Hidden Flowers II von june-flower (Die Prüfung) ================================================================================ Kapitel 9: Konfrontationen begegnen und entgehen ------------------------------------------------ Guten Morgen, liebe Lufix! Wie ist dein Dezember bisher? Ich hoffe gut... Weihnachten kommt näher! Ich wünsche dir alles, alles Gute... Vielen Dank für dein Kommentar zum letzten Kapitel. Hier kommt das nächste. Schonmal ein kleiner Lichtblick im Weihnachtsstress^^ Alles Liebe, isa Kapitel 9 - Konfrontationen begegnen und entgehen Vier Shinobi Konohas standen sich auf einer Lichtung im Wald stumm gegenüber. Keiner von ihnen bewegte sich, weder die zwei Frauen, die sich gegenseitig fixierten, noch die zwei Männer, die, hätten Blicke töten können, schon längst reglos am Erdboden gelegen hätten. Das Sonnenlicht des neuen Tages fiel warm und blendend auf den Schauplatz, der sich gleich zu einem Kampfplatz wandeln würde, und blitzte auf den metallenen Platten mit dem gerollten, stilisierten Blattzeichen, welches für ihre Heimat stand. Eine trug das Stirnband im Haar, einer da, wo es hingehörte an der Stirn nämlich, einer um den linken Arm und eine um den Hals. Das Symbol zeigte, was sie normalerweise verband, stand für ein Bündnis, welches stärker sein konnte als jede Freundschaft, familiäre Beziehung oder gar Feindschaft. Aber jetzt, in diesem Moment, an diesem Morgen, stand es für einen Kampf zwischen diesen vier Leuten, der nicht eher enden würde, bis sie gewonnen hatten, was es zu gewinnen gab. Die braunblonde, hochgewachsene Frau, die ihr Stirnband im Haar trug, eröffnete den Kampf. Mit einem wütenden Aufschrei griff sie ihre Gegnerin an, sprang vor, die eine Hand ausgestreckt und ein Messer fest umklammernd. Yuka erwartete ihren Angriff stumm, die Lippen zu einem schmalen Schlitz zusammengepresst. Sie wusste, was dieser Kampf bedeutete: Sie mussten siegen, um ihr fehlendes Kartenteil zu gewinnen. Aber dennoch war dies im Grunde der Kampf, den sie schon seit Jahren erwartete und manchmal sogar herbeigesehnt hatte. Sie und Riku waren niemals Freundinnen gewesen, ärger sogar: Riku betrachtete sie als ihre Feindin. Yuka selbst hätte diesen Titel nie leichtfertig an andere vergeben, aber sie fühlte ähnlich. Das braunblonde Mädchen und ihre Freundinnen hatten sie immer gehänselt, geärgert und verletzt, und nur dank einigen sehr guten Freunden – die zum Großteil Shi und Kiju hießen – und der Fünften Hokage, Kiba-Sensei und ihrem Vater hatte sie ihre Kindheit praktisch „überstanden“. Es wurde alles besser, als sie ihre Kraft akzeptierte und die Kraft der Elementdrachen angenommen hatte – aber die Beziehung zwischen ihnen war nie über ein Stadium hinausgegangen, das Yuka als „misstrauisch-feindselig“ bezeichnet hätte. Also wartete sie nun ab, jede Faser ihres Körpers angespannt auf den Angriff wartend, in Kampfposition – ein gewissenhafter Beobachter hätte sagen können, dass ihre Haltung im Entferntesten der Kampfposition der Hyuugas ähnelte, und das war nur natürlich, beachtete man, mit wem sie aufgewachsen war. Yuka liess Riku nicht aus den Augen, und auch Shikaru und Kiju blinzelten kaum, während sie abwarteten, wer den Angriff beginnen würde. Als wollten sie einen Wettbewerb im Starren austragen, schien jeder darauf zu warten, dass der Gegner zuerst angriff. Und hätte beinahe aufgelacht, als Riku die Spannung mit einem