De Marauders von Friedi (Die Gryffindor-Ravenclawsche Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 33: Weihnachtsferien bei Francy (Teil 1) ------------------------------------------------ Der erste Dezember kam. Schon beim Frühstück war deutlich zu spüren, wie sehr sich die Schüler freuten, über Weihnachten nach Hause zu fahren. Lily hatte sich, zusammen mit Elina, zu Haily und Francy an den Tisch gesetzt. Kein Ravenclaw störte sich daran, Lily und Elina saßen mittlerweile relativ oft mit bei den Ravenclaws am Tisch. Genau genommen konnte man die Haustische von Gryffindor und Ravenclaw seit den Auftaktspielen sowieso nicht mehr eindeutig einem der beiden Häuser zuweisen, denn auch einige Ravenclaws saßen nun ab und zu auch gerne mal bei den Gryffindors am Tisch und Lily war umgekehrt auch nicht die einzige Gryffindor, die sich zu Ravenclaw mit an den Tisch setzte. Nur Elina fiel leicht aus der Reihe, aber da Haily, Francy, Lily und Remus genauso genommen ihre einzigen wirklichen Freunde waren und sie daher fast nur mit ihnen rum hing, wurde sie von den Ravenclaws auch schon fast als eine von ihnen gesehen, also hätte sie theoretisch auch mit in ihren Gemeinschaftsraum gedurft, wenn sie das gewollt hätte. Die Lehrer, allen voran die Professoren Flittwick und McGonagall, beobachteten die Freundschaft zwischen den beiden Häusern mit einiger Verwunderung, aber auch Freude. Bei Dumbledore hingegen schien Freude untertrieben zu sein. Eigentlich war auch Begeisterung noch eine grenzenlose Untertreibung. Man konnte regelrecht behaupten, sein sehnlichster Wunsch wäre in Erfüllung gegangen. Den Schülern allerdings war die Reaktion der Lehrer relativ egal. James und Sirius pflanzten sich nun breit grinsend zu den Mädels. „Morgen!“, grüßten sie strahlend und Sirius gab Francy einen Kuss. „Moin!“, erwiderte Haily und sah James warnend an, denn er hatte sich frecher weise zwischen Lily und Haily gesetzt. Lily schien darüber alles andere als begeistert. „Gegenüber ist auch noch frei!“, wies sie ihn mit zurückgehaltenem Ärger darauf hin. „Aber hier sitzt es sich so gut“, grinste James sie an. „Du sagst es“, meinte Haily. „Aber das hab ich vor dir schon festgestellt! Also wenn ich bitten dürfte…“ Sie blickte James mit einem süßlichen Grinsen abwartend an. James hasste diesen Blick an ihr. Irgendwie hatte er etwas Bedrohliches an sich, auch wenn er immer der einzige zu sein schien, der das so empfand. Well, er war auch der einzige, der ihre Absichten aus ihrem Blick heraus ablesen konnte. Sie konnte von Zeit zu Zeit eine sehr undefinierbare Mimik haben. Kleinlaut verkrümelte er sich auf den Platz gegenüber, woraufhin Haily zufrieden grinste. „Braves Hündchen!“, stichelte sie. „Ich warne dich!“, kam es von James zurück, doch Haily lachte nur. Die Mädels und Sirius blickten die beiden verdutzt an. „Du lässt dich von deiner Cousine rum kommandieren?“, fragte Sirius verdattert und blickte James auch dementsprechend an. Dem jedoch fiel keine passende Antwort darauf ein. Das konnte man einfach nicht beschreiben. Haily kicherte immer noch. „Du bist genial!“, meinte Lily zu ihrer besten Freundin gewandt und sie schien sich nicht entscheiden zu können, ob sie verdutzt blicken sollte oder lachen. „Danke!“, grinste Haily. James spielte beleidigte Leberwurst, was Haily allerdings nur noch mehr amüsierte. Remus und Peter kamen dazu. „Ihr habt euch aber Zeit gelassen!“, bemerkte Sirius und sah die beiden an. „Wenn du das so siehst“, meinte Remus gelassen und gab Elina einen Kuss auf die Wange. „Morgen!“, fügte er dann hinzu. „Morgen, Ray“, kam es von den Mädels, während die beiden Neuankömmlinge sich neben James setzten. Der Rest des Frühstücks verlief noch recht ereignislos. Sie unterhielten sich über die Ferien und besonders Peter schien sich wie ein Schneekönig zu freuen. Er hatte noch nie eine Einladung bekommen, über Weihnachten bei Freunden zu übernachten. Eigentlich hätte er die Ferien auch bei seiner Mutter verbracht, doch sie hatte ihm das OK gegeben und so war er fast doppelt so aufgeregt, wie die anderen, was etwas heißen wollte. Wenige Stunden später saßen sie alle im Zug. Die Mädels hatten sich in das Abteil neben den Jungs gesetzt, denn erstens war es ihnen auf der Hinfahrt doch leicht eng gewesen und zweitens konnte man so viel besser über Dinge quatschen, von denen Jungs nun mal einfach keine Ahnung hatten: Shoppen. *grins* „Ich kenne übrigens ein sehr schönes Geschäft in Winchester“, meinte Francy. „Es ist ein kleiner Krimskrams-Laden. So für die Weihnachtseinkäufe ist das perfekt. Die Inhaberin ist eine Hexe und sie nimmt daher auch Galleonen.“ „Cool!“, meinte Haily. „Und ich möchte unbedingt in einen Buchladen. Ich möchte dort noch nach ein paar schönen Büchern für das nächste Halbjahr gucken. Die Muggel-Fantasy ist einfach klasse!“ Lily grinste. „Ist schon witzig, wie manche Tatsachen richtig sind und manche sich als absoluten Quatsch herausstellen“, meinte sie. „Ja“, erwiderte Haily und lachte. „Aber ich lese sie einfach gerne, weil es mich interessiert, wie Muggel über Magie und so was denken.“ „Gibt es auch Modegeschäfte?“, fragte Elina plötzlich. Ihre drei Freundinnen blickten sie mit einer Mischung aus Erstaunen und Freude an. „Sicher!“, bestätigte Francy. „Ich wäre auch unbedingt für einen ausgiebigen ‚Modetag’!“ „Ja, bitte!“, freute sich Elina. „Und ich brauche dann unbedingt auch noch Süßigkeiten, die ich meiner Familie zu Weihnachten schicken kann.“ … Und so planten sie mit Begeisterung sämtliche Weihnachtseinkäufe. Im Nachbarabteil wurde auch geplant. Nur handelte es sich hierbei nicht um Weihnachtseinkäufe sondern um all die anderen Spaß-Bringenden Unternehmungen, die sich zusammen anstellen ließen. Besonders Peter lief zu Hochformen auf. „In Winchester gibt es doch alte Schlösser“, meinte er. „Vielleicht lassen sich dort irgendwelche interessanten Gegenstände finden…“ „Jaah, das ist ne Idee!“, meinte Sirius. „Und dort liegen sicher auch einige magische Gegenstände rum. …“ Remus blickte Sirius an, als wäre er verrückt geworden. „Wir können doch nicht einfach irgendwelche Gegenstände aus den alten Schlössern klauen!“, meinte er. „Wir haben ja auch nicht von klauen gesprochen“, meinte James spitzfindig. „Und was meinst du, ist dann aus dem ‚Gespräch’ zu entnehmen?