Welcome to SOLDIER von Dekowolke (Eine Story zwischen Cloud und Zack, während ihrer Zeit in SOLDAT) ================================================================================ Kapitel 1: Die Anwärter kommen! ------------------------------- Fair, Zack 1st Class SOLDAT -> Strife, Cloud Sinc, Ashton 1st Class SOLDAT -> Davison, Clark Alvers, Mary, Generälin -> Valen , Ayleen Dark, Sascha 2nd Class SOLDAT -> Rise, Zara ... ... ... ... Zack stieß einen tiefen Seufzer aus, als er dies las. Es war nicht gerade eine Ehre, wenn man dazu abkommandiert wurde, sich um die Neuen zu kümmern… „Warum eigentlich immer ich…?“, meinte er leise und schüttelte den Kopf. Er trat von dem Brett zurück, welches an der Wand im großen Saal hing, und die Person hinter ihm lächelte leicht. „Sei doch froh, Zack… So entfliehst du wenigsten erst einmal deinen Schreibtisch arbeiten!“, sagte er und wieder seufzte Zack. „War ja klar, dass so etwas von dir kommt, Sephiroth… Dafür habe ich eine Meute Hosenscheißer hinter mir her… Da ist mir diese fade Schreibtischarbeit doch lieber…“ Er ging zusammen mit Sephiroth in die Cafeteria und holte sich erst etwas zu trinken. Erst als er mit Sephiroth an einem der Tische saß, sprach er wieder. „Ich war früher nie so schlimm wie die Neuen, oder?!“, meinte, doch wieder hatte sein Gegenüber nur ein Lachen übrig. „Überhaupt nicht…“, meinte er dann sarkastisch. „Okay, okay! Ich hab’s verstanden…“, sagte er nun ebenfalls lachend. Er schwieg eine Weile, dann: „Strife… Sagt dir das etwas?“ „Nein… Ist mir auch egal… Ich muss eh jetzt gehen…“, meinte Sephiroth und erhob sich mit einer Art von beiläufiger Eleganz. Zack blieb jedoch noch sitzen. Er hatte heute einen freien Tag, und den wollte er noch mal richtig genießen, da so etwas selten vorkam. Doch der Gedanke daran, dass er schon bald wieder einen Anwärter hatte… „Hoffentlich ist er wenigsten okay…“, sagte er leise und erhob sich langsam. „Die letzen konnte ja nicht einmal marschieren!“ Er stellte seine Tasse auf den Tisch und ging aus der Cafeteria, eine große Treppe hinauf und anschließend in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich ab und ließ sich aufs Bett fallen. Es stand noch ein weiteres in dem Raum, in dem bald dieser Strife schlafen würde. Zack legte die Hände unter seinen Kopf und schloss die Augen, in Gedanken noch immer beide den Neuen… Er war gerade eingeschlafen, als es an seiner Tür klopfte. Leicht genervt stand Zack auf und schloss die Tür wieder auf. „Es gab eine kleine Änderung, Fair! Die Willkommensfeier der Anwärter wurde auf heute verschoben. Machen Sie sich fertig und kommen sie sofort runter in die Halle!“, sagte eine ziemliche forsche Stimme. Zack gähnte nur, schlug die Tür dem Typen vor der Nase zu und suchte seine Sachen. „Na super… Mein schöner Tag… Einfach weg…“, murmelte Zack und zog seine Uniform an. Nur den Helm trug er unter dem Arm. Er würde ihn erst unten anziehen… Als er unten ankam, standen alle Anwärter schon vor einem großen Podest. Auch einige, die auf der Liste standen, war schon da. Zack ging nach vorne und stellte sich neben einen Neuen, von vielleicht 16 oder 17 Jahren. Zack achtete nicht sonderlich auf ihn, sondern setzte seinen Helm auf. Doch ihm viel auf, dass der Junge neben ihm langsam immer nervöser wurde, und Zack musste lächeln. Er wandte seinen Kopf leicht und betrachtete den jungen Mann eingehend. Er hatte blondes Haar, welches ihm leicht abstand und verblüffende wasserfarbene Augen. Auch war er gut ein Kopf kleiner als er. Doch dann kam der Leiter und stellte sich aufs Podest. Sofort verstummte jeder in der Halle und stellte sich gerade hin. Es war üblich, dass der Leiter zuerst einige Worte an die Neuen richtete und danach zur Verteilung. Da Zack schon öfters einen Anwärter bekommen hatte, interessierte ihn das Gerede nicht sonderlich, und erst, als sein Name genannt wurde, wurde es für ihn wieder interessant. Er schritt nach vorn und sah in die Menge. Sehr weit hinten konnte er Sephiroth erkennen, der sie das ganze mit einer Art kühler Interesse ansah. Auch konnte er manche seiner Freunde erkennen, doch das interessierte ich jetzt weniger, denn bald würde er diesen Cloud kennen lernen. Und wehe ihm, wenn er ein Vollidiot ist! „Strife, Cloud!“, sagte der Leiter laut, und Zack sah überrascht, wieder junge Mann, der neben ihm gestanden hatte, nach vorne kam. „Zack Fair! Ihr kennt eure Pflichten! Bring diesem jungen Mann alles bei, wozu auch immer ihr im Stande seid, und meldet und jeden Fortschritt oder Verstoß! Ihr könnt euch jetzt noch die restliche Veranstaltung ansehen, oder aber sofort wieder gehen! Die Entscheidung liegt bei euch“; sagte er und Zack nickte. Zusammen mit dem Neuen ging er vom Podest wieder herunter. „Darf… Ich meine… Könnten wir vielleicht gehen, Sir?“, fragte Cloud leise und Zack nickte leicht. //Wenigsten hat er noch Respekt…//, dachte sich Zack und ging zusammen mit Cloud aus der Halle. „Mister Fair? Wo werde ich schlafen?“, fragte Cloud nach kurzem Schweigen. Zack zog seinen Helm wieder aus und sah Cloud abschätzend an. „Kommt drauf an… Wenn du mich noch einmal mit >Sir< oder >Mister< ansprichst, wenn wir unter uns sind, schläfst du im Gang. Ansonsten wirst du wohl in meinem Zimmer schlafen müssen…“, antwortete Zack und ging wieder die Treppe hoch. Erst als sie in seinem Zimmer waren, sprach Cloud wieder. „Sind alle Zimmer so groß… ähm…“ „Zack… Einfach nur Zack, okay?!“, sagte Zack und lächelte diesmal leicht. Cloud schien in Ordnung zu sein, was sich aber noch ändern konnte. „Und nein… Die meisten sind kleiner… Aber 1st Class Soldaten haben einige Vorzüge!“ „Du… Bist ein Soldat der ersten Klasse?!“, sagte Cloud und Zack nickte lachend. „Allerdings! Also! Das Badezimmer ist dort! Shampoo, Duschgel und so was kannst du ruhig benutzen, okay? Ach ja! Deine Sachen kannst du in den Schrank dort legen!“, sagte Zack und Cloud nickte leicht. Er lies sich aufs Bett fallen und Zack sah ihn lächelnd an. Es klopfte wieder an der Tür, und Zack ging hin und öffnete sie. „Hier sind die Sachen von dem Neuen…“, sagte eine junge Frau und reichte Zack eine verhältnismäßig kleine Tasche. Zack nahm sie entgegen und sah dann verblüfft zu Cloud. „Ist das alles?!“, fragte er Cloud, welcher nickte, aufstand und ihm die Tasche abnahm. „Ist ja nicht gerade sehr viel…“, meinte Zack, als er Cloud dabei beobachtete, wie er seine Sachen wegräumte. „Ich wollte nicht soviel mitnehmen, damit ich nicht zu viele Erinnerungen an Zuhause habe…“, antwortete Cloud leise und Zack nickte. Er schwieg eine Weile, dann legte er sich wieder auf sein Bett und schloss die Augen. „Zack? Müssen wir noch einmal runter? Ich bin etwas müde und ich würde auch gerne duschen gehen…“, meinte Cloud nach kurzer Zeit. „Nein… Für heute steht nichts mehr an… Geh ruhig duschen. Handtücher sind im linken Schrank, okay?“, sagte Zack und Cloud nickte. Er nahm sich einige Sachen und verschwand im Badezimmer. Kurz darauf erschien sein Kopf wieder in der Tür. „Darf ich auch baden?“, fragte er, und Zack war einen Moment so verdutzt über diese Frage, dass er nicht antworten konnte. „Du kannst von mir aus auch aus dem Fenster springen!“, meinte Zack und sah zu ihm. Dieser zeigte nun ein Lächeln, und Zack hatte das sichere Gefühl, dass sie sich gut verstehen würden. Als Cloud eine gute Stunde später wieder ins Zimmer kam, lag Zack mit einem Buch in der Hand auf dem Bett. „Was ist das?“, fragte Cloud leise, und Zack sah auf. Cloud trug nur eine längere schwarze Hose, welche ihm ziemlich locker auf den Hüften lag und auch etwas weiter war. Erst jetzt sah Zack, wie dünn Cloud war! Doch er ließ sich seine Überraschung darüber nicht anmerken, sondern hob das Buch. Cloud kam zu ihm und nahm es in die Hand. „>Verlängerung einer Geraden mit der Gleichung y=mx+bSie<… Dann bestand ihr Gepäck anscheinend aus einer kompletten Einrichtung! Und in mein Badezimmer trau ich mich schon gar nicht mehr…“, erzählte er und Zack musste unwillkürlich lachen. „So schlimm waren meine ja noch nicht mal!“, sagte er gerade, als Cloud die Treppe wieder herunterkam. „Ist diese Kleidung angemessen genug, Sir?