Begehrte BitBeasts von leenrei (~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~) ================================================================================ Kapitel 15: Boris kehrt zurück ------------------------------ Nach dem Frühstück, machen sich die Bladebreakers auf den Weg in die Stadt. Zufällig laufen sie den Blitzkrieg Boys an der Bushaltestelle über den Weg. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Tyson. Tala antwortete: „Wir wollen zum Brandenburger Tor. Das soll ja so toll da sein.“ „Du hörst dich nicht besonders begeistert an“, stellte Hilary fest. „Bin ich auch nicht, aber was solls. Was Besseres haben wir heute eh nicht zu tun.“ „Dann kommt doch mit uns mit. Wir wollen auch dorthin“, meinte Max. Hiro nickte: „Das wäre gar keine so schlechte Idee. Wird sicherlich schön dort. Vor allem muss man ja nicht immer nur unter seinem Team sein.“ „Ist gar keine so schlechte Idee. Ist es wenigstens nicht ganz so langweilig“, seufzte Bryan. Hilary meinte: „Also ich finde so was mal grad gar nicht langweilig.“ „Mädchen halt“, lachte Spencer. Als der Bus kam, stiegen sie ein und setzten sich. Es dauerte mindestens eine halbe Stunde, bis sie endlich beim Brandenburger Tor ankamen. Sie stellten sich davor und bewunderten das Gebäude. „Lange nicht mehr gesehen“, sagte eine bekannte Stimme. „Boris?“, erschrak Tala und drehte sich um. Tatsächlich stand Boris hinter ihm. Mit einem hinterhältigen Grinsen sah er die Blader an und musste sich ein Lachen mehr verkneifen. Die Blader sahen ihn böse und mit giftigem Blick an. „Was denn? Freut ihr euch nicht mich zu sehen“, fragte der lilahaarige Mann. Kai seufzte: „Das hat Riku also gemeint.“ „Leider weiß ich nicht, wen du mit Riku meinst, aber sie scheint euch ja von mir berichtet zu haben.“ „Ach sei doch still! Was willst du von uns?“, knurrte Bryan. „Ich? Von euch? Gar nichts. Ich sehe mir nur jedes Turnier von euch an und sehe dann, wie stark ihr geworden seid. Das interessiert mich wirklich stark.“ Tyson zischte: „Das glaubst du doch selbst nicht!“ „Sei doch nicht so unhöflich. Menschen können sich ändern. Ich habe mich geändert.“ „Sicher. Das sagtest du das letzte Mal auch und du hattest dich nicht geändert“, maulte Kai. „Warum direkt so unverschämt. Ich habe euch gar nichts getan.“ Spencer lachte höhnisch: „Heute vielleicht noch nichts, aber demnächst bestimmt.“ „Wir werden uns sicher noch mal sehen. Ich werde weiter eure Kämpfe beobachten. Ihr seid sehr stark geworden, dass muss man euch wirklich lassen, aber die Frage ist, ob ihr die Meisterschaft gewinnen könnt. Das glaube ich nämlich nicht“, lachte er leicht und verschwand dann. Tala knurrte: „Den Typen bringe ich irgendwann noch um!“ „Beruhig dich. Das bringt uns hier auch nicht weiter. Ich wüsste gerne, was er für Pläne hat“, seufzte Bryan und sah noch in die Richtung, in der Boris verschwand. Hiro meinte: „Wir sollten uns jetzt darüber keine Gedanken machen. Die Meisterschaft ist wichtiger. Danach wird erst interessant was er macht. Während der Meisterschaft wird er wohl kaum eingreifen.“ „Das hat er aber schon längst getan“, sagte eine bekannte weibliche Stimme. Hilary seufzte: „Nicht ihr schon wieder.“ Die Angels traten vor und stellten sich den Bladebreakers und den Blitzkrieg Boys gegenüber. „Doch, wir schon wieder“, lächelte Asuka. Leenrei seufzte: „Wir wissen was etwas über Boris, was euch interessieren könnte.“ „Klar, ihr arbeitet ja auch mit ihm zusammen. Wollt uns wohl reinlegen“, maulte Tala. Kizna schüttelte den Kopf: „Wohl kaum, aber ihr solltet uns mal zuhören.“ „Es ist so. Wir wissen, dass Boris ein Team in die Weltmeisterschaft geschleust hat…“, begann Leenrei. Bryan seufzte: „Ja, euch.“ „Das ist nicht wahr! Jetzt hört ihr doch mal zu!