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At Nightfall

Bei Anbruch der Nacht- Kapitel 7 komplett
von

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Kapitel 8- Teil 1

Kapitel 8
 

So da bin ich mal wieder. Ich weiß das es ziemlich lange gedauert hat, bis das neue Kapitel endlich kam, aber ich hatte viel zu tun mit Ausbildungssuche uns so weiter und so fort… Und ich war mal wieder krank!

Aber nun hab ich endlich Zeit gefunden weiter zu schreiben und hab auch gleich nachdem das Kappi fertig war, alles schön hochgeladen.

Also wer Rechtschreib- und Grammatikfehler findet, kann sie behalten und meinetwegen Einrahmen und an die Wand hängen!!!
 

So nun genug Schwachsinn gelabert!

Viel Spaß bei Kapitel 8!!! J
 

Eure Ice- Queen
 

Kapitel 8
 

Das hätte böse ausgehen können.

Er war gut eins neunzig groß und zwar nicht so mit Muskeln bepackt, wie ein Bodybuilder, aber trotzdem kräftig genug. Wenn er ihm das übel nahm…

Furcht oder Instinkt brachte Joey dazu, den Arm schützend vors Gesicht zu halten. Er packte ihn. Nun griff Joey ihn mit Worten an.

“Du Mistkerl! Du warst da, du hast alles gesehen. Und dann bist du einfach verschwunden. Verrückt! Ich habe angefangen, von dir zu träumen…”

Er hielt ihn am Handgelenk fest. Sanft? Joey spürte seinen Griff kaum, doch er merkte, dass er sich nicht rühren konnte, selbst wenn er es gewollt hätte.

“Was zum Teufel geht hier vor?”

Seto schüttelte den Kopf. “Ich weiß nicht, was du meinst.”

“Das glaub ich nicht.”

Plötzlich trat Seto einen Schritt zurück. “Hör mal. ich kenne dich kaum. Verzeihung!”

Zu Joeys größter Verwunderung wandte er sich ab und ging.

Die Hände in die Hüften gestemmt, starrte Joey ihm fassungslos hinterher.

“Ich soll dir verzeihen?”, rief er. “Dir verzeihen?”

Joey rannte ihm nach. Er war auch an diesem Tag ganz in Schwarz gekleidet. Schwarz, eng anliegende Jeans, ein langärmliges Polohemd, ein schwarzer Blouson, der seine Schultern vorteilhaft betonte. Das dunkle, im Straßenlicht glitzernde Haar war glatt und ordentlich und lud geradezu zum verwuscheln ein.

“Hey!”

Joey zog ihn an den Schultern. “Du kannst doch nicht einfach weglaufen!”

“Soll ich stehen bleiben und mich noch einmal von dir schlagen lassen?”, erkundigte er sich höflich.

“Nein, nein… aber du… du meintest, du müsstest mit mir reden!”

Seto zog eine Braue hoch. Am liebsten hätte Joey ihn tatsächlich noch einmal einen Kinnhaken verpasst. Er war nicht nur attraktiv, nein, er war betörend. Seto sah unverschämt gut aus, blaue Augen, brünettes Haar, ein ungeheures Selbstbewusstsein. Die Sicherheit, die er ausstrahlte, grenzte schon fast an Arroganz.

Joey ballte sein Fäuste.

“Gut, dann redest du eben nicht mit mir.”

Diesmal machte Joey kehrt und schickte sich an zu gehen. Er folgte ihm nicht. Joey hielt an, drehte sich um. Seto wartete, die vollen Lippen zu einem leichten Lächeln verzogen.

“Wer zum Teufel bist du?”, fragte der Blonde leise. “Was wird hier eigentlich gespielt?”

“Wo steckt denn dein Cop?”

“Wie bitte?”

“Mr. Muto.”

“Er… er ist krank. Warte mal, was weißt du über…”

“Ich bin seit ein paar Tagen in Domino City. Selbstverständlich wollte ich dich sehen. Ich habe ein paar Erkundigungen eingeholt.”

“Ach so?” Joey machte Anstalten, wieder zurückzugehen. “Und mit wem hast du gesprochen?”

“Man soll seine Quellen nie verraten.”

