Geburstagsgefühle von abgemeldet
(ZorroxNami)
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Kapitel 1: Kapitel 1: Geburtstag??
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Kapitel 1: Geburtstag??
So. Das ist also das erste Kapitel meiner 2 FF. Mal sehen obs euch gefällt.
Will jetzt hier auch keine großartige Rede halten. Also: Viel Spaß
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Es war noch früh und die ersten Sonnenstrahlen streichelten die Flying Lamb,
die vor einer kleinen Insel an Land gegangen war. Die Insel trug den Namen
„First Kiss“. (Wenn jemand einen besseren Namen hat, bitte nennt mir einen)
Durch das Bullauge drangen die Sonnenstrahlen auch in Namis Zimmer und weckten
sie sanft aus ihrem Schlaf. Nami hatte auf diesen Tag gewartet. Es war ihr 19ter
Geburtstag. „Alles Gute Frau Navigatorin.“ begrüßte sie Robin, die schon
wach war und Nami ein Buch vor die Nase hielt. „Danke. Woher weißt du,
welcher Tag heute ist?“ fragte Nami erstaunt. Sie hatte es nur Lysop erzählt.
„Lysop hat es Sanji gesagt, welcher nicht mehr aufhören konnte davon zu
reden.“ erklärte die Archäologin mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ach
auch egal. Danke Robin. Was ist das eigentlich für ein Buch?“ „Das ist ein
Buch über die letzten 200 Inseln die im Westblue, Northblue und der Grandline
entdeckt wurden.“ „Was, das ist toll!!“ rief Nami aufgeregt. Nami sprang
nach vorne und umarmte Robin. Ein klopfen unterbrach den Woge der Begeisterung
über dieses fantastische Geschenk. „Ja?“ fragte Nami Richtung Tür.
„Alles Gute zum Geburtstag Namilein~~“ drang eine allzu vertraute Stimme an
Namis Ohr. Einen Augenblick später stand der Smutje mit einem Blumenstrauß und
einer Schachtel Pralinen in dem Zimmer der beiden Damen. „Danke Sanji!“
Sanji umarmte Nami liebevoll, wobei seine Hand immer tiefer in Richtung ihres
Hinterns ging. Zwei Ohrfeigen später stand Nami
wieder in einigem Abstand zu Sanji. „SAG MAL SPINNST DU?“ schrie Nami ihn
an. „A..Aber Namilein. Ich wollte doch nur…“ „Gerade gehen!“
vollendete sie den Satz des Kochs. Sie war wahrhaftig zornig auf Sanji. Der Koch zündete sich lässig eine Zigarette an, zog einmal
genüsslich an dieser und sagte: „Die Blumen und die Pralinen waren erst der
erste Teil meiner Geburtstagsüberraschung an dich mein Engel. Komm in die
Küche dann zeig ich es dir.“ Mit einem letzten Blick auf Robin und Nami
verließ er das Zimmer. „Hast du das gesehen?“ fragte Nami ihre Freundin mit
empörter Stimme. „Du kennst doch Sanji. War doch vorhersehbar, wenn du mich
fragst.“ Nami wollte gerade etwas sagen als Robin eines ihrer berühmten
Lächeln aufsetzte und Nami damit aus dem Konzept brachte. Nami atmete einmal
tief ein und sagte schließlich wieder freundlicher: „Du hast mal wieder
Recht. Heut ist mein Geburtstag, und den lass ich mir nicht vermiesen.“ Nami
zog sich noch schnell um, wobei sie sich für ein dunkelblaues Top mit dem
Schriftzug „KISS“ auf der Brust anzog. Dazu einen Jeans Minnirock mit einem
lockerem breiten Ledergurt. Zu guterletzt noch ihre Sandalen und schnell ins
Bad. Fünf Minuten später war sie fertig und sie ging zusammen mit Robin an
Deck. Kaum als sie das Deck betrat hörte sie auch schon ein „Alles Gute zum
Geburtstag, Nami!“ von Ruffy, Lysop und Chopper die jetzt anfingen „Happy
Birthday“ zu singen. „Danke Leute“ sagte Nami. Nacheinander traten sie vor
und gaben Nami ihre Geschenke. Von Ruffy erhielt Nami einen Strohhut, ähnlich
dem seinem, nur mit einem blaugrünem Band. Chopper schenkte Nami eine komische
Tinktur mit rosa Farbton. „Was ist das Chopper?“ fragte Nami neugierig.
„Das ist meine neueste Erfindung. Wenn du einen Tropfen dieser Mischung auf
einen deiner Orangensträuche gibst, verdoppelt sich die Anzahl der Orangen.
Dies ist jedoch nur möglich wenn es Vollmond ist.“ „Das ist ja prima!!
Danke Chopper, du bist der Beste!“ „Ach sag doch so was nicht, hehe“ Und
sofort fing Chopper wieder vor Verlegenheit an zu tanzen. „Warte erst mal ab
bis du mein Geschenk bekommst Nami. Das wird dich umhauen.“ meinte Lysop mit
einem Grinsen im Gesicht. „Gib mir mal eben den Klima Takt Stock“ forderte
die Langnase die Orangehaarige auf. Nami tat wie ihr geheißen und gab Lysop die
Waffe. Er drehte sich um, so, dass man nicht erkennen konnte was er da machte.
Einen Augenblick später erhielt Nami die Waffe wieder. „Was hast du
gemacht?“ fragte Nami, während sie die Waffe begutachtete. “Ich habe ein
modifiziertes Schilddial angebracht. So kannst du auch den stärksten
Kanonenschuss im Nichts verpuffen lassen.“ „Cool. Wie funktioniert das?“
Drück einfach den Knopf in der Mitte des Stabes. Nami befolgte die Anweißung.
Aus der Spitze des Stabes schossen Eisenwolken die eine Barriere formten.
„Wow. Das ist Genial. Danke Lysop“ „Heyhey, nichts zu danken.“ Die
übrigen Crewmitglieder staunten nicht schlecht über die Erfindung. „Kannst
du mir auch so etwas basteln Lysop?“ fragte Ruffy aufgeregt. „Nö, tut mir
leid, war das einzige Schilddial.“ „Namimaus~~ Sie doch mal was ich für
dich habe!“ Sanji kam mit einer Riesen Torte aus der Küche geflogen. [<--
nicht wörtlich zu nehmen ;-)]. „Ist die für mich?“ „Nur für dich, mein
En…“ Weiter kam er nicht, denn just in diesem Moment flog die Tür zum
Unterdeck auf und knallte gegen Die Torte, welche in Sanjis Gesicht klatschte.
Ein noch extrem Müder Schwertkämpfer stand in der Tür und betrachtete Sanji
der auf dem Boden hockte und mit der Torte übersät war. Keiner sagte etwas bis
Zorro die Stimme erhob. „Was machst du da am Boden, Schnitzelklopfer?“
fragte Zorro in einem neutralen Tonfall. „Du Idiot hast Namis Geburtstagstorte
ruiniert!!“ Sagte ein Wutentbrannter Sanji. „Geburtstagswas? Sagt bloß
unsere Navigatorin hat heute Geburtstag!“ Zorro sah Nami misstrauisch an.
„Natürlich. Ich habe es dir gestern mindestens zehn Mal gesagt, Zorro.“
meinte Lysop. Zorro beachtete ihn nicht. „Na dann, alles Gute, Nami.“ Mit
diesen Worten ging er zu den Orangensträuchern und fing an zu trainieren.
„Das ist alles? Er ruiniert meine Geburtstagstorte und entschuldigt sich noch
nicht mal? So nicht!!“ meinte Nami zornig. Sie ging zu Zorro um mit ihm zu
reden. „Du solltest dich entschuldigen Zorro, meinst du nicht?“ Zorro sah
Nami nur verwirrt an. „Wofür?“ meinte er lässig. „Wofür?? Wofür??“
wiederholte Nami gereizt. „Sanji hat sich solche mühe gegeben und du hast die
Torte schließlich zerstört!“ „Ach das.“ Zorro lächelte lässig. Nun
platzte Nami endgültig der Kragen. „Wo ist denn bitteschön dein Geschenk
Zorro?“ „Geschenk? Ich hab keins.“ „Wie wär’s wenn du mir dann eines
besorgst?“ „Würde ich ja machen, aber ich habe kein Geld, weil Frau
Schuldeszinsen es mir gleich wieder abnimmt, wenn ich es in die Hände
bekomme!“ giftete Zorro zurück. Inzwischen waren auch die übrigen
Crewmitglieder zu den beiden hochgekommen. „Dann hab ich einen Vorschlag für
dich.“ sagte die Navigatorin mit einem bösen Grinsen auf den Lippen. „Und
der wäre?“ fragte Zorro misstrauisch. Ihr Gesichtsausdruck gefiel ihm nicht.
Er wusste dass die orangehaarige Schönheit etwas ausheckte, er wusste lediglich
noch nicht was, würde es aber jeden Moment erfahren. „Nun ja, ich bin dafür,
dass du mir, anhand der Probleme die du schon heraufbeschworen hast, alle
Wünsche des heutigen Tages erfüllst.“ sagte sie mit triumphierischer Stimme.
„Was, das soll wohl ein Scherz sein!“ „Nicht im Geringsten mein Lieber.“
„Ich finde das ist eine super Idee!“ meinte Lysop zustimmend. „Wird
bestimmt lustig“ kam es von Ruffy. „Du hast immer noch die besten Ideen,
Namischatz.“ schwärmte Sanji. „Ich finde das ist gerecht.“ stimmte auch
Chopper zu. Robin lächelte und nickte nur. „Ihr seid wohl alle gegen mich
oder?“ fragte Zorro. Er erwartete keine Antwort. „Wenn das so ist, dann gebe
ich mich geschlagen.“ fügte der Grünschoppf noch hinzu. „Na also Zorro.
Das wird bestimmt lustig, jedenfalls für mich! Und hier kommt auch schon mein
erster Wunsch: Wir beide gehen jetzt erstmal richtig schön shoppen. Ich brauche
jemanden, der mir die Taschen trägt.“ Mit einem Knurren stimmte Zorro zu.
„Na wunderbar! Dann, bis später Leute. Komm Zorro, gehen wir.“ Mit diesen
Worten drehte sich die Navigatorin um, um das Schiff zu verlassen. Zorro wartete
noch einen Augenblick und bedachte dann die „Freunde“, die ihm das
eingebrockt haben mit einem zornigen Blick. Dann folgte er der Navigatorin
missgelaunt.
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So, das wars auch schon wieder. Ist etwas kurz geworden, aber nicht weiter
schlimm hoff ich. Würde mich über Kommis freuen.
