Der Deal von JoNaH (Joey x ? -) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- So, mal wieder was von mir! Wäre nett, wenn ihr vorher den Test in dem kleinen kästchen über den kapitel lest *gg* ich wünsch euch viel spaß, soweit man den hier haben kann! versetz euch bitte in die richtige stimmung... gut, okay - los geht's! Joey lief durch die Stadt, es war zwar schon etwas dunkel und die Laternen an denen er vorbeikam waren gewohnheitsgemäß kaputt, aber er konnte immer noch genug sehen. Er war noch schnell einkaufen gewesen, denn heute hatte er mehrere Leute zu versorgen. Seine Schwester war zu Besuch hier und Yugi hatte sich angekündigt hallo zu sagen, da hatte Joey kurzerhand beschlossen zu kochen. Er bog gerade in die Straße ein, in der er wohnte und zog seinen Schlüssel schon aus der Tasche. Als er aufschließen wollte, merkte er dass die Tür bereits offen stand. Er zuckte mit den Schultern, das konnte öfter mal passieren. Joey schlich leise an Türen vorbei, hinter denen es brüllte und keifte oder aus denen ganz eindeutig andere Arten von Geräusche kamen. Er war wirklich vieles gewöhnt. Als er an seiner eigenen Tür ankam, ließ er vor Schreck den Beutel mit den Zutaten fallen. Die Tür stand sperrangelweit offen. Panisch rannte Joey hinein und rief Serenitys Namen, doch nichts rührte sich. Was war hier passiert? Völlig außer sich, rannte er wieder hinunter auf die Straße, nur um plötzlich von starken Armen ergriffen zu werden. „Hallo, mein Kleiner. Suchst du sie hier?“ Damit hob ihm eine Person, die eine Sturmmaske trug, ein Bild von Serenity vor die Nase. „Verdammte Schweine, was habt ihr mit ihr gemacht?“ Ein harter Stoß in den Rücken signalisierte ihm, dass seine Worte nicht besonders gut gewählt waren. „Werd nicht frech, Kleiner. Wir haben sie zu Besuch eingeladen. Willst du nicht auch kommen?“ grinste der Andere dreckig. „Lasst mich sofort los, ihr Arschgeigen!“ brüllte Joey nun, doch das einzige, was er erreichte war, dass jemand ihm mit etwas sehr Hartem zuerst auf den Rücken hieb und danach auf den Hinterkopf. Bei Joey gingen die Lichter aus. Als er wieder aufwachte, hielt er sich stöhnend den Kopf. „Verdammt, wo bin ich?“ knurrte er. Er wusste, dass er nichts getrunken hatte und konnte sich seine Kopfschmerzen zuerst nicht erklären, doch langsam merkte er auch, dass er nicht in seinem Bett war. Der Untergrund auf dem er seitlich lag, war ziemlich hart und fühlte sich wie Beton an. Langsam kehrten auch die Geschmacknerven wieder zu ihm zurück und er schmeckte Blut. Wütend spuckte er aus. Plötzlich, ohne dass er darüber nachgedacht hatte, fiel ihm ein, was passiert war und seine Augenlider klappten nach oben. Serenity – wo war seine Schwester? Und wo zur Hölle war er selbst? Er sah sich suchend um, doch mehr als einen kleinen Raum mit ein paar Kisten und einer funzligen Glühbirne konnte er nicht sehen. Diese Arschlöcher hatten ihn entführt und seine Schwester ebenso. Etwas angeschlagen setzte sich Joey auf, damit hörte er ein metallisches Klappern. Er sah neben sich auf den Boden und stellte fest, dass er mit einer Kette mit der Wand verbunden war. Soviel schon mal zum Thema Flucht. Trotzdem er musste hier so schnell wie möglich wieder raus, denn er hatte keine Ahnung, was mit Serenity passiert war. Doch Joey musste sich gedulden. Die Entführer ließen ihn über eine Stunde warten. Joey kam es vor wie die Ewigkeit selbst. Er war wohl tief in Gedanken versunken gewesen, sodass er nicht gehört hatte, dass jemand die Tür aufschloss. Erst als sich die Tür quietschend und widerwillig öffnete, blickte er auf. Drei junge Männer betraten den Raum und postierten sich neben der Tür. Joey stand auf und blickte ihnen finster entgegen, sagte jedoch kein Wort. In diesem Augenblick betrat eine weitere Gestalt das kleine Zimmer. Sie war groß gewachsen, sehr muskulös und hatte dieselben hellen Haare wie Joey. Die Augen des Gefangenen weiteten sich kurz und zogen sich dann wieder böse zusammen. „DU!