Eigentlich wollte Joey den brünetten stehen lassen und endlich weggehen, aber sein Verstand sträubte sich, und auf einmal stand er wieder direkt vor ihm. Egal, wie unmöglich dieser Mann war, der Blonde wollte, dass er in seiner Nähe blieb.

Vielleicht spürte er seine Fluchtgedanken. Er legte die Hand auf Joeys Arm. Innerlich begann Joey zu beben, sich zu erinnern, wie es war…

… mit ihm zusammen zu sein.

“Wie wär´s mit einem Drink?”

“Vielleicht in einer abseits gelegenen kleinen Bar?”, fragte der braunäugige.

“Nein, gehen wir lieber in die Bar deines Freundes. Snake´s- so heißt sie doch, oder? Tolle Musik dort.”

Joey hob die Hände. “Warum nicht.”

Auf dem Weg dorthin wurde ihm plötzlich ganz schummrig. Er wandte sich um und starrte den blauäugigen an. “Mir kam es vorhin so vor, als hätte ich…”

“Ja, auch ich hatte den Eindruck.”

“Warte mal! Ich habe meinen Satz ja gar nicht beendet. Ich dachte, ich hätte…”

“Den Fremdenführer aus Schottland gesehen, stimmt’ s?”

Joey musste richtig kämpfen, um Seto nicht mit einem offenen Mund anzustarren. “Stimmt.”

“Ich weiß. Er war es nicht.”

“Bist du sicher?”

“O ja.”

Joey wandte sich wieder ab und ging auf den Bürgersteig. Er spürte Setos Hand auf seinem Rücken. Beinahe hätte er dabei einen kleinen Satz gemacht, wie elektrisiert. Was für ein Verlangen! Die kleinste Berührung, da uns dort, irgendwo, nachts, morgens, in guten wie in schlechten Zeiten…

Hero sah sie hereinkommen. Er winkte Joey zu. “Hey, Kumpel, ich hab dich losrennen sehen.” Mit einem Nicken begrüßte er den Mann hinter ihm. “Joey, für dich habe ich schon einen neuen Swimming Pool fertig. Mister, was kann ich ihnen bringen?”

“Dasselbe wie Joey, bitte.” Er nickte. Joey lächelte. “Hero Misaki, das hier ist…”

“Seto. Seto Kaiba”, ergänzte sein Begleiter und schüttelte Hero die Hand.

“Schön Sie kennen zu lernen, Seto.”

“Danke, gleichfalls.”

Joey starrte ihn an, setzt das Glas an die Lippen und trank in kleinen Schlucken seinen Drink. Hier war er also. Endlich. Er sollte die Polizei benachrichtigen.

Doch bevor die Cops aufkreuzten, wäre er sicher verschwunden. Das wusste Joey ganz genau.

Seto konzentrierte sich mittlerweile auf die Band. Offenbar gefiel ihm die Musik. Joey betrachtete seine Gesichtszüge: hinreißend und arrogant. Ein Mann, der seine Stärken und Fähigkeiten kannte.

“Stimmt er?”, fragte der Blonde bedächtig.

“Was?”

Er wandte sich wieder zu ihm mit diesen merkwürdigen Augen, ultramarienblau mit einem seltsamen rötlichen Schimmer.

“Dein Name.”

“Ja, er stimmt.”

“Du hast mir das Leben gerettet.” Ob das eine Frage oder eine Feststellung war, wusste er selbst nicht so genau.

“Ja”, meinte er nur.

“Aber dann bist du verschwunden, und deshalb dachten alle, ich sei drogensüchtig oder verrückt.”

Er nippte an seinem Swimming Pool und starrte auf die Flaschen hinter der Bar. “Es war bekannt, dass du keine Drogen genommen hattest. Du bist doch in einem Krankenhaus eingeliefert worden, dort hat man bestimmt sämtliche Körperflüssigkeiten getestet.”

“Aber du… du bist einfach verschwunden.”

“Es ging nicht anders.”

“Aber…”

“Ich war selbst ziemlich mitgenommen.”

Joey fuhr mit dem Zeigefinger den Rand seines Glases entlang. “Du wusstest, was passieren würde”, warf er ihm vor.