Euer
Chefkoch
Kapitel 2: Kapitel 2: Eine nette Bedienung
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Kapitel 2: Eine nette Bedienung
Und schon geht’s weiter. Viel Spaß mit Kap #2.
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„Wo bleibst du?“ rief Nami, nach hinten gewand zu Zorro. „Wir haben noch
viel vor und da müssen wir uns etwas beeilen.“ Zorro, der gerade erst von der
Lamb gehüpft war erwiderte nichts sondern murmelte nur in sich hinein. „
‚Wir haben noch viel vor…blablabla’.“ imitierte er sie. „Hast du was
gesagt?“ fragte Nami mit einem düsteren Unterton. „Ach lass mich doch in
Ruhe!“ fuhr er sie an. „Da du ja so herrlich gut drauf bist könntest du
mich ja bis in die Stadt tragen. Sind immerhin gute zwei Kilometer“ schlug
Nami vor. „WAS? Wieso sollte ich? Du bist doch voller Energie also lauf doch
selbst!“ „Nanana… Wer hat heute Geburtstag? Und wer hatte kein
Geschenk?“ Zorro gab nur ein missgelauntes Knurren von sich, dann ging er vor
Nami in die Hocke um sie aufsteigen zu lassen. „So ist es brav.“ sagte die
Navigatorin mit einem Grinsen und stieg auf seinen Rücken.
Unterdessen auf der Flying Lamb:
„Der bescheuerte Grünkohl hat meine Torte ruiniert!“ ärgerte sich Sanji.
„Wieso. Die schmeckt doch noch immer!“ meinte Ruffy, der die Torte von dem
Boden aß. Sanji zog eine Zigarette hervor und zündete sie sich lässig an.
„Das bekommt der Schwertheini noch zurück. Hoffentlich macht Nami dem Idioten
die Hölle heiß.“ Sanji hatte keine Ahnung was in Zorro vorging. Er wusste
nicht das der Schwertkämpfer Nami schon seit längerem äußerst interresant
fand.
Wieder bei Zorro und Nami:
Seit Sky Island fühlte sich
Zorro seltsam, wenn Nami in seiner Nähe war. Er konnte es sich nicht erklären.
„Über
was denkst du nach Zorro?“ kam es von der Frau auf seinem Rücken. „Braucht
dich nicht zu interresieren!“ gab er schroff zurück. „Schön. Aber wenn ich mir einfach
wünsche das du es mir sagst?“ gab sie etwas genervt von seiner Antwort
zurück. „Das ist privat!“ antwortete er empört. „Jaja… ich weiß. War
ja nur ein Scherz!“ Nami legte ihren Kopf auf Zorros Schulter um es sich
bequemer zu machen. Ein Hauch von Röte schoss Zorro ins Gesicht. Es war nur gut
das Nami von dort hinten nichts sehen konnte. Endlich kam die Stadt in Sicht.
„Wie lange soll ich dich eigentlich noch tragen?“ fragte Zorro neutral. Nami
drehte ihren Kopf so, dass ihr Mund direkt vor seinem Ohr war und hauchte ihm
dann zu: „So lange ich will mein Lieber. So lange ich will.“ Er spürte
ihren warmen Atem am Hals und er fand es angenehm. Nami lächelte und dachte sich.
Wieder hauchte sie zärtlich in sein Ohr. „Wie willst du mir
überhaupt ein Geschenk kaufen? So weit ich weiß bist du doch dauerpleite.“
„Frag mal warum.“ sagte Zorro. Aber er fuhr sie nicht an. Er wollte nicht,
dass sie sich entfernte, dafür gefiel ihm ihre Haltung zu gut. „Na
gut…warum?“ fragte Nami belustigt. Sie kannte die Antwort natürlich. Zorro
aber antwortete dennoch. „Weil eine Frau, die der sehr vertraut ist, mir mein
Geld sofort abnimmt, wenn ich denn mal eines besitze.“ Nami lächelte nur
leise. „Deine Schulden wachsen dennoch immer weiter mein Lieber.“ „Ich kann doch nichts dagegen tun. Hätte
ich auch gewusst, dass du Zinsen für die Schulden verlangst, hätte ich das
Geld nie von dir geborgt.“ „Tja, wenn das so ist, wirst do wohl bis an dein
Lebensende an mich gebunden sein. Denn bevor du die Schulden nicht abbezahlt
hast, lasse ich dich nicht gehen!“ Noch immer war ihre Stimme sanft. Zorro
sagte nichts mehr. Er könnte nichts mehr sagen, er würde riskieren mit
zittriger Stimme zu reden, denn dieser letzte Satz von ihr, dieser letzte Hauch
auf seinem Hals, brachte ihn dazu, sich zu wünschen, sie würde nie mehr von
seinem Rücken steigen. Doch schon ihr nächster Satz beendete das Verlangen.
Sie standen jetzt genau vor den Stadttoren. „Ok, lass mich absteigen.“
„Bist du sicher. Ich meine…ähm… vielleicht willst du noch ein
bisschen…du weißt schon.“ Zorro fand nicht die richtigen Worte. Nami
musterte ihn verwirrt. Mit einem Lächeln sagte sie: „Sehr nett von die
Zorro, aber du brauchst deine Kraft noch um meine Taschen zu tragen.“ Ohne ein
weiteres Wort ließ er sie absteigen.
Kaum, dass sie auf dem Boden stand, riss Nami Zorro zu sich herum und zog ihn
zu sich heran. Nur wenige Zentimeter trennten ihre beiden Gesichter. Nami hielt
Zorro noch immer am Kragen fest und zog ihn sachte noch näher heran. Zorros
Atem wurde langsamer. Nami lächelte ihn nur an.
„Zorro, da gibt es etwas, dass ich dir sagen muss.“ Jetzt setzte Zorros Atem
aus. „Und das wäre?“ sagte er in coolem Tonfall. Ein Kribbeln breitete sich in Zorros Bauch
aus, aber auch Nami erging es plötzlich nicht anders. fragte sich die rothaarige Schönheit.
Sofort ließ sie Zorro los und ging drei Schritte zurück, nur um festzustellen,
dass das Gefühl langsam verebbte, je weiter sie sich von dem Schwertkämpfer
entfernte. Die
Navigatorin wagte nicht einmal daran zu denken. Zorro blickte verwirrt drein.
„Was…“ setzte er an, aber Nami unterbrach ihn. „Ich wollte dir nur
danken, dass du mich getragen hast.“ sagte sie schnell. Zorro zuckte mit den
Schulten und sagte. „Na dann, lass uns mal shoppen gehen.“ „Die beste Idee
seit Tagen, die aus deinem Mund kommt.“ scherzte Nami, um sich von der
peinlichen Situation abzulenken. Mit schnellen Schritten ging sie an ihm vorbei
in die Stadt. Mit einem Seufzer folgte ihr der Grünschoppf.
Die Stadt war nicht gerade groß, aber voller Leben. Es gab einige kleine
Ständchen. Einige boten Lebensmittel an, andere Schmuck und anderes Zeug. Hier
und da schrieen die Leute ihre Angebote über den Marktplatz. Es dauerte nicht
lange und Nami sah einen Laden, der Bikinis verkaufte. „Da gehen wir gleich
einmal rein Zorro.“ sagte sie voller Vorfreude. Aber immer noch schwirrte ihr
dieses Gefühl von vorher im Kopf herum. Es war so schön gewesen, so befreiend.
Während sie noch überlegte, waren sie bereits in dem
Geschäft und wurden von einer netten Dame in Empfang genommen. Die Frau hatte
langes blondes Haar, blaue Augen, die hinter einer schmalen Brille hervorlugten
und trug ein schwarzes Top mit der Aufschrift „Strandträume“ [Der Name des
Geschäfts] und einen dazupassenden Minirock. Sie hatte eine schöne Stimme und
sah wirklich gut aus. „Schönen guten Tag. Kann ich ihnen Helfen?“ war die
Standart Begrüßung. An Nami gewand flüsterte Zorro: „Der Salatschnipsler
würde ihr wahrscheinlich gleich wieder den Hof machen.“ Nami musste Grinsen.
Wo er Recht hatte, hatte er Recht. „Gern. Ich suche ein paar nette Bikinis.“
„Und ihr Freund?“ Nami und Zorro sagten fast synchron: „Er/Sie ist nicht
mein(e) Freund(in)!“ „Ach nicht? Dann tut es mir leid. Es sah auf den ersten
Blick so aus als ob ihr zwei ein Paar wäret. Kann man auch nicht wissen, bei
einer so schönen Dame und einem so gutausehenden Herren.“ Sie bedachte Zorro
mit einem gierigen Blick. Zorro machte einen Schritt zurück. Er wusste, dass
sie nur höflich war, aber der Blick hatte ihm doch für einen Moment eine
Gänsehaut verpasst. „Folgen sie mir doch bitte. Die Damen sind im ersten
Stock.“ Mit einem letzten Blick auf Zorro, wandte sie sich um. Nami folgte ihr
auf den Fuß. Der Blick der Dame, die nach dem Kärtchen auf der Brust Leonie
hieß, mit dem sie Zorro angesehen hatte gefiel Nami nicht, dabei könnte es ihr
doch egal sein, wie sie ihn ansieht. „So da wären wir“ sagte Leonie als
sie bei der Damenabteilung ankamen.
Nami staunte nicht schlecht, als sie die ganzen Bikinis erblickte. „Hier werde
ich mich wohl fühlen.“ „Dürfte ich ihre Größe erfahren um genau zu
wissen, was ich den suchen solle?“ fragte Leonie mit freundlicher Stimme und
einem Lächeln auf den Lippen. Nami wandte ihren Blick Zorro zu und bedeute ihm
wegzugehen. Schließlich brauchte der Schwertkämpfer nicht alles wissen, auch
wenn er sie schon öfters im Bikini gesehen hatte. Zorro überdrehte die Augen,
machte auf dem Absatz kehrt und ging nach unten. „Sie können sich schon
einmal umsehen, dann werde ich kommen um auch sie zu bedienen, Zorro.“ sagte
Leonie freundlich.
Erst als er auf der Mitte der Treppe war kam es ihm. Als es ihm einfiel
Riss er die Augen auf. „NAMI!“ Sofort rannte er die Treppe wieder hinauf.
„Wenn sie sich bitte umdrehen würden, dann kann ich Maß nehmen.“ Nami
drehte sich um und wartete. Plötzlich spürte sie etwas Kaltes an ihrer Kehle.
