Schooltime von bella-angel (you will never forget it...) ================================================================================ Kapitel 17: Abschiedspoolparty ------------------------------ Als wir wieder runter gingen, waren die meisten schon da. Lächelnd setzte ich mich zu TenTen und Temari, nahm mir jedoch dieses mal vor, nichts mit ihnen zu trinken. „Hey Mädels!“ Die beiden blickten auf und sprangen dann sofort auf um mich in die Arme zu schließen. Grinsend erwiderte ich ihre Umarmungen. „Saku!“, meinte TenTen dann anklagend. „Warum fährst du morgen wieder?“ „Weil meine Familie zu Hause ist und ich war ja nur auf Probe hier. Ich komm ja bald wieder!“ „Das ist auch gut so!“, Gaara stand hinter uns. „N’Abend Gaara!“, grinste ich. „Ja dir auch, Süße!“ Plötzlich fiel mir etwas ein und ich verzog das Gesicht. „Ist Sasuke schon da?“ Überrascht blickten die Mädchen mich an, während Gaara nur in Richtung Grill deutete und ich entdeckte ihn dort, neben Naruto und Kiba stehend. „Ich geh dann mal!“, seufzte ich und machte mich auf den Weg zum Grill. Naruto und Kiba winkten mir entgegen, als sie mich bemerkten, doch Sasuke blickte mir nur kalt entgegen. „Hey Sakura!“, begrüßte Naruto mich fröhlich. „Wie geht’s dir?“ „Super, danke! Sasuke?“, ich blickte ihn bittend an. „Können wir uns kurz unterhalten? Bitte!“ Jetzt guckten auch Kiba und Naruto uns fragend an. Sasuke seufzte nur und ging in Richtung Garten, wo wir alleine wären. Erleichtert folgte ich ihm, wusste aber nicht wo ich anfangen sollte. „Ich..“, begann ich. „Ist egal…“, murmelte Sasuke. Empört blickte ich ihn an. „Wie jetzt >Ist egal<“ „Du willst mir doch jetzt nur erklären, das du immer leicht überreagierst und dich für das vorhin entschuldigen oder?“, ohne auf meine Antwort zu warten, sprach er weiter. „Und es ist mir egal, ich kenn dich gut genug um dir sowas nicht übel zu nehmen!“ „Du kennst mich?“, ich zog eine Augenbraue hoch. „Das wüsste ich aber!“ „Tief in deinem innerem weißt du’s auch…“, grinste er und legte mir den Arm um die Hüfte. Wir gingen inzwischen einen ruhigen Weg entlang, während die anderen sich im Zentrum aufhielten. Eine Weile gingen wir schweigend nebeneinander her. „Hast du was dagegen, wenn ich dich und Gaara morgen begleite? Ich möchte euch nur ungerne alleine lassen!“, sagte Sasuke dann. Überrascht blickte ich ihn an. „Wenn du möchtest, klar!“ Dennoch, ich war verwirrt. Warum wollte er mich und Gaara nicht alleine lassen? Das Gaara und ich nur Freunde waren, war doch klar! Und Gaara kannte die Regeln! Wem von uns traute er nicht? Mir? Oder Gaara? Ich wusste es nicht, aber wollte ihn auch nicht darauf ansprechen. Langsam gingen wir wieder zu den anderen und sobald diese im Sichtfeld waren, zog Sasuke seinen Arm zurück und stampfte mit seiner üblichen kalten Miene zu Gaara und Kiba. Ich hingegen setzte mich lächelnd zu Hinata, Sayu, Shinto und Naruto. „Was wollte Sasuke?“, fragte Shinto sofort. „Boah, Shinto ich hab dir doch erklärt, das Sakura mit ihm sprechen wollte, und nicht er mit ihr!“, sagte Naruto genervt. „Ist nicht weiter wichtig!“, winkte ich lächlend ab. Als die anderen mich ungläubig anstarrten rollte ich mit den Augen. „Meine Güte, wir hatten uns halt gestritten und ich wollte mich entschuldigen!“ „Worüber habt ihr euch gestritten?“, fragte Naruto sofort. „Das geht dich gar nichts an!“, sagte Sasuke mit leicht wütendem Unterton, er und Gaara waren gerade zu uns gekommen. „Schon mal was von Privatleben gehört?“ „Sakura, es gefällt mir gar nicht dich morgen alleine nach Deutschland zurückzulassen!