Wolfs´ Blood von abgemeldet (The death is just a fang away) ================================================================================ Kapitel 5: Der schwarze Wolf ---------------------------- 5.Kapitel Der schwarze Wolf Er rannte und rannte. Das Laub und das Gestrüpp raschelten und knackten unter seinen schnellen Schritten. Das tiefschwarze Fell klebte durch den regen und durch das Blut aneinander. Der regen fiel als feiner sprühregen und bildete bereits Pfützen. „Cerberus, warte!“. Die Gruppe Lycaner hielt an. „Was ist?“ knurrte Cerberus zu den anderen Wölfen. „Riechst du das? Diesen Geruch nach… ich kann es nicht einordnen.“ Hechelte ein anderer. Cerberus schnüffelte. „Andere Lycaner! Endlich haben wir sie gefunden! Kommt!“ brüllte Cerberus und rannte in Richtung aus dem der Geruch kam. Nach einer kurzen Zeit erreichten sie den Fuß eines großen Berges, an dessen Spitze eine Höhle lag. „Dort oben müssen sie sein.“ Bemerke einer der drei Lycaner. „Sei still, Wolverin.“ Knurrte Cerberus ihn an! Die Werwölfe begannen den langen Weg zur Höhle. Zur selben Zeit bemerkten Gaaran, Arona, Arcantos, die weise Wölfin und der Rest der Lycaner den Geruch der drei Nomaden. „Schlagt Alarm dort sind Fremde!“ wies Arcantos die anderen an :“Ihr drei kommt mit mir!“ Er zeigte auf Gaaran, Arona und Jana. Die vier liefen zum Ausgang der Höhle, wo die anderen Drei noch stärker zu riechen waren. „Egal was passiert versucht am Leben zu bleiben!“ befahl Arcantos und verwandelte sich im Mondlicht in einen grauen Werwolf. Die Kinder und Jana taten es ihm gleich und rannten den neu ankommenden Lycanern entgegen. „Cerberus, da kommen welche! Dürfen Marko und ich sie töten?“, brummte Wolverin hechelnd. „Tut doch was ihr wollte, und lasst mich in Ruhe“ knurrte Cerberus und wurde langsamer. Die anderen beiden Lycaner rannten weiter und ließen Cerberus hinter sich. „Dort sind sie!“ brüllte Wolverin voller Blutgier. Die vier schwarzen Gestallten kamen geradewegs auf sie zu. Als sie nahe genug heran gekommen waren sprangen die beiden hervor und wollten bereit im ersten Angriff zwei der vier ausschalten. Jedoch waren sie zu langsam und sprangen an Arona und Gaaran vorbei, genau vor Arcantos, welcher frontal mit Wolverin zusammen prallte. Arona und Gaaran hielten an, drehten sich um knurrten die Unbekannten bedrohlich an. Beide waren jedoch etwas kleiner doch dadurch schneller. Als Jana ankam sprang Marko sie an und verletze sie mit seiner großen Pranke. Jana jaulte vor Schmerz und biss wie wild um sich, jedoch war auch Marko größer als sie und schüttelte sie wieder ab. Arcantos erholte sich und kam Jana zur Hilfe und sprang Marko auf den Rücken, biss ihn und kratzte ihn im Gesicht. Dieser brach unter der last von Arcantos zusammen. Blut spritzte und bedeckte den Boden, als Jana dazu kam und ebenfalls kratze und biss. Wolverin der Marko zur Hilfe eilen wollte wurden von Gaaran und Arona attackiert. Als er zuschnappen wollte, bekam er nur noch Fell zwischen die großen, scharfen Reißzähne. Die Geschwister waren einfach zu schnell für ihn. Nach kurzer Zeit fiel er um, er hatte zuviel Blut verloren. Unterdessen war auch Marko besiegt und tot. Jana hatte sich für den Angriff gerecht und ihm die Kehle durch gebissen. Arcantos blutete an der rechten Schulter doch war sonst unversehrt. Jana hatte jedoch schwerere Verletzungen davon getragen. Arcantos trottete zu dem am Boden liegenden Wolverin und knurrte:“ Warum habt ihr uns angegriffen?“ Wolverin brummte etwas Unverständliches und hört auf zu atmen. Die Vier wollten gerade umdrehen und in Richtung Höhle zurück trotten als jemand hinter ihnen knurrte. Cerberus war den beiden jetzt toten gefolgt und schaute sehr wütend aus. „Ihr habt meine Brüder getötet. Sie waren dumme Welpen und wussten nicht mit wem sie sich anlegten.Vergebt mir den Angriff. Ich bin Cerberus, der Letzte der Nomadenlycaner.“ „Deine Brüder waren dumm sich mit uns anzulegen, ich bin Arcantos, der Anführer der hier lebenden Lycaner. Was führt dich zu uns?“ „Wir….ich suche ein starkes Rudel, in dem ich mich niederlassen kann.“ Erwiderte Cerberus. „Du willst also mein Rudel übernehmen?“ fragte Arcantos nach. „Jaa!!!“ schrie Cerberus und sprang auf Arcantos zu. Dieser wich aus und sprang seiner seits auf Cerberus los. Gaaran und Arona wollten ihrem Vater zur Hilfe eilen doch Jana hielt sie zurück: “Nein, dies ist ein Kampf um das Recht des Anführers. Niemand darf eingreifen, auch wenn ich es zu gern täte.“ Die Kinder mussten hilflos zu sehn wie ihr Vater und Cerberus kämpften. Cerberus, der von Energie nur so strotze, griff ohne Pause an und verfehlte Arcantos nur knapp. Arcantos, der bereits viele Kämpfe hinter sich hatte, wich geschickt aus. Jedoch musste ihn der Kampf vorher geschwächt haben, denn nachdem er ein weiteres mal weg sprang und auf dem rechten Bein landete, konnte er sich nicht halten und stürzte. Cerberus nutze diese Gelegenheit und griff mit ganzem Körpereinsatz an und erwischte Arcantos am Hals. Dieser brüllte vor Schmerz. „Lauft!“ knurrte Jana zu den Kinder:“ Soweit ihr könnt und so schnell ihr könnt.“ „Nein ich bleibe bei Vater!“ knurrte Gaaran. „Cerberus wird euren Vater und danach euch töten! Lauft schon!“ winselte sie bittend. Gaaran und Arona sahen noch ein letztes Mal zu ihrem Vater, der verzweifelt versuchte Cerberus abzuschütteln, und rannten dann in den Berg herunter und in den Wald. Immer tiefer und tiefer rannten sie, weg von Berg. Auf einmal ertönte ein langer schmerzerfüllter Schrei. „Nein, Vater!“ schrie Arona und begann zu weinen. Gaaran hielt an und drückte sich an seine Schwester, um ihr zu zeigen das er für sie da war. „Ich werde dich rächen Vater !“ schrie Gaaran in die tiefe schwarze Nacht…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)