„NAMI!“ hörte sie Zorro schrei, und erblickte ihn einen Moment später im
Treppenaufgang. „Rühr dich nicht vom Fleck, oder die Kleine macht ihren
letzten Atemzug. Zorro legte bereits eine Hand auf sein Schwert. Leonie drückte
das Messer fester an Namis Hals, welche sich nicht traute sich auch nur in
kleinster Weiße zu rühren. „Zorro, mach jetzt bitte nichts Unüberlegtes.“
Zorro blickte nur kalt in Leonies Augen und hörte Nami nicht. Jetzt konnte er
auch Leonies Blick zuordnen. Sie hatte ihn sofort erkannt, und auch schon einen
Plan entwickelt gehabt mit dem sie Zorro festnehmen konnte. Sie war naiv zu
glauben es könnte für sie so einfach werden. Zorro grinste böse und sagte:
„Wie dumm muss man eigentlich sein um sich mit mir anzulegen? Du hast keine
Chance.“ Zorro machte einen Schritt nach vorne. „Die 70 Mille die auf dich
ausgesetzt sind gehören schon mir. Und wenn du noch einen Schritt macht stirbt
das Mädchen.“ „Und dann bist du auch tot. Du hast schon verloren. Denn
sobald du sie tötest werde ich dich töten. Wenn du jedoch länger wartest
werde ich dich auch töten, da ich mich dir ja immer weiter nähere.“ Zorro
lächelte kühl und machte weitere drei Schritte vorwärts. Nun trennten nur
noch sieben Schritte die drei. Leonie überlegt was sie tun konnte, doch ihr
viel nichts ein. Sie hatte nur eine Wahl. Mit zittriger Stimme sagte sie: „Sie
kann dir doch nicht egal sein!“ „Es geht hier nicht um Nami, und nicht um
mich. Sondern nur um dein Leben. Wenn du sie jetzt loslässt, verspreche ich
dir, dass du weiter leben wirst, wenn nicht…“ Zorro zog demonstrativ sein
Wado Ichi Monchi. Leonie rannen die Schweißperlen den Rücken hinab. Sie ließ
Nami los welche sofort in Zorros Arme lief. „Danke, Zorro“ Zorro legte einen
Arm um sie, steckte das Katana jedoch noch nicht weg. „Wie wäre es mit einer
Entschädigung?“ fragte er Leonie. „Was…Was meinst du damit?“ Sie
zitterte am ganzen Leib. „Nun ja, sagen wir so, Nami bekommt alles was sie
will. Sie kann sich so viele Bikinis nehmen wie sie will.“ Nami sah Zorro
neugirieg an und fing an zu lächeln. Sie ging zu den einzelnen Schränken und
nahm sich insgesamt zwanzig Stück, packte sie in einen Sack und meinte dann zu
Zorro: „So ich bin fertig.“ Ohne Leonie einen weiteren Blick zuzuwerfen
drehte sie sich um und ging Richtung Ausgang. Zorro nahm den Sack, steckte das
Schwert zurück in die Scheide und folgte Nami. Leonie ging in die Knie und
erinnerte sie, was ihr Großvater einmal zu ihr gesagt hatte. „Piraten sind
gefährlich Kind. Wenn du dich mit Ihnen anlegst, sie zu, dass du in der
Überzahl bist, oder weißt, das du garantiert sterben wirst.“
Auf der Straße sagte Nami zu Zorro: „Ich wusste gar nicht, dass du so fies
sein kannst.“ Sie stieß ihm in die Rippe, worauf er zu lächeln begann.
„Hast du dir wenigstens etwas Anständiges ausgesucht?“ „Na hör mal! Wo
gehen wir jetzt hin?“ fragte sie grinsend und sah sich um. „War das nicht
genug Aufregung für dich?“ „Nö, wieso? Sieh mal dort! Da gibt es
Schuhe!“ Nami lief los. Zorro drehte die Augen über und folgte ihr grinsend.
Die Frau gefiel ihm von Moment zu Moment besser.
So, dass war es jetzt auch wieder. Hab versucht etwas Spannung reinzubringen.
Hoffe es hat euch gefallen. Schreibt mir doch in die Kommis, man sieht sich bei
Kap #3.
euer
Chefkoch
Kapitel 3: Kapitel 3:Ein schöner Tag nimmt ein Ende
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Kapitel 3:Ein schöner Tag nimmt ein Ende
Hallo. Ich bin’s mal wieder. Genau, der hässliche Typ von nebenan ;-) Ich
möchte meinen Kommi Schreibern danken, die da wären: Dark-Nami, Kareena,
Schmuse-Katze, Lorina und sama-chan. Danke euch. Ich versuche an meine
„Erfolge“ anzuschließen, und widme dieses Kapitel euch.
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Als Zorro das Geschäft betrat, stieg ihm ein beißender Geruch nach
Schuhputzmittel in die Nase. Nami sprang schon aufgeregt von einem Regal zum
anderen. „Kann isch ihnen be’ilflich sein, meine wunderschöne Dame“ Ein
kleiner rundlicher Mann trat neben die Navigatorin.
Er hatte einen weiten Mantel an. Darunter lugte ein weißes Hemd und eine
rotschwarzgestreifte Krawatte hervor. Er hatte ein Rundes Gesicht, welches durch
einen gut getrimmten Schnurrbart geschmückt wurde. Er hatte schwarzes, kurzes
und schütteres Haar. Er ging Nami etwa bis zu ihrer Brusthöhe.
„Was isn das für ein Knilch.“ Zorro war hinter Nami getreten und musterte
den kleinen Mann, der Nami ein Kompliment gemacht hatte. Sofort fing er sich von
Nami eine Kopfnuss ein, auf die eine große Beule folgte. „Au, für was war
das jetzt?“ fragte Zorro erstaunt. „Dreimal darfst du raten!“ erwiderte
Nami gereizt und hob drohend die Faust. „Aber das ischt doch kein Problem,
meine Dame. Niemand kann erwarten, dass dieser Gorilla auch nur einen Funken
Anstand besitzt. Ganz im Gegenteil zu ihnen, meine wunderschöne Dame.“ er
nahm Namis Hand und küsste diese bedächtig. Nami lächelte verlegen und meinte
zu Zorro: „Da kannst du noch was lernen.“ mit einem Grinsen wandte sie sich
wieder dem Verkäufer zu „Wie heißen sie eigentlich?“ Er ließ von Namis
Hand ab und machte eine kleine Verbeugung während er sprach. „Mein Name ist
Louis Marcel France Köterie. Aber sie, meine Schönheit dürfen mich Louis
nennen.“ Zorro konnte nicht anders und prustete los. „Louis Marcel France
Köterie. HAHAHA was für ein bescheuerter Name!“ Der Schwertkämpfer krümmte
sich vor lachen, ehe er sich eine weiter Kopfnuss von Nami zuzog. „Autsch,
für was…“ „…war das jetzt wieder?“ Vollendete sie den Satz.
„Anstatt hier blöd rumzulachen, hilfst du Louis beim tragen der Schuhe, die
ich gleich anprobieren werde, hast du mich verstanden?“ Nami betonte den Namen
des Verkäufers. Zorro ließ nur ein Brummen hören.
Nach zwei Stunden, hatte Nami fast alle Schuhe anprobiert die es in dem
Geschäft gab. Nach fast jedem Paar Schuhe hatte Louis Nami Komplimente wie
„Göttlich wie ihnen diese Schu’e stehen, meine Dame“ oder „Isch habe
noch niemanden gese’en, dem diese Schu’e besser passen würden, meine
Hübsche.“ Jedes mal wenn Louis seinen Mund öffnete gab er Komplimente von
sich, welche Nami sich nur allzu gerne anhörte. Die Schuhe lagen mittlerweile
im gesamten Geschäft herum. Zorro musste richtig aufpassen, um nicht auf
irgendeinen Schuh zu steigen. Schließlich war Nami fertig und wählte Zwanzig
Paar Schuhe aus. (Mal ehrlich. Wo auf der Flying Lamb will sie die denn hin tun
*grübel*) „Das hätten wir. Ach ja, Zorro!“ Sie wandte sich ihm zu. Der
Schwertkämpfer kämpfte sich mit Mühe durch die Schuhe und Kartons zur
Navigatorin. „Was gibt’s?“ fragte er sie. „Das Geld mit dem ich die
Schuhe bezahlt habe werde ich einfach zu deinen Schulden dazu rechnen.
Schließlich ist es dein Geburtstags Geschenk.“ Zorro viel die Kinnlade runter
und er starrte sie mit weit aufgerissenen Augen an. „Wie…Wie viel haben die
Schuhe den gekostet?“ „Och nur 12 500 Berry. War ein richtiges
Schnäppchen.“ Grinsend ging sie an dem Grünschoppf vorbei, dem die Worte
fehlten.
Er wollte ihr gerade nachgehen als sie sich plötzlich auf einen Stuhl in dem
Geschäft fallen ließ. „Was ist jetzt noch, gehen wir denn nicht?“ fragte
Zorro zornig über das Geld, dass sie verlangte, und neugierig, warum sie sich
denn niedersetzte. „Zuerst einmal müssen wir, oder besser gesagt du hier
aufräumen. Sieh nur wie es hier aussieht.“ „WAS?? Das ist doch ein Scherz
oder?“ „Oh No no no, mein Lieber.“ sagte der rundliche Louis. „Frau
Nami, ‚at angeboten, dass sie das ganze Durch’einander aufräumen.“ Zorro
funkelte die hübsche Rothaarige an. „Na mach schon Zorro, sonst kommen wir
nie weiter.“ Nami wusste nicht warum, aber es gefiel ihr immer mehr, dass der
Schwertkämpfer unter ihren Fittichen stand. Träumerisch verfolgte
Nami, wie sich Zorro abmühte die einzelnen Schuhe zusammen zu tragen und wieder
in die dafür vorgesehen Schuhkartons zu packen. Dabei meckerte Louis fast bei
jeder Bewegung Zorros, wenn er mal einen Schuh achtlos wegräumte.
Nami musste grinsen, als sie den erzürnten Gesichtsausdruck ihres
Schwertkämpfers sah. “Ihres Schwertkämpfers“. Unweigerlich fing ihr der
Gedanke an zu gefallen. Zorro war stark, gutaussehend und besitze ein gutes Maß
an Autorität. Ein nicht unbekanntes Gefühl schlich sich wieder in ihren Magen.
Ein kleiner Anflug von Entsetzten machte sich
auf ihrem Gesicht breit.
Zorro war nun endlich fertig, damit die Schuhe wegzuräumen und wandte sich nun
Nami zu, die Gedanken verloren auf ihrem Stuhl saß. „Nami. Ich bin fertig,
lass uns gehen. Ich halts hier nicht länger aus.“ „Was? was hast du
gesagt?“ Nami schüttelte verwirrt den Kopf. „O, du bist ja schon fertig.
sehr gut, dann lass uns gehen. Nimm die Säcke dort drüben und komm. Auf
Wiedersehen Louis.“ Mit einem Lächeln schritt sie aus der Tür. Zorro Packte
nun die fünf Säcke und folgte ihr. „Auf Wiedersehen Louis Marcel Sowieso.“
spottete Zorro noch einmal beim hinausgehen.