“ presste Joey hervor und der Andere grinste dreckig. „Hast du mich vermisst, Wheeler?“ „Ja, wie Pest und Cholera, Hirutani!“ „Frech wie eh und je.“ Er grinste, doch dann wurde sein Gesicht sofort wieder ernst. „Ich habe einiges zu besprechen, Joey….“ „Wo ist meine Schwester?“ „Alles zu seiner Zeit. Zuerst reden wir!“ „Was hab ich mit dir schon zu bereden, zwischen uns ist alles gesagt worden, was es zu sagen gab!“ Joey hatte de Fäuste geballt. Hirutani stammte aus einer Zeit, in der Joey noch nicht der liebe nette Junge gewesen war. Damals hatte er nicht einmal Tristan gekannt. Doch die Zeit war vorbei und Joey wollte dorthin nicht zurück. Er hatte sich geändert und wusste was Hirutani aus den Menschen machen konnte. „Oh, ich wüsste da einiges, was es zu bereden gibt! Du hast uns damals ein bisschen vorschnell verlassen, nicht wahr?“ Joey knirschte mit den Zähnen. Er war damals einfach nie wieder aufgetaucht und hatte den Anderen unmissverständlich klar gemacht, dass sie ihm nicht zu nahe kommen sollten. „Und deshalb willst du dich an mir rächen, komm schon Alter, das ist doch Kinderkram“, gab Joey genervt zurück. „Nein, ich will mich nicht prinzipiell an dir rächen. Das natürlich auch, aber nicht hauptsächlich. Eigentlich will ich dich wieder in meiner Bande haben. Weißt du Joey, wir sind jetzt sehr viel mehr geworden als früher. Du kannst auch wieder die Nummer zwei werden. Du und ich waren ein tolles Gespann. Und jetzt hab ich den genialen Coup vor. Wir werden uns zusammenschließen und dann ziehen wir in Domino die Fäden. Deshalb hab ich ein paar alte Freunde zusammengerufen. Was meinst du?“ Joey lachte auf. „Und du meinst, dass ich bei diesem Scheiß mitmache? Hirutani, du hast es nicht mal geschafft die kleine Gang, die wir waren, richtig zusammenzuhalten, wie willst du das jetzt plötzlich können. Du bist nur noch größenwahnsinniger geworden. Ich lehne ab!“ Joey sah ihm fest in die Augen. Warum sollte er da mitmachen. Sein Leben verlief gut, es musste sich nicht mehr beweisen und wenn, dann tat er dass im Duellmonsters und nicht bei irgendwelchen Straßenschlägereien. Hirutanis Gesicht hatte sich mehr und mehr verfinstert und er war auf Joey zugetreten. „Ist das deine letzte Antwort, Wheeler?“ „Das ist meine letzte Antwort!“ Hirutani drehte sich um. „Bindet ihn los und nehmt ihn mit“, befahl er seinen Männern, zu Joey sagte er: „Ich hab es im Guten versucht, jetzt lernst du wohl auf die harte Tour.“ Joey gab ein verächtliches Geräusch von sich. „Was denn, willst du mich jetzt verprügeln? Du weißt, dass mir das völlig am Arsch vorbeigeht, Alter.“ Hirutani drehte sich um. Sein überhebliches Grinsen war einem boshaften gewichen und seine Augen blinzten hinterhältig. „Wer hat denn davon geredet, dass wir dich verprügeln wollen?“ Joeys Augen weiteten sich. Serenity! „Ihr werdet euch, doch wohl nicht an Serenity vergreifen. Dazu habt ihr überhaupt kein Recht…“, einer der Männer schob Joey ein Taschentuch in den Mund, der andere fesselte ihm die Hände auf dem Rücken, dann zogen sie mit sich. Joey wehrte sich und versuchte sich loszureißen, doch gegen die starken Arme gegen drei Typen, die mindestens doppelt so schwer waren wie er, konnte er sich nicht durchsetzen. Sie brachten ihn durch mehrere Gänge hindurch zu einer größeren Lagerhalle, die im Prinzip so aussah, wie in der, in der er aufgewacht war. Doch standen Käfige an den Wänden, die wohl einmal für große Tiere gedacht waren, doch nun standen sie leer. In einen davon warfen sie Joey hinein. Er kam übel mit der Schulter auf und biss fest auf den Knoten, der seinen Mund verschloss. Schwäche würde er keine zeigen. Er musste Serenity vor diesen Verrückten beschützen! Nachdem sie die Tür geschlossen hatten, gingen zwei der drei Typen weiter in die Halle hinein, einer blieb stehen. „Komm an den Rand, ich soll dich losmachen“, erklärte er und Joey kam auf ihn zu. „Umdrehen. Ich mach dir erst den Knebel ab, dann die Fesseln, klar? Wenn du einen Mucks machst, ist deine Schwester hinüber!