“, fragte Remus und blickte fast schon herausfordernd. Sirius grinste hämisch. „Wird sich zeigen“, meinte er. „Auf alle Fälle ist das ein klasse Vorschlag, Pete!“ Remus schüttelte resignierend den Kopf. Jetzt wurde schon Peter in sämtlichen Mist der beiden mit involviert. Was kam als nächstes? Wie konnte Remus ja auch wissen, dass Peter ja auch schon lange mit in den Unfug involviert war und schon lange mit dabei war raus zu finden, wie man Animagi wird. Well, sie hatten bisher nur sporadisch zwischendurch immer mal gestöbert, wenn Vollmond war, aber sie waren natürlich komplett optimistisch. „Ich freu mich erst mal total auf little Jay“, behauptete James nach einem kurzen Augenblick. „Ich wette der Hüpferling platzt schon vor Neugierde.“ Er grinste. Er hatte es schon sehr witzig gefunden, dass Jason zu Begin des Schuljahres versucht hatte mit nach Hogwarts zu kommen. Sein kleiner Bruder war eben einfach nur zum lieb haben. Sirius dachte offenbar genauso wie er. „Der Kleine ist genial!“, lachte er. „Ich kenne keinen anderen 5-jährigen, der so was drauf hat. Echt der kleine ist zum Brüllen!“ James grinste seinen besten Freund breit an. „Ja, das seh’ ich auch so“, meinte er. „Und darum mag ich auch meinen kleinen Hüpferling so sehr!“ Er grinste noch breiter als zuvor. In dem Moment schob die Hexe mit dem Imbiswagen ihren Wagen zur Tür rein. Sie blickte freundlich in die Runde und noch bevor sie überhaupt den Mund hatte aufmachen können, um zu fragen, sprang James auch schon auf und kaufte sich Berge an Kürbispasteten, Kesselkuchen, Schokofröschen und sonstigen Süßigkeiten. „Zucker!“, rief Sirius wie ein Besessener und blickte auf James’ überladene Arme, die er gerade auf einem freien Sitz entlud. „Das willst du doch hoffentlich nicht alles alleine essen!“ „Natürlich nicht!“, erwiderte James mit einem Blick als wäre Sirius verrückt geworden. Dann verteilte er Kesselkuchen an seine drei Freunde. „Ich wollte nur für Jason auch was mitnehmen.“ -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Jason Potter konnte es kaum abwarten. Seine Eltern hatten ihm heute beim Frühstück erzählt gehabt, dass sie, sobald sie James vom Zug abgeholt hatten, zu einem Arbeitskollegen seines Vaters fahren würden, um dort Weihnachten zu feiern. Sie hatten ihm auch gesagt, dass er dort das kleine Mädchen wieder sehen würde, das er bereits im August kennen gelernt hatte, doch viel mehr freute er sich darauf seinen großen Bruder wieder zu sehen. James war doch sein Idol, sein großes Vorbild! Jetzt standen sie also am Bahnhof Kings Cross und der Hogwartsexpress musste jeden Augenblick kommen. Aufgeregt hielt er die Hand seines Vaters und hüpfte auf und ab. „Jason, jetzt bleib doch mal ruhig“, versuchte Megan Potter ihren Kleinen Sohn zu beruhigen. „Der Zug kommt ja gleich.“ „Wie lange ist gleich?“, fragte Jason und seine großen Augen blickten die Mutter erwartungsvoll an. Während Megan Potter versuchte sich eine Erklärung auf diese Frage einfallen zu lassen, kamen Liones und Caithlin Potter und Mr und Mrs Thomsen hinzu. Nicole und Andrée Thomsen waren auch mit gekommen. Lee Potter begrüßte die Neuankömmlinge freundlich. In diesem Moment bog der Hogwartsexpress in die Kurve vor dem Bahnhof ein und Jason fing wieder aufgeregt an zu hüpfen. „Sie kommen!“, rief er freudig und er schien aufgeregter zu sein, als schon den ganzen Tag über. Nicole und Andrée blickten verwundert zu Jason rüber, doch sie sagten nichts. Nicole schien etwas verängstigt wegen der vielen großen Kinder, die nun alle aus dem Zug stiegen und sie klammerte sich an die Hand ihrer Mutter. Andrée hingegen blickte Jason an als könne sie sein Verhalten nicht nachvollziehen. Endlich stiegen auch James, Haily, Francy und ihre Freunde aus dem Zug. Andrée rannte sofort auf ihre große Schwester zu und umarmte sie, wobei sie ihr gerade Mal bis zum Bauch reichte. Sirius blickte die Kleine 4-jährige etwas bedröppelt an. Er hatte gerade noch mit Francy Händchen gehalten, doch die Kleine schien das wieder mal nicht haben zu können. „Ach, Andie“, meinte Francy und blickte ihre kleine Schwester an. „Der große Junge da wollte dich mir wegnehmen!“, behauptete Andrée und deutete auf Sirius, woraufhin Haily, Lily, Elina, Remus und Peter anfingen zu lachen. James hätte sicher auch über diesen Spruch gelacht, doch er wurde gerade von Jason fast erwürgt, also kam er da nicht zu. „Jason, Luft!“, sagte er zu dem kleinen Hüpferling und der drückte ihn doch tatsächlich noch fester, woraufhin Haily sich nicht entscheiden zu können schien, ob sie nun über Andrée oder über Jason lachte. Nun kamen ihnen ihre Eltern zu Hilfe. Lee Potter nahm Jason von James weg, sodass dieser wieder atmen konnte, während Mr Thomsen Andrée auf seinen Arm nahm. „Andie, Francy wird dir schon nicht weggenommen“, versuchte er seine Tochter zu besänftigen. „Doch!“, maulte sie. „Ich will aber nicht, dass der das macht!“ Sirius tat so als wäre er geschockt, dass Francy’s Schwester ihm so etwas zu traute und er setzte ein dementsprechendes Gesicht auf. Nun fing Francy an über seinen Gesichtsausdruck zu lachen und er blickte sie mit eben diesem Ausdruck an, woraufhin sie noch mehr lachte. Die anderen waren inzwischen bereits dabei ihre Eltern zu begrüßen. Jason war dazu übergegangen Haily zu umarmen, wobei er sie dabei nicht so erwürgte, wie er das bei James tat. Sie traten durch die Absperrung und stiegen in die Autos. Andrée konnte es wirklich absolut nicht haben, dass Sirius sich neben Francy setzte und sie quetschte sich erneut zwischen die beiden und sie blickte Sirius warnend an. „Francy ist nicht deine Schwester!“, machte sie ihm klar als glaubte sie, dass er das noch nicht gewusst hatte. „Ja, das weiß ich doch“, versicherte Sirius der Kleinen, doch das schien sie zu ignorieren. In diesem Moment setzte sich auch Nicole mit zu ihnen und sie klammerte sich an Francy, als ob jemand hinter ihr her gewesen war und nur Francy konnte sie beschützen. „Ihr raubt mir gerade die Nerven!“, erzählte Francy den zwei kleinen Mädchen, doch die störten sich nicht daran. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Thomsens hatten ein recht hübsches Haus mit einem beschaulichen Garten. Es war nicht halb so groß, wie das Anwesen von Haily’s Eltern oder gar von James’ Eltern, jedoch war es aber trotzdem groß genug, dass sie alle unterkamen: Die Mädels würden alle in Francy’s Zimmer Platz finden, das groß genug war, um drei locker drei Gäste mit unterbringen zu können. Die Jungs würden zu viert ein Gästezimmer beziehen und auch James’ und Haily’s Eltern fanden in einem Gästezimmer zusammen Platz. Überhaupt schienen die Zimmer magisch vergrößert zu sein, sodass jeweils vier Gästebetten in ein Zimmer passten. Jason kam bei Andie unter, die zuerst gar nicht begeistert schien, doch spätestens nach dem Abendessen schien Jason es geschafft zu haben, dass die Kleine ihn als „Freund“ bezeichnete, was für Francy ein X-Faktor war. James und Haily jedoch fanden das lustig und auch Sirius schien sich zu amüsieren. Die Thomsens hatten keine Hauselfen. Deswegen konnten sie sich gänzlich von Mrs Thomsen’s Kochkünsten überzeugen und sie konnte durchaus sehr gut kochen. Nach dem Essen hatten sich die Jungs mit zu Francy ins Zimmer gesetzt, um zu quatschen und Goblintower zu spielen. Unglücklicherweise hatte Jason es auch geschafft, dass Andie nun noch neugieriger war als ohnehin schon und so mussten die beiden natürlich unbedingt dabei sein, wenn ihre großen Geschwister sich irgendwo zusammen mit ihren Freunden trafen. Und natürlich konnte Andie es immer noch nicht haben, dass Sirius neben Francy saß, woraufhin sie sich wieder dazwischenquetschte. „Andie, es reicht jetzt!“, meinte Francy und setzte Andrée entschieden auf ihre andere Seite. „Sirius beißt nicht und er nimmt mich dir auch nicht weg.“ Das kleine Mädchen sah ihre große Schwester schmollend an, als on sie ihr nicht glaubte, dass Sirius das nicht tun würde. In der Zwischenzeit hatte Jason angefangen James wieder zu erdrücken, in dem er ihn umarmte. „Little Jay, wenn du mich erdrückst hast du nicht mehr lange was von mir“, machte James der Mini-Wuschelrübe klar. „Ich kann dich ja gar nicht erdrücken!“, meinte der Kleine spitzfindig. Damit hatte er zwar Recht, aber das half James ja gerade nicht weiter… Ihm gegenüber war Andrée offenbar der Meinung, dass Jason’s Trick scheinbar idiotensicher funktionierte, woraufhin sie natürlich anfing ihn nachzumachen und sie klammerte sich an Francy, wie um zu verhindern, dass Sirius dies tun konnte. „So, jetzt ist aber endgültig Sense!“, gab Francy zu verstehen, während Haily, Lily, Elina und Remus das ganze amüsiert beobachteten. „James, wenn du ein schlechtes Vorbild für deinen Bruder bist, dann geht mich das ja nix an, aber meine Schwester muss da bitte nicht mit rein gezogen werden!“ „Was?!“, beschwerte sich der Angesprochene. „Was habe ich bitte mit deiner Schwester zu tun? Ich habe ihr nicht gesagt, dass sie little Jay nachmachen soll.“ Jason und Andie lachten und drückten sich noch fester an ihre Geschwister. Haily, Lily, Elina und Remus schienen das mittlerweile schon urkomisch zu finden und auch Peter begann zu grinsen und selbst Sirius konnte sich aus irgendeinem Grund das Lachen nicht mehr verkneifen. Francy blickte ihn verdutzt an. „Wieso lachst du?“, fragte sie. „Ich hab keine Ahnung“, meinte Sirius amüsiert. „Jason ist einfach nur genial!“ Dieser letzte Satz schien offenbar ein Fehler gewesen zu sein, denn damit schien Jason ihn nun auch zu verehren woraufhin der sich nun an Sirius klammerte und nun schien James das unglaublich witzig zu finden. Auch Andrée lachte und Francy schüttelte resignierend den Kopf. Haily hatte es inzwischen gänzlich weggeschmissen vor Lachen und sie bekam sich absolut nicht mehr ein. „Haily hat ne Portion Kichererbsen gefrühstückt!“, stellte Jason amüsiert fest. „Wenn ihr weiter so lacht, kommen wir heute überhaupt nicht mehr dazu Goblintower zu spielen“, stellte James so beiläufig fest, denn sie hatten noch nicht einmal angefangen gehabt zu spielen, bevor Jason und Andrée rein gekommen waren. Doch nur Peter bekam es mit. Der Rest war zu beschäftigt damit, sich über die beiden Kinder zu amüsieren bzw. sich damit abzumühen sie dazu zu bringen aus dem Zimmer zu gehen. „Ich glaube, das Spiel können wir gleich wieder wegpacken“, meinte Peter, auf James’ Feststellung antwortend. Dieser grummelte leicht. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Als James, Remus und Peter am nächsten Morgen aufwachten, war Sirius bereits aus dem Zimmer verschwunden. „Sauerei!“, beschwerte sich James gähnend. „Sich einfach so zu verdrücken, ohne mich vorher zu wecken…“ „Vielleicht weil du normalerweise ein Morgenmuffel bist“, mutmaßte Remus. „…Ich meine die Fälle ‚Quidditchspiel’ zählen wir ja gerade nicht mit…“ Peter lachte und James blickte etwas bedröppelt drein. „Du hängst eindeutig zu oft mit Haily rum“, behauptete er als er seine Sprache wieder fand. „Du wirst schon genau wie sie!“ Remus lachte schallend auf. „Ja, klar!“, erwiderte er ironisch und stieg aus seinem Gästebett, um sich anzuziehen. „Was heißt hier ‚ja, klar’?“, fragte James in gespielt beleidigtem Ton. Er war mittlerweile unglaublich gut darin beleidigt zu tun. „Es ist so!“ Remus antwortete nicht. Er lachte nur und zog sich um. Auch Peter stieg nun aus dem Bett und holte sich frische Sachen aus seinem Koffer. „Ich weiß ja nicht wie du das siehst“, meinte Remus schließlich. „Aber wenn du nicht bald aus dem Bett fällst kann es passieren, dass du vom Frühstück nichts mehr ab bekommst.“ „Siehst du?“, beharrte James auf seine Behauptung von gerade eben. „Du übertreibst schon genau wie Haily!“ „Aber du neigst doch genauso zu Übertreibungen“, warf Peter ein und damit hatte er vollkommen Recht. James klappte der Unterkiefer runter. Hatte Pete jetzt tatsächlich seine Argumente für null und nichtig erklärt? Und das in nur einem einzigen beiläufigen Satz? Remus konnte nicht anders. Er musste erneut lachen. James sah zum Brüllen aus, wenn er dämlich aus der Wäsche guckte. „Du müsstest dich sehen, James!“, lachte er und hielt sich vor Lachen den Bauch. James jedoch fiel nichts mehr darauf ein und während er weiter beleidigte Leberwurst spielte, kletterte nun auch er aus dem Bett und zog sich um. Remus und Peter gingen unterdessen bereits ins Esszimmer runter. Es zeigte sich, dass Remus mit dem Frühstück tatsächlich übertrieben hatte, denn die Thomsens waren gerade erst mal dabei, das Frühstück vorzubereiten. Auch Lily betrat gerade in diesem Moment das Esszimmer. „Morgen“, grüßte sie die beiden Jungen fröhlich. „Morgen“, erwiderte Remus. „Gut geschlafen?