„So ich glaube für heute habe ich genug geschoppt!“ sagte Nami und streckte
sich bei diesen Worte. „Ich bin dafür, dass wir zurück zu Flying lamb
gehen.“ „Wie du meinst, du bist hier der Boss.“ hörte Nami Zorros Stimme
hinter den fünf Säcken hervor kommen. „Sag mal, kann
ich mich wieder auf deinen Rücken begeben?“ fragte Nami, und sie merkte wie
ihr Kopf rötlich wurde. Zorro konnte das nicht sehen, da er fünft
prallgefüllte Säcke vor dem Gesicht hatte. „Dann musst du dich halt selbst
festhalten, oder ich muss deine Säcke hier lassen.“ Ohne ein weiteres Wort
schwang sie sich auf Zorros Rücken und legte den Kopf auf seine Schulter, wie
sie es schon bei dem Weg in die Stadt getan hatte. „Ich sagt dir wo du
hinrennen musst, da du ja nichts siehst.“ Ein angestrengtes Stöhnen kam von
ihrem „Pferd“. Zorro setzte sich in Bewegung, wobei Nami ihm immer wieder
zuhauchte welche Richtung er einschlagen musste. Sie verwendete die gleiche Art
zu sprechen, die sie auch schon bei ihrer Anreise verwendete.
Zorro konnte nichts tun, er wurde beinahe automatisch rot im Gesicht. Ihr Atem
streichelte seine Haut, und ihre Stimme war der schönste Klang den er jemals
vernommen hatte. „Jetzt nach Rechts. Ich kann das Schiff schon sehen.“
hauchte ihm Nami ins Ohr. Zorro war mittlerweile unfähig zu sprechen. Er
wusste, wenn er den Mund aufmachte um etwas zu sagen, würde Nami seine
Unsicherheit bemerken. Das konnte er nicht riskieren. Ein Schrei ließ die
Beiden zusammenzucken. Sanji hatte sie entdeckt und rannte nun auf seine Nami
zu. „Nami-Schatz ich komme zu dir mein Engel~~~“ „Och ne, der
Schnitzelklopfer.“ Alle Unsicherheit war aus Zorros stimme verschwunden und
etwas Wut war stattdessen deutlich herauszuhören.
Nami ließ sich von Zorros Rücken gleiten und führte diesen dann, an der Hand,
zu dem Schiff. Sanji hielt sofort inne um die beiden zu mustern, schließlich
kam er zu dem Schluss, dass da nichts weiter zwischen den Beiden ist und fragte
Nami mit der üblichen Liebe in der Stimme: „Soll ich dir etwas zu essen
machen, Nami-Schatz??“ „Nein lass mal, ich hab noch viel mit ‚meinem’
Schwertkämpfer zu tun.“ Zorro errötete, auch wenn er es nicht wollte, Sanji
kippte die Kinnlade runter und er starrte den Beiden nur noch nach. Erst als Zorro und Nami auf dem Schiff waren setzte sich
der Smutje in Bewegung.
„Komm wir bringen die Sachen in mein Zimmer“ hauchte Nami Zorro
verführerisch zu. Zorro konnte nicht anders als nur stumm zu nicken. „HEY!!!
Ihr seid ja wieder da! Wie war das Schoppen? Habt ihr mir auch was zu essen
mitgebracht?“ fragte der Kapitain des Schiffes aufgeregt. Mit einem Satz
sprang Ruffy neben Nami und grinste sie gut gelaunt an. „Danke Ruffy, war
toll. Aber zu essen haben wir nichts, ich werde jetzt erst einmal mit Zorro in
mein Zimmer gehen.“ „Ruffy blieb an Tort und Stelle stehen und blickte
fragend drein. Sie ließen ihn stehen und gingen unter Deck.
Nami führte Zorro, der immer noch nichts gesagt hatte auf ihr Zimmer. Sie
schloss hinter ihm die Tür und sagte mit leiser Stimme: „Nicht aufs Bett! Leg
die Sachen einfach dort in die Ecke.“ Zorro tat wie ihm geheißen während
Nami sich langsam von hinten Näherte.
Als Zorro die Sachen abgestellt hatte schlossen sich zwei Arme von hinten um
seine Brust und er spürte wie sich Nami von hinten an ihn drückte.
„Nami…“ sagte Zorro schwach, während er sich zu ihr umdrehte. Nami stand
mit leicht rotem Gesicht da und Zorro wusste, dass auch er rötlich war. Er
schloss die Navigatorin in die Arme und sagte erneut ihren Namen. Er wollte
weiter reden, doch Nami legte einen Finger sacht auf seine Lippen. „Sag jetzt nichts…Ich möchte den Augenblick genießen Zorro.
Du musst noch immer tun was ich von dir verlangen.“ Zorro wollte gar nicht
widersprechen, denn auch er genoss den Augenblick. Ihre Lippen legten sich auf
seine. Ein Zärtlicher Kuss beiderseits entstand. Namis Hände fuhren langsam
unter Zorros Shirt und hoben es an. Sie konnte seinen gut durchtrainierten Bauch
sehen und auch die Narbe, welche sich quer über seinen Bauch zog, blieb ihr
nicht verborgen. Langsam schob sie Zorro auf das Bett zu. Mit einem letzten Ruck
stürzten beide hinein, immer noch in einem Kuss verschmolzen. Zorros Hand glitt
unter Namis Rock und drückte ihren Unterleib auf seinen. Etwas erschrocken,
aber zufrieden, hob Nami den Kopf. Zorro nutze die Gelegenheit um sie am Hals zu
küssen. In einer einzigen Bewegung drehte er sich so, dass er nun auf Nami lag.
er küsste sie am Hals, was Nami ein leichtes Stöhnen abrang. Sie zog ihm das
Shirt vom Körper und küsste seine Brust. Zorro lächelte und fuhr durch ihr
wunderschönes Haar. „Nami…“ sagte er schwach „…Ich liebe dich“ Nami
hob den Kopf und sah in seine dunklen Augen. Ein Lächeln zauberte sich auf ihre
Lippen und sie sagte mit leichter Stimme: „Ich dich doch auch Zorro. Ich liebe
dich doch auch.“ Zorro Küsste sie nun erneut, für mit der Zunge über ihre
Lippen und verlangte einlass. Nami öffnete den Mund und streckte ihm ihre Zunge
entgegen. Zorro zog ihr darauf ihr Oberteil aus und liebkoste ihren Busen. Nami
legte den Kopf in den Nacken und öffnete seine Hose. Mit den füßen streifte
sie diese ab. Zorros Hand führ ihr unter den Rock und in den Schritt und zog
ihr den String aus. Sie verschmolzen in einem Zungenkuss und kurz darauf
vollends miteinander. Inzwischen war es Nacht geworden und der Mond beobachtete
die zwei Menschen, die sich ihrer Liebe zueinander hingaben.
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So. Das wars auch wieder. Hoffe es hat euch gefallen. Ist etwas kurz geworden.
War aber noch nicht das letzte Kapitel. Noch lange nicht. Schreibt mir doch in
die Kommis.
euer
Chefkoch
Kapitel 4: Kapitel 4: Ein Plan
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Kapitel 4: Ein Plan
Auch auf die Gefahr hin, derbe Hiebe zu bekommen, gebe ich der Geschichte eine
starke Wende. Ich entschuldige mich jetzt schon dafür. Ich hoffe es gefällt
euch trotzdem.
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Nami schlug die Augen auf. Sie hatte wundervoll geschlafen und tastete nun nach
dem Mann, den sie liebte und der auch ihr seine Liebe gestanden hatte, aber er
war nicht da. Erschrocken drehte sie sich um, um sich zu vergewissern, dass
Zorro hinter ihr lag. Aber er war tatsächlich nicht mehr in ihrem Zimmer,
stattdessen lag dort auf dem anderen Bett Robin und beobachtete sie gespannt.
„Was suchst du?“ fragte sie neugierig. „Ach, nichts…Ich hab nur gedacht,
dass…“ „Dass was?“ Nami konnte ihrem Blick nicht weiter Stand halten und
so wandte sie sich ab und zog sich an. Ein rotes Top, und eine sehr kurze Jean
erweckten ihre Aufmerksamkeit. Sie wählte diese Kleidungsstücke und während
sie sich anzog ertönte abermals Nico Robins Stimme: „ Was läuft da zwischen
dir und Zorro?“ fragte Robin nun. Sie klang nicht mehr allzu höflich, aber
noch immer steckte viel Freundlichkeit in der Stimme. „Wie kommst du darauf,
dass ich und er…?“ fragte sie erschrocken. „Ach nur so, er ging gestern
Abend gerade aus unserem Zimmer als ich mich schlafen legen wollte. Es war recht
spät, und er war Schweißgebadet.“ sagte Robin ruhig.
„Nun…ähm…ja…das war so…ähm“ Nami wusste nicht was sie sagen
sollte. Sie stand unter Druck und wünschte sich Robin würde das Thema einfach
fallen lassen. „Nun gut, Frau Navigatorin. Ich finde es früh genug heraus.“
Robin schenkte Nami noch ein Lächeln ehe sie den Raum verließ.
Nami atmete noch einmal tief durch und machte sich fertig.
Robin ging gerade an Geck als sie hinter sich ein angestrengtes Stöhnen und
Keuchen hörte. Sie drehte sich um und sah den Schwertkämpfer mit seinen
Hanteln trainieren. Zorro saß dort in seiner altbewährten grünen Hose und mit
freiem Oberkörper. „Perfekt.“ murmelte die Archäologin in sich hinein.
„Morgen Zorro.“ Sie lächelte ihn an, der mit einem skeptischen Blick
erwiderte. Seine Antwort war ein kurzes Nicken mit dem Kopf, wobei er die
schwarzhaarige nicht aus den Augen ließ. „Ich hätte da nur eine kurze Frage
an dich.“ Zorro ahnte bereits auf was das hinauszulaufen drohte. er erinnerte
sich, dass er die Archäologin gestern, als er Namis Zimmer verlies angerempelt
hatte. Sie konnte ihn nicht übersehen haben, wie er aus dem
Mädchenschlafzimmer kam. „Ich will nicht darüber sprechen, ok? Es war ein
Fehler und es Tut mir Leid.“ „Also hast du mit Nami…?“ Zorro sah sie nur
an und nickte kurz. „Es war ein Fehler, ok?“ wiederholte er gereizt. Das war
offensichtlich genau das was Robin hören wollte. Sie schenkte auch ihm, wie
vorher bereits Nami ein Lächeln und ging in die Kombüse. Zorro blickte ihr
noch lange hinter her, ehe er sich wieder seinem Training zuwandte.
