Ist es Liebe oder Hass? von Uzumaki-Naruto ================================================================================ Kapitel 1: Gegenwart -------------------- Es war Sommer in Konoha und am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Überall trugen die Bäume saftige grüne Blätter, genauso wie auch die Blumen in allen Farben blühten. In seiner Wohnung saß der Fuchsjunge auf dem Bett und sah sich mal wieder das Bild des damaligen Team 7 an. Ja, wie lange das nun schon her war. Vor genau 6 Jahren nun schon hatte sein bester Freund Sasuke das Dorf verlassen. Naruto war schon 18 und somit Volljährig, das einzige was es mit sich brachte war, das er seinen Kummer nun mit Sake ertränken konnte. Die ungewissheit, ob denn der Uchiha noch Lebte oder schon Tot sei, plagte ihn jeden Tag aufs neue. Nicht mal in seinen Träumen hatte er seine Ruhe, Das letzte mal hatte er seinen Freund vor 3 Jahren gesehen, wo er mit Sakura und Sai nach Oto gegangen war. Wo dieser Sturrkopf einfach nicht mit wollte. Um seinen Hals trug er eine Kette, die er von Tsunade hatte und eine andere, wo ein kleines Glasgefäß hing. Darin hob er einen Ring auf, den er von der Kindheit noch hatte. Genau von dem Mensch, der nun nicht mehr hier ist und ihm ein Versprechen gegeben hatte. Seufzend ließ er sich zurück auf das Bett fallen. Es fühlte sich an, als würde ihm jemand andauernd mit einer Nadellanzette ins Herz stechen. Der Fuchsjunge ging kaum noch raus, ihm ist einfach die Lust irgendwann vergangen. Sakura arbeitete als Medic-Nin im Krankenhaus und Kakashi hatte ein neues Team. Irgendwie war es Trostlos, das Team 7 gibt es nicht mehr, jeder ging seinen eigenen Weg. Ab und zu traf man mal einen der beiden, doch mehr als ein Flüchtiges „Hi“ war nie drin. Naruto fühlte allein und im Stich gelassen, genauso wie in seiner Kindheit, bevor er Sasuke getroffen hatte. Er Blickte an die Decke und legte die Arme hinter den Kopf. „Ich müsste mal wieder zum Frisör...“ murmelte er, denn er hatte mittlerweile schon Längere Haare, die er zusammen gebunden hatte. Heute bekam er keine Mission und es würde heute Abend noch das Sakura* fest geben. (*Kirschblüten) Allein hatte er sowieso keine Lust zu gehen, amüsieren konnte er sich dort auch nicht. Vielleicht wäre es ja mal eine Überlegung wert, ihn in Oto zu suchen, nur allein schon um ihn zu sehen. Aber er würde doch sowieso nur abgewiesen werden, also wozu seine Zeit dafür Opfern? Hätte ja keinen Zweck. Zu der selben Zeit lief der Uchiha Erbe durch den Wald in Oto. Auch er hatte solch eine Kette wie Naruto, wo in einem kleinen Glasgefäß ein Ring aus alten Kindertagen aufbewart wurde. Bei einer Lichtung mit einem See, ließ er sich dann nieder und lehnte sich zurück. Weit nach hinten kam er nicht, denn hinter ihm schlängelte sich eine Schlange um ihn, so zusagen sein ständiger Begleiter. Einen Namen hatte die Hebi nicht, obwohl ihr wegen der Musterung von Violett und Azurblau ein angemessener Name zustand. „Stimmt was nicht Meister?“ fragte sie zischend während Sasuke die Augen schloss um sich zu Entspannen. Er legte einen Arm auf den länglichen Körper und ließ sich von ihr umhüllen um so dann Friedlich zu liegen. „Nein, alles in Ordnung. Ich denke nur etwas nach.