Die Dunkelheit zum Licht von viky (yami x yugi) ================================================================================ Kapitel 3: Wer hat die Hosen an? Ja Atemu hat die Hosen an! ----------------------------------------------------------- „Ich...ich...sehe dir dabei...zu“, flüstert er kaum merklich. Überrascht sehe ich ihn an. Mein rechter Mundwinkel wandert nach oben. Dennoch frage ich mich warum er das tut. Ich ziehe meine Jacke wieder aus, und gehe ins Bad. Ich möchte mich entspannen, bin wegen dem Duell fix und fertig. Also lasse ich Wasser in diese wundervolle große Wanne. Yugi steht schüchtern da, an der Tür. Sein Blick ängstlich, scheu und voller Wirrwarr - zu hinreißend! ~~~Yugi~~~ Ich schlucke kräftig. Oh mein gott, auf was habe ich mich hier eingelassen? Aber lieber das, als wenn er jetzt abhaut. Eifersucht plagt mein Herz in vollen Zügen. Und diese Lippen erst, diese Zunge, die zum ersten mal vorsichtig mit mir umgegangen ist. Ich möchte sie nicht teilen. Atemu lächelt mich lieb an. Schüchtern, lächle ich zurück, doch mein Herz, schlägt vor Aufregung verdammt laut. Dann, kommt er langsam auf mich zu. Ich sehe ihn nicht an, zu groß ist mein Scham. Er aber nimmt mein Kinn in seine Hände, damit ich nach oben schauen muss. Doch ich schiele zur Seite. Ich kann ihm jetzt nicht in die Augen sehen. Er will das doch nicht wirklich, hoffe ich innerlich, doch bevor ich auch nur Luft schnappen kann, presst er seine Lippen abermals auf meine. Jedes mal, wenn er das tut, werde ich schwach und lasse mich dazu hinreißen, ihm zu antworten. Meine Knie zittern, kaum merklich. Dann, spüre ich die Wand hinter mir, fest, werde ich gegen sie gedrückt. Seine Zunge, abermals forsch und innig. Ich seufze in den Kuss, dann aber stöhne ich gegen seine Lippen. Seine Hüfte reibt sich gnadenlos gegen meine. Ich möchte das nicht, drücke mich stöhnend von ihm fort. Das ist mir zu viel. Schwer atmend sehe ich ihn an, er aber grinst süffisant, und beginnt sich auszuziehen. Meine Wangen, die bestimmt schon rot vor sich her leuchten, werden jetzt wahrscheinlich noch mehr an Farbe zunehmen. Ich selbst, voller Scham und total erregt, stehe unschlüssig an der Wand. Ich möchte wegsehen, aber dieser Körper... Bei allen Göttern, wie kann man nur so perfekt gebaut sein? Verdammt! Mit übergroßen Augen, starre ich auf seine Erektion. Wie kann man nur einen so großen Ständer haben? „Na…wenn du dich schickst, steck ich ihn dir hinten rein“, grinst mich Atemu an und steigt belustigt in die Wanne. „Nein danke“, meine ich beleidigt. Dennoch, verdammt, ist das warm hier drinnen. „Setz dich“, heißer und erotisch, erklingt seine Stimme im Raum. Ich schlucke hart, nervös und leicht erregt, setzte ich mich an das untere Ende der Wanne, auf das er gedeutet hat. „Willst du nicht rein kommen?“, fragt er mich verführerisch, das sich allein bei der Aussage, alle meine Nackenhaare aufstellen. Ich schwitze, innerlich, wie auch äußerlich. Wieso habe ich mich auf diese bizarre Situation eingelassen? „Nein…“, sage ich leise. Ich bin voller Scham. Sehe ihn zwar an, aber auch immer wieder weg. „Schau mich an…meine kleine Jungfrau“, haucht er leise, und ich tue ihm den Gefallen, langsam bewegt sich mein Kopf in seine Richtung. Zufrieden sieht er mich an, und ich sehe auf seine muskulöse Brust. Seine rechte Hand, wandert über seinen Hals, hinunter, zu seiner Brust, dann über den Bauch, und dann ist sie unter Wasser, wo ich sie aber auch sehen kann. Zu wenig Schaum, und jenes zu verdenken, was mir gerade den Schweiß, auf die Stirn treibt. „Hmm“, leise stöhnt er auf, was mir einen gewaltigen Stromschlag verpasst. Dann will ich weggucken, doch ich kann es aber nicht, meine Augen hängen wortwörtlich an seinem Schritt. Ich kann es nicht fassen, dass er das wirklich tut. Seine Hände umfassen sein Glied, ruppig streichelt und massiert er es. Und dabei, stöhnt er immer wieder auf. Seine Füße stemmen sich gegen die Wanne. Seine Augen, sehen mich an, intensiv wie nie zuvor, und voller Leidenschaft. Dieser Blick geht mir durch Mark und Bein. „Komm doch rein“, haucht er mir zu, und leckt sich über die Lippen. Ich nicke automatisch, doch als ich dies realisiere, schüttle ich kräftig den Kopf. Atemu lacht herzlich auf. Ich aber sitze wie ein verklemmtes Häschen am Wannenrand, und drücke meine Schenkel zusammen, da ich das Gefühl bekomme zu platzen. „Hmm Yugi“, stöhnt er auf. Überrascht sehe ich ihn an. Seine Augen geschlossen, seine Hand an seinem Glied, welches er auf und ab bewegt. Verdammt, ist mir heiß. „Yugi…“, wieder stöhnt er meinen Namen. Denkt er dabei etwa an mich? Auf der einen Seite, schäme ich mich, auf der anderen Seite, bin ich total geschmeichelt. Ich weiß nicht was ich denken soll, ich weiß nur eins, das mir verdammt heiß ist. Seine Bewegungen werden schneller, machen mich auf eine weise an, wie ich es noch nie verspürt habe. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, jetzt wirklich in die Wanne zu hüpfen, um mich auch zu befriedigen, mit ihm. Stelle mir vor, das er mich genauso berührt, wie er es bei sich gerade tut. „Mhm“, stöhne ich leise auf, nehme aber so schnell es geht, meine Hand von meinem Schritt. Atemu selbst, seine linke Hand, krallt sich an seinen Oberschenkel, seine rechte Hand, bearbeitet sein eigenes Glied. Heiße Schauer rinnen mir über den Rücken. „So gut…Yugi“, stöhnt er abermals laut auf. Immer und immer wieder, stöhnt er mir seine Lust zu. Mein Atem stockt, mein Herz so schnell, mein Unterleib, schmerzt und brennt. Ganz ruhig bleiben Yugi, ganz ruhig! Es ist bald vorbei. Nicht daran denken… Oh bitte, tu das nicht, denke ich noch, doch Atemu tut es. Seine linke Hand, wandert zu seinem Mund, anschließend nimmt er einen Finger, lutscht und saugt an ihm, führt ihn immer wieder ein und aus. Meine Fantasie geht mit mir durch. Gott, so wie er das mit dem Finger tut, was wenn er das mit meinem…macht. Ich trau es mich noch nicht mal gedanklich auszusprechen. „Hmm“, leise stöhne ich wieder in mich hinein. Atemu sieht mich dann aber an. Ein Grinsen huscht über seine Lippen. „Erregt?