“, fragte Cloud und die beiden vor ihm drehten sich um. „Was ist das denn? Er nennt dich noch nicht beim Namen, Fair?!“, sagte Sion mit echter Überraschung, woraufhin Zack jedoch nur lächeln konnte. „Cloud ist ja auch anständig! Oder, Cloud?!“, meinte Zack lachend, doch Cloud schwieg besser, da er nicht wusste, was man von ihm erwartete. „Ah! Du bist also Zacks Neuer!“, sagte Sion und reichte Cloud lächelnd die Hand. „Ich heiße Sion! Sion Cascad! Du kannst mich ruhig duzen!“, fügte er hinzu und Cloud ergriff die ihm dargebotene Hand zögerlich. „Uns beide kannst du ruhig duzen, Cloud! Jedenfalls solange, wie keine anderen dabei sind…“, sagte Zack und Cloud nickte langsam. „Wie alt bist überhaupt?“, fragte Sion ihn kurz darauf. Er wollte gerade antworten, als Zack ihm zuvor kam. „Er ist 18…“, sagte Zack und stand auf. „Wir müssen jetzt mal langsam! Man sieht sich, Cascad!“, meinte Zack ziemlich schnell. Er fasste Cloud am Arm und zog ihn mit. „Warum hast du gelogen? Ich bin erst 16…“, sagte Cloud, als sie wieder alleine waren. „Eben deswegen… Cascad ist zwar ziemlich nett und alles, aber jeder unter 18 ist nicht sicher vor ihm, wenn du verstehst… Tu mir einen Gefallen, ja? Wenn dich wieder jemand nach deinem Alter fragt, dann lüge… Notfalls helfe ich dir auch, wenn es zu Stress kommt deswegen“, meinte Zack mit einem kleinen Lächeln. „Ich stehe überhaupt nicht auf Kerle… Er kann mit mir also nichts anfangen…“, meinte Cloud etwas kleinlaut, doch Zack lächelte nur. „Komm mit… Ich werde dir hier erst einmal alles zeigen!“, meinte Zack und führte Cloud in verschiedene Räume. Trainigshallen… Bibliothek… Sportplätze… Klassenräume… Und zu guter Letzt- „Chocobos!“, rief Cloud und ging mit raschen Schritten zu einem hin. Zack hatte ihn gerade zu den Chocoboställen geführt, was Cloud ungemein freute. Er stand vor einem Chocobo und strich ihm sanft über den Schnabel. Dieser ließ ein freudiges warken hören und schloss die Augen. Zack trat langsam neben Cloud und sah lächelnd zum Chocobo, welche es zu genießen schien, dass Cloud ihm nun über das Gefieder strich. „Du magst sie wirklich, oder?“, fragte Zack leise und Cloud nickte leicht. „Ja… Bevor damals mein Vater starb, hatte er mir einen kleinen Chocobo geschenkt… Als mein Vater dann zwei Jahre danach starb, zog ich mich zurück… Aber Cecil, so hatte ich meinen Chocobo genannt, ließ mich nie allein. Als er älter war, bin ich oft auf ihm geritten… Aber wir mussten ich leider abgeben…“, sagte Cloud leise. Zack sagte dazu jedoch nichts und reichte Cloud nur etwas Gisarkraut. Der Chocobo nahm es freudig aus Clouds Hand und aß es zufrieden. „Das heißt also, du kannst reiten…“, sagte Zack leise. Er sprach dabei jedoch mehr zu sich selbst, als zu Cloud. „Komm wir haben mittlerweile schon kurz vor 8 Uhr… Wir sollten so langsam in die Cafeteria gehen!“, meinte er und Cloud nickte. Sie holten sich etwas zu trinken und setzten sich an einen der freien Tische. Die Cafeteria war ungewöhnlich leer, weshalb Cloud Zack danach fragte, wo die anderen denn seinen. „Die meisten schlafen wahrscheinlich noch. Andere hingegen trainieren schon…“, erklärte Zack leise. Er hob seine Tasse und trank etwas davon. Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht, welches Cloud jedoch nicht deuten konnte. Er wollte Zack gerade fragen, was er denn hätte, als sich eine Person einfach zu ihnen setzte. Als Cloud sie erkannte, weiteten sich seine Augen. Sephiroth, der legendäre Kämpfer, hatte sich zu ihm und Zack an den Tisch gesetzt. Er wirkte gelangweilt und strich sich eine Strähne aus den Augen. „Oh man… Du kannst echt froh sein, dass du nen Anwärter hast, Zack!“, sagte Sephiroth und seufzte leise. Zack grinste nur und reichte Sephiroth seine Tasse. Dieser nahm sie, und trank ebenfalls davon. Cloud saß noch immer wie versteinert auf seinem Stuhl. Er konnte nicht glauben, was er sah. Nicht nur, dass Sephiroth bei ihm am Tisch saß, nein! Er schien sogar mit Zack befreundet zu sein! „Ich meine… Wie dumm kann ein vollständig ausgebildeter eigentlich sein?!“, fuhr Sephiroth fort und gab dabei Zack die Tasse zurück. „Ich habe ihm genaustens gesagt, wie er die Bombe zu montieren hatte… Tja… Jetzt ist von ihm nicht mehr viel übrig…“ Bei diesen Worten weiteten sich Clouds Augen. „Nicht mehr viel… von ihm übrig?“, wiederholte er leise, und beachtete seine Verlegenheit nicht mehr. Sephiroth sah überrascht zu ihm, so, als hätte er ihn gerade erst bemerkt. Dann wandte er sich mit fragender Miene wieder an Zack. „Darf ich vorstellen, Seph? Das ist Cloud Strife! Einer der Anwärter…“, erklärte Zack, und Sephiroth sah mit prüfendem Blick wieder zu Cloud. „Na ja… Er scheint intelligenter zu sein, als so manch andere… Außerdem hat er potenzial…“, meinte Sephiroth dann und stand wieder auf. „Schon weg?“, fragte Zack überrascht, während Sephiroth seine schwarzen Hand zurecht zupfte. „Ja… Ich muss schließlich den Verwandten von diesem Kerl noch bescheid geben…“, meinte er leise und reichte Cloud dann die Hand. Dieser nahm sie völlig perplex entgegen und sah ihm dann hinterher. „Du kannst wieder aufwachen!“, sagte Zack ziemlich amüsiert, und Cloud senkte leicht errötend den Kopf. Zack lächelte jedoch wieder nur und trank noch etwas vom Kaffee. „Komm lass uns schon mal mit dem Training beginnen…“, meinte er schließlich, und Cloud nickte etwas zaghaft. „Zack!“, rief Cloud laut. Er ließ sein Schwert fallen, und rannte zu Zack. Dieser kniete am Boden und hielt sich den rechten Arm. Blut tropfte dabei von seiner Hand auf dem Boden. „Tut mir Leid…“, sagte Cloud leise, reichte Zack ein Taschentuch und ließ sich neben ihm auf dem Boden nieder. Er sah bedrückt zu Boden, doch Zack hob die Hand seines verletzten Arms und strich leicht mit ihr über Clouds Wange. Das Taschentuch presste er auf die Wunde. „Schon in Ordnung… Sie ist nicht sehr tief… Außerdem war es ja auch nicht deine Schuld oder Absicht…“, sagte Zack und Cloud sah ihn traurig an. „Komm… Wir gehen jetzt auf die Krankenstation und anschließend in die Cafeteria zurück…“, fuhr Zack fort und stand auf. „…Okay…“, sagte Cloud bedrückt und stand ebenfalls wieder auf. Er hob sein Schwert und das Zacks auf und schwieg wieder. Er fühlte sich schlecht… Schließlich hatte Zack ihm immer geholfen war nett zu ihm. Und wie dankte er es? Er verletzte ihn! „Hör auf, Cloud… Dir stehen deine Gedanken regelrecht ins Gesicht geschrieben!“, meinte Zack und schüttelte den Kopf. „Es war meine Schuld, nicht deine… Ich war zu unvorsichtig… Und jetzt hör auf Trübsal zu blasen…“, sagte Zack plötzlich. Cloud sah ihn schweigend an, doch dann lächelte er und nickte kurz. Als sie endlich bei der Krankenstation angekommen waren, setzte Zack sich in einen Stuhl und seufzte leise. Kurz darauf kam eine junge Frau von vielleicht 24 in den Raum. Sie war schlank und erweckte den Eindruck, als wolle sie die ganze Welt umarmen. Ihre langen braunen Haare lagen in einem Zopf auf ihrer Schulter, und ihre ebenfalls braunen Augen sahen überrascht zu Zack. „Schon wieder hier, Fair? So langsam frage ich mich, woher du das ganze Blut nimmst… So oft, wie du schon mit Verletzungen hier warst…“, meinte sie leicht lächelnd. Zack zuckte jedoch nur mit den Schultern und reichte der Frau seinen Arm. „Was hast du den diesmal wieder angestellt?“, fragte sie, während sie sich die Wunde genau ansah. Dann wanderte sie zu einem kleinen Schränkchen und holte ein kleines Fläschchen, sowie ein weises Tuch und einen Verband heraus. „Unfall… Clouds Schwert war zu leicht…“, sagte er, während die Ärztin nun etwas von dem Flascheninhalt auf das Tuch tropfte. „Unfall?“, wiederholte sie und sah dann zu Cloud. Ihre Miene hellte sich auf, und sie lächelte freundlich. „Ach so! Du hast wieder einen Anwärter!“, sagte sie lachend und Zack nickte. Dann legte sie ihm einfach das Tuch auf die Wunde, woraufhin Zack zischend einatmete. „Amelie… Du liebst es wohl, mich leiden zu sehen, was!?