Kleines 'Spielchen' gefällig? von Dark-Nami (~ Zorro x Sanji ~ TS) ================================================================================ Kapitel 1: Part 1: Spiel mit mir -------------------------------- Sou Leute xDD Ich wurde ja beinahe von einigen genötigt, mal einen ZoSa FF zu schreiben o.O" Ok, es ist nur ein OS, trotzdem hoff ich, dass er euren Ansprüchen genügt <.< Ich hab mir echt Mühe gegeben xD" Also... Bis dahin, sodale! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit sanften Wogen preschte das ziemlich riesig wirkende Schiff durchs sanfte Kielwasser, welches kühle Perlen an Deck spülte und sich der Mond darin widerspiegeln konnte. Die Nacht, welche seit gut drei Stunden hereingebrochen war, konnte nicht klarer sein und doch war die Temperatur auf einem minimalen Punkt angelangt, sodass sogar der Rauch, der mit schlangenlinienähnlichen Schwaden in den Himmel zog, den Anschein erweckte, bald zu gefrieren. Der junge Mann, der sich durch die Nachtwache schlagen musste, hockte an Deck der ‚Thousand Sunny’ und unterdrückte sich durch warme Gedanken das Zittern seiner blanken Zähne, wo zwischen seinen Lippen eine Zigarette schlummerte, die nur ab und an, wenn er daran zog, aufglühte und das Zeichen dafür gab, dass er noch nicht erfroren war. Nur eine dünne Decke umwickelte den schlanken Körper des Blonden, der sich innerlich darüber aufregte, warum es ihm schon wieder vergönnt war, auf Patrouille zu gehen, noch dazu in einem Gewässer, in dem, laut der Aussage seiner Angebeteten, keinerlei Gefahren zu drohen schienen. Dennoch hielt es die Navigatorin des Schiffes für angebrachter, jemanden nach draußen zu schicken und durch die lavierende Überredungskunst der Orangehaarigen konnte selbst der Smutje nicht widerstehen, der dennoch alles für Nami getan hätte. Nun bereute er seine Entscheidung, auch wenn er fest damit rechnete, ein aufmunterndes Wort, wenn nicht sogar eine kleine Belohnung von ihr zu erhalten, dass er diese Nacht ohne Frostbeulen überstanden hatte. Sein Sichtfeld trübte sich ein wenig, konnte auch er es nicht verleugnen, lieber in seine Hängematte zu fallen und sich seinen Träumen hinzugeben, doch zwecks seiner Aufgabe behielt er die Augen weit geöffnet, seine Ohren gespitzt und bereit dafür, sofort einzuschreiten, sollte etwas auf dem Ungetüm vonstatten gehen, was sich nicht an die Ruhe dieses Ortes zu wagen trauen sollte. Ein kleines Grummeln drang an seine Ohren, sodass sich der Smutje ein wenig aufsetzte und in die Stille lauschte. Er war sich sicher, dass diesem Geräusch ein weiteres folgen müsste, wäre es nicht ein Streich seiner Sinne, die längst nicht mehr der Funktion nachgingen, die er sich gewünscht hätte. Doch auch nach Sekunden, so konnte er es einschätzen, drang nichts Sonstiges durch die Dunkelheit und resigniert seufzend lehnte er sich wieder an den Mast auf dem Vorderkastell. War es also doch Einbildung gewesen, auch wenn er sich nicht erklären konnte, dass ihn so etwas heimsuchte. Für gewöhnlich war er sehr aufmerksam und konnte Realität von Täuschung unterscheiden … Noch ein Seufzen drang an die Luft, gefolgt von einem langen Zug von seiner Zigarette, die im Tumult des vermeintlich Gehörten ein wenig zu kurz gekommen war. Diese Nacht würde sicherlich nichts mehr passieren, so könnte er auf seine heiligen Küchenmesser wetten, dass dieser Vorfall, soweit es einer war, als einmalig abgestempelt werden könnte. Wie sehr er sich getäuscht hatte … Das Geräusch, das nun das Deck heimsuchte, bescherte Sanji eine kleine Gänsehaut und mit schnellen Handgriffen hatte er sich auf die Beine stellen können, die dank der Kälte kaum noch ihrem Dienst nachgingen. Dennoch war er nun, da er sich sicher sein konnte, nicht zu halluzinieren, hellwach und bereit, dem Eindringlich, oder was sich auch immer hier befand, zu stellen. Auf leisen Sohlen schlich er sich zur Treppe und huschte diese hinab, sodass er mit einem kleinen Sprung auf dem weichen Rasen landete, welcher das gesamte Deck zierte, sich jedoch gerade wie zerberstendes Glas anfühlte, wenn man über die gefrorenen Halme hinwegging. Der Blick des Blonden ruhte fassungslos am Mast, besser gesagt auf der Person, die dagegen lehnte und seelenruhig vor sich hin träumte. „Bastard!