“, fragt er mich und lutscht dann demonstrativ, an seinem Finger weiter. Ich kann nichts sagen, bin starr vor Angst und Erregung. „Yugi…“, haucht er leise und kommt langsam auf mich zu. Ängstlich sehe ich ihn an, dann greift er einfach nach meinem Arm und schwupp liege ich mitsamt Klamotten in der warmem Wanne, auf einem nackten Atemu. Ich bin feuerrot im Gesicht, dessen bin ich mir bewusst. Und kaum das ich Luft genommen habe, wird mir diese wieder entzogen. Seine Lippen, welche mich energisch begrüßen und eine freche Zunge in meinem Mund, rauben mir die Luft zum atmen. Mir ist heiß, mir ist kalt. Hin und her gerissen, kann ich einfach nicht anders, als ihm zu antworten. Ich bin zu schwach. Überrascht, wie leidenschaftlich ich doch küssen kann, drücke ich ihn, am Genick sogar noch näher zu mir heran. Dann, während wir uns küssen, nimmt er wieder mal meine Hand, und führt sie nach unten, zu seiner Erektion. „Ich kann das nicht…ich…will nicht“, hauche ich schwach, doch Atemu antwortet nicht, sondern küsst meinem Hals. Ein Schmerz durchzuckt mich, welcher mich aber gleichzeitig auch total erregt. Wieder seine Zähne, welche über meinen Hals streifen. Meine Hand legt sich gemeinsam mit seiner eigenen auf seine Erektion. Ich bewege mich nicht. Er aber tut es. Seine Hand führt mich, seine Hand drückt mich an sein Glied und bearbeitet es schnell. „Ich helfe dir doch“, haucht er mir zu, und ich kann förmlich spüren, dass er grinst. Meine Hand, fest umdrückt von seiner eigenen und jener, die sein hartes großes Glied massiert. Immer wieder auf und ab. Er stößt sogar hart und mit voller Leidenschaft, in meine Hand. Mein Mund, vergeben, an diesen Mann, denn schon wieder durchforstet er stöhnend, meinen Mund, mit seiner Zunge. Eine Hand krallt sich an meiner Schulter fest, wie ich leicht schmerzhaft feststellen muss. Seine Fingernägel, rammen sich in meine Haut und auch, wenn es weh tut, es fühlt sich gut an, verdammt gut an. Wieder drückt er mich zurück. Den Kuss gelöst, sieht er mich an und drückt nun wirklich schmerzhaft fest, in meine Haut. Meine Hand, bewegt sich immer noch. Dann, mit einem mal, ergreift er mit einem Grinsen meine Haare und ihm nächsten Moment, liegt mein Kopf vor seinen Schritt. Erschocken sehe ich darauf. Wieder drückt er meine Hand nach unten, es folgt ein tiefes stöhnen und dann. Ich erschrecke total. Warmes klebriges Sperma, mitten auf meinem Gesicht. Seine Hände, welche schmerzhaft an meinen Haaren ziehen. Ich selbst bin bewegungsunfähig, angeekelt und fühle mich gerade überhaupt nicht wohl. Zumal ich das Gefühl bekomme, das er mir gleich die Haare rausreißt. Dann aber löst er die Hand, seine schlanken Finger gleiten zu meinen Kinn, daran zieht er mich hinauf. Ich schaue ihn an, etwas entsetzt, und auch ungläubig. Ich habe jetzt nicht wirklich Sperma im Gesicht hängen?! Sofort springe ich auf, hüpfe aus der Wanne und schaue in den Spiegel. Aber so schnell wie möglich wieder weg, denn es hängt mir in den Haaren, an der Stirn, überall. Ich wasche es ab. Böse sehe ich anschließend zu dem lachenden Atemu hinüber. „Du...du Arsch“, maule ich ihn an. Dann gehe ich zu ihm hin. „Immer wieder gerne“, grinst er mich an. Wütend greife ich zu der Brause in der Wanne, stelle sie auf Kalt und lasse sie über meinen schmerzlichen Schritt gleiten. Ich zucke wegen der Kälte zusammen, aber lieber das, als hier mit einer Erektion vor einem perversen notgeilen Ex-Pharao rum zu rennen. „Gib mir mal meine Hose“, fordert er mich auf. Wütend, das ich mich jetzt doch tatsächlich bücke und ihm die Hose zureiche, schaue ich ihn auch so an. Dann kramt er in seiner Hosentasche, und wie könnte es auch anders sein. „Rauch dich ruhig tot“, maule ich ihn an, und setzte mich frustriert auf den Boden. „Hmm, lass mich doch“, grinst er und zieht genussvoll an seiner Zigarette. Dann entspannt er sich vollkommen in der Wanne, was ihn so friedlich und auch attraktiv wirken lässt. Ich seufze nur auf und entledige mich meiner nassen Klamotten. Nackt, wie gott mich schuf, steige ich anschließend schnell unter die Dusche. Erhitze meinen Körper und wasche mir überaus gründlich das Gesicht. Warum ich mich jetzt nicht mehr schäme, weiß ich auch nicht, es liegt wohl, an dem Frust, den ich in mir trage. Anschließend steige ich aus, und werfe mir meinen Bademantel über. Atemu beobachtet mich die ganze Zeit. Seine Augen glänzen neugierig. Aber als ich gehen möchte, hält er mich auf. „Hast du ein Drink im Haus?“, fragt er mich so lieb, das ich schwach werde. Ich seufze. „Ich bring dir was“, sage ich, immer noch frustriert. Ich hab ja noch was, von der Einweihungsparty über. Schnell suche ich das passende Glas, und bringe es ihm. Dennoch sage ich nichts, kein Ton, stelle es einfach nur auf der Ablage ab und verschwinde wieder. „Sollten wir wiederholen“, höre ich ihn noch sagen, ich aber sage nichts, sondern ziehe mir etwas Gemütliches über, um mich anschließend, vor den Fernseher zu setzen. ~~~Atemu~~~ Total befriedigt und entspannt liege ich in dieser wundervollen, großen Wanne. Ich genieße meinen Drink, meine Zigarette und schließe die Augen. Ein Lächeln beschmückt meine Lippen. Ich glaube, ich zieh hier ein. Gutes Essen, toller Kaffee, einen super Service und einen jungen Mann, von dem ich mir das nehmen kann, was ich brauche. Es hat mich zwar gewundert, dass er sich vor meiner Nase ausgezogen hat, aber der Anblick war es wert. Unberührte weiße Haut, ich korrigiere mich - nur von mir berührte weiße Haut. Ich begehre ihn einfach. Schade nur, das er mein Sperma nicht geschluckt hat, aber er wollte ja zum verrecken noch mal nicht seinen Mund öffnen. Dennoch, er wird es schon noch lernen. Nach etwa 20 Minuten steige ich dann aus der Wanne, trockne mich ab, und ziehe mir eine Shorts, wie auch ein Shirt über. Dann suche ich Yugi. Der aber sitzt vorm Fernseher. „Was schaust du?“, frage ich und setzte mich neben ihn hin. „Kommt nur scheiß“, fratzt er mich von der Seite an. Oh ha, da hat wohl jemand schlechte Laune. „Bist du so schlecht drauf, weil ich dir ins Gesicht gespritzt habe oder weil du nicht zum Zug gekommen bist?“, grinse ich ihn an. „Beides“, nörgelt er und nimmt die Decke, um sich darin einzukuscheln. Überrascht sehe ich ihn an. Ehrlich ist er ja. Ich nehme die Fernbedienung und zappe ein wenig umher, und entscheide mich für einen Spielfilm, kommt wirklich nur scheiße. Meine Güte, mir ist langweilig. Ist das ätzend hier. „Mir ist langweilig Yugi“, nörgle ich rum. „Ich bin müde“, sagt er nur und schließt seine Augen. „Toll…ich aber nicht“, sage ich frustriert. „Ich bin fast jeden Abend draußen und jetzt soll ich hier vergammeln oder was?“ „Ist ok…ist ok“, fratzt er mich von der Seite an. Etwas überrascht sehe ich ihn an. „Der scheiß Pharao bekommt schon was er will“, schnaubt er los und steht auf. Ich grinse zufrieden. Pharao, das hat was. Ich gehe ihm einfach hinterher, da er sich wie ich meine umziehen geht. „Ich wäre gerne ein Pharao“, grinse ich Yugi an. Dieser rollt dann aber mit den Augen. „Sicher…du hast die Macht, jeder tanzt nach deiner Nase, kurz um gesagt, du bist das Gesetz.“ Ich nicke einfach nur, besser hätte er es nicht ausdrücken können. „Na gott sein dank sind die Zeiten vorbei“, meint er dann und seufzt überaus tief. Ich selber grinse nur vor mich her, und ziehe mich nun auch mal an. „Was machen wir?