“, wechselte Shinto das Thema. „Darüber musst du dir keine Sorgen machen, ich hab zwei Bodyguards an meiner Seite!“, lachte ich und deutete auf Sasuke und Gaara. Erstaunt guckten die anderen zwischen mir und den anderen beiden hin und her. „WOW, irgendwas stimmt hier nicht!“, murmelte Hinata. „Abgefahren!“, freute sich Sayu. „Anstrengend!“, kam es von Shikamaru. Shinto lehnte sich wieder zurück. „Was habt ihr denn? Es ist doch nur ein bisschen… ungewöhnlich!“ „Seltsam!“, verbesserte Naruto trocken. „Oder so halt!“, verdrehte Shinto die Augen. „Ihr wollt uns nicht zufälig erklären, wie es dazu kommt oder?“, fragte Naruto langsam. „Nope!“, antwortete Sasuke als Gaara ihn misstrauisch anguckte. „Ich wusste nicht, das du auch mitkommst?!“ „Jetzt weißt du’s!“, Sasuke guckte ihn kalt an und setzte sich dann auf den Stuhl neben mich. „Und jetzt stoßen wir erst mal auf unser neues Cliquenmitglied an, und dass wir sie heil wieder hierherbringen!“, er schenkte allen was ein und wir stießen kurz an. Danach teilte sich das ganze wieder auf. „Ich will in dem Pool!“, rief Shinto dann und zog Sayu auf die Beine. „Wer kommt alles mit?“ Im nächsten Moment flogen die ersten schon mitsamt Kleidung in den Pool. Ich glücklicherweise nicht, da ich gerade ein sehr niveaureiches Gespräch zwischen Temari und Shikamaru verfolgte. Wie gesagt, niveaureich! Temari redete auf Shikamaru ein und der konnte daraufhin nicht schlafen, was ihn ziemlich aufregte. Irgendwann drehte Temari aufgrund seines Desintresses durch und leerte den Eiswürfelbehälter auf ihm aus, wovon er nicht wirklich begeistert war. Ich musste lachen. Es war das erste mal, das ich Shikamaru wütend erlebte und er sich freiwillig bewegte. Er rannte hinter Temari hinterher, die lachend in den Pool sprang. Plötzlich spürte ich wie sich jemand neben mich setzte. Es war Sasuke… Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, und ich konnte es nicht ändern… Immer wenn ich ihn anguckte musste ich lachen, selbst wenn ich noch so unglücklich war. „Kleine?“, flüsterte er mir ins Ohr, offenbar wollte er nicht, das die anderen etwas davon mitbekamen. „Hmm“, machte ich und rückte ein bisschen dichter an ihn. „Kommst du heute abend noch zu mir?“ Ich stutzte. Was sollte das denn jetzt werden? Der Schwesterschutz galt doch auch bei mir oder? Schließlich war ich ja sowas wie seine Schwester. „Mal gucken, eigentlich wollte ich bei Sayu übernachten!“, murmelte ich. „Ach so..“, gab Sasuke zurück und plötzlich zog er mich auf die Beine. „Los komm, dann gehen wir jetzt auch noch in den Pool!“ Er grinste. „Och nööö“, beschwerte ich mich und lies mich nur unwillig mit in Richtung Pool ziehen. „Das Wasser ist so kühl, außerdem sind meine sachen dann nass..“ „Dann ziehst du die eben aus!“, gab er grinsend zurück. Jetzt war mein Misstrauen entgültig geweckt. War das irgendeine Masche von ihm? Mich jetzt auf einmal rumkriegen zu wollen? Das konnte er vergessen. „Ich denke nicht!“, sagte ich schnippisch und setzte mich zu Shinto, welcher lachend am Beckenrand saß. „Mensch Saku, du warst ja noch gar nicht im Wasser!“, lachte er und wollte mich reinschupsen. „Nene, will ich auch nicht… Ich erkält mich höchstens noch und ich will meinen Eltern keinen Grund geben mich noch länger da zu behalten!“ „Stimmt, das wollen wir ja nicht!“, lachte er immer noch. Im nächsten Moment spürte ich wie ich auf die Beine gezogen wurde. Es war, wie erwartet Sasuke. „Soll ich dich ausziehen, oder machst du das selber!“ Einen Moment war es still. „Was?