Hidden Flowers II von june-flower (Die Prüfung) ================================================================================ Kapitel 13: Hinter den Spiegeln ------------------------------- Tach, Tach. Ich weiß, dass noch nicht ganz Mitte des Monats ist. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass gestern mein letzter Schultag ist, dass mein Abitur in Riesenschritten näher rückt, dass ich gleich mein Zugticket für die Fahrt zu einem Rhetorikseminar buchen muss und dass gestern so tolles Wetter war, stelle ich das Kapitel schonmal rein. Und im Ernst - wer will so lange warten, bis es weitergeht? Die zwei Monate zwischen den einzelnen Neuerscheinungen in der Mangawelt und auch die zwischen Buchneuerscheinungen treiben mich ja schon in den Wahnsinn. Da muss man es wirklich nicht noch schlimmer machen, oder... *lach* Wie auch immer. Wie immer viel Spaß mit dem Kapitel hier. Ich hoffe, wir lesen/schreiben/sehen uns bald wieder - bis dahin schonmal schöne Osterwochen! Liebe grüße, isa Kapitel 13 - Hinter den Spiegeln Alles im Dorf war still. Die zwei Gestalten hinter den Fenstern des großen, dunklen Gebäudes hatten sich daran gewöhnt. Ihnen genügte, dass sie sich selbst hatten, und außerdem – so allein waren sie nicht, wie sie zu sein schienen. Die verspiegelten Mauern reflektierten blendend, was die Sonne noch an Licht wiederzugeben hatte, und die von tausend winzigen Spiegeln besetzte Schutzmauer glänzte und blinkte wie ein vieläugiges Monster. Drohen und irgendwie kalt. Unheimlich. Der sechste Tag ging zu Ende. Die Frau, hochgewachsen, schlank und blass, mit vollen und roten Lippen, öffnete langsam die Augen. Sie hatte am Fenster gestanden aber nicht nach draußen gesehen, sondern konzentriert gelauscht, als würde sie auf die Stimme in ihrem Innersten hören. In der Tür hinter ihr stand ein ebenso großer und ebenso blasser Mensch, die langen, schwarzen Haare zu einem Zopf zusammengebunden. Auch die Frau hatte lange, schwarze Haare, die ihr offen ins Gesicht fielen und ihr das Aussehen einer wunderschönen Frau gab, blass und zierlich und doch groß und kräftig gebaut. Dem Äußersten nach hätten sie Geschwister sein können. Dem Verhalten nach war dies nicht passend, denn der Mann trat vor und legte seine blassen, weißen Lippen auf ihre blutroten. Als sie sich wieder voneinander lösten, lächelte sie ihn an. „Sie sind angekommen.“ „Vier ganze Karten, ja?“, flüsterte Yuka Shikaru zu, als sie sich in der großen Halle umsahen, in die sie in Hidden Mirrors gebracht worden waren, kaum das sie angekommen waren. Yuka sah sich interessiert um. „Das bedeutet, vier Zweierteams.“ Shikaru nickte nur, und Yuka grinste. „Dann haben sich einige Zaungäste eingeschlichen.“ Der eher gelangweilt dreinblickende Shinobi wurde hellhörig. „was sagst du?“ „Hier sind zwei Teams, die hier nicht sein sollten...“ Shikaru liess seinen Blick durch die Halle schweifen, da jedoch außer ihnen nur ein Team den geräumigen Platz betreten hatte, konnte er nichts mit Bestimmtheit sagen. „Wo denn?