“, meinte Zack leicht lächelnd, doch Amelie seufzte nur. „Zack… Du weißt genauso gut wie ich, dass ich dir niemals mit purem Vergnügen Schmerzen zufügen würde…“, sagte sie leise und wickelte nun den Verband um Zacks Arm. „Und wir wollen ja auch nicht, dass du deinen rechten Arm verlierst, weil ich ihn nicht desinfiziert habe!“ „Schon gut, schon gut! Ich habe ja schon verstanden!“, warf Zack ein, bevor Amelie weiter sprach. Er stand rasch auf und wandte sich zum Gehen. Bevor Cloud ihm jedoch folgen konnte, hielt Amelie ihn noch kurz zurück. „Cloud, oder? Tu mir bitte einen Gefallen… Zack überanstrengt sich gerne sehr schnell… Sorge bitte dafür, dass er es nicht übertreibt, okay?“, bat sie ihn leise und Cloud nickte lächelnd. „Ich kann verstehen, dass Zack dich wirklich mag!“, meinte sie lachend, während Cloud sie verwundert ansah. „Wie kommen sie darauf?“ „Nun… Der letzte Anwärter, der in hierher gebracht hatte, lag für drei Wochen im Krankenhaus!“ „Das ist ein Argument! …Danke, Amelie!“, meinte Cloud lächelnd und folgte Zack, welcher auf ihn gewartet hatte. „Zack? Schläfst du schon?“, fragte Cloud leise ins Dunkel des Zimmers. Es war bereits nach 23 Uhr, wie er mit einem Blick auf einen kleinen Radiowecker, feststellte. Und noch immer war er nicht eingeschlafen. Ganz anders Zack… Leicht zögernd erhob Cloud sich aus seinem Bett und blieb einen Moment völlig orientierungslos stehen. Doch seine Augen gewöhnten sich ziemlich schnell an die Dunkelheit, und er konnte Zack erkennen. Etwas schwankend ging Cloud zu Zacks Bett und schluckte leicht. Sollte er…? Oder war es vielleicht doch besser, wenn er sich wieder in sein Bett legte? Die Entscheidung wurde ihm jedoch abgenommen! „Cloud… Wenn du nicht schlafen kannst, kannst du dich ruhig zu mir legen! Aber bleib nicht wie eine Ölgötze davor stehen!“, meinte Zack leise. Seine Stimme wirkte schläfrig. Klar, er hatte ja wahrscheinlich bis gerade eben noch geschlafen! „Meinst du… das ernst, Zack?“, fragte Cloud leise, und er sah, wie Zack sich aufrichtete. Doch das Lächeln auf seinem Gesicht blieb im Dunkeln… „Leg dich einfach hin, Cloud! Das schlimmste, was dir passieren könnte ist, dass ich dich nicht mehr gehen lassen würde!“ „Zack!“, sagte Cloud empört und war froh, dass es so dunkel im Zimmer war. So konnte Zack nicht den Rotschimmer auf seinem Gesicht sehen. Dieser lachte jedoch nur und zog ihn zu sich herunter. „War nur Spass, Kleiner! Jetzt leg dich hin… Du musst morgen schließlich ausgeschlafen sein…“, meinte Zack leise, warf Cloud seine Decke über, legte sich wieder auf den Rücken und schloss die Augen. „Danke…“, sagte Cloud leise und legte seinen Kopf leicht auf Zacks Oberkörper. Er spürte, wie Zack einen Arm um ihn legte und schloss die Augen. „Auch wenn du das eben ernst gemeint hast…“, fügte Cloud hinzu, woraufhin Zack wieder leise lachte. „Ich bin wohl ziemlich leicht zu durchschauen…“ „Allerdings…“, murmelte Cloud und schlief endlich ein… --------------------------------------------------------------------------------- (Sooo! Das zweite Kapi wäre damit endlich geschafft! Ich hoffe mal, dass es euch bis jetzt gefällt! ^^ --------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 3: Bestrafung... ------------------------ „Cloud! Du vernachlässigst wieder deine Deckung!“, sagte Zack kopfschüttelnd und kurz darauf hatte er ihn entwaffnet. Cloud war auf die Knie gesunken und schien es nicht einmal wirklich realisiert zu haben. „Wo bist du im Moment nur mit deinen Gedanken…?“, meinte Zack leise und reichte Cloud seine Hand. Als dieser sie ergriff, zog Zack ihn hoch. „Tut mir Leid… Mir ist nur gerade eingefallen, dass ich schon zwei Monate hier bin…“, sagte Cloud und klopfte sich den Staub von der blauen ShinRa-Hose. „Und das bedeutet, dass ich in zwei Wochen wieder an den Schreibtisch muss… Und mit dir auch noch die Schulbank drücken… Dabei sollte man eigentlich annehmen, dass ich langsam weiß, wie man mit Anwärtern umzugehen hat…“, antwortete Zack seufzend, was Cloud ein kleines Lächeln entlockte. „Soooo schlimm wird es bestimmt nicht sein!“, meinte Cloud voller Optimismus und stellte sich vor Zack. Cloud war in den zwei Monaten um ein gutes Stück gewachsen, doch an Zack kam er immer noch nicht dran… Dieser war noch immer größer als er. Nicht zuletzt deswegen, da er ebenfalls noch etwas gewachsen war! Dieser hob nun seine rechte Hand und wuschelte Cloud sanft durch die Haare. Ein kleines Lächeln zierte dabei sein Gesicht. „Wahrscheinlich hast du Recht, Kleiner… Geh am Besten schon mal vor…“, meinte Zack lächelnd und Cloud nickte. Er fragte nicht nach, was Zack noch vorhatte, sondern ging sofort ins Gebäude zurück. „HEY! Strife!“, rief plötzlich eine Stimme laut und Cloud drehte sich um. Der junge Mann, der nun auf ihn zukam, hatte Cloud noch nie gesehen. Lange schwarze Haare rahmten ein blasses Gesicht und fielen mit einer Art beiläufiger Eleganz in die Augen (Nein, es ist nicht Vincent oder ein Abklatsch von ihm! XD). Dunkelblaue Augen sahen ihnen kühl und arrogant an, während sich ein spöttisches Lächeln auf seinen Lippen zeigte. Als diese Person vor ihm zu stehen kam, stellte Cloud fest, dass er um einiges größer war, als er selbst! Unruhe machte sich in ihm breit… „Du bist doch der neue von Zack… Ich warne dich… Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst…“, sagte der Kerl leise und mit einem beunruhigenden Ton in der Stimme. Doch Cloud ließ sich davon nicht beeindrucken und sah seinen Gegenüber herablassen an. „Was sonst? Bringst du mich dann um? Oder was würdest du tun?“, sagte Cloud leise und er war sich bewusst, dass er ziemlich weit ging. Und ein Blick auf die Uniform des anderen zeigte ihm, dass er vor einem 1st-Class SOLDATEN stand. Also keineswegs einer, den man reizen sollte. „Pass bloß auf, was du sagst, Bursche… Ich würde dich nicht umbringen… Aber leiden lassen…“, sagte der SOLDAT und Cloud war froh, als er Sion erblickte. „Diras? Was machst du da?!“, rief er laut, da Angesprochener sich Cloud noch weiter genähert hatte. Wahrscheinlich, um ihn gegen die Wand zu drücken. Als Sion jedoch gerufen hatte, fuhr Diras herum und lächelte Sion freundlich entgegen. „Ich habe nur einige Worte mit Fairs Neuem gewechselt, Cascad!“, sagte er freundlich, während Sion ihn leicht zweifelnd ansah. „Diras… Du weist genau, dass Zack und General Sephiroth die im Auge haben…“, sagte Sion leise und Diras nickte. „Wir haben nur geredet… Aber ich muss jetzt gehen… Ich habe Hunger! Kommst du mit?“, sagte Diras und Sion nickte. Er lächelte Cloud kurz an und folgte Diras schließlich in die Cafeteria. Cloud jedoch lief geradewegs in sein Zimmer und setzte sich dort aufs Bett. Wer weiß, was Diras getan hätte, wäre Sion nicht aufgetaucht… „Ich habe eben Sion getroffen… Er hat mir erzählt, dass du Diras begegnet bist…“, sagte Zack leise, während er sich des Rand der Badewanne setzte, in der Cloud bis zum Kinn im Wasser lag. Nach der Begegnung mit Diras war er ins Badezimmer verschwunden und hatte sich Wasser eingelassen. Kurz nachdem er drin lag, war Zack hineingekommen und hatte sich mit ihm unterhalten. Gerade so, als säßen sie an einem Tisch in der Cafeteria! Cloud war das jedoch schrecklich peinlich gewesen, weshalb er sich sehr tief ins Wasser gleiten gelassen hatte. Er dankte Gott, dass er sehr viel Badeschaum auf dem Wasser hatte. So konnte Zack wenigsten nichts sehen! Doch Cloud vergaß dies sehr schnell, als Zack die Begegnung mit Diras ansprach. Bei dem Gedanken daran durchlief ihn ein kleiner Schauer. Weshalb, dass konnte er nicht sagen. „Cloud… Tut mir einen Gefallen, ja? Gehe Diras aus dem Weg… Er… ist nicht gerade für seine Freundlichkeit Anwärtern gegenüber bekannt…“, fuhr Zack fort, nahm sich gleichzeitig noch eine Flasche mit Shampoo in die Hand und gab etwas von ihrem Inhalt auf seine Hand. Dann begann er, sie auf Clouds Haare zu verteilen. Ein Lächeln zeigte sich dabei auf seinem Gesicht. „Zack~“, sagte Cloud empört und versuchte, Zack von seiner Tätigkeit abzuhalten. Dass er keinen nennenswerten Erfolg dabei hatte, braucht man ja nicht erwähnen! XD „Sei froh, dass ich nur deine Haare wasche und nicht irgendwelche Körperteile!