Im nächsten Leben von JennyRiddle (HP/TR (GG/SS)) ================================================================================ Kapitel 5: 5 Kapitel -------------------- Hey zusammen Wie immer danke ich allen Reviewern Nun ist also wieder ein neues Kapitel on Viel Spaß Kapitel 5 Gedankenverloren ging der 16-jährige Gryffindor durch das große Schloss. Er hatte nicht viel zu tun. Natürlich, er hätte jetzt bei Ron und Hermine sein können, doch die waren damit beschäftigt sich verliebte Blicke zuzuwerfen und Andeutungen dazu zu machen, wie schön die letzte Nacht gewesen war. Auch seine beiden anderen seiner Zimmergenossen, Seamus und Dean hatten keine Zeit, sich mit ihm zu beschäftigen, denn sie hatten selber genug zu tun und zwar in Seamus’ Bett. Neville? Tja, wo war der eigentlich? Vermutlich hatte er sich irgendwo mit Blaise verkrochen, wo die anderen Slytherins sie nicht erwischten und über sie lästern konnten. Ginny saß die ganze Zeit bei ihren gackernden und labernden Freundinnen aus ihrer Klasse, die immer wieder auf Jagd nach irgendwelchen süßen Jungs waren. Ihre Hauptziele: Harry Potter, Goldjunge und in Gryffindor und Draco Malfoy, Eisprinz und in Slytherin. Tja, was Harry wirklich fehlte, war eine eigene Beziehung, also einen festen Freund, den er liebte und der ihn liebte. Natürlich er war Harry Potter, der berühmte Harry Potter, ihn empfingen sicherlich viele Männer und Frauen mit offenen Armen, wenn er nur das Wort Beziehung erwähnte, doch für Harry war noch nie der richtige dabei gewesen. Diese kurze Beziehung, wenn man das noch so nennen konnte, die er mit Cho Chang hatte, hatte ihm nur gezeigt, dass er wohl nicht auf Mädchen stand sondern schwul war. Kurzum, er war noch nie verliebt und er hatte schon langsam die Hoffnung aufgegeben. Doch das sollte momentan nicht sein Problem sein, denn zurzeit ging es ihm einfach viel zu gut. Er war wirklich sehr glücklich darüber, dass sein Pate noch lebte. Sirius, der einzige Mensch, der ihn wirklich immer verstanden hatte und ihm somit auch die besten und passenden Worte sagen konnte, um ihm zu helfen, aufzumuntern oder sogar zum Lachen zu bringen. Sie trafen sich nun immer fast täglich. War es nach Regulus Blacks Unterricht, also schwarze Magie, wo Sirius dann in Regulus’ Büro auf ihn wartete oder er wartete abends als seine Animagusgestalt Schnuffel auf ihn. Mit seinem Professor für Schwarze Magie hatte Harry bisher aber wenig zu tun gehabt. Der war, wenn Harry bei Sirius war immer im Klassenraum geblieben oder in die Große Halle zum Essen gegangen, woraufhin Sirius ihm erklärt hatte, dass es wohl daran lag, dass es für viele Leute komisch war, wenn sich zwei Brüder richtig liebten und sogar küssten und dass er das vor Harry nicht auch noch machen wollte, auch wenn Harry erklärte, dass es ihm egal war, solange die beiden glücklich waren. Heute konnten sie sich allerdings nicht treffen. Sirius hatte, wie er sagte, etwas zu tun, wollte aber nicht drüber reden, was er zu tun hatte. Da fragte sich der Gryffindor natürlich, was ein tot gedachter Mann, der sich außerdem noch verstecken musste, großartig zu tun hatte. Doch eigentlich ging es ihn ja nichts an und das wusste Harry, doch trotzdem dachte er die ganze Zeit darüber nach. Mit den Händen in den Hosentaschen und den Blick nachdenklich auf seine Füße gerichtet bog Harry in einen weiteren Gang und stutzte. Als er Professor Tom Misuri und Snape vor sich sah und erkannte, dass diese sich stritten, beschloss er einen Rückzieher zu machen. Hier wollte er jetzt nicht einfach reinplatzen und Snape fand bestimmt wieder einen Grund, ihm Nachsitzen aufzubrummen oder Punkte abzuziehen. Doch gerade, als er wieder zurückgehen wollte, viel sein Name. „Tom, das ist leichtsinnig wenn Potter das erfährt.