“ „Ja, sehr gut. Und selber?“ „Besser ging’s nicht!“, grinste Remus. „Sind die anderen Mädels auch schon wach?“ „Bei Francy geh ich davon aus“, meinte Lily. „Sie war heute Morgen bereits wohin verschwunden, als ich aufwachte. Haily ist noch im Bad und Elina schläft noch.“ „Francesca war auch schon weg?“, fragte Peter verdutzt.“ „Ja, wieso?“, kam es von Lily. „Weil Sirius sich auch verkrümelt hat“, antwortete Peter. „In dem Fall überrascht mich das ehrlich gesagt gar nicht, Pete“, wandte Remus ein. „Joah, kann ich mir auch gut vorstellen, dass die beiden sich zusammen irgendwohin verkrümelt haben, um unter sich zu sein“, meinte auch Lily. Peter zuckte mit den Schultern. James kam ins Zimmer geschlurft. Es schien als hätte er sich eigentlich vorgenommen noch immer beleidigte Leberwurst zu spielen, jedoch schien dieser Vorsatz wie weggeblasen, sobald er Lily erblickt hatte. „Guten Morgen!“, grüßte er beschwingt und grinste Lily an. Diese wich schon fast aus Instinkt einen Meter vor ihm zurück. Er konnte ja zuweilen umgänglich sein, aber wenn er schon so drauf war und das zum frühen Morgen, dann schien da irgendwas faul. Auch wenn Lily keinen Grund für dieses Gefühl hätte benennen können. Remus und Peter unter dessen, die sehr wohl mitgekriegt hatten, was James sich offenbar bis vor wenigen Sekunden noch vorgenommen hatte, konnten erneut ein Lachen nicht verkneifen. Auch, weil James auch jetzt wieder leicht irritiert drein blickte weil Lily vor ihm zurückgewichen war und nachdem seine beiden Freunde nun wieder mit Lachen angefangen hatten, blickte er erst recht blöde aus der Wäsche, was nun auch noch Lily lustig fand und ihn noch mehr irritierte. Oh wie er es hasste so im Mittelpunkt der allgemeinen Belustigung zu stehen… (…zumindest wenn es diese Art der Belustigung war…) Haily kam nun auch dazu. „Morgen“, grüßte sie und blickte in die Runde. „Morgen“, brummte James zurück. „Nanü?“, erwiderte seine Cousine. „Schlecht geschlafen oder wieso bist du so schlecht drauf?“ „Ich bin nicht schlecht drauf!“ „Nein!“, bestätigte Haily mit sehr deutlich raus zu hörender Ironie in der Stimme. „Ach gar nicht! … Nein, mal im Ernst, was hast du gerade lustiges angestellt, dass Lily, Ray und Peter sich gerade so amüsieren?“ Lily gewann ihre Stimme wieder zurück. „Sein bedröppeltes Gesicht war einfach lustig“, erklärte sie. „Aja“, meinte Haily. „Gut, das kennt man ja mittlerweile.“ Sie grinste und sie und Lily wandten sich nun Mrs Thomsen zu, die gerade einen Teller Pankakes auf den Tisch stellte. „Können wir was helfen?“, bot Haily an. „Ach nö“, meinte Mrs Thomsen lächelnd. „Ihr seid doch schließlich unsere Gäste.“ Sirius kam ins Esszimmer. „Das achte Weltwunder ist passiert!“, übertrieb James. „Wo hast du dich denn rumgetrieben?“ „Ich hab mit Francy was vorbereitet“, erwiderte Sirius und blickte seinen besten Freund an, als ob er gerade nicht wüsste was eigentlich los ist. „Vorbereitet?“, fragte James ungläubig. „Jamie, nur du denkst so verdorben, wie du es im Moment gerade tust“, warft Haily ein, woraufhin, Remus, Peter und Lily kicherten und auch Sirius grinste. James gab es auf. Heute war scheinbar nicht sein Tag, wenn sich alle über ihn lustig machten. Das Frühstück verlief dann recht gewöhnlich oder zumindest in dem Sinne gewöhnlich, was man in der Gegenwart der Potters als gewöhnlich bezeichnete. James schien seine schlechte Laune bereits wieder vergessen zu haben, was bei ihm erstaunlich schnell ging. Es hatte sich rausgestellt, dass Francy und Sirius diesen Morgen in die Küche verkrümelt hatten, um wieder einen Punsch zu brauen. Diesmal war es nicht „Wunder weiße Weihnacht“, denn Francy meinte, dass dazu ein paar Zutaten gefehlt hatten und so hatten die beiden mal wieder rumexperimentiert. „Was habt ihr alles drin?“, wollte James wissen. „Verraten wir nicht!“, bekam er von Sirius breit grinsend zur Antwort. „Hey, das ist unfair!“, fand James. „Du hast dich heute Morgen schon ohne einweiteres Wort verdrückt. Wir haben ein Recht darauf zu erfahren was da drin ist!“ „Und kraft welcher Wassersuppe, hast du die Berechtigung derartiges zu bestimmen?“, wollte Francy wissen und grinste ebenfalls. Jason und Andrée schütteten sich unterdessen gerade Ahornsirup in ihre Tassen mit dem Punsch von Francy und Sirius. „Was macht ihr da?“, wollte Megan Potter wissen, als sie es mitbekam. „Punsch brauen!“, antwortete Jason und er hielt seiner Mutter stolz seine Tasse hin. „Aber der Punsch ist doch schon fertig“, wunderte sich Francy und sie sah abwechselnd von Jason zu Andrée und zurück. „Aber so schmeckt es besser!“, behauptete Andie und sie blickte ihre große Schwester grinsend an. Nun angelte sich auch Nicy den Ahornsirup, denn wenn Andie sagte, dass das so besser schmeckt, dann musste sie das doch auch ausprobieren. Haily lachte und auch Lily, Elina, Remus und Peter schienen belustigt. James grinste. „Gib mir dann auch mal den Ahornsirup rüber, little Jay“, meinte er. „HEY!“, beschwerten sich Sirius und Francy. „Was?“, fragte James die beiden und grinste sie an. James’ und Haily’s Eltern schüttelten resignierend die Köpfe, während Francy’s Eltern das Spiel verdutzt beobachteten und vor allem Haily sich offenbar prima über das alles amüsierte. Sirius dagegen blickte James warnend an. „Ich bewerfe dich mit Wattebäuschen…“ „Hey, das ist mein Spruch“, kam es prompt von Haily, noch bevor Sirius den Spruch hatte zu Ende bringen können. „Nur ich bewerfe Jamie mit Wattebäuschen!“ In diesem Moment stand Andie auf und wühlte in einer Schublade rum, bis sie Wattebäusche fand. Dann ging sie zu Sirius rüber und versuchte sie nach ihm zu werfen. Dieser blickte die Kleine verdutzt an. „Und jetzt?