut ein Blitz auf. Inuyasha sprang mit einem gewaltigen Satz die steinerne Treppe empor und landete vor dem Waldrand. Hier in der Nähe befand sich der Brunnen, hier in der Nähe befand sich ein Kougotchu! Das dunkelgrüne Blätterdach bot Inuyasha bei diesem Unwetter kaum Schutz. Es war kaum Zeit vergangen als Inuyasha die kleine Lichtung erreicht hatte. Der hölzerne Brunnen stand immer noch in ihrer Mitte, unverändert. Inuyasha spürte nichts Aussergewöhnliches. Wieso sollte er auch? Er war schon so oft an diesem Ort gewesen und nie hatte er etwas bemerkt, weder er noch Kagome. Abrupt fiel ihm wieder ein, weshalb er eigentlich hergekommen war. Langsam lief er auf den Brunnen zu, ungehindert von den kalten Regentropfen, welche erbarmungslos auf ihn niederprasselten. Als Inuyasha am Brunnenrand angekommen war grollte der Donner über ihm mit voller Macht und ein Blitz erhellte den düsteren Brunnenschacht. Für einen kurzen Moment dachte Inuyasha etwas gesehen zu haben! Unsicher beugte er sich über den Rand und versuchte mit seinen Augen die Dunkelheit zu durchdringen. Dann, erneut erhellte ein von tosenden Winden und grollenden Donner begleiteter Blitz den Brunnen. Am sandigen Grund des Brunnen lag jemand, bewusstlos und zusammengekauert. Doch Inuyasha erkannte das Gesicht der Person klar und deutlich: es war Josh. Ein gigantischer Baum erhob sich aus einem Wolkenmeer, Vögel umkreisten ihn und irgendetwas war in der Krone dieses Baumes, die Präsenz eines Kougotchus strahlte wie eine heisse, brennende Sonne von der Spitze der Baumkrone. „Dafür wirst du büßen Kouji…eines Tages“ Das Geräusch zerbrechenden Glases und dem Aufschrei einer fremden Stimme vermischte sich mit Koujis Stimme: „Du hättest nicht sterben müssen…Du Idiot!“ Lautlos stürzte Inuyasha herab und versank im wehenden Weiβ der Wolken. Schlagartig erwachte Kagome. Keuchend richtete sie sich auf. Sie hatte offenbar wieder von Teilen der Vision geträumt. Kälte umgab sie. Fröstelnd blickte Kagome um sich. Der Raum in dem sie sich befand war nur sehr spärlich eingerichtet dazu hölzern. Von draussen glaubte sie Donner und Regen zu hören…Wo war sie nur? „Hallo?“, rief Kagome und stand auf. Sie entdeckte einen Durchgang, verdeckt durch ein vom Regen durchnässtes Leinentuch. Vorsichtig schob sie es zur Seite und blickt nach draussen. Sie befand sich in einem von Hügeln durchzogenem Waldgebiet, über dem ein wahres Crescendo aus Blitzen und Sturmwinden tobte. Kalter, nasser Regen ergoss sich über sie als sie nach draussen trat. Kagome hatte immer noch ihre Schuluniform an, nicht gerade viel um sich von der Kälte zu schützen. Was Kagome im Moment aber umso mehr beunruhigte war, dass sie sich offenbar nicht mehr im Museum befand. „Bin ich etwa…?“, sie blickte auf die scheinbar endlosen Wälder und Hügelkämme. In der Ferne tauchte ab und zu, wenn wieder ein Blitz am Himmel entlang zuckte, ein Berg auf. „Bin ich etwa zurück in der Vergangenheit?“, fragte Kagome sich selbst. Wie war das möglich? Zuvor hatte Josh doch Die Rüstung berührt und dann hatte sich wie bei Aigotchu zuvor ein gleissendes Licht ausgebreitet. Hatte die Rüstung, Taihitchu, etwa sie zurück in die feudale Epoche Japans gebracht? Inuyasha gab Josh eine Ohrfeige und rüttelte an seiner Schulter, „Wach auf! Wach endlich auf!“ Stöhnend erwachte Josh und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. Als er sah, wen er vor sich hatte schrak er abrupt auf. „Kagome!“, rief er und ergriff Inuyasha, welcher ihn unsanft zurückschlug. „Was ist mit ihr?“, fragte Inuyasha. Wie Josh es geschafft hatte den Brunnen zu benutzen, oder wie er überhaupt hierher gekommen war, war ihm in diesem Moment egal. „Sie ist in Gefahr! Kouji…Kouji! Er hat sie!“ „Du bist also aufgewacht.“, erklang eine Stimme links von Kagome. Langsam drehte sich Kagome um. Vor ihr stand, teilweise verdeckt durch den dichten Regenfall, ein junger Mann. Er war etwas älter als Josh und hatte dunkle, mittellange Haare. Sein langer Mantel triefte vor Regen, während er sich Kagome näherte. „Wer bist du?!“, fragte Kagome und wich zurück. „Wir haben uns bereits getroffen…Ich kenne deinen Namen ebenfalls nicht, aber du hast mich anfänglich irrtümlicherweise Josh genannt.“ Kagome erstarrte, „Du hast die Rüstung geklaut!“ Ihr Gegenüber begann schallend zu lachen, „Genau, das war ich. Doch viel wichtiger jetzt bist du.“ Kagome sah sich nach einer Waffe um, nach irgendetwas womit sie sich verteidigen konnte, doch hier war nichts, rein gar nichts. Hinter dem Mann tauchten zwei weitere Gestalten auf, Tonomi und Katagi… Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)