Akelei von abgemeldet (Ka²Iru) ================================================================================ Kapitel 1: Akelei ----------------- So, mal was sehr kitschiges und kurzes von mir... Ja, was soll ich schon groß sagen? Kakashi, Iruka und ganz viele Blumen! Ach ja: Bitte lasst mir einen Kommi da! Boah Leute, ich weiß ja dass diese Fanfic nicht besonders lang ist und vielleicht findet ihr sie auch nicht besonders toll... aber jetzt fühle ich mich nicht besonders toll! Warum kriege ich a) wenn es schlecht ist keine Verbesserungsvorschläge damit ich euch nicht länger mit schlechten Fanfics quäle oder b) kriege ich positive Rückmeldung, damit ich mich motiviert fühle auch weiterhin zu schreiben und euch mit Fanfics zu bombardieren? Eigentlich wollte ich heute mit meiner Fanfiction zum Thema Briefe beginnen, aber aufgrund dieser Resonanz bin ich absolut demotiviert und deprimiert, um es freundlich auszudrücken! ^°^°^°^°^°^°^°^°^ An einem sonnigen Sonntagnachmittag lag Iruka, befreit von seinen Pflichten als Lehrer, ruhig in einer bunten Blumenwiese und murmelte vor sich hin. Wann es genau angefangen hatte wusste er nicht mehr, aber schon lange hegte er eine Leidenschaft für die Sprache der Blumen. Gerne verglich er sich oder andere mit Blumen und schmunzelte über ihre Bedeutung. Lächelnd zupfte er ein Gänseblümchen aus, die pure kindliche Unschuld. Rein und unberührt - wie er. Doch er verglich sich eher mit einem Alpenveilchen, der Blume der Schüchternheit. Schon mindestens genau so lange wie er einen Narren an den Blumen gefressen hatte, liebte er ihn schon... diese Calla! Diese Schönheit! Leise lachte er über seine eigene Schwärmerei... das war ja schon lächerlich! Aber was sollte er tun? Wenn er an ihn dachte verwandelte er sich in ein kleines, verliebtes Mädchen und das war ihm mehr als peinlich! Er war Lehrer, Herr Gott noch mal! Und trotzdem bekam er jedes mal weiche Knie, wenn er ihm gegenüberstand. Kakashi Hatake... Er schmunzelte. Könnte der andere doch nur auch die Sprache der Blumen verstehen... Jede Blume in seiner Umgebung hatte ihre Bedeutung, und wenn es jemand verstehen würde könnte er an dem Blumenstrauß, der daheim bei Iruka auf dem Nachttisch stand, lesen: Ich gebe mich der beginnenden Liebe hin, zu dir, Schönheit. (Schleierkraut, Rhododendron, Calla). Doch in der Mitte dieser Sträuße saß immer noch eine Blüte, eine Akelei. Denn es war doch einfach alles verrückt, nur ein Traum, der dem jungen Lehrer den Kopf verdrehte und die Sinne raubte. Und doch fand er es – für seine Verhältnisse – aufregend, jemandem so direkt seine Liebe zu gestehen. Natürlich verstand es niemand, ins besonders seine heimliche Liebe nicht. Wie nervös er gewesen war als er mit Kakashi Blumen für dessen Wohnung gekauft hatte und ihm, da der Jounin sein Geld vergessen hatte, eine unmißverständliches ‚Ich liebe dich‘ gekauft hatte. Doch es ihm wirklich irgendwann einmal sagen? So, dass es der andere verstand? Nein, niemals. Heute würden sie sich treffen, und wieder einmal würde Iruka seine Augen nicht von dem Grauhaarigen nehmen können. Dieser hatte beschlossen, dass er nun dem Chuunin Pflanzen schuldete und da dieser einen großen und noch leeren Balkon besaß, sollte das jetzt geändert werden. Langsam erhob sich der junge Lehrer aus dem Gras und machte sich auf, Kakashi zu treffen. Gemächlich lief er die Straße zur Gärtnerei hinunter, als er schon von weitem einen großen Mann mit unverwechselbarer grauer Sturmfrisur sah. Hatte er zwischen den Blumen so sehr die Zeit vergessen, dass er noch später dran war als Kakashi? Das erschien ihm beinahe unmöglich, aber es schien wahr zu sein. „Guten Tag, Kakashi. Wartest du schon lange?“ Er wurde mit einem strahlenden, wenn auch leider durch die Maske kaum sichtbaren Lächeln empfangen. „Iruka-sensei“, der andere wirbelte herum, „schön dich zu sehen. Komm schon, ich glaube ich weiß welche Blumen dir gefallen werden!“ Erstaunt folgte der Braunhaarige dem überraschend enthusiastischen Mann, der ihn an der Hand nahm und durch die Reihen voller bunter Blüten zog. Plötzlich lief er gegen einen warmen Körper – Kakashi war stehen geblieben und besah sich einen kleinen Pfirsichbaum, der seine Knospen hoch zur Sonne streckte. Die Farbe der Blüten schimmerte sanft durch und ließ erahnen, wie schön der Baum in wenigen Wochen sein würde. Er zog Iruka in seinen Bann und selbst als sein Begleiter weiter ging, bemerkte er es nicht. Er konnte förmlich sehen wie sehr die kleinen, grünen Blätter sich anstrengten um den Baum wachsen zu lassen... Urplötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. „Hey, Iruka, komm mal her! Schau, was ich gefunden habe! Hier, diese Kästen kannst du an das Geländer von deinem Balkon hängen und schau mal wie schön sie bepflanzt sind! Magst du blau überhaupt?“ „Ja, natürlich...!“ „Gut, dann bezahl ich eben, ja? Und dann können wir ihn direkt bei dir aufhängen!“ Verträumt blickte er dem Blumenkasten nach. Vergißmeinnicht – Kakashi schenkte ihm einen ganzen Kasten voller wahrer Liebe. Zu schön um wahr zu sein. ^°^°^°^°^°^°^°^°^ „Wovon träumst du schon wieder, Iruka?“ Kakashi stößt seinen Freund an. „Erinnerst du dich an den Tag an dem du mir Vergissmeinnicht geschenkt hast?“ „Natürlich, wie könnte ich das jemals vergessen! Das war der Tag an dem wir bemerkt haben wie blind wir waren... Als wir gemerkt haben dass wir nicht nur einander ständig Liebesgeständnisse gemacht haben sondern dass der andere sie auch noch verstanden hat!“ Sanft schlingt sich ein Arm um seinen Körper als der Braunhaarige sich an ihn kuschelt. Er erinnert sich gerne an diesen speziellen Tag zurück, der wie heute auf dieser Wiese begann. Nur, dass auf seiner Wiese jetzt ein Haus mit wunderbarem Garten steht, das er mit seinem Geliebten bewohnt. Sein Blick schweift durch seine Umgebung. Am Geländer der Terrasse hängt der Kasten voll Vergissmeinnicht und in der Mitte des Gartens sind die Pfirsichblüten dabei, sich zu öffnen. Überall stehen in blumiger Schrift Liebesgeständnisse. Aber wer nicht fehlen durfte war die Akelei. Denn auch wenn es nun kein verrückter Traum mehr war, dass er den Jounin liebte, so waren sie jetzt verrückt nacheinander. Lächelnd vergrub er sein Gesicht in Kakashis warmer, kuscheliger Halsbeuge. „Ich liebe dich...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)