Schooltime von bella-angel (you will never forget it...) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Stiller Ort -------------------------- Kapitel 4: Ein stiller Ort Müde schlug ich die Augen auf und wusste im ersten Moment gar nicht, wo ich mich befand. Als ich meine Gedanken sortiert hatte, stand ich auf und wanderte in meinen Kleiderschrank, wo ich erst einmal verträumt vorstand, während ich überlegte, was ich denn anziehen sollte. Da es später am Abend war, entschloss ich mich für eine ¾ Jeans, und dazu einen schwarzen, eng anliegenden Rollpulli. Dann ging ich ins Badezimmer, schminkte mich schnell nach, bürstete meine Haare, und trat in den Flur. Und wohin jetzt? Ich entschloss mich erst einmal zu Shinto zu gehen. Also klopfte ich an dessen Tür. >Herein< Vorsichtig öffnete ich die Tür und trat ein. Shinto lag auf seinem Bett und arbeitete an seinem Laptop. Er lächelte mich an, und deutete mir, sich neben ihn zu setzen, dann tippte er weiter. „Was machst du da?“, fragte ich interessiert. „Ich plane ´ne Party!“, sagte er grinsend. „Meine Eltern geben in den Sommerferien immer einen großen Ball, bei der Gelegenheit wollen wir dich dann auch gleich vorstellen und meine Eltern haben mir den Großteil der Planung überlassen!“ „Wow!“, meinte ich beeindruckt und guckte ihm über die Schulter. „Und wie weit bist du bis jetzt?“ „Also, das ganze wird im >Davon< stattfinden, dort ist genügend Platz, das werde ich dir vorher noch zeigen. Die Tischdekoration werde ich meiner Mutter überlassen, wird jedoch blau werden, also auch die Raumdekoration allgemein. Dann werden wir einzelne runde Tische dort haben, an welchen jeweils etwa 10 Personen sitzen können. Dann werden wir eine große Tanzfläche haben… und Musik werden wir von allem etwas spielen, aber hauptsächlich modernes… Dann werden wir Uchiha’s mit unseren Tanzpartnern den Ball eröffnen und das Büffet vorher natürlich auch. Und der Rest verläuft normal… Was hältst du davon?“ Ich staunt. „Hört sich echt klasse an!“; rief ich begeistert. „Nur, wie meinst du das, den Ball eröffnen?“ „Na mit unseren Tanzpartnern!“, gab Shinto grinsend zurück. „Nur die Uchiha’s? Ihr armen!“ grinste ich schadenfroh. „Ja, und du gehörst dazu!“, gab dieser genauso schadenfroh zurück. „Kann nicht sein!“, rief ich erschrocken. „Oh doch, Angst davor keinen Tanzpartner zu finden?“, fragte er lächelnd. Ich warf ihm einen Blick aus der Mischung von Verlegenheit, Verzweiflung und Wut zu. „Wir können uns ja zusammentun, dann muss ich mir auch keine Tanzpartnerin suchen!“, schlug er vor. „Find ich gut!“, gab ich sofort zurück. Er lachte. „Dann ist ja gut!“ Dann fuhr er den Computer herunter. „So, und jetzt essen wir erst mal was!“ „Du immer mit deinem Essen!“, sagte ich und verdrehte die Augen. „Keinen Hunger?“, fragte er kritisch. „Doch!“, gab ich grinsend zurück. „oh man!“, lachte er. „Du bist kompliziert!“ Ich überlegte kurz, dann nickte ich. „Da könntest du sogar recht haben!“, grinste ich. Dann gingen wir beide den Flur entlang in den Essraum, wo der Rest der Familie schon auf uns wartete. Während des Essens ging dann die große Fragerei los. „Und Sakura, wie kommst du mit den Leuten hier klar?“, fragte mich Mikoto. Ich lächelte. „Sehr gut, TenTen hat mir schon versprochen, mich mal mit zum Surfen zu nehmen!“, sagte ich lächelnd. „Surfen ist nichts für Mädchen!“, warf Sasuke ein. „Doch, es ist sehr wohl was für Mädchen. Ich wette mit dir, das du noch nie auf einem Surfbrett!“, warf ich ihm vor. Sasuke schwieg, woraufhin ich mich bestätigt fühlte und ihm einen spöttischen Blick zuwarf. „Und wie gefällt dir das Umfeld?“, fragte mich Kamui. „Also euer Anwesen ist umwerfend!“, sagte ich anerkennend. „Und von dem Rest der Umgebung hab ich ja noch nicht viel gesehen..“ „Das kommt ja noch!“, sagte Itachi grinsend. „Stimmt, ach ja und Sakura? Du weißt, du kannst dich hier auf dem Anwesen frei bewegen, auch der Park und so sind dir freigestellt, solange du nicht durch Beete läufst!“, sagte Kamui und zwinkerte mir zu. Ich nickte lächelnd. „Vielen Dank!“ „Und die Kleidung in deinem Schrank passt?“, fragte Mikoto neugierig. „Also die Stücke, welche ich bis jetzt anhatte sitzen perfekt!“, erwiderte ich sofort. „Das ist ja schön!