“, frage ich ihn. „Hm…wenn du bock hast…“, er grübelt etwas nach. „Hier in der Nähe gibt es eine Bar, da kann man super Billard spielen“ Meine Augen leuchten auf. Bar – Billard. „Meine Güte, du siehst ja richtig süß aus, wenn du dich freust“, kichert Yugi. „Ich bin nicht süß“, fauche ich ihn an. „Wie du meinst“, sagt er und zieht sich nun auch komplett an. Der Abend verläuft super. Ich habe sogar meinen Spaß, mal gewinnt Yugi, mal ich. Ein hin und her. Ich selbst super versorgt an der Bar, wo ich gerade mit Yugi sitze und mir wieder mal einen guten Drink reinziehe. „Na, ist der Pharao zufrieden?“, lächelt mich Yugi von der Seite an. „Joar“, lächle ich zurück, dann aber grinse ich süffisant. „Aber zufriedener wäre ich, wenn ich dich ficken darf“ hauche ich ihm ins Ohr. Yugis Wangen färben sich rötlich. „Hmm“, mehr sagt er nicht dazu. „Warum bist du eigentlich so verklemmt?“, frage ich ihn. Di Hoffnung, dass er mit mir zusammen was trinkt, habe ich schon längst aufgegeben. Er bleibt bei einem Colabier. „Ich weiß nicht, das gehört halt zu mir“, nuschelt er leise. „Hmm, kann sein, oder du hast kein Selbstwertgefühl.“ „Ja oder das“, seufzt er tief. Überrascht sehe ich ihn an. „Jetzt im ernst, warum denn nicht?“, frage ich und sehe zu wie Yugi abermals seufzt und seinen Kopf auf der Theke ablegt. „Na ja…guck dich mal an, dann guck mich mal an“, nuschelt er leise. „Ja und?“, frage ich ihn. „Na du hast Selbstbewusstsein, siehst toll aus, guck dir doch mal deinen scheiß Körper an“, nuschelt er abermals. „Ich weiß wie ich aussehe Yugi“, grinse ich. Das war ja mal ein Kompliment. „Aber ich find dich auch gut aussehend…sicher, du bist jetzt nicht gerade der stämmigste Mann, aber deine zierliche Art, hat so was erotisches“, seufzte nun ich. „Echt?“, fragt er mich überrascht. Ich nicke nur, jetzt bloß nicht schwach werden, Atemu! Yugi strahlt dann aber wie ein kleines Kind vor sich her. Hätte ich doch mal lieber die Fresse gehalten. „So gehen wir?“, frage ich ihn, damit ich doch endlich ins Bett komme. Ich bin nun wirklich müde. Yugi nickt und bezahlt, wie immer halt. Ist mir aber egal. Dann trotten wir zusammen, still schweigend nach Hause. Ich grinse. In seinem Zimmer angekommen, entkleide ich mich und warte darauf das Yugi nun auch ins Bett kommt. Dieser zieht sich aus, kriecht dann aber wieder mit diesem hässlichen Hasenschlafanzug ins Bett. Meine Mundwinkel verzerren sich nach unten, jegliche meiner schönen Fantasien, was ich doch jetzt alles mit Yugi anstellen wollte, rutschen mit diesem Schalfanzug in den Keller. Ich sinke zurück ins Bett, seufze tief auf, und schließe die Augen. ~~~Yugi~~~ Der Abend war doch noch ganz angenehm. Etwas unsicher ziehe ich mir den Schlafanzug an, da es mir nicht wirklich behagt, mit ihm in einem Bett zu schlafen. Doch als er meinen Schlafanzug, etwas angewidert ansieht und sich dann zurück legt, lächle ich. Wie hält man einen Perversen vom Hals? Zieh dir was mit Hasen an! Ok, der Schlafanzug ist hässlich. Ich gebe es ja zu, aber er ist so weich. Seufzend lege ich mich nun auch ins Bett, halte aber Abstand. Steif wie noch nie, liege ich nervös in meinem eigenen Bett. Ich traue dem Kerl alles zu. Ich habe panische Angst um meinen Hintern, wenn ich ehrlich bin. Von daher fällt es mir auch schwer den Schlaf zu finden. Es ist totenstill hier. „Ahh“, erschocken zucke ich zusammen, da Atemu auf einmal seinen Arm um mich gelegt hat, wie auch sein Bein zu meiner Hüfte gezogen hat. Mein Herz rast vor Angst und Aufregung, aber im nächsten Moment, puste ich erleichtert die Luft aus. Er ist am schlafen. Ich selbst genieße es dann auf einmal und kuschle mich zögerlich an ihn. Wenn er schläft, scheint er anders. Irgendwann schlafe ich mit einem Lächeln in seinen Armen ein, da ich mich sehr wohl in ihnen fühle. Am morgen wache ich mit einem Lächeln wieder auf, da er mich immer noch festhält, zwar schläft er noch, aber dennoch, liege ich nun komplett in seinen Armen. Man könnte meinen, er wolle mich beschützen. Vorsichtig löse ich mich von ihm. „Geh nicht“, sagt er leise und drückt mich mit seinen Armen wieder ins Bett. Überrascht sehe ich ihn an. Was ist denn jetzt los? „Atemu?“, frage ich leise nach, aber nichts. Redet er etwa im Schlaf? Ich seufze und bleibe noch ein wenig hier bei ihm liegen, so wie er es wollte, bis er aber schließlich wach wird. Seine roten tiefen Augen öffnen sich langsam. Er scheint seine Zeit zu brauchen, ehe er versteht wo er hier überhaupt ist, was mich schmunzeln lässt. Seine Arme entwendet er von mir, mürrisch betrachtet er mich. „Ich bin nicht dein Kuschelbär“, mault er los. „Was?“, empört sage ich es und sehe ihn auch so an. „Ich kuschle nicht also lass es!“, ermahnt er mich und sucht nach seiner Hose, welche neben dem Bett auf dem Boden liegt. Dann, ich rolle mit den Augen, zündet er sich in meinem Bett eine Zigarette an und legt sich entspannt zurück. Ich aber stehe auf, etwas ärgerlich, wie man es unschwer erkennen kann. „Erstens, du Antikuschelfreak, hast du dich an mich gedrückt, nicht ich. Ich hatte die ganze Nacht stocksteif da gelegen, weil ich Angst um meinen Hintern hatte…ich bin unten und mach Frühstück“, sage ich verärgert und verschwinde erst einmal ins Bad. Nun sitze ich hier, alleine am Tisch und trinke Kaffee, lese nebenbei Zeitung. Warum kommt der nicht mal runter? Es dauert etwa noch eine halbe Stunde, ehe der Herr von oben, seinen Hintern, ok hübschen Hintern, wie ich gerade feststellen muss, da er nur mit Shorts runter kommt, zu mir an Tisch setzt. Dann beschaut er sich sein leere Tasse an. Ich seufze, gieße ihm anschließend etwas in seine Tasse, worauf er zufrieden lächelt. „Aber das Brötchen muss ich dir jetzt nicht schmieren!?“, sage ich leicht genervt. Er aber grinst. „Ich frühstücke nie!“ Punkt, das war’s, also nie frühstücken mit ihm, wieder seufze ich und lese weiter in der Zeitung, da eigentlich alles vom gestrigen Turnier drin steht. Als Titelblatt, wo Atemu mich küsst. Wieder seufze ich, da ich es mir jetzt schon zum hundertsten mal ansehe. Diese Lippen sind einfach zu göttlich, als das ich nein sagen könnte. Dann aber höre ich, wie Atemu, in der Luft herum schnüffelt. „Was hast du?“ Er aber riecht weiter und kommt mir immer näher, kurz vor meinem Gesicht bleibt er stehen und sieht mich an. „Ähm?“ „Oh man, du verkörperst doch die Unschuld selbst, muss du jetzt auch noch danach riechen?“, seufzt er schwer und klaut mir die Zeitung. Ich selber sehe ihn fragend an und schnuppere an mir. Ich rieche doch wie immer. „Ein kleines Kichern lässt mich wieder zu Atemu schauen, der grinst und sieht in die Zeitung. „Was gibt’s denn da zu grinsen?