“ Joey nickte. Als er Joey befreit hatte, verschwand auch er nach hinten. Joey ließ sich auf den Boden fallen. Verdammt, was sollte er machen? Die Gitterstäbe hatten einen Durchmesser von fünf Zentimetern und das Schloss war ein von der Sorte: mich kriegt ihr nicht mal mit TNT auf! Joey fluchte leise. Wieder ließ man ihn warten und Joey stellte sich die schlimmsten Dinge vor. Warum war er auch noch mal weg gegangen? Oder wieso hatte er Serenity nicht mitgenommen? Oder… Nach einer weiteren Ewigkeit hörte er Schritte, sehr viele Schritte. In diesem, Moment konnte er eine kleinere Gruppe ausmachen, die sich ihm näherte, doch wegen des schlechten Lichts konnte er nicht genaues erkennen. Plötzlich wurde das Licht eingeschaltet und Joey musste seine Augen mit den Händen abschirmen, um nicht geblendet zu werden. Als er sich an das Licht gewöhnt hatte, sah er auf. Man hatte Serenity in einiger Entfernung zu ihm festgemacht und drei Männer standen um sie herum und ihre Augen waren verbunden. Das gab Joey einen Stich ins Herz, weil es ihn an die Zeit erinnerte, in der noch nicht sicher war, ob sie von ihrer Augenkrankheit geheilt werde konnte. Er wollte schon ihren Namen rufen, als plötzlich die Männer einen Schritt beiseite traten um einer anderen Gruppe Platz zu machen. Als Joey die Gestalt erkannt, blieb ihm fast das Herz stehen: Yugi! Sein kleiner Freund war auch gefesselt und auch ihm waren die Augen verbunden worden. Man band ihn ein Stückchen neben Serenity fest. In diesem Moment kam Hirutani wieder auf Joey zu. Der Jüngere sprang auf. „Was hast du mit den beiden vor? Warum ziehst du sie damit hinein? Das is ne Sache zwischen uns beiden!“ Hirutani grinste. „Tja, ich hab dich gewarnt. Du musstest es ja auch die harte Tour haben!... Ach ja, bevor du es versuchst. Die beiden könne weder sehen noch hören sie etwas! Nun… kommen wir zum geschäftlichen Teil: ich nehme an, du trittst unserer kleinen Runde noch immer nicht bei?“ „Niemals!“ „na ja, das werden wir sehen. … Okay, ich hab einen Vorschlag für dich, ich meine, ich mach das zwar nicht gerne, aber es muss wohl sein“, er grinste kurz, „ich denke ich mach das doch gerne!... Wie soll ich es ausrücken. Trittst du uns bei kannst du einen der beiden retten. Tust du es nicht, werden wir die beiden solange bearbeiten, bis du deine Meinung änderst, klar?“ „Ich kann nur einen retten? Was passiert mit dem Anderen?“ „Nun ja, ich hab noch eine kleine Rechnung mit dir offen, nicht wahr. Sieh es als Strafe, oder so!“ „Was… was habt ihr mit ihnen vor?“ Joey Mund war ganz trocken er wusste nicht was er machen sollte. Hirutani setzte wieder sein boshaftes Grinsen auf. „Dein kleiner Freund ist ein prima Punchingball, an dem wir unsere neuen Schläger ausprobieren können“, mache der Kerle zückten Totschläger und schwangen sie geräuschvoll in der Luft. Joey lief es kalt den Rücken hinunter. Er selbst hatte sowohl schon solche Dinger benutzt als auch ihre Wirkung gespürt, er wusste, dass man damit mühelos Knochen brechen konnte und Yugi war nicht gerade das, was man robust nannte. „Deine Schwester werden wir natürlich nicht damit verunstalten, dazu ist sie viel zu süß“, er grinste anzüglich und Joeys Hände ballten sich zu Fäusten. „Das wagst du nicht!“ presste er hervor. „Das wage nicht nur ich, sondern auch einige meiner besten Männer“, er leckte sich über die Lippen. „Aber ich werde sie zuerst haben.“ „Du verdammter Schweinehund! Lass deine dreckigen Pfoten von meiner Schwester und meinem besten Freund!“ Hirutani schnippte mit den Fingern und plötzlich jagte ein Stromstoß durch den Käfig. Joey schrie auf, dann sank er auf die Knie. Er keuchte. „Tja, Joey. Du lernst auch nur so! Das ist ein neues Spielzeug von mir und meinen Jungs. Wir haben viele von den Dingern hier gefunden. Sie sind ganz praktisch nicht war?