“, sagte der fledermausartige Zaubertränkelehrer. „Und wenn schon, dann erfährt er endlich die ganze Wahrheit über mich, Dumbledore und seine Eltern. Es wäre gut so.“, kam es wütend von dem neuen Lehrer, welcher Harry immer so vertraut war, wenn er ihn nur sah. Er konnte sich einfach keinen Reim draus machen, warum Tom Misuri ihm so bekannt vorkam. Was hieß bekannt? Vertraut, sehr vertraut sogar und dennoch war er sich sicher ihn, seit er zumindest denken konnte noch nie gesehen oder von ihm gehört zu haben. Nun ließ Harry sich noch mal die Worte durch den Kopf gehen, die sein Verteidigungslehrer da eben gesagt hatte. ‚Die Wahrheit’. Die Wahrheit also? Aber worüber? Was meinte er wohl damit. Harry beschloss, dass er mit hören wollte und so folgte er von seinem Versteck aus, zumindest konnten ihn die beiden Männer nicht sehen, das Gespräch weiter. „Die Wahrheit Tom. Vielleicht ist es ja die Wahrheit, aber sie mal, glaubst du wirklich, Potter wird dem dunklen Lord eher glauben als dem alten Sack von Dumbledore?“, fragte Snape und klang genervt. „Man, Severus, schrei nicht so rum.“, meinte Misuri, „Oder willst du, dass jemand von dem Gespräch erfährt?“ „Nein, am besten, wir setzen es in deinem Büro fort, der ist am nahesten.“, schlug der Zaubertrankprofessor vor. „Gut.“, Tom ging voraus in Richtung seines Büros und der andere schwarzhaarige Mann folgte ihm. Harry versteckte sich schnell hinter einer Statue, als er merkte, dass sie in seine Richtung kamen. Sobald sie aber an ihm vorbei waren zog er schnell seinen Tarnumhang aus seiner Tasche, den er wie immer bei sich trug und folgte den beiden Professoren zu Misuris Büro. Er wollte unbedingt wissen, was die beiden mit der Wahrheit meinten. Als sie ankamen schlüpfte Harry sobald der Lehrer die Tür geöffnet hatte rein. Dabei streifte er Misuri aus Versehen leicht und musste sich ein Auffluchen verkneifen. Als er nun im Büro stand, sah er sich schnell zu Misuri um, der sich leicht verwundert im Büro umsah und kurz blieben seine Augen auf den durchsichtigen Harry ruhen. „Ist was?“, fragte Snape als er hinter seinen Kollegen eingetreten war. „Nein.“, sagte Misuri gleich und sein Blick blieb noch eine Weile dort liegen, wo Harry stand. Der Schüler hatte schon fast die Befürchtung, dass Misuri wie ihr früherer Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer Alastor Mad-Eye Moody durch Tarnumhänge gucken konnte, doch dann zuckte der große Mann zu seiner Erleichterung mit der Schulter und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. Snape hatte es sich bereits unaufgefordert auf einen Sessel, der davor stand, bequem gemacht. „Wie schon gesagt. Du kannst nicht aus heiterem Himmel zu Potter gehen und ihm dann erzählen: ‚Hey ich bin Voldemort, deine Eltern waren Todesser, Dumbledore ist ein Arsch und außerdem bin ich noch dein Seelenpartner.’ Der wird es dir niemals glauben.“ „Du hast einen schrecklichen Humor, Severus.“, Misuri verdrehte die Augen. Doch als Snape diese wenigen alles sagenden Sätze gesprochen hatte, musste Harry sich die Hand auf den Mund schlagen, dass er nicht entsetzt aufkeuchte. Das durfte doch nicht wahr sein, hier saß er vor ihm. Tom Misuri war sein größter Erzfeind Lord Voldemort alias Tom Riddle. Warum war er nicht schon früher drauf gekommen, wenn Misuri ihm so bekannt vorkam? Aber das konnte doch nicht sein. Misuri sah ganz anders aus, als der Tom Riddle, den Harry kennen gelernt hatte. Aber natürlich, wieso denn auch nicht, wo ihn sonst jeder, einschließlich Dumbledore und er erkennen konnten. Dabei hatte Harry den ehemaligen Slytherin sogar als Lehrer ziemlich schätzen gelernt und ihn auch