“, fragte sie und blickte Sirius mit großen Augen an. Haily konnte sich gerade nicht mehr darauf konzentrieren Sirius über ihre Sprüche aufzuklären. Sie kippte seitlich weg und hatte vor Lachen große Mühe auf ihrem Stuhl sitzen zu bleiben. James ging das offenbar genauso. Die Erwachsenen sahen derweil sich zweifelnd an. „Fragt nicht“, meinte Mrs Thomsen an die Potters gewandt. „Fragt lieber nicht…“ -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nach dem Frühstück verkrümelten sich die acht Teenager zusammen mit Andie, Nicy und Jason nach draußen, worüber die Erwachsenen unglaublich froh zu sein schienen. Die Thomsens wohnten in Nummer 7 Beech Copse. Das lag so ziemlich am Rande von Winchester im Westen der Stadt. Von hier aus konnte man einen prima Spaziergang über das Feld machen, das nur wenige Schritte südlich der Beech Copse lag. Es hatte geschneit und Schnee ist ja prinzipiell das Element aller kleinen Kinder und so waren Andie, Nicy und Jason natürlich nicht zu halten und prompt landete auch schon der erste Schneeball in Sirius’ Gesicht, woraufhin Andie lachte. „Deine Schwester hat was gegen mich!“, stellte Sirius fest und sah Francy an. Die jedoch schien belustigt. „Ist doch nur Schnee“, meinte sie und grinste. Unterdessen waren auch James und Haily mal wieder voll in ihrem Element: im Element „Konkurrenzkämpfe“. Schneeballkriege machten ja immer unglaublich viel Spaß und das hatten sie ja auch im letzten Winter schon einmal bewiesen, nur dass sie damals ihren Zauberstab zur Verfügung gehabt hatten. Außerhalb von Hogwarts, beziehungsweise außerhalb eines Zaubererhauses, war der natürlich tabu. Also mussten sie ohne ihn auskommen, was die beiden allerdings nicht zu stören schien. Sirius fand es mittlerweile unglaublich spannend Wetten abzuschließen, wer von den beiden gewinnen würde. „Also ich tippe ja auf James“, verkündete er. „Glaubst du?“, fragte Francy. „Nein, ich würde sagen, dass Haily gewinnt.“ Sie grinste Sirius breit an. Auch Lily und Elina schlugen sich auf Haily’s Seite während Peter wie Sirius für James stimmte und Remus sich mal wieder der Stimme enthielt. Jason und Andie jedoch wetteten nicht sondern bewarfen James und Haily mit Schneebällen, wie in einem „Kampf jeder gegen jeden“. Als Jason James mit einem Schneeball direkt am Kopf traf, wandte der Getroffene sich langsam seinen kleinen Bruder zu. Jason, Andie und vor allem Haily lachten. „Hab dich getroffen!“, rief Jason stolz und lachte. „Na warte, du kleiner Fruchtzwerg!“, rief James und warf einen Schneeball auf Jason. Jason jedoch war mit seinen fünf Jahren noch so klein, dass James glatt über ihn hinweg schoss. Jason lachte noch lauter und nun warf auch Andie Schneebälle nach James, was sie auch sehr lustig fand. Haily, Lily, Francy, Sirius, Remus und Peter kringelten sich unterdessen. „Hey, Jamie ich wusste nicht, dass dein kleiner Bruder besser ist als du!“, rief Haily lachend. Normalerweise, wäre James jetzt zu Hochformen aufgelaufen und hätte Haily bewiesen, dass er nicht schwächer war als sein kleiner Bruder. Dummerweise konnte man ja schlecht einen ernsthaften Schneeballkrieg mit zwei kleinen Kindern anfangen, die sieben und acht Jahre jünger waren als man selbst. So hatte James kaum eine Wahl und er konnte nur spärlich Schneebälle auf die Kleinen werfen. Schadenfroh sah der Rest der Truppe den dreien zu. Nicy hatte sich unterdessen an ihre große Schwester geklammert und sie sah interessiert zu, wie James sich gerade von Jason und Andie mit Schneebällen bombardieren ließ. Dieser James war schon ein komischer Kauz. Haily schien mittlerweile nicht mehr nur zugucken zu wollen. Konkurrieren wollte sie zur Abwechslung auch nicht mehr ernsthaft. In dem Moment wollte sie einfach nur James ärgern. „Alle gegen Jamie!“, rief sie und prompt fing sie an Jason und Andie zu unterstützen. Lily ließ sich Haily’s Aufforderung natürlich nicht zweimal sagen und auch sie warf nun Schneebälle auf James und Sirius, Remus und Peter fanden das auch mal ganz witzig, woraufhin James dieser Übermacht an Schneebällen hoffnungslos unterlegen war. „AAH!“, schrie er, doch wirklich nützen tat ihm das nicht mehr und er wurde quasi unter dem Schnee begraben. Nach einigen Minuten Schneeballhagel auf James sah er schon fast aus wie ein Schneemann, was Jason und Andie scheinbar auch so sahen und daraufhin James versuchten nun ganz in Schnee einzubuddeln. „Was wird das?“, beschwerte sich die Original-Wuschelrübe. „Du bist jetzt ein Schneemann!“, erklärte Jason und stellte sich auf einen Schneehaufen und versuchte James eine Mohrrüben-Nase aufzusetzen. In der Zwischenzeit war es nun gänzlich um Haily geschehen und sie lag alle viere von sich gestreckt im Schnee und lachte sich schlapp. Sirius schien ebenfalls gerade angestrengt gegen einen Lachkrampf anzukämpfen. Es dauerte allerdings keine zehn Sekunden, bis er diesen Kampf aufgab und sich wie Haily in den Schnee warf und sich lachend auf dem Boden wälzte. James, der sich eigentlich erhofft hätte, dass ihm mal irgendwer zu Hilfe kam, musste feststellen, dass das keiner so recht zu wollen schien, denn er bot einfach einen zu komischen Anblick, als dass sich irgendeiner der anderen diesen Spaß hätte entgehen lassen. Und Jason und Andie schafften es tatsächlich James fast gänzlich in einen Schneemann zu verwandeln. „Wo ist der Fotoapparat, wenn man ihn braucht“, lachte Haily. „Soll ich für dich mit fotografieren?“, bot Peter grinsend an und hielt seine Kamera hoch. „Untersteh dich!“, rief James empört, doch er hatte doch nicht ernsthaft geglaubt, dass ihm das was genützt hätte, denn Sirius befreite ihn erst, als Peter genug Fotos gemacht hatte. James brauchte die beleidigte Leberwurst zur Abwechslung mal nicht zu spielen. Aber niemand störte sich daran. Die Truppe machte sich nun wieder auf den Weg zurück zum Haus der Thomsens, denn James sah aus wie ein begossener Pudel. Lee und Megan Potter stutzten als sie ihren ältesten Sohn so sahen. Sie zogen es aber angesichts des Gelächters seitens Jason und Haily vor, lieber gar nicht erst nachzufragen, denn es konnte nur eine Antwort kommen, die Zweifel aufkommen ließ. Peter schaffte es seine Fotos noch am gleichen Tag zu entwickeln, wobei sich rausstellte, dass er nicht nur vom Schneemann-James sondern auch von dem gesamten Schneeballhagel auf James. Der einzige, der das (zumindest im Moment noch) nicht komisch zu finden schien war James selber. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Schon am nächsten Tag war James wieder richtig gut gelaunt und jetzt im Nachhinein, konnte auch er tatsächlich darüber lachen. Sie verbrachten die nächsten Tage über damit durch Winchester zu spazieren. Francy führte sie zu sämtlichen Sehenswürdigkeiten und während sie und die anderen drei Mädels sich ihren Weihnachtseinkäufen widmeten, waren James, Sirius und Peter natürlich Feuer und Flamme magische Gegenstände in den Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Remus versuchte sie angestrengt davon abzuhalten, doch er scheiterte kläglich. Doch die Rumtreiber fanden sowieso nichts. Oder sagen wir besser: sie fanden nichts, was sie als magisch hätten identifizieren können. Woher sollten sie auch wissen, dass sie sogar einige magische Gegenstände nicht als solche erkannt hatten. Remus jedenfalls schien erleichtert darüber zu sein, dass die drei nichts gefunden hatten. Das konnte ihnen wenigstens keinen Ärger bringen. Haily schien zu ahnen, was James vorhatte. Jedenfalls blickte sie James, als sie sich wieder trafen abwartend an, als erwartete sie, dass er nun gleich anfangen würde ihr alles zu berichten. Doch das tat er natürlich nicht und Haily wollte es eigentlich auch nicht so genau wissen. Ihr reichte es James mit einem Blick zu belegen, den scheinbar nur er identifizieren konnte und es schien, nach James’ Gesichtsausdruck zu urteilen, eine Warnung zu sein. Als sie zurückkamen warteten Jason und Andie bereits sehnsüchtig auf ihre großen Geschwister. Prompt wurden James und Francy in Beschlag genommen und besonders James versuchte sich verzweifelt zu befreien, doch die Mini-Wuschelbirne war einfach ein kleiner Klammeraffe, den man einfach nicht los bekam. Irgendwann schaffte er es doch, wobei das nur mit dem Versprechen funktionierte, dass er jetzt gleich mit Jason und Andie Plätzchen backen würde. Welches Kind mochte es schließlich nicht Plätzchen zu backen? Die anderen grinsten, doch auf der anderen Seite hatten auch Haily, Lily, Elina und Francy Lust Plätzchen zu backen. Zum einen, weil ein Weihnachten ohne Plätzchen einfach nicht als Weihnachten bezeichnet werden konnte und zum anderen, weil es Spaß machte gemeinsam mit Freunden zu backen. Francy suchte einige Backbücher mit Rezepten für Plätzchen aus dem Schrank und schlug für Jason und Andie ein ganz einfaches Rezept auf für Plätzchen mit bunten Streuseln. James ließ sich nun von Francy die Zutaten geben, während Haily, Lily und Elina sich ein anderes schönes Rezept ausguckten, wobei das alles andere als leicht war, weil es einfach zu viele leckere Rezepte gab. Gut dass die Thomsens einen großen Ofen hatten, denn so passten fünf Bleche auf einmal rein und die Mädels konnten sich jeder ein Rezept aussuchen. War doch auch viel abwechslungsreicher mit fünf verschiedenen Plätzchensorten. Es stellte sich raus, dass Elina ein besonderes Talent zum Backen zu haben schien, denn sie wagte sich nicht nur an ein ziemlich kompliziert aussehendes Rezept, sie traute sich auch Zutaten abzuändern, die Francy, Haily und Lily in drei Leben nicht durch andere ersetzt hätten. Francy, Haily und Lily wären auch in drei Leben nie auf die Idee gekommen getrocknete Früchte in einen Plätzchenteig zu mischen. „Wieso mischst du Früchte da mit rein?“, wollte Lily wissen und sie blickte Elina an. „Weiß nicht“, erwiderte diese. „Ich dachte mir einfach, dass es spannend sein könnte solche Plätzchen mal zu kosten.“ „Cool!“, kam es von Haily. „Lässt du uns probieren, wenn sie fertig sind?“ „Sicher“, erwiderte Elina lächelnd. James war unterdessen dabei für die beiden kleinen Fruchtzwerge den Teig auszurollen. Interessiert warf er einen Blick zu den Mädchen rüber, während Jason und Andrée anfingen mit Herzchen- und Tannenbaumförmchen und anderen Plätzchenformen die Kekse aus dem Teig ausstachen. Die beiden konnten erstaunlich handzahm sein, wenn sie das wollten. Etwa eine Stunde später waren die ersten fünf Bleche bereits aus dem Ofen. Eigentlich hätte man meinen können, dass fünf Backbleche mit Plätzchen auch gereicht hätten, aber Die Mädels hatte die „Backwut“ ergriffen und landeten auch gleich die nächsten vier Bleche mit Plätzchen im Ofen und die gerade fertig gewordenen Plätzchen konnten dekoriert werden. James blickte die vier Freundinnen leicht überrascht an. „Wollt ihr ganz Winchester mit Plätzchen versorgen?“, fragte er mit Blick auf die vier Bleche, die bereits von den Mädchen dekoriert wurden und die vier Bleche im Ofen. „Nö“, meinte Haily und grinste. „Aber so sind es dann genug Plätzchen für alle.“ „Äh hallo?“, James deutete auf die bereits fertigen Plätzchen. „Meinst du nicht, dass fünf Bleche auch so genügen würden?“ „Nein“, kam es prompt von Haily und Lily wie aus einem Mund. Elina und Francy lachten. James verkniff sich jeglichen Kommentar und wandte sich wieder Jason und Andie zu, die eifrig damit beschäftigt waren bunte Streusel auf ihren Plätzchen zu verteilen. Als sie fertig waren begann Jason wieder aufgeregt an zu hüpfen, denn er freute sich darauf seinen Eltern, seinem Onkel und seiner Tante Plätzchen anbieten zu können und auch Andie konnte es scheinbar kaum abwarten, bis sie endlich ihre Eltern probieren lassen konnte. Doch vorher mussten die Plätzchen ja erst einmal abkühlen. Die Mädels ließen es mit dem Dekorieren etwas langsamer angehen, denn es machte viel mehr Spaß, wenn die Plätzchen hinterher schön ordentlich und nahezu gleichmäßig verziert waren. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Unterdessen war Peter dabei seine neusten Fotos zu entwickeln, wobei Sirius und Remus ihn interessiert beobachteten. „Du könntest Fotograf werden“, meinte Remus bewundernd. „Findest du?“, erkundigte sich Peter. „Ja, bei mir verwackeln die Bilder immer“, erwiderte Remus. James kam hinzu und er pflanzte sich neben seinen besten Freund. „Hi“, grüßte er. „Hey“, kam es von Sirius zurück. „Findest du nicht auch, dass Pete einfach gut mit der Kamera umgehen kann?“ James besah sich die gerade entwickelten Fotos und reckte die Daumen in die Höhe. „Auf alle Fälle besser als ich“, bestätigte er. James konnte zwar ganz gut Fotos schießen, jedoch merkte man zuweilen schon, dass es Amateurfotos waren. Peter schien dafür ein ausgesprochenes Talent zu haben. „Danke für das Kompliment“, freute sich Peter und grinste. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In den nächsten Tagen widmeten sich auch die Jungs der Besorgung von Weihnachtsgeschenken, während Francy sich mit ihren beiden Schwestern und Jason hinsetzte und Karten bastelte. Etwa Mitte Dezember verschwand Remus für zwei, drei Tage, mit der Ausrede, er müsse seine Großeltern über’s Wochenende besuchen, da seine Großmutter Geburtstag hätte. James, Sirius und Peter und natürlich auch die Mädels jedoch wussten, dass es lediglich eine Ausrede war, um zu verbergen, dass er ein Werwolf war. Völlig unbeeindruckt jedoch, taten sie so als würden sie ihm diese Lüge abkaufen und so wurde Remus in dem Glauben gelassen, dass niemand Verdacht schöpfte. … Gewaltiger Irrtum! Nach Vollmond war er allerdings wieder da und niemand fragte ihn großartig Löcher in den Bauch. Der 19. Dezember brach an. Es war Peter’s 13. Geburtstag und er, Remus und Sirius waren bereits wach und Peter blickte glücklich auf seinen Stapel Geschenke. Nur James pennte noch in aller Seelen Ruhe. Aber nicht mehr lange! Sirius sah Remus und Peter grinsend an und legte seinen Finger auf seine Lippen, um ihnen zu bedeuten, dass sie bloß nichts sagen sollten, um James nicht zu wecken. Heimlich schlich Sirius nun also zu der Wuschelrübe hinüber und steckte ihm eine kleine Spielzeugspinne unter die Decke, die, durch einen Zauber bewegt, sofort anfing an James hoch zu krabbeln. Dieser wachte auf und blickte irritiert seinen Arm hinunter. „Uah“, rief er überrascht und viel aus dem Bett. Sirius, Remus und Peter kringelten sich. Eigentlich hatte Peter zwar Angst vor Spinnen, aber Spielzeuge schienen etwas anderes zu sein. „Hab ich eigentlich irgendwas verbrochen, weil ihr mich diese Ferien ständig auf dem Kieker habt?“, wollte James wissen. Die drei anderen jedoch waren zu beschäftigt damit zu lachen, als zu antworten. „Ich versteh sie ja total, Jamie“, rief Haily von der Tür her, die offen gestanden hatte. „Du lädst irgendwie dazu ein!“ James schüttelte resignierend den Kopf. Er wollte sich im Moment nicht damit beschäftigen und auch er legte Peter ein Geschenk auf dessen Stapel. Dieser widmete sich glücklich dem Auspacken der Geschenke. „Hey danke!“, rief er plötzlich, als er eine funkelnagelneue Kamera auspackte, für die Remus mit Elina zusammengelegt hatte, denn beide hatten nicht so viel Geld als dass sie jedem ein individuelles Geschenk hätten machen können. „Nicht zu danken“, meinte Remus und lächelte. „Nachdem sich ja rausgestellt hatte, dass du so gerne fotografierst, hat sich das ja quasi angeboten.“ Auch James und Sirius hatten offenbar Peter’s Fotoleidenschaft als Anhaltspunkt genommen, denn Sirius schenkte Peter ein schönes Fotoalbum, für alle seine Fotos und James hatte es irgendwie geschafft für Peter ein Zauber-Foto-Set aufzutreiben, mit dem er Fotos bearbeiten konnte, sodass er Bildinhalte einfügen und wieder herausnehmen konnte oder auch spezielle Effekte einfügen konnte. „Oh cool!“, freute sich Peter und strahlte in die Runde. Er wandte sich nun den anderen Geschenken zu, wobei sehr viel Süßes dabei war, vor allem von Haily, Lily und Francy. „Sorry, wenn uns nichts besseres eingefallen ist“, meinte Haily. „Aber wir haben uns gedacht, da ja nächste Woche Weihnachten ist, bekommst du ja sowieso noch mal was und da ist das jetzt erst mal so der Vorgeschmack.“ Peter jedoch schien glücklich zu sein. Es war halt schon leicht doof so kurz vor Weihnachten Geburtstag zu haben, aber Süßigkeiten waren als Geschenke natürlich trotzdem immer Narrensicher. Seine Mutter hatte ihm ein Sternenkartenset für Astronomie geschickt. Genau so eines hatte er sich gewünscht, weil Astro ja schließlich sein Lieblingsfach war und auch weil er sich auch gerne näher mit diesem Fach beschäftigen wollte. Peter war happy. Er hatte so schon nie damit gerechnet gehab, so viel zum Geburtstag zu bekommen, denn normalerweise schenkte ihm nur seine Mutter etwas zum Geburtstag und Verwandte legten sein Geburtstagsgeschenk meist mit Weihnachten zusammen. Und ehrlich gesagt konnte er das auch verstehen, denn es war ja auch blöd so kurz vor Weihnachten Geburtstag zu haben. Er hatte auch im Vorfeld gesagt gehabt, dass er keine Party wollte. So wichtig war ihm die 13 nicht und kurz vor Weihnachten wurde es ja auch noch leicht zu viel. Also wollte er lieber durch Winchester ziehen und die Stadt noch mehr erkunden. Weil die Erwachsenen mal wieder einiges zu tun hatten, kamen Jason, Andie und Nicy wieder mit. Prinzipiell störte das erst mal nicht und dann Jason störte es auch Sirius nicht mehr, weil Andie nun viel lieber mit Jason spielte, als ihn von Francy fern zu halten. Dummerweise konnte es manchmal vorkommen, dass sowohl Jason als auch Andie gerne mal wieder Giftzwerg spielen wollten und dann bekamen natürlich bevorzugt James und Sirius die Schneebälle ins Gesicht. Was hatte Sirius der kleinen Andrée bloß getan…? Der Rest der Truppe sah das natürlich komplett anders als die beiden Jungs selbst und James wunderte sich allmählich auch schon, dass Haily noch nicht an einem Lachkrampf erstickt war. Sie war ja grundsätzlich durchaus ein positiver Mensch und lachte viel, aber dass sie es tatsächlich schaffte ganze sechs Stunden am Stück zu lachen und das über Tage und Wochen hinweg, war selbst für James neu. „Wenn du noch zwei Minuten länger lachst, hast du nen neuen Rekord aufgestellt“, bemerkte James, als sie sich gegen Mittag in ein Café setzten um sich jeder ein Sandwich zu bestellen. Haily versuchte sich wieder einzukriegen, aber Jason und Andie hatten schon die ganze Zeit so viel Unfug angestellt, dass ihr das mächtig schwer fiel. Auch die anderen waren amüsiert, wobei das mittlerweile mehr an Haily lag, als an den beiden kleinen Fruchtzwergen. „Kann mal jemand nen Notar bestellen?“, fragte Remus. „Vielleicht reicht es für nen Eintrag ins Guinnes-Buch der Rekorde.“ „Aber muss man die Rekordversuche nicht erst anmelden?“, erkundigte sich Peter. „Stimmt“, erwiderte Remus. „So ein Mist!“, kam es von James daraufhin. „Ich hab den Titel „größter Lachsack aller Zeiten“ schon deutlich vor mir gesehen.“ „HEY!“, kam es von Haily und sie warf eine Serviette nach ihm. Jason und Andie lachten. Eine junge Kellnerin kam an ihren Tisch und fragte freundlich nach ihren Bestellungen. Wenige Minuten später brachte sie eine reichlich gefüllte Platte mit Sandwiches. (Stellt euch solche von „Subway“ vor^^) „Bist du sicher, dass das alles auf deine Rechnung geht?“, erkundigte sich Sirius bei James, der das ‚waghalsig’ im Voraus versprochen hatte. „Stimm ihn jetzt bloß nicht um!