“ Unbestimmt wedelte Yuka mit einer Hand. Sie versteckten sich, sollte das bedeuten, und Shikaru verstand und schwieg. Es sprach für Yuka, dass sie die vier Shinobi, die sich ihren Weg hierher praktisch „erschummelt“ hatten, nicht verraten wollte, aber das Ergebnis ihres Schweigens stand noch abzuwarten... Ob es gut war? Dennoch sagte er nichts, und Yuka war dankbar. Das war eine der Eigenschaften, die sie am meisten an ihm schätzte: Sein Hang dazu, alles als unbequem und mühsam zu betrachten, hatte ihm die Geduld gegeben, zu schweigen, wenn es notwendig war. Und keine unangenehmen Frage zu stellen, weil er spürte, wann sie Anderen unangenehm wurden. Er war viel einfühlsamer, als alle erwartet hätten... Sie standen in einer Art großen Versammlungshalle, welche mitten im Dorf Hidden Mirrors lag. Yuka und Shikaru hatten es gegen Beginn des Vormittags des sechsten Tages erreicht: ein Dorf, kleiner als gewöhnliche Shinobi-Dörfer, aber das hatten die Ninja bereits vor Beginn der Prüfung angekündigt. Ihre Reise hatte wie weiter durch die Steppe geführt, aber zu ihrer Überraschung nicht weiter ins Gebirge, sondern an den äußersten Ausläufern vorbei bis in ein kleines Tal hinein. Dort wuchsen Bäume und grüne Pflanzen, und ein kleiner Fluss schlängelte sich durch das idyllische Örtchen. Yuka hatte bei seinem Anblick aufgelacht, so erleichtert war sie gewesen, die Wüste hinter sich zu lassen, und war beinahe losgerannt, um die Gegend zu erkunden, Shikaru hatte sie von weitem beobachtet und gedacht dass sie doch noch immer zwei Jahre jünger blieb als die anderen Chuu-Nin, die er gewohnt war, auch wenn sie sich oft viel vernünftiger benahm als die Anderen. Nach einer kurzen Rast hatten sie das Dorf erreicht und waren an der Pforte – kein großes Tor, sondern ein eher kleiner Ausgang schmückte das Dorf, anders als in Konoha – von Shinobi aus Hidden Mirrors empfangen worden – die natürlich ihre Gesichter verschleiert hatten. Sie waren Yuka recht schweigsam erschienen, aber natürlich konnte dies ebenso zur Prüfung gehören wie die Leere, welche im Dorf zu herrschen schien. Zumindest waren sie von einer schweigsamen Kunoichi in die große Halle geleitet worden, wo zwei Suna-Nin sie bereits erwarteten, ein Mann und eine Frau. Yuka wunderte sich nicht weiter darüber, sie kannte die Shinobi aus Suna-Gakure und wusste, dass ihre Berühmtheit für ihre Schnelligkeit keineswegs übertrieben worden war. Sie konnte die Fähigkeiten der Shinobi des Sandes gut einschätzen und die Geschwindigkeit war eine ihrer Spezialitäten. Weniger ihre Freundlichkeit – um so mehr verwunderte es sie, als die Frau ihr ein absolut nettes Lächeln zukommen lies. Komisch – sie hatte sie bei den Vorprüfungen gar nicht bemerkt... Aber die blonden, gelockten Haare kamen ihr bekannt vor, ebenso wie die Gesichtszüge. Sie würde nach Abschluss der Prüfung fragen müssen, wer es war. Nach und nach traten auch die nächsten Teams ein, sowohl die offiziellen als auch die inoffiziellen. Shi und sein hochnäsiger Partner folgten als Erste, ruhig, beherrscht und kalt im Auftreten, und lediglich Shi hob grüßend eine Hand, als er den Saal betrat – die deutlich in Richtung Yuka gerichtet war und an niemanden sonst. Shikaru würdigte er wenigstens eines Blickes und der starrte zurück. Yuka schaute unbehaglich vom Einem zum Anderen. Ob sie sich auch so streiten würden wie Kiju und Shikaru? Aber nichts geschah. Shi lehnte sich in Yukas Nähe an die Wand und begnügte sich damit, die restlichen Teilnehmer zu mustern. Und letztendlich kam auch Kiju – mit Riku im Gepäck. Die junge Kunoichi war völlig erledigt. Sie