“, knurrte Sanji vor sich hin, biss die Zähne zusammen und ging mit zügigen Schritten auf den Unruhestifter, wegen dem sich Sanji schon fühlte, als wären seine Gedanken Halluzination gewesen, zu. Ein Wunder war es schon, den Grünhaarigen hier zu finden, denn selbst für ihn müsste diese Kälte pures Gift auf der Haut sein, doch trotz des T-Shirts, welches er trug, schien ihn nicht mal eine kleine Gänsehaut heimgesucht zu haben. Eine Weile betrachtete der Blonde den jungen Mann zu seinen Füßen und unweigerlich musste er sich eingestehen, dass ihn dieser Anblick auf gewisse Art und Weise reizte … Die stählerne Brust unter dem eng anliegenden Shirt … Die Muskeln, welche man deutlich an seinen Oberarmen bemerken konnte, dessen Arme locker hinter seinem Kopf verschränkt waren … Die unglaublich anziehenden grünen Haare, durch welche Sanji das Bedürfnis hegte, einmal hindurch zu fassen … Die goldenen Ohrringe, die im Licht des Mondes ein eigenartiges Leuchten reflektierten … *Reiß dich zusammen!*, schalt er sich selbst, nachdem er bemerkt hatte, wem sein Blick gerade galt und wie lange er sicherlich schon so dastand und ihn beobachtete. Zu seinem großen Schreck musste er feststellen, dass das Sägen, welches bis gerade eben noch die Nacht durchschnitten hatte, abrupt gestoppt hatte und mit einem durchaus vorsichtigen, wenn auch ängstlichen Blick, richtete sich die Aufmerksamkeit des Blonden auf den Schwertkämpfer vor sich. „Bin ich so interessant, dass du mich so lange ansehen musst?“, fragte Zorro milde grinsend und gähnte einmal herzhaft, was Sanji jedoch nur dazu brachte, seine sichtbare Augenbraue in die Höhe zu recken und den Mann vor sich in die Augen zu sehen. „Ich habe mir nur gerade gedacht, wie es jemand wie du schaffen kann, bei diesen Temperaturen hier draußen zu sitzen und zu schlafen!“ Er selbst bemühte sich um seinen gleichgültigen Tonfall, auch wenn er Mühe und Not hatte, nicht abermals mit den Zähnen zu klappen, die schon das Bedürfnis danach ausschrieen. Zorro jedoch zuckte nur mit den Schultern und senkte die Arme, sodass diese nun neben ihm auf dem Boden auflagen und mit einem wissenden Grinsen sah er dem Smutje nun ebenso in die Augen, die deutliche Verwirrtheit ausdrückten über das Gesicht des Grünhaarigen. „Ich bin eben stämmiger gebaut als du … Milchbubi. Ich frier nicht so leicht“ Sanji rang sichtlich um Fassung, konnte er nicht glauben, dass Zorro im Anbetracht der Umstände – dass er sicherlich einen Tritt nicht so schnell parieren konnte, wenn Sanji ihm einen verpasste – noch die Dreistigkeit besaß, solch hohe Töne zu spucken. Mit gezwungener Selbstachtung verschränkte der Blonde die Arme vor der Brust und stemmte ein Fuß gegen die Brust Zorros, die jedoch mit keiner Faser gedachte, dem Druck darauf nachzugeben, was selbst Sanji ein wenig verwunderte, er es sich jedoch nicht anmerken ließ. „Bei deinem Neandertalerhirn würdest du doch nicht mal merken, wenn dein Arsch abgefackelt werden würde, Idiot!