“Nein. Ich hatte Angst, dass etwas passieren würde”, berichtigte er ihn.

“Du bist kein Polizist.”

“Nein.”

“Das liegt wohl auf der Hand”, dachte der Braunäugige laut. “Wenn du einer gewesen wärst, dann wärst du dageblieben, um mit den anderen Polizisten zu reden.”

“Ich war selbst verletzt, das sagte ich doch schon.”

“Weißt du was? Ich glaube nicht, dass es dich wirklich gibt. Selbst jetzt- selbst in diesem Moment, in dem du direkt neben mir sitzt. Bestimmt löst du dich gleich wieder in Luft auf…”

“Joey! Seto!”

Jemand war hinter sie getreten und begrüßte sie munter. Joey wandte sich rasch um. Wie kam es, dass jemand, den er kannte, auch Seto kannte?

Es war Tea Gardner.

Joey starrte Seto an, der nur die Schultern zuckte, doch sein Blick war vielsagend. Siehst du, es gibt mich wirklich!

Tea war ziemlich beschwipst. Sie sah sehr jung aus und sehr aufgewühlt. Ihr braunes Haar war wirr und ihre blauen Augen rot gerändert, was ihnen eine seltsame Eindringlichkeit verlieh.

“O Gott, was bin ich froh, dass ich euch zwei hier treffe!” Sie legte den einen Arm um Seto, den anderen um Joey. Das Glas hielt sie in der Rechten, das Bier schwappte gefährlich. Joey befürchtete schon, dass Setos makelloser schwarzer Blouson gleich einen Hopfenguss abbekommen würde. Doch es ging noch einmal gut.

“Tea…”, murmelte Joey. “Du kennst Seto?”

“Na klar.” tea stellte das Bierglas ab und reichte Seto grinsend die Hand. “Hey, Joey, Seto denkt daran zu schreiben, er sollte in unserer Donnerstagsgruppe eintreten.”

Sie zog Joey zu sich herunter und raunte ihm verschwörerisch ins Ohr: “Der Bursche hat einen Haufen Geld, irgend so ein reicher Erbe oder so. wir könnten ihn gut gebrauchen!”

Joey betrachtete Seto mit gerunzelter Stirn. Hatte Tea recht?

“Warum nicht? Ich würde mich gern eurer Gruppe anschließen”, meinte Seto.

“Eigentlich sind wir gar keine richtige Gruppe”, sagte der Blonde rasch.

“Na toll, jetzt wo er und Mr. Überflieger Devlin auf den Bestsellerlisten gelandet sind, sind wir auf einmal keine Gruppe mehr!”

“Tea, du bist blau wie ein Veilchen!”

“Na ja, mehr oder weniger”, gab Tea zu und wirkte einen Moment lang richtig nüchtern. “Allerdings wirft das ein schlechtes Licht auf alle Veilchen.”

“Soll ich dich heimbringen?”, schlug Joey vor.

“Du mich heimbringen?”, protestierte Tea. “Nein, dich sollte man nicht allein lassen, nicht mal Hier, nicht mal bei Hero. Zurzeit passieren grässliche Dinge.”

“Tea, wir leben in Domino City. Ich fürchte, hier passieren immer wieder mal schlimme Dinge.”

“Aber jetzt gibt es Leichen.”

“Tote Menschen sind meistens Leichen, ja, Tea.”

“Meistens”, murmelte Seto. “Aber du hast recht, Joey, wir sollten Tea heimbringen.”

“Du hast ja keine Ahnung, was ich heute gesehen habe, Seto.” Teas Augen wirkten glasig. Sie boxte Seto spielerisch an die Schulter. “Du kannst dir nicht vorstellen, was ich gesehen habe.”

“Doch, ich glaube, das kann ich”, erwiderte Seto bedächtig.

Joey starrte ihn fragend an. “Ich erkläre es dir später”, meinte der Brünette schulterzuckend.

“Wirklich?”, fragte der Blonde. “Oder wirst du einfach wieder verschwinden?”

“Nein, ich werde nicht verschwinden.”