“ Der Schwarzhaarige dachte in letzter Zeit oft an seine Kindheit und an eine bestimmte Person, die ihm auf dieser Welt was bedeutete. Mit einem leisen Seufzer den er von sich gab, fing er dann an zu dösen. Die Schlange rührte sich nicht und ließ den Uchiha leicht umwickelt, da dieser langsam in das Land der Träume gedriftet war. Sie wachte über den Schlaf ihres Meisters, um ihn vor Fremden sowie Feinden zu Schützen. Es kam öfter vor, das der Junge so mit seinem „Haustier“ schlief auf der Lichtung, im Versteck ging es kaum. Denn Orochimaru war ungeduldig und wollte endlich was ihm zustand: Sasukes Körper. Schließlich hatten sie eine Abmachung. Kabuto bekam auch in letzter Zeit immer den Auftrag, Medikamente unter Sasukes Essen zu mischen. Mal war es nur Schlafmittel, mal ein Farbloses neutral schmeckendes Gift, aber zwecklos. Der Uchiha hatte das Gespräch nämlich mitbekommen und heimlich gelauscht. Seid dem fasste er dort nichts mehr an. Lieber suchte er sich etwas im Wald zusammen oder aß einfach gar nichts, je nach dem. Dem einzigen Wesen, dem er wirklich vertrauen konnte, war seine Hübsch anzusehende Hebi. Sie würde ihm nie in den Rücken fallen, dafür war er ihm viel zu Dankbar. Sie war für den Uchiha der Bodyguard, sein Vertrauter sowohl sein Haustier und Freund in einem. Sasuke hatte vor 6 Jahren, auf dem Weg zum Versteck Orochimarus und angeschlagen wie er vom Kampf mit Naruto war, eine Schlange, kaum einen halben Meter lang, vor einem Adler gerettet, denn immerhin war sie die Beute. In Oto hatte er sie dann Gesund gepflegt und als er sie auswildern wollte, blieb sie bei ihm. Man konnte die Hebi nun mal nicht von ihm trennen. Seid her hat er sie schon, 6 ganze Jahre. Nur ist sie nun keinen halben Meter mehr, sondern stolze 6,5 Meter lang. Aber Sasuke störte es nicht, er brauchte ja auch jemanden, an den er sich mal lehnen konnte. Kapitel 2: Vergangenheit ------------------------ 12 Jahre zuvor. In Konoha hat der Winter Einzug gehalten. Es war kalt und es Schneite. Die Wege, Dächer und Bäume waren mit reinem Schnee bedeckt der in der Sonne glitzerte. 5 Jungs standen auf der Schneebedeckten Wiese, jeder so um die 6 Jahre alt. Sie waren gerade in ihrer Schneeballschlacht vertieft. Der kleine Blonde Kerl wurde am meisten Beschossen, aber dafür traf er die anderen meistens ins Gesicht. Gegen Mittag wurden 4 von ihnen von ihren Eltern gerufen, sie sollen doch mit ihnen nach Hause gehen. Nachdem sich Shikamaru, Chouji, Kiba und Sasuke verabschiedet hatten, war nur noch einer Übrig. Allerdings wurde er von niemandem Gerufen. Er war alleine. Das überhaupt jemand sich mit ihm abgab, dafür war er schon Dankbar. Seufzend sah er den anderen nach und wünschte sich auch Eltern zu haben. In Gegenwart anderer war er nie Traurig, nie sah man ihn Weinen. Naruto gab sich immer wie ein Glückliches Kind das Wunschlos glücklich sei. Im Gegensatz zu anderen hatte er schon verstanden, das die Welt nicht nur Fair war. Aber auch das es für ihn nichts bringt, sich selbst zu Bemitleiden. Der kleine war nun wieder Allein und fing an einen Schneemann zu Bauen. Als er diesen fertig hatte, verpasste er ihm ein Gesicht aus Kieseln und Arme aus Ästen. „Der sieht aber nicht Glücklich aus“ kam es etwas von Hinten, woraufhin Naruto sich umdrehte. „Was machst du denn hier Sasuke?“ „Ich hab meine Eltern gefragt, ob ich nicht noch kurz raus kann bis das Essen fertig ist.“ Naruto lächelte ihn an und sah dann zum Schneemann. „Na ja....Ich bin Allein und hab halt niemanden so wie du.“ Der Uchiha ging zu ihm hin und nahm dessen Hand, dann nahm er was aus der Hosentasche und steckte es ihm an einen der Finger. Der Blonde sah auf seine Hand und Entdeckte einen Ring, der wohl aus dem Spielzeugautomaten stammte. Dann hob er den Blick und sah den Schwarzhaarigen an der ihn sanft anschaute. „Ich bin dein Freund und werde es auch immer Bleiben! Der Ring ist ein Zeichen dafür, also verlier ihn nicht. Und wenn wir groß sind gehen wir Heiraten ja?