“, frage ich ihn. „Na hier“, sagt er und zeigt mir das Bild auf dem er mich küsst. Ich rolle mit den Augen, und schmiere mir doch noch mal ein Brot. Der Kerl hat Nerven. Es wird schwerer als ich dachte, ihn umzukrempeln. Nach einiger Zeit der Stille, legt Atemu die Zeitung weg, und schaut irgendwie ratlos auf den Tisch, dann aber nimmt er doch ein Brötchen. Ich sage nichts dazu, sondern grinse in mich hinein. Es klingelt an der Tür, von daher sehe ich erst mal nach, wer da ist. Joey! Ich betätige den Knopf und schon geht das Tor auf. „Wieder die Ziege von gestern?“, schnaubt Atemu los. „Nein, mein bester Freund und tu mir ein Gefallen, benimm dich!“, ermahne ich und zeige mit bloßem Finger auf ihn. Er aber schaut mich skeptisch an, dann nimmt er meinen Finger einfach so in den Mund, und saugt daran. Ich stehe unschlüssig da und entziehe meinen Finger - auch wenn es sich schön angefühlt hat - aus seinen Mund. „Ich benehme mich nie“, sagt er und steht auf. Intensiv, wie eine Katze starrt er mich an, und ehe ich auch nur den nächsten Atemzug nehmen kann, hat er meine Arme, über meinen Kopf geführt, und drückt diese an die nächste Wand. Erschocken sehe ich ihn an, dann aber pressen sich schon wieder diese wundervollen Lippen, auf meine. „Mhhh“, seufze ich wohlig auf und gehe auf seinen energischen Kuss ein. Sein Knie wandert, zwischen meinen Beinen nach oben zu meinem Schritt. Scharf ziehe ich die Luft ein, da mich ein angenehmer Schmerz im Unterleib trifft. Seine Zunge leckt über meine Lippen, langsam öffne ich meinen Mund und könnte mich auch gleich dafür verfluchen. Sein Knie verlässt mich, wild durchforstet er meinen Mund, was ich aber dieses mal als total wohltuend empfinde. Wieder seufze ich auf, dann aber reiße ich die Augen auf. Seine Hand, gleitet gerade in meine Hose. „Mhhh“, nuschle ich in den Kuss und versuche mich von ihm wegzudrücken, er aber drückt mich somit noch näher an die Wand. Seine Hand verschwindet gänzlich in meiner Hose und streicht über meine Erregung. Meine Knie zittern, mein Herz schlägt wild. Wieder versuche ich mich von ihm loszureißen. Auch wenn es sich so berauschend gut anfühlt, ich will es nicht, nein! Dann höre ich, wie die Tür aufgeht. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, aber Atemu denkt wohl, ich würde ihm Platz geben, denn schon haften wieder seine Zähne an meinem Hals. „Joey“, schreie ich, aber mehr wegen des Schmerzes, welcher mich erzittern lässt. Joey kommt auch schon, mit großen Augen beschaut er das Bild, was ihm sich bietet, dann aber reagiert er, und drängt Atemu von mir. „Danke“, hauche ich schwach, und werde knallrot im Gesicht. Wie peinlich. Atemu aber grinst nur und setzt sich seelenruhig, als wäre nie etwas gewesen an den Tisch, zündet sich natürlich auch noch eine Zigarette an. Joey schaut mich skeptisch an, dann aber auch Atemu, es folgt ein schweres Seufzen, ehe er sich dann auch an den Tisch setzt. Ich tue es ihm gleich, auch wenn es mir total peinlich ist. „Warum darf der hier rauchen und ich nicht?“, mault Joey los und deutet auf Atemu. Ich rolle mit den Augen. Atemu grinst. „Ich hatte gute Argumente“, sagt er und verschwindet wieder hinter der Zeitung. Joey nimmt sich meinen Teller und frühstückt typischerweise mit. „Und wie klappt es?“, fragt mich mein Kumpel und deutet kurz auf Atemu. Ich zucke mit den Schultern, sehe ihn aber skeptisch an. „Bist du schwul?“, fragt er dann drauf los, Joey light-halt. Ich schlucke, und sehe weg, da ich mich schäme. „Er ist es, glaub´s mir…spart sich naiv wie er ist, seit Jahren für einen Mann auf“, sagt Atemu total trocken. „Yugi“, mein Joey überrascht. „Für…für…“, er spricht den Namen nicht aus, beschämt nicke ich und traue mich nicht mehr in seine Augen zu sehen. „Ach du scheiße“, seufzt Joey schwer. „Warum hast du nie was gesagt?“ Ich werde trotzig, böse sehe ich ihm in die Augen. „Was hätte ich denn sagen sollen, er ist tot Joey, tot und der hier…ist...“ ich schlage ihm die verdammte Zeitung aus der Hand. Frustriert, setzte ich mich wieder. „Zigarette?“, fragt mich Atemu und hält mir eine hin. Was soll das denn jetzt? „Nein“, schmolle ich. „Dann nicht, die beruhigt, aber wenn du nicht willst“, sagt er und hebt die Zeitung wieder auf. Überrascht sehe ich ihn an, wollte er mir damit etwa helfen? Aber kann man das nicht auf eine andere Art und Weise tun? Ich schüttle innerlich den Kopf, nein, er nicht! „Du bist ein Arsch, weißt du das?“, schmolle ich weiter. Atemu aber lächelt mich an. „Ich weiß“, grinst er und ich rolle mit den Augen. Mein Kopf knalle ich auf den Tisch, dann seufze ich tief. Das halte ich nie im Leben aus. Joey wuselt mir durchs Haar, was mich leicht lächeln lässt. „Darf ich mal Feuer haben?“, höre ich Joeys Stimme. „sicher“, sagt Atemu, überrascht sehe ich auf. Die zwei scheinen sich zu verstehen, oder meine ich das nur? Na super, von allen Seiten Qualm. Wieder seufze ich und schlage meinen Kopf leicht auf die Tischplatte. „Tolles Spiel übrigens“, meint Joey und trinkt nun auch Kaffee. Ich habe mich wieder aufgesetzt und betrachte die Zeitung. „Na ja, hätte lieber gewonnen“, sagt Atemu trocken. „Wegen der Wette oder dem Sieg?“, grinst Joey frech. Atemu grinst nun auch frech. „Also wenn ich ehrlich sein soll...hätte ich für meine Wette verlieren müssen, hätte ich das freiwillig getan“, flüstert er Joey zu, aber dennoch so laut, das ich es höre. Joey aber lacht herzlich auf, und ich selber, fühle mich geschmeichelt. „Also will hier jemand meinen kleinen Yugi flachlegen“, grinst Joey und legt einen Arm um mich. Böse sehe ich ihn an, und knurre vor mich her. „Sicher will ich aber er lässt mich ja nicht“, sagt Atemu und zieht eine Schnute, aber so eine, das ich nun auch lachen muss. „Hör auf zu lachen“, erklingt seine böse Stimme, weswegen ich auch abrupt damit aufhöre, da sie so eisig geklungen hat. Zufrieden grinst er mich an und zieht an seiner Zigarette. Ich seufze schwer. ~Atemu~ Oh ha, da gehorcht ja jemand aufs Wort. Eben war ich noch oben im Bett und habe mich wirklich gefragt warum ich mit Yugi gekuschelt habe. Innerlich habe ich mich damit abgefunden, und nun sitze ich hier am Tisch mit ihm, immer noch mit einem heftigen Ständer in der Hose. Ok, Yugi wollte nicht, von daher bin ich ganz froh das sein Kumpel mich da von ihm weggezogen hat, sonst hätte ich ihn wirklich vergewaltigt und auf Knast hab ich echt keinen bock. Aber sein Kumpel gefällt mir, offen, hat Humor und er raucht und das allerwichtigste - und das sehe ich auf Anhieb - er ist nicht schwul, somit brauche ich keine Angst um Yugi zu haben. „Wie sieht es aus, Lust heute raus zu gehen, oder störe ich euch?“, grinst er frech. „Du störst uns bei gar nichts“, faucht Yugi los, er steht sogar auf dabei. Ich grinse darüber, und ziehe ihn zu mir auf den Schoß. Total überrascht sieht er mich an. „So, du beruhigst dich jetzt mal wieder und, nein, ich würde mich eh nicht stören lassen, aber kaufen müssen wir eh…hier gibt es nichts zu trinken im Haus und...