Hidden Flowers II von june-flower (Die Prüfung) ================================================================================ Kapitel 20: Das Ende der Prüfung -------------------------------- A/N Hallihallo! Ich hoffe, ihr hattet alle wundervolle Weihnachten und seid gut ins neue Jahr gekommen! Eigentlich wollte ich das Kapitel - es ist das letzte Kapitel vor dem Epilog - bereits zu Beginn dieses Jahres hochladen. Leider hatte ich aber überhaupt keine Zeit - mein Weihnachten war stressig wie nie! Egal. Hier ist das vorletzte Kapitel meiner kleinen Hidden-Flowers-Geschichte. Ich hoffe, sie gefällt euch. Yuka und Shikaru sind mir wirklich, wirklich ans Herz gewachsen... Ich hoffe, ich habe bald Zeit, den dritten Teil endgültig fertigzustellen. Reviews are Love^^ Liebe Grüße, isa Kap 20 – Finale Scherben fielen in einem klirrenden Regen zu Boden und brachen sich im Fall im Licht der Kerzen, was einen Regenbogen aus Farben und Mustern in der Halle entstehen liess. Jeder Kampf wurde umgehend eingestellt, als die Puppen und die anwesenden Chuu-Nin herumwirbelten, um zu sehen, was nun kam.... Weitere Untote? Noch mehr – das würde ihr Ende bedeuten. Schneller als das Ende, das sowieso gekommen wäre... Auf lautlosen Pfoten, geschmeidig und elegant, landeten die silbergrauen Schattenwölfe mitten im Kampfgetümmel zwischen Yuka, Shi, Kiju und den Marionetten der gefallenen Schwarzmagier. Ihre rotglühenden Augen waren fest auf die Shinobi gerichtet, ihr Fell glänzte im Licht der Kerzen, ihre Ohren waren angelegt. Sie waren bereit zum Kampf. „Scheiße!“, fluchte Shishiro und benutzte zum ersten Mal in seinem Leben einen solchen Ausdruck. „Wo kommen die bloß her?“ Die Augen der Schattenwölfe richteten sich sämtlich auf ihn und er wäre zurückgewichen, wenn er gekonnt hätte. Was sagte es schon aus, dass diese Wölfe ihnen auf dem Hinweg geholfen hatten? Es waren noch immer gefährliche, tödliche Wesen der Schatten. In einer einzigen, fließenden Bewegung warfen sich die Schattenwölfe herum und stürzten sich auf die Puppen. Weiß-glühend blitzte an ihren Schultern das Konoha-Symbol auf. Mit einer Miene, die nichts als Unglaube zeigte, beobachteten Shishiro und Kiju, wie die Untoten unter dem Ansturm der mächtigen Wesen zurückwichen und sich verhielten, als wüssten sie nicht mehr, was zu tun war. Die Wölfe fielen über sie her wie ausgehungerte Jäger über die verletzte Beute, rissen, schlugen und bissen zu... Die Zahl der Untoten verringerte sich so schnell, dass man kaum wusste, wohin man blicken sollte, um keine fallenden Puppen zu sehen. Wobei die Wölfe selbst kaum oder gar keine Verluste zu verbuchen hatte. Yuka konnte selbst das hier nicht mehr überraschen. Wo sie stand, liess sie sich auf den Boden fallen, ihre Arme schwer wie Blei, ihre Beine zitternd. Sie war so müde... Dennoch löste sie das Drachenjutsu noch nicht auf. Sie konnte praktisch spüren, wie die Drachen ihr Chakra aussaugten und es ihr als reine Kraft wiedergaben, dennoch wurde es bei ihrem sinkenden Chakra immer und immer weniger... Die Drachen wollten mehr geben, aber sie hinderte sie daran. Nein... Nicht jetzt... Es war unglaublich, wie die Schattenwölfe in ihrem lautlosen, eleganten Tanz die Puppen immer und immer weiter dezimierten. Gegner für Gegner mähten sie nieder, mit