“ Was soll man von 6 Jährigen erwarten? Kinder sind eben Kinder und daher Naiv. Die Bedeutung von Heiraten kannten beide nicht, doch Sasuke hatte das irgendwo mal aufgeschnappt. Naruto lächelte, wobei er ebenfalls einen Ring aus Plastik hervorkramte, nahm Sasukes Hand und steckte ihm diesen an. Den hat er bekommen, weil er 5 mal versucht hat, sich den Orangenen Flummi zuziehen. „Ja, in Ordnung“ lächelte er ihn an. Sasuke fragte ihn, ob er nicht mit ihm kommen möchte zum Essen. Das Angebot schlug der Blonde nicht ab und so gingen sie beide zum Uchiha Viertel. Ein paar Wochen später war es nun Silvester. Weihnachten hatte Naruto bei Sasuke verbracht, er brauchte keine Geschenke, denn die Freundschaft von Sasuke war Geschenk genug. 2 Jahre lang genossen die Beiden eine wunderschöne und Sorgenlose Kindheit sowie Freundschaft. Doch dann passierte etwas, das alles verändern sollte. Beide waren 8 Jahre Alt und besuchten grade mal 6 Monate die Akademie für Shinobis. Itachi, der ältere Bruder von Sasuke, hatte den ganzen Uchiha Clan getötet wobei er nur seinen Bruder am Leben ließ, nur damit dieser Trainieren solle um eines Tages gegen ihn zu Kämpfen. Seid dem zog sich der Uchiha Erbe immer mehr zurück. Von Tag zu Tag wurde er kälter, bis sein Lächeln vollends verschwand. Das Versprechen hielt gerade mal 2 mickrige Jahre, was Naruto schon ziemlich mitnahm. Als ob das nicht reichen würde, machte Sasuke ihn nun auch noch fertig, das er doch nichts könne und Schwach sei. Seid dem waren sie Rivalen und so langsam auch wieder Freunde, auch wenn es nicht den Anschein machte. In der Chuunin Prüfung, 4 Jahre später, bekam Sasuke das Juin verpasst und wenige Wochen später standen sich Sasuke und Naruto zu ihrem letzten Kampf in Valley of the End gegenüber. Was wohl passiert wäre, wenn Itachi damals den Clan nicht ausgelöscht hätte? Dann würden die beiden zwar auch Rivalen sein, aber immerhin Freundschaftlich..... Kapitel 3: Träume ----------------- Sai, Sakura und Naruto standen in Oto, nachdem sie ein Gebäude nach Sasuke abgesucht hatten. Um sie herum lagen Trümmer und ihre Blicke waren nach oben Gerichtet. Oben auf der Klippe stand Sasuke, den Blick nur auf Naruto gerichtet der leer war und eine Hand an die Hüfte gestemmt. „Sasuke...“ kam es fast lautlos aus Naruto’s kehle, während er seinen ehemaligen Teamkamerad ansah. „Naruto, hm?“ Naruto’s blick ging zu Boden wobei er ein Leidendes Gesicht annahm. „Wenn das so ist, warum...Warum hast du mich Damals nicht Umgebracht?!“ Es waren die Sätze damals vom Endkampf, die ihm durch den Kopf gingen, weshalb er nun das Fragte. „Ist das nicht deine Art, Freundschaften zu beenden?! SASUKE!“ Der Uchiha stand noch immer auf der Klippe und sah Emotionslos auf den Fuchsjungen hinunter. „Der Grund dafür ist einfach. Es ist nicht so, dass ich diese Freundschaft beenden wollte. Ich wollte nicht, dass du siehst, wie ich mit seinen Mitteln meine Kraft bekomme, diesen Gefallen wollte ich dir nicht tun.“ Itachi meinte, um stärker zu werden und um das Mangekyou Sharingan zu bekommen, müsste er seinen Besten Freund Töten. Das war nun mal in diesem Falle Naruto. „Ich habe dein Leben nur aus einer Launer heraus verschont.“ Kurz nach diesem Satz, sprang er runter und legte seinen linken Arm um die Schulter Naruto’s. Weder er, Sakura noch Sai konnten so schnell reagieren, da Sasuke sich ziehmlich schnell bewegt hatte. Der Fuchsjunge blieb ruhig stehen wobei sein Blick gerade aus ging. „Wenn ich so drüber nachdenke... Ist es nicht dein Traum Hokage zu werden? Statt mir die ganze Zeit hinterher zu jagen, hättest du lieber Trainieren sollen. Ist es nicht so, Naruto? Genau deshalb, wirst du dieses mal, aus meiner Laune heraus, dein Leben verlieren.