“, fange ich mit meiner Predigt an. „Du brauchst einen neuen Schlafanzug, dass du ohne schläft, kann ich mir nicht vorstellen, aber der Hasenaufzug ist grauenhaft“, ich schüttle mich vor lauter Ekel. Ich nehme einfach kein Blatt vor den Mund und rassle meine Wörter hinunter. „Dann, will ich heute Abend in ein Lokal, da geh ich Freitagabend immer hin, wird dir gefallen Joey, da strippen auch Mädels“, sage ich ihm, worauf seine Augen leuchten. Ich lächle zufrieden und halte Yugi auf meinem Schoß, irgendwie bin ich der Meinung, das er genau da hin gehört. „Und ich will heute Abend von dir bekocht werden.“, sage ich und lege meine Zeitung komplett weg. „Irgendwelche Einwände? Gut. Also los!“, sage ich, damit mir auch ja keiner dazwischen redet - mir redet nämlich keiner dazwischen! „Also jetzt reicht es, ich habe Einwände“, mault Yugi los, aber von meinem Schoß geht er nicht runter, was mich grinsen lässt. „Gegen das einkaufen sag ich nichts, ich hab auch kein Problem, einen anderen Schlafanzug zu kaufen, oder dich heute Abend zu bekochen, aber ich geh nicht in ein Striplokal“, mault er los. „Warum, hast du Angst, ich will dich dann nicht mehr?“, grinse ich frech. „Och komm schon Yugi, so schlimm ist das nicht“ unterstützt mich Joey. Yugi seufzt dann tief. „Na gut“, nuschelt er leise, ich aber freue mich über seine Antwort. Eigentlich hätte mich jeder andere angemault, wegen meiner Art. Aber ich bin wie ich bin. Von daher erfreut es mich ein wenig, dass Yugi gar nichts dagegen sagt. Ich ziehe seinen Kopf zu mir. Seinen Wangen leuchten wie so oft, rosa, was ich niedlich finde, dann küsse ich ihn sanft auf die Lippen. Einfach um danke zu sagen, da ich diese Wort nie in den Mund nehmen würde. Yugi schaut mich überrascht an, dann lächelt er und hüpft auf. „Also los geht’s Männer“, strahlt er und ich frage mich jetzt wirklich, was mit ihm los ist. Yugi aber saust wie der Wind in den Flur und zieht sich seinen Mantel an. Fragend schaue ich ihm hinterher. Hat der Hormonschübe oder was? „Der Kuss“, sagt Joey und geht nun auch in den Flur. Wegen dem Kuss ist er so gut drauf? Aber warum das denn? Ich zucke mit den Schultern und gehe mir erst mal etwas überziehen. Angezogen geh ich dann Treppe wieder runter wo die zwei sich am keilen sind, Joey neckt Yugi, wie man unschwer erkennen kann. Ich grinse über das Bild und gehe schon mal zu Haustür. Yugi aber zieht mir eine Kappe über und er sich anschließend auch, auf meinen skeptischen Blick antwortet er nur: „Damit man uns nicht erkennt…es ist die Hölle raus zu gehen, wenn eine wilde Horde voller Fans einem hinterher jagen!“ Ich sage nicht dazu, die Kappe bleibt an, denn auf so einen Misthaufen von Fans hab ich wirklich keine Lust. Dann sperrt Yugi ab, betätigt noch die Alarmanlage, und schon sind wir in der Garage. „Ich fahre“, ist das erste was ich sage und halte die Hand auf, um den Schlüssel zu bekommen. Gott, ich glaub mir wird heiß. Ein verdammt geiler Sportwagen in schwarz lacht mich an und wie er mich anlacht. Auch andere Autos, doch dieser… Yugi kichert und gibt mir den Schlüssel und los geht’s, auf zum einkaufen. Ich rase wie ne besenkte Sau durch die Stadt und habe meinen Spaß dabei. Dann im Laden, kaufen wir ein, aber ich brauche am meisten Zeit bei den Spirituosen. „Du hast doch schon einen Scotsch“, meckert Yugi. „Ja, aber ich brauche noch was“, sage ich und beschaue mir die Regale, suche was bestimmtes, etwas, was ihm auch gefallen könnte. Nicht ganz so herb, wie das, was ich immer trinke. Zufrieden finde ich etwas und lege einen süßen etwas weicheren Brand in den Wagen. „Das passt nicht zu dir“, sagt Yugi und beschaut sich skeptisch die Flasche. „Ist ja auch für dich“, grinse ich und kaufe noch gleich einen Whiskey ein. Wie auch eine Kiste Rotwein und für Yugi, eine Kiste süßen Weißwein, grinsend und mit einem, von Yugi skeptischen kommentierten Blick, lege ich die Sachen, alle in den Einkaufswagen. „Und der Weißwein?“, fragt er mich. Ich grinse, stupse ihn mit meinem Finger an die Nase. „Auch für dich.“ Yugi aber wird rot um die Nase, dann aber lächelt er mich total lieb an und hüpft zu Joey rüber, der immer noch vor den Süßigkeiten steht. Yugi scheint sich angeregt mit Joey zu unterhalten, ich zucke mit den Schultern und will mich gar nicht fragen, was mit Yugi los ist, aber ich tue es. Mürrisch darüber, Suche ich noch etwas Bier und schon rufe ich die zwei. Ich will hier endlich raus. Joey schmeißt dann noch Knabberkram in den Wagen und schon - ja ich bezahle. Es stört mich und verletzt meine Männlichkeit, wenn Yugi das immer tut. Sicher hat wahrscheinlich viel mehr Geld als ich, aber das muss ich mir nicht laufend unter die Nase reiben lassen. Wir fahren weiter, ab zum einkaufen, und nun sitze ich auf einem Sofa und begutachte mit Joey, und einer Tüte mit kleinen Salzstangen Yugi. Der gerade den zehnten Schlafanzug an hat. „Nee, Yugi, der steht dir nicht“, meint Joey. „Sieht scheiße aus!“, sage ich beiläufig und greife wieder in die Tüte. Yugi senkt den Kopf und seufzt schwer. „Ok, was würde mir denn stehen?“, sagt er, aber etwas fratzig, weil wir alles was er an hatte, nicht für gut geheißen haben. Ich grinse, darauf habe ich nur gewartet. Ich drücke Joey die kleine Tüte in die Hand und stehe auf, suche ihm etwas Passendes heraus und gebe es ihm. „Na hopp, umziehen“, sage ich ihm, wobei er mich aber skeptisch ansieht. Ich aber setze mich wieder zu Joey und klaue ihm erneut die Tüte. „Das zieht er nicht an…das ist doch für Frauen“ „Doch“, grinse ich und warte nun auf Yugi, der aber verdammt lange braucht. „Das steht mir nicht“, ruft Yugi, aber rauskommen tut er nicht. Ich seufze und mache die Tür der Umkleide auf. Yugi sieht mich erschocken und knallrot an. „Atemu du sabberst gleich“, lacht mir Joey zu. Ich nicke einfach nur, aber mehr geistesabwesend, denn was ich sehe, ist Wow. Eine aus schwarzem Satin, enganliegende Shorts, dazu ein enganliegendes Schwarzes Satin Hemd, aber kurzarmig. Mein rechter Mundwinkel wandert nach oben, langsam trete ich in diese kleine Kammer ein. Meine Hand, streift von seiner Brust, über diesen feinen Stoff, weiter hinunter. Es fühlt sich einfach nur toll an. Yugi aber zuckt, und geht einen kleinen Schritt zurück, bis er aber an der Wand steht. Ich kann nicht anders, zu vernarrt in dieses Wesen, was gerade etwas Wundervolles trägt, komme ich ihm näher, sehe ihn intensiv wie noch nie an. Meine Hand wandert nach oben, zu seinem Kinn, mit sanfter Gewalt drücke ich es so nach oben, und küsse ihn. Meine Lippen umfassen erst die obere, dann die untere Lippe. Wieder erfreue ich mich innerlich über das Tun Yugis, denn er antwortet mir. Leicht öffne ich den Mund, und Yugi seinen auch. Dann ist es um mich geschehen, wieder drücke ich ihn an die Wand. Meine Zunge presst sich nur so gegen seine und meine Hände, wandern von seiner Hüfte hinunter, über diesen wundervollen Stoff, in seine Shorts hinein, aber am Hintern. Ich streichle kurz über diese zarte Haut, und massiere dann diesen absoluten geilsten Hintern dieser Welt, der so perfekt in meine Hände passt. Als wäre er nur für meine Hände gemacht. „Mhhh“, stöhnt Yugi in den Kuss, aber seine Hände drücken mich wieder leicht fort. Yugi wendet seinen Kopf wieder zur Seite, um den Kuss zu lösen, aber ich sehe es ja gar nicht ein, von ihm abzulassen. Meine Zunge leckt über seinen Hals, bis hin zu seinem Ohr. „Kauf ihn“, raune ich ihm ins Ohr. „Mhhh“, seufzt er wohlig auf. Zufrieden grinse ich. „Nein...ich…also nein!