Dark City von abgemeldet (Kapitel 23) ================================================================================ Kapitel 2: Der Besucher ----------------------- Dark City Kapitel 2 Der Besucher „Naruto“ Anscheinend wütend über das auftauchen des anderen, wandte er sich zu diesem um. „Was willst du?“ Fragte er ihn lässig, als hätten sie gerade eine Tasse Tee getrunken und währen bei einem wichtigen Gespräch gestört worden. Sakura schluckte schwer. Da die beiden sich kannten, hatten sie eine Verbindung zu einander, was bedeutete das er wohl auch ein ziemlicher Spinner war. Aber vielleicht konnte ihr dieser zweite ja helfen. Sollte sie diesen Tag noch heil überstehen, so schwor sie sich, würde sie noch gleich einen Flug zurück nach Deutschland buchen. Aufbrausend machte der Blondhaarige Junge einen schritt auf den anderen zu, der sich nicht einen Millimeter bewegte. „Was wohl? Vielleicht dir den Arsch retten?“ Ein amüsierter Laut kam von Sasuke, worauf der andere Junge nur die Hände zu Fäusten ballte. „Nimms mir nicht übel Naruto, aber seid wann brauch ich den deine Hilfe?“ „Baka, überleg doch mal!“ Und mit diesen Worten deutete er auf Sakura, die schon innerlich gehofft hatte, dass die beiden sie vergessen hatten. Abrupt wandte sich auch Sasuke wieder ihr zu und ein unangenehmes Gefühl durchlief sie dabei. „Was soll denn sein?“ „Sie ist völlig verstört wegen dir!“ Noch einmal warf Sasuke einen blick auf Sakura, dann wandte er sich wieder vollkommen an Naruto. „So sah sie schon aus, als ich hier angekommen war.“ Sakura stockte der Atem. Hatte sie gerade richtig gehört? Oh nein, sie hatte sich definitiv was vorgemacht. Dieser Junge war unhöfflich und das lag nicht an seiner Schüchternheit, denn er nahm wohl kein Blatt vor den Mund, wie sie auch gleich darauf bemerkte. „Ach und noch was, dein Mantel ist auf der rechten Seite ziemlich offen.“ Röte stieg ihr ins Gesicht als sie selbst ihre halbe Brust erblickte und diese sofort verdeckte. Hatte er nicht eben noch gesagt so was interessiere ihn nicht? „Sasuke du sollst zurückkommen. SIE hat es befohlen!“ Der Schwarzhaarige verzog verärgert das Gesicht, ging dann aber auf Sakura zu, die sofort zur Seite wich und ängstlich die Augen zusammen kniff. Dann hörte sie etwas poltern und als sie ihre Augen wieder geöffnet hatte, hatte der Schwarzhaarige das Bett wieder auf die andere Seite gestellt und sich zu dem anderen Jungen gesellt. Dieser grinste ihr nun zu und hob die Hand um eine Verabschiedung anzudeuten. Rein aus Reflex hob auch sie die Hand und winkte, dann waren beide aus ihrem Zimmer verschwunden, durch das Fenster. „Weißt du auch wie lange noch?“ Ärgerlich lief sie durch ihr Zimmer und warf immer wieder einen Blick auf die Uhr. Fast achtzehn Uhr. „Tut mir Leid Sakura ich kann es dir nicht sagen. Seid Tagen ist dieser Sturm schon…“ „Dütt…Dütt…Dütt“ Eine weibliche Stimme meldete sich: „Diese Leitung ist vorübergehend nicht zu erreichen, versuchen sie es später noch einmal.