“, mahnte Remus und nahm sich ein Sandwich. Die anderen grinsten. Auch James grinste. „Ja, ich bin sicher“, meinte er. „Ist doch schließlich Pete’s Geburtstag und da wird er ja wohl nicht selbst zahlen müssen. Und wenn ich nun einmal dabei bin…“ Er grinste in die Runde. Peter schien noch happier als ohnehin schon und das wollte bereits etwas heißen. „Danke“, meinte er überwältigt. „Nicht zu danken“, erwiderte James und nahm sich ebenfalls ein Sandwich. Jason und Andie waren gerade dabei ihre Sandwiches auseinander zu nehmen. Das hatte Jason vorher nie getan und Francy versicherte, dass er sich das nur von Andie abgeguckt haben konnte, denn sie spielte offenbar gerne Wissenschaftlerin. Es war unglaublich lustig den beiden zuzusehen, wie sie ihre Sandwiches zerlegten und jedes einzelne Salatblatt begutachteten und die Pfefferkörner zählten. Haily versuchte nun wirklich angestrengt einen Lachkrampf zu unterdrücken. „Ich kann dich gerade unglaublich gut verstehen“, versicherte ihr Peter belustigt. Haily konnte nur nicken, denn hätte sie versucht zu antworten hätte sie den Kampf gegen den Lachkrampf garantiert verloren. Nachdem die Platte irgendwann leer gefuttert war, bezahlte James die Rechnung. Er immer Muggelgeld bei sich, denn außerhalb von Hogwarts konnte es durchaus vorkommen, dass er und Haily in der Muggelwelt unterwegs waren und da war es unglaublich praktisch was von ihrem Geld dabei zu haben. Danach machten sie einen Abstecher in einen Freizeitpark, wo sie fast den gesamten Nachmittag damit verbrachten Tischtennis zu spielen, Trampolin zu springen und anderen Aktivitäten nachzugehen, die unglaublich viel Spaß machten. Irgendwann - es war kurz nach fünf Uhr nachmittags – waren sie alle schon total müde und ausgelaugt. Vor allem die drei kleinen wollten offenbar nicht mehr laufen und so nahm James seinen kleinen Hüpferling huckepack, Nicy wurde von Francy auf den Arm genommen und selbst Sirius kam zu der unerwarteten Ehre, dass Andie von ihm huckepack genommen werden wollte. Er war gänzlich überrascht, doch er erfüllte ihr natürlich den Wunsch und die Gruppe stieg gemeinsam in den Bus zurück. Der Bus fuhr allerdings nicht bis Beech Copse durch, sodass sie noch über’s Feld laufen mussten, um nach Hause zu gelangen. Nicy war bereits in Francy’s Armen eingeschlafen. Andrée und Jason jedoch schienen nach der Busfahrt bereits wieder aufgeweckt genug um selber zu laufen und so liefen sie ein Stück vorneweg. „Vorsicht, da ist irgendwo ein Teich!“, rief Francy den beiden hinterher, doch die beiden schienen sie nicht wirklich zu hören. „Warte!“, meinte Peter und rannte den beiden nach um sie einzuholen. Es war schon ziemlich dunkel und sie konnten nur spärlich die Umrisse sehen. Das nächste, sie jedoch hörten, war das platschen von Wasser und Andie schien panisch und auch Jason’s aufgeregte Rufe waren zu hören. Das schlimmste erwartend rannten Francy, James, Lily, Elina, Sirius und Remus hin. Als sie ankamen sahen sie Peter bereits auf dem Bauch liegen und er angelte die kleine Andrée aus dem Wasser. Tränen liefen ihr in Strömen über das Gesicht. „Oh Gott, Andie!“, rief Francy und Nicy auf ihrem Arm wurde wach. Francy gab Nicy an Lily und stürzte dann auf Andrée zu, die bereits von Peter mit seiner warmen Jacke eingewickelt wurde. „Warum hast du nicht gehört?“, tadelte Francy ihre kleine Schwester, doch die konnte nur schluchzen. Jason lief aufgeregt zu James und klammerte sich an ihn. Francy wandte sich an Peter. „Danke, Pete“, sagte sie. „Keine Ursache“, meinte dieser. „War doch selbstverständlich. Bin ja auch schon mal eingebrochen und seit dem hat meine Mutter mir einen Kursus gegeben, wie ich mich selbst verhalten sollte und wie ich anderen helfe.“ „Vielen, vielen Dank, echt“, wiederholte Francy noch einmal. „…Willst du deine Jacke zurück haben, dann wickle ich Andie in meine Jacke ein.“ Es war mehr rethorisch gemeint gewesen, denn Peter sagte ihr zwar dass das nicht nötig wäre, aber sie bestand förmlich darauf, mit der Begründung, dass sie ja schließlich nicht für seine Erkältung verantwortlich sein wollte. Die Gruppe lief nun das letzte Stück bis zu den Thomsens nach Hause. Mrs Thomsen bekam einen ziemlichen Schreck, als sie Andrée klatsch nass und mit tränen überströmten Gesicht und Francy, ohne ihre Jacke an, sah. „Was habt ihr angestellt?“, wollte sie wissen. „Es gab da einen ‚kleinen’ Zwischenfall“, erklärte Francy. Der Rest der Erklärung verlagerte sich ins Badezimmer, wo Mrs Thomsen Andrée die nassen Sachen auszog und Francy ihr wärmere reichte. Die anderen blieben draußen und James, Remus und Sirius belagerten nun schon seit dem gesamten Rest des Weges damit, wie genial seine Aktion gewesen sei. Irgendwie gefiel ihm diese Art der Aufmerksamkeit. Diesen Abend fielen sie alle wie Steine ins Bett, denn zum einen hatten sie sich ja den ganzen Nachmittag über ausgetobt und zum anderen, waren sie seit der Aufregung auf dem Rückweg noch kaputter und so dauerte es keine zehn Minuten bis sie alle eingeschlafen waren. _______________________________________________________________________________ ____Kapi-Cut______Kapi-Cut______Kapi-Cut______Kapi-Cut______Kapi-Cut______Kapi-Cut____ Following next: • Weihnachtsferien bei Francy (Teil 2) • Streifzüge bei Nacht _______________________________________________________________________________ Haily_Cathy: Hi^^ Da bin ich mal wieder *wink* James: *sich von hinten anschleich* Haily_Cathy: *Gefahr wittert* *sich langsam umdreht* Ähem… Hi^^“““ James: *eiskalte Gelassenheit* *genüsslich Schneeballformt* Haily_Cathy: °____°““““ *mit der Angst zu tun bekommt* *wegrennt* … … … *sich umschaut* *keinen Jamie sieht* Puh…! Also^^ Freue mich, dass ihr dieses Monsterkapi tatsächlich bis zu Ende gelesen habt^^ Hier mach ich erst mal nen Cut. Wenn ich Weihnachten und Silvester auch noch mit reinpacken würde, würde das Kapi platzen. Das Kapi ist gewidmed, für ihren Anteil am Geburtstag von Peter^^ und weil ich weiß, dass sie Pete und auch Jason besonders mag^^ Ansonsten allen Peter- und Jason-Fans wünsche ich viel Spaß dabei dieses Kapi so richtig zu genießen^^ Und all jenen die es mögen, wenn Jamie mal sein Ego gestutzt bekommt auch^^ *winks* lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)