“, sagt er und ich knabbere leicht an seinem Ohrläppchen. „Bitte“, flehe ich leicht und lecke über sein Ohr. Ich will das er ihn kauft, ich will es einfach, am besten soll er sich viele solcher Dinger kaufen und nur noch im Haus so rumlaufen. „Ok, aber nur wenn du mich jetzt los lässt“, sagt er leise, fast nuschelnd. Ich lasse ihn los und grinse siegessicher. „Grins nicht so, ich mach das nur, weil du bitte gesagt hast“, sagt er frech und schubst mich aus der Kabine raus, dennoch, ich grinse. Zufrieden setze ich mich wieder zu Joey. „Na? Nimmt er ihn?“, fragt er mich, ich nicke und grinse ihn an. Ich freue mich so, ihn damit im Schlafzimmer zu sehen. Joey lacht herzlich auf und schüttelt mit dem Kopf. „Liebst du Yugi eigentlich?“, fragt er mich. „Nein“, antworte ich ihm wahrheitsgemäß. „Oh“, sagt er nur, aber total überrascht, was hatte der denn erwartet? Ich zucke mit den Schultern, wie so oft, bei dieser Gesellschaft. Yugi kommt dann raus, ich grinse und schmeiße ihm das gleiche in weiß zu. „Damit es auch zu dir passt“, sage ich, weil er mich verdattert anschaut. Wir gehen dann wieder hinaus. Yugi hat beide gekauft, was mich sehr zufrieden stimmt. ~Yugi~ Ich komme über den Kuss einfach nicht hinweg. Meine Laune kann heut nichts brechen, aber auch gar nichts. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mir mit dem Kuss danke sagen wollte. Er war so sanft und so liebevoll. Ich komme da einfach nicht drüber weg, und er hat heute bitte gesagt. Strahlend sitze ich im Auto und kichere, über den Spaß, den Atemu, an meinem Auto hat. Bei mir zu Hause angekommen, packen wir aus und die beiden Herren, schicke ich ins Wohnzimmer, zum spielen, wo die zwei auch keine Probleme mit haben, denn schon sitzen sie vor der Play Station, und kämpfen gegeneinander, wie kleine Kinder. Ich lächle über das Bild und freue mich auch, dass die beiden sich gut verstehen. Nach Tea gestern, dachte ich ja schon, er wäre hoffnungslos in dieser Hinsicht. „Yugi, bringst mir einen Kaffee?!“, ruft Atemu mir zu, aber es war weniger eine Frage, als eine Aufforderung. Ich seufze tief. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Atemu lächelt mich an, nachdem er seinen Kaffee bekommen hat und zockt weiter. Wie ich sehe, gewinnt er auch immer, da Joey leicht niedergeschlagen drein schaut. Ich mache mich auf in die Küche. Der Herr wollte bekocht werden, also tue ich ihm auch den Gefallen, nur der Schlafanzug, bereitet mir etwas Sorgen. Ok, er hat mir gefallen und ich fand es auch gut, dass er Atemu gefallen hat, aber dennoch habe ich Angst. Der stürzt sich doch gleich auf mich, wenn ich den heute Nacht anziehe. Und das mit heute Abend behagt mir auch nicht ganz recht. Ich decke den Tisch, öffne sogar eine Flasche Rotwein, damit Atemu auch mal zufrieden ist, und bevor er noch mehr hier rummault, werde ich mal einen Weißwein trinken. Irgendwie fand ich es süß von ihm, das er mir auch was gekauft hat. Joey trinkt eh nur Bier, von daher ist das schnell geklärt. „Jungs, kommt ihr essen?“, rufe ich durch die Küche, doch keiner antwortet mir. Also gehe ich mal nachsehen. „Moment Yugi, ich habe ihn gleich“, grinst Atemu und rennt wie ein Besessener, auf dem Bildschirm, der Joeyfigur hinter her. Ich lache und beschaue mir das bild, meines Ex-Pharaos an, wie er da in einer anderen Welt versunken sitzt und auf Teufel komm raus versucht zu gewinnen. Ich sollte auch mal mit ihm spielen. „Oh man“, seufzt Joey schwer und wirft den Joystick auf den Boden. „Nimms nicht so tragisch Joey, es gibt ja jetzt essen“, tröste ich ihn und schon leuchten seine Augen wieder auf. Ich kichere und schüttle den Kopf. Essen über alles bei meinem Freund. Atemu schaltet noch die Geräte aus, und schon geht er mit uns in die Küche, zufrieden schaut er auf den Tisch, was mich lächeln lässt. „Du lernst“, sagt mir Atemu und setzt sich anschließend hin. „Du aber auch“, lächle ich ihn an, wobei er mich aber fragend und auch überrascht ansieht. Ich grinse in mich hinein und setze mich nun zu den zweien an den Tisch. Joey hat sich bereits den Teller schön voll geschöpft. Ich rolle mit den Augen. „Du müsstest dick und fett sein“, meine ich nur, und schenke mir und Atemu etwas von dem Wein ein. „Na und, ich esse halt gerne“, schnauft er los und isst weiter. „Isst der immer so viel?“, fragt mich Atemu, worauf ich nur nicke und tief seufze. Atemu schüttelt dann mit dem Kopf und nimmt sich auch was. Wir trinken essen, reden über die Duellanten beim Turnier, wobei Atemu sehr abfällig über sie spricht, aber ich wie auch Joey gehen nicht darauf ein. Nach dem wir aufstehen, und los wollen, merke ich, das ich schon leicht einen sitzen habe. Na toll, das kann ja noch was werden - ich vertrag einfach kein Wein. Seufzend, ziehe ich mir meine Jacke über und fahre anschließend mit Joey in die Stadt. Ich bin aber nervös, denn die Straße hier ist so was von dunkel, und was hier rum läuft…Ich hege keine Vorurteile gegen Menschen, aber Angst machen die mir alle. Da Joey fährt und Atemu sich zu mir auf die Rückbank gesetzt hat, drücke ich mich etwas näher an ihn heran. Er aber scheint das falsch zu verstehen und schon leckt er über mein Ohr, und dabei strömt sein Atem, dort hinein. Ein wohliger Schauer rinnt mir durch den Körper, seine rechte Hand, ist rasch zwischen meinen Beinen, und drücken dort fest nach oben. Scharf ziehe ich die Luft ein, da seine Hände ein gewaltiges Ziehen mit sich bringen. Wieder drücke ich seine Hand fort. Ich will das nicht, auch wenn es sich zu gut anfühlt. Er aber setzt sich ohne Vorwarnung auf meinen Schoß, einfach so und breitbeinig. „Joey“, rufe ich erschocken, leicht bittend nach Hilfe, aber Atemu grinst mich nur frech an und schon küsst er mich wieder. Tief seufze ich bei dieser Berührung auf und genieße die Schmetterlinge in meinem Bauch. „Sorry Yugi, aber