“ Sasuke griff sein Katana und zog es langsam aus der Schwert-Scheide. Naruto’s Blick wurde langsam Ernst, wobei Sasuke das Katana nun vollends gezogen hatte und es mit der Rechten Hand seitlich anwinkelte. „Kann jemand, der nicht mal seine Freunde retten kann, überhaupt Hokage werden? Was sagst du dazu, Sasuke?“ Der Schwarzhaarige schwieg und holte nun mit seinem Katana aus. Der Blondschopf rührte sich nicht, während die Klinge immer näher kam und ihn schließlich Durchbohrte. In diesem Moment wachte Naruto auf. Schweißgebadet und mit aufgerissenen Augen, saß er nun aufrecht und fasste sich an die Stirn. Seid der letzten Begegnung vor 3 Jahren hatte er immer wieder diesen Traum. Es ließ ihn einfach nicht los. Er quälte sich ins Bad, drehte das Wasser im Waschbecken auf und klatschte sich das kühle nass ins Gesicht. Dann ging er in sein Schlafzimmer um sich dann umzuziehen. Normal wurde er nie im Traum von Sasuke durchbohrt, aber diesmal war es anders. Fertig angezogen und ausgerüstet, band er sich das Stirnband um und ging sich die Schuhe anziehen. Dann verließ er die Wohnung um etwas durch die Straßen zu laufen und frische Luft zu schnappen. An seiner Haustür war eine Hundeklappe, damit sein Tierischer Freund ein und ausgehen konnte. Der kleine hieß Ryu und war ein Fuchs im Alter von 4 Jahren. Dieser hatte ein Halsband um und konnte frei im Dorf herumlaufen. Naruto lief durch die Straßen, steckte die Hände in die Hosentaschen und genießte die leichte Briese. Die Sonne schien Quietsch fidel am Sommerlichen blauen Himmel ohne eine einzige Wolke in Sicht. Seine Füße brachten ihn zu Ichiraku, wo er auch Platz nahm. "Lange nicht gesehen Naruto! Wie geht's dir?" "Gut gut, und selber?" "Auch gut, hab mir schon Sorgen gemacht das du nicht mehr kommst. Wird immer Seltener! Was darf ich dir Bringen?" "Das übliche" "Kommt sofort" Während sich der Blondschopf Stäbchen nahm und diese auseinander brach, kam ein kleines Tier mit einem wuschigen Schwanz und spitzen Ohren herein um ganz Frech auf den Hocker neben Naruto zu Springen. "Noch eine Portion Naruto teilchen bitte" (die zackigen dinger mit den spiralen wo in jedem Ramen nicht fehlen dürfen!!! xD~) Nach kurzer Zeit stellte der Besitzer für den Fuchs eine schüssel mit Narutos hin, diese Fisch teilchen mussten ihm ja wirklich gut schmecken. Naruto bekam seine Miso Ramen und eine Flasche Sake. Während Ryu sich die Naruto teilchen einverlieb, nahm Naruto erstmal einen Schluck Sake bevor er anfing zu Essen. Der Fuchs war nach kürzester Zeit fertig, leckte sich die Schnute und ließ seinen Blick zur halb vollen Ramenschüssel Naruto's schweifen. Dieser bemerkte das und sah zu ihm rüber. "Immernoch Hunger? Kein wunder so wie du Schlingst. Du wirst noch Fett!" Mit den Stäbchen nahm er die Fischscheiben und hielt sie dem Fuchs hin so dass er sie Fraß. Nachdem dann die Schüssel Ramen und die Flasche Sake geleert war, bezahlte er wobei er aufstand, verabschiedete sich und ging raus. Ryu sprang vom Hocker und folgte seinem Herrchen. Im gegensatz zu Sasuke's Hebi konnte der kleine Fuchs nicht Reden, aber das war relativ unwichtig. Naruto trainierte meist mit Kiba und Akamaru zusammen um mit Ryu auch mal auf Missionen gehen zu können. Der Fuchs hatte schon viel auf dem Kasten, immerhin war er seid 3 Jahren