Ein unverhofftes WiedersehenTeil2 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein unverhofftes Wiedersehen Teil2 von Chescade So Leutz das is der zweite teil. Es wird auch noch einen dritten Teil geben. Dafür gilt noch immer Feedback usw an franziska@uedings.de Na ja ihr wisst ja dass Digimon nicht mir gehört und dass ich hiermit auch kein geld verdiene (schade eigentlich) Nervös stand Izzy vor Mimis Haustür. ,Soll ich jetzt schon rein gehen' fragte er sich. Bevor er es sich richtig überlegen konnte ging auch schon die Tür auf und eine junge Frau kam heraus gestürmt und rannte Izzy fast um. " Gomen", sagte sie und sah zu Izzy auf. " Izzy", rief sie aus und umarmte ihn stürmisch. " Sora?" Izzy war total perplex und wusste nicht, was er sagen sollte. " Schön dich wieder zu sehen, aber ich muss jetzt leider weg. Mimi wartet schon auf dich." Und schon war sie verschwunden. ,Sie wird ja zum Ball kommen, dann kann ich mich auch noch mal richtig mit ihr unterhalten.' Izzy sah auf die Klingeln, dann drückte er auf die, die neben dem Schild Tachikawa war. " Izzy bist du's?", kam Mimis Stimme durch den Lautsprecher. " Ja.", sagte dieser und drückte die Tür auf, als ein leises Summen ertönte. Langsam stieg er die Treppe zu Mimis Wohnung hoch. Mit jeder stufe, die er höher kam, wurde er noch nervöser. Jetzt stand er vor Mimis Tür. Aufgeregt zupfte er an seinem Anzug rum. Sah er auch gut genug aus? Hatte er irgendwas vergessen? Er rieb sich übers Kinn. Nein, rasiert hatte er sich, dass konnte es nicht sein. Er sah an sich herunter. Auch der Anzug saß perfekt. Dann sah er auf die Blumen, die er in der Hand hielt. Rote Rosen. Mimis Lieblings Blumen. Waren sie vielleicht zu aufdringlich für ihre erste Verabredung? Nein, denn schließlich war Mimi etwas ganz besonderes. " Die Tür ist offen.", rief Mimi aus der Wohnung. Vorsichtig trat Izzy ein. Er ging langsam den kleinen Flur entlang, bis er im Wohnzimmer ankam. Unsicher sah er sich nach Mimi um. " Setz dich doch bitte noch einen Augenblick hin. Ich bin gleich soweit." Izzy sah in die Richtung aus der Mimis stimme kam. Die Tür zum Badezimmer war einen Spalt breit geöffnet, so dass er Mimi im Spiegel erkennen konnte. Sie war gerade dabei sich ihr Kleid anzuziehen. (Nein, Izzy ist kein Spanner, aber was soll Mann in so einer Situation auch anderes machen als weiter zu starren?) J " Kannst du mal bitte kommen und mir helfen.", rief Mimi. ,Wobei soll ich ihr helfen', fragte sich Izzy und merkte, wie er rot wurde. ,Hör auf', wies er sich selber zurecht und ging in Richtung Bad. Mimi stand vor dem Spiegel und hielt ihre Haare zusammen. " Kannst du mir bitte den Reißverschluss zumachen.", bat sie ihn. Izzy ging mit hoch rotem Kopf zu ihr rüber und machte sich an den Reißverschluss zu schaffen. J " Also ich bin fertig. Von mir aus können wir los.", sagte Mimi und drehte sich zu Izzy um. Dieser starrte sie geradezu an. Mimi bemerkte wie sie gänzlich rot wurde. , Warum starrt er mich so an?', fragte sie sich selbst. , Stimmt irgendetwas nicht. Mag er mein Kleid nicht?' " Du... du siehst wunderschön aus.", stotterte Izzy und gab Mimi die Blumen. Er beobachtete wie Mimis Gesichtsfarbe mehr als gesund wurde. " Da... Danke. Du siehst auch gut aus." " Wollen wir los?", fragte Izzy und hielt Mimi seinen Arm hin, den sie mit einem Lächeln annahm. "Yolei.", rief Ken aus dem Schlafzimmer. " Was ist denn?" " Hilfst du mir mal bitte ich bekomme die Schleife nicht hin." Yolei kam fluchend aus dem Bad. " So langsam müsstest du es aber mal hinbekommen. Schließlich bin ich nicht