damit musst du grad allein zurecht kommen“, lacht mein Kumpel. Ich knurre in den Kuss und verfalle Atemu abermals. Frech stupst er meine Zunge an, und fordert sie heraus. Er schmeckt so gut, so exotisch, es macht einfach nur süchtig. Seine Hand schlendert über meine Brust, weiter hinunter. Ich spanne mich an und meine Hände suchen nach den seinen, um sie davon abzuhalten. Wieder drücke ich meinen Kopf weg, aber erneut leckt er mir über den Hals und beißt dort anschließend fest hinein. „Mhm“, stöhne ich auf, wegen des Schmerzes aber auch dem prickelnden Gefühl, welches ich in mir trage. Fest saugt er an mir und es tut so gut. Meine Augen werden schwer, genüsslich lasse ich es über mich ergehen, wünsche mir sogar, dass er noch fester an mir saugt. Meine Hände bewegen sich zu seinem Kopf und drücken ihn sogar, ohne das ich es wirklich will, an meinen Hals. Sofort saugt er noch fester an mir, was mir ein wundervolles Ziehen beschert und mir Schmetterlinge schenkt. Dann aber löst er sich von meinem Hals, seine Zunge leckt nur so darüber, bis hin zu meinem Ohr. Ich kann förmlich spüren wie er grinst. „Ich will dich“, raunt er mir heiß ins Ohr. Mein Körper erzittert und keine zwei Sekunden später spannt meine Hose wie verrückt. „Mhh“, keuche ich auf und will ihn wieder von mir fort drücken, aber dann...seine Hand spielt an meinem Gürtel. Panisch versuche ich ihn davon abzuhalten. Meine Hände fuchteln nur so umher. „Joey, bitte he-“, versuche ich meinen Freund um Hilfe zu bitten, aber schon wieder legt Atemu seine Lippen stürmisch auf meine. Seine Zunge, forsch und wild wie immer, aber so leidenschaftlich, das ich wieder einmal in den Kuss stöhne. Das tut so gut. Schnell hat er, trotz meiner handlichen Proteste, meinen Gürtel geöffnet und den ersten Knopf. Seine Hand gleitet unter meine Shorts. „Mhhh“, stöhne ich in den Kuss und erzittere vor Lust. Wieder drehe ich meinen Kopf weg. „Atemu, ich zeig dich an“, fauche ich laut, dann aber wimmere ich vor mich her, den seine hand, oh gott, seine Hand. Ich rolle mit den Augen. Genieße das vibrierende Gefühl in meiner Lendengegend. Bis Joey doch wirklich den Wagen anhält, die Beifahrertür öffnet, und Atemu aus dem Wagen zieht. „Du bist schlimm, weißt du das“, meckert Joey mit Atemu rum, ich aber mache so schnell wie möglich meine Hose zu. Wie peinlich, ich weiß schon, das meine Wangen gerade nur so aufleuchten. „So ab auf den Beifahrersitz, das ist ja nicht auszuhalten“, meckert Joey weiter, Atemu aber grinst und setzt sich wirklich auf den Beifahrersitz. Ich atme tief durch, bis wir weiter fahren. „Ich fick dich noch“, grinst er mich an, und schaut dabei zurück. Böse funkle ich ihn an. „Pah, das glaubst aber nur du“, sage ich beleidigt und schaue aus dem Fenster raus. „Ich glaube nicht, ich weiß es Yugi“, tadelt er mich. „Und euch soll ich alleine in einem Haus lassen?“, fragt Joey. „Von mir aus kannst gerne einziehen“, sage ich schmollend, so ein Joeyschutz, das hätte doch was. „Oh ja, und ich weise Joey in die Kunst der Männerliebe ein“, sagt Atemu erfreut und streichelt Joey am Hals. „Na ich lass euch lieber alleine“, sagt er und schlägt die Hand Atemus fort. Dieser aber grinst, wie ein Sieger. Das war pure Absicht. Schmollend schaue ich aus dem Fenster. Ich hab kein bock mehr, aber als wir dann in den Laden gehen, wo Atemu unbedingt hin wollte, fällt mir wortwörtlich die Kinnlade runter. Ich will hier weg, aber ganz schnell. „Na süßer, was darfs denn sein?“, fragt mich eine Bedienung, aber ich kann nur auf ihre entblößten Brüste starren. „Oh mein Gott du bist Yugi Muto“, schreit sie und schon lässt sie das Tablett fallen und umarmt mich. Ich hänge stocksteif in ihren Armen. Ich bin knatschrot im Gesicht und mein Herzschlag, ist das einzige was ich vernehme. Mir hängen jetzt nicht wirklich zwei Brüste gänzlich vor dem Gesicht, nein das tun sie nicht, flehe ich innerlich, bis die Dame mich wieder loslässt und mich anlächelt. Oh mein Gott, ist mir das hier unangenehm. Ich schlucke und sehe endlich mal, von diesen Monsterbrüsten auf, um ihr Gesicht zu betrachten. Eine Blondine, mit blauen Augen, welche mit lieb anlächeln. Dann kramt sie in ihrer Gürteltasche umher, und nimmt einen Zettel, wie auch einen stift. „Kann ich ein Autogramm haben, für Cat, schreib bitte drauf.“ Etwas geistesabwesend, nehme ich ihr den Zettel und den Stift aus der Hand, und schreibe es wirklich darauf. „Danke“, strahlt sie und schon bekomme ich einen Kuss auf die Wange, ehe sie lächelnd davon läuft. Mit großen Augen, und ich schwöre, das ich nicht einmal blinzle, schweift mein Blick zu Atemu und Joey hinüber, die beide aber hängen sich gegenseitig in den Armen und lachen, ja sie lachen und zwar über mich. „Ich geh jetzt“, schnauze ich die beiden mit feuerrotem Gesicht an. Ich drehe mich um, und laufe so schnell wie möglich Richtung Ausgang. „Ah, nein du bleibt schön hier“, sagt Atemu und hält mich am Gelenk fest. „Atemu bitte, das hier ist überhaupt nicht meins“, sage ich beschämt und hoffe das er mich los lässt. „Ach Yugi, die Frau war doch nett“, lächelt mich Joey an. „Also ich hätte mich gefreut, wenn die mich so umarmt hätte“, schmollt er ein wenig. Ich aber muss nun doch lächeln. Joey halt. „Na gut, aber nur, wenn ihr ein wenig auf mich aufpasst“, sage ich, da ich Angst habe, noch mehr Brüste zu erblicken, also so hautnah versteht sich. „Das mach ich“, flüstert Atemu mir ins Ohr, was mich aufseufzen lässt. Ich liebe seine Stimme einfach. Dann gehen wir in eine Ecke, wo ein Tisch in der Mitte steht, und drum herum, bequeme kleine Ledersofas. Ich setze mich. Das passt zu Atemu, hier ist es verraucht, dreckig und ordinär. Atemu setzt sich gleich zu mir, breitbeinig, wie eh und je, einen Arm um meine Schulter geschlungen. „Und Joey, gefällt es dir?“, fragt er ihn, Joey aber sagt nichts, sondern schaut einer anderen Bedienung, hinterher. „Das kannst du jetzt als ja deuten“, meine ich zu Atemu und schon kommt ein Kellner. Überrascht sehe ich ihn an. Ein Mann, hier? Dennoch, oh verdammt sieht der gut aus. Braun gebrannt, schöne Muskeln, das Gesicht habe ich noch nicht gesehen, aber ich komme auch gar nicht so weit, denn Atemu hält mir die Hand vor meine Augen. „Hey“, schmolle ich. Jetzt bin ich schon hier, aber gucken darf ich nicht, oder wie ist das? „Wir hätten gern, ein Bier, etwas süßes hartes für den kleinen hier und für mich, Whiskey auf Eis“, höre ich Atemus Stimme, dann lässt er mich los. Böse sehe ich ihn an. „Was sollte das?