Er fing an noch
aggressiver zu trainieren.
Nami war inzwischen längst an Deck und hatte dem Gespräch der Beiden
gelauscht. Nami spürte,
dass sie den Tränen nahe war. Noch hatte sie niemand gesehen und so verzog sie
sich wieder in ihr Zimmer. Sie wollte ihm jetzt noch nicht unter die Augen
treten, nicht jetzt, da er diese Dinge gesagt hatte.
Robin schloss die Tür hinter sich und sah, dass Sanji gerade dabei war ein paar
Omeletts zu machen. Er war alleine in der Küche und hatte sie noch nicht
bemerkt. „Du hattest nicht ganz Unrecht, Sanji.“ sagte Robin zu dem Koch.
Der Smutje drehte sich zu ihr um und verfiel ausnahmsweise nicht in
Schwärmereien. „Dann haben sie wirklich miteinander geschlafen?“ Nico Robin
nickte nur stumm. Kein Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, was tatsächlich
selten vorkommt. „Wir müssen was unternehmen. Nami-Schatz darf nicht mit
diesem Grünkohl zusammen kommen.“ „Nenn ihn nicht wieder Grünkohl,
verstanden?“ Sanji schluckte kurz. Er hatte es schon wieder ganz vergessen.
Gestern am Abend hatten sie noch miteinander gesprochen. Er hatte Robin gebeten
ihm zu helfen Namis Herz für sich zu gewinnen. Diese hatte aber einen
Gegenwunsch mit dem er nie gerechnet hatte. Sie wollte Zorro.
Mit Tränen in den Augen stürzte sie in das Mädchenzimmer. Nami warf sich auf
ihr Bett und schluchzte laut. Diese Frage ließ sie nicht mehr los. Sie hatte es mit
eigenen Ohren gehört. Der Ernst in der Stimme des Schwertkämpfers mit denen er
die Worte ausgesprochen hatte waren wie ein Stich in eine offene Wunde.
Plötzlich klopfte jemand an der Tür. „Nami, bist du da? Ich muss dringend
mit dir reden.“ Er war es! Vor der Tür stand Zorro, der Mann den sie im
Moment am wenigsten sehen wollte. Sie sagte nichts, in der Hoffnung er würde
einfach gehen. Aber Zorro ging nicht. „Ich weiß, dass du da bist, ich höre
dich doch weinen. Lass mich bitte rein.“ Im nächsten Moment öffnete er einfach die Tür und jetzt wusste die
Navigatorin, dass er es war. Er hatte nicht gewartet bis sie ihm erlaubte
einzutreten. „Nami…“ Zorro trat an ihr Bett. Sie drückte ihren
wunderschönen Kopf in ihren Polster. Sie wollte ihn jetzt nicht ansehen.
„Hast du…hast du gehört was ich zu Robin gesagt habe?“ Nami fuhr herum
und drückte sich nun an seine Brust. Sie schlang die Arme um ihn und ließ die
Frage, die in ihr brannte heraus: „Warum hast du das gesagt? Warum Zorro?“
Der Grünschoppf legte seine Hände um sie und streichelte ihr durchs Haar.
„Das war nicht so gemeint. Wenn die anderen herausfinden, dass wir uns lieben
werfen sie uns bestimmt aus der Bande.“ „Das wäre mir egal Zorro. Dann
könnten wir für immer zusammen bleiben.“ Noch ehe Zorro etwas erwidern
konnte drang eine weitere Stimme an ihre Ohren. Robin stand in der Tür und sah
sie für einen Moment finster an. „Ich soll euch zwei zum Frühstück holen.
Zorro war nicht in seinem Zimmer und da dachte ich, ich sehe mal hier nach.“
Ein Lächeln legte sich wieder auf ihr Antlitz. „Ja, komm, wir sollten
gehen.“ Zorro löste sich von Nami und ging an Robin vorbei, die ihm sofort
folgte. Nami ging rasch ins Bad um sich die Tränen vom Gesicht zu waschen und
folgte ebenfalls.
Als die Tür aufging und Zorro herein trat, erntete er von Sanji einen bösen
Blick. „Was?“ fragte der Schwertkämpfer angriffslustig. Sanji drehte sich
nur weg, als wenig später auch schon Robin durch die Tür ging. Zorro setzte
sich an den Tisch zu Ruffy, Lysop und Chopper. „Na Zorro gut geschlafen?“
fragte Lysop mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Skeptisch blickte Zorro die
Langnase an. Ruffy beobachtete die Szene aufmerksam und ungewöhnlich still, was
vermutlich an dem Schinken in seinem Mund, der sich bereits dehnte, lag. „Ich
mein ja nur, bist gestern gar nicht mehr in dem Schlafraum gekommen.“ fuhr
Lysop, immer noch mit einem Grinsen, fort. Dann blickte Lysop zu Robin hinüber.
„Du bist, so viel ich weiß auch erst spät schlafen gegangen Robin.“ Robin
erwiderte Lysops Grinsen zaghaft und wandte sich wieder dem Frühstück zu.
„Lysop, wenn du irgendetwas sagen willst, dann nur raus damit.“ sagte Zorro
drohend. [Ich sag euch, wenn Blicke töten könnten, müsste Ruffy sich jetzt
nach nem neuen Kanonier umsehen ;-)] Lysop schluckte sein Grinsen hinunter und
wandte sich kleinlaut dem Frühstück zu. „HEY wer hat mein Essen geklaut!“
schrie Lysop aufgeregt. „Ich dachte du isst das nicht mehr.“ meinte Ruffy
gleichgültig. „WAAS! Gib das her du Gummifratze!“ Lysop stieg über den
Tisch wobei er auf Ruffys Gesicht herumzog. „Aua, lass das, aua!“ Just in
dem Moment betrat Nami die Küche. Über den Lärm hinweg schwebte Sanji auf
Nami zu und wollte ihr, ihr Essen geben und ihr seinen Stuhl anbieten, aber
Zorro war schneller. „Hier du kannst meinen Stuhl und mein Essen haben. Ich
hab sowieso keinen Hunger.“ „Danke Zorro.“ Nami lächelte den
Schwertkämpfer etwas verlegen an und setzte sich auf dessen Platz.
Sanji stand da und wusste nicht was er tun sollte, also beschloss er, ebenfalls
Platz zu nehmen und sich damit zufrieden zu geben, dass Zorro die Kombüse
verließ. Robin war soeben fertig geworden und folgte Zorro. „Also doch!“
sagte Lysop triumphierend. Nami sah nur verwirrt drein und aß normal weiter.
Zorro zog sich zu den Orangensträuchern zurück und blickte auf das Meer. Es
war ein schöner Tag und Namis Orangen glitzerten in der Sonne. Der
Schwertkämpfer pflückte eine Orange, warf sie in die Luft, nur um sie einen
Sekundenbruchteil später wieder aufzufangen. Ohne, dass es Robin wirklich
mitbekommen hatte, hatte der Grünschoppf die Orange geschält und zerteilt. Sie
war erstaunt über seine Fähigkeiten. Zorro drehte sich zu ihr um und sah sie
mit ausdrucksloser Miene an. „Schöner Tag heute nicht wahr?“ grüßte die
Archäologin mit einem Lächeln auf den Lippen. Zorro erwiderte nichts sondern
blickte nur auf das Meer, das im Licht der Sonne schimmerte. „So wie ich das
vorhin, unten bei Nami vernommen habe, läuft da doch etwas zwischen euch.“
Noch immer blickte Zorro auf das Wasser, aber er antwortete nach einer kleinen
Pause. „Warum interessiert es dich so?“ „Nun ja, ich war schon immer
neugierig.“ Nun lehnte Robin sich gegen die Reling und schaute ebenfalls aufs
Meer hinaus. „Schön nicht?“ sagte die schwarzhaarige geistesabwesend. Nun
war es an Zorro skeptisch zu blicken. Er musterte sie neugierig. „Ja… Sag
mal...“ Nico Robin sah ihn nun mit ihren blauen Augen an, aber Zorro hielt
ihrem Blick stand. „…was hast du eigentlich mit dem Salatschnipsler zu
bereden gehabt? Ich habe euch gehört wie ihr über etwas geredet habt, aber
konnte nicht genau verstehen um was es ging.“ Zorro glaubte einen kurzes
Aufflackern von Panik in ihrem Gesicht bemerkt zu haben, aber er glaubte, dass
er es sich nur eingebildet hatte.“ „Ich fragte ihn nur, wann das Frühstück
so weit wäre.“ entgegnete sie ihm mit einem Lächeln.
Stimmen drangen an die Ohren der Beiden, hinten bei den Orangensträuchern und
der Schwertkämpfer und die Archäologin gingen wieder nach vorne zum Bug des
Schiffes. Sanji zog Robin beiseite in die Küche. „Ich muss mit dir reden.“
war das Einzige das er sagte, bevor er sie in die Kombüse zog. „Was ist?“
„Wir müssen sofort mit dem Plan beginnen. Zorro rückt Nami zu dicht auf die
Pelle. Wenn wir noch länger warten, dann…“ „Ja ich glaube du hast
Recht“ unterbrach Robin den Koch. Sie lächelte noch einmal und ging wieder
hinaus zu den anderen.
Der Plan war einfach. Das Ziel bestand darin, Nami dazu zu bringen, Sanji zu
küssen, und im Idealfall noch mehr, und Zorro sollte es sehen. Das würde ihm
einen Dämpfer geben. Robin wäre für ihn da um ihn zu trösten und sie würde
ihn garantiert dazu bringen, sich in sie zu verlieben, während Nami sich in
Sanji verliebt, was Robin ziemlich egal war. Um dieses Ziel zu erreichen, musste
Nami erst einmal betrunken gemacht werden, und anschließend nur noch in Sanjis
Nähe sein. Es würde klappen, sie war sich ganz sicher.
Sanji kam mit einer großen Flasche Wein nach draußen um sie Nami zu bringen,
doch bevor er auch nur in ihre Nähe kam entriss ihm Zorro die Flasche. „Hey,
die kommt gerade Recht. Ich bin sowieso durstig.“ Er öffnete die Flasche und
nahm einen großzügigen Schluck. Ehe Sanji etwas sagen konnte, sah er, wie
Robin bereits mit einer weiteren Flasche bei Nami angekommen ist.