“, zischte Asuka. Leenrei fuhr fort: „Ihr könnt mir glauben oder nicht. Das spielt wohl kaum eine große Rolle. Auf jeden Fall ist das Team sehr gefährlich. Wir glauben, dass es die Fairylucks sind, jedoch hätten sie gegen uns gewinnen müssen, um das zu erreichen, was Boris wahrscheinlich vorhat, nämlich die Macht. Wenn sie noch einmal verlieren, sind die Chancen gering, dass sie zum Finale kommen. Verdächtig sind noch die Armageddons. Sonst glaube ich eher kein Team, da ihr mit dem Rest befreundet seid.“ „Und hinter was ist das Team her? Nur hinter dem Titel?“, fragte Hiro. Asuka schüttelte den Kopf: „Nein. Soweit wir wissen hinter den Bladebreakers. Aber auch der Titel ist für sie wichtig. Ich denke aber, dass sie nichts machen würden, was verrät, dass sie fiese Pläne haben.“ „Und warum sollten wir euch vertrauen?“, fragte Tyson. Kizna lächelte: „Ihr müsst uns nicht vertrauen. Wir wollten nur, dass ihr es wisst. Wenigstens das, was wir wissen. Was ihr mit den Informationen anfangt, ist euch überlassen, aber ich hoffe ihr seid vorsichtig damit.“ „Ihr verdächtigt uns ja auch, mit unfairen Mitteln an den Sieg kommen zu wollen. Wir haben aber nichts davon, wenn ihr ausgeschaltet werdet. Wir wollen nämlich einen guten Kampf gegen euch. Außerdem ist die Weltmeisterschaft für uns gar nicht so interessant. Wir sind gute Blader, dass wissen wir, dafür brauchen wir keinen Titel“, meinte Leenrei. Asuka lachte: „Außerdem sind alle Teams Meister, da sie überhaupt es bis in das Turnier geschafft haben. So sehen wir das nämlich.“ „Glaubwürdig seid ihr immer noch nicht, aber wir werden mal darüber nachdenken“, meinte Hilary. Leenrei nickte: „Das soll euch überlassen sein. Und ich hoffe, dass ihr den Titel wiederbekommt. Keiner hätte ihn besser verdient.“ „Und wir?“, murrte Tala. Kizna kicherte: „Ihr? Ihr könnt von mir aus auf den zweiten. Aber die Bladebreakers sind die Nummer eins. Wir können gerne drum wetten.“ „Ist schon okay. Darauf habe ich jetzt absolut keine Lust“, seufzte Bryan. Leenrei sah zum Brandenburger Tor hoch: „Ihr könnt euch hier ja noch etwas umsehen. Wir werden wieder gehen. Unsere Anwesenheit ist hier nicht sonderlich erwünscht. Man sieht sich.“ Das blauhaarige Mädchen drehte sich um und ging mit ihren Teammitgliedern weg. „Wir sollten uns mit ihnen vielleicht vertragen“, meinte Tyson. Kai knurrte: „Nein! Ich traue ihnen nicht!“ „Ist ja okay. Vielleicht ändert sich deine Meinung irgendwann noch.“ „Wir sollten uns hier etwas weiter umsehen. Berlin ist sicher eine interessante Stadt“, meinte Hiro. Kenny nickte: „Und was für eine. Geschichtlich gesehen ist sie sehr interessant. Berlin war geteilt und…“ „Ist gut, Chef. Ich glaube wir müssen die Geschichte nicht unbedingt hören“, murrte Tyson. Hilary lachte: „Das war ja klar. Kein Interesse an der Geschichte.“ „Es ist schon Nachmittag, vielleicht sollten wir etwas essen gehen“, meinte Tala. Bryan nickte: „Also ich habe einen Bärenhunger.“ „Wir sollten auch was essen gehen. Dann können wir ja zum Fernsehturm gehen. Oder uns sonst noch irgendwelche Sehenswürdigkeiten ansehen“, meinte Hiro. Tyson seufzte: „Oder im Hotel chillen und nichts tun. Das bevorzuge ich.“ „Faul wie immer“, lachte Hilary. Max streckte sich: „Aber Recht hat er. Mich interessieren die anderen Sehenswürdigkeiten auch nicht. Hier das reicht mit vollkommen. Außerdem hat mir Boris die Stimmung versaut.“ „Dann sollten wir essen gehen und dann geht ein Teil ins Hotel und der andere sieht sich weiter die Stadt an. So hat jeder was er will“, schlug Hiro vor. Kenny nickte: „Das ist eine gute Idee. So sollten wir es machen.