“, sagte Zack lachend. Doch das war zu viel für Cloud. Er errötete bis zu den Haarwurzeln und sank so tief ins Wasser, bis nur noch seine Augen über Wasser waren. Zack wirkte einen Momentlang verdutzt, doch dann warf er den Kopf zurück und lachte laut. „Das war doch nur Spass, Kleiner!“, sagte er, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Dann stand er auf und streckte sich leicht. „Ich gehe mich schon mal hinlegen… Aber nimm die Wanne nicht zu lange in Beschlag… Sonst komm ich noch auf dumme Gedanken!“, fügte er hinzu, wich dabei einem Waschlappen aus und verließ das Badezimmer. Cloud ließ sich jetzt jedoch mit Absicht Zeit und verließ das Bad erst nach 1 ½ h wieder. Zack lag schon in seinem Bett und schlief. Die Nächte waren mittlerweile sehr warm, weshalb Zack nur mit einer schwarzen Hose bekleidet auf seiner Bettdecke lag. Ein Bein leicht angezogen und den linken Arm über die Augen gelegt lag er ruhig im Bett und Cloud sah ihm eine Weile vom Türrahmen aus an. Doch dann ging er leise zu seinem Bett und holte ein kleines Bild unter seinem Kissen hervor. Nicht einmal Zack wusste von diesem Bild! Es zeigte ihn mit zwei weiteren Personen vor einem schlichten, doch schönen Brunnen. Links von ihm stand eine junge Frau mit strahlend grünen Augen und langen blonden Haaren. Es war seine Mutter! Sie hatte einen Arm um ihn gelegt und strahlte voller Freude und Glück. Rechts von ihm stand ein kleines Mädchen mit langen braunen Haaren und ebensolchen Augen. Auch sie strahlte auf diesem Bild, doch Cloud wusste es besser. Dieses Foto entstand kurz bevor er sich auf die Reise nach SOLDAT begab. Eine Reise ohne Wiederkehr… Doch dies wusste er nicht… Nur Tifa, seine Freundin, schien so etwas geahnt zu haben. Kurz vor diesem Foto hatte sie geweint und ihn angefleht, nicht zu gehen… Aber er ging… Ging und ließ sie allein… Genau wie seine Mutter… Wie es ihnen wohl ging? Was sie gerade machten? Ob es ihnen gut geht? All diese Fragen plagten Cloud nun, und er sah erst auf, als er Zacks Stimme vernahm. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass er zu weinen begonnen hatte… „Was ist, Kleiner?“, fragte er, woraufhin Cloud schnell das Bild verschwinden ließ und rasch seine Tränen trocknete. Er konnte Zack schließlich nicht zeigen, wie schwach er war. Als angehender SOLDAT weinen! Wie sollte man das den finden?! „Nichts… Mir… ist nur nicht gut…“, sagte Cloud rasch und lächelte dann Zack an. Dieser hatte seinen Arm gehoben und sein Gesicht Cloud zugewandt. Er sah nicht gerade überzeugt aus! „Es ist wirklich nichts, Zack!“, sagte Cloud und legte sich unter seine Decke. Dann löscht er das Licht, in dem er auf den Lichtschalter neben seinem Bett drückte und schloss die Augen. „Cloud… Wir wohnen jetzt seit 2 Monaten in einer Wohnung… Verbringen fast jede Minute miteinander… Und jetzt willst du mir allen erstes sagen, dass nichts ist!?“, sagte Zack aufgebracht und Cloud nickte in die Dunkelheit hinein. Folglich sah Zack es nicht! „… Also gut… Diesmal werde ich nicht weiter nachfragen… Aber das nächste Mal schon… Verstanden?“, meinte Zack und diesmal nickte Cloud nicht nur. „Ja… Danke, Zack…“ „Schlaf…“ „Ich habe gehört, du hast Fair verletzt…“, sagte Diras leise und mit bedrohlicher Stimme. Cloud wollte vor ihm zurückweichen, doch er hatte bereits die Wand im Rücken. Diras nutze dies aus in dem er Cloud am Kragen packte, ihn leicht anhob und gegen die Wand drückte. „Das… ist schon länger her… Und es war keine Absicht…“, flüsterte Cloud und schluckte schwer. Er blickte den Korridor auf und ab, doch er war menschenleer… Die meisten waren ja auch beim Abendessen in der Cafeteria! „Ach… Schon länger her… Und keine Absicht, ja? Soll das etwas eine Entschuldigung sein?!“, fragte Diras und drückte Cloud noch fester gegen die Wand. Schmerzen machten sich in Clouds Rückrat breit, doch er unterdrückte ein schmerzbekundendes Aufstöhnen. Irgendjemand musste doch kommen! Irgendwer! Doch in seinem Inneren wusste Cloud, dass niemand kommen würde… „Wenn ich dir jetzt den Arm breche, und ich sage dann, dass es keine Absicht war… Vergibst du mir dann auch?!“, sagte Diras nun schon flüsternd, doch Cloud verstand jedes Wort. Er schüttelte stumm den Kopf und schloss die Augen. Doch das hämische Grinsen auf Diras’ Gesicht entging ihm keineswegs. „Siehst du? Und genau deshalb werde ich dich auch jetzt bestrafen…“ Der erste Schlag traf Cloud mitten in die Magengrube und lies ihn schmerzhaft aufstöhnen. Der Schmerz trieb ihn die Tränen in die Augen. Vom zweiten Schlag spürte er nur noch die Schmerzen. Danach verlor er das Bewusstsein… Doch zuvor sah er noch eine andere Person… Eine mit langen silbrigweißen Haaren… „Ic.. … sofort … ihm!“ „…tut mir …, Mister … … Aber … Moment wirklich nicht … Zustand, jemanden … empfangen…“ „Das … scheißegal! Lassen … rein! Ich … nicht zögern, Gewalt ……!“ „…Also gut… …bleiben … ruhig…“ Cloud verstand nur wenige Worte, und selbst die drangen nicht ganz zu ihm vor! Doch eine Stimme kam ihm bekannt vor… Zack… Sogleich hörte Cloud wie eine Tür aufflog. Nur mühsam öffnete Cloud seine Augen. Er fühlte sich so müde… schwach… Helles Licht blendete ihn, doch es wurde kurz darauf von einem Schatten verdeckt. Zack beugte sich über ihn… „Za…ck…“, flüsterte Cloud leise und hob eine Hand. Zack ergriff diese und legte sie auf seine Wange. Erst jetzt spürte Cloud, dass ihm kalt war. Seine Erinnerungen kehrten zurück, doch er spürte keine Schmerzen… Was war mit ihm los? „Cloud… Kannst du dich bewegen? Ich möchte dich nicht hier lassen… Sie würden dir zuviel Mako verabreichen… Ich trage dich in unser Zimmer, okay?“, fragte Zack leise und Cloud schloss kurz die Augen. Dann nickte er und ein Lächeln erhellte sein Gesicht. „Ja… Ich… mag keine Krankenhäuser… Erst recht nicht solche!“ „Gut…“, sagte Zack, schob vorsichtig einen Arm unter Clouds Schultern und half ihm, sich aufzurichten. Erleichtert stellte Cloud fest, dass er keine Verbände trug. Er legte vorsichtig einen Arm um Zacks Schultern und ließ sich von ihm aus dem Bett tragen. Es war ihm keineswegs mehr unangenehm, Zack so nahe zu sein… Er schlang nun beide Arme um Zacks Hals und ließ sich von ihm hochheben. Im selben Moment kam eine Ärztin in den Raum und sah Zack erschrocken an. „Mister Fair! Das kann ich beim besten Willen nicht zulassen!“, sagte sie, doch nun trat auch Sephiroth ein. Er reichte der Ärztin einen kleinen Zettel und wandte sich dann an Zack und Cloud. „Zack… Ich übertrage dir jegliche Verantwortung und Rechte… Du kannst mit Mister Strife tun und lassen was du willst… Vorausgesetzt, du siehst darin nicht einen Grund, ihm zu Schaden“, sagte Sephiroth und schenkte den beiden ein seltenes Lächeln. Zack nickte und ging an der völlig hilflos aussehenden Ärztin vorbei. „Heißt das… du kannst jetzt über mich bestimmen?“, fragte Cloud leise, als sie außer Hörweite waren. „Nein… Aber ich könnte dich jetzt zum Beispiel… aus dem Fenster schmeißen, solange ich glaube dass dies zu deinem Besten ist…“, sagte Zack lächelnd, was auch Cloud dazu animierte, wieder zu lächeln. „Was ist mit… Diras…?“, fragte Cloud schließlich leise, und Zacks Lächeln erfror. Seine Züge nahmen eine ungewohnte Härte an, und sofort bereute Cloud seine Frage. Aber es war schon zu spät, um sie wieder zurück zu nehmen. „Sephiroth hat gesehen, wie er die geschlagen hat… Sagen wir mal… Der Tod wäre sicher angenehmer als dass, was er durchmachen musste, und es noch tut“ Dies war keineswegs eine Antwort, die Cloud zufrieden stellte, doch er fragte nicht weiter nach. Noch nicht jedenfalls… Cloud lehnte seinen Kopf an Zacks Schulter und schloss die Augen. Er war müde… Viel zu müde. Aber musste sich zusammenreißen. Zumindest, bis sie im Zimmer waren! „Cloud? Kannst du den Schlüssel aus meiner Hosentasche nehmen?“, bat Zack auch prompt. Cloud nickte leicht und tastete nach Zacks Hosentasche. Er hatte keine Lust, die Augen zu öffnen. „Cloud… Ich weiß ja nicht, was du an meinem Allerwertesten willst, aber der Schlüssel ist in meiner linken VORDEREN Tasche!