“Ganz recht, ich werde dich nämlich daran hindern. Wir bringen Tea heim, und dann kommst du mit zu mir!”

Seto senkte den Kopf. Als er ihn wieder hob, lief es Joey merkwürdig heiß über den Rücken. In den Augen des Größeren war wieder das gespenstische Funkeln- Rot auf dunkel blauem Grund. “Soll ich das als Einladung verstehen?”

“Es ist ein Befehl!”, murmelte Joey, auch wenn ihm klar war, dass der Andere auf Befehle nicht hörte. Es sei denn, er wollte es.

Tea legte die Hände an Setos Gesicht und zwang ihn, ihr in die Augen zu sehen.

“Er muss wirklich… wirklich wahnsinnig aufpassen, Seto”, nuschelte sie.

“Tea, was zum Teufel hast du denn gesehen?”, fragte Joey.

“Sie hat wahrscheinlich einen harten Tag in der Pathologie hinter sich”, meinte Seto mit gedämpfter Stimme. “Gehen wir! Ich glaube, heute Abend sind wir sicher.”

“Ach ja?”, fragte die einzige Frau in der Runde. “Woher willst du das wissen?”

“Das hab ich so im Gefühl.” Seto stand auf.

Joey kannte Tea schon ziemlich lange, mehrere Jahre schon. Er hatte sie in allen möglichen Situationen erlebt- in Schwierigkeiten, verliebt, von Liebeskummer geplagt, an Tagen, an denen ihre Arbeit besonders schlimm gewesen war. Sie waren oft genug zusammen ausgegangen und hatten gefeiert und getrunken.

Doch so betrunken wie heute hatte er sie noch nie erlebt. Er wollte Geld auf die Bar legen, doch Seto hatte bereits bezahlt. Er sah ihn fragend an.

Der größere zuckte die Schultern, ein kleinen Lächeln umspielte seine Lippen. “Dir einen Drink zu spendieren ist das Mindeste, was ich für dich tun kann.”

Tea warnte Joey mit erhobenen Finger. “Und er wird dich beschützen.”

“Wovor?”

“Vor den Geschöpfen der Nacht.”

Er starrte Seto an.

“Und woher weiß ich, dass er nicht selbst ein Geschöpf der Nacht ist?”

Seto erwiderte ruhig seinen Blick. “Das weißt du nicht. Sollen wir los?”

Er brauchte ihm mit Tea nicht zu helfen. Seto hatte den Arm um ihren Rücken gelegt, und Tea klammerte sich an Setos Schultern.

Ihre Füße berührten kaum den Boden.

Draußen war die Luft erfüllt von den Klängen verschiedener Musikinstrumente und -Stücke, die Neonlichter brannten, Lachen hallte in den Straßen.

Es herrschte der übliche Samstagabend- Trubel.
 

Maximilian Pegasus stürmte in das große Haus am Rand von Domino City, in dem er mit Frau und Kind lebte.

Sie wartete am Eingang, als ob sie gewusst hätte, dass er in diesem Moment kommen würde.

Manchmal hatte sie diese Fähigkeit noch.

Ihre Hände waren gefaltet, sie versuchte gelassen zu wirken. Doch ihr Blick zeigte, wie beunruhigt sie war.

Er blieb wie angewurzelt stehen.

“Du weißt Bescheid?”, fragte er.

“Ich habe versucht, dich auf dem Revier zu erreichen.”

“Ich war in der Gerichtsmedizin.”

“Und dein Handyakku ist leer.”

“Du hättest auch mit Samuel reden können.”

“Ich wollte zuerst mit dir sprechen.”

Er trat zu ihr und hob ihr Kinn. O Gott, wie sehr er seine Frau liebte! Er küsste sie erst einmal leidenschaftlich, bevor er erklärte:

“Sie sind zurück.”

Sie nickte.

“Woher weißt du das?”

“Seto war da.” “Seto?”

“Möchtest du einen Drink?” “Ja, einen Großen!”

Sie ging in den Salon auf der rechten Seite. Er folgte ihr. Es war ein ziemlich tolles Haus für einen Polizisten, aber eigentlich gehörte es Violett. Eines Tages würde er auch ein Haus erben. Es lag nicht allzu weit entfernt und wurde von seinem Vater bewohnt, dem hoffentlich noch viele Jahre bester Gesundheit beschieden waren.