Aufschrei brach und sie mit sechs gut gezielten, aber recht kraftlosen Wurfsternen attackierte. Ihre Angriffe waren nicht schlecht, nur so... So vorhersehbar. So einfach zu erkennen, auszuweichen und zu kontern Seit beide auf der Akademie ihren Abschluss gemacht hatten, bei der Jeder hatte ein eigenes (nicht selbst erfunden, sondern selbst erlernt) Jutsu präsentieren müssen, und Yuka nur ein verkorkstes Schattendoppelgängerjutsu zustande gebracht hatte, hatte Riku keine Gelegenheit ausgelassen, das um 2 Jahre jüngere Mädchen aufzuziehen. Yuka rätselte heute immer noch, ob die Andere wohl erst damit angefangen hätte, hätte sie gewusst, dass sie bei der anschließenden Prüfung, zu der nur Prüfer zugelassen waren, nicht nur ein perfektes Schattendoppelgängerjutsu vorgezeigt hatte, sondern auch ihr Blütensturm-Jutsu, und dass sie damit sämtliche Prüfer auf das Höchste beeindruckt hatte. Nicht, das dies ihre Absicht gewesen war. Ihr Vater hatte sie lediglich darum gebeten, vor der versammelten Klasse von Akademieschülern kein Jutsu von so hohem Niveau zu zeigen, und sie hatte ihn immer respektiert. Sie hatte die Prüfung mit Auszeichnung bestanden. Was für Riku bis heute eine Unverschämtheit gewesen war. Aber auch heute schien ihre Gegnerin zu glauben, dass sie Yuka ohne weiteres überlegen war... Ihren Angriffen auszuweichen war eine leichte Übung. Geschickt duckte sie sich unter einem Schlag hindurch, der ansonsten ihr Gesicht getroffen hätte, bückte sich und trat nach hinten aus. Sie legte ihren kleinen Körper in die Waagerechte, um Riku, die an ihr vorbeistürmte, noch weiter von sich wegzustoßen, und die taumelte, als sie den Schlag in den Rücken erhielt, und stürzte vorwärts. Aber auch sie hatte eine Ausbildung zur Kunoichi erhalten und sie rollte sich über ihre Schulter ab und kam wie ein Luchs wieder auf die Beine. Während sie Yuka von vorne angriff, hatte eine ihrer Doppelgängerinnen sich von hinten an die Gegnerin herangeschlichen und versuchte, ihre Hände auf den Rücken zu fesseln und sie bewegungsunfähig zu machen, aber Yuka liess sich nicht ködern und sprang in die Höhe, dem Himmel entgegen und aus der Umklammerung der Klone hinaus. Aus den Knien katapultierte sie sich in die Höhe, warf sich nach hinten und schlug in der Luft ein Salto, fing das Messer, welches Riku nach ihr geworfen hatte, in der Luft auf und warf es zurück, und der Doppelgänger verpuffte ohne etwas dagegen tun zu können. Als sie wieder auf den Füßen landete, warf sie sich Riku entgegen und verwickelte sie in einen Nahkampf, in dem Beide alles gaben: Hände und Füße schossen vor und zurück, griffen an, blockten und konterten in rasender Geschwindigkeit. Yuka hob beide Arme und kreuzte sie vor dem Gesicht, fing so einen Schlag ab, der frontal gegen sie gerichtet war. Riku sprang hoch, um ihrem Gegenschlag zu entkommen, und war genau da, wo Yuka sie haben wollte. Plötzlich war sie über der hochgewachsenen, älteren Frau, und trat zu, und mit einem dumpfen Ächzen flog diese wieder dem Boden entgegen und wappnete sich im letzten Moment für den Aufprall. Yuka sprang drei Schritte zurück, sie wollte nicht gegen eine am Boden liegende Gegnerin kämpfen, und landete weich auf dem dicken Ast eines Baumes. Wütend starrte Riku einen Moment nur zu ihr auf, auf ihre Ellenbogen gestützt, und riss dann die Hände hoch. Drei weitere Messer flogen auf Yuka zu, und während sie sich im