nett gefunden und gemocht und jetzt das? Das konnte er einfach nicht fassen. In seinem Schock darüber, dass ihr neuer Minister Lucius Malfoy ausgerechnet Lord Voldemort als Verteidigung gegen die dunklen Künste Professor eingesetzt hatte, wäre dem Jungen fast entgangen, was Snape noch gesagt hatte. Erst langsam erreichte es sein Gehirn. Seine Eltern, Todesser? Nein, das war niemals möglich, das konnte und wollte er nicht glauben, es war einfach eine blöde Behauptung von Snape und Riddle, nein, Harry wollte es nicht wahrhaben. Dumbledore war ein Arsch? Gut er hatte selber schon langsam sein Vertrauen zu dem Direktor verloren, da er auch ziemlich unfair gegenüber den Blackbrüdern war und da er, Harry auch allgemein mit so vielen Sachen, die Dumbledore tat oder auch viele Meinungen die dieser vertrat nicht für richtig hielt. Aber in welchem Sinne bezog es Snape hier. Das letzte brachte das Fass zum Überlaufen. Voldemort? Harry Seelenpartner? Das war wohl der humorloseste Witz, den Harry je gehört hatte. Da verwettete er doch sein Leben drauf, dass Tom und er niemals Seelenpartner waren. Geschockt wie er war, wich der Junge automatisch ein paar Schritte zurück und stieß aus Versehen gegen einen Glasschrank, der leicht wackelte und damit drohte, dass der empfindliche Inhalt raus viel und kaputt ging. Sofort schossen Snapes und Misuris bzw. Riddles Gesichter zu dem wackelnden Schrank. „Was zum…“, fragte Snape, seine Augen zu Schlitzen verengt und sprang von seinem Stuhl auf. Harry schluckte leicht und versuchte schnell vom Schrank wegzukommen und woanders hinzuschleichen. Allerdings verhedderte er sich unglücklicher Weise in seinem Umhang, stolperte und es war zu spät, als er bemerkte, dass er schon längst wieder sichtbar war. „Potter…“, kam es nun doch überrascht von dem Tränkeprofessor. Harry achtete jedoch nicht auf ihn. Sein Blick war mit geschockt geweiteten Augen auf Misuri gerichtet, der ihn mit hochgezogenen Augenbrauen leicht überrascht, wenn auch nicht ganz so überrascht zu ihm hinuntersah. Dann rappelte sich der Schüler schnell wieder auf und wich zur Tür zurück. „Warte.“, bat Misuri als er blind nach der Klinge tastete. Harry sah zu ihm auf und dann wurde sein Blick kalt. „Wieso sollte ich?“, fragte er mit verengten Augen. Angst machte sich in ihm breit, doch er versuchte es so gut es ging zu überspielen. „Weil ich denke, dass wir da etwas klären sollten.“, Riddle stand nun von seinem Stuhl auf und reflexartig zückte Harry seinen fest umklammerten Zauberstab und richtete ihn auf den großen, blauäugigen Mann. Auch der zog seinen Zauberstab, doch bevor er ihn richtig aus der Tasche ziehen konnte, schoss Harry einen schwarzmagischen Fluch auf ihn ab. Schnell blockte der dunkle Lord den ab doch immer mehr Flüche schossen auf ihn zu. „Harry verdammt ich will nicht kämpfen.“, sagte er und versuchte angestrengt einige weitere Flüche abzublocken. „Ach nein? Das ist ja was ganz neues. Wie willst du mich jetzt vernichten?“, giftete Harry, schoss aber keine weiteren Flüche ab, sondern machte sich verteidigungsbereit. Riddle nutzte die angebotene Gelegenheit und legte seinen Zauberstab auf den Schreibtisch und ging ein paar Schritte weg. „So ich bin unbewaffnet und du hast sicherlich auch in der Schule gelernt, dass man ohne Zauberstab nur Verteidigungszauber sprechen kann.“, erklärte er dann. „Ist das eine Falle?“, fragte Harry misstrauisch. „Wenn man mir als dunklen Lord schon so nicht trauen kann, ich schwöre auf mein Leben, ich halte was ich sage und ich sage, dass das keine Falle ist.“, versprach der Schwarzhaarige. „Accio Zauberstab.