“, sagte Zack auch fast sofort und Cloud errötete leicht. „Sorry…“, murmelte er, holte den Schlüssel aus der richtigen Tasche und reichte ihn Zack, welcher die Tür damit aufschloss. „Zack? Ich würde gerne noch duschen gehen… Ginge das?“, fragte Cloud leise, nachdem Zack ihn auf dem Bett abgesetzt und die Tür wieder abgeschlossen hatte. Dieser sah Cloud nun nachdenklich an. Dann, ganz langsam, nickte er. „Aber nur unter einer Bedingung… Ich komme mit… Nachher brichst du zusammen…“, sagte er und Cloud nickte. Das wäre nämlich seine nächste Frage gewesen. Schwankend stand Cloud auf und ging zum Schrank, aus dem er einige Kleidungstücke nahm. Sowohl für ihn, als auch für Zack. Dieser war nämlich schon im Badezimmer verschwunden, damit er dass Wasser schon einmal auf die richtige Temperatur stellen konnte. Wie ein Schlafwandler ging Cloud nun ebenfalls ins Bad. Dort legte er die Sachen auf den Rand der Badewanne und zog sich aus. Zack hatte dies schon getan und stand schon unter der einigermaßen großen Dusche. In ihr hatten locker drei Personen platz! „Wie fühlst du dich?“, fragte Zack, nachdem Cloud ebenfalls die Dusche betreten hatte. Etwas scheu wandte dieser sich ab, da er es nicht gewöhnt war, dass noch jemand in der Dusche war. Auch wenn er es gewollt hatte! „Müde…“, antwortete Cloud und nahm sich eine Shampooflasche. Zack nahm sie ihm jedoch aus der Hand und begann wieder einmal damit, Cloud die Haare zu waschen. Es war gemein, dass Zack größer war, und dies auch immer ausnutzen musste! „Gut… Das heißt, du hast nicht zu viel Mako bekommen… Spürst du Schmerzen?“, fragte Zack weiter, und langsam verschwand Clouds Scheu. Er drehte sich wieder zu Zack um und schüttelte den Kopf. „Nein… Nur ab und an mal einen Stich in der Seite. Ist das schlecht?“ Lächelnd schüttelte Zack den Kopf und zog Cloud dann an sich. Ein seltsames Gefühl breitete sich dabei in Cloud aus. „Zack…? Ich glaube, ich muss etwas zurücknehmen…“ „Und was?“ „Ich… steh wohl doch auch auf Kerle…“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Soa! Endlich geschafft! Ich hoffe mal, das Kapi war nicht zu bescheuert, und hat euch trotz allem gefallen. Ich wollte eigentlich, dass Diras eine andere Art der Bestrafung wählt… Aber na ja… Irgendwie brachte ich es dann doch nicht über mich, dass Cloud vergewaltigt wird… Mag sich vielleicht blöd anhören, aber ich versetzte mich immer in die Personen rein, wenn ich schreibe… Vielleicht liegt es ja daran! Na was soll’s! Wurde er eben vermöbelt… Is ja auch mal was! Außerdem hat er so keine Angst vor Zack oder anderen Personen… Aber mal ein anderes Thema! Habt ihr vielleicht irgendeine Idee, was bis zu Clouds Prüfung noch passieren könnte? Mir fehlen leider nämlich sämtliche Ideen. Wie die Prüfung verläuft und ob er sie besteht oder nicht, weiß ich schon ziemlich genau. Aber ich kann schlecht einen Zeitsprung von 10 Monaten machen! XD Also! Sagt mir ruhig eure Ideen und Meinungen oder sonst etwas! Ich habe jederzeit ein offenes Ohr für Kritik und Vorschläge! Ach ja… Und Sorry für Rechtschreib-/Grammatikfehler… Ich bin zurzeit nicht ganz dabei… Außerdem habe ich sowieso eine Schwäche dabei, wie ihr bestimmt schon wisst oder bemerkt habt… Aber ich wünsche euch trotz allem Spass mit der Story! XD LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 4: Happy Birthday! -------------------------- -------------------------------------------------------- Vielen Dank, für die Tips! ^^ Und sorry, dass es so lange gedauert hat, ich werde mich jetzt wieder zusammenreißen und weiterschreiben. Schließlich will ich euch Zacks und Clouds Vergangenheit nicht weiter vorenthalten! XDD LG Lighty --------------------------------------------------------- Ein unangenehmes Schweigen breitete seinen Mantel über die beiden, und keiner der beiden wagte, diesen abzustreifen. Nur das Prasseln des Wassers untermalte die Stille, während Cloud und Zack sich noch immer in die Augen sahen. Doch schließlich schüttelte Zack sanft den Kopf und durchbrach die Stille. „Cloud… Darüber macht man keine Witze… Was hättest du getan, wenn ich das jetzt geglaubt hätte?“, sagte er leise und Cloud lächelte schief. Er legte seine Arme um Zacks Hals und schmiegte sich an ihn. „Dann würde ich mich freuen, denn es ist die Wahrheit…!“, flüsterte er so leise, dass es fast von dem Prasseln übertönt wurde. „Du… bist nicht ganz da… Deshalb sagst du das…“, sagte Zack und fasste Cloud um die Schultern. Sanft aber bestimmt löste er Cloud von sich und sah ihm in die Augen. Dieser wich seinem Blick jedoch aus. „Du… denkst anders, oder? Darum… sagst du so etwas…“, flüsterte Cloud nun kaum vernehmbar. Doch Zack hatte ihn verstanden. Sofort zog er Cloud wieder an sich und schüttelte den Kopf. „Nein… Das ist es ja gerade… Ich möchte nicht jetzt etwas tun, was du vielleicht später bereuen würdest…“, sagte er und Cloud schloss die Augen. „Ich bin müde, Zack… Aber ich weiß genau, was ich sage… Ich werde nichts bereuen…“, erwiderte Cloud und hob den Kopf etwas an, um Zack in die Augen zu sehen. Er sah, dass Zack anscheinend mit sich selbst zu kämpfen hatte. Seine Augen verrieten ihn… „Genau… Du bist müde, Cloud… Du weißt nicht, was du sagst…“, gab Zack zurück und Cloud spürte, wie seine Augen anfingen zu brennen. Wie deutlich sollte er denn noch werden, bis Zack endlich aufhörte, ihm seine Gefühle auszureden?! Vielleicht wollte er es ja einfach nicht verstehen… „Du hast Recht… Du gehst am Besten wieder… Vielleicht denke ich dann wieder normal und klar…“, flüsterte Cloud und löste sich von Zack. Er würde nicht anders denken, das wusste er genau… Aber Zacks Versuche, ihm einzureden, dass es nicht stimme, verletzten ihn mehr, als Diras Schläge. Denn diese waren nur Äußerlich… Zacks Worte trafen jedoch tiefer… „Cloud…“ „Mir geht es gut… Du gehst dich besser hinlegen… Du bist sicher erschöpft…“, meinte Cloud und drehte sich weg. Er hielt den Kopf etwas hoch, so dass das Wasser direkt auf sein Gesicht prasselte. Zack sollte seine Tränen nicht sehen… //Wahrscheinlich würde er den Grund für sie dann auch abstreiten und einen anderen suchen!//, dachte Cloud enttäuscht und sauer zugleich. Er wartete darauf, dass Zack ging, doch stattdessen war dieser näher an ihn heran getreten und hatte die Arme um ihn gelegt. Doch Cloud wollte dies nicht… Nicht nach dem, was Zack gesagt hatte. Er wollte sich wieder von ihm lösen, doch dieser hielt ihn mit sanfter Bestimmtheit fest. „Cloud… Ich wollte dich nicht verletzen… Ich wusste nicht, dass du es völlig ernst meinst…“, fügte er hinzu, was jedoch ein Fehler war. Denn Cloud hatte er damit nur noch mehr verletzt. Er befreite sich von ihm und sah ihn mit Tränen in den Augen an. Cloud war es egal, ob Zack sie bemerkte oder nicht. „Du wusstest nicht, dass ich es völlig ernst meinte, ja?! Dachtest du vielleicht, ich sage so etwas aus Spass?!“, rief er laut, und seine Stimme hallte in dem Badezimmer nach. Zack wollte etwas sagen, doch Cloud setzte sofort nach. „Wenn du anders denkst, okay! Aber versuche mir nicht zu sagen, dass es falsch ist, was ich sage, denke oder fühle!“ „Cloud… Ich wollte nicht…“, begann Zack, doch Cloud schüttelte den Kopf. „Es ist mir egal, was du wolltest oder nicht! Wenn du es abstoßend findest, dass ich so denke, dann sag es! Und zwar geradewegs in mein Gesicht!“ „Cloud! Ich wollte dir nicht wehtun. Deshalb versuchte ich, dir Zeit zu geben um darüber nach zudenken!“, sagte Zack, welcher nur noch mit Mühe ruhig blieb. Er konnte Cloud verstehen, doch er hatte das Gefühl, dass dieser ihn nicht verstand. „Nur leider hast du das! Du HAST mich verletzt!“, schrie Cloud nun regelrecht. Er hatte es nicht gewollt, aber diese Worte brachen einfach so aus ihm heraus. Als Zack dann auf ihn zukam dachte er, er wäre zu weit gegangen. Doch er konnte auch nicht gehen. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr. „Es tut mir Leid, Kleiner…“, flüsterte Zack, legte eine Hand unter Clouds Kinn und küsste ihn sanft. Völlig überrascht weiteten Clouds Augen sich, doch dann schloss er diese und erwiderte den Kuss. Cloud schämte sich plötzlich seines Gefühlsausbruchs wegen. Er merkte, dass er es gewesen war, der nicht verstanden hatte und nicht Zack. Als Zack ihn wieder freigab, senkte er den Kopf und wollte etwas sagen, doch Zack schüttelte den Kopf und drückte ihn an sich. „Zack…? Bist du jetzt sauer…?