Wen liebst du wirklich? von Remy ================================================================================ Kapitel 1: Chapter one - Sie würde sich freuen! ----------------------------------------------- Chapter One - Sie würde sich freuen! Immer turteltn sie herum, wie mich das doch nervte. Er merkte es doch auch, das es mir überhaupt nicht passte, wie er sie küsste. Wie konnte mir Sasuke nur so etwas antun? Er war mein bester Freund und hatte Sakura eigentlich noch nie gemocht und kaum erzähle ich ihm, dass ich sie fragen will, ob sie mit mir geht, da ist sie plötzlich mit ihm zusammen! "Hey, Naruto-kun! Kommst du?" Wie süßlich ihre Stimme in meinen Ohren klang, egal wie lange sie mit Sasuke zusammen war, ich würde sie immer lieben. Eine bösen Blick warf ich ihm noch zu, da hing Sakura schon an seinem Arm. "Na, Sasuke-chan, was wollen wir heute machen?" Soetwas hätte sie mich gefragt, wenn sie nicht mit ihm ein Paar wäre. "Lassen wir es doch heute mal ruhig angehen und chillen nur etwas." Wie führsorglich doch sein Blick sein konnte und wie süß Sakura lächeln konnte, wenn sie nickte. Alleine machte ich mich auf den Weg zu meiner Wohnung, wo ich allein sein würde, ganz allein! Ich liege auf der Bett und träume nur davon, wie es wäre, wenn Sakura jetzt hier gewesen wäre. Wenn doch Sasuke nur nicht wäre, wenn er einfach ... wenn er einfach ... nein, sowas konnte ich doch nicht denken, nur weil ich ihn hasse. Ja, er hat mir Sakura weggenommen, aber soetwas würde ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind wünschen und eigentlich ist Sasuke ja mein Freund, nur dass er mir meine große Liebe weggenommen hatte, einfach so, ohne an mich zu denken. Da klopfte es plötzlich an der Tür. Jetzt wollte ich niemanden sehen. Nach einigen Minuten noch einmal, dieses Mal lauter. "Hey, Naruto? Ich weiß, dass du da bist!" Was? Sasuke? Was wollte denn der hier? "Lass mich in Ruhe!" "Willst du nicht mit uns an den See gehen, ein bisschen Schwimmen?" Mit diesen Turteltauben zum Schwimmen? Nein, da wäre ich doch bloß das fünfte Rad am Waggen. "Nö, ich bleib lieber hier!", antworte ich ihm. "Sakura würde sich aber freuen!" Sakura? Freuen? "Warte kurz, ich hol meine Badesachen!" Kaum 10 Minuten später waren wir am See, aber keine Spur von Sakura. "Wo ist sie?", fragte ich Sasuke. "Wer?" Was für eine dumme Frage von ihm! "Sakura natürlich, dein Schatz" Sarkastisch grinste ich ihn an, doch Sasukes dunkle Miene war nicht aufzuhellen. "Nicht hier, sieht man doch!" Was sollte das jetzt werden, wenn es fertig war? Er hatte doch gesagt, dass Sakura sich freuen würde, wenn ich mit komme, aber jetzt war sie nicht einmal da. "Sasuke, was soll das? Wo ist sie? Ich dachte sie wäre auch da?" "Ich habe doch nur gesagt, sie würde sich freuen, wenn du mitkommen würdest, ich habe nie gesagt, dass sie hier ist!" Was hatte er vor? Sasuke schritt auf mich zu, während ich immer weiter zurück wich, bis ich mit dem Rücken an einen Baum prallte. Sasuke stützte sich mit dem Arm neben meinen Kopf. "Glaubst du wirklich, ich liebe Sakura?" Er sah mich mit lustvollen Blick an. Langsam begann ich zu nicken. "Falsch gedacht!" Er kam meinem Gesicht mit dem seinigen immer näher. "Sasuke, was soll das werden?" Ich drückte ihn von mir weg und lief weg. "Hast du es nie gespürt, Naruto? Du bist für mich nicht nur ein Freund!", rief er mir noch hinterher, aber ich wollte es nicht hören. Kapitel 2: Chapter two - Ein Traum, den man nicht träumen würde? ----------------------------------------------------------------- Chapter Two - Ein Traum, den man nicht träumen würde? Ich verstand die Welt nicht mehr. Hat er das wirklich ernst gemeint? Mochte er mich nicht nur als Freund? War es vielleicht nur ein Spaß von ihm? Aber wieso machte er das dann nicht mir irgendjemanden anderen? Wieder war ich allein zu Hause, jetzt würde ich aber niemanden aufmachen, überhaupt niemanden. Doch die Ruhe wurde wieder von jemanden gebrochen. "Naruto, bist du da?" Sakura, was wollte sie denn jetzt von mir? Langsam erhob ich mich von meinem Bett und ging zur Tür. "Was ist denn?", fragte ich sie genervt, als ich ihr aufgemacht hatte. "Hast du vielleicht Sasuke gesehen? Ich suche ihn schon die ganze Zeit" Sie sah so besorgt aus. Aber ich wusste nicht, ob ich es ihr sagen sollte, dass er sie nicht liebte, dass er nur so tat. Langsam stiegen ihr die Tränen in die Augen. "Wir sind bei mir zu Hause zusammen auf dem Bett gelegen, irgendwann bin ich eingeschlafen und als ich wieder aufgewacht bin, war er weg!" Sie blickte mich an, langsam liefen ihr die Tränen über die Wangen. Am liebsten hätte ich sie jetzt in den Arm genommen, aber ich konnte nicht. "Der taucht schon wieder auf", erwiderte ich ihr, als ob es mich nicht interessierte, aber ich wollte auch wissen wo er war. Wieso war ich auch einfach weg? Spürte auch ich bei ihm mehr? Nein! Ich liebte Sakura, auch wenn sie nicht das gleiche für mich empfand. "Ich werde ihn dann mal weiter suchen." Sie schniefte kurz und drehte sich dann weg und ging. Ich blickte ihr hinterher, bis sie um die nächste Ecke war, dann schloss ich die Tür. Ich legte mich wieder aufs Bett und betrachtete die weiße Decke. Mir wurden die Augenlider schwerer und bald war ich eingeschlafen. "Naruto ... Naruto ... Komm her zu mir!" Eine Stimme rief mich. Langsam öffnete ich die Augen und fand mich in einem dunklen Raum wieder. "Wer ist da?", fragte ich. "Ich! Naruto!" Plötzlich stand Sasuke vor mir. "Hast du es wirklich nie gespürt?", fragte er mich und kam auf mich zu. Er legte mir die Hand auf die Schulter und sah mich wieder so lustvoll an. "Sasuke, was willst du von mir?" Ich schüttelte ihn von mir ab und blickte ihn ernst an. "Dich! Nur dich will ich! Sonst niemanden! Sakura ist mir egal!" Er kam mir wieder so nah, zu nah. Aber dieses Mal konnte ich nicht weg. Immer näher kam er meinem Gesicht. "Lass das Sas..." Da hatte er schon seine Lippen auf den meinen und küsste mich. Anfangs wehrte ich mich, doch dann ging ich auf den Kuss ein. Er fühlte sich so gut an. Doch da löste sich Sasuke plötzlich in Rauch auf. "Wo bist du hin?" Ich blickte mich verwirrt um. "Naruto ... Naruto ... Naruto", immerwieder rief seine Stimme meinen Namen, "ich krieg dich schon!" "Aber du kannst mich haben, nimm mich!", erwiderte ich. Da schlug ich in meinem Bett wieder die Augen auf. War alles nur ein Traum? War dieses warme Gefühl auf meinen Lippen nicht war? Wenn nicht, wieso träumte ich dann sowas und wieso sage ich so ein Zeug in meinen Träumen? Ich wollte doch gar nicht, dass er mich nimmt! Am Tag darauf war ich der erste am Trainigsplatz, schon bald darauf war auch Sakura da. "Und? Hast du Sasuke gestern noch gefunden?", fragte ich sie. Da stiegen ihr wieder die Tränen in die Augen. "Ja, aber ... aber er hat ..." "Ich habe schluss gemacht!", beendete Sasuke, der gerade gekommen war, ihren Satz. Hatte er das wegen mir gemacht? Wieso? Oder hatte er doch alles ernst gemeint? Nein! Das konnte doch alles nicht war sein! Ich packte Sasuke an der Schulter und zog ihn von Sakura weg. "Was soll das? Wieso machst du mit ihr schluss?" "Wegen dir!" Wie konnte er das nur so cool sagen? "Bist du eingentlich ganz verrückt geworden? Du hast ihr das Herz gebrochen!" Hinter ihnen schlurzte Sakura immer noch. Als ein fröhlich lächelnder Kakashi mal wieder zu spät kam, heulte sich Sakura die Augen aus und Naruto war drauf und dran Sasuke eine rein zu hauen. "Hey, ihr beide seit ja schon am trainieren", meinte der Sensei, als er sich an Sakura wendete, "haben sie dir weh getan?" Da fing Sakura nur noch mehr zu weinen an. "Naruto nicht, aber Sasuke!" "Du kannst doch kein Mädchen schlagen!" Kakashi packte den Uchiha am Kragen und meinte zu ihm: "Du weißt doch, im Kampf gegen ein Mädchen bist du als Mann immer im Nachteil: Gewinnst du, bist du ein Mädchen-Schläger! Verlierst du, hast du gegen ein Mädchen verlorn!" "Ich hab ihr nichts getan!" Sasuke rieß sich los. "Was erzählst du mir denn dann, Sakura?", fragte Kakashi, da war aber Sakura schon längst weinend weggelaufen, auch Naruto war aus Wut schon gegangen und Sasuke stapfte knurrend weg. "Was geht denn hier heute ab?", fragte Kakashi mehr sich selbst, als irgnedjemanden - war sowieso niemand mehr da. Kapitel 3: Chapter three - Ich kann es nicht sagen! --------------------------------------------------- Chapter three - Ich kann es nicht sagen Jetzt hatte dieser Freak auch noch mit Sakura schluss gemacht. Wegen dir, hatte er gesagt. Wieso? Sie hat ihn doch geliebt! Aber wieso ist er überhaupt mit ihr zusammen gekommen, wenn er eigentlich was von mir wollte? Wollte er mich nur eifersüchtig machen? "Hey, Naruto-kun! So nachdenklich?", Rock Lee war zu mir gelaufen, als ich so nachdenklich durch Kunoagakure ging. "Hi, Lee, kannst du mir eine Frage beantworten?" Lee sah mich verwirrt an. "Klar, wieso nicht?" Ich atmete einmal tief ein und aus. "Wenn Neji mit TenTen zusammen wäre und er dir plötzlich sagen würde, dass er auf dich steht, was würdest du tun?" "Neji steht nicht mich und ich nicht auf ihn", knurrte Lee. "Ich wollte ja nur wissen, wenn es so wäre" Doch Lee hörte mir überhaupt nicht mehr zu, er stapfte wütend davon. "Ach Lee, warte doch, ich hab doch nicht gesagt, dass Neji auf dich steht, mich würde nur interessieren, was wäre wenn!" Ich lief hinter ihm her. "Ich würde ihm sagen, dass es zwischen uns nicht gut laufen könnte, wir aber Freunde bleiben könnten!" Seinem Blick zu urteilen, war er in Gedanken schon wieder bei Sakura. Er wusste noch gar nicht, dass Sasuke mit ihr schluss gemacht hatte. Ich wollte es ihm auch nicht erzählen, aber irgendwie war es mir dann doch rausgerutscht. "Was? Wie kann er nur?" Lee konnte es wohl genauso wenig glauben wie ich. "Wieso? Weißt du irgendwas?" Mit einem von Interesse gepackten Blick sah er mich an. "Äh, nein", erwiderte ich nur schnell, "ich muss los!" Ich