Flug befanden, bewegte sie ihre Finger schnell, um einen weiteren Schattenklon zu erschaffen. Yuka grinste. Es machte Spaß, gegen Riku anzutreten. Sie konnte ihr endlich zeigen, wie viel sie gelernt hatte... Dies war keine Sache des Respekts oder der unbewussten Freundschaft. Solch etwas existierte nicht zwischen ihnen. Dies war lediglich Rivalität, und Yuka war froh, es heute damit zu Ende bringen zu können. Sie schloss endgültig mit Riku ab. Aus mehreren Fingerzeichen entstand ein altbekanntes, vertrautes Jutsu für die junge Frau, und Riku schrie entsetzt auf, als ein Hagel aus langstieligen Pflanzen mit scharfen Dornen auf sie niederging. Sie verzog ihr sonst recht schönes Gesicht zu einer Grimasse des Hasses. Sie hatte das unangenehme Gefühl, dass Yukatsuki mit ihr spielte, und das behagte ihr überhaupt nicht. Mit einem großen Sprung rettete sie sich aus dem Bereich der angriffslustigen Blumen und begann ihre Vorbereitungen für den nächsten Angriff. Yuka erwartete sie auf dem dicken Ast und sie setzten ihren Kampf fort, diesmal mit Messern in der Hand. Yuka blockte Rikus Hand, die das Kunai hielt, in dem sie es Zentimeter vor ihrem Gesicht abstoppte und dort festhielt. Mit ineinander verkeilten Waffen starrten sich beide grimmig an, und Riku kam Yukas Gesicht so nahe, dass diese am liebsten zurückgewichen wäre. Aber sie hielt stand und schaute zurück. „Shikaru gehört mir!“, zischte Riku grimmig und drückte mit ihrem Messer mit aller Kraft gegen Yukas, so dass die Hände beider begannen zu zittern. „Ach?“, erwiderte Yuka und ignorierte das Stechen in der Magengrube. „Wir kämpfen um Nara Shikaru? Das wusste ich noch nicht.“ „Tu doch nicht so scheinheilig!“ Die blonde Frau machte eine rasche Bewegung und befreite ihr Messer so aus der Pattsituation. Schon raste es wieder auf Yuka zu, die es wieder abfing – diesmal mit beiden Händen. Reaktionsschnell hatte sie ein zweites Messer ergriffen, denn die in Rage gebrachte Frau vor ihr schien riesige Kräfte zu entwickeln. „Du bist doch sowieso nur darauf aus, ihn zu verführen! Und wie ich dich kenne, schaffst du das auch noch – aber du bist eine Hexe! Vergiss es – er gehört mir! Und das weiß er, tief in seinem Herzen!“ Yuka kniff die Lippen zusammen. Was sollte das? Hier ging es um die Jou-Nin-Prüfung, nicht um irgendwelche Machtkämpfe... Warum in aller Welt sollte sie Shikaru haben wollen? „Du scheinst zu vergessen, wo du bist“, sagte sie knapp. „Ich sollte jetzt dem Kampf lieber ein Ende bereiten.“ Das war leichter gesagt als getan. Ihre beiden Hände hielten Messer, welche zusammen ein drittes Messer, geführt von Riku, abblockte. Würde sie nur eine Hand wegziehen, würde die Andere durch ihre Abwehr brechen und sie ernsthaft verletzen können. Und Riku hatte noch eine zweite Hand frei, und sie würde nicht zögern sie auch einzusetzen. In den Augen der Älteren blitzte es auf, und Yuka hatte drei Sekunden Zeit, um sich auf den Angriff vorzubereiten, bis er auch tatsächlich kam: Rikus Faust schoss vor, mit der Absicht, sie in die Seite zu treffen. Yuka reagierte wie ein Blitz: gleichzeitig riss sie beide Hände und Messer hoch, so dass die Rechte ihrer Gegnerin mit ihr hochgerissen wurde. Im selben Moment warf sie sich zurück, liess sich nach hinten fallen, landete auf dem Boden und ergriff die ausgestreckte Faust ihrer Gegnerin, nutzte ihren Schwung und die Kraft der Anderen, um sich wieder hochzuziehen und einen Schlag in Rikus Magengegend landen zu lassen. Mit einem dumpfen Laut flog diese einen Meter nach hinten und landete hart auf dem Boden. Und sprang sofort auf. Vor Wut war sie leichenblass. Ihre Finger formten Zeichen. „Wasserversteck! Jutsu der Drachenblume!