“, fragte Cloud leise, doch wieder schüttelte Zack seinen Kopf. Den Kopf an Zacks Oberkörper gelehnt lauschte er dem gleichmäßigen Schlagen seines Herzens. Was für ein Idiot er doch war… „Lass uns endlich rausgehen, Kleiner…“, meinte Zack lächelnd. Dankbar nickte Cloud, löste sich wieder von Zack und stellte das Wasser ab. Dann folgte er Zack aus der Dusche und nahm das Handtuch entgegen, welches Zack ihm reichte. „Cloud? Warum hast du mir eigentlich nicht gesagt, dass du morgen 17 wirst?“, fragte Zack plötzlich. Verwirrt sah Cloud ihn an. Woher wusste er das?! Wahrscheinlich stand ihm diese Frage ins Gesicht geschrieben, denn Zack lachte wieder leise und begann damit, sich abzutrocknen. „Jeder Ausbilder weiß so etwas von seinem… »Schützling«!“, sagte Zack grinsend und zog sich anschließend an. Auch Cloud hatte damit begonnen, sich anzuziehen. Als er fertig war, setzte er sich auf die Waschmaschine und beobachtete Zack, welcher mit einem Handtuch seine Haare grob trocknete. Dieser sah nun ebenfalls zu Cloud und kam dann langsam auf ihn zu. Er strich im leicht über die Wange und lächelte warm. „Komm… Wir sollten versuchen, zu schlafen… Du musst morgen schließlich ausgeschlafen sein!“, meinte er und legte seine Hände um Clouds Hüfte. Plötzlich unheimlich müde schlang Cloud seine Arme um Zacks Hals und lehnte sich dann an ihn. Er spürte zwar noch, wie Zack ihn hoch hob, doch dass er ihn ins Bett legte, nahm er gar nicht mehr war. Er war einfach zu müde gewesen… „Cloud! Warum hast du mich im Stich gelassen?! Du hast mir etwas versprochen!“, rief ein junges Mädchen mit langen, braunen Haaren. In ihren Augen blitzten Vorwürfe auf. Cloud wollte etwas erwidern, doch seine Stimme wollte ihm nicht mehr gehorchen. Kein Laut verließ seinen Mund. „Ich habe dir vertraut, Cloud… Warum musst du mich immer enttäuschen!?“ Das junge Mädchen sprach noch immer mit diesem vorwurfsvollen Ton und Cloud schüttelte verzweifelt den Kopf. Er wollte das nicht hören… Er könnte doch nichts dafür… „Cloud… Warum bist du gegangen? Warum hast du mich allein gelassen?“, sagte nun eine andere Person… Das Mädchen war verschwunden und an ihre Stelle war Clouds Mutter getreten. „Nein… Hört auf…“, flüsterte Cloud und drehte sich um. Er rannte und merkte nicht, wie seine Umgebung Gestalt annahm. Er stand plötzlich in einer Berglandschaft. Vor ihm eine Klippe… Doch er war nicht allein… Auf der Klippe lag jemand… Jemand mit langen schwarzen Haaren… Diese Person lag auf dem Rücken und war blutüberströmt! Clouds Herz machte einen Aussetzer, als er sie erkannte. Er rannte zu ihr und ließ sich auf die Knie sinken. „Zack…“, flüsterte er und hob den Kopf seines Freundes an. Doch dieser rührte sich nicht. Keine Luft füllten seine Lungen und verließen sie wieder. Und das Blut an seinen Kleider trocknete bereits… Er war tot… „Nein… Bitte, du musst atmen… Zack… AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“ Cloud legte den Kopf in den Nacken und schrie. Es war ein Schrei, der unmenschlicher nicht hätte sein können… „Cloud… Komm endlich zu dir…“ //Diese Stimme… aber das ist unmöglich… Du bist tot… Oder?//, dachte Cloud. Sein ganzer Körper tat ihm weh, sein Herz raste und sein Atem war ungleichmäßig. Was war geschehen? „Cloud… Wach auf, Kleiner…“ Zögernd öffnete Cloud seine Augen. Er hatte Angst vor dem, was er vielleicht sehen würde… Aber sie war unbegründet. Seine Augen fanden die Zacks und erleichtert atmete er aus. „Du lebst…“, flüsterte er, woraufhin Zack ihn verwirrt ansah. „Was soll das denn wieder heißen?!“ Cloud schüttelte jedoch seinen Kopf und schloss wieder die Augen. Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „Nichts… Ich… hatte nur einen Traum…“, sagte Cloud schließlich, als er sich Zacks drängendem Blick bewusst wurde. „Na danke… Jetzt lässt du mich also in deinen Träumen sterben!“, gab Zack zurück und schüttelte ungläubig den Kopf. „Übrigens… Ich habe schon ein Geburtstagsgeschenk für dich…“ „Was?! Aber…“, begann Cloud, doch Zack brachte ihn mit einem Blick wieder zum Schweigen. „Wir haben einen Auftrag bekommen…“ „Aber… Ich bin doch noch in der Ausbildung!“, erwiderte Cloud und setzte sich auf. „Na und?! Ein angehender Koch ist auch noch in der Ausbildung und muss schon kochen!“, erwiderte Zack und zuckte mit den Schultern. „Und jetzt erhebe dich, sonst schicke ich dir Sep persönlich!“ „Sep?“, erwiderte Cloud fragend. „Meinst du etwas General Sephiroth?!“ „Natürlich meine ich ihn!“, gab Zack lachend zurück und warf dann etwas nach Cloud, welches sich als Kleidung herausstellte. Er verschwand kurz im Badezimmer und als er zurückkam, trug er bereits seine Uniform. Es war nicht die typische dunkelblaue Uniform, sondern eine grüne, welche jedoch auch etwas Blaues in sich trug. Die Hose lag nicht eng an, was ihn in einem Kampf nicht behindern würde. Das Hemd, auf dessen Schulter das ShinRa Zeichen prangte, konnte er ausziehen, da er darunter ein schwarzes Top trug. Auch Zack hatte sich umgezogen. Er trug im Wesentlichen die gleiche Uniform nur mit zwei Unterschieden. Zacks Uniform war von einem dunklen Blau und über dem ShinRa Zeichen stand 1st Class . „Also gut… Worin besteht unser Auftrag?“, fragte Cloud, wobei er eine gewisse Aufgeregtheit nicht verbergen konnte. Sein erster Auftrag! Und dann auch noch mit Zack! „Gute Frage… Ich habe keine Ahnung. Deshalb müssen wir uns mit Sephiroth treffen. Er gab mir Bescheid, dass wir nen Auftrag haben. Nur sagen wollte er ihn mir noch nicht“, erwiderte Zack und zuckte leicht mit den Schultern. Dann legte er einen Arm um Clouds Schultern und küsste ihn leicht auf die Stirn. „Wahrscheinlich war er sich nicht sicher, ob du dich noch an den Auftrag erinnern würdest!“, gab Cloud lachen zurück, während Zack ihn leicht in die Seite knuffte. „Sei mal nicht so frech, sonst muss ich dir noch Manieren bei, Kleiner!“ Herausfordernd hob Cloud den Kopf und sah Zack geradewegs in die Augen. „Versuch’s doch….“, meinte er mit einem frechen Grinsen. „Fordere mich nicht heraus…“ „Würde ich doch nie tun! Wofür hältst du mich denn?“, sagte Cloud und blickte nun völlig unschuldig drein. Er konnte diesen Ausdruck jedoch nicht lange beibehalten und lachte, während Zack nur den Kopf schüttelte. „Komm… Sephiroth wartet schon…“ „Bitte WAS?! Das ist nicht euer ernst, oder General Sephiroth?“, sagte Zack und Cloud spürte, dass dieser sich nur mit viel Kraft einigermaßen ruhig halten konnte. „Zack… Reg dich nicht so auf…“, murmelte Cloud leise, doch Zack brachte ihn mit einem Blick wieder zu Schweigen. „Das reicht, Fair! …Ich verstehe eure Abneigung und euer Verhalten, und doch ist es mehr als nur unangemessen“, sagte Sephiroth nun mit völlig ruhiger Stimme. Er und Zack sahen sich noch einen kurzen Moment an, dann drehte sich Zack auf dem Absatz um und verließ mit raschen Schritten die Eingangshalle. Viele der Anwesenden blickten ihm stumm nach, dann schienen sie sich wieder an ihre Aufgabe zu erinnern und ging rasch weiter. „General?“, fragte Cloud leicht zaghaft. Der Blick von Sephiroth, welcher immer noch zu der Stelle sah, an der Zack eben noch gestanden hatte, was kalt und irgendwie - konnte es sein? - traurig. „Strife… Passen sie auf Zack auf… Er handelt manchmal etwas unverantwortlich…“, murmelte Sephiroth kaum hörbar, dann verschwand auch er und ließ einen völlig verwirrten Cloud zurück. „Cloud! Komm endlich!“, rief plötzlich jemand, und als Cloud zum Eingang sah, erkannte er Zack. Doch das Lächeln fehlte auf seinem Gesicht. Nur sehr zögerlich ging Cloud zu ihm, doch als er vor Zack stand, lächelte dieser wieder leicht. Er zerstrubbelte leicht Clouds Haare, legte einen Arm um seine Schultern und trat mit ihm hinaus. Eine angenehme warme Brise strich sanft über ihre Gesichter und Cloud schloss kurz seine Augen. Er hatte den Sommer schon immer geliebt und diese Brise war wie ein Willkommensgruß des kommenden Sommers. „Also dann wollen wir mal nach Costa del Sol aufbrechen… Und diesen kleinen Hosenscheißer von einem künftigen Präsidenten abholen…“, murmelte Zack so leise, dass nur Cloud ihn verstehen konnte. „Zack… Du solltest Rufus ShinRa nicht als Hosenscheißer bezeichnen…“, erwiderte Cloud und sah sich um, doch es war keiner in der Nähe, der dies hätte mitbekommen können. „Schon gut… Ich weiß schon, was ich tue, Kleiner!