lief einfach weg. Eigentlich wusste ich gar nicht wohin ich rannte, nur irgendwann stand ich vor dem Haus in dem Sakura wohnte. Ich trat an die Tür und klingelte. Schon kurz darauf machte mir Sakura-chan's Mutter auf. "Oh, hallo, Naruto-kun. Willst du zu Sakura?" Ich nickte leicht. "Na vielleicht kannst du sie ja beruhigen, sie weint schon seit sie wieder da ist" Sie machte einen Schritt auf die Seite und ließ mich hinein. Ich war noch nie bei Sakura zu Hause, doch sie hatte mir schon oft erzählt, dass sie das hinterste Zimmer im ersten Stock hatte. Also ging ich die Treppe nach oben und dort den Gang entlang. Dort war dann auch nur noch eine Tür. Ich klopfte. "Verschwinde!" Sakura klang verweint. "Sakura-chan, kann ich rein kommen?" Sie tat mir so leid! Wie konnte er ihr auch nur so weh tun. "Ja" Sakura hatte sich wohl kurz beruhigt. Sakura lag auf dem Bett und hatte das Gesicht im Kissen vergraben. Ich ging vor dem Bett in die Hocke und strich ihr über das rosa Haar. "Wieso hat er das gemacht?" Sakura hatte sich leicht zu mir umgedreht. Sollte ich es ihr denn wirklich sagen? Nein, dann sie würde mich nur hassen. Wie sollte ich ihr es auch verständlich machen? "Weiß ich nicht", antwortete ich nur knapp und starrte auf die weiße Bettdecke. "Du weißt es!" Sie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht und blickte mich eindringlich an. Woher wusste sie das nur? Ich rückte ein Stück weg. "Nein, wirklich, ich weiß nichts!" Mein Blick wendete sich von Sakura ab, ich konnte ihr einfach nicht in die Augen sehen. "Schau mir zumindest in die Augen, wenn du schon lügst!" Sakura klang wütend, dabei wollte ich sie eigentlich nur trösten und ihr nicht alles erzählen. "Tut mir leid, aber ich kann es dir nicht sagen!" Zaghaft sah ich sie an. Sie blickte wieder so verwirrt. "Aber wieso denn, mit wem geht er denn jetzt?" "Mit niemanden!" Es war die Wahrheit, aber dennoch fühlte es sich so falsch an, wie sollte ich ihr auch sagen, dass er wegen mir mit ihr schluss gemacht hatte. In ihren grünen Augen sammelten sich wieder Tränen. "Nein, wein doch nicht wieder!" Ich versuchte sie zu beruhigen, doch es quoll schon wieder Wasser aus ihren Augen. "Verschwinde doch!", fauchte sie mich an. Langsam stand ich auf und ging zur Tür, wo ich mich nochmal zu ihr umdrehte. Sie hatte wieder das Gesicht in ihrem Kissen vergraben. Kapitel 4: Chapter four - Happy Gaara ------------------------------------- Chapter four - Happy Gaara Draußen atmete ich erstmal tief durch. Jetzt hatte ich sogar Sakura richtig zum Weinen gebracht und das alles nur wegen Sasuke. "Dieser blöde, eingebildete Uchiha!", brüllte ich in den Himmel. "Sauer, Naruto?" Ich wirbelte herum. Auf einem Baum saß Gaara. "Was machst du denn hier? Als Kazekage hast du wohl nicht genug zutun" "Bin nur mit Tsunade verabredet, wir haben was zu besprechen" Er legte ein fieses Grinsen auf. "Schön für dich" Ich wollte weiter gehen. "Hey, warte mal!" "Was denn noch" Ein weiteres Mal drehte ich mich zu ihm um. "Was ist mit Sakura?" "Sasuke hat mit ihr schluss gemacht", erklärte ich ihm knapp. "Wieso?" Warum bohrt der denn jetzt auch noch weiter, ich konnte es ihm ja wohl am wenigesten erzählen! "Weiß ich nicht!" Schon wieder hatte ich jemanden angelogen. Gaara sprang von dem Baum herunter und blickte mich eindringend an. "Wieso glaube ich dir nicht?", fragte er und beugte sich leicht nach vorne. Und wieder einer der mich ertappt hatte. Ich konnte einfach nicht gut lügen. "Äh ... ja ... das kann ich dir nicht sagen!" Jetzt wusste er, dass ich es wusste. "Na dagegen kann man nichts machen. Ich muss sowieso los. Ciao" Ich sah Gaara noch eine ganze Weile hinterher, wie er wegging. "Gaara, warte!" Was war nur in mich gefahren. Ich lief ihm hinterher. Langsam kam er zum Stehen und drehte sich um. "Was? Willst du es mir doch sagen?" "Ja", ich blieb schnaufend vor ihm stehen, obwohl ich überhaupt nicht erschöpft war, "Sasuke ... Sasuke ... ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll ..." Langsam fing ich an zu schwitzen. "Beeil dich, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit." "Sasukestehtaufmich!" Ich hatte es so schnell gesagt, dass ich es fast selbst nicht verstand. "Hä? Vielleicht etwas langsamer" Verwirrt blickte mich Gaara. "Sasuke ... steht ... auf ... mich" Das zweite Mal ging es mir schon fast leicht von den Lippen. "Er tut was?" Gaaras verwirrter Blick hatte sich bin Hunderskelsekunden in einen geschockten verwandelt. "Er ..." "Ich hab es verstanden! ... Dann hat er mit Sakura schluss gemacht und es geht ihr deswegen so schlecht!?" Diese Überlegung musste bei ihm wohl nur 1 Sekunde gedauert haben. Ich nickte langsam. "Dieser Arsch" Gaara murmelte noch etwas, doch ich verstand es nicht. Der Kazekage sah mich kurz an und meinte: "Jetzt muss ich aber los, ciao, Naruto." Wieder blickte ich ihm noch eine ganze Weile hinterher. Ich atmete tief ein. Was sollte ich machen? Ich musste mich erst einmal abreagieren, also marschierte ich zum Trainingsplatz. Doch kaum stand ich am Tor, hätte ich schon wieder umdrehen können. Sasuke war dort. Er testete einige Jutsus. Dennoch ging ich nicht, ich wollte mich nicht von ihm verschrecken lassen. Also ging ich weiter, beachtete Sasuke überhaupt nicht. Anfangs bemerkte er mich wohl nicht, war zu sehr in seine Übung vertieft. Ich konnte mich überhaupt nicht konzentrieren, irgendwie hatte ich Angst, dass er wieder irgendetwas anstellen würde. Irgendetwas was ich nicht wollte. Nach geraumer Zeit setzte ich mich in den Schatten eines Baumes und sah Sasuke einfach nur zu. Immer noch hatte er mich nicht bemerkt. Doch dann brachte mich etwas - ein Polle oder so - zum Niesen. Der Dunkelhaarige wirbelte verschreckt herum. "Na ... Naruto?" Er blickte mich geschockt an. "Hi", erwiderte ich desinteressiert. Tat so, als hätte er mir nie gesagt, dass er mich liebt. Sasuke marschierte auf mich. Kurz stockte mir der Atem. Doch er setzte sich neben mich. Ich wagte es nicht auch nur den Blick zu ihm zu wenden. Ganz kurz schielte ich einmal zu ihm rüber, aber er starrte nur in den Himmel und beobachtete die Wolken. Er senkte langsam den Blick und wendete ihn zu mir. Ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht. "Wie gehts?" Ich wagte gar nicht zu antworten und versuchte einen Grashalm mit einem Blick zu fixieren. Doch ein Winseln von Sasuke ließ mich hochschrecken. "Du willst also nicht mit mir reden?!" Er sah so mitleidserregend aus. Aber trösten wollte ich ihn auch nicht. Mit Sakura hatte er auch kein Mitleid, er hatte sie einfach verlassen. Innerlich begann ich zu kochen. Hier wollte ich einfach nicht mehr bleiben. Nicht neben ihm. Also stand ich einfach auf und ging über den Trainingsplatz zum Tor. Dort hielt nich noch kurz Inne. Sollte ich wirklich gehen? "Hey, Naruto!" Gaara kam auf mich zu. Der tauchte aber auch immer in den ungünstigsten Momenten auf und wieso war der aufeinmal so happy? Früher war er immer der depri Typ. Der Kazekage jagte mir schon fast noch mehr Angst ein, als Sasuke! "Gaara, hi", ich versuchte zu grinsen, "was machst du denn hier?" Irgendwie nervt der Typ plötzlich. Als einer von den Fiesen war er eindeutig sympatischer, als mit dieser Grinsenummer, die er da gerade hinlegte. "Ich bin nur so ein bisschen rumgelaufen und da hab ich dich gesehen und dachte mir so, gehen mir doch ein Eis essen!" "Äh, können wir schon machen!" Es verwirrte mich, dass er so happy war. Schon kurz darauf schleckten wir beide an einem Eis. Eigentlich wollte ich es selbst bezahlen, aber Gaara hatte darauf bestanden zu bezahlen, wie als hättenw wir ein ... Date? Die Vorstellung war schon ein Grauß. Erst Sasuke und dann noch Gaara? Nein, Danke! "Was machst du heute noch so?", fragte er mich. "Weiß nicht", erwiderte ich. "Willst du ins Kino gehen?" Hä? Wer ist das und was hat er mit Gaara gemacht? Ich blickte ihn etwas verwirrt an. "Äh ... können wir schon machen, was willst du denn anschauen?" Lieber ließ ich ihn entscheiden, da würde schon nicht irgendeine Liebesschnullze dabei rauskommen. "Shaun of the Death!", schoss es aus ihm heraus. Ich hatte von diesem Film schon mal was gehört, aber das einzige was ich darüber wusste war, dass es ein Horrorfilm war und das er ab 16 war. "Da kommen wir doch nie rein", meinte ich nur. "Das mach ich schon." Er gab mir einen Klapps auf die Schulter und ging. "Ich hol dich dann um 8 Uhr ab", rief er mir noch zu, als er um die Ecke bog. Jetzt traf ich mich auch noch mit Gaara um ins Kino zu gehen. Was war nur in mich gefahren? Kapitel 5: Chapter five - Nicht viel, nur ... --------------------------------------------- Chapter 5 - Nicht viel, nur ... "Romantische Komödie ... mit Zombies", las ich laut den Unter- titel auf dem Filmplakat von 'Shaun of the Death' vor. "Klingt doch lustig, stimmts, stimmts?" Gaara sprang leicht auf und ab. "Ja" Ich verzog etwas das Gesicht. Gerade auf einen Horrorfilm - und dann auch noch mit Zombies - hatte ich keine Lust. Aber jetzt konnte ich ja nicht einfach 'Nein' sagen. Wer weiß schon, was Gaara dann mit mir machen würde (Anmerk: Der normale Gaara würde ihn killen. Happy Gaara nur heulen.) Ich schaute nur einen Moment weg, da wusselte der Kazekage auch schon zur Kasse und kam mit zwei Eintrittskarten, einer großen Portion Popcorn und einer Cola wieder. Schon fünf Minuten später saßen wir in dem riesigen Kinosaal. Als das Licht ausging und der Film anfing, atmete ich noch einmal tief ein und aus. Eigentlich fing es ganz lustig an. Zwei einfache Idioten - einer der mit Drogen dealt und der andere wurde gerade von seiner Freundin verlassen - als Hauptcharaktere. Kein typischer Horror- film, irgendwie lustig. Gegen Mitte des Filmes wurde es etwas gruselig und plötzlich Klammerte sich Gaara an meinen Arm. Was sollte das auf einmal? "Könntest du mich loslassen?" Er schüttelte nur den Kopf und blickte mich mit