Klauen, Tatzen und Reißzähnen. Es reichte meist, den Untoten das Herz herauszureißen, dann gingen sie zu Boden und standen nicht wieder auf. Das gesamte Rudel arbeitete zusammen, mit tödlicher Präzision und Effizienz... Bald war kein Untoter weit und breit mehr am Leben. So fern sie jemals gelebt hatten... Zögernd liess Yuka ihr Schwert los. Kijus Byakugan und Shishiros Sharingan lösten sich auf. Die Schattenwölfe zogen sich wieder zu einem Rudel zusammen und näherten sich den drei Shinobi in der Mitte der Halle, während um sie herum sämtliche Körper der Marionetten Kaikas und James zu Staub zerfielen. Niemand war mehr in der Arena bis auf die Schattenwölfe, Shishiro, Kiju, Yuka, die bewusstlose Suna-Nin und zwei Tote. Das einzige, das an die Schwarzmagier erinnerte, war ein Loch von der Größe eines großen Baumes in Konoha, welches mit ausgefransten und verkohlten Rändern an den riesigen Spiegel erinnerte, welcher hier gestanden hatte. Es hätte Yuka wie ein böser Traum vorkommen können... Wenn sie die Toten nicht hätte sehen können. Drei Schattenwölfe lösten sich aus dem Rudel und liefen jeweils auf einen der unbeweglichen Körper zu, die an den Seiten der Arena lagen. Mit Gewalt kämpfte Yuka sich hoch und folgte dem Wolf, der zu der Suna-Nin lief. Sie war noch am Leben, das konnte sie sehen, ihre Brust hob und senkte sich regelmäßig. Alles, was sie nun davon abhielt, daran zu denken, wessen Leiche am anderen Ende der Halle lag, war ihr willkommen... Kiju und Shi wollten sie zurückhalten, aber sie sah sie an und versuchte zu lächeln. „Wer von uns hat bei der Medical-Prüfung am Besten abgeschnitten?“ Sie hasste sich dafür, dass sie sie in dieser Situation so behandelte. Sie hasste sich dafür, dass sie nichts hatte tun können außer seine Mörder zu töten. Sie hasste sich dafür, dass sie sich hasste... Ein langer Blick von ihren Freunden, und sie liessen ihre Handgelenke los, standen auf und halfen ihr hoch. Womit hatte sie solche Freundlichkeit verdient? Yuka schluckte, um die Tränen zurückzuhalten. Jetzt wollten sie kommen, jetzt, wo sie schwach und erschöpft war. Die Suna-Nin hatte böse Verletzungen. Selbst in der Bewusstlosigkeit umklammerte sie ihr Katana fest, die Augen geschlossen. Aber Tränen liefen ihr über die Wange, Tränen der Wut und des Kummers. Yuka brauchte nicht einmal hinzusehen: Ihr Partner war tot. Ob er auch ihr Lebensgefährte gewesen war oder ein Kindheitsfreund oder nur ein Teamkollege? Es spielte keine Rolle. Es war einfach nur ungerecht, dass Menschen, die so jung waren – vielleicht drei Jahre älter als sie? – so jung schon sterben mussten... Noch einmal fragte sie die Drachen um Hilfe, bediente sich ihrer Kraft und heilte die tiefen Wunden der blonden Frau. Sie würde eine Narbe an der Seite zurückbehalten, wo ein Messer tief in ihre Hüfte eingedrungen war, aber sie hatte keine Inneren Verletzungen und Yuka atmete auf. Vorsichtig strich sie ihr das Haar aus dem Gesicht und hielt eine Hand an ihre Stirn, linderte die Kopfschmerzen und ein wenig – aber auch nur ein ganz kleines wenig – die Trauer – und die Frau entspannte sich ein wenig, gerade genug, damit sie ihr das Schwert aus der Hand nehmen konnte. Aber die Tränen fuhren fort zu laufen. Yuka wandte sich erschöpft ab und sah sich Auge in Auge mit dem Rudelführer der Schattenwölfe. Seine roten, glühenden Augen musterten sie reglos und ruhig, und schienen ihr etwas sagen zu wollen... Zögernd streckte sie die Hand aus, aber der Wolf rührte sich nicht. Dann berührte sie vorsichtig das eingebrannte, noch leicht glühende Zeichen an der linken Schulter des Wolfes. Ein kurzer Strich, eine Spirale, eine Spitze – Konoha-Gakure. „Ein Bündnis...