“ Zwischen ihren Handflächen begannen zwei Wassersäulen sich langsam und regelmäßig zu drehen, sie formten sich und gewannen an Geschwindigkeit... Immer weiter formte sie sich, bis sie die Form einer Wasserblume hatte, sie sich, mit einem spitzen, langen Dorn in ihrer Mitte, auf Yuka ausrichtete. „Nimm das!“ Ohne zu erschrecken sah Yuka ihre Erzfeindin kalt an. „Jemand wie du sollte sich nicht anmaßen, Blumen zu kontrollieren und zu missbrauchen“, sagte sie ruhig. Die Wassersäule raste mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf sie zu, den tödlichen Dorn ausgestreckt und nach Blut lechzend, Yuka würde, wenn sie sich nicht schnell bewegte, keine Chance mehr haben zu entkommen – Aber sie streckte lediglich eine Hand aus, und kurz vor ihr hörte die windende Wassersäule auf sich zu drehen und liess sich dort nieder, formte sich erneut zu einer Blüte, die sogar noch schöner war als die, die Riku geschaffen hatte, um sie zu töten. „Und jetzt ist endgültig Schluss.“ Riku konnte mit ihren Augen nicht folgen. Yuka verschwand von dem Ort, an dem sie gestanden hatte, und tauchte wie aus dem Nichts hinter der Frau wieder auf. Diese zitterte, als sie den kalten Stahl an ihrer verletzlichen Kehle spürte... „Sprich mir nach“, forderte Yuka sie fast flüsternd auf. Riku bewegte sich, als wolle sie sich befreien, und stockte, als ein einziger Blutstropfen ihren Hals hinunterlief. „Ich gebe auf.“ „Ich...“ Ihre Feindin würgte sichtlich an den Worten. „Gebe.... Ich gebe auf.“ Schliesslich spie sie die Worte aus, als seien sie Gift. Yuka nahm das Messer herunter und neigte leicht ihren Kopf. „Dankeschön.“ Dann wandte sie sich ohne jedes Triumpfgefühl ab und Shikaru zu. Wie der Kampf der beiden Shinobi wohl laufen mochte? Zwischen Shikaru und Kiju lief nichts. Yuka konnte sich nicht vorstellen, zu viel Zeit mit Riku verbracht zu haben, aber noch immer standen die Beiden an der selben Stelle, an denen sie sie verlassen hatte und starrten sich an. Das war merkwürdig, denn beide schienen furchtbar wütend zu sein, aber niemand begann den Angriff... Sie funkelten sich lediglich an. Kiju war die Wut offensichtlich anzusehen, denn seine Fäuste zitterten leicht. Das mochte ein winziges Zeichen sein, aber Yuka kannte ihn gut genug, um diese zu lesen. Und Shikaru... Sie wusste nicht genau, woher sie die Gewissheit nahm, aber sie war sich ziemlich sicher, dass er gerade wütend war. Sie räusperte sich höflich: „Ähm... Wollt ihr heute eigentlich noch gegeneinander kämpfen?“ Keiner antwortete. Keiner sah sie auch nur an. Yuka zuckte die Schultern und liess sich mit überkreuzten Beinen auf einem Baumstumpf außerhalb des Rings nieder, um zu beobachten, was nun geschah. Schliesslich brach Kiju das Schweigen. „Du bist von uns beiden hier der Stratege, Nara. Wer wird unseren Kampf wohl gewinnen?“ Shikaru zuckte die Achseln. „Das kommt drauf an. Du bist gut im Nah- und im Fernkampf. Ich bin gut im Kein-Kampf.“ Kiju schaute verdattert. „Wie bitte?“ Sein Gegenüber machte erneut eine unbestimmte Bewegung, die als alles hätte gedeutet werden können. „Müssen wir wirklich kämpfen?