großen Augen an. Fast schon wie ein Hund. "Komm schon, du bist doch kein kleines Kind!" Ich versuchte meinen Arm von ihm loszureißen, aber so recht wollte das nicht klappen, da er immer fester zudrückte. Also gab ich es bald auf. Bist zum Ende hin, wollte er sich auch nicht von mir lösen. "Der Streifen wahr ja überhaupt nicht so übel!", meinte ich dann später draußen. Gaara sprang wieder freudig hinter mir herum. "Dabei mag ich Zombies überhaupt nicht" Mit einem leichten Grinsen drehte ich mich zu dem Kazekage um, der auf einmal auf- gehört hatte zu springen. "Sag nicht Zombie!", meinte er und verzog etwas das Gesicht. Was war denn jetzt schon wieder los? Beinahe meinte ich sogar er wäre sauer, doch da fing er schon wieder mit seiner Herumspringerei an. Irgendwie erinnerte er mich an einen Flummy. Auch als wir durch die Straßen gingen, hörte er nicht auf zu hoppsen. Irgendwann nervte es mich. Deswegen packte ich ihn an den Schultern und hielt ihn auf dem Boden. "Was ist eigentlich los mit dir?", fragte ich leicht gereizt. "Was meinst du?" Er legte wieder den Hundeblick auf, der mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen ließ. "Dieses Rumgehüpfe und das Grinsen!" "Achso, liegt wohl an dem Kaffee, denn ich bei Tsunade getrunken habe." Er grinste breit, man hätte fast meinen können, dass seine Mundwinken über seine Ohren hinausreichen. "Wie viele Tassen hast du denn getrunken?", bohrte ich weiter und lockerte etwas den Druck auf ihn. "Nicht viel ... nur 10 Tassen." Wieder hüpfte er auf und ab. Wobei mir der Mund nur offen stehen blieb. "10 Tassen, bist du eigentlich irre! Wieso du so rumspringst ist ja dann nicht ungewöhnlich!" Er sah plötzlich an mir vorbei und gab plötzlich ein Knurren von sich. Etwas verwirrt drehte ich mich um und sah ihn. Kapitel 6: Chapter six - Und schon waren es zwei ------------------------------------------------ Chapter 6 – Und schon waren es zwei Ich glaubte gar nicht, dass er da steht. Woher wusste er, dass ich mit Gaara im Kino war? „Hey Sasuke!“, meinte ich nur und wollte an ihm vorbei gehen, aber der Kazekage kam nicht mit. Ich drehte mich zu ihm um. Böse funkelte er den Uchiha an. „Was willst du hier?“, fauchte er. „Geht dich doch wohl einen feuchten Dreck an!“, erwiderte Sasuke wütend. Was hatten die für Probleme? Sonst interessierten sie sich doch auch nicht für einander und jetzt so was. So recht verstand ich diese beiden Kerle nicht. Aber … Gaara wird doch nicht etwas wirklich … nein … bitte nicht! „Gaara, komm mit!“ Ich packte ihn am Arm, doch er riss sich los und stürzte auf Sasuke zu. Ich konnte gar nicht glauben, was die beiden da jetzt machten. Sie kämpften. Um mich? Sollte ich dazwischen gehen oder würde ich mir nur eine einfangen? Perplex starrte ich auf den Boden und bemerkte überhaupt nicht, wie einer von den beiden auf mich zugeflogen kam, mich traf und zu Boden riss. Erst als ich schmerzhaft mit dem Kopf auf dem Boden aufkam, merkte ich, dass es Sasuke war. Ich wollte ihn von mir weg stoßen, doch er sprang schon wieder auf und ging auf Gaara los. Ich sah ihnen eine ganze Weile zu und wunderte mich, was am Ende dabei herauskam. Gaara packte Sasuke an den Haaren, der eigentlich nur noch wild mit den Händen herum fuchtelte und gelegentlich den Kazekage mit den Fingernägeln ins Gesicht kratzte. Ich atmete einmal tief durch und ging auf die beiden Streithähne zu. “Jetzt hört ihr mal auf!“, fauchte ich, als ich sie beide am Kragen packte. Sasuke fuchtelte immer noch mit den Armen herum. „Ich werde ihm den Hals umdrehen, diesem miesen Dieb!“ „Dieb wer ist den von uns ein Dieb, du Uchiha- … Schlampe!“, brüllte Gaara. Schlampe? Sollte das jetzt auch noch ein Zickenterror werden? „Hört auf mit dem Gebrüll!“ Ich atmete ein weiteres Mal tief durch und wendete mich an Sasuke. „Du gehst nach Hause, verstanden“ Er nickte langsam und schmollte etwas. „Und du, Gaara, gehst … äh“ Heim konnte ich ihn nicht schicken, aber wo sollte er denn sonst hin. „Du kommst mit mir!“ Ich gab Sasuke einen Stoß von mir und Gaara weg. Er drehte sich kurz um und funkelte Gaara noch einmal böse an und ging dann weg. Kaum zu glauben, dass er mich und den Kazekage einfach so allein ließ. Wir bogen um einige Ecken, bis ich mir sicher war, dass uns Sasuke nicht verfolgte. „Und jetzt zu dir, Gaara! Was sollte das gerade, wieso hast du Sasuke so blöd angemacht?“ „Äh ...? Er starte auf den Boden. „Red schon!“ Ich stieß ihn gegen eine Hausmauer Ich wollte es endlich wissen! Wenn er auf mich stand, sollte er es mir jetzt sagen und nicht vor sich hin schweigen! „Du bist niedlich.“ Mehr brachte er nicht heraus. Wie? Hatte ich mich da verhört? „Was redest du da?“ Ich schüttelte perplex den Kopf. „Ich meine das ernst!“ Plötzlich wahr er wieder so sicher, so ernst. Er ging einen Schritt auf mich zu und blickte mir tief in die Augen. „Du ... du bist ... auch niedlich.“ Was redete ich da auf einmal, aber Gaara war so, wie er mich jetzt ansah, wirklich irgendwie süß. Seine großen Augen, sein wuscheliges Haar. Er war einfach irgendwie so niedlich. Ich legte ihm die Hände auf die Schultern und atmete tief durch, da schlang er schon seine Arme um mich. „Nicht so schnell!“ Ich drückte ihn ein Stück von mir weg. „Sasuke muss ja nichts wissen“, murmelte er. Er legte den Kopf auf meine Schulter und kuschelte sich an mich. „Gaara!“ Ich drückte ihn etwas fester weg. Er blickte mich wieder mit großen Augen an. „Kann ich bei dir schlafen?“ Ich wollte schon ja sagen, überlegte es mir aber noch einmal. „Wo übernachtest du denn normalerweise? Hast du dir nicht irgendwo ein Zimmer genommen?“ „Temari und Kankuro haben irgendwo ein Zimmer in einem Hotel gemietet, aber sie wissen, dass ich heute nicht da schlafe.“ Er senkte den Kopf. Also atmete ich tief durch. „Ok, komm mit, du kannst bei mir schlafen.“ Ich nahm ihn an der Hand und zog ihn hinter mir her. Schon kurz darauf waren wir vor meiner Wohnung und ich schloss auf. Ich war schon rein gegangen. Gaara blieb aber draußen stehen. „Du kannst schon reinkommen“, meinte ich, als ich mich umdrehte. „Ok“ Langsam trat er auch in den Raum und blickte sich um. „Schön hast du es hier.“ Ich ging an den Schrank und sammelte einiges Bettzeug heraus. „Kann ich nicht bei dir im Bett mit schlafen?“, fragte Gaara auf einmal. Ich wirbelte herum und ließ die Decke dabei fallen. „Was ... Nein ... Du ...“ Er blickte mich wieder mit seinem Dackelblick an. „Aber ... Nein ... Na gut.“ Ich wäre am liebsten im Boden versunken. Aber jetzt war es auch schon zu spät. Mit dem Blick aufs Bett gerichtet, ging er genau auf dieses zu und schreckte sich. „Ich geh schon mal schlafen.“ Er riss sich regelrecht die Kazekage-Kutte vom Leib und ließ sich in die Lacken fallen und kroch unter die Deckte. „Ich komm dann gleich nach.“ Hatte ich das wirklich gesagt? Irgendwie war es mir egal. Ich zog mir das T-shirt aus und legte mich auch ins Bett. Gaara kuschelte sich gleich an mich. Doch viel bekam ich davon nicht mehr mit. Da ich schon wenige Minuten später eingeschlafen war. Kapitel 7: Chapter seven - Morgen mit Schrecken ----------------------------------------------- Chapter seven - Morgen mit Schrecken Irgend etwas lag auf mir und es fröstelte mich. Eigentlich wollte ich mich aufrichten doch aus irgendeinem Grund kam ich nicht hoch. Etwas fuhr mir langsam den Bauch entlang und ging immer weiter nach unten. Ich schlug die Augen auf. Und stieß denjenigen, der da auf mir lag weg. "Aua", jaulte er auf. "WAS MACHST DU DA!", brüllte ich und kippte rückwärts aus dem Bett. Schmerzhaft landete ich auf dem Rücken. "Hast du dir weh getan?", fragte Gaara, wie ich jetzt sah. Be- sorgt blickte er mich an. "Geht schon" Ich rieb mir den Hinterkopf. Teilweiße erinnerte ich mich auch wieder, was am Abend zuvor passiert war. Ich sah zu ihm auf und es fröstelte mich wieder. Verwirrt sah ich mich um, bemerkte aber erst jetzt, dass mir meine Hose verloren ge- gangen war. "Gaara, wo sind meine Sachen?", fragte ich. "Ausgezogen!", kam die Antwort sofort "Wieso?" "Nur so!" Ich blickte mich weiter um und entdeckte meine Hose einige Meter vom Bett entfernt auf dem Boden lieben. Ich krabbelte darauf zu. Wegen eines Knalls und einem Aufschrei von Gaara wirbelte ich nochmal herum. Er war aus dem Bett gefallen. "Wie hast du das angestellt?", fragte ich, als ich meine Hose anhatte. "Zu weit rausgelehnt", erwiderte er und rieb sich die Stirn. Erst jetzt kam mir ein Gedanke. "Ich hab sie nicht aus- gezogen, sag nicht du warst das?" Anfänglich verstand er nicht ganz, aber irgendwie hatte er er es wohl doch herausgefunden. "Ich war es!", meinte er, als er seine Kazekage-Kutte wieder an hatte. „Wieso?“ Ich blickte ihn verwirrt an. „Nur so!“ Sein breites Grinsen jagte mir Angst ein. Der Kaffee von Tsunade konnte es ja jetzt nicht mehr sein. Ich ging einige Schritte zurück. „Ich schätze mal, du musst jetzt los.“ Also gab ich ihm einen Stoß in Richtung Tür. „Eigentlich noch nicht!“ „Trotzdem“ Er legte ein Schmollen auf, als es klopfte. Wer war das jetzt schon wieder? „Naruto? Bist du da?“ Ach du lieber Gott! Sasuke! Wieso quälen die mich alles so? Vorsichtig öffnete ich die Tür. „Was willst du?“, fragte ich genervt. „Nur nach dir sehen, ob es dir gut geht.“ Sasuke blickte verlegen auf den Boden. „Wieso sollte es mir denn nicht gut gehen?“ Ich kniff die Augen zu Schlitzen zusammen. „Man weiß ja nicht, was die dieser Suna-Heini antut.“ Da quetsche sich aber auch schon Gaara an mir vorbei. „Ich tue ihm ganz bestimmt nichts! Bei dir wäre ich mir da weniger sicher!“, knurrte er. Wenn die jetzt wieder anfangen, zerlegen sie mir die Wohnung! Doch es war schon ein Moment zu lang, da stürmte Sasuke auf Gaara los. Ich konnte nur mit offenen Mund zusehen. Denn sie kämpften nicht wie 'richtige' Ninja. Nein! Es fing mit einem wilden Aufeinandereinschlangen an und endete mit Kratzen, Beißen und an den Haaren ziehen. Ich atmete tief durch. „HABT IHR EIGENTLICH EINEN KNALL?!?