immer zur Stelle wenn du mal eine Schleife tragen musst.", sagte sie und drehte Ken schwungvoll in ihre Richtung. " Was ist denn mit dir los, Schatz.", sagte Ken, etwas eingeschüchtert durch Yoleis Reaktion. " Ich weiß nicht.", sagte sie mit einem entschuldigendem Ton. " Heute geht irgendwie alles schief. Deine Mutter möchte wissen wann sie denn nun endlich ein Enkelkind bekommt. Ich passe nicht mehr in mein Lieblingskleid, weil ich zu dick geworden bin. Und meine Harre liegen auch nicht richtig." Yolei hatte die Schleife zuende gebunden, aber so eng, das Ken kaum noch Luft bekam. Vorsichtig lockerte er sie ein wenig, dann nahm er Yolei in den Arm. " Ich liebe dich so, wie du bist.", sagte er und drückte sie an sich. " Ich liebe dich auch.", sagte Yolei und verschwand wieder schnell im Bad. Verwirrt sah Ken ihr nach. Yolei stand vor dem Spiegel. Sie sah auf einen kleinen Teststreifen in ihrer Hand. Rosa oder Blau. Yolei wartete gespannt auf das Ergebnis. Langsam färbte sich der Streifen blau. Yolei hielt sich am Waschbecken fest. Blau. Blau. Jeder wusste, was das bedeutete. Der Wunsch Kens Mutter würde in neun Monaten erfüllt werden. " Yolei bist du fertig? Wir müssen los." Ken kam ins Badezimmer getürmt und sah Yolei an. Diese versteckte den Streifen schnell hinter ihrem Rücken. " Ja ich bin gleich fertig.", sagte sie und schob Ken sanft aus dem Bad. " Ich muss nur noch mal kurz auf die Toilette." Als Kenn draußen war packte sie den Streifen wieder ein und versteckte ihn in einer der untersten Schubladen. " Wo hab ich sie nur?", fragte sich Sora laut und suchte in ihrer Tasche nach der Einladung, die sie für den Ball bekommen hatte. Heraus fordernd sah sie der Türsteher an. " Junge Dame, wenn sie keine Karte haben kommen sie hier auch nicht rein." " Aber ich müsste auf der Gäste Liste stehen.", sagte Sora und legte ihren Fotoapparat zur Seite. " Können sie sich Ausweisen?" Sora holte ihr Portemonnaie aus ihrer Handtasche und zeigte ihm ihren Ausweis. Der Mann hob erschrocken die Augenbraun. " Es tut mir Leid, Miss Takenouchi. Natürlich stehen sie auf der Liste. Bitte treten sie ein. Darf ich ihnen ihren Mantel abnehmen?" Von der Reaktion des Mannes überrascht, gab Sora ihm ihren Mantel. Sie wusste gar nicht, dass man sie auch in Japan kannte. In Amerika war sie es gewöhnt, aber hier. Sora trat in die große Halle und sah sich um. Sie entdeckte die Toilette und bahnte sich einen Weg dorthin. Es war schon ziemlich voll, so dass sich dies schwieriger herausstellte, als sie eigentlich dachte. Auf der Toilette angekommen betrachtete sie sich im Spiegel. Sie kam sich ein wenig ,overdressed' vor aber recht hübsch. Sie hatte ein langes, rückenfreies, besches Kleid an. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt. , Irgendwie ein komisches Gefühl.' Dachte sie und drehte sich noch mal vorm Spiegel. " Er wird dich wunderschön finden.", sagte da eine Stimme und Sora sah Yolei hinter sich stehen. Sie drehte sich abrupt um und umarmte Yolei fest. " Yolei, wie schön dich wieder zu sehen.", rief sie. " Ich freue mich auch.", sagte Yolei. " Wie geht es dir und Ken?", fragte Sora und sah Yolei erwatungsvoll an. Yolei zögerte einen Augenblick. Ich bin schwanger.", platzte es dann aus ihr heraus. Soras Kinnlade klappte herunter, aber dann rief sie. " Aber Yolei. Das ist doch wunderbar. Was hat Ken denn dazu gesagt?" " Er weiß es noch nicht.", sagte Yolei und wurde leicht rot. " Oh.", war das einzige, was Sora zu Stande brachte. " Ich wird es ihm schon sagen.", wandte Yolei schnell ein. " Hast du Matt schon