„Hier Nami. Es ist ziemlich heiß, da dachte ich du brauchst etwas
Abkühlung.“ Nami sah die Weinflasche und lächelte zaghaft. „Danke Robin,
aber bei der Hitze werde ich nur betrunken.“ „Ein Glas macht doch nichts
aus, oder Nami?“ Robin schenkte Nami eines ihrer überzeugendsten Lächeln,
worauf diese nachgab und das Glas dankend entgegennahm. Sie nahm ein paar
Schluck und stellte das leere Glas blad darauf wieder zur Seite. „Das hat
wirklich gut getan, schenk doch bitte noch einmal nach.“ „Gerne“ Robin tat
wie ihr geheißen. Sie winkte Sanji zu sich,
der bereits eine neue Flasche im Anschlag hatte, und Zorro mit ein paar Bier
ruhig gestellt hatte, zu sich. Dann tranken die drei die erste und die zweite
Flasche leer, wobei Robin und Sanji jeweils nur zwei Schluck machten, was
heißt, dass Nami die zwei Flaschen im Alleingang leerte. Die Hitze erledigte
ihren Teil und Nami war bald stockbetrunken. Robin zog sich zurück und
beobachtete das Schauspiel.
„Sanji, bist du so lieb und cremst mich am Rücken ein?“ fragte Nami den
Koch nach einer Weile. „Natürlich Nami-Schatz.“ trällerte dieser und holte
die Sonnencreme hervor. Er begann sie einzucremen, wobei er darauf achtete sie
liebevoll zu berühren. Nami begann wohlwollend zu schnurren. „Wow, du machst
das wirklich gut. Creme mich doch auch vorne noch ein.“ Sanji wusste, dass er
jetzt seine Chance hatte, denn sie hätte sich auch alleine vorne eincremen
können. Er fing bei ihren Beinen und Armen an und arbeite sich über den Bauch
zu ihrer Brust vor. Nami ergriff plötzlich Sanjis Hand und führte sie langsam
über ihre Brüste, wobei sie ihm verführerisch zulächelte.
„Nami…Ich…“ „Sag jetzt nichts und komm einfach mit!“ Sie führte ihn
unauffällig, weg von den anderen, in ihr Zimmer.
Im Zimmer sagte sie zu ihm: „Sanji, du warst und bist immer so nett zu mir und
dafür musst du auch einmal belohnt werden.“ Sie drückte ihm einen
zärtlichen Kuss auf die Lippen und schlang ihre Arme um seinen Hals. Sanji
konnte sein Glück nicht fassen. Nami zog sich kurz zurück um ihn noch einmal
anzusehen und setzte dann zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss an. Sanji
erwiderte ihn nur allzu glücklich und seine Hände strichen über ihren Rücken
zu ihrem Hinterteil, welches er sachte an seinen Unterleib presste. Nami
bemerkte es und verstärkte den Druck auf seine Lippen sogar noch. Sanji hob sie
an und führte sie ins Bad zu Dusche…
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Oh Mann. Ich hasse mich selbst dafür, aber ich wollte Spannung reinbringen. Ich
glaube die hab ich erzeugt, oder was meint ihr?
euer (total verrückter)
Chefkoch
Kapitel 5: Kapitel 5: Einsicht und Schmerz
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Kapitel 5: Einsicht und Schmerz
So Leute. Lange musstet ihr warten, zu lange. Deshalb melde ich mich lautstark
zurück. Das ist das erste Kapitel von zwei das ich in letzter Zeit geschrieben
habe. Seht es als verspätetes Weihnachtsgeschenk an. Ich hatte stress in der
Schule, is ja auch das Matura Vorbereitungsjahr. Aber ich quatsche schon wieder
viel zu lang. Ich präsentiere euch Kapitel 5:
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Zorro trainierte wieder den Alkohol den er eben zu sich genommen hatte aus
seinem Körper. Als er sich an Deck umsah und einen gewissen Rotschopf suchte,
bemerkte er ein gewisses Maß an Enttäuschung, weil er Nami nirgends ausmachen
konnte. „Hey Zorro, aus dem Weg, hahaha!“ Ruffy kam mit voller
Geschwindigkeit auf den Schwertkämpfer zugerast und schupste Zorro der Reling,
auf der er saß. Im fallen schrie ein wutentbrannter Zorro noch Flüche hinter
dem Kapitain her und machte sich darauf gefasst in das klare Wasser zu stürzen.
Plötzlich schossen Hände aus dem Rumpf des Schiffes, packten Zorro unter den
Achseln und zogen ihn wieder an Bord. „Danke Robin, du hast mich vor einem
unfreiwilligen Tauchgang gerettet.“ „Kein Problem, mach ich doch gerne.“
Irgendetwas an der Art, wie Robin diesen Satz aussprach gefiel ihm nicht, also
beschloss er, etwas auf Abstand zu gehen. Ohne ein weiteres Wort, ging Zorro
unter Deck.
Der Grünschopf konnte nicht leugnen, dass er seinen Weg in Richtung Damen
Kabine lenkte. Seine Hand glitt in die Hosentasche und er zog etwas heraus, das
an eine Brosche erinnerte. In der Tat war es eine kleine silberne Haarnadel, die
mit einem roten Juwel besetzt war. Zorro hatte sie einmal einem Piraten
abgenommen, der so dreist war, die Flying Lamb anzugreifen. Mit der Spitze
seines Schwertes hatte er letzte Nacht, als er wieder in seiner Hängematte war,
eine Inschrift hineingeritzt. Es war wirklich kleinliche Arbeit, aber er hatte
einen guten Grund für diese Aktion. „Hoffentlich gefällt es ihr, wenn nicht
steh ich ziemlich blöd da.“
Nami stieß mit ihrem Fuß die Badetür zu und ließ sich von Sanji in die
Dusche führen. Noch immer lagen ihre Lippen aufeinander. Sanji zog an ihrem Top
und riss es ihr förmlich vom Leib. „Oh Nami, wie lange musste ich auf diesen
Augenblick warten.“ „Es ist so schon, ich liebe dich Zorro…“ Sofort
beendete Sanji den Kuss und sah Nami bestürzt an. Auch Nami war leicht verwirrt
und begriff erst jetzt ihre Lage.
Der Schwertkämpfer warf die Brosche auf Namis Bett und verlies Wütend das
Zimmer. <„Oh Nami, wie lange musste ich auf diesen Augenblick warten.“
Dieser kleine, blöde, selbstverliebte Kochdepp! Und Nami gibt sich ihm auch
noch hin, ich hätte es wissen müssen. Die Schlampe hat nur mit mir gespielt.>
Zorro hatte Namis Worte nicht mehr gehört. Er war zu wütend und wollte nur
noch weg. Er hatte keine Ahnung wohin, aber er wollte nur noch von diesem
Schiff.
Nami und Sanji starrten nur einander an. „Sanji ich….es tu mir Leid…“
Der Koch hob abwehrend die Hand. „Ich verstehe schon. Du liebst ihn. Ich habe
nur noch eine Frage. Warum?“ der Smutje zog eine Zigarette hervor und
entzündete sie in einer einzig flüssigen Bewegung. „Ich…liebe seine etwas
kühle, zurückhaltende, aber auch bescheidene Art und…“ wieder unterbrach
der Koch Nami. Sanji warf ihr noch einen Vorwurfsvollen Blick zu und machte sich
auf den Weg in die Kombüse. Nami blickte ihm noch hinter her und senkte dann
den Blick. Sie wusste um ihren Fehler und wollte sofort zu Zorro, andererseits
wollte der doch nichts von ihr. Sie lief zu ihrem Schrank
um sich ein neues Top zu suchen, da Sanji ihres ja vernichtet hatte. Sie
entschied sich für ein schwarzes ärmelloses Oberteil, das zu ihrem gelben Rock
passte. Als sie sich umsah, erblickte sie die Brosche auf ihrem Kissen. Sie hob
sie auf und dachte nach, woher sie wohl gekommen war. Nami drehte die Haarspange
in ihren Händen und fand die Inschrift auf der Rückseite. „Ewige Liebe,
Zorro“. Nami war gerührt und schockiert zugleich. Wann hatte er diese
Haarspange auf ihr Bett gelegt. Am Morgen war sie noch nicht da.
Zorro trainierte unterdessen im Krähennest. Er hoffte dort Nami und Sanji
solange wie möglich ausweichen zu können. Er legte die Hanteln, die mit nach
oben geschleift hatte kurz zur Seite und genoss den Ausblick, da sah er sie.
Eine Insel. Sie war nicht wirklich groß, aber er konnte eindeutig eine Stadt
erkennen.
Die Insel unterteilte sich in zwei Landschaften. In der Mitte war ein riesiger
Fels auszumachen, der sich wie ein Schwert gegen den Himmel erhob. Zorro konnte
dort oben auch ein Haus erkennen. Es lag auf einem kleinen Plateau, nahe der
Spitze des Berges. Um den Berg herum bildete eine gigantische Grüne Mauer eine
Art Vorhang. Der Wald war, soweit Zorro dies bestimmen konnte sehr dicht und er
glaubte nicht, dass die Menschen auf der Insel oft in den Wald gingen. Am
Südlichen Rand des Waldes lag eine kleine Stadt. Sie war nicht gerade groß,
jedoch hatte sie zwei große und herausragende Türme.
„LAND AHOI“ rief Ruffy vom Schafskopf. „Wirklich, Land? Das ist toll!“
stimmte nun auch Lysop mit ein. „Wo ist Nami, ich will wissen, wie lange wir
noch brauchen um diese Insel zu erreichen.“ „Ja, oder wie diese Insel
heißt. Hast du eine Ahnung Robin?“ fragte Chopper die schöne Archäologin.
„Nein tut mir leid, aber sie sieht wirklich interresant aus. Ich hohle eben
mal unsere Navigatorin.“ „Was brüllt ihr denn hier so rum? Und wo ist
Zorro?“ erkundigte sich die Orangehaarige, die eben an Deck gekommen war.
„NAMI!“ Ruffy dehnte seinen Arm, packte Nami an der Hüfte und zog sie zu
sich auf den Schafskopf. „Was ist das für eine Insel dort vorne?“ Nami
begutachtete die Insel, wobei ihr der Berg als erstes ins Auge sprang. „Nach
unserer Fahrtgeschwindigkeit und der Tatsache, dieses charakteristischen Bergs
zu schließen, müsste das Tarpol sein. Ich hätte nicht gedacht, das wir schon
so früh hier sein werden.“ „Wie lange dauert es noch bis wir sie
erreichen?“ fragte Ruffy ungeduldig, wobei er die Insel nicht aus den Augen
ließ. „Am Abend müssten wir dort ankommen, immer vorausgesetzt der Wind
hält an.“ „Juhuu, dann sind wir ja schon bald dort!“
Zorro hatte sich unterdessen in dem Krähennest klein gemacht. Er wollte Nami
jetzt nicht begegnen. der Schwertkämpfer wusste zwar, dass er es nicht mehr
allzu lange hinausschieben konnte, aber er spürte noch immer den Schmerz, als
er gehört hatte, was Sanji gesagt hatte und er Namis stöhnen vernommen hatte.