“ Grummelnd drückte sich Zorro von seinem Gegenüber ab und erhob sich, sodass Sanji für einen Moment vergas, was er eigentlich tun wollte. Zorro jedoch grinste wieder schief und fixierte ihn mit einem Blick, der dem Koch beinahe das Blut in den Adern gefrieren ließ. Nicht im Stande, sich dagegen zu wehren, musste sich der Koch Sekunden später am Mast gelehnt wieder finden, was jedoch auch bedeutete, dass er sich ernsthafte Gedanken darum machte, zu verstehen, was gerade passiert war. Zorros Gesicht stand dem Sanjis mittlerweile sehr nahe, sodass sich der Blonde nur bedingt traute, Luft zu holen, geschweige denn, sich auch nur einen Millimeter weit zu bewegen. „Denkst du … Blondi … Aber du hast Recht, ich bin heißblütiger, als du dir vorstellen könntest“ Zorro war nicht nur über sich selbst überrascht, denn für gewöhnlich stand er nicht wirklich auf ‚billige Anmachen’, wenn man diese Art von Belustigung so nennen konnte, doch musste er sich aus unerfindlichen Gründen eingestehen, dass es ihm noch mehr Spaß machte, weil es gerade der Blonde war, dem er hier gegenüberstand und den er um den blonden Schopf bringen konnte. Dem war anscheinend auch so, denn Sanji brachte für den Bruchteil einer Sekunde weder Wort noch Tat zu Stande, sah er den Grünhaarigen einfach nur verwirrt in die dunklen Augen und dachte darüber nach, was er gerade gesagt hatte. War das jetzt zweideutig gewesen oder interpretierte er da zu viel hinein?! Er konnte es nicht sagen und auch, wenn er gewollt hätte, ein passender Kommentar fiel ihm dazu ebenso wenig ein, wie eine Reaktion durch körperliche Ausdruckskraft. „Sprache weg? Tja, schade eigentlich, ich dachte, ich könnte heute noch ein bisschen mehr spielen“ Mit einem Grinsen löste sich der Grünhaarige von seinem ‚Opfer’ und wandte sich zum Gehen. Es machte wirklich Spaß, den anderen ein wenig aus der Fassung zu bringen, auch wenn es alles andere als leicht war, auf einen wortgewandten Nenner zu kommen … Wie dem auch sei, er selbst erachtete es als dringenden Wiederholungsbedarf, auch wenn er nicht gedacht hätte, dass dieser so schnell auf ihn zukommen würde. „Zorro!“ Ein wenig verwundert, auch wenn er es nicht nach außen hin zeigte, drehte er sich zum Smutje um, der jedoch noch immer an seinem ‚Materpfahl’ stand und auf den Grünhaarigen sah, welcher sich nur irritiert am Hinterkopf kratzte und ihn abwartend ansah. „Dafür, dass du anscheinend Feuer im Arsch hast, war das hier aber ganz schön lasch!“ Erstaunt über die Wortwahl, aber auch durch diese versteckte Aufforderung, so wie Zorro fand, wandte er sich seinem Gesprächspartner nun wieder zu und sah ihn abschätzend an. „Denkste, ich hätte nicht weiter gemacht?“ Ein Nicken war von Sanji zu vernehmen, der nur grinsend die Arme vor der Brust verschränkte und die Zigarette, welche nun wirklich bis auf den letzten Rest abgebrannt war, zu Boden warf und austrat. Er konnte nicht verleugnen, dass ihn diese Aktion eben ein wenig durcheinander gebracht hatte, doch glaube er nicht, dass Zorro das wiederholen würde … Immerhin war nicht ganz abzusehen gewesen, was er damit hatte bezwecken wollen, doch konnte er sich denken, dass ihm dazu der Mut fehlen würde. Der Mut, welcher immer wieder in seinen Kämpfen zum Vorschein kam … Der Mut, mit welchem er auf Leute zuging und ihnen das klar machte, was ihm durch den Kopf ging. Der Mut, den Lorenor Zorro zu dem machte, was er heute war. Auch wenn er in solchen Sachen wohl doch nicht genau diesen aufbringen konnte, wenn er jetzt kniff, was Sanji sehr stark annahm. „Was ist nun Marimo? Ich hab nicht die ganze Nacht Zeit!“, grinste Sanji ihn an, auch wenn in seiner Stimme Hohn und Spott verborgen lag. Nie und nimmer würde er an der Stelle weitermachen! Obwohl Sanji gerade den innerlichen Wunsch hegte, ihm noch einmal so nah zu sein … *Blödsinn!