Begehrte BitBeasts von leenrei (~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~) ================================================================================ Kapitel 43: Nur rein in die Pyramide ------------------------------------ Die Bladebreakers gingen gemeinsam mit den Blitzkrieg Boys durch die Straßen. Hilary war guter Laune und lief vorne her. Tyson war nicht sonderlich begeistert gerade ihr hinterher zu gehen. Das Mädchen drehte sich zu ihnen um: „Ich habe gehört wir können eine Pyramide besichtigen. Wie wärs? Wäre doch sicherlich mal eine tolle Entspannung.“ „Mich interessiert es aber nicht“, schmollte Tyson und sah hoffnungsvoll zu seinen Freunden. Max zuckte mit den Schultern: „Mir solls egal sein. Ich schließ mich der Mehrheit an.“ „Ich finde Hilary hat nicht ganz Unrecht. Zur Entspannung dient es zwar weniger, aber interessant kann es sicherlich noch werden“, meinte Kai und ging einige Schritte zu Hilary. Tala sah verwundert zu ihm: „Du interessierst dich mal für etwas? Das ist mir ja neu.“ „Wenn Kai meint, dann sollten wir es vielleicht machen“, meinte Ray gelassen. Daichi motzte: „Das ist doch öde. Kann man nicht was Cooles machen?“ „Wir können uns ja aufteilen. Die die Interesse haben kommen mit, die anderen halt nicht“, sagte Kenny. Obwohl weder Tyson noch Daichi mit wollten, begleiteten sie die anderen in die Pyramide. Kai und Tala bekamen jeweils einen Plan, damit sie sich nicht verliefen. „Und wo sollen wir her?“, fragte Hilary und sah zu Kai. Dieser musterte das Mädchen, gab Tyson die Karte und ging einfach weiter. Verwundert sah der blauhaarige Blader hinterher: „Und was soll ich damit.“ „Ich werde mich sicher nicht verlaufen“, gab Kai zurück und ging einfach weiter. „Aber ich oder was?“, knurrte Tyson beleidigt, knüllte die Karte und schmiss sie in eine Fackel, die am Rand stand um Licht zu spenden. Hilary sah böse zu ihm: „Spinnst du? Wir werden uns euret wegen noch verlaufen.“ „Die Blitzkrieg Boys haben doch auch eine Karte“, gab der Junge nur als antwort. Tala gab ihr die Karte: „Wir brauchen auch keine, nimm du sie ruhig mit.“ Gemeinsam gingen sie tiefer in die Pyramide hinein. Inzwischen befanden sich auch die Fairylucks in der Pyramide und unterhielten sich in einer großen Halle. „Und wo sollen wir jetzt weiter? Hier kann man sich ja nie alles ansehen“, maulte Riku. Marry meinte: „Wir gehen einfach weiter den Pfeilen entlang. Überall dürfen wir eh nicht hin.“ „Überall dürfen wir eh nicht“, machte sie ihre Freundin nach. „Ich liebe es Regeln zubrechen und merken würde es eh keiner, verdammt. Sei nicht so ein Weichei.“ „Ja, aber die anderen Gänge sind nicht auf der Karte. Wir würden uns verlaufen.“ „Du bist einfach nur dumm und naiv, Marry. Kein Wunder dass du so ein leichtes Opfer bist. So bekommst du eh niemanden ab. Lass dich nur weiter benutzen!“ Traurig sah das braunhaarige Mädchen zu ihr: „Ich hasse dich! Euch alle!“ Ohne darauf zu achten wo der Weg weiter führte, lief sie in die Pyramide hinein. Ihre Teammitglieder sahen ihr hinterher, doch Riku wirkte kalt und ihr schien es egal zu sein. Sora meinte: „Das sein jetzt aber gewesen gemein. Sie haben nicht verdient das.“ „Das ist halt die Wahrheit. Kann ich was dafür?“, zischte ihre Teamleaderin. Hotaru schüttelte den Kopf: „Und wenn es wahr wäre, so was sagt man nicht jemanden ins Gesicht. Du weißt genau wie sentimental unsere kleine Marry ist.“ „Sie nimmt es jetzt wieder viel zu ernst. Ihr seid beste Freundinnen, schon vergessen?“, fragte Sandy. Nun wirkte auch Riku etwas besorgt: „Ist okay. Dann sollten wir sie mal suchen gehen.“ „Und wo sollen wir hin? Sie hat schließlich die Karte“, meinte Hotaru. Doch bevor noch irgendjemand was sagen konnte, tauchten auch die Bladebreakers und die Blitzkrieg Boys in der großen Halle auf. Sie sahen sich lange an, bevor jemand die Stille brach. „Wart ihr nicht mal mehr?“, fragte Bryan und musterte die vier Mädchen. Sora nickte: „Ja, Marry sein weggelaufen. Sie haben die Karte und wir wollen suchen sie. Ihr können uns helfen vielleicht? Wir uns machen Sorgen um sie.