“, brachte Shinto dann nur herraus und konnte sich offenbar nicht entscheiden ob er entsetzt sein sollte, oder einen Lachkrampf bekommen sollte. Mir ging es ähnlich, weshalb ich Sasuke nur mit hochgezogenen Augenbrauen anguckte. Dieser rollte genervt mit den Augen. „Ihr denkt auch immer nur an das eine…“ Gelächter war die Folge Das dieses ausgerechnet von unserem Super-Macho-Playboy kam, war aber auch lustig. „Dann gehst du eben mit Klamotten baden, wenn du dich nicht ausziehen willst!“ Damit hob er mich hoch und ich quikte auf. „Nein Sasuke, bitte bitte nicht!“ „Du gehst baden, also willst du dich noch ausziehen?“, er grinste mich an während hinter ihm alle einen Lachkrampf hatten. „Verdammt noch mal, ich hasse dich!“, heulte ich. „Also?“, Naruto stand neben ihm. „Darf ich gaaanz kurz zu Sayu hoch und mir meinen Bikini holen?“, ich guckte sie mit großen Augen an. „Dann könnte ich auch Handtücher für uns alle mitbringen…“ Sasuke seufzte. „Du schaffst es auch immer, Dinge rauszuzögern… Aber ich komm mit, sonst hauste nachher noch ab!“ „Jaja!“, murmelte ich und wir machten uns auf den Weg nach oben. In Sayus Zimmer angekommen holte ich kurz einen riesigen Stapel Handtücher, legte diesen kurz auf dem Bett ab, und kroch auf das andere Ende von diesem, da dort meine Tasche lag. Plötzlich spürte ich zwei Arme die mich umschlangen. Seufzend lehnte ich mich zurück und drehte mich so das ich ihm in die Augen blickte konnte. Ihm hingen einige Strähnen im Gesicht und vorsichtig strich ich sie zur Seite. Eigentlich wusste ich genau was jetzt passieren würde, aber mein Gehirn und mein Herz unter einen Hut zu bringen war gar nicht so einfach. Während mein Herz superglücklich war, sagte mir mein Gehirn, das ich ihn wegstoßen sollte oder zumindest ansprechen, ob er mich auch nur als ein Mädchen von vielen sah. Aber ich wollte nicht ein Mädchen von vielen sein…. Ich wollte DAS Mädchen sein für ihn. Ich wollte das er nur mich sah. Ich wollte das er mich genauso liebte wie ich ihn. Verwirrt stockten meine Gedanken. Seit wann liebte ich ihn? Vielleicht schon seid ich ihn das erste mal sah? Nein das definitiv nicht…. Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich seine Lippen auf meinen spürte. Und so sehr ich mich auch gegen dieses Gefühl wehrte, ich war glücklich. Sanft fuhr seine Zunge über meine Lippen und bat um Einlass, welchen ich ihm sofort gewährte. Während unsere Zungen miteinander spielten und sich jagten, liesen wir uns aufs Bett fallen. Ich spürte wie er seine Arme um meine Hüfte legte und schlang meine um seinen Hals, um den Kuss noch weiter zu vertiefen. Für ein paar Sekunden lösten wir uns, aber nur um kurz nach Luft zu schnappen, dann küssten wir uns wieder, wobei ich spürte wie seine Hand langsam unter mein Shirt wanderte. Jetzt musste ich schnell schalten, das war mir klar. Ich hatte zwei Möglichkeiten. Entweder ich lies ihn machen und hatte zu befürchten das er mich nur ausnutzte, welches bei seinem Ruf extrem wahrscheinlich war, oder ich würde das ganze unterbrechen, auf mein Gehirn hören und mich gegen mein Herz durchsetzen. Wobei ich allerdings von einem Streit ausgehen konnte. Da ich glücklicherweise noch nicht viel getrunken hatte, war mein Verstand doch noch groß genug, dass ich mich von ihm lösen konnte und ihn ein wenig von mir drücken konnte. Immer noch nach Luft schnappend blickte ich ihn an und sah in seinen Augen, wie verwirrt er war. „Stimmt was nicht?“ Ich seufzte. Typisch Mann! Typisch Sasuke! Stimmt was nicht? Das konnte er sich doch fast denken oder nicht? Aber nein, ermahnte ich mich selbst, er ist ein Mann, er ist primitiv. Fast musste ich bei diesem Gedanken lächeln. „Nein, alles okay wieso?“, antwortete ich. Jetzt blickte er noch verwirrter als vorher. „Aber, wieso..?