“ „Du könntest mich mal so ansehen“, faucht er los, aber total fratzig. Perplex sehe ich ihn an. Ist er etwa eifersüchtig? Ich lächle leicht, denn schon wieder habe ich das Gefühl, das er mich doch mag, sehr mag. Und mich nicht nur begehrt. „Ok, ich sehe nur dich an, zufrieden…“, lächle ich, aber ich setzte noch eins oben drauf. „Aber nur, wenn du mich nicht immer so…na ja, du weißt schon“, sage ich verschämt. Atemu sieht mich an, zuerst erfreut er sich über meine Aussage, aber nun, schaut er mich böse an. Ich schlucke hart, ich mag es nicht wenn er so schaut. „Du hast nur mich anzusehen, und erpressen lass ich mich nicht“, zischt er in mein Ohr, dennoch, mit einem erotischen Unterton. Wieder seufze ich wohlig auf. Meine Rettung - die Bedienung, diesmal aber eine Frau, welche uns die Getränke bringt. Ich bin froh, dass es hier so dunkel ist, sonst würde mich fast jeder hier erkennen. Atemu greift nach seinem Glas und zündet sich eine Zigarette an, Joey aber, schaut der Kellnerin verführerisch nach. Ich rolle mit den Augen. Das kann ja noch was werden hier. Und überhaupt - haben wir heute nicht genug getrunken…jetzt noch mehr?! „Hallo Atemu, heut in Begleitung?“, fragt ein junger Mann, der aber angezogen ist und hockt sich auf die Sofalehne. „Ja, das ist Yugi und sein Kumpel Joey“, sagt er und deutet kur auf uns. „Ach ja, stimmt, hab das Turnier gesehen“, grinst er hämisch. „Also Yugi, ich dachte du wolltest unserm guten altem Ati Manieren beibringen, und dann gehst du mit ihm in meine Bar…freut mich aber“, grinst er mich an und reicht mir die Hand, welche ich kurz schüttle. „Das ist schwieriger als man glaubt“, sage ich etwas mürrisch und schaue kurz zu Atemu, der aber tut so, als würde er mich nicht hören. „Ist also ihre Bar?“, frage ich neugierig, er nickt. „Und warum müssen hier alle so nackt rum laufen“, beschwere ich mich leicht. Atemu aber grinst sich einen ab, und Yuri, schaut mich skeptisch an. „Die Unschuld in Person“, winkt Atemu ab, und redet kurz über etwas mit ihm, was ich aber nicht wirklich verstehe. Was soll’s. Schlimmer als das hier kann es ja nicht werden. „Joey, ich hab da ein Geschenk für dich“, grinst Atemu Joey an. „Geh mal da rüber!“ Joey steht auf und schon verschwindet er grinsend, als würde er wissen, was er bekommt, aber ich schaue fragend zu Atemu. „Was schenkst du ihm?“, frage ich und nippe an meinem Cocktail…verdammt, morgen hab ich einen Kater, das weiß ich. „Eine Frau“, lächelt er mich an, worauf ich lospruste. „Bitte was?“, frage ich nach. „Ja eine Frau, dann steht er auf und zieht an einem Vorhang, der unsere Ecke, von den anderen irgendwie abschirmt. „Für uns hab ich auch was“, grinst er frech, doch ich schlucke, da ich nichts gutes ahne. „Du darfst gucken, aber nicht anfassen“, ermahnt er mich und setzt sich auf das Sofa, wo Joey eben gesessen hat. Also gegenüber von mir. Ich schlucke, nervös schaue ich hin und her, bis ein bekleideter Mann hinein kommt. „Wenn du ihn auch nur einmal berührst, bring ich dich um!“, ist das erste was Atemu zu dem Kerl sagt, aber so richtig kalt, das ich kurz wegen der Eisigkeit zusammen zucke. Der Kerl, etwa um die zwanzig, nickt und stellt sich auf den Tisch. Mit großen Augen sehe ich ihn an, der macht jetzt nicht das, was ich denke… Und doch, er tut es. Ich drehe meinen Kopf weg, ich will nicht sehen, wie er sich vor mir auszieht. Dann aber zucke ich zusammen, da ich seinen Atem, an meinem Ohr spüren kann, und seine Hände lehnen, links und recht, neben meinem Kopf. „Willst du mich nicht sehen?“, fragt er traurig. Scheu sehe ich zu ihm hinauf. Dennoch, total verschämt. „Gefalle ich dir nicht?“, fragt er abermals so traurig, dass es mir das Herz bricht. „Doch, also…ähm…aber…ja“, beschämt sehe ich wieder weg. „Ist es dir unangenehm?“, fragt er mich worauf ich nur nicken kann. „Muss es nicht, es wird dir gefallen, schau mich bitte an“, sagt er mir sanft und leise, und zögerlich tue ich das auch, da er wieder auf dem Tisch steht und beginnt sich langsam mit sanften Bewegungen auszuziehen. Immer wieder schiele ich zu ihm hinüber, ich kann gar nicht anders, denn wie er sich bewegt, wie er aussieht. Es gefällt mir, wenn ich ehrlich bin, dennoch schäme ich mich innerlich so sehr. Warum hab ich auch so viel getrunken? Ich ziehe scharf die Luft ein, da er sich leicht über meinen Schoß setzt. „Zieh mich aus“, schnurrt er mir ins Ohr, berühren tut er mich dabei nicht. Ich schlucke und schaue auf seinen Hüftknochen, der er mir hinstreckt, wo ein Tuch wirklich schönes Tuch, zusammengeknotet ist. Schweiß rinnt mir über den Rücken. Ich bin ganz schön erregt, wegen diesem Mann und der Alkohol in meinem Blut, hindert mich daran, jetzt einfach schreiend aus dem Laden hier zu laufen. Mit zitternden Händen, öffne ich den Knoten an seiner Hüfte. „Danke“, haucht er erotisch in mein Ohr, was mich noch mehr erregt, aber nicht so sehr, wie auch nur ein Atemzug, von Atemu, in meinem Gehör. Wo ist der überhaupt? Meine Augen suchen ihn, und finden ihn auch gleich. Er schaut nicht den Stripper an, nein nur mich, was mich schlucken lässt. Ich meine hier steht ein voll ausgewachsener Mann, der verdammt gut aussieht und noch dabei strippt und er schaut mich an. Irgendwie fühle ich mich wieder einmal geschmeichelt. Wir sehen uns eine ganze weile einfach nur intensiv wie noch nie an, bis ich etwas auf den Kopf geworfen bekomme. Verdattert, sehe ich den Stofffetzen an, und lasse es fallen. Ich trau mich gar nicht, an dem Mann hochzusehen, auch wenn es mich innerlich reizt, denn er hat mir sein Unterhöschen zu geworfen. Aber er stellt sich vor mich, sein Fuß, drückt mich zurück ins das Sofa. Somit habe ich vollen Ausblick auf ihn. Oh mein Gott, guck da weg, Yugi! Der junge Mann aber steigt vom Tisch, er kommt mir bedrohlich nahe. Er trinkt einen kleinen Schluck aus meinem Cocktail dann beugt er sich, ohne mich auch nur einmal anzufassen, über mich. Mein Herz schlägt wild, vor lauter Aufregung. Seine Lippen sind meinen so nahe. Er darf mich doch gar nicht berühren, ist das einzige, was ich gedanklich wimmere. Dann aber spüre ich, wie eine süße Flüssigkeit über meine Lippen tropft. Mein Cocktail. Langsam öffne ich automatisch meinem Mund, wo er das süße gut schmeckende Zeug in mich rein tröpfeln lässt. Gierig schlucke ich es hinunter. Dann aber schäme ich mich wieder. Ich hab zu viel getrunken, Ich würde so was nie tun. Dann pustet dieser Mann mich aber an und wie. Zärtlich pustet er mir über den Hals, weiter hinunter, bis hin zu meiner Brust. Er will gerade den ersten Knopf meines Hemds öffnen. „Wag es ja nicht“, faucht Atemu drohend und dann, energisch steht er auf. Liebevoll sieht er mir in die Augen und ich, ja ich zittere vor mich her, bin vernebelt von Lust und trunken in dem Wahn, der gerade hier abgezogen wird. sodalle, das wars ende aus ... ne, wir sehen uns im nächsten pitel^^ wink danke an neko... ich weiß, du magst es nicht :P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)