Es war zum Verrückt werden. Der Schmerz ließ nicht nach und er musste kämpfen
um nicht laut aufzuschreien. Er schloss die Augen und dachte nach, ob er die
Strohhutbande verlassen sollte. Tarpol, wäre gut geeignet für eine Flucht vor
der hübschen Navigatorin und dem verdammten Koch.
Ja, ist etwas kurz geworden, aber die Fortsetzung steht ja schon bereit.
Würde mich über Kommentare freuen, danke
euer
Chefkoch
Kapitel 6: Kapitel 6: Schwertfisch, Jade und Rihno
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Kapitel 6: Schwertfisch, Jade und Rihno
So, wie versprochen folgt auf Kapitel 5, ohne Umschweife Kapitel Nummer 6. Sagte
ja, dass es bereits fertig ist. Ist nur auf den Upload angekommen. Viel Spaß:
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Der Strand war groß und war mit Menschen nur so übersät. Doch war er nicht
sehr lebhaft. Nicht mehr. Es standen nur noch drei Menschen und sahen sich ihr
Blutbad an. Ein großer kräftiger Mann, mit langen schwarzen Haaren, die ihm
über den Rücken fielen stand in der Mitte, eingerahmt von einem anderen Mann
um die zwanzig und einem Mädchen, ebenfalls um die zwanzig. Der ältere Mann
hatte einen kurz geschorenen Bart, markante, eckige Gesichtszüge. Er sah
ziemlich brutal aus, doch erst wenn man ihm in die Augen sah, wurde einem
bewusst wie gefährlich er war. Diese gelben Augen strahlten die Boshaftigkeit
richtig aus. Der jüngere Mann, hatte exakt dieselben Augen wie sein Vater. Er
trug seine schwarzen Haare kurz und hatte sich den Bartwuchs abrasiert. Mit
seinen markanten Zügen sah er durchaus attraktiv aus und brachte so manche Frau
zum dahinschmelzen. Seine Schwester hingegen sah auf den ersten Blick nicht nur
hübsch, sondern im Gegensatz zu ihrem Vater und Bruder auch freundlich aus. Sie
hatte keine Eckigen Gesichtszüge, sondern war nach ihrer Mutter gekommen.
Schmale Lippen zierten ein schmales Gesicht, welches von langen schwarzen Haaren
umrahmt war, welche ihr bis zu ihrem Hinterteil fielen. Das einzige, was ihre
Schönheit etwas gefährlich wirken ließ waren die Augen. Auch sie hatte diese
gelben, Unheil verkündenden Augen. Alle drei waren mit Schwertern ausgestattet.
Der Mann in der Mitte führte ein zwei Meter langes Breitschwert, während sein
Sohn auf zwei Katana setzte. Das Mädchen, führte ein schmales Zweihandschwert
mit sich.
„Sag mir Jade, wie viele Marinesoldaten hast du erledigt?“ fragte der
jüngere Mann seine Schwester. Sieh sah in belustigt an. „Es waren nur 97.“
Sie klang etwas enttäuscht. „Kaum der Mühe wert. Wie viele waren es bei dir,
Rihno?“ Ihr Bruder lächelte, sah seine beiden Schwerter an, die in der Sonne
glitzerten und gab ihr eine Antwort. „ Es waren 113. Sieht wohl so aus als
hätte ich wieder einmal gewonnen.“ „Das ist unfair. Die Marine greift immer
die Männer zuerst an, das ist Diskriminierung!“ ärgerte sich Jade. „Ruhe
ihr Beiden!“ Der größere Mann hatte sich seinen Kindern zugewandt. „Wir
erwarten demnächst Besuch von meinem Bruder. Er ist gerade in der Gegend und so
dachte er, er kommt mal vorbei um Hallo zu sagen.“ „Wirklich? Onkel kommt
bald? Hoffentlich bringt er uns was mit!“ Jade und Rihno freuten sich. Sie
liebten ihren Onkel, beinahe mehr als ihren Vater. „Kapitain Schwertfisch! Ein
Piratenschiff wurde an Der Südküste gesichtet!“ Der ältere Mann wandte sich
dem Neuling zu und nickte. „Konntet ihr die Bande ausmachen?“ „Nein Sir
noch nicht, aber sie nehmen Kurs auf den Hafen in Rold.“ Schwertfisch nickte
wieder und gab dem Mann den Befehl, die Bande im Auge zu behalten, und Bericht
zu erstatten wer sie waren. „Na endlich! Es wurde allmählich langweilig,
immer wieder die Marine zu bekämpfen!“ gab Rihno mit einem Lächeln von sich.
Jade stimmte zu und hoffte auf einen guten Schwertkämpfer, den sie
herausfordern konnte.
An Bord der Flying Lamb war es inzwischen Abend geworden, und der Hafen war
schon so gut wie erreicht. Nami hatte sich vorgenommen an Deck zu bleiben. Wenn
Zorro, das Schiff verlassen wollte, musste er an Ihr vorbei. Sie hatte längst
gemerkt, dass er sich vor ihr Versteckte, auch wenn es nicht zu Zorro passte.
Sanji kam auf sie zu. Nami verspürte plötzlich Unbehagen in ihr hochkommen als
sie den Smutje sah. „Essen ist fertig, Nami-Schatz. Robin sucht den
Schwertfutzi, aber er ist nirgends aufzufinden. Wir haben beschlossen ohne ihn
mit dem Essen anzufangen. Kommst du?“ Nami bemerkte, dass er deprimiert war.
Wahrscheinlich hing das mit den Ereignissen am Nachmittag zusammen. „Ja ich
komme.“ war Namis schlichte Antwort und sie folgte ihm in die Kombüse.
Im Krähennest hatte der Grünschopf aufmerksam zugehört und wurde aus der
Tonlage der Beiden unter ihm nicht schlau. „Zuerst lieben sie sich, und dann
sind beide derart deprimiert, dass sie gar nicht richtig miteinander reden. Was
geht da vor? Egal. Ich geh jedenfalls nicht essen!“ sagte Zorro leise zu sich
selbst. Er war fest entschlossen nicht aus dem Krähennest zu kommen, ehe sie
die Insel erreicht hatten. Es konnte sich schließlich, nur noch um Minuten
handeln. Als die Tür zur Kombüse aufging stieg der leckere Geruch von
Schweinebraten in Zorros Nase und sein Magen fing kräftig an, gegen den
Hungerstreik zu demonstrieren. „Oh Mann! Ich verhungere hier noch. Ich muss
dringend was essen.“ Sein Blick glitt zu der Hafenstadt, die nicht mehr weit
entfernt war. Er war jetzt alleine an Deck und beschloss zur Stadt zu schwimmen.
Er wusste es würde etwas länger dauern, aber er wollte so schnell wie möglich
weg von der Strohhutbande. Er hatte lange darüber nachgedacht und beschlossen,
seinen eigenen Weg zu gehen. Er balancierte an dem Mast entlang, bis er weit
genug draußen war um zu springen. Noch ein schneller Check, ob seine Schwerter
auch richtig festgemacht waren und er ließ sich in das Wasser fallen. Während
er fiel sah er noch einmal zur Tür der Kombüse. Die Tür ging gerade auf und
ein dünner Kerl mit einem Strohhut kam zum Vorschein. Er sah nicht wie Zorro in
das Wasser eintauchte, jedoch hörte er es. Zorro Blieb unter Wasser und tauchte
ein weites Stück von der Flying Lamb weg.
Ruffy rannte zur Reling um nachzusehen, was denn da ins Wasser gefallen ist. Er
hatte bereits aufgegessen, wobei man seine Art zu essen wohl eher als schlingen
bezeichnen konnte. Ruffy sah nichts außer den Wellen, die gegen das Schiff
schlugen. „Ruffy was macht du denn da?“ Lysop näherte sich dem Kapitain von
hinten und blickte ebenfalls ins Meer. „Da ist irgendetwas reingeplumpst
Lysop. Ich habe es gehört“ „Was? Du spinnst doch Ruffy, war sicher nur ein
großer Fisch der gegen das Schiff geklatscht ist.“ erklärte Lysop seinem
Freund. „Wirklich? Wow das muss ja ein Riesen Ding gewesen sein. Komm, hohlen
wir die Angeln, Sanji soll ihn uns dann kochen!“ „Wir haben doch gerade eben
gegessen Ruffy!“ „Ach, das ist doch schon wieder lange her.“ entgegnete
Ruffy mit einer Schnute. „Du spinnst wohl, das waren doch erst fünf
Minuten.“ „Eben! Jetzt hohl deine Angel und fang an zu fischen.“ Mit
diesen Worten rannte Ruffy los um seine eigene Angel zu hohlen. „Der hat doch
nicht mehr alle Tassen im Schrank.“ sagte Lysop kopfschüttelnd.
Als Zorro auftauchte, war er ein gutes Stück von der Flying Lamb entfernt und
konnte zwei Schemen an der Reling entdecken. Zorro warf noch einmal einen kurzen
Blick auf das Schiff, ehe er sich auf den Weg zu der Insel machte. 2 Stunden
musste er schwimmen um an den Strand zu gelangen. Erschöpft und hungrig ließ
er sich in den Sand fallen. Er wusste, die Strohhutbande musste den Hafen
längst erreicht haben und sein Verschwinden bemerkt haben.
Plötzlich hörte Zorro wie sich jemand näherte. Er sah auf und erblickte zwei
Gestalten, die sich etwas ähnelten. Einer der beiden war ungefähr so alt wie
Zorro, die andere etwas jünger. Beide hatten sie schwarze Haare und trugen
Schwerter. „Wer seit ihr? Und was wollt ihr von mir?“ Zorros Hand glitt an
den Schwertgriff von Wado Ichi Monchi. „Du bist nicht in der Position fragen
zu stellen Spinatschädel.“ entgegnete Rihno unfreundlich. Seine Hand ruhte
ebenfalls auf dem Griff eines seiner Schwerter. Erst jetzt fielen Zorro ihre
Augen auf. Gelbe schmale Augen. Er hatte sie schon einmal gesehen, bei Mihawk
Falkenauge. Jetzt wurde er erst recht nervös. Hatte Falkenauge Kinder? Bevor er
noch weiter grübeln konnte riss ihn Jade aus den Gedanken. „Was ist hat’s
die dir die Sprache verschlagen.“ Zorro bedachte sie mit einem flüchtigen
Blick. Wenn sie nur halb so gut kämpften wie der beste Schwertkämpfer der
Welt, hatte er jetzt ein Problem. Zorro war erschöpft und hungrig. Mit einem
könnte er es vielleicht noch aufnehmen, aber wenn beide angreifen würden,
stand er vor einem Problem.