*, schärfte er sich ein und schüttelte unmerklich den Kopf, sodass seine Aufmerksamkeit zu Zorro für einen Moment abhanden kam. Ein Moment, in dem das passieren sollte, was sich der Blonde zwar gewünscht, aber sicherlich nicht erhofft hatte. Wieder standen sich die beiden gegenüber, Zorro dabei noch näher an Sanji gedrängt, sodass dieser abermals das Bedürfnis verlor, frei zu atmen und sich auch nur ein Stückchen zu bewegen. Er hatte es also doch getan! „Merk dir eines Smutje … Ich sage nie etwas, was ich nicht auch in die Tat umsetzen würde“, zischelte er ihm zu und hauchte ihm, nahezu verführerisch auf die Lippen, die dank der Kälte und dem Unwohlsein in seinem Inneren kalt und gefroren erschienen. Ein kleines Frösteln suchte den Körper Sanjis heim, was dieses Mal auf dem anderen nicht verborgen blieb und ein kleines hinterhältiges Grinsen auf seine Lippen zauberte. „Wer wird denn gleich?“, erwiderte Zorro darauf und fuhr ihm neckisch über die Brust, welche sich unter seiner Berührung minimal anspannte und sich erst wieder lockerte, als der Finger Zorros zu seinem Kinn wanderte und dieses sachte hochhob, sodass der dazugehörige Kopf nach oben gedrückt wurde. Die Rat- und die Verständnislosigkeit standen Sanji ins Gesicht geschrieben, auch wenn sich ein ungewohntes Kribbeln in seinem Magen bemerkbar machte. Was sollte das? „Wer hat die Fäden in der Hand?“, raunte Zorro ihm zu, doch Zeit zum Antworten blieb seinem Ansprechpartner nicht, da er im nächsten Augenblick etwas warmes, wenn auch ziemlich raues auf seinen Lippen spüren konnte. Im ersten Moment noch zu verwirrt um zu begreifen, schloss der Blonde wohlwollend seine Augen und unterdrückte sich einen wohligen Seufzer. Dass er mal vom Schwertkämpfer geküsst werden würde, hatte er sich auch nie träumen lassen, doch dieses Gefühl, welches sich in ihm ausbreitete, quittierte er mit einem angenehmen Schauer und einem gewissen Glück in seinem Körper. Nach Sekunden – eigentlich viel zu kurzen Sekunden – löste sich der Grünhaarige wieder von Sanji, blitzte ihn viel sagend an und machte einen Schritt zurück, sodass auch der andere wieder seine Bewegungsfreiheit bekam, die er brauchte. „Und? Wärmer?“ Süffisant leckte sich Zorro über die Lippen und wandte sich dann zum Gehen. „Ich hoffe doch, denn noch mal mach ich das sicherlich nicht!“ Lachend ging er auf die Jungenzimmertür zu und öffnete diese, sah dabei noch einmal zum Smutje zurück. „War nett mit dir zu plaudern, ich hoffe, ich konnte behilflich sein“ Sanji stand noch immer wie festgewachsen an Ort und Stelle, brauchte noch Zeit, um das Geschehene zu verstehen und zu realisieren. Es hatte ihm gefallen! Wie konnte ihm etwas gefallen, was der Schwertkämpfer getan hatte? Und dann noch so etwas, was seinen Prinzipien, sich doch eigentlich nur Frauen anzunehmen, völlig widersprach?! Was hatte dieses Gefühl zu bedeuten gehabt, das sich in ihm bemerkbar gemacht hatte? Und dann der Kuss ... „Ja … für einen Neandertaler wirklich heiß“, grinste er in sich hinein und wandte sich nun ebenfalls um. Die nächste Nachtwache würde kommen und dann würde er schon sehen, ob man diese Sache als einmalig betiteln konnte oder ob er das Herz des Grünhaarigen weiter erforschen könnte … Freuen tat sich der Blonde darauf, denn nichts hatte bisher einen solch interessanten Eindruck auf ihn hinterlassen, wie diese Erfahrung mit dem gut aussehenden Grünhaarigen … ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Joa, das wars auch schon ^.^ Der OS is innerhalb von ... *nachdenk* weiß ich auch nich mehr, innerhalb kurzer Zeit entstanden xD Ich glaube, innerhalb einer Stunde <.< Joa, es is 1, ich hab um 12 angefangen, müsste hinhauen xD Ich warte auf ein paar Kommis, vielleicht können sich ja welche für einen erbarmen ^^ Darki~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)