“ „Wisst ihr denn wo sie hingelaufen ist?“, fragte Kai genervt. Riku lächelte: „Na ja, sie ist in die Richtung gelaufen.“ „Der Weg ist aber verboten. Er steht gar nicht auf der Karte“, sagte Hilary. Tala seufzte: „Na toll. Dann helfen wir euch halt.“ „Aber wenn sie das Team von Boris sind“, flüsterte Kenny zu Kai. Der blauhaarige Junge sah kurz zu ihm und dann zu den Mädchen: „Egal. Sie werden uns kaum etwas tun, wenn sie selbst jemanden vermissen.“ „Und wenn das eine Falle ist?“ „Hier eine Falle zu stellen wäre dämlich. Wenn du nicht helfen willst kannst du gehen.“ Ohne noch etwas mit Kenny zu reden ging er einige Schritte auf die Mädchen zu: „Wir helfen euch, aber ich habe vorher eine Frage. Habt ihr unsere Blades manipuliert?“ „Ja, das haben ich getan. Ich alleine sein Schuld daran. Wir wollen doch nur gewinnen diese Meisterschaft. Und wenn wir wollen gewinnen, ihr müssen verlieren“, meinte Sora. Riku sah zu ihr: „Du hast was? Na ja, ändern kann man es jetzt nicht. Helft ihr uns denn trotzdem.“ „Ich denke das ist kein Problem. Es wird wohl wahr sein, dass ihr unsere Hilfe braucht, denn Sora hat ohne zu zögern direkt die Wahrheit gesagt und dabei waren wir uns noch nicht einmal sicher, ob ihr das wart“, meinte Kai ruhig und sah zu seinen Kameraden. Hilary meinte: „Wir sollten uns vielleicht aufteilen. Wir sind fünfzehn Leute. Wie wäre es immer mit dreier Teams?“ „Wenn niemand was dagegen hätte, wäre ich gerne mit Tala in einem Team“, meinte Sandy. Der rothaarige Junge zuckte mit den Schultern: „Mir egal. Ian kann noch mit uns kommen.“ „Dann kommen Bryan und Spencer mit mir“, meinte Hotaru und lächelte zu den Jungs. Riku sagte freundlich: „Mir wäre es lieb wenn Kai mit mir kommen würde und vielleicht Tyson oder so.“ „Gut, dann bilden ich ein Team mit Ray und Max“, meinte Sora. Hilary sah zu Kenny und Daichi: „Dann sind wir wohl eine Gruppe. Ich schlage vor, dass wir die Karte abgehen, vielleicht ist sie ja wieder auf einen Weg.“ „Es sein hier praktisch. Es geben sechs Wege. Einen ihr kommen her und einen der sein auf Karte. Wir vier Teams können gehen die Wege die nicht sein auf Karte, denn irgendwann seien Wege wieder verbunden miteinander. Okay?“, fragte Sora und lächelte. Die anderen nickten nur. Riku hakte sich bei Kai ein, was ihm nicht sonderlich gefiel. Er zog seinen Arm weg: „Hak dich bei Tyson ein, nicht bei mir.“ In seiner Stimme war etwas Kaltes und abweisendes, was Riku jedoch nicht zu stören schien. Er schien es sogar Spaß zu machen, neben ihnen her zu gehen. Verwundert sah Tyson sie an. „Willst du was von ihm?“, fragte er dann einfach. Erschrocken blickte das dunkelblondhaarige Mädchen zu ihm und auch Kai schien überrascht zu sein: „Ich? Von ihm? Nicht so wirklich. Eigentlich kenn ich ihn nur von Erzählungen und vom Fernsehn.“ „Hätte ja sein können, so wie du ihn anstarrst.“ „Wäre mir auch lieber, wenn sie es nicht tun würde“, sagte er gelassen. Riku grinste etwas hinterhältig: „Wäre dir wohl lieber wenn Leenrei oder einer ihrer Schwestern dich angrinsen würde. Mit ihnen redest du auch ziemlich viel.“ „Soll das hier ein Verhör werden? Ich habe kein Interesse an kleinen dummen Mädchen. Also merk es dir!“, zischte Kai nun wütend und ging weiter vor. Riku fand diese Reaktion amüsant und ging mit Tyson hinterher. Die anderen Teams waren eher ruhiger und unterhielten sich kaum. Riku sah auf ihre Uhr, wollte ihren Arm gerade wieder senken und blickte dann wieder auf das Ziffernblatt. Erschrocken sah sie zu den anderen. „Was ist denn los?“, fragte Tyson sie gelassen. Das Mädchen schluckte: „Wir haben schon sieben Uhr abends. Mir ist es vorher gar nicht aufgefallen.“ „Wir sollten zurückgehen. Vielleicht sollten wir das der Polizei überlassen.“ „Beantworte mir eine Frage, Tyson. Kennst du denn noch den Weg zurück?“ „Ne, aber du doch. Du hast schließlich so große Reden geschwungen von du brauchst keine Karte.“ „Du ja wohl auch, aber auf dem richtigen Weg sind Pfeile eingezeichnet und hier gibt es weder Pfeile, noch eine Karte für. Wir können nur raten welcher Weg der Richtige ist.