“ Sofort schreckten die beiden zusammen und ich packte sie an den Kragen. „RAUS HIR!“ Mit einem Knall schlug ich die Tür hinter ihnen zu. Sollten sie sich doch die Köpfe ein- schlagen. Mit dem Rücken an die Tür gepresst rutschte ich bis zum Boden. Vergrub das Gesicht in den Händen. Was war nur in sie gefahren? Wieso machten sie solchen Mist? Einige Male hörte ich noch das klatschende Geräusch, wenn eine Hand eine Wange traf. Doch es wurde mit der Zeit immer seltener. Bis mit einem dumpfen Knall etwas auf dem Boden landete. Dann noch etwas. Zu gerne hätte ich jetzt gewusst, was da draußen vor sich ging!. „Idiot!“, hörte ich Gaara brüllen. „Selber!“, erwiderte Sasuke. Was für ein Wort- gefächt. Ich konnte nur den Kopf schütteln. Konnten sie sich nicht 'normal`einigen. Ich hörte würden Schritte weggehen. In zwei verschiedene Richtungen. Langsam stand ich auf und öffnete die Tür. Niemand war zu sehen. Kein Sasuke! Kein Gaara. Erleichtert atmete ich auf. Vielleicht konnte ich jetzt für ein paar Minuten Ruhe finden. Ich ging die Straße entlang. Mit gesenkten Kopf. Wollte eigentlich nur nachdenken. Bis ich gegen jemanden rannte. „Aua! Pass doch auf!“ „'Tschuldigung!“ Ich blickte auf. Sakura! „Was machst du denn hier?“ Sie legte die Stirn in Falten, als ob meine Frage ziemlich unpassend kam. „Es ist das Frühlingsfestival! Da darf wohl jeder hingehen!!“ Erst jetzt bemerkte ich den Trubble um mich herum Überall waren Stände mit den wunderbarsten Dingen. „Wo ist Sasuke?“ Wieso fragte sie jetzt gerade nach ihm? Dieser süßen Ratte? ... Süß? Kam das wirklich von mir oder werde ich nur verrückt. Perplex schüttelte ich den Kopf. „Weiß ich nicht!“ „Und Gaara?“ Wieso denn der jetzt auch noch - bloß nichts falsches denken. „Weiß ich auch nicht.“ „Hm“ Sie blickte auf den Boden. „Dann könntest du doch ... Dann könntest du doch mit mir mal rumgehen!“ Sie linste mich von unten schüchtern an. Oh, bitte Sakura, sag mir nicht auch noch, dass du mich liebst! „Wie ... wieso?“ Jetzt stotterte ich auch noch. „Nur so, Sasuke wird wohl kaum mit mir hingehen. Nicht nachdem er mit mir schluss gemacht hat!“ Sie senkte wieder den Blick. Was sollte ich denn schon machen, sie sah so traurig aus. „Ok“ Mit einem Lächeln blickte sie auf. Eine ganze Weile gingen wir nur so rum. Sahen uns einiges an. Doch irgendwie war mir nicht wohl. Irgendwas stellten Gaara und Sasuke gerade an. Wenn ich nur gewusst hätte was. „Naruto? Naruto?“ Sakura musste es schon öfters wiederholt haben „Äh, was?“ Ich war vollkommen in meine Gedanken versunken gewesen. „Weißt du wieso er schluss gemacht hat?“ Sie blickte mich fragend an. Jetzt fiel mir erst wieder ein. Sie wusste es noch immer nicht. Aber wenn ich es ihr sagen würde, dann könnte sie mich hassen. Das wollte ich nicht. „Ich ... ich glaube ... er ... er hat jemand anderen.“ Ihr Blick verwandelte sich in einen Geschockten. „Was? Wer? Woher weißt du das?“ „Ich ... ich hab ihn leztens mit ... mit jemanden gesehen. Kannte ich aber nicht“ Was für eine dumme Lüge. Sie würde das doch nie glauben. „Dann liebt er wohl schon jemand anderen.“ Traurig blickte sie auf den Boden. Zugerne hätte ich sie jetzt in den Arm genommen, aber irgendetwas hinderte mich daran. Eine ganze Zeit lang standen wir nur da. Sagten kein Wort. Bis Sakura tief durch atmete und meinte: „Ich muss nach Huase. Ciao, Naruto!“ Sie lächelte kurz und ging. Ich wollte auch Heim. Es musste schon gegen Mittag sein. Schon kurz darauf war ich vor der Tür meiner Wohnung und wollte aufschließen, doch sie war überhaupt nicht abgeschlossen. Kapitel 8: Chapter eight - Dinner for three ------------------------------------------- Chapter eight - Dinner for three Es roch leicht verbrannt. Und es musste noch jemand hier sein: Ich schlich durch den Gang. „Du lässt doch sogar Wasser anbrennen!“, hörte ich eine bekannte Stimme brüllen. „Wieso Wasser? Da ist gar keines drin!“, meinte eine andere. „Du kannst doch Kartoffeln nicht ohne Wasser machen!“ Ich betrat die Küche und konnte gar nicht glauben, was ich da sah? Sasuke schlug Gaara gegen den Hinterkopf. Mit offenen Mund stand ich in der Tür. „Ich mag kein Wasser“, meinte Gaara, während Sasuke ihn noch mal gegen den Kopf schlug. „Hör auf mich zu schlagen!“ Der Kazekage wollte auf den Uchiha los gehen, als er mich bemerkte. „Naruto-chan“, er stürmte auf mich zu und umarmte mich, „willkommen zu Hause!“ Er ließ mich kurz los. „Wir haben Mittagessen gemacht!“ „Wollten“, fügte Sasuke hinzu. Ich blickte mich um. Überall lagen Lebensmittel herum, es sah aber nicht unbedingt fertig aus. Gaara blickte zu Sasuke. „Wir sollten jetzt weiter machen.“ „Ok“ Sie sahen zu mir. „Dauert nur noch ein paar Minuten!“ Der Kaze- kage grinste. Etwas nervös verließ ich wieder dich Küche uns setzte mich an den Tisch. Das würde doch nie nur ein paar Minuten dauern. Damit hatte ich sogar Recht. Mehr als eine Stunde später kam Gaara kurz zu mir. „Nicht mehr lange, dann sind wir fertig. Er versuchte zu lächeln. Ohne Kaffee wahr das wohl schwer für ihn. „Hast du eine Flasche Wein da?“, fragte er plötzlich. Wein? Ich doch nicht! Ich schüttelte langsam den Kopf. „Na dann muss ich einen holen!“ Er marschierte zur Eingangstür und zog sich schnell seine Schuhe an. „Bin gleich wieder da!“, rief er mir noch zu. Es dauerte wieder eine ganze Weile bis er wieder kam: Sasuke kam sogar kurz zu mir. “Ich schätze mal, noch ¼ Stunde, dann ist das Essen fertig.“, meinte er und versuchte wie Gaara zuvor zu lächeln. War das denn so schwer? Wieder roch etwas leicht angebrannt. Sasuke sprang auf und rannte zurück in die Küche. Gaara war dann auch bald wieder da. Er brachte sogar mehr als eine Flasche Wein mit, sondern drei. „Ich schätze mal, das könnte reichen“ Wenn es ihm bei 10 Tassen Kaffee schon super ging, was passierte erst wenn er die alle getrunken hatte. Ich malte es mir schon bildlich aus. Diesen Tag würde ich wohl nicht überleben: Mit den drei Flaschen verschwand auch der Kazekage bald wieder in der Küche und es dauerte noch ½ Stunde bis sie daraus wieder erschienen. “Ich hoffe es schmeckt.“ Sasuke hatte ein Grinsen aufgelegt. Hilfe! Sie hatten schon was getrunken. Drei Stühle standen am Tisch nebeneinander. Ich setze mich in die Mitte und Sasuke und Gaara links und rechts neben mich. Vorsichtig versuchte der Uchiha etwas von dem Rotwein in die Gläser zu schenken. Keine Weingläser! Nett. Gaara zündete derweilen die Kerzen an. Hoffentlich fackelt er nichts ab! “Hoffe mal es schmeckt“, meinte Sasuke. Etwas perplex stocherte in dem Essen herum. Kartoffelpüree mit Putenfleisch und irgendeiner undefinierbaren Soße. Ich wollte gar nicht wissen, was da alles drin war. Eigentlich war es nicht schlecht nur die Gläser von Sasuke und Gaara waren in rasender Geschwindigkeit leer. Es war kein Wunder, dass sie bald betrunken waren. Sasuke legte mir den Arm um, was Gaara auch gleich darauf machte. “Na, Narudo, wie jehts?“ Sasuke blickte mich mit einem etwas glasigen Blick an. Ich wollte hier weg, aber jetzt war es wohl zu spät. “Du Süüüüsssser!“ Gaara kuschelte sich an mich. Lasst mich doch in Ruhe! „Ey, Gaara, was häldst du eiyentlich von nem Dreier?“ Hä? Spinnt der jetzt ganz! Bitte, dass er das nicht gesagt hat! Ich will hier weg! „Des klingt lusdig! Ich fang schon mal an!“ Da leckte er mir auch schon über den Hals. „HÖR AUF!“ Ich stieß ihn weg und konnte mich auch gleich von Sasuke mit befreien. Gaara kugelte auf den Boden und blieb liegen. Ich kreische auf. „Gaara? Was ist?“ Sasuke torkelte auf ihn zu und kniete sich neben ihn. „Er släääffft.“ Er grinste zu mir hoch. „Jann kann ich ja wieder machen!“ Er stolperte wieder zu mir und legte mir die Arme um den Hals. „Jedz bin isch dran“ Er grinste mich an. Immer noch mit diesem glasigen Blick. Doch auch er stolperte. Klappte vor mir zusammen. Wunderbar! Zwei besoffenen Ninja. Und beide waren bei mir zu Hause. Bei zerrte ich zum Bett. Mann, waren die schwer. Erschöpft ließ ich mich auf die Couch fallen. Wendete den Blick nicht von diesen beiden Trunkenbolden ab. Wieso hatten die sich eigentlich plötzlich so gut verstanden? Irgendetwas musste da vorgefallen sein! Vielleicht hatten sie sich auch geeinigt?! Hoffentlich! Noch solche Streitereien, wie am morgen, von den beiden, ertrage ich nicht mehr! Ich legte mich auf die Seite. Etwas schlaf wäre wohl nicht schlecht. Kapitel 9: Chapter nine - Meins, meins, meins! ---------------------------------------------- Chapter nine – Meiner, meiner, meiner! Ich wurde durch ein Gerumpel wieder wach. War alles doch nur ein Traum? Hassten sie sich doch immer noch?! Ich öffnete nur einmal kurz die Augen. Machte sie aber gleich wieder zu und drehte mich auf der Couch um. Sasuke saß auf Gaara und schlug auf seinen Rücken ein. Was war nur wieder los? „Meiner, meiner, meiner!“, meinte der Uchiha nur die ganze Zeit. „Naruto! Hilf mir!“ Rief mich da Gaara wirklich um Hilfe? Der, der Rock Lee fast getötet hat. Ich musste mich verhört haben. Ich drehte mich wieder um. Immer noch saß Sasuke auf Gaara und schlug auf ihn ein. Mit verzweifelten Blick sah mich der Kazekage an. „Sasuke hör auf!“ Ich schwang die Beine von der Couch. Sasuke sprang auf. „Der ist pervers!“ Er deutete auf Gaara. „Das seit ihr beide!“ Langsam tapste ich in Richtung Küche. Ich brauchte irgendwas um wach zu werden. Aber kein Kaffee! Ich hatte an Gaara gesehen was der machte. „Soll ich dir was zum Frühstücken machen?“ Sasuke war hinter mir her gelaufen. „Entschuldige dich erst bei Gaara!“, knurrte ich ihn an. Mürrisch drehte er sich wieder um. Ich kramte ein paar Teebeutel aus dem obersten Schrank. Pfefferminz, Früchtetee, Schwarzer und Grüner Tee, ... Wann hatte ich das nur alles gekauft? Da klirrte schon etwas. Was war nur schon wieder passiert? „Gaara!“, brüllte Sasuke. „Was denn?