“, gab Zack zurück und sah hoch in den Himmel. Auch Cloud hatte es gehört… Ein fernes Geräusch, welches immer lauter wurde. Es war das Geräusch eines~ „Ein Hubschrauber? Aber… warum fahren wir nicht nach Junon und setzen mit einem Schiff über?“, fragte Cloud verwirrt. Schließlich mussten sie erst in drei Tagen in Costa del Sol sein, und mit dem Hubschrauber waren sie sicher schon heute da! Verwirrt blickte Cloud vom Hubschrauber zu Zack, welcher lächelnd zu ihm sah. „Ganz einfach… Ein Schiff dauert zu lange, und schließlich hast du heute ja Geburtstag!“, erwiderte Zack, während der Hubschrauber nun zum Landen ansetzte und ein warmer Wind an ihren Kleidern zerrte. „…Zack? Was hast du vor?“, fragte Cloud stirnrunzelnd, doch bevor mehr tun konnte, als geheimnisvoll zu Lächelnd, sprang eine Person aus dem Hubschrauber und streckte sich leicht. Mit leichten Schritten kam er schließlich auf Cloud und Zack zu, strich sich eine rote Haarsträhne aus seinen Augen und grinste Zack an. „Lang’ nicht gesehen, Fair!“, sagte der junge Mann lachend. An seiner Kleidung erkannte Cloud, dass er nun einem Turk gegenüberstand. Dieser schien sich jedoch nicht so sehr um die korrekte Ordnung seiner Kleidung zu kümmern, denn er das schwarzen Jackett und das weiße Hemd, welches er darunter trug, offen. Die übliche Krawatte fehlte sogar völlig. „Reno… Womit hab ich das bloß verdient…“, meinte Zack und verzog sein Gesicht, so als würde er große Schmerzen leiden. Doch das Lächeln, welches sich noch immer leicht in seinen Mundwinkel anzeichnete, strafte der Geste Lügen. „Ja, ja! Ich hab dich auch vermisst, Alter!“, erwiderte Reno noch immer breit grinsend, „Hey! So alt bin ich nun auch wieder nicht… Und ich erinnere dich gerne an die Tatsache, dass du genau 2 Jahre, 3 Monate und 18 Tage älter bist als ich!“ Daraufhin zog Reno es vor zu schweigen und stattdessen wandte er sich an Cloud. „Wer ist das, Zack? Ist er nicht etwas zu jung für dich? Er ist bestimmt nicht älter als 16…“ „17…“ „Bitte was?“ „Ich bin 17…, murmelte Cloud leise und einen Moment lang sah Reno ihn sichtlich verblüfft an, was Cloud sich jedoch nicht erklären konnte. „Ist gut, Reno! Jetzt setzt dich wieder rein und bring uns nach Costa del Sol! Ich habe heute nämlich noch etwas vor…“, fügte er hinzu und grinste dabei abermals geheimnisvoll. Auch Reno grinste nun auf dieselbe Weise und Cloud blickte verwirrt von einem zum anderen. Dann entschied er, dass es besser war, nichts darüber zu wissen, ging an Reno vorbei und setzte sich in den Hubschrauber. Kurz darauf stieg auch Zack hinzu, setzte sich Cloud gegenüber und als Reno schließlich ebenfalls wieder eingestiegen war, hoben sie endlich ab… „Also dann! Viel Spass noch! Und Zack… übertreib’s nicht… Ihr habt schließlich einen Auftrag…!“, rief Reno laut über das Rattern der Rotorblätter des Hubschraubers hinweg. Zack grinste jedoch nur und ging zu einem großen Hotel, während Cloud dicht neben ihm ging. Er sah, wie es in den Augen des jüngeren glitzerte und er musste unwillkürlich lächeln. Wahrscheinlich war Cloud noch nie hier gewesen… „Das ist wirklich ein schönes Geschenk von dir, Zack! Ich wollte schon immer mal hierher!“, sagte Cloud lachend. Er drehte sich langsam um seine eigene Achse, damit ihm bloss nichts entging, doch der verblüffte Ausdruck auf Zacks Gesichttat es. //Der denkt doch wohl nicht wirklich, dass DAS sein Geschenk sein soll?!//, dachte Zack und eine Aufklärung darüber war schon halb auf dem Weg zu seinem Mund, als er sich anders besann. Umso besser, wenn er nichts ahnte! //Dann wird es besser! Denn er ahnt ja nicht, dass er ein anderes »Geschenk« erhält…// Mit einem kleinen diabolischen Lächeln auf dem Gesicht legte Zack den Arm um Clouds Schultern und bugsierte ihn ins Inn. Die Rezeption blickte die beiden verwundert an, zuckte dann kaum merklich mit den Schultern und lächelte sie dann gewinnend an. „Was kann ich für euch tun, meine Herren? Haben sie vielleicht reserviert oder wollen sie nur heute hier übernachten?“, sagte sie freundlich. „Nein… Ich habe hier reserviert… Fair. Zack Fair….“, antwortete Zack ebenfalls freundlich, während die junge Frau nach der Reservierung sah. „Zack… Du hast noch irgendetwas vor, oder?“, murmelte Cloud. Verwundert blickte Zack zu dem Kleinern, welcher seinen Blick jedoch nicht erwiderte. „Hey, Cloud… Sieh mich an, Süßer…“ Er legte sanft eine Hand unter das Kinn des anderen und zwang ihn dazu, ihn anzusehen. Aus irgendeinem Grund schien Cloud betrübt… „Was ist mit dir?“ „…Nichts… Ich… Es ist nur…“, begann Cloud leise, doch Zack legte ihm einen Finger auf die Lippen und brachte ihn wieder zum Schweigen. „Vertraust du mir?“ Der jüngere nickte leicht und sah er schweigend und voller Neugierde in Zacks blaue Augen. Dieser hatte nun leicht seinen Kopf zu Cloud geneigt und flüsterte leise in sein Ohr. „Dann vertraue mir auch jetzt wieder… Ich werde nichts tun, was du nicht willst… Und ich werde auch nie etwas tun, was dir schaden könnte… Denn dafür liebe ich dich zu sehr…“ „Zack… Danke…“, antwortete Cloud. Zack wollte etwas erwidern, doch in diesem Moment fand die junge Frau Zacks Reservierung und blickte sie lächelnd an. „Ihr seid schwul, oder?“, meinte sie lächelnd, während Cloud rot anlief und sich so schnell wie möglich von Zack löste. Dieser grinste jedoch nur und zuckte mit den Schultern. „Schon okay! Ich finde so etwas immer schön… Warum sollte man auch nur immer das andere Geschlecht lieben dürfen? Die anderen sie ja auch Menschen!“, sagte sie und reichte Zack den Schlüssel für ihr Zimmer. Dieser nahm ihn lächelnd entgegen, nahm Cloud am Handgelenk und zog ihn zu ihrem Zimmer. Das Zimmer war nicht so groß wie dass, welches sie bei ShinRa haben, aber das grenzte ja sowieso schon einer Miniwohnung! „Siehste, Cloud!? Wir haben hier sogar auch wieder zwei Betten! Das heißt also, du kannst in einem alleine schlafen!“, sagte Zack grinsend, wofür er sich von Cloud einen finsteren Blick einhandelte. „War nur Spass, kleiner!“, fügte er schnell hinzu. „Ich hätte sowieso ALLEINE in dem Bett geschlafen!“, meinte Cloud und verließ das Zimmer wieder. Zack musste jedoch grinsend und folgte erst einige Minuten später. //Sicher, Cloud… Und ich bin dann ja wohl der Herrscher über Midgar!//, dachte er sich nur. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Das nachfolgende musst ihr mir bitte nicht übel nehmen, Leute! ._.’ Es ist sehr selten, dass ich so etwas ausschreibe, weshalb es nicht gerade perfekt sein wird… Seht das Ganze also bitte nicht zu eng und lacht einfach darüber! Ich tu’s ja auch! ^.~ Und wenn ihr euch jetzt denkt, >Oh Gott! Dat tu ik mir jetzt aba nit an! Wer wees denn schon, wat die da jeschrieffen hat!< dann ist es auch okay! XD ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Cloud…? Was meinst du, sollen wir zum Strand gehen?“, fragte Zack leise. Er lag auf dem Bett und beobachtete Cloud, welcher auf seinem Bett lag, den Arm über die Augen gelegt. Als Zack ihn jedoch ansprach nahm er den Arm runter und blickte Zack verwundert an. „Jetzt noch? Aber es wird doch gleich schon dunkel?“ „Und? Hast du etwas angst im Dunkeln?“, fragte Zack weiter. Er grinste leicht und setzte sich aufrecht hin. Cloud tat es ihm nach und schüttelte trotzig den Kopf. „Nein… Mir erschließt sich nur nicht der Sinn darin…“ „Komm schon… Ich ertränke dich schon nicht im Wasser!“, grinste Zack, stand auf und ging schon zur Tür. Cloud folgte ihm leicht zögernd, was Zack glücklich zur Kenntnis nahm. Sie waren gerade mal in der Mitte des verlassenen Strandes angekommen, als Zack Cloud an sich zog und sanft küsste. Dieser legte die Arme um den Nacken des größeren, schloss die Augen und erwiderte den Kuss zuerst etwas zögerlich, dann jedoch voller Leidenschaft. Als Zacks warme Hände jedoch unter sein Oberteil glitten, löste er sich von ihm, woraufhin Zack ihn verwundert und fragend zugleich ansah. „Cloud?