beachtete weder Yuka noch Shikaru – ein Wunder – und liess sich an der Wand nach unten sinken, bis sie auf dem Boden saß. Dort schlang sie ihre Arme um ihre Knie und versuchte keuchend, ihren Atem zu beruhigen. Kiju musste sie sehr gehetzt haben, realisierte Yuka, und für einen Moment keimte Mitleid mit Riku in ihr auf. Es musste keine angenehme Erfahrung sein, von einem gruseligen Hyuuga durch eine Wüste gehetzt zu werden, ohne Pause, ohne Erbarmen, oder, wenn sie durch Zufall den selben Weg hatten nehmen müssen wie Yuka, durch den strömenden Regen. Dass ihre alten Teamkameraden es ebenso wie sie geschafft hatten, freute Yuka so sehr wie es sie nicht verwunderte. Die Hyuuga hatten eigentlich immer jede Prüfung bestanden, egal welchen Schwierigkeitsgrades, und Shi brachte – trotz seiner Adoption in die mächtigste Familie Konohas – durch seine Abstammung dennoch die besten Ansätze mit. Besonders Kiju hatte ihren Respekt, da er unterwegs nicht die Beherrschung verloren und Riku beseitigt hatte... Aber das machte allein fünf Shinobi aus Konoha-Gakure. Ein wenig unwohl fühlte sie sich schon, wenn sie sich umsah. Ein Außenstehender konnte denken, dass die Ausrichter der Prüfung eindeutig ihre eigenen Leute vorzogen und zu verhindern wussten, dass andere Dörfer die selben Chancen hatten ihre Anzahl an Jou-Nin zu erhöhen. Dies war sicherlich nicht der Fall, der Hokage hatte immer auf absolute Chancengleichheit bestanden. Aber sie sorgte sich um die Politik des Dorfes. Hoffentlich würde sich niemand benachteiligt fühlen. Doch da sie wusste, dass alles so seiner Richtigkeit entsprach, bedeutete dieser unglaubliche Zufall einer Übermacht von Konoha-Nin, dass... „Konoha-Gakure ist anscheinend immernoch das Dorf mit den stärksten Shinobi“, sagte eine Stimme von hinter ihnen in dem selben Moment. Sämtliche Anwesende fuhren herum und starrten wie blind in die Dunkelheit am anderen Ende der Halle, die sie nicht mit den Augen durchdringen konnten. Von dort war jedoch die Stimme gekommen. Die Stimme war weich, melodisch und auf eine unangenehme Art und Weise verführerisch und verursache Yuka deshalb eine Gänsehaut. Aber jedes männliche Wesen im Raum starrte gebannt auf die Quelle der Stimme als sei es eine wunderschöne Melodie. Aus dem Schatten an der Tür trat eine Frau. Und sie war wunderschön. Neben ihr kam sich Yuka vor wie ein naives, kleines Mädchen, das ihrer Mutter zusah, wie sie sich für ein Konzert am Abend schön machte und sich nichts sehnlicher wünschte, als einmal auch so auszusehen. Ihre langen, nachtschattenschwarzen Haare fielen ihr in spinnenseidenfeinen Strähnen und in weichen Wellen über die schmalen, schön geformten Schultern und endeten irgendwo über der Hüfte. Dünne, schwarze Augenbrauen umrahmten die unnatürlich großen, ebenfalls pechschwarzen Augen, die tiefer zu sein schienen als jeder Ozean. Blutrote, volle Lippen, porzellanweiße Haut, ein wunderschöner, schlanker Hals und perfekte Kurven vervollständigten das Bild der Frau. Kollektiv holten die Shinobi Luft. Sogar Shi und Kiju waren zeitweise gebannt, obwohl sie so leicht sonst nichts aus der Ruhe brachte. Shikaru starrte sie einfach nur an und Yuka verspürte das dringende Bedürfnis, ihm dafür den Ellenbogen tief in seine Seite zu rammen. Toll. Eine Frau. Er benahm sich, als hätte er noch