bei dem Blondschopf und musste fast jeden Tag mit Trainieren was ihm wohl auch Spaß machte. Stunden später, als die Sonne langsam unter ging und der Himmel sich rötlich Färbte, war das Training beendet. Zumindest für Heute. Kiba ging mit Akamaru und Naruto mit Ryu nach Hause nachdem sie sich Verabschiedet hatten. Zuhause angekommen zog er sich die Schuhe aus. Ryu verkroch sich im Schlafzimmer in sein warmes Körbchen und kuschelte sich ein, nach dem harten Training auch verständlich. Naruto seufzte und ging erstmal ins Bad um sich zu Duschen. Er befreite sich von seiner Kleidung sowie sein Stirnband, legte diesebei seite und stellte sich unter die Dusche wobei er das Wasser gleich aufdrehte. Langsam Schloß er die Augen wobei er einfach das auf ihn prasselnde Wasser genoß. Er war in Gedanken versunken. Innerlich Kämpfte er mit sich selbst. Sollte er Sasuke nun Vergessen oder ihn doch noch einmal Suchen gehen? Verdammt, er konnte seinen Stolz nicht so einfach wie Früher bei Seite Schieben und einfach das tun, was sein Herz ihm sagte. Früher war alles besser....aber man sollte nicht der Vergangenheit nachjagen, wie manche sagten. Wenn Naruto die Wahl hätte, würde er Lieber in der Vergangenheit Leben wollen, als sie noch das Team 7 bildeten. Nachdem er gegen die Fliesen Schlug, wo dann Risse zu sehen waren, duschte er zuende, stieg raus und Trocknete sich ab. Die Schmutzigen Klamotten kamen n den Wäschekorb. Mit dem Handtuch um die Hüfte, dem Stirnband sowie seiner Waffentasche in der Hand, ging er in sein Schlafzimmer. Dort legte er die Sachen auf die Komode. Aus dem Schrank nahm er seinen Schlafanzug den er anzog, das Handtuch landete im Wäschekorb der am Fenster stand. Völlig erledigt machte er das Licht aus und legte sich ins Bett. Mit den Gedanken noch bei Sasuke, schlief er aber vor Erschöpfung ein. Derweil in Oto. Sasuke lief mit seiner Hebi zurück zu Versteck. Orochimaru und Kabuto schienen nicht da zu sein. So führte er seine Schritte zu seinem Zimmer fort, dicht von seiner Hebi gefolgt. Im Zimmer angekommen, schloß er die Tür ab und ließ sich dann ins Bett fallen. Mit 2 Fingern nahm er das kleine Gefäß das an der Kette befästigt war, hielt es hoch und sah es an. Er konnte Naruto nicht Vergessen. Er wollte es auch nicht! In gedanken rief er dessen Namen. "Naruto....es tut mir Leid. Vielleicht sehen wir uns ja wieder....irgendwann..." Seufzend ließ er das Gefäß los sodass es wieder auf seiner Brust lag. Nun schloß er die Augen und Schlief langsam ein wobei seine Hebi sich unter dem Bett verkrochen hatte und aufpasste. Kapitel 4: Hinterhalt --------------------- Naruto war früh wach und Frühstückte zusammen mit Ryu am Esstisch. Für den Fuchs gab es eine Schüssel Hackfleisch, der Blondschopf aß hingegen seine Ramen und Trank dabei seinen Tee. Seid er Wach war, dachte er nach, ob er ihn vergessen soll oder los gehen sollte. Endlich mit dem Essen fertig, war es Entschieden. „Du bleibst hier ja?“ Naruto stand auf, zog sich die Schuhe an und verließ seine Wohnung. Die Uhr zeigte mal grade kurz vor 6, der Himmel war noch Dunkel, die Sterne konnte man auch noch gut sehen denn die Sonne würde erst in gut 1 Stunde aufgehen. Ohne das es jemand mitbekam, verließ er das Dorf durch die Toren Konohas. Er Sprang dann von Ast zu Ast richtung Oto um den Uchiha zu finden und Wiederzusehen. In der zwischenzeit in Otogakure, kam Orochimaru ohne Anklopfen in das Zimmer Sasuke’s. Die Hebi kam unterm Bett hervor und richtete sich Schützend vor Sasuke auf. „Was wollt ihr?“ „Das was mir zusteht!