“ Der Kazekage blickte den Uchiha nur verwirrt an, als ich ins Wohnzimmer kam. Ein Glas lag vor Sasuke zerbrochen auf dem Boden. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte ich etwas genervt. „Der ... der ...“ Sasuke konnte nur auf Gaara zeigen. Brachte nicht so recht heraus, was er eigentlich sagen wollte. Betrübt starrte er auf den Boden, kniete sich hin und sammelte die Teile des Glases ein. Ich wollte irgendwie überhaupt nicht wissen, was passiert war. Als ging ich zurück in die Küche und setzte eine Kanne Wasser auf. „Wollt ihr auch was?“ Sasuke und Gaara betraten die Küche, jetzt sahen sie nicht mehr so aktiv aus, wie als der Uchiha auf dem Kazekage eingeschlagen hatte. „Eine Kopfschmerztablette“, antwortete sie, wie aus einem Mund. Ich drehte mich zu ihnen um. Sasuke hatte den Kopf auf der Tischplatte und Gaara hatte seinen nach hinten gelegt und starrte an die Decke. „Passt mal auf das Wasser auf.“ Nur ein einstimmiges „Hm“ kam zur Antwort. Ich ging ins Bad zu einem kleinen Schränkchen an der Wand. Schlaftabletten, Hustentropfen, Nasenspray, etwas gegen Übelkeit ... Es war schon eine ganze Weile her, dass ich von dem Zeug etwas gebraucht hatte. Dennoch fand ich das Aspirin® ganz schnell. Wer weiß was die beiden schon wieder anstellten?! Ihre Freundschaft – weiß Gott woher die plötzlich kam – war ja schon nach dem Aufstehen angekratzt worden. Ich trat wieder in die Küche. Weit hatten sie sich wohl nicht bewegt. Kurz blickte Sasuke auf, ließ aber den Kopf gleich wieder auf dem Tisch landen. Ich legte ihnen die Tabletten hin und wendete mich wieder meinem Wasser zu, da dies langsam zum Kochen begann. Mit einer fertigen Tasse Tee setzte ich mich dann zu ihnen. „So, jetzt erzählt mal. Was war gestern mit euch los, dass ihr plötzlich so gut befreundet ward?“, fragte ich, nachdem ich einen Schluck Tee genommen hatte. Sasuke blickte kurz auf, doch ihm wurde sein kopf wohl schon bald wieder zu schwer. „Ja ... also ... wir dachten ...“, begann Gaara zu stottern. Er atmete kurz tief durch. „Wir dachten zu zweit kämen wir bei dir weiter.“ Ich atmete tief durch. Das war ja ein 'guter' Plan. „Und was wolltet ihr so erreichen?“ Ich legte den Kopf schief. Sasuke sah zu Gaara auf. „Ja, was wollten wir eigentlich erreichen?“ „Weiß nicht! Du weißt was ich will!“ Gaara grinste etwas. Ich wollte nicht wissen, was er damit meinte. „Du bist so pervers!“ Der Uchiha schüttelte leicht den Kopf. „Ich bin nicht pervers, nur erfahrener als ... DU!“ Gaara grinste breit. Ein fieses Grinsen. Er wollte gar nicht lustig aussehen. Sasuke sollte wohl wissen, dass er … erfahrener war. Aber in was? Doch nicht etwas das, was ich dachte. Hilfe! Nein! Ich würde es ertragen, dass sie auf mich standen. Aber das? Das könnte er sich abschminken. Mit mir ganz sicher nicht. Lieber würde ich ihm die Augen auskratzen oder sonst etwas antun. Das Augenauskratzen sollte man streichen, sonst führe ich mich nur so auf wie der Kazekage und Sasuke noch am Morgen zuvor. Ich war kindisch. Ja! Das beschreite ich nicht. Doch nicht so kindisch, dass ich mich so aufführen würde. Oder doch? „Hey? Naruto! Was hältst du davon, wenn wir heute alle zum See gehen und eine Runde schwimmen?!“ Wundere ich mich, dass Sasuke gerade auf diese Idee kam? Nein! Er hatte diese Idee schon einmal und da wollte er mir nur sagen, dass er auf mich stand. Mit seinem kleine Trick hat er mich da auch nur hingelockt. Ich blickte zu Gaara, der nur das Gesicht verzog. „Schwimmen? Ich hasse Wasser!“, meinte der Kazekage. „Na dann kannst du ja an Land bleiben!“ Sasuke wollte sich doch bloß wegen dem „Erfahrener“ rächen. Das sah ich ihm an. Ein schönes, kühles Bad im See wäre aber mal wieder nicht schlecht. Aber alleine mit Sasuke und Gaara. Irgendjemand musste ich mir da zu „Schutz“ mitnehmen. Klar, Lee! Der würde schon mitkommen. „Könnte Lee mitkommen?“, fragte ich auch prompt. Sofort verzogen die beiden das Gesicht. „Wieso denn gerade Lee?“, fragte Gaara. „Genau, der spinnt!“, stimmte ihn Sasuke auch gleich zu. Da waren sie sich wieder einige. „Er ist doch nett! Werde ihn gleich mal fragen gehen!“ Gerade als sie aufstehen und mit mir gehen wollten, fügte ich hinzu: „Ihr könnt hier erst mal aufräume!“ Ein paar Minuten wieder Ruhe. Mann, mann, mann, die hängen ja an einem wie Kletten. Das passte mir überhaupt nicht. Ich brauchte meinen Freiraum. Sonst fühlte ich mich einfach nicht wohl. Ich ging durch Konohagakure. Wo Lee wohnte wusste ich genau. Schon wenige Minuten später war ich von seiner Wohnung, die war auch nur ein paar Straßen von meiner Entfern. Ich klingelte und hörte auch gleich wie jemand stolperte und etwas fluchte. „Hi Naruto“, begrüßte mich der dunkelhaarige mit den dicken Augenbraun, als er die Tür öffnete. „Hi, wollte dich nur fragen, ob du mit uns zum See gehen willst!“ Er zog eine Augenbraue hoch. „Wenn meinst du mit ‚uns’?“, fragte er. „Äh, mich, Sasuke und Gaara.“ Das hätte ich jetzt wohl nicht sagen sollen. Er mochte Gaara nicht gerade sehr und mit Sasuke verstand er sich auch nur gerade so. „An den See würde ich gerne. Aber nicht heute. Muss trainieren. Ciao.“ Er schlug mir einfach die Tür vor der Nase wieder zu. Das war ja wieder nett von ihm. Aber wenn er nicht wollte musste ich eben doch alleine gehen. Schlimm konnte es ja nicht werden. Sicherlich! Die würden schon nichts machen. Würden sich sowieso nur streiten wer zuerst dran kommen würde! Kapitel 10: Chapter ten - Werdet erwachsen ------------------------------------------ Chapter ten – Werdet erwachsen Ich hatte mich ans Ufer in die Sonne gelegt. Neben mir saß Gaara. Sasuke hatte sich in die ’Fluten’ gestürzt. Ich schielte etwas zu dem Kazekage hinüber. Er hatte wirklich Muskeln, dass war mir letztens überhaupt nicht aufgefallen. „Hey, Naruto! Komm doch mit zu mir ins Wasser!“, rief Sasuke. Das war jetzt wohl auch das Beste. Etwas Abkühlung. Langsam stand ich auf. „Willst du wirklich nicht ins mit kommen?“, fragte ich. Konnte mir die Antwort aber schon denken. Gaara schüttelte den Kopf. „Ich hasse Wasser!“ Er schüttelte sich leicht. Ich zuckte mit den Schultern und lief zum Wasser. Es war eiskalt. Irgendwie fühlte es sich aber gut an. Nach ein paar Minuten hatte ich mich an die Temperatur gewöhnt und schwamm zu Sasuke. Wollte ich zumindest. Wo war er plötzlich hin? Ich drehte und wendete mich. Aber konnte ihn einfach nicht finden. Panik packte mich. Er war doch nicht untergegangen? Nein! „Naruto? Was ist los?“, rief Gaara mir zu. Er stand ganz knapp vor dem Wasser, er musste wohl wirklich Angst haben. „Wo ist Sasuke?“, rief ich zurück. So genau konnte ich sein Gesicht nicht erkennen. Aber er blickte sich nervös um. Plötzlich wurde ich an einem Fuß gepackt und nach unten ge- zogen. Ich kreischte kurz auf, hätte ich aber den Mund nicht wieder zugemacht, hätte ich Wasser schlucken müssten Ich schloss die Augen, als ich von jemanden umklammert wurde. Wer war das? Ich versuchte die Augen zu öffnen und sah … Sasuke. Gleich versuchte ich um mich zu schlagen. Ich brauchte Luft. Scheinbar verstand er das … irgendwie. Er ließ mich los und ich konnte wieder nach oben. Sekunden später kam auch Sasuke neben mir wieder hoch. „Spinnst du?!“, brüllte ich ihn an, als ich wieder zu Atem kam. „Komm, beruhig dich!“ Er wuschelte durch mein nasses Haar. Wütend schwamm ich wieder zurück. Gaara lief am Ufer auf und ab. Als er mich sah wollte er schon nach vorne laufen. Stoppte aber, als er den ersten Tropfen Wasser an der Haut spürte. Er hatte wirklich Angst! Vielleicht sogar etwas um mich. „Geht’s dir gut?“ Er kam gleich zu mir, als ich wieder an Land war. Ich nickte. Drehte mich um, um zu sehen, was Sasuke machte. Er hatte den Kopf bis knapp unter die Nase unter Wasser und blickte etwas schmollend – so weit ich es sehen konnte – zu uns. Ich ließ mich auf mein Handtuch fallen. Gaara setzte sich gleich neben mich. Er zog die Knie ganz nah an den Körper. „Ich konnte dir nicht einmal helfen“, meinte er, gerade so laut, dass ich es hören konnte. „Macht doch nichts.“ Ich versuchte etwas zu lächeln, obwohl ich immer noch stinksauer auf Sasuke war. Ich hätte nie gedacht, dass er auf so eine Idee kommen könnte. Vorsichtig legte ich den Arm um Gaara. Er zuckte leicht zusammen. Er hatte eine genauso schwere Kindheit wie ich, also kannte er das wohl überhaupt nicht, dass sich jemand um ihn sorgte oder ihn tröstete. Es war, als würde mir plötzlich heiß und kalt gleichzeitig werden. Was war das nur für ein komisches Gefühl, das ich in der Magengegend hatte? Es kam mir so vertraut und doch vollkommen unbekannt vor. Ich zog sanfte Kreise mit der Hand auf Gaaras Rücken. „Du? Ich glaub, das wird Sasuke nicht passen!“ „Wie kommst du drauf?“ Ich hatte die Augen etwas geschlossen um mich ein bisschen zu ent- spannen und blickte jetzt verwirrt zu Gaara. „Weil er so böse schaut!“ Ich sprang verschreckt auf. „Sasuke?“ Wasser tropfte von seinen Haaren und er funkelte Gaara böse an. „Du nutzt das doch alles aus!“ „Wenn du solchen Mist machst, nutze ich das natürlich aus!“ Plötzlich lächelte der Uchiha fies. Er senkte den Kopf. Und … schüttelte ihn. Gaara kreischte, als ihn die ersten Wassertropfen trafen. „Du verdammte, miese Ratte!“, brüllte er, als er einige Meter zurückgewichen war. Ich konnte mir schon denken was jetzt passieren würde. Und es passierte auch. Sie gingen wieder aufeinander los. In einem Moment vertrugen sie sich und im nächsten nicht mehr. Es war schon schlimmer, als bei Sakura und Ino, als sie sich noch um Sasuke geschritten haben. Jetzt konnte ich mir vorstellen, wie er sich gefühlt hatte Ich atmete tief ein. „Gaara? Sasuke?“ Erst sagte ich es leise. Wurde aber immer lauter. Bis sie mich endlich wieder wahrnahmen. Sasuke legte sofort einen mitleiderregenden Blick auf. Er hatte einige Kratzer im Gesicht, die ihn wohl Gaaras Fingernägel zugefügt hatten. Hingegen wurde das linke Auge des Kazekages etwas blau. Sasuke hatte ihn dort wohl getroffen. „Ihr seid doch solche Kinder!