“ Die Blader begaben sich auf den Weg in ein gutes Restaurant, aber in ein anderes als den Tag zuvor. Sie setzten sich hin, bestellten ihre Getränke und ihr Essen und genossen die entspannte Zeit. Doch als sie die Tür öffnete und jemand hinein trat, veränderte sich die Stimmung blitzartig. Der Blick der Blader wanderte zur Tür und sie erschraken, als sie die Person sahen. „Boris…“, murrte Tala. Dieser trat zu ihnen: „So sieht man sich wieder. Ist ja noch nicht lange her. Dann essen wir also im gleichen Restaurant. Das ist doch schön. Darf ich mich zu euch setzen?“ „Bestimmt nicht!“, zischte Bryan. Spencer knurrte: „Verschwinde besser, wenn dir dein Leben was Wert ist!“ „Soll das eine Drohung sein?“, fragte Boris. Ian maulte: „Sieht wohl danach aus! Verzieh dich!“ „Es wäre wirklich besser, wenn du gehen würdest“, meinte Hiro. Boris sah zu dem Teamleader der Bladebreaker: „Ich werde wohl dann gehen, wann ich es für richtig halte. Und das ist gerade nicht der Fall.“ „Du solltest aber besser gehen“, murrte Tala. Kai knurrte: „Du machst dir eine Menge Feinde. Vielleicht verschwindest du mal ganz von der Bildfläche. Dich will hier eh keiner haben.“ „Die Angels haben wahrscheinlich mit euch geredet. Sie sind ja auch sehr reicht mit Informationen ausgestattet, aber das hilft euch nicht. Denn ich bin anders, ich habe andere Pläne und ihr werdet sie nie durchschauen“, lachte er lilahaarige Mann und setzte sich an einen anderen Tisch. Tyson meinte: „Auf jeden Fall arbeitet er nicht mit den Angels zusammen.“ „Das könnte genauso gut ein Trick sein“, überlegte Kenny. Hiro schüttelte den Kopf: „Das glaub ich nicht. Die Angels versuchen uns zu helfen. Sie haben bis jetzt eigentlich noch nie was anderes versucht. Und sie scheinen ein großer Gegner von Boris zu sein. Da bin ich mir sehr sicher.“ „Da wir mit dem Essen fertig sind, sollten wir uns mal schleunigst hier verdrücken. Ich hab nämlich kein Bock im gleichen Raum wie Boris zu sein“, murrte Tala. Bryan nickte: „Wir gehen ins Hotel. Man sieht sich.“ Die Blitzkrieg Boys bezahlten ihre Rechnung und verließen das Restaurant. Hiro fragte: „Wer kommt mit mir noch etwas durch die Stadt?“ „Ich komme gerne mit“, meinte Hilary. Kenny antwortete: „Ich auch.“ Der Rest wollte nicht und ging auch zurück zum Hotel. Sie setzten sich ins Foyer, um etwas zu entspannen. Daichi fragte: „Warum gehen wir nicht aufs Zimmer? Wäre das nicht wesentlich einfacher?“ „Wir können auch hier bleiben und gucken, ob wir etwas mit den anderen Teams quatschen können“, maulte Tyson den rothaarigen Jungen an. Ray schüttelte den Kopf: „Immer das Gleiche. War ja typisch.“ „Was erwartest du“, meinte Max. Riku stellte sich zu ihnen: „Wollt ihr euch nicht mehr die Stadt ansehen?“ „Du wusstest von Boris“, sagte Kai und sah zum dunkelblondhaarigen Mädchen. „Ja, ich glaube so hieß er. Ich hatte nach der letzten Weltmeisterschaft von ihm gehört und ihr schient nicht darauf gut zu sprechen zu sein. Da dachte ich, dass ich euch darüber indirekt informieren sollte. Hätte ich es nur erzählt, wäre die Möglichkeit, dass ich lüge und ihr mir nicht glaubt.“ „Danke…“ „Danke?“, fragte Riku, wurde leicht rot und sah Kai perplex an. Dieser nickte: „Ja, danke.“ Verlegen lächelte das Mädchen, doch bevor sie was sagen konnte, mischte sich Sandy ein: „Das ist ja mal ein Wunder, aus deinem Mund ein Danke zu hören.“ „Tse!“, bekam sie nur als antwort. Max lachte: „Das ist Kai. Wie er leibt und lebt.“ „Wie wahr“, kicherte Riku, worauf beide einen bösen Blick des blauhaarigen Bladers bekamen. Als es dunkel wurde, gingen die Blader wieder auf ihr Zimmer. Daichi und Tyson waren wieder völlig aufgedreht, während Kenny versuchte zu schlafen. Hilary und Hiro waren schon früh eingeschlafen, Ray sah sich wieder eine Komödie an und Max kuschelte sich in sein Bett, sah aber mit Ray noch etwas fern und Kai ging wieder unter die Dusche. Gegen Mitternacht waren alle eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)