“ Die Augen des blauhaarigen Mannes wurden schmal. „Willst du dich drücken?“ „Nein... Es wäre nur mühsam.“ Typisch Nara. Am liebsten hätte er ihn gewürgt, mit beiden Händen, völlig unsubtil. Hätte alles vergessen, was ihn der Kodex seiner Familie und seiner Gesellschaft gelehrt hatte. Die Entwicklung gefiel ihm überhaupt nicht. Aber... Mit Gewalt musste Kiju sich daran erinnern, um was es in diesem Kampf ging. Bestimmt nicht um zwischenmenschliche Beziehungen... Wann hatte er angefangen, jeden, der mit Yuka zusammenarbeitete, als potentielle Bedrohung zu sehen? Amüsiert sah und hörte Yuka dem Dialog zu. „Wenn es euch interessiert“, rief sie ihnen zu, „Ich habe meinen Kampf gewonnen. Egal wer von euch gewinnt, wir hätten entweder einen überragenden Sieg für uns oder eine vertrackte Patt-Situation für uns alle. Was schlagen die Hohen Herren vor? Gibt es eine zufriedenstellende Lösung für beide Parteien?“ Blinzelnd begegnete Kiju ernst ihrem Lächeln. „Kampf.“ Shikaru kratzte sich am Kopf. „Zu mühsam. Wie wäre es mit einem Unentschieden? Und ihr könnt alle drei Kartenstücke von uns haben, nicht nur eines, wenn ihr das habt, was wir auch brauchen.“ Man konnte förmlich sehen, wie die Räder hinter Kijus Stirn sich in Bewegung setzten und sich immer schneller und schneller drehten. Yuka sah, wie er mit einem inneren Dilemma rang – von dem sie nicht wusste, das es vorhanden gewesen war – und wie er langsam, aber sicher die Idee seines Gegners akzeptierte. Es war, alles in allem, doch kein so schlechtes Angebot... „Gut.“ Beide Shinobi von Konoha, der braunhaarige und der blauhaarige, schritten aufeinander zu, die Kartenstücke in der Hand. Kiju hatte tatsächlich eines von denen, die Yuka und Shikaru benötigten... Der Austausch fand schweigend statt. Bis Yuka mit einem fast übermütigen Salto vom Baumstumpf sprang, auf dem sie die Beiden still beobachtet hatte, und zwischen Beiden landete. „Nun schaut doch nicht so! Ihr werdet noch irgendwann zu eurem Kampf kommen, keine Sorge. Was sollen diese düsteren Gesichter? Die Blumen werden noch verwelken!“ Beide Männer sahen in ihr Gesicht, welches von einem leichten, aber unwiderstehlichen Lächeln geziert wurde – und gaben auf. „Also gut.“ „Prima!“ Yuka ergriff Shikarus Arm und zog ihn mit sich fort. „Haben wir die Karte? Dann müssen wir weiter! Kiju, pass gut auf dich auf. Wir sehen uns in Hidden Mirrors!“ „Kümmer dich lieber um dich – und wirf ein Auge auf dein Anhängsel! Wenn er dich nicht beschützt...“ Die Drohung schwang unterschwellig mit und Shikaru murrte. „Ich heiße Shikaru!“ Yuka ignorierte sowohl ihn als auch den Hyuuga. Sie würdigte Riku einen Blick, und – winkte ihr zu. „Machs gut, Riku! Streng dich an!“ Weg war sie. Die blonde Kunoichi, die zurückblieb, wurde grün im Gesicht vor Wut. Diese Yukatsuki war eine arrogante, selbstgefällige Kuh! Wie konnte sie es wagen, gute Laune zu haben? Und dann noch so herzlos zu spotten! Sie würde es ihr schon zeigen, ja, das würde sie mit Bestimmtheit... Ihr Partner, der eiskalte Hyuuga, drehte ihr den Rücken zu und ging fort. „Halt! Warte auf mich!“ Hastig raffte sie ihre offenen Haare zu einem Zopf und folgte ihm. „Lass mich nicht allein hier!“ Die vier Kontrahenten teilten sich wieder in ihre ursprünglichen Teams auf und machten sich auf die Suche nach den Spiegelscherben, die ihnen den Weg nach Hidden Mirror Village zeigen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)