nie zuvor eine gesehen. Die Frau, sich dem Starren der Männer und den Todesblicken der Frauen offensichtlich nicht bewusst, lächelte sie an. Ein Ninja, der sich bislang im Schatten hinter der Tür gehalten hatte, weil er offiziell keine Karte hatte, um nach Hidden Mirrors kommen zu können, seufzte laut auf uns brach den Zauber, den sie über die Versammlung ausübte. Ruckartig drehten sich alle Menschen in der Halle zu ihm um und er errötete vor Verlegenheit und Wut auf sich selbst bis in die Haarwurzeln, als er sah, welchen Fehler er gemacht hatte. Die Frau drehte sich zu einer verschleierten Kunoichi um und winkte ihr. „Geleite diesen Mann hinaus, Dana. Er scheint sich verlaufen zu haben.“ „Ja, Lady.“ Die Frau verbeugte sich ehrerbietig. Yuka runzelte die Stirn. Wahrscheinlich standen sie hier vor dem Dorfoberhaupt von Hidden Mirrors... Alle schienen die Frau zu behandeln, als sei sie die Oberste Instanz. Und wenn alle Shinobi hier so aussahen wie sie... War es dann noch ein Wunder, dass sie Schleier trugen? Sobald der ertappte Mann hinausgebracht worden war, wandte sich die Frau wieder Yuka und den übrigen Versammelten zu. „Herzlich Willkommen in Hidden Mirrors“, sagte sie leise, und ihre Stimme schickte eine Gänsehaut wie ein leises Rieseln über die Rücken der Meisten und ein schlechtes Gefühl in die Magengrube der goldäugigen Ninja aus Konoha. „Ihr habt eine weite Reise hinter euch, aber nun habt ihr es geschafft. Ihr seid in Hidden Mirrors, das heißt ihr habt nun auch den letzten teil der Prüfung bestanden, der ihr euch freiwillig hingegeben habt. Ich bin Kaika...“ Ein hochgewachsener Mann trat ein, niemand hatte ihn kommen hören. Er sah der Frau so ähnlich, dass sie nur Geschwister sein konnten, dachte Yuka. „Und das ist James“, endete die Frau namens Kaika ihren Satz. „Er und ich sind die Ältesten dieses Dorfes – im Wahrsten Sinne des Wortes.“ Sie lächelte ihren Gefährten an, und der erwiderte es, als teilten sie einen privaten Scherz, den sonst niemand verstehen konnte. James Züge waren ebenso makellos wie Kaikas, glatt, blass und schön. Sein Haar ebenfalls schwarz, jedoch nicht offen, sondern in einen lockeren Pferdeschwanz gebunden. Er hob knapp die Hand und nickte grüßend, missachtete Riku, deren Augen sich an ihm fest gesaugt zu haben schienen – sie hatte tatsächlich vergessen, dass sie vor nicht allzulanger Zeit Shikaru für sich beansprucht hatte und nicht bereit gewesen war, ihn jemand anderem zu überlassen. Yuka musterte sie kurz. Schienen alle hier den Verstand zu verlieren, nur weil zwei überdurchschnittliche Personen vor ihnen standen? Kaika fuhr fort, mit ihrer melodiösen Stimme zu sprechen. „Ich kann euch jedoch sagen, dass die Sorge, ob ihr bestanden habt oder nicht, bald eure geringste Sorge sein könnte. Ich sehe überaus viele Konoha-Nins.“ Ihr Blick verweilte auf den Stirnbändern und kehrte wieder zurück. „War die Prüfung zu einfach für euch? Seid ihr deshalb so schnell hindurchgekommen? Aber warum sind nicht mehr Shinobi aus anderen Dörfern vertreten?“ Yuka zuckte die Schultern und erwiderte Kaikas Blick geradeheraus. Belustigt schüttelte die Frau den Kopf. „Das bedeutet, dass Konoha noch immer die stärkste Shinobi-Macht ist, selbst im Vergleich zu Dörfern wie Suna oder Kiri. Das ist gut. Das kommt uns sehr entgegen.“ „Gut wofür?