“, rief Harry auf, damit er gucken konnte, ob Voldemort nicht doch noch einen Zauberstab versteckt hatte. Doch nur der Zauberstab auf dem Tisch und Snapes Zauberstab flogen ihm entgegen. Versuchshalber benutzte er noch mal den Entwaffnungszauber und als dort nichts geschah, wurde er erst wieder ein wenig ruhiger, doch seinen Zauberstab hielt er auf den Größeren gerichtet. „Nun, wo du eh schon unser ganzes Gespräch eben mitbekommen hast, denke ich wird es Zeit, dir die Wahrheit zu sagen.“, fand Tom und setzte sich in einen Sessel. „Setz dich ruhig.“ Doch Harry machte keine Anstallten der Aufforderung nachzukommen und sah ihn nur weiterhin misstrauisch an, den Zauberstab auf Voldemort gerichtet. „Gut dann nicht.“, der Mann seufzte kurz auf und sagte dann: „Wie du eben schon mitbekommen hast, Harry deine Eltern sind, bzw. waren Todesser und gute Freunde von mir.“ „Hast du nicht gesagt, dass du die Wahrheit erzählen wolltest?“, knurrte Harry gereizt, er wollte nichts weiter von dieser Unglaublichen Lüge über seine Eltern hören. Wenn sie nämlich eines nicht waren, dann Todesser. Erneut seufzte Riddle. „Das ist die Wahrheit. Harry, so unglaublich meine Geschichte gleich auch klingen mag, die ich dir sage, lass mich zumindest alles erzählen und danach beantworte ich gerne Fragen und du kannst denken was du willst und selber einschätzen, ob ich lüge oder nicht.“ Harry sah ihn noch eine Weile schweigend an, bevor er kurz nickte und ein: „Okay.“, hervorbrachte. „Danke.“, also begann Tom noch mal zu erzählen, „Also wie gesagt, deine Eltern waren Todesser und sehr gute Freunde von mir. Es war ein Mittwochabend als ich zu deinen Eltern zu besuch war. Du warst gerade mal ein Jahr alt und ich habe deinen Eltern erklärt, dass ich einen Seelenpartnertest gemacht habe und dass du einer wärst. Sie haben gesagt, dass sie einverstanden wären, solange du, wenn du alt genug bist, auch damit einverstanden bist, dass wir uns binden.“, erinnerte Tom sich und Harry schnaubte nur. Schon der Anfang klang komplett unglaubwürdig Er wollte eigentlich erst was dazwischen reden, doch konnte er sich doch noch zurückhalten und sah den dunklen Lord wieder kühl und abwartend an. „Auf jeden Fall hatte es dann an der Tür geklingelt und Lily und James haben mich mit dir nach oben geschickt. Von oben habe ich gelauscht und erfahren, dass es Dumbledore und ein paar Ministeriumsleute waren, die dort unten standen und deine Eltern festnehmen wollten, weil sie sie bereits verdächtigt hatten, Todesser zu sein. Dann kam Dumbledore nach oben, um dich zu holen. Ich wollte dich gerade holen und in Sicherheit bringen als er schon da war und mich gesehen hatte. Wir haben uns duelliert. Ich habe den Avada auf ihn geschickt. Du musst übrigens auch wissen, dass all die Morde nicht ich begonnen habe, sondern dass es auch der Alte war und sie alle mir zugeschoben hat. Ich habe nur wenige dieser Morde begannen… na ja, auf jeden Fall konnte Dumbledore dem Fluch ausweichen. Leider habe ich nicht gesehen, wie du da warst. Der Fluch traf dich auf die Stirn. Im Laufe der Jahre habe ich gelesen, dass man Seelenpartner nicht töten konnte und deswegen blieb nur deine Blitznarbe zurück, der Fluch prallte von dir ab und traf mich im Magen, wo ich jetzt auch so eine Narbe habe. Deine Eltern sind nach Askaban geschickt worden und Dumbledore hat sie da einfach… umkommen lassen… na ja, dich hat er zu Lilys Schwester geschickt und dann die Geschichte verbreitet, dass ich das alles gewesen wäre, also dich und deine Eltern getötet habe… hm, tja, so war das aber nicht.