“, murmelte sie erstaunt. Bündnisse waren uralt und... heilig... Sie hatte nicht gewusst, dass ihre Heimat ein Bündnis mit dem Schattenwolfclan geschlossen hatte. Aber wahrscheinlich wusste das niemand außer dem Hokage. Der Wolf sah sie wortlos an. „Wie bitte?“ Shikaru richtete sich auf, langsam, da ihm alles weh tat. Sein Körper fühlte sich so an, als sei er gegrillt und dann überfahren worden... Was war bloß passiert? „Wo kommst du denn her?“, fragte er den großen Jungwolf, den er schon von der Reise her kannte und der ihn, ausser sich vor Freude, ansprang und sein Gesicht abschleckte. „Hey!“ Die kleine, rothaarige Gestalt hatte er nicht kommen sehen. Yuka hatte selbst nicht gemerkt, wie sie aufgesprungen war, und auch nicht, wie sie die Halle durchquert hatte, aber mit einem Satz war sie neben Shikaru, hatte die Arme um ihn geschlungen und umarmte ihn, als wolle sie ihn nie wieder loslassen. Sie sah ihn dabei nicht an – sie wollte nicht sehen, welchen Gesichtsausdruck er aufgesetzt hatte. Es kümmerte sie nicht, ob ihm das unangenehm war. Verdutzt hob Shikaru beide Hände, als wolle er sich verteidigen, und liess sie wieder sinken, während sein Gesicht eine interessante Färbung annahm. Ganz klar war ihm immernoch nicht, was hier eigentlich geschehen war. Himmel, seufzte er lautlos und verkniff sich seine gewohnte Reaktion, alles Peinliche mit einem „Mühsam...“ zu kommentieren. Über Yukas Kopf hinweg blickte er durch die Halle und fand sich unversehens zwei Paaren an misstrauischen Augen gegenüber... Jetzt würde er sich wahrscheinlich unwohl fühlen müssen, dachte er amüsiert. Yuka weigerte sich noch immer, ihn loszulassen... Liebevoll legte auch er seine Arme um sie. Ihr Haar roch so gut... Selbst nach einer Woche Wald und Wildnis. Hmmmmm..... Shikaru hatte nicht vor, sie noch einmal loszulassen. Nach dem sich Yuka wieder beruhigt hatte und sich unversehens Nase an Nase mit Shikaru wiedergefunden hatte, war sie mit hochrotem Kopf zu Kiju und Shi geflüchtet. Hinter den hochgewachsenen, muskulösen Gestalten ihrer Teamkollegen ging sie fast unter, aber von da, wo er saß, konnte Shikaru gut erkennen, dass sie sich Tränen aus den Augen wischte. Langsam stand er auf und stellte fest, dass sein Körper schon viel weniger schmerzte als zuvor. Ohne zu wissen, was er sagen sollte, kratzte er sich am Kopf. „Die Sonne geht auf.“ Durch die zerbrochenen Fensterscheiben krochen zögerlich die ersten Strahlen der Morgensonne. Ein neuer Tag begann. Sie waren noch am Leben. Als Yuka aus der Tür trat, gefolgt von Shikaru, Shi und Kiju, der die erschöpfte Suna-Nin trug, stolperte sie fast über einen weiteren Shinobi: den Taki-Nin, der zu Beginn des Kampfes bewußtlos geschlagen worden war. Der Beginn des Kampfes... Er erschien so weit weg. Als seien dazwischen tausend Jahre vergangen. Die Kopfverletzung, die er davongetragen hatte, sah alles andere als gut aus, und rotes