“, fragte Shi. Er hatte sich – zu Yukas Erleichterung – schneller von dem Schock, dass eine Frau so schön sein konnte, erholt als die restlichen Männer. „Ach“, sagte Kaika unbestimmt und schüttelte ihr schwarzes Haar aus, in dem sie es über die Schulter warf. „Lasst uns zuerst einige Dinge klar machen. Du da hinten...“ Sie deutete unmißverständlich auf Riku, die sich aufrappelte. „Eine Kunoichi, die nur aus dem Grund durch die Prüfung kommt weil ihr Partner sie am Leben hält oder weil ihre Gegner ihr Gnade zeigen, können wir bei uns nicht gebrauchen. Du hast hier wohl etwas falsch verstanden – es geht um Teamwork, sicherlich, aber auch um Selbständigkeit und die Eigenschaft, auf eigenen Füßen zu stehen, wenn die Situation unvertraut erscheint. Wir denken, du hast in beiden Punkten versagt, und wir sind nicht die Einzigen. Wenn du bitte diese Halle verlassen würdest? Und die drei dort draußen auf dem Balkon, die denken, ich sehe sie nicht – ihr seid für uns nichts wert. Euer Einfallsreichtum ist zu bewundern – aber diesmal gilt er nicht. Verschwindet, bevor ich mich gezwungen sehe, nach draußen zu kommen.“ Das hätte man auch freundlicher sagen können, dachte Yuka, und spürte, wie sich drei Chakren dreier Shinobi entfernten. Riku hingegen öffnete den Mund, um zu diskutieren – und schloß ihn sofort wieder, als sie James Gesichtsausdruck sah. Mit hängenden Schultern schlich sie aus der Halle, und sie tat Yuka beinahe leid – beinahe. Weniger leid als vorhin, zumindest. Kaika und James musterten die verbliebenen sieben Shinobi aus schmalen Augenschlitzen abschätzend, und Vielen wurde unbehaglich. „Ihr seid also die absolute Elite der neuen Generation von Shinobi. Die Besten, welche die Dörfer zu bieten haben... Die klügsten, stärksten und unverwüstlichsten. Wir können mit Worten nicht ausdrücken, wie froh wir sind, euch heute treffen zu können.“ Von dem süßlichen Lachen der beiden Ältesten wurde Yuka beinahe schlecht. Wie konnten Männer nur immer auf so etwas hereinfallen? Mit einem lauten, endgültigen Knall schlossen sich die großen, massiven Flügeltüren der großen Halle. Yuka, Shikaru, Shi, Kiju, der Taki-Nin und die zwei Suna-Nin fuhren herum wie von einer Wespe gestochen – und sahen sich einer Übermacht an Shinobi aus Hidden Mirrors gegenüber, die sie sämtlich hungrig anstarrten, mit leblosen, blicklosen Augen und grinsenden Gesichtern, zu Grimassen verzogen. Jetzt konnte man sehen, warum die Schleier getragen hatten: ihre Fratzen hätten nicht einmal einem Mörder mehr Vertrauen einflößen können. Shishiro und Kiju aktivierten ihr Bluterbe. „Keine Doppelgänger.“ „Keine Menschen.“ „Was zum...“ Shikaru riss Yuka zurück, als ein Wurfstern sie beinahe traf, geworfen von einem der gegnerischen Shinobi. „Ein solcher Kampf hat niemals zu den Prüfungen zum Jou-Nin gehört!“, rief sie wütend. Kaikas und James Lachen klang plötzlich nicht mehr so freundlich, als sie zusahen, wie die sieben Shinobi in der Mitte des Saals einer Armee von Hidden Mirror-Nins gegenüberstanden und nicht wussten, wie sie reagieren sollten. „Ihr wolltet eine Prüfung? Hier habt ihr sie!“ Kaikas Stimme klang schrill und unnatürlich laut. Und ihr Begleiter setzte mit einem drohenden Grinsen hinzu: „Schaut mal, wie ihr damit zurecht kommt!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)