“, setzte er fragend an, doch Cloud schüttelte nur den Kopf und sah mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht zur Seite. „Nicht hier… Lass uns… lass uns irgendwohin gehen, wo uns keiner stören könnte… oder sehen…“, fügte er leise hinzu. Zack merkte, dass Cloud peinlich berührt war, doch ein kleines Feuerwerk hatte in ihm angefangen zu starten! Die Tatsache, dass Cloud ihn nicht zurück gewiesen hatte, und dass er auch noch immer hier bei ihm stand macht ihn seltsamerweise glücklicher als sonst etwas. „Und wohin…?“, flüsterte Zack ihm leise ins Ohr, woraufhin ein leichter Schauer durch Cloud ging. „Zum Steg… Unter ihm ist es trocken und… man ist vor Blicken geschützt…“, erwiderte Cloud ebenfalls flüsternd. Zack sah ihn wieder an und war nicht verwundert, dass Cloud ihn ebenfalls ansah. Auch das Lächeln auf dem Gesicht des kleineren wirkte mehr als nur aufrichtig und Zack wusste, dass Cloud es ernst meinte… Er nahm Clouds Arm und zog ihn sanft bis hin zum Steg. Cloud hatte Recht… Dort waren sie wirklich geschützt vor Blicken und vielleicht sogar vor Regen. Auch das Meer drang nicht weit vor… Als dieser Steg gebaut worden war, musste dass Wasser wohl noch höher gestanden haben… Zack überlegte gerade, wie lange so etwas dauern könnte, als Cloud in mit einer kleinen Geste daran erinnerte, was er ja eigentlich tun wollte! (Als würde er so etwas vergessen ^.~) Langsam ging er auf den blonden zu und küsste ihn noch einmal sanft, bevor er ihm schließlich das Oberteil auszog. Er ließ sanft seine Hände über Clouds gleiten und küsste seine Hals. Zack spürte die Spannung, die sich Clouds Körper bemächtig hatte und nun auch auf ihn überschlug. Er küsste nun Clouds Schlüsselbein, strich sanft mit der Zunge weiter hinunter bis hin zur Brustwarze des blonden. Dort angelangt hob Zack den Blick und sah amüsiert, dass Cloud seinen Kopf zurückgelegt hatte. Den Mund zu einem lautlosen Seufzer geöffnet. Aber das würde ganz sicher nicht so bleiben… Dafür würde er, Zack, schon noch sorgen! Mit einem leicht diabolischen Lächeln wandte er sich wieder dem jungen Körper seines Freundes zu und biss sachte in dessen Brustwarze. Wie nicht anders zu erwarten stöhnte Cloud leise auf und seine Hände strichen durch Zacks langen Haare. Dieser richtete sich auf und drückte Cloud sanft gegen einen Pfeiler. Leichte Verwunderung lag in den strahlenden türkisfarbenen Augen, was Zack zum schmunzeln brachte. Er neigte seinen Kopf zu Cloud und biss leicht in die weiche Haut seines Gegenübers, was Cloud einen Schauer über den Rücken laufen ließ. „Ich hoffe nur mal, dass du keine Tollwut hast…“, flüsterte Cloud l, woraufhin Zack leise lachen musste. Er nahm Clouds Kopf in seine Hände und sah in die wasserfarbenen Augen des blonden und sah den Schalk in ihnen. „Mach dir darüber mal keine sorgen, mein kleiner Engel… Oder noch besser… denk an gar nichts mehr und genieße einfach nur noch…“ „Was anderes hätte ich auch nicht getan…“ Verwundert über Clouds Aussage blickte Zack ihn schweigend an. Dann lächelte er und küsste ihn leicht, bevor er wieder zum Reden ansetzte. „Also gut, kleiner! Was hast du getrunken?“ Nun war es an Cloud verwundert dreinzublicken, was Zack wiederum dazu brachte, breit zu grinsend. Cloud wollte etwas antworten, doch Zack schüttelte sacht den Kopf und verschloss den Mund des jüngeren mit einem Kuss. „War nur Spass…“, flüsterte er und ließ eine Hand an Clouds Seite hinunter gleiten bis sie dessen Hose erreicht hatte. Ohne zu zögern öffnete er diese und glitt mit der Hand in Clouds Boxershorts. Wieder verschloss er dessen Lippen mit einem Kuss, während seine Hand die Erregung seines Freundes umschloss. „…Zack…“, flüsterte Cloud mehr als nur leise, legte die Arme und ihn und seufzte leise, als Zack langsam seine Hand bewegte. Es dauert nicht lange, und Zack hatte ihn schon so weit, dass er bei jeder noch so kleinen Bewegung, bei jeder flüchtigen Berührung und bei jedem geflüstertem Wort gekommen wäre, was Zack jedoch zu verhindern wusste. Immer wieder trieb er ihn fast zum Höhepunkt, nur um dann wieder von ihm abzulassen. „Zack…“, flüsterte Cloud und mit jedem Mal wurde seine Stimme drängender. Ein feiner Schweißfilm hatte sich auf seiner blassen Haut gebildet, was Zack immer wieder leicht zum Lächeln brachte. Cloud hatte Recht… Er sollte dies wirklich langsam zu ende bringen… Sanft strich er mit seiner freien Hand eine feuchte Strähne aus dem Antlitz und raubte ihm einen unschuldigen Kuss. Der Atem seines Freundes ging nur noch stocken und wurde immer wieder von einem leisen Stöhnen unterbrochen. „Alles Gute zum Geburtstag, kleiner…“, flüsterte Zack leise in Clouds Ohr, kurz bevor dieser mit einem leise Stöhnen, welches wie eine Art Befreiung klang, kam… Kapitel 5: Vize-Präsident Rufus Shinra -------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Heya! XDDD Ich wollte nur mal etwas loswerden, auch wenn es keinen interessiert! ^^ Mir geht’s voll SUPER >3 Und um ganz ehrlich zu sein, seid ihr nicht ganz unschuldig daran! Wo ich die FF hier veröffentlich hatte, hätte ich nie, wirklich NIE damit gerechnet, dass doch so viele dies lesen und auf ihrer Favoritenliste haben! Und immer wenn ich vor dem PC sitze, das Dokument öffne und überlege, wie es jetzt weitergeht, weiß ich ziemlich genau, dass ich nicht die einzige bin, die sich das denkt ^.^ Ich will mich einfach mal bei euch allen bedanken! Egal ob ihr es nur lest oder auch dazu Kommis schreibt! Ich freue mich über beides! Und ihr könnt sicher sein, dass solange zumindest noch einer diese FF liest, sie auch weitergehen wird! X3 Wenn auch schon mal etwas schleppend… Aber ich bin ja auch nur ein Mensch ^^ So! Jetzt aber genug davon, bevor ihr euch das mit dem Lesen doch noch überlegt XD LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Was soll das?! Ich habe ausdrücklich nach den Besten gebeten, die SOLDAT zu bieten hat! Und warum schickt man mir hier einen, der noch ein halbes Kind ist?“ „Dieses halbe Kind hat sicher mehr auf dem Kasten als Eure gesamte Familie, Sir“ „Zack… Hör auf damit…“ „So, Fair… Sie glauben also, nur weil Sie ein SOLDAT der Ersten Klasse und ein Freund vom großen Sephiroth sind, könnten Sie sich alles erlauben…?“ „Nein, Sir… Aber ich weiß, dass man einem aufgeblasenem Windbeutel sagen sollte, was man vom ihm hält…“, erwiderte Zack steif. Er hatte sich neben Cloud gestellt und blickte die Person vor sich Zorn funkelnd an. Er hasste Rufus ShinRa mehr alles jeden anderen und würde es auch nicht zulassen, dass jemand seinen kleinen Schützling fertig machte. Nicht einmal Rufus’ Vater dürfte sich das wagen! „Du wagst dich sehr weit vor, SOLDAT…“, sagte Rufus mit einer unnatürlichen Kälte, wie man sie selbst bei Sephiroth nur selten erlebte. „Zack… Lass gut sein…“, murmelte Cloud und Zack spürte, wie sein Freund ihm eine Hand auf den Arm legte. Er seufzte leise und nickte dann kaum merklich. „Verzeiht mir meinen Ton, Sir… Ich habe schlecht geschlafen…“, meinte Zack, wobei er nur mit Mühe ein Grinsen unterdrücken konnte. Von allen Lügen, die er jemals gesagt hatte, was das die größte gewesen! Aber das musste ja keiner Wissen… „Nun gut… Ich werde Ihnen noch einmal verzeihen… Aber mäßigen sie sich gefälligst in ihrem Ton, SOLDAT! Ein Wort von mir, und sie sind die längste Zeit ihres Lebens bei SOLDAT gewesen…“, sagte Rufus Shinra, wandte sich von den beiden Freunden ab, während Zack leicht seufzte. „Zack… Bitte reiß dich zusammen… Ich möchte nicht, dass du aus SOLDAT rausfliegst… Nicht jetzt… Niemals…“, flüsterte Cloud eindringlich, dabei lag soviel Angst und Trauer in seinem Blick, und auch in seiner Stimme, dass Zack ihn an sich zog und leicht an sich drücke. „Mach dir keine Sorgen, Kleiner… So leicht kann er mich nicht rauswerfen… Sie werfen keinen SOLDAT der ersten Klasse raus, noch dazu, wenn er gerade einen Anwärter hat… Außerdem bin ich mit Sephiroth befreundend, und dieser lässt nicht