Blut hatte sich um ihn herum verteilt. Wie er so lange ausgehalten hatte... Seufzend rief Yuka die Drachen ein letztes Mal, um sich ein wenig Kraft zu leihen, und heilte ihn ohne viel Aufheben drum zu machen. „Du solltest Ärztin werden“, waren seine ersten Worte, nachdem er die Augen aufgeschlagen hatte und sich Auge in Auge mit Yuka wiederfand. „Sanitäter reicht mir schon“, sagte sie, leise lächelnd, und half ihm, sich aufzusetzen. Sie war erleichtert, dass sie es so einfach geschafft hatte, ihn zu heilen... Sie hasste Krankenhäuser. „Ich muss doch auf diese Chaoten hier aufpassen, sonst überleben sie es nicht!“ Kiju und Shi grummelten leise, Shikaru grinste sie an – und bemerkte, dass die beiden nicht wirklich so emotionslos waren, wie sie wirkten: ein leises Grinsen spielte um ihre Mundwinkel. „Lach nicht“, sagte Shi, als er seinen Blick bemerkte. „Sie hat dich dazugezählt.“ Als die Sonne aufging, zerfiel das alte Dorf zu Staub. Fassungslos sahen Kiju, Shi, Shikaru und Yuka zu, wie sich die alten, verlassenen Gebäude in Luft auflösten, langsam verschwanden und wie nichts zurückblieb, das darauf deutete, dass hier einst ein Dorf gestanden hatte, gegründet von zwei ausgestoßenen Konoha-Nin. Ein Wind kam auf und wehte den Staub davon, so dass er mit der Landschaft um sie herum verschmolz. Und schließlich zerfiel die große Spiegelmauer klirrend in Scherben, die aufwirbelten und davon trudelten oder einfach liegen blieben, dort, wo sie einst ein Teil einer Schutzmauer gewesen waren, die geholfen hatte, mittels schwarzer Magie ein Dorf vor den Blicken der restlichen Welt zu verstecken. Es war, als hätte das Dorf nie existiert. „Geht weg, ihr elenden Köter!“ Die Stimme scholl durch die morgendliche Landschaft, und die Shinobi warfen sich wissende Blicke zu. Wie auf ein ungehörtes Kommando schwärmten alle auseinander, auf der Suche nach der Besitzerin der Stimme. Es war trotzdem Yuka, die Riku zuerst fand. „Wie widerlich! Was soll das? Warum lasst ihr mich nicht gehen? Ich hasse Hunde! Ihr stinkt – und ihr seid bestimmt voller Flöhe!“ Sie kam gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie der große, silberne Schattenwolf vor Riku grinsend seine Zähne zeigte, und panisch krabbelte die Frau einige Schritte zurück. „Ich will nach Hause“, quengelte sie wie ein kleines Kind – und dann bemerkte sie Yuka. „Da seid ihr ja endlich! Warum hat das so lange gebraucht? Ist die Prüfung endlich vorbei? Die halbe Nacht hab ich in dieser Wildnis gewartet, und dann war da auf einmal ein schrecklicher Lärm, und dann kamen diese Köter hier und wollten mich nicht nachsehen gehen lassen...“ Yuka musste lachen. „Ich glaube, sie finden es nicht nett, dass du sie Mistköter nennst, obwohl sie dir das Leben gerettet haben!" Riku schaute sie aufgebracht an. „Mein Leben gerettet? Spinnst du? Wovor den! Sie haben mich eher umgebracht! Sie wollten mich gerade fressen, als du kamst!“ „Ja, ja.“ Yuka war nicht in der Stimmung für eine Diskussion mit dieser Frau. „Komm schon“, sagte sie und drehte ihr den Rücken zu. „Lass uns gehen. Du bist nicht die Einzige, die nach Hause will.“ „Warte!“ Riku rappelte sich auf und stolperte hinter ihr her. „Ihr könnt mich nicht alleine hier lassen! Sowieso, was ist das für eine verfluchte Gegend? Nichts als Bäume und Sträucher! Als wir gestern Nacht hierher kamen, hätte ich schwören können, dass hier ein Dorf stand, und jetzt ist hier absolut nichts!