“, sagte Sasuke ironisch. „Tja Mutter, jetzt scheinst du endlich deine perfekte Tochter gefunden haben!“, er stand auf und schob seinen Stuhl an den Tisch heran. „Ich fahre noch mal zu… Ich fahr noch mal kurz weg!“, sagte er und verlies den Raum. „Shinto weißt du wo er hinwill?“, fragte Mikoto besorgt. „Ja,“, gab der genervt zurück. „Ich wette das er zu den Yamanaka’s will…. Vielleicht ist er unterbeschäftigt!“ Sofort bekam er einen warnenden Blick von seinen Eltern zugeworfen. „Ich esse lieber oben, ich muss noch was für die Schule raussuchen!“, sagte Itachi und ging mit seinem Teller aus dem Raum. „Können wir nicht wenigstens einmal alle zusammen am Tisch bleiben?“, fragte Mikoto verzweifelt. „Offenbar nicht!“, murmelte Kamui. „Sakura? Am Freitag ist ein Ball, nur damit du Bescheid weißt. Ich denke das die Mädchen mit dir shoppen gehen werden, dann kannst du dir ein Kleid aussuchen und hier“, Kamui zog eine Karte aus seiner Tasche. „Hast du deine Kreditkarte. Sonst kannst du gar nicht mit den anderen Mädchen shoppen gehen. Und zögere nicht, das Geld auszugeben! Solange es nicht über Millionen geht, ist das in Ordnung. Shinto muss sonst das erste Mal mitkommen!“ „Ach du meine Güte!“, murmelte der. „Das heißt ich alleine mit den ganzen Weibern shoppen? Das überlebe ich nicht! Ich werde die Jungs mal fragen ob die mitkommen…“ Ich grinste. „Das schaffst du schon!“, tröstete ich ihn. „Jaja hör bloß auf!“, knurrte er. „Ach Shinto!“, lachte ich. „Nun sei nicht böse, okay?“ „Bin ich nicht!“, sagte er und grinste wieder. „Kommst du noch kurz mit raus oder willst du noch schlafen?“ „Ich komm mit raus!“, entschied ich schnell. „Klasse!“, gab er zurück und schob den Stuhl zurück. „Mum? Dad? Wir gehen dann mal!“, sagte er an seine Eltern gerichtet und dann verlies er, mit mir im Schlepptau den Raum. „Wo willst du denn hin?“, fragte ich ihn neugierig. „Das wirst du schon sehen!“, gab er lächelnd zurück und ich holte schnell zu ihm auf. Langsam schlenderten wir durch die riesigen Gartenanlagen des Uchihaanwesens. Als wir nach einiger Zeit einen kleinen Wasserfall erreichten, kletterte er dort ein paar Steine hoch und reichte mir dann die Hand, um mir beim hochklettern zu helfen. Ich griff danach und kletterte flink die paar Steine hoch, um mich danach neben ihn fallen zu lassen. „Es ist schön hier!“, sagte ich nach einer Weile. „Ja!“, sagte Shinto und guckte geistesabwesend aufs Wasser. „Hier komm ich meistens her wenn ich nachdenken will oder meine Ruhe brauche… Hier kommt selten jemand außer mir her!“ Langsam lehnte ich mich nach hinten und guckte in den Himmel. „Ich fühl mich hier jetzt schon wie Zuhause!“, sagte ich dann leise. Lächelnd drehte er sich zu mir um. „Das ist doch auch gut so! Schließlich wird das ja auch dein Zuhause, oder?“, er blickte mich fragend an. „Na klar! Solange ihr mich hier haben wollt, werde ich nicht abhauen!“, grinste ich. „Brav!“, sagte er und tätschelte mir meinen Kopf. „Boah, ich bin doch kein Hund!“, beschwerte ich mich und guckte ihn böse an. Er zog die Augenbrauen hoch und einen Moment lang sahen wir uns nur an. Dann fingen wir an zu lachen. „Ach es ist schön hier!“, sagte ich lächelnd. „Hmm…“, sagte Shinto, der inzwischen hinter mir saß und stützte sein Kinn auf meine Schulter. „Du wirst den Tagesablauf meiner Brüder bestimmt mal gehörig durcheinander bringen! Ich freu mich jetzt schon drauf!“ „Oh man, ist das der einzige Grund warum ihr mich hierher geholt habt?“, beschwerte ich mich grinsend. „Quatsch, jetzt übertreib es mal nicht, sonst fliegst du gleich noch in den Wasserfall!“ „ist dir das schon mal passiert?“ „Ja, schon öfters… ist aber lustig, es sieht unter Wasser voll toll aus….“ „Glaub ich dir…“, murmelte ich verträumt. „Na ja, komm es ist schon spät!“, sagte Shinto und erhob sich. „Lass uns wieder reingehen! Morgen ist Schule, und du musst auch mit… Soll ich dir morgen früh beim Raussuchen von Klamotten helfen?“ „Ja, ich glaub das wäre hilfreich!“, sagte ich lächelnd und lies mich von ihm auf die Beine ziehen. Also gingen wir wieder ins Gebäude und gingen kurz darauf, jeder in sein Zimmer und sich aufs Bett zu schmeißen. Dort drauf rollte ich mich zusammen und schlief sofort ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)