Nami machte sich Sorgen um Zorro. Sie, Sanji, Lysop und Ruffy standen beim
Schafskopf und grübelten über den Verbleib von Zorro. Chopper und Robin hatten
angefangen das Schiff zu durchsuchen. Sie waren nun seit 90 Minuten auf Tarpol
und von Zorro fehlte jede Spur. „Wo ist er bloß hin, der kann doch nicht
einfach abgehauen sein.“ sagte Lysop mit nachdenklicher Miene. „Ach, der ist
sicher schon in der Stadt und sieht sich um.“ tat Sanji die Sache ab. „Aber
wir haben ihn seit Mittag nicht mehr gesehen.“ entgegnete nun Nami, die die
Brosche in ihrer Hand fest zusammendrückte. „Mit etwas zu essen könnten wir
sicher leichter nachdenken.“ schlug Ruffy vor. „Gut, ich mach uns eine
Suppe. Bin gleich wieder da. Sagt mir Bescheid, falls ihr in die Stadt geht, ich
könnte wieder ein paar Lebensmittel brauchen. Außerdem haben wir keinen
Schleistein für die Messer. Zorro, trägt den immer mit sich rum, da er jetzt
nicht mehr da ist…“ „Sag so etwas nicht!“ unterbrach Nami ihn. „Er ist
sicher nicht einfach so abgehauen. Sicherlich, liegt er jetzt irgendwo und döst
vor sich hin.“
Das Schwert zuckte nur Millimeter über Zorro hinweg, während er die anderen
beiden Klingen von Rihno blockte. Mit einem Rückwärtssalto brachte er sich
außer Reichweite der Geschwister. Jade setzte nach und zielte auf Zorros
Hüfte. Zorro sprang über die Klinge hinweg und führte seinerseits einen
Schlag aus, der jedoch von Jades Bruder abgefangen wurde. Zorro und Rihno
drückten sich voneinander ab und beide flogen ein paar Meter zurück. Es gab
eine kleine Atempause, die Jade für eine Frage nutzte. „Sag mal, bist du
nicht Lorenor Zorro, der Piratenjäger? Was führt dich nach Tarpol? Willst du
unseren Vater, Kapitain Schwertfisch zur Strecke bringen?“ „Schwertfisch?
Wer ist den das?“ fragte Zorro verwirrt. „Ich dachte ihr seit mit Mihawk
Falkenauge verwandt.“ „Sind wir auch. Er ist unser Onkel.“ klärte Jade
ihn auf. Rihno blieb stumm und musterte Zorro während seine Schwester mit ihm
sprach. Jade fuhr fort. „Dass du unseren Vater nicht kennst überrascht mich.
Er ist der berrüchtigste Schwertkämpfer im North Blue. Er hat sich einen Namen
gemacht, als er 30 Admiräle der Marine an einem Tag erledigt hat. Nach seinem
Bruder Mihawk ist er der größte Schwertkämpfer überhaupt!“ Zorro hörte
aufmerksam zu. Als er nichts erwiderte fuhr Jade fort: „ Du solltest nicht
gegen uns kämpfen Zorro, du kannst gut mit dem Schwert umgehen, und unser Vater
sucht immer neue Leute. Du würdest unsere Truppe gut ergänzen.“ schlug sie
Zorro vor. „Was machst du da Jade. Warum lädst du ihn in unsere Bande ein.
Dieses Privileg haben nur die besten Schwertkämpfer.“ sagte Rihno etwas
sauer. Es war unverkennbar, dass er Zorro nicht leiden konnte. „Was hast du,
Bruder? Er kann sehr gut kämpfen, außerdem ist er ganz süß.“ sagte Jade
mit einem Lächeln zu Zorro. Es erinnerte ihn unweigerlich an Robins Lächeln.
Auf einmal fing der Grünschopf an zu lachen. „Hey, Grünkohl lachst du etwa
meine Schwester aus!“ Zorro hörte nicht auf zu lachen und ignorierte ihn.
Rihno wurde wütend und griff erneut an. Auf einmal hörte Zorro auf zu lachen
und fing die Schläge Rihnos ab. Es klirrte als Stahl auf Stahl schlug.
„Monster Stryke.“ schrie Zorro und einen Augenblick später fand sich Rihno
im Dreck wieder. Seine Schwerter wirbelten noch in der Luft und gruben sich
neben ihn in den Sand. Jade war erstaunt über diese Attacke und sah sich Zorro
genauer an. „Ich habe meine alte Piratenbande gerade hinter mir gelassen und
will mich erstmal keiner mehr anschließen.“ „Aber du würdest gut zu uns
passen.“ sagte Jade, die sich wieder gefangen hatte. Sie schob ihr Schwert
wieder in die Scheide, welche sich auf ihrem Rücken befand und half ihrem
Bruder auf, der Zorro hasserfüllt anstarrte. „Hmm, ich denke darüber nach,
aber macht euch jetzt schon mal auf eine Absage gefasst.“ „Sei nicht albern.
du hast das Glück in die stärkste Schwertkämpfergilde auf der Grand Line
eingeladen zu werden.“ sagte Rihno nun, der sich wieder von der Attacke erholt
hatte. „Ich heiße übrigens Rihno, und das ist meine Schwester Jade.“ Zorro
nickte und entgegnete: „Mich scheint ihr ja schon zu kennen. Sagt mal…“
Die Geschwister wurden ganz Ohr. „Kommt Falkenauge oft bei euch vorbei?“
„Nicht so oft wie wir es gerne hätten, aber in ein paar Tagen soll er uns
einen Besuch abstatten.“ Zorro überlegte
was er tun solle, als ihm Jade einen Vorschlag machte. „Sag mal, was haltest
du davon, wenn du heute Nacht auf unserem Schiff übernachtest und dich
stärkst. Dann kannst du in Ruhe über meinen Vorschlag, unserer Bande
beizutreten, nachdenken. So wie ich das sehe, hast du hier noch kein Hotel, und
willst deinen ehemaligen Kameraden, die sich wahrscheinlich ebenfalls auf der
Insel befinden, nicht begegnen.“ Sie lächelte Zorro an und reichte ihm eine
Hand. Er überlegte kurz und schlug dann ein. „Na gut. Eine Nacht.“ Wieder
lächelte Jade und auch Rihno lächelte zaghaft. Dann gingen die Drei schweigend
Richtung Wald und verschwanden in ihm.
Robin und Chopper hatten die Suche nach Zorro aufgegeben und gesellten sich
wieder zu ihren Kameraden. „Und, habt ihr ihn gefunden?“ fragte Ruffy
aufgeregt. Diese Frage beantwortete sich von selbst, da Zorro nicht bei ihnen
war. „Nein, leider nicht.“ sagte Chopper. „Wir sollten in der Stadt
weitersuchen, vielleicht finden wir ihn dort.“ schlug Robin vor. Auch sie
machte sich Sorgen um Zorro. Große sogar, aber sie ließ es sich nicht anmerken
und bedachte Nami mit einem Blick.
Nami bemerkte Robins Blick nicht und sah sich die Stadt an. Die Dächer waren in
einen roten Schein gehüllt, die die untergehende Sonne auf die Dächer warf.
„Du hast Recht Robin. Suchen wir in der Stadt nach ihm. Sanji soll hier
bleiben und das Schiff bewachen. Er wäre keine Hilfe bei der Suche nach Zorro.
Wir gehen in Zweiertrupps. Chopper, du gehst mit Lysop. Robin, du kommst mit
mir, und Ruffy, du suchst alleine, schaffst du das?“ Ruffy war fast ein wenig
beleidigt, über die letzte Frage von Nami, aber er bestätigte mit einem
entschlossenen Nicken und die fünf machten sich auf in die Stadt.
Als Zorro das Schiff sah stockte ihm der Atem. Es war mindestens zehnmal so lang
wie die Flying Lamb und doppelt so breit wie ein Schlachtschiff der Marine.
„Wo habt ihr solch ein Schiff her?“ fragte er erstaunt. Jade lächelte ihn
an. Sie ging links von ihm, während ihr Bruder die Führung übernommen hatte.
„Wir haben es einem Admiral der Marine abgenommen, und die Farben gewechselt.
Das Segel der Marine haben wir jedoch behalten. Es ist unglaublich nützlich, da
so ein großes Schiff sonst schnell unter Beschuss gerät und ein leichtes Ziel
darstellt.“ Zorro nickte verständnisvoll und folgte Rihno auf das Schiff. An
Bord begrüßte sie ein großer Mann, der ein großes Breitschwert mit sich
führte und einen Langen dunkelblauen Mantel Trug. Sein Hut war tief ins Gesicht
gezogen und gab ihm ein geheimnisvolles Aussehen. Zorro zweifelte keinen
Augenblick daran, dass dies der Vater der beiden Geschwister war. Dass er der
Kapitain war, stand außer Frage. „Da seid ihr ja, wen habt ihr mir denn da
gebracht? Lorenor Zorro!“ Der Kapitain streckte ihm die Hand entgegen. Zorro
zögerte und warf einen blick auf Jade, die nickte. Er vertraute ihr, auch wenn
er nicht wusste warum und ergriff die Hand von Schwertfisch. „Willkommen auf
der Jadeschwert.“ begrüßte der Mann Zorro. Jadeschwert hieß also dieses
gigantische Schiff. „Sag, bist du hier um dich meiner Bande anzuschließen.
Wir brauchen dringend wieder ein paar fähige Mitstreiter. Und du geniest ja ein
großes ansehen als Schwertkämpfer.“ „Ich denke noch darüber nach. Eure
Tochter…“ sein Blick schweifte zu Jade „… hat mich eingeladen, bei euch
zu übernachten und meine Entscheidung zu treffen.“ Auch Schwertfisch’s
Blick fiel auf seine Tochter und er nickte ihr zu. „Gut, dann zeige ihm seine
Kabine Jade.“ Das Mädchen ergriff Zorros Hand und führte ihn unter Deck.
Rihno fragte seinen Vater: „Glaubst du wir können ihm trauen?“ „Nein,
noch nicht, deshalb wünsche ich, dass du ihn im Auge behältst. Andererseits
wäre er eine gute Partie für deine Schwester. Er ist stark und gesund.“
Rihno nickte und blickte den beiden hinterher.
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So, das wars jetz. Das Kapitel handelt jetzt eigentlich Hauptsächlich von
Zorro, aber die anderen kommen schon nicht zu kurz, versprochen. Auch wenn sich
einige (Dark_Nami, Kareena) dagegen gewehrt haben, dass Zorro die
Strohhutpiraten verlässt, konnte ich nicht anders ;-)
Freue mich über Kommis
euer
Chefkoch
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