“ Wütend warf sie das Telefon auf ihr Bett und setzte sich gleich darauf ebenfalls hin. Wegen dieses Sturmes in Deutschland, waren die Flughäfen gesperrt, weswegen sie nicht die Möglichkeit hatte in nächster Zeit hier wegzukommen. Aus dem Augenwinkel sah sie die Tür, in der immer noch das Loch zu erkennen war. Vielleicht sollte sie noch einmal bei der Polizei anrufen, obwohl sie Mittlerweile das Vertrauen in die verloren hatte. Bis jetzt war noch keiner hier aufgetaucht um nachzusehen wie es ihr ging. Hatte dieser… Iruka? Etwa gedacht sie erlaube sich einen Scherz? Sie hätte ja auch schwer verletzt auf dem Boden liegen können oder gar schon Tot sein können und keiner würde es bemerken. Eine Gänsehaut durchlief sie bei dieser Vorstellung und sie schlang die Arme um ihren Oberkörper, ehe sie die Treppen hinab ins Wohnzimmer ging. Unbewusst viel ihr blick auf die Stelle, wo vor kurzem noch ein Schwarzhaariger Junge gesessen hatte, der ihr weiß machen wollte, er währe von der Polizei gewesen. Kurz verharrte sie in der Bewegung und zwischen ihren Augenbrauen bildete sich eine Falte. Warum war er dann eigentlich wirklich hier gewesen und wer war er überhaupt? Er hatte von dem Überfall gewusst, was bedeutete, er musste sie beobachtet haben. War er vielleicht der Typ gewesen der sich auf den anderen… Amüsiert lachte sie auf und verwarf den Gedanken sofort wieder. Das war einfach zu absurd. Erst rettete er sie und dann brachte er sie fast um, nein das war wirklich eine Warnwitzige Idee, die ihr da durch den Kopf geschossen war. Während sie durch die Kanäle des Fernsehers zepte, warf sie immer wieder einen Unruhigen blick aus dem Fenster, aus Angst, dort könnte wieder jemand auftauchen. Doch niemand tauchte auf, nicht in dieser Nacht, noch in den darauf folgenden Tagen und Sakura vergas den Vorfall langsam. Am späten Samstag kam Sakura völlig erschöpft nachhause und schloss rasch die Tür auf. Dieser Miese Mistkerl fluchte sie innerlich, während sie, ihre gekaufte Wahre, in den Kühlschrank tat. Was fällt dem eigentlich ein? „Oh, ich hasse Japan“, schrie sie laut und schmetterte den Kühlschrank zu, der daraufhin leicht schwankte, was Sakura herzlich wenig kümmerte. Aufgebracht ging sie in ihr Schlafzimmer und zog sich um. Was viel ihm eigentlich ein, ihr so derartige Fragen zu stellen? Wenn man Kellnert muss man nun wirklich nicht wissen welche Vorlieben man hatte in Sexueller Hinsicht oder ob man schon mal Nackt aufnahmen von sich machen lassen ließ. Den verklag ich dachte sie weiter und zog sich den weiten Pulli über, ehe sie ins Badezimmer ging und sich die Haare kämmte. Auf dem Weg nach unten hörte sie es läuten und seufzte. Wer war den das nun schon wieder? Ein blick aus dem Fenster zeigte ihr, dass die Dämmerung schon seid längeren eingebrochen war und so tapste sie auf Zehenspitzen an die Tür, blickte durch den Spion in der Tür und entspannte sich. Dort stand ein älterer Man, mit einer ziemlichen Igel Frisur wie sie fand. Aber er machte auf sie einen Sympathischen Eindruck und so öffnete sie die Tür. Auf dem Gesicht des Mannes vielen Schatten und so konnte sie nur eine Hälfte seines Gesichtes erkennen, was ihm aber nicht weniger stand, wie sie zugeben musste. Verlegen kratze sich dieser am Kopf. „Entschuldigung, mein Name ist Kakashi und ich wollte sie fragen ob ich vielleicht kurz ihr Telefon benutzen könnte? Mein Auto ist stehen geblieben.