gesehen ?" " Nein.", sagte Sora und drehte sich wieder dem Spiegel zu. " Noch nicht." Die Tür ging auf und Kari und Mimi kamen herein. " Was macht ihr denn hier? Es geht gleich los.", rief Mimi aus und zog Yolei und Sora aus dem Raum. Draußen war es noch voller geworden und Sora suchte den Raum ab. In einer Ecke erkannte sie Tai mit einem Mädchen stehen. Sie lächelte. Hatte er also endlich jemanden gefunden. Neben ihm standen Izzy, Ken und T.K. Alle vier bahnten sich nun einen Weg zu den Jungs. Sora sah unentwegt auf Tai. Er und Ken, die beiden hatte sie noch nicht gesehen. Tai schien ihren Blick zu spüren, denn er wandte sich in ihre Richtung. Mit offenem Mund starrte er sie an. Dann lief er auf sie zu und umarmte sie. Als er sie los lies strahlte er sie an. " Es ist schön dich wieder zusehen, Sora." " Ich freue mich auch.", sagte Sora und lächelte " Das ist Yami.", sagte Tai und zeigte auf das Mädchen neben ihm. " Hallo.", sagte diese und lächelte Sora an. " Hallo. Schön dich kennen zulernen." Sora begrüßte noch die anderen. Sie freuten sich alle Sora wieder zusehen. " Hast du Matt schon gesehen?" T.K. sah sie fragend an. " Nein.", sagte Sora und fing leicht an zu zittern. Schon bei dem kleinsten Gedanken an Matt, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Was würde er sagen, wenn er sie sieht und wie würde er sich verhalten. ,Sora', schalte sie sich selbst. ,Benimm dich nicht wie ein kleines Kind. Du bist nicht mehr 15.' " Matt nun komm schon. Wir müssen auf die Bühne." " Ich komme ja schon.", rief Matt zurück. Er überprüfte noch mal, ob seine Gitarre richtig saß und lief auf die Bühne. Die Menge tobte, als sie auf die Bühne kamen. " Die benehmen sich ja wie die wilden.", rief einer aus der Band zu Matt. " Obwohl dies ein Ball ist und kein Konzert." " M-A-T-T -I-C-H-L-I-E-B-E-D-I-C-H" Matt sah runter in die Menge und erkannte Yun die mit zwei großen Staubwedel( Ja sie konnte sich nichts anderes leisten. Na ja eigentlich weiß ich nur nihct wie die Dinger heißen.) Er hätte schreien können, als er die junge Frau sah. ,Wird die denn nie erwachsen?', fragte er sich und schüttelte den Kopf. Langsam aber sicher nahm der Applaus ab und Matt stellte sich ans Mikro. " Willkommen. Wir freuen uns, dass so viele gekommen sind, um mit uns diesen Tag zu feiern." Die Band fing an zu spielen und Matt begann zu singen. Während Yun noch immer weiterkreischte, füllte sich so langsam die Tanzfläche. Nach ein paar schnellen Liedern kamen eher langsame. Matt erkannt seinen besten Freund Tai mit Yami, seinen Bruder mit Kari und auch Yolei und Ken tanzten engumschlungen. Er lies seinen Blick weiter durch den Raum gleiten und entdeckte in einer Ecke eine wunderschöne Frau. Sie hatte einen Block in der Hand und schrieb eifrig darauf. Neben ihr lag, auf dem Tisch lag eine Kamera. , Das ist doch das Mädchen, das ich bei T.K. und Kari im Restaurant gesehen habe.'. dachte Matt und sah sie sich noch einmal genauer an.. In dem Moment sah die junge Frau auf und ihre Blicke trafen sich. Für einen Augenblick hatte Matt das Gefühl, als würde die Zeit stehen bleiben. Er kannte dieses Mädchen, dessen war er sich sicher. Die Wahrheit traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. " Sora?", flüsterte er, doch durch das Mikro wurde sein leises flüstern lauter als er es gewollt hatte. Seine Freunde starrten ihn an und auch die anderen Gäste sahen verdutzt in die Richtung, in die Matt sah. Sora spürte, wie sie langsam aber sicher rot wurde. Sie spürte auch die Blicke der anderen Gäste, die auf ihr weilten. " Es gibt