“ Dieses Mal fiel ich ihm ins Wort. „Das kannst du dir doch denken, oder?“ Ich erhob mich und nahm meine Tasche und verschwand in ihrem Badezimmer, um mich umzuziehen, wobei ich sorgsam den Schlüssel umdrehte. Dann zog ich mich schnell um, wonach ich noch kurz in den Spiegel guckte. Ein leichter Rotschimmer zog sich über meine Wangen, aber da das bei mir eigentlich normal war, würde sich darüber wohl keiner wundern. Dann trat ich aus dem Bad, wieder in Sayus Zimmer, wo Sasuke mir schon entgegenblickte. „Bist du endlich fertig?“, fragte er genervt. „Jetzt sei mal nicht so zickig!“, verdrehte ich die Augen und ging zur Tür. „Ich und zickig?“, er hechtete mir hinterher und ich spürte seinen bösen Blick in meinem Nacken. „Ja, merkst du das noch nicht mal? Jeder andere hätte Verständnis, nur du musst dich natürlich mal wieder querstellen!“ „Querstellen? Wer hat mich denn…“, wir bogen um die Ecke und rasselten fast mit Naruto und Sayu zusammen, die uns offenbar schon holen wollten. „Alles klar bei euch? Das hat so lange gedauert…“, fragte Sayu verwirrt. „Ja alles klar…“, sagte ich schnell und wollte an den beiden vorbeigehen, als ich von Naruto zurückgehalten wurde. „Sasuke und du waren doch gerade dabei euch zu unterhalten, ihr klangt, als wärt ihr mitten in einer Disskusion, wollt ihr euch nicht zu Ende unterhalten?“ „Nein!“, sagte Sasuke schnell. „Das können wir später immer noch machen!“, er warf mir einen kurzen Blick zu und ich seufzte. „Ja wird man ja sehen…“, murmelte ich dann leise. Dann gingen wir vier wieder in den Garten, wo die anderen sich die Getränke bereits in den Pool geholt hatten. Schnell legte ich die Handtücher ab, schnappte mir ein Glas und setzte mich neben Naruto an den Pool, welcher mir sofort eine Mischung aus Red Bull und Wodka einschenkte. „Sag mal Naruto, ihr seid doch alle noch nicht 21… Wie kommt ihr eigentlich an Alkohol?“, das interessierte mich jetzt wirklich. „Glaubst du wirklich das man den einflussreichsten Söhnen der vereinigten Staaten keinen Alkohol verkauft?“ Ich lachte. „Okay du hast Recht, sehr unwahrscheinlich…“ „Oh Ja!“, murmelte Naruto und wir stießen an. Lächelnd trank ich einen Schluck. „Ich liebe dieses Zeug!“ „Ja ich auch!“, seufzte Naruto und starrte hoch zum Himmel, wo man bereits die ersten Sterne erkennen konnte. „Ich hätte in Astromomie besser aufpassen sollen… Kennst du das Sternenbild da?“ Ich nickte. „Das ist Orion!“ Verblüfft blickte er mich an. „Du weißt das ja sogar!“ „Nein wirklich?“, lachte ich. „Mensch ihr beiden jetzt kommt doch mal ins Wasser!“, beschwerte sich Temari und ich trank lachend der Rest aus meiner Mischung aus. Dann lies ich mich in das recht warme Wasser gleiten. „Das Wasser ist ja schön warm!“, schwärmte ich. „Jap, das ist es!“, lachte Gaara und zog mich in seine Arme. „Und Freitag machen wir dann mal Leon und Bea ne Runde fertig, nicht wahr, Kleine?“ „Oh ja!“, seufzte ich und drückte ihn kurz. „Danke nochmal!“ „Bitte Bitte, kein Problem. Der lieben Bea werden schon noch die Augen ausfallen, wenn du da mit den beiden bestaussehendsten Jungs Amerikas auftauchst….“ Ein selbstgefälliges Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Ich verdrehte die Augen. „Jetzt werd mal nicht zu arrogant!“ „Lass ihn doch!“, lachte Shinto. „Bei dem ist sowieso alles verloren, was Arroganz angeht.“ „Na danke!“, gab Gaara zurück, musste jedoch auch lachen. Es war im großen und ganzen ein wirklich lustiger Abend und als wir am Ende alle ins Bett fielen, waren wir mehr als erschöpft, aber trotzdem glücklich…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)