“ Yukatsuki verdrehte innerlich die Augen und stöhnte für sich auf. Und das sollte sie den gesamten Heimweg ertragen müssen? Die Hokage mochten sie bewahren... „Riku, du hast eine Menge verpasst.“ „Das sagst du nur, weil du mir eins auswischen willst! Das ist unfair. Nur weil ich aussortiert wurde und du nicht... Und außerdem... Ähm...“ Die Schattenwölfe hatten sich um sie geschart und starrten sie aus scheinbar ausdruckslosen Augen an, aber sie schienen zu grinsen. Ängstlich wich Riku zurück. Hinter dem Rudel kamen Shikaru, Shishiro und Kiju. „Gott bewahre uns, sie ist noch am Leben“, flüsterte Kiju leise. Seine Freunde konnten nur zustimmen. Als sie dort ankamen, wo früher das Tor ins Dorf Hidden Mirrors gestanden hatte, hielten die Schattenwölfe inne. Das Konoha-Symbol auf ihren Schultern leuchtete schwach... Es würde verschwinden, bis der Bund zwischen dem Dorf dieser fünf Zweibeiner und dem Rudel wieder gebraucht werden würde -–dann, wenn ein Bündnispartner wieder Hilfe benötigte. Bündnisse waren uralt und heilig... Zum Abschied hielt das Rudel die Nase in den Wind, der sanft über Yukas geschundene Arme und Beine strich, und stieß ein langgezogenes Heulen aus. „Danke“, sagte Yuka, dem ganzen Rudel zugewandt. „Wir stehen in eurer Schuld.“ Der Rudelführer grinste und schüttelte sich. Dann drehte sich das gesamte Rudel auf dem Fuße um und trabte davon, hinein in die unendlichen Weiten der Steppenwüste. „Dann wollen wir mal.“, sagte Shikaru und machte einen Schritt vorwärts, und sein Bein stieß gegen etwas sehr Weiches, Felliges. „Nanu?“ Ein junger silbergrauer Schattenwolf stand vor ihm und stupste ihn in die Kniekehlen. Es war der junge Wolf, der sich schon lange mit ihm angefreundet hatte., der ihn hechelnd und grinsend ansah. „Geh schon“, forderte der Shinobi den Jungwolf auf und ging selbst ein paar Schritte in die entgegengesetzte Richtung. Der Schattenwolf folgte wie ein treuer Hund. „Er hat irgendwie einen Narren an dir gefressen“, lachte Yuka und strich dem Wolf über den Rücken, und er schnurrte auf wie eine Katze und leckte ihr die Hand. „Kommt endlich“, sagte Shishiro lakonisch und folgte seinem Halbbruder, der ihnen bereits Schritte voraus war. „Lass ihn doch mitkommen“, sagte Yuka und sah sich nach ihm um. „Er ist doch lieb.“ „Na super“, murrte Shikaru und setzte sich ebenfalls in Bewegung, den Schattenwolf nur wenige Meter hinter ihm. „Ich will nicht wissen, was der Inuzuka-Clan sagt, wenn ich mit einem Hund ankommen...“ Dafür stupste der Wolf ihm in die Kniekehlen. Unwillkürlich grinste der Shinobi und legte dem Schattenwolf eine Hand auf den Kopf. „Also, Kollege. Auf nach Hause!“ Knirschend traf Yukas Fuß auf eine Spiegelscherbe, die auf dem Boden im Gras lag, halb verdeckt von einem wilden Salbei. Sie bückte sich und hob sie auf, um sie näher betrachten zu können. Eine kleine, scharfkantige Scherbe, blind vor Staub... Das letzte Bruchstück eines einstigen Ninjadorfes. Vorsichtig darauf bedacht, sich nicht zu schneiden, nahm Yuka sie an sich und wischte sie an ihrem ohnehin schon zerfledderten Rock sauber. Sie würde sie aufbewahren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)