“ Ich verzog das Gesicht und fing an meine Sachen zusammen zusammeln. „Du willst doch nicht etwas schon gehen?“ Gaara war neben mich getreten. „Genau das werde ich machen! Mit euch kann man doch nirgends hingehen!“ Ich zog mir mein Oberteil und meine Hose wieder an und tapste weg. Sollten sie doch jetzt machen was sie wollten. Kurz drehte ich mich noch mal um und sah wie sich Gaara und Sasuke etwas verwirrt ansahen. Vielleicht würden sie sich jetzt endlich mal richtig aussprechen und könnten dann auch ihre Differenzen überwinden. Denn wenn sie sich weiter so aufführten, wollte ich mit keinem von ihnen etwas zu tun haben! Kapitel 11: Chapter eleven - Ein Kuss mit Folgen ------------------------------------------------ Chapter eleven - Ein Kuss mit Folgen Ich lief durch Konohagakure. Von diesen beiden Streit- hähnen wollte ich jetzt einfach mal wegkommen. Seit gestern hatte ich kaum noch Ruhe gehabt. Aber gerade die könnte ich jetzt brauchen. Hoffentlich würde mir jetzt niemand begegnen, der mit mir reden wollte. Gerade darauf hatte ich noch weniger Lust, als mich mit Sasuke und Gaara herumzuschlagen. Ich hatte wohl auch Glück. Irgendwann setze ich mich auf eine Bank Hier konnte ich erst einmal ausspannen und die Sonne richtige genießen. Ich legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Ein leichtes Lüftchen zog auf und ich hörte auch ein paar Vögel zwitschern. So richtig hatte ich die Stille in Konohagakure noch gar nicht wahrgenommen. Tief zog ich die kühle Luft ein, als sich jemand neben mich setzte. Langsam öffnete ich die Augen und blickte zur Seite. „Tut mir leid!“ Ein Windhauch zerzauste sein dunkles Haar. „Wirklich?“ Er blickte mich mit seinen schwarzen Augen an. Irgendwie fand ich Sasuke jetzt richtig niedlich. Sein trauriger Blick. Er sah einfach nur mitleiderregend aus. Er nickte langsam. „Wir haben uns wirklich kindisch aufgeführt. Ich war einfach eifersüchtig, als du da mit Gaara gesessen hast. Fast so, als würdest du dich für mich überhaupt nicht interessieren.“ Das klang ja so süß. Halt! Was denke ich da? Ja, was sollte das? Aber wieso wehre ich ich dagegen überhaupt? Er war wirklich süß! Ja und langsam sollte ich es einsehen! In einen von beiden war ich ver- liebt! Ich sollte nur noch herausfinden in welchen mehr! Ich weiß, gerade wo jetzt Sasuke so neben mir sitzt sollte ich es genau wissen, aber Gaara konnte ich jetzt auch nicht vergessen. Ich hatte in einem Bett mit ihm geschlafen. Aber Sasuke ... er war anders, anderes als alles andere. Einfach etwas besonderes. Eigentlich genauso wie ich. Doch genauso hätte man auch über den Kazekage denken können. Doch irgendwie füllte ich mich plötzlich viel mehr zu dem Uchiha hingezogen. Wie er mich so ansah. Ich rutschte ein Stück näher zu ihm hin. Perplex starrte er nur noch auf den Bodne. Fasst schon, als ob er Angst hätte. Klar! Gaara würde ihn jetzt in der Luft zerreißen! Und mich? Mich würde er sicherlich genauso hassen! Oder er würde es als Sieg über Sasuke ansehen. Ja, vielleicht war es ja auch nur ein Versuch um sich zu rächen. Wegen der Chunin-Prüfung vor 3 Jahren. Sasuke hatte ihn damals ganz schön fertig gemacht. Aber würde er es so versuchen? So dreist sehe ich Gaara nicht an. Nein! Er war einfach nicht so. Früher vielleicht, aber jetzt hatte er sich geändert. Vollkommen! Um 180° gedreht ganz einfach. Er war netter geworden. Mitfühlender. Genauso wie Sasuke. Sie hatten sich beide von Grund auf verändert. Haben gelernt ihre Gefühle auch einmal zu zeigen. Und nicht immer alles in sich hineinzufressen. Wie es Sasuke einst oft getan hat, wenn es ihm nicht gut ging. Er hat eben nie jemanden an sich herangelassen. Irgendwie hat es mich damals schon traurig gemacht, dass er sich mir nicht mehr öffnet. Mir nicht sagt, was ihn bedrückt. Aber jetzt. Jetzt war es ganz anders. Er saß hier neben mir und zeigte jedes kleinste Gefühl. Ich blickte ihn an, legte den Arm um ihn und drückte ihn an mich. Ich wollte ihn spüren. Jede Faser seines Körpers. Einfach alles! Jetzt hätte ich wirklich alles mit ihm gemacht. Es war sowieso zur Zeit niemand auf der Straße. Wir hätten auch alles tun können! Ich legte meine Hand in seinen Nacken und beugte mich über ihn. Wollte ihn küssen, doch er wich meinen Lippen immer wieder aus. „Was ist?“, fragte ich über seine Geste sichtlich verwirrt. „Du nimmst mich doch nur als Ersatz für Gaara.“ Es war nicht ungewöhnlich, dass er so dachte. Wieso sollte er auch nicht. Doch jetzt wollte ich wirklich nur ihn. Ein zweites Mal versuchte ich es also auch und langsam merkte er wohl, dass ich es ernst meinte. Ich bahnte mir einen Weg mit meiner Zunge in seine Mund. Es war die reine Leidenschaft, die mich trieb. Doch alles nahm ein jähes Ende. Ein Schrei durchfuhr plötzlich diesen schönen Moment. Ich kannte ihn genau. Sofort ließ ich von Sasuke ab und drehte mich in die Richtung aus dem der Laut gekommen war. Rosa Haar kaum 10 Meter von mir entfernt. Sie hatte es alles gesehen. Wieso hatte ich sie nur gestern angelogen. Jetzt würde sie mich erst recht hassen. Würde mir nie wieder vertrauen. Mist! Ich war doch so ein Idiot gewesen. Tränen liefen ihr Gesicht hinunter, als Sakura auf mich zukam. Doch es waren keine Tränen der Trauer oder des Entsetzens. Nein! Der puren Wut. Mit Schwung holte sie aus und gab mir eine Ohrfeige. „Du ... du ... du mieser Lügner! Ja, du kennst sie nicht, aber auch nur weil es dieses „Mädchen“ mit dem du Sasuke gesehen hast gar nicht gibt!, brüllte sie mich an. „Sakura, es tut mir leid ...“ Ich wollte es ihr wirklich erklären. Da rannte sie aber auch schon weg. „Naruto ...“ Es war nur ein leises Flüstern. Gerade so laut, dass ich es hören konnte. „Es war ein Fehler! Ich bin ein Fehler!“ Ich wirbelte herum. Schlang die Arme um ihn. „Du bist doch kein Fehler! Ganz sicher nicht. Sie versteht es nur nicht! Versteht nicht, dass du mich liebst! Dass ich ...“ Ich konnte es zuerst nicht aussprechen. Schluckte kurz und tat es dann doch: „Dass ich dich liebe!“ Kapitel 12: Chapter twelve - Es tut mir Leid! --------------------------------------------- Chapter twelve - Es tut mir Leid! Ich sah ihr hinterher, bis ich Sasuke schluchzen hörte. Ich drehte mich um. Konnte mir gar nicht vorstellen, dass da wirklich der Uchiha war. Der mit diesem eiskalten Blick. Der mich immer verachtete hatte. Und jetzt? Er hatte die Knie ganz nah an den Körper gezogen und die Arme darum geschlungen. Seinen Kopf gesenkt, dass ich sein Gesicht nicht sehen konnte. „Es tut mir so Leid“, flüsterte er und blickte auf. Die Tränen liefen ihm übers Gesicht. Ich konnte nicht anders. Schlang die Arme um ihn. Küsste ihn. Eigentlich wusste ich überhaupt nicht was ich tat. War regelrecht in einen Wahn versunken. „Naruto?“ Es klang wie ein Flehen. „Egal, was du tun willst, nicht hier!“ Was ich tun wollte? Was wollte ich überhaupt? Erst jetzt wurde mir bewusst, was ich überhaupt getan hatte! Saß auf ihm. Hatte an seinem Hals entlang geleckt. Seinen Geruch und Geschmack in mich aufgenommen. „Gaara wird uns schon suchen“, kam es wieder von ihm. Gaara? Den hatte ich jetzt völlig vergessen. Hatte nur noch an Sasuke gedacht. Nichts sonst. Alles andere war nutzlos geworden. Einfach sinnlos. Ohne Bedeutung. „Ich werde zu Sakura gehen! Mich bei ihr entschuldigen.“ Was? Sakura? Was wollte er von ihr. Wieso wollte er sich entschuldigen. Für was denn? Das er sie für mich verlassen hat? Das war kein Grund! Nein! Ich wollte ihn jetzt nicht loslassen. Jetzt noch nicht. Gerade wo es so ruhig war. Wir allein waren! Niemand hätte uns jetzt stören können. Nichts und niemand. Aber mal wieder zu früh gefreut. Ich drückte ihn an mich. Wollte ihn nie mehr loslassen, als ich ein „Plopp“ hörte und eine Rauchwolke sich neben uns bildete. Ich wollte gar nicht wissen, wer das jetzt war. Auch wenn ich es mir denken konnte. „Na ihr zwei, habt euch ja ganz schön lieb!“, rief Kakashi freudig. Wieso mussten die uns alle die Stimmung so versauen. Gerade wo es doch so schön wurde. Ich wollte alleine mit Sasuke sein und immer wieder tauchte jemand auf. Ich rutschte von Sasuke herunter. Jetzt würde erst mal irgendwas kommen. Irgendwas ganz dummes! Da war ich mir sicher. „Wolltest du ihn in den Hals beißen?“ Der Sensei legte einen fragenden Blick auf. Hatte er wirklich nichts mitbekommen? Überhaupt nichts verstanden? Oder tat er nur so? „Äh, ja“, antwortete ich schnell. Sasuke wischte sich derweilen die Tränen aus dem Gesicht. „Wir müssen jetzt auch los!“ Ich packte Sasuke am Handgelenk und zog ihn hinter wir her. Scheinbar wehrte er sich überhaupt nicht. Ließ sich einfach mitziehen. Jetzt solle nur nicht Gaara auftauchen! Die würden sich sonst nur wieder streiten! Und das wollte ich jetzt nicht! Ich wollte nur ihn! Sasuke! Egal was er tun würde! Er hatte mich damit doch auch einfach überrumpelt! Es einfach so gesagt. Also wieso sollte ich das nicht auch können? Seltsamerweise schien auf der Straße niemand zu sein. Dennoch bog ich in eine Seitengasse ab. Drückte ihn kurzerhand an die Wand. Ein Wimmern war zu hören. „Sasuke?“ Hatte ich ihm weh getan? Bitte nicht! Er blickte zu mir auf. Wieder dieser mitleiderregende Blick. „Es tut mir leid!“ Wieso sagte er das schon wieder. „Was soll dir leid tun? Das mit Sakura? Sie wird es irgendwann verstehen!“ Das hoffte ich zumindest. Er nickte langsam. War das denn jetzt wirklich der Sasuke, den ich kannte? Der so eiskalt war? Seine ganze Familie verloren hatte? Der, der vor kurzem noch mit Sakura zusammen war? Und eigentlich immer fies zu mir war? Er war wirklich wie ein anderer Mensch! So zerbrechlich. So traurig. Jetzt war ich mir aber sicher! Er und kein anderer! Gaara war mir genauso egal wie jeder andere! Er war nichts gegen Sasuke! Ja, eigentlich war es gemein, aber ich konnte einfach nicht anders. Der Uchiha war mir jetzt um soviel wichtiger! „Sasuke was machst du da?