“, schloss Tom schließlich. Harry wurde mit jedem Satz ärgerlicher. Er wusste nicht worüber, ob über die Lüge von Voldemort, über sich selber oder auf Dumbledore, weil der ihn so reingelegt hatte. Zum einen hatte Harry das Gefühl, dass er der Geschichte vertrauen schenken sollte, zum anderen war das hier aber immer noch Voldemort, gegen den er all die Jahre gekämpft hatte, welcher all die Jahre versucht hatte ihn zu töten. „Und was war das die letzten fünf Jahre, wo du versucht hast mich zu töten? Zählen wir mal auf… erstes Jahr, der Stein der Weisen? Du wolltest ihn an dich reißen und hast dafür sogar Quirrell umkommen lassen.“ „Ja ich wollte wieder zum Leben zurückkehren und habe alles versucht. Also auch den Stein geklaut, aber ich wollte dich da nie töten, sondern sobald ich zum Leben zurückgekehrt wäre dir die Wahrheit sagen. Aber leider hast gerade du mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.“, antwortete Tom ruhig. Harry schnaubte. „Tja und das Jahr darauf? Das mit der Kammer des Schreckens die du geöffnet hast um Muggelstämmige töten zu lassen?“ „In dem Tagebuch war ein junges Ich von mir eingeschlossen.“, Tom strich sich kurz durchs Haar, „Damals war ich ein Idiot. Ich wurde so erzogen zu glauben, dass alle die Muggelstämmig waren Abschaum seien. Im Laufe der Jahre wurde ich vom Gegenteil überzeugt, aber der damalige Tom Riddle noch in dem Tagebuch eingesperrt hat das noch so geglaubt und dadurch, dass ihm die kleine Ginerva Weasley noch die Geschichte über dich und mich erzählt hatte, fand er die Idee, wie soll ich sagen, gut, dich zu töten… ich hatte mit der ganzen Sache nichts zu tun.“ „Ach und dann erklär mir doch mal das Jahr mit dem Trimagischen Turnier.“, Harry lehnte sich nun abwartend gegen die Tür. „Ich habe erfahren, dass man durch das Blut des Seelenpartners wieder zum richtigen Leben kommen kann und da ich Hilfe durch Pettigrew bekam, konnte ich das durchziehen. Als ich wieder zum Leben kam, wollte ich dich auch nicht töten, nur durch einen Zauber die Erinnerungen geben, als du noch ein Baby warst, dass du mir glaubst, denn nur vom Erzählen oder wenn ich dir gesagt hätte, was ich wollte, hättest du mir nie geglaubt, deswegen musste ich so versuchen, dir den Zauber zu geben, doch wieder warst es du, der mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.“ Tom zuckte mit den Schultern. „Du hast Cedric getötet.“, presste Harry hervor. „Ja und das tut mir wirklich leid. Ich konnte keine Zeugen gebrauchen, solange Dumbledore hinter mir her ist. Ich weiß, dass das unverzeihbar ist.“ „Letztes Jahr?“, fragte Harry nur knapp und wollte nicht weiter drauf eingehen. „Dumbledore hat eine falsche Prophezeiung aufgestellt und ich befürchtete schon, dass er es dir eines Tages erzählen würde. Mir war klar, dass er noch eine zweite hatte, also war es sinnlos, die Prophezeiung in der Mysteriumsabteilung zu zerstören. Aber da Sirius nun von Dumbledore bedroht wurde, habe ich ihm geholfen seinen Tod vorzutäuschen und da kam uns die Idee, ich könnte dir einen Traum schicken, dass ich ihn in der Abteilung gefangen halte. Ich weiß, dass war dir gegenüber ein mieser Einfall aber die einzige Möglichkeit und die Gelegenheit, den Bogen zu benutzen, wo alle glauben, dass man tot ist, sobald man hinter fällt.“ „Sirius wusste von alldem und… und auch, dass du Voldemort bist?“ Harry konnte das einfach nicht fassen. „Ja.“, antwortete Tom schlicht. Harry musste das eine Weile verdauen. Irgendwann öffnete er wieder den Mund und fragte leise: „Warum sollte ich dir das alles glauben? Immerhin bist du Voldemort.“ „Harry, wenn du nicht ihm glaubst, dann glaube mir, wenn ich sage, dass nichts davon gelogen ist.“, kam eine Stimme vom Kamin her. Alle drei sahen zu Sirius auf, der durch den Kamin hergefloht war und alles mitbekommen hatte. --- So das war es schon wieder Und was sagt ihr? Bye Shadè Hosted by Animexx e.V. 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