“ Riku seufzte: „Also haben wir uns jetzt verlaufen. Hab ich das so richtig verstanden?“ „Es wird schon einen Weg rausgeben. Wir müssen ihn nur suchen und nicht Marry.“ „Wahrscheinlich ist sie auch schon draußen und lacht über uns“, maulte Tyson. Riku zischte: „Das wird sie wohl kaum sein! So eine ist sie nicht!“ Bei den anderen Teams sah es nicht besser aus. Auch sie hatten sich verlaufen. Bryan lehnte sich an die Wand und sah ratlos zu seinen Kameraden. „Willst du nicht weiter gehen?“, fragte Hotaru den lilahaarigen Jungen. Bryan seufzte: „Was bringt uns das? Wir haben uns total verlaufen und das nur weil euer dummes Huhn abgehauen ist. Ihr hättet besser aufpassen müssen.“ „Hey! Marry ist kein Huhn. Bei aller Liebe, Bryan, so redet man nicht über meine Freunde.“ „Wir haben doch eh nichts miteinander zu tun!“ „Mehr als du denkst“, sagte eine weibliche Stimme die ihnen entgegen kam. Hotaru schreckte auf und sah in die Richtung: „Marry! Du bist es wirklich. Wie schön.“ „Ihr hättet mich nicht suchen müssen. Ich wäre schon allein rausgekommen.“ „Kennst du Oberschlaue denn den Weg hier raus?“, fragte Bryan böse. Marry blickte traurig zu Boden, doch bevor sie was sagen konnte mischte sich Hotaru ein: „So kannst du nicht mit ihr reden! Das ist nicht fair! Du hättest bleiben sollen wo der Pfeffer wächst!“ „Ist gut. Ich kenne den Weg. Folgt mir“, sagte sie traurig, aber in einem ruhigen, leicht zitternden Ton. Sie führte die Freunde wieder in die große Halle, in der Hilary, Daichi und Kenny mit einigen Polizisten standen. Erleichtert sahen sie dorthin. Die drei mussten sich erst Mal eine Stadtpauke anhören, dass sich das nicht gehört. Andere der Polizisten waren bereits nach den noch vermissten am suchen. „Ist Riku noch nicht zurück?“, fragte Marry besorgt und blickte zu Hilary. Das braunhaarige Mädchen lächelte etwas: „Nein, ihr seid die ersten. Aber keine Sorge, sie sind sicher bald da. Du musst nur daran glauben, okay?“ „Ich werde es versuchen. Mit wem ist sie denn unterwegs?“ „Mit Kai und Tyson glaube ich. Wieso fragst du? Ist es so wichtig?“ „Mit Kai? Das kann ja heiter werden. Ich glaub sie macht sich grad nen großen Feind.“ „Warum das denn? Wird sie ihn etwa auf die Palme bringen wollen?“ „Sie ist verrückt nach Kai. Kann ihn zwar nicht leiden, ist aber gerne bei ihm“, lachte Hotaru. Kenny musterte sie verwundert: „Hört sich fast so an, als würde sie ihn lieben.“ „Das glaub ich auch. Wäre nur nicht ganz so gut.“ „Warum nicht? Weil Kai sie verletzen würde“, fragte Hilary neugierig. Hotaru wollte gerade antworten, als eine männliche Stimme es tat: „Sie verletzen? Ich würde ihr den Kopf abreißen, wenn sie mich damit nerven würde.“ „Kai, Tyson“, war Hilary erleichtert und blickte zu ihnen. Marry sprang Riku fröhlich in die Arme. Das dunkelblondhaarige Mädchen blickte leicht nach unten: „Es tut mir Leid was ich gesagt habe. Es war wirklich fies und ich wollte dich nicht verletzen. Kannst du mir noch einmal verzeihen?“ „Natürlich kann ich das. Warum auch nicht. Du bist meine beste Freundin“, lächelte das Mädchen. Langsam kamen auch die anderen Teams wieder, aber manche waren in Begleitung der Polizei. Sandy lächelte zu den Blitzkrieg Boys und den Bladebreakers: „Ist ist sehr lieb, dass ihr uns geholfen habt, aber ich glaube ihr werdet es später bereuen.“ „Warum? Gehört ihr zu Boris?“, fragte Tala und sah genervt zu ihnen. Hotaru schüttelte den Kopf: „Das meinen wir nicht, aber ihr werdet es schon noch sehen.“ Ohne noch etwas zu sagen, verließen die Fairylucks die Pyramide. Die anderen Blader schüttelten nur den Kopf und gingen zurück ins Hotel. Es war schon sehr spät abends und sie ließen sich erschöpft ins Bett fallen. Hiro ersparte sich die Frage, wo sie denn gewesen wären, da er merkte, dass sie lieber schlafen wollten, als alles zu erzählen. Und für ihn war es ein Wunder, da sogar Tyson zu müde war, um ihren anstrengenden Tag zu erzählen. Die Nacht verging schnell und am nächsten Tag fanden die Teams sich schon früh im Beystadium ein, um sich bereit zu machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)