Sie goss ihm einen großen Scotsch ein.

Er ging damit an den Kamin. “Ich war heute den ganzen Tag in der Pathologie. Der Verkehrsunfall, über den die Zeitungen lang und breit berichtet haben, war nämlich keiner.”

Sie schenkte sich ebenfalls ein und nippte. “Kein Unfall? Der Wagen hat den Baum doch fast durchbohrt, und der Junge hat getrunken.”

“Das schon. Im Blut waren alle möglichen Alkohol- und Drogenspuren. Doch er war schon tot, bevor er an dem Baum landete.”

“Aber…”

“Der Kopf war vom Körper nahezu abgetrennt, weil er nach seinem Tod abgeschnitten wurde, und zwar mit den Glasscherben aus der Windschutzscheibe.” Sie sagte nichts. Ihr Mund formte ein O. “Wo ist Seto?” Sie schüttelte den Kopf.

“Er wollte mit dir reden, aber als du nicht wie erwartet heimkamst, meinte er, er müsse los. Er wirkte sehr unruhig. Aber er hat versprochen, noch mal bei uns vorbeizuschauen.”

“Macht er sich Sorgen um den jungen Wheeler?”

Violett runzelte die Stirn. “Der junge Wheeler? Der Mann aus Domino City, der die Nacht von Edinburgh überlebt hat?” Sie schüttelte den Kopf. “Davon hat er nichts gesagt. Er war dort, wie wir schon vermutet hatten. Er weiß, wer die Menschen in Nagasaki umgebracht hat. Am Anfang hat er mir ein paar Dinge erzählt, aber er war ziemlich mitgenommen, und deshalb habe ich ihn gedrängt, sich ermal ein bisschen auszuruhen. Ich dachte, du wärst zu Hause, wenn er… aber er war zu rastlos um auf dich zu warten. Ich konnte ihn nicht zum Bleiben überreden.”

Maximilian stellte sein Glas auf dem Couchtisch ab und fuhr sich durchs Haar. “Dann ist er bestimmt losgezogen, um ihn zu finden.”

Plötzlich blickte er auf. “Was macht das Baby?” Damit meinte er ihren 10 Monate alten Sohn Alec.

“Es geht ihm gut, er schläft.” Max atmete langsam aus. “Seto nimmt an, dass er den Burschen ziemlich übel zugerichtet hat. Er ist wahrscheinlich schwer verletzt und wird sich erstmal irgendwo erholen müssen”, erklärte Violett.

“Weißt du wirklich nicht, wohin Seto gegangen sein könnte?”

“Nein, dass hat er mir nicht gesagt; er könnte überall sein, Max, dass weißt du doch. Aber er wird wiederkommen. Er will mit dir reden. Und er…”

“Was ist mit ihm?”

“Ich glaube, er braucht…”

“Dich?”, fragte Max aufgebracht.

Sie schüttelte den Kopf. “Ich glaube, er braucht uns.”

Maximilian schwieg eine Zeit lang. Er hatte die Hände in die Hüften gestemmt und ließ seine Schultern kreisen, um seine Verspannungen dort zu lösen.

“Er weiß es bestimmt schon”, sagte er leise.

“Was weiß er ?”

Max blickte seine Frau an. “Wer der Junge war, der bei dem Unfall umkam.”
 

*****
 


 

Ja sorry Leute das es solange gedauert hat und nun doch nur der erste Teil on ist! Ich hatte aber ein paar Probleme, die ich an dieser Stelle nicht erwähnen möchte, aber jetzt ist wieder fast alles im grünen Bereich.

Wann allerdings Teil 2 vom 8. Kapitel erscheint, steht noch nicht fest!
 

Ich hoffe ihr könnt euch noch ein wenig gedulden. :-)
 

VLG Ice-Queen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kuestenfee1
2008-11-27T21:00:36+00:00 27.11.2008 22:00
Danke für das schöne neue Kapitel.
Auch wenn es nur der erste Teil davon ist.
Ich freue mich schon auf der zweiten.

lg kuestenfee


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