jetzt eine kleine Pause für die Band.", sagte der Schlagzeuger der Band, als er merkte, dass Matt noch immer wie versteinert da stand und Sora anstarrte. Auch Sora konnte sich nicht bewegen und schon gar nicht den Blick von Matt abwenden. Sogar von weitem erkannte sie seine wunderschönen blauen Augen. " Sora!", flüsterte Matt noch einmal und ging von der Bühne. " Nein!", schrie Yun und lief auf Sora zu. " Warum bist du wieder gekommen?", fragte sie Sora. " Ich hatte ihn fast soweit und dann tauchst du wieder auf." Yun war schon bereit sich auf Sora zu stürzen, als Matt kam und sie am Arm festhielt. " Spinnst du jetzt total?", fragte er sie ärgerlich. " Wird doch erst mal erwachsen.", sagte er und zog Yun von Sora weg. Mit trauriger Miene verzog sich Yun und lies Matt und Sora alleine. Die Musik fing wieder an zu spielen und alle gingen wieder auf die Tanzfläche. Tai und seine Freunde hatten erst mal beschlossen Sora und Matt alleine zu lassen. Die standen sich noch immer schweigend gegenüber und sahen sich nur an. Beide mit einer leicht fröhlichen Miene aber auch mit etwas anderem. Matt glaubte ein wenig Angst in Soras Gesichtsausdruck zu erkennen, sowie Sora ein wenig Enttäuschung aus seinem Gesicht lesen konnte. Alles stimmte, aber auch Schüchternheit erkannte man, wenn man sich beide genau ansah. " Sora.", flüsterte Matt noch einmal. Jetzt konnte Sora sich nicht mehr halten. Ohne Hemmungen fiel sie Matt um den Hals. Dieser drückte sie leicht an sich. Sora liefen Freudentränen über das Gesicht. " Ich habe dich so vermisste.", sagte sie mit Tränen ertickter Stimme. Es war ihr jetzt egal, was er von ihr dachte und ob er sich über sie lustig machen würde. Sie wollte einfach nur, dass er wusste wie sie sich die ganzen Jahre über gefühlt hatte. Und diese Gefühle wollte sie nicht mehr unterdrücken. Langsam schob sie sich ein Stück von ihm weg. Sie sah ihm in die Augen und erkannte, dass auch er eine Träne darin hatte. Schief lächelte er sie an. " Ich bin froh, dass du da bist. Bleibst du für immer?" Sora nickte nur, unfähig etwas zu sagen. Der Moment war einfach zu schön, um ihn mit unnötigen Worten kaputt zu machen. Wieder lächelte Matt sie an. Auch er wusste nicht so genau, was er sagen sollte. Er war einfach nur froh, dass sie für immer hier blieb. Wie langer hatte er sich das schon gewünscht. " Möchtest du tanzen?", fragte er sie schließlich. Sora nickte wieder nur mit einem leichten Lächeln. Gemeinsam tanzten sie zu einem langsamen Lied. " Ken?" " Ja Yolei? Was ist denn?" " Ich muss dir was sagen." Yolei hörte auf zu tanzen. " Weißt du noch, was sich deine Mutter so sehr wünscht?", fragte sie ihn vorsichtig. Sie traute sich nicht ihm in die Augen zu sehen. Was würde er dazu sagen? Würde er scih freuen, oder genau das Gegenteil? " Yolei, ich weiß nicht so wirklich, was du meinst. Meine Mutter wünscht sich so viel: - Dass wir sie öfter besuchen sollen. - Dass wir nicht mehr so viel arbeiten sollen. - Dass wir in ein Haus ziehen sollen. - Das sie ein Enkelkind haben möchte..." Ken riss die Augen auf, als er Yoleis Gesicht bei dem letzten Punkt sah. " Du... du...?" " Ja.", sagte Yolei, Angst, dass er das Kind nicht wollte. Aber Ken verhielt sich anders, als Yolei es erwartet hatte. Ganz anders. Er hob sie hoch und wirbelte sie durch den ganzen Saal. " Das ist wunderbar.", rief er aus und strahlte übers ganze Gesicht. Beide lachten, während Ken Yolei noch immer durch den Raum wirbelte. So der dritte Teil kommt auch bald, wenn ihr wollt natürlich Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)