“ er deutete auf einen seiner Männer, der einen kleinen schwarzen Kasten hochhob. Joey hatte so etwas in den letzten Tagen irgendwo gehört. Es waren Apparate mit denen man Tieren leichte Stromstöße versetzten konnte um sie zu bändigen. „So, entscheide dich, wen willst du retten? Antworte schnell, meinen Jungs zuckt es schon in den Fingern!“ Joey war wieder aufgestanden und starrte ihn an. Das konnte er nicht von ihm verlangen, dass er einen seiner Freunde verriet, indem er sie so etwas aussetzte. „ich kann doch nicht…“, begann er leise, doch Hirutani schnitt ihm das Wort ab. „Du wirst es können müssen. Sonst…“, er rieb sich die Hände. Joey sank auf die Knie zurück. Bitte nicht, ich kann so eine Entscheidung nicht treffen. Oh Gott, nein! Er hatte die Hände in den Hosenbeinen verkrallt und starrte auf den Boden. Hirutani wurde es langsam zu langweilig. Er gab seinen Männern einen Wink und einer der Kerle nahm Serenity die Augenbinde ab. Das Mädchen sah sich suchend um. Nachdem Joey gegangen war, waren kurze Zeit später mehrere Männer aufgetaucht und hatten sie gekidnappt. Danach war es um sie herum dunkel geworden. Nun stand sie inmitten dieser Typen und war den Tränen nahe? „Wo bin ich hier?“ flüsterte sie und sah ihn fremde Gesichter, die sie gehässig angrinsten. Sie sah sich um und plötzlich… „Joey!“ Joey hörte plötzlich seinen Namen und sah auf. Man hatte Serenity die Augenbinde abgenommen und sie hatte ihn entdeckte. „Serenity!“ „Joey, wo bin ich hier?“ Joey hatte sich in die Gitterstäbe gekrallt und versuchte allein durch Willenskraft das Metall zu verbiegen. „Serenity, alles kommt wieder in Ordnung, ja! Bitte, halt durch, ich…“, ein weiterer Stoß durchzuckte sowohl den Käfig als auch Joeys Körper und es wurde kurz schwarz vor seinen Augen. Er wusste noch das Serenity geschrienen hatte, oder war er das gewesen? Auf jeden Fall waren Serenitys Augen wieder verschlossen worden und sie versuchte ganz leicht sich zu befreien, musste jedoch bald feststellen, dass ihre Versuche nicht fruchteten und bald erlahmten. Joey erhob sich wankend. Ihm war schwindelig und auch übel, doch er hielt sich tapfer. „Hast du deine Entscheidung getroffen?“ Joey schüttelte den Kopf. „Gleich, okay? Wie geht es Yugi?“ Joey hatte nicht auf eine Antwort gehofft, doch auch Yugi wurde die Augenbinde und die Ohrenstöpsel herausgenommen. Verwirrt schüttelte er den Kopf. Was war passiert? Er wusste noch, dass er in Joeys Wohnung gegangen war, da die Tür offen stand. Danach wurde alles dunkel. Joey rief Yugis Namen und er Kleinere drehte seinen Kopf. „Joey?“ „Yugi, wie geht’s dir? Is bei dir alles in Ordnung?” “ich... ich denke schon? Was ist hier los? Wer sind die Typen und … hey!“ Man hatte Yugi wieder die Geräusche und das Licht geraubt und der Jung verhielt sich fast augenblicklich still. Joeys Herz raste. E musste jetzt eine Entscheidung treffen. Würde er Yugis Knochen brechen sehen, oder die Unschuld seiner Schwester retten, die wahrlich schon genug durchgemacht hatte. Joey war zum Heulen zumute. Er kam sich völlig hilflos vor. Hirutani sah auf die Uhr. Es waren bereits schon wieder drei Minuten vergangen und er wollte gerade anordnen besser beide zu verarzten als ewig hier herumzustehen, als Joey plötzlich leise seinen Namen aussprach. Joey hatte sich auf den Boden gekniet und die Arme neben dem gesenkten Kopf aufgestützt. „Hirutani, ich hab eine Bitte an dich. Lass sie gehen, bitte. Ich … ich stelle mich zur Verfügung, mach was du willst. Ich trete deiner Gang auch wieder bei, ohne Widerworte. Ich arbeite als was du willst. Bitte lass sie in Ruhe. Sie haben doch nichts damit zu tun. Du willst dich doch an mir rächen, tu es.“ eine Fingrezuckung von euch wäre wirklich nett! vielleicht in form von einem kommi? okay, macht's gut, lg gestirn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)