“ Er war mir unters Shirt gefahren. Fuhr meine Wirbelsäule immer wieder auf und ab. Er gab mir einen Stoß. Aus irgendeinem Grund ließ ich mich nach hinten fallen. „Sasuke!“ Sanft fuhr er mit dem Finger über meine Lippen. „So zart“, flüsterte er, bevor er mich küsste. Schon wenige Minuten später hatte er mir das Oberteil ausgezogen. Küsste jeden Zentimeter meines freien Körpers. Bis er an meinem Hals ankam. Biss mir spielerisch in die Schulter. Langsam fuhr er bis zum Bund meiner Hose. Dann über die Beule, die sich dort schon abbildete. „Sasuke!“ Ich wollte ihm das gleiche gute Gefühl geben. Ihn verwöhnen. Ihn endlich meine Liebe zeigen können. Ich strich ihm über sein Shirt. Hielt am unteren Ende von diesem kurz Inne. Wollte ich das denn jetzt wirklich schon? War es genau das was ich eigentlich wollte? War ich mir da ganz sicher? Sasuke bemerkte meine kurzes Nachdenken. “Wenn du es nicht willst, müssen wir das nicht tun!“ Ich blickte zu ihm auf. Direkt in seine schwarzen Augen Ich nickte leicht. Sanft küsste er mich “Du solltest jetzt wohl nach Hause!“ Er stand auf und sammelte mein Oberteil vom Boden auf. Jetzt hatte ich alles zerstört. Die ganze schöne Stimmung. Kapitel 13: Chapter thirteen - Gaaras Gedanken und Narutos Sorge ---------------------------------------------------------------- Chapter thirteen - Gaaras Gedanken und Narutos Sorge Er zog mich an meinem Handgelenkt wieder aus der Gasse. Sah sich einige Male nach rechts und links um. Gerade so, als ob er etwas suchen würde. Genau! Gaara! Den hatte ich jetzt fast vergessen. Was wird er denn nur sagen, wenn ich ihm davon erzähle. Das ich mich für Sasuke entschieden habe. Ausrasten wird er. Wie er eben ist! Ich schüttelte den Kopf. Nein! Er durfte davon nichts erfahren. "Was ist denn?" Ich blickte zu Sasuke auf. Er lächelte leicht. Ich versuchte es zu erwidern. Doch irgendwie gelang es mir nicht so recht. "Es ist nur wegen Gaara." Ich sah wieder zu Boden. "Ach so, du hast noch Gefühle für ihn." Eine gewisse Trauer lag in seiner Stimme. "Nein ... nur ... na ja, es ist nur ... ich kann doch jetzt nicht einfach ..." Eigentlich wusste ich gar nicht was ich sagen wollte. Ich wusste nur, dass man es den Kazekage sagen musste. Das nichts zwischen uns ist. Und wohl auch nie etwas zwischen uns sein wird. Aber ich machte mir Sorgen um ihn. Man weiß ja nie, was er anstellt. Bei Gaara Gaaras PoV (Aus Gaaras Sicht) Sasuke wird ihn wohl schon lange gefunden haben. Und er hat sich wohl schon entschieden. Immer hin hatten wir es so abgemacht. Wenn Naruto sich entschieden hat, würde sich der andere nicht aufregen. Egal wie wütend er sein würde. Egal wie traurig. Naruto sollte entscheiden, wen er wirklich liebt! Aber es machte mich trotzdem fertig. Nicht ich war es. Sondern Sasuke! Ich blickte auf das Wasser des Sees. Krallte die Hände in das Handtuch unter mir. Es war eins von Naruto. Das musste ich ihm noch zurückbringen. Aber nicht mehr heute. Nicht morgen. Irgendwann würde ich es ihm aber ganz sicher zurückbringen. Egal wann. Das würde ich schon können. Hoffte ich zumindest. Ich zog die Beine an den Körper. Schlang dir Arme darum. Legte meinen Kopf auf die Knie. Das Wasser war so verzaubernd. Als ob man sich gleich hineinstürzen wollte. Aber davor hatte ich höllische Angst. Nur deswege konnte ich Naruto nicht helfen, als er von Sasuke aus Spaß hinunter gezogen wurde. Wegen dieser verdammten Angst. Ich bin es doch nicht wert zu leben. Sollte mich doch das Wasser verschlingen. Ich Stand auf. Trat näher ans Wasser. Doch ich konnte einfach nicht hineingehen. Es war so grausig. Schon der reine Gedanke daran, ja mir einen Schauer über den Rücken. Nein! Ich wollte das ja auch überhaupt nicht tun. Wendete mich wieder dem Wasser ab. Sehe nach Konohagakure. Zu den in Stein gehauenen Bildern der Hokage. Naruto wollte dort auch einmal sein. Er würde es sicherlich schaffen! Das einzige was ich ihm wünschen konnte! Bei Gaara/Ende Ich drehte mich von der einen Seite zur anderen in meinem Bett. Sasuke hatte mich nur 'abgeliefert' und war dann einfach weg. Hätte noch etwas zu erliedigen, hat er gesagt. Ich glaubte ihm das aber nicht. Er wollte aus einem anderen Grund weg. Und mich nicht mitnehmen. Ob es wegen Gaara war? Wollte er ihm das jetzt auf die Nase binden? Dass ich mich für ihn entschieden hatte? Er war schon oft so eingebildet gewesen. Und hatte jedem das erzählt, was er eigentlich nicht hören wollte. Aber ich war mir so sicher, dass er sich geändert hatte. Er war nicht mehr so! War ja selbst mit Sakura einige Zeit zusammen gewesen. Auch wenn es nur dazu diente, um mich eifersüchtig zu machen. Aber er musste sich einfach geändert haben! Es konnte nur so sein. Ich blickte auf meinen Wecker. Gerade sprangen die Zahlen von 1:46 auf 1:47. Langsam fielen mir die Augen zu. Es war zu viel passiert. Irgendwann war ich dann auch eingeschlafen. Kapitel 14: Chapter fourteen - Er ist schon weg! ------------------------------------------------ Chapter fourteen - Er ist schon weg! Ich fuhr hoch. Was für ein Traum. Oder war es überhaupt keiner? So sicher war ich mir da gar nicht. Gaara, er war ins Wasser gegangen und ertrunken. Nein! Das musste ein Traum gewesen sein. Der Kazekage würde nie ins Wasser gehen! Es gab für ihn überhaupt keinen Grund soetwas zu tun. Langsam stand ich auf. Sammelte meine Sachen zusammen um mich anzuziehen. Kurz war ich einen Blick auf den Wecker. Es war erst 8:34 Uhr. Eigentlich viel zu früh für diesen Tag. Aber ich musste jetzt zu Gaara! Ich musste ihm alles sagen! Schon wenige Minuten später war ich auf der Straße. Auf dem Weg zu Gaaras Hotel. Es gab nur eins in Konohagakure, also war es nicht schwer zu finden. Ich atmete einmal tief durch, als ich in die Lobby trat und den roten Teppich entlang ging, auf dem in gold Buchstaben Konoha-Hotel stand. Ich ging zu der jungen Dame am Empfang. Sie hatte mir den Rücken zugedreht und irgendwoher kannte ich sie. Ihr dunkles Haar kam mir einfach bekannt vor. "Ähm, entschuldigen Sie." Ich spürte, wie mir leicht heiß wurde. "Ja?" Sie drehte sich um und jetzt erkannte ich sie. "Hinata? Du arbeitest hier?" Die Hyuuga nickte verlegen und wurde etwas rot. "Ja, was willst du denn hier? Du hast doch eine Wohnung." "Klar, ich will hier auch nicht übernachten. Ich wollte bloß zu Gaara." Etwas verlegen - aus welchem Grund auch immer - kratzte ich mich am Hinterkopf. "Gaara?" Sie blickte in das Gästebuch, dass vor ihr lag. Wenige Minuten später sah sie wieder auf. "Der ist schon ausgecheckt. Nur noch seine Geschwister sind hier." Sie blickt wieder zu mir auf. Meine Augen weiten sich. "WAS? Wann ist er weg?" Ich beuge mich viel zu weit über den Tresen. Hinata wurde dabei noch viel roter. "Vor ... vor guten 10 Minuten, du hast ihn ganz knapp verpasst." Ohne weiteres Kommentar stürmte ich aus dem Hotel. Sah mich nach links und rechts um. sunagakure lag im ... Westen. Sofort machte ich mich auf den Weg zum Westtor. Er konnte nur den Weg dorthin genommen haben. Und er musste es noch erfahren. Er musste wissen, dass ich mich für Sasuke entschieden hatte auch wenn es ihm das Herz brechen würde. Er sollte nicht in der Unwissenheit leben, dass ich vielleicht noch etwas für ihn empfinde! Nach Luft ringend kam ich am Westtor an. Doch keine Spur vom Kazekage. Hatte ich ihn verpasst? Oder war ich vor ihm hier? Nein! Ich hatte ihn sicherlich verpasst! Er war schon weg! Das konnte doch einfach nicht war sein! Wieso war er denn plötzlich einfach zurück? Wusste er etwas doch schon etwas? Oh, Gaara! Ich ließ mich an der Dorfmauer entlang gleiten, bis zum Boden. Wieso machte ich darauß überhaupt so ein Drama? Dann wusste er es eben nicht! Oder ... oder wollte ich ihn einfach noch ein letztes Mal sehen? Das konnte doch gar nicht der Grund sein. Genau das konnte es nicht sein. Nein! Ich hatte mich für Sasuke entschieden. Wieso wollte ich aber dann Gaara nochmal sehen? Pure Verwirrung. Ich verstand mich selbst nicht mehr. Wie konnten diese zwei Ninja mich nur so verwirren. Das ging doch nicht mehr. Langsam stand ich wieder auf. Wollte zurück in meine Wohnung gehen. Atmete einmal tief durch. Blickte in Richtung Westen. Irgendwo da war er jetzt. Ganz alleine. "Naruto?" Ich wirbelte herum, als ich meinen Namen hörte. War er es wirklich? Kapitel 15: Chapter fifeteen - Sei zumindest mein Freund -------------------------------------------------------- Chapter fifeteen - Sei zumindest mein Freund Gaara! Er war doch noch da! Eigentlich wollte ich ihm schon freudig um den Hals fallen. Doch ich hielt mich zurück. Er zog eine Augenbraue hoch. "Ist irgendwas?" Was war denn jetzt mit ihm los? Dieser Blick. Wie beim alten Gaara. Der mich nicht liebte. Der einfach ein Freund war. "Ich hab mich für ..." "Ich weiß schon", unterbrach er mich. Ich senkte den Kopf. Dann hatte er es als schon vor Sasuke erfahren. Ich wollte es ihm sagen! Es ihm so vorsichtig wie möglich beibringen. Jetzt ist es aber schon zu spät. Viel zu spät. Er ging an mir vorbei ohne mir auch nur eines Blickes zu würdigen. Die Tränen stiegen mir in die Augen. Das konnte doch jetzt nicht war sein. Jetzt heulte ich hier auch noch herum. Mit dem Handrücken wischte ich mir über die Augen. Er sollte das nicht sehen, auch wenn er mich überhaupt nicht ansah. Als ich wieder nach vorne sah, war er schon ein ganzes Stück von mir entfernt. Konnte ich ihn jezt wirklich einfach gehen lassen? "Gaara! Warte!" Ich lief ihm hinterher. Er blieb stehen. Drehte sich aber nicht um. Es wirkte so, als würde er darauf warten, dass ich noch etwas sage. "Ich ... ich will dich zumindest als guten Freund haben! Egal was war!" Erst reagierte er nicht. Dann drehte er sich langsam um. Ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht. "Ok! Freunde!" Er hielt mir die Hand hin. Auch ich musste kurz grinsen. Zumindest das hatte ich geschafft. Es war auch viel zu gefährlich Gaara vielleicht sogar als Feind zu haben. Aber als Freund war es schon gut. Auch wenn es etwas ganz anderes war, als das, was Sasuke jetzt für mich war. Sasuke! Oh mein Gott! Was würde der jetzt nur wieder denken, wenn er mich mit Gaara hier sehen würde. "Ich muss jetzt los!" Mit diesem einen Satz erlöste der Kazekage mich ja schon fast. Ich hätte ja kaum, einfach wegrennen könne. "Hoffentlich sehen wir uns bald wieder." Wieder lächelte er kurz. Bevor er sich wegdrehte und weiter ging. Ich wollte ihm noch einige Zeit weiter hinterhersehen, aber dafür war keine Zeit. Ich musste zu Sasuke! Das zuende bringen, was wir am Tag zuvor begonnen hatte. Jetzt wollte ich es auch! Da war ich mir sicher! Wollte es endlich mit ihm tun! In an und ... in mir spüren! So schnell ich konnte lief ich zum Anwesen der Uchiha. Völlig außer Atem kam ich dort an. Durch den kleinen Vorgarten ging ich bis zur Haustür. Wo ich noch kurz Inne hielt. Zögerlich drückte ich auf die Klingel und wartete darauf, dass mir jemand aufmachte. Kapitel 16: Chapter sixteen - Das erste Mal ------------------------------------------- Chapter sixteen - Das erste Mal Ich musste nicht lange warten. Da öffnete mir schon Sasuke die Tür. Doch er wirkte verschlafen. Hatte die Augen nicht einmal richtig offen. Als ob er die ganze Nacht wach gewesen wäre. "Naruto!" Er riss die Augen auf. Schon wollte er noch etwas sagen. Doch ich gab ihm einen Kuss und stieß ihn zurück in die Wohnung. Er sollte jetzt nicht die Stimmung mit seinem Gerede zerstören. Ich wollte ihn jetzt nur noch haben! Nichts anderes mehr! Egal was alle anderen sagen würden, wenn sie es erfahren! Alles war mir in diesem Moment sowieso egal. Er löste sich kurz von mir. Blickte mich etwas verwirrt an. "Was ist denn plötzlich los?" Jetzt wollte ich aber nichts von ihm hören. Küsste ihn erneut. Da packte er meine Hand. Zerrte mich ins Wohnzimmer. Spieß mich in Richtung Couch. Als ich diese in den Kniekehlen spürte, ließ ich mich nach hinten fallen. Es war eine große dunkelblaue. Mit Samtbezug. So weich. Er setzte sich auf mich. Küsste mir den Hals. Wanderte nach oben. Bis zu meinem Ohr. Leckte darüber. "Du bist richtig süß!" Er leckte sich über die Lippen. Ich spitzte die meinen. Wartete auf einen Kuss auf meinen Mund. Doch er ließ mich warten. Zog mir erst mein Shirt aus. Küsste jeden Zentimeter meines Oberkörpers. Bis ich mich am Saum seines Shirts zu schaffen machte. Wollte ihn sofort davon befreien. Tat es dann auch einfach. Mir stockte kurz der Atem. Er war doch genauso alt wie ich. Wie konnte er nur so einen ... einen geilen Körper haben. "Überrascht?", murmelte er, als er mich endlich richtig Küsste. "Hm", erwiderte ich nur knapp. Er fuhr mir mit der Hand über die Wirbelsäule. Ein angenemes Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Legte den Kopf auf seine Schulter. Als er sich an meiner Hose zu schaffen machte. Die schon von einer Beule gezirrt wurde. Er ließ sein Küsse wieder weiter nach unten wandern. Bis zu meinem Bauch hin. Befreite mich dann auch endgültig von meiner Hose. Da kicherte er kurz. Ich blickte an mir herab. "Shit!" Er sah zu mir auf. "Süße Häschen!" [Anmerk: Ich mag Häschen^^] Er küsste sanft den Saum meiner Boxershorts. Ein Stöhnen entfuhr mir. "Sa - su - ke!" Ich fuhr ihm sanft über den Hintern. Nur um mit den Fingern nach vorne zu wandern und ihm auch seiner Hose zu entledigen. "Wie lange hab ich darauf gewartet", flüsterte er mir sanft ins Ohr, "so lang!" Er fuhr mit den Händen unter mein Shirt. Massierte zärtlich meine Brustwarzen und riss mir das Oberteil Wort wörtlich vom Leib, bevor ich überhaupt an das seinige heran kam. Stich zärtlich über die Beule in meinen Boxershorts. Ich stöhnte auf. Nur einen Moment hielt er Inne. "Was ... was ist Sasuke?" Er sah zu mir. Lächelte kurz. "Überhaupt nichts!" Er zog sich sein Shirt aus und warf es auf den Boden. Um sich danach ganz mir zu widmen. Leckte vorsichtig über meine Brustwarzen. Ich suchte mit den Händen den Weg zu seinen Shorts, doch im letzten Moment führte er sie wieder weg. "Du bist zuerst dran!", hachte er mir ins Ohr. Entledigte mich dann auch gleich meinen Boxershorts. Legte über die Spitze meiner Erregung. Ich stöhnte. Nahm sie ganz in den Mund. Wieder stöhnte ich. "Sasuke!" Fuhr durch sein dunkles Haar. "Willst du es wirklich?", fragte er leise. Ich nickte. Ließ meine Hände von ihm wieder zu seinen Shorts führen. Krallte die Finger in den weichen Stoff und zog sie vorsichtig herunter. Bevor er mich langsam auf den Bauch drehte. Mich auf den Nacken küsste. Mein rechtes Ohr mit der Zunge umspielte. Doch da spürte ich schon einen seiner Finger in mir. Wieder stöhnte ich auf. Ein zweiter. Und ein Dritter. "Bitte, Sasuke! Ich kann nicht mehr lange!" Mein Atem wurde abgehackter. Rassender. Er entfernte seine Finger wieder aus mir. Ein Wimmern entfuhr mir. Ich wollte dieses Gefühl wieder. Doch da dran er wieder in mich ein. Jetzt stöhnte selbst er auf. Fuhr mit den Händen über meinen Oberkörper. Stieß immer wieder in mich. Ich hatte meinen Atem nicht mehr unter kontrolle. Er wanderte mit seinen Händen tiefer. Über meine Erektion. Doch ich wollte nicht durch seine Hand kommen. Sondern durch ihn! In mir! So führte ich ihn wieder weg von meinem Unterleib. Scheinbar verstand er. Seine Bewegungen wurden härter. Unsere beiden Atem immer rassender. Lange konnte ich es nicht mehr halten. Wieder platzierte er einige Küsse in meinem Nacken. Jetzt war es aus. Ich konnte nicht mehr. Mit einen leichten Aufschrei und Sasukes Namen auf den Lippen ergoss ich mich. Nur wenige Sekunden kam auch Sasuke zu seinem Höhepunkt. Sackte neben mir auf den Boden. Ich kuschelte mich an ihn. Und fiel in sanfte Träume. Sanft wachte ich auf. Ohne Sasuke. Langsam realisierte ich auch, wo ich war. In einem riesigen Bett. Aber wo war Sasuke? Hatte er mich einfach allein gelassen. Zaghaft stand ich auf. Entdeckte auch gleich meine Sachen auf einem Stuhl liegen. Zog sie mir an. Blickte mich dann etwas verwirrt um. Was sollte ich denn jetzt tun Ich marschierte erst einmal zur Tür und trat auf den Gang hinaus. Die Uchihas hatten wirklich ein riesiges Haus. Nach links nichts als ein endlos scheinender Gang, genauso wie nach rechts. Ich sah mich um. Einfach erst mal nach ... links. Irgendwo würde ich schon ankommen. Kapitel 17: Chapter seventeen - Verlaufen und wieder gefunden ------------------------------------------------------------- Chapter seventeen - Verlaufen und wieder gefunden Ich war hier doch schon mal oder doch nicht? Verwirrt blickte ich mich um. Sasuke! Wo war er nur? Jeder Gang sah gleich aus. Jede Tür. Jeder Blumenstoch, der in einer Ecke stand. Nichts unterschied sich von einander. Und nirgends war auch nur annähernd etwas von dem Uchiha zu sehen. Wieso war dieses Haus aber auch so groß? Ich blieb stehen. Sasuke musste sich hier wirklich einsam fühlen! Ich hielt es in meiner kleine Wohnung schon kaum ohne jemand anderen aus. Aber wie wird es nur für ihn sein? In diesem riesigen Gebäude, wo ihn alles an seine Familie erinnert? Ich ging langsam weiter. Bog um eine Ecke und stand plötzlich vor einer riesigen Tür. Mich packte die Neugier, also musste ich sie öffnen. Ein großer Raum befand sich dahinter. Es waren überall die Vorhänge zugezogen und als ich einige Schritte nach vorne ging, spürte ich schon eine dicke Staubschicht unter mir. Hier musste schon lange niemand mehr sauber gemacht haben. Ich blickte auf den Boden, wo etwas mit Kreide hingezeichnet worden war. Zaghaft beugte ich mich hinunter und wischte den Staub etwas weg. Die Zeichnung sah etwas aus wie ... Menschen. Ich schreckte hoch. War das hier etwa der Ort an dem Sasukes Eltern getötet worden sind? Oh, Sasuke! Mir wurde es jetzt erst richtig bewusst, wie er sich eigentlich fühlen musste und wie ähnlich wir uns eigentlich waren. Er hatte ein ganz ähnliches Leben wie ich. Keiner von uns hatte eine Familie. Ich strich noch einmal über den Boden. Das alte Holz war ganz spröde. Langsam stand ich wieder auf. Sah mich um. Hier würde ich Sasuke sicherlich nicht finden. Das musste alles nur grausame Erinnerungen für ihn wecken. Mit einem Knall fiel plötzlich die Tür ins Schloss. Erschrocken wirbelte ich herum. "Das Frühstück ist fertig!", meinte der Uchiha fast gelassen. "Äh, ... ja, danke", leicht kicherte ich, "gut das du mich gefunden hast." Er gab nur ein kurzes Hm, als Antwort und griff nach meinem Handgelenk um mich hinter sich herzuziehen. "Du, Sasuke?", fragte ich, als ich wenig später am gedeckten Frühstückstisch saß. "Was ist denn?" Der Dunkelhaarige blickte leicht genervt zu mir auf. Versuchte aber dennoch zu lächeln. "Wie ist es, seine Eltern zu verlieren?" Langsam sah ich von meinem Brötchen auf. Mit einem traurigen Blick blickte der andere auf sein eigenes. "Es ist, wie wenn man das Schlimmste, dass du dir vorstellen kannst!", erwiderte er schließlich. Das Wichtigste? Ich dachte einen Moment nach. Was war das für mich? Vor einiger Zeit hätte ich noch gesagt 'Meine Freunde zu verlieren!'. Aber jetzt? Würde ich es nicht schon als 'Das Schlimmste' ansehen, wenn nur er plötzlich weg wäre? Wenn er einfach verschwinden würde? Mir stiegen Tränen in die Augen. "Sasuke!", schluchzte ich. Leicht verwirrt sah der Uchiha auf, als mir schon das salzige Wasser über die Wangen lief. "Naruto? Was ist denn?" Sasuke blickte mich mitleidig an. Kam zu mir und schloss mich in seine Arme. "Lass mich bitte nie allein!", flüsterte ich, als ich das Gesicht in seinem blauen Shirt vergrub und er beruhigende Kreise auf meinem Rücken zog. "Ganz bestimmt nicht! Nie!" Ich blickte wieder zu ihm auf. Er lächelte sanft. Mit etwas mehr Elan erwiderte ich dieses. Reckte mich zu ihm hoch und küsste ihn. "Ich liebe dich!", flüsterte er mir noch ins Ohr und drückt mich an sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)