“ zischte Orochimaru und Schlug sie einfach bei Seite. Dann stellte er sich zu Sasuke ans Bett, blickte auf ihn hinunter und streckte seine Hand nach dem Jungen aus. Der Uchiha schlief nur nicht mehr, seid er die Schritte im Flur gehört hatte. Sasuke griff nach seinem Katana, setzte sich auf und hielt die Klinge an Orochimaru’s Kehle. „Solange Itachi nicht Tot ist, steht dir gar nichts zu! Und nun verschwinde aus meinem Zimmer!“ Sasuke hätte kein Problem, ihm jetzt die Kehle aufzuschlitzen, im Gegenteil. „Es waren nur 3 Jahre vereinbart, nicht 6!“ „Das interessiert mich nicht!“ Der Uchiha Erbe drückte ihm die Schneide an den Hals, so das ein Tropfen Blut dort entlang lief. Orochimaru zog sich dann zurück und verließ das Zimmer. „Alles okay bei dir?“ Die Hebi hob sich etwas und schüttelte kurz den Kopf. „Ja alles okay“ „Gut“ Er ließ das Katana in seiner Hülle wieder verschwinden und stand nun auf. Hätte er nun wirklich fest wie ein Stein geschlafen, hätte er jetzt wohl Verloren. Zu Zweit verließen sie das Zimmer so wie Otogakure. Am Nachmittag waren sie auf ihrer Lichtung wo sie öfters waren. Aus einem Baum kamen Kunai’s geschossen, die Sasuke mit seinem Katana abwehrte was er Rechtzeitig gezogen hatte. Er Aktivierte seine Sharingan und sah sich um. „Zeig dich du Feigling!“ Aus den Büschen so wie von den Bäumen kamen Shinobi aus Otogakure gesprungen und Umkreisten ihn. „Meinst du wirklich ich lasse dich weiter tun und lassen was du willst?“ Orochimaru kam aus dem Schatten eines Baumes, gefolgt von Kabuto der seine Brille zurecht Rückte. „Dachte ich, ja! Ich hatte nie vor dir meinen Körper zu Überlassen!“ „Deswegen hol ich ihn mir jetzt mit Gewalt. Schnappt ihn euch!“ Mit diesem Befehl stürzten sich Orochimaru’s Diener auf den Uchiha. Dieser wehrte die Attacken teilweise ab und teilte auch aus. Seine Hebi beschützte ihn so gut es ging. Wenn einer Tod auf den Boden fiel, kamen direkt welche nach. Es waren zu viele. Sasuke steckte das Katana weg, sprang hoch und formte Fingerzeichen. Das war ein Zeichen für die Hebi in Deckung zu gehen, also grub sie sich in die Erde ein. Sasuke benutzte Goukakyou no Jutsu, ließ einen großen Feuerball auf die Shinobi los und sah sich dann um. Die Lichtung war total verbrannt und im Gras lagen verkohlte Leichen, doch das war nicht mal die Hälfte der Oto-Nin. Er war kaum auf dem Boden, da rammten sich Kunai’s und Shuriken in seine Schulter und in den Rücken. Er biss die Zähne zusammen vor Schmerz und musste dann doch Blut spucken. „Kukuku, gibst du auf Sasuke-Kun?“ „Du kannst mich mal du alter Sack!“ Sasuke konnte nicht mal die Waffen rausziehen, da kam ein neuer Hagel von Shuriken und Kunai’s. Es bildete sich dichter Nebel durch den aufgewirbelten Staub. Als dieser langsam verflog, lag Sasuke auf dem Boden in einem Kreis der Waffen wobei er auf dem Bauch lag wobei er die Meisten im Körper stecken hatte. Orochimaru ging auf ihn zu, da er anscheinend Bewusstlos war. Kurz bevor er diesen erreichte, lockerte sich der Erdboden und die Hebi sprang heraus um Orochimaru in die Ausgestreckte Hand zu beissen, die Zähne dabei tief ins Fleisch gebohrt. „Mieses Stück!“ Der Sanin packte die Schlange am Kiefer, drückte so zu das er die Zähne rausnehmen konnte und Warf sie mit voller Wucht gegen einen Felsen der beim Aufprall zerschmetterte. Nun widmete sich Orochimaru wieder dem Körper den er sich holen wollte. Doch vor seinen Füßen rammte sich ein Kunai in die Erde, woraufhin er den Kopf hob um den Besitzer der Waffe ausfindig zu machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)