“ Bereitwillig ließ sie ihn eintreten und erinnerte sich dabei an diesen Sasuke, der einfach herein marschiert war. Der Man sah sich im Zimmer um, während Sakura die Tür wieder schloss und sich schließlich zu ihm wandte. „Folgen sie mir“, bat sie ihn höfflich und ging voraus in die Küche, in der sie ein weiteres Telefon liegen hatte. „Danke schön“, bedankte sich Kakashi und griff nach dem Telefon. Unterdessen musterte Sakura ihn noch einmal genauer. Er sah noch ziemlich jung aus, Sportlich gebaut vermutete sie und er war Höfflich, rief sie sich in Erinnerung. Während Kakashi telefonierte öffnete Sakura ihren Kühlschrank und holte die eben eingekaufte Cola heraus. Ohne den anderen zu fragen, schenkte sie auch ihm ein. Kurz darauf legte er auf und bedankte sich ein weiteres Mal bei ihr, ehe er zu dem Glas griff und einen schluck nahm. Erst jetzt viel ihr auf, das er um seine linke Gesichtshälfte ein Tuch trug, doch sie war zu höfflich, nachzufragen warum. Vielleicht hatte er ja einen schlimmen Unfall gehabt und versteckte hässliche Narben, da musste man wirklich nicht weiter drauf rum reiten, entschied sie und bat ihm einen Stuhl an der Theke an. „Wie heißt du eigentlich?“ „Sakura Haruno.“ „Aha, wohnst du hier alleine?“ Einen Moment beäugte sie ihn komisch, was war den das für ne Frage? Dann zuckte sie mit den Schultern und bejahte. „Wie kommen sie darauf?“ „Oh, es sieht nicht so aus als würden hier mehrer Menschen leben. Das sehe ich schon daran, das sie nur wenig Gläser besitzen.“ Gute Auffassungsgabe, wollte Sakura entgegnen, als ihr Telefon ein weiteres Mal klingelte. Rasch griff Kakashi nach diesem und nahm ab. „Ist von der Werkstadt“, flüsterte er ihr leise zu und sprach noch ein paar kurze Worte. „Ja der Motor… Wie viel?... Gewisse Zeit…“ Nachdem er wieder aufgelegt hatte, lächelte er ihr freundlich zu, wie sie an der Form des Tuches erkannte. „Die werden in wenigen Augenblicken hier sein.“ Sakura nickte nur und trank ihr Glas leer, als sie mit einemmal das Gefühl überkam, das es Kälter geworden war. Unbewusst strich sie sich über den linken Arm, was sie dabei nicht bemerkte war, das sie Kakashi dabei nicht aus den Augen ließ. „Alles in Ordnung?“ „Ja… Es ist nur plötzlich so … Kalt.“ Einen Moment spannte sich ihr ganzer Körper an. Gerade hatte sie das Gefühl gehabt, noch jemand anderen im Haus zu spüren, doch das war wohl absurd. Gerade wollte sie sich selbst darüber lustig machen, als sie es auf der Treppe poltern hörte. Ruckartig sprang sie auf und sah aus dem Augenwinkel, wie Kakashi gemächlich sitzen blieb und weiterhin die Tür des Raumes studierte. Verwirrt blickte sie zu ihm und dann zur Tür. War sie etwa verrückt geworden und hatte sich das nur eingebildet? „Haben… Haben sie das nicht gerade auch gehört?“ fragte sie zögerlich nach, worauf sein Blick auf sie überglitt und sie in seinen Augen eine Lässigkeit wieder fand, die in dieser Situation beinahe empörend wirkte.. „Ja“, antwortete er auf ihre Frage und dann spürte Sakura wieder wie sich ihre Lunge mit kalter Luft füllte. Als sie sich umdrehte erblickte sie eine schwarz gekleidete Person mit einem Hut, der so tief lag, dass man sein Gesicht nicht erkennen konnte. Gelassen erhob sich Kakashi, während Sakura zögerlich zurückwich. Und ich hatte wirklich gehofft, es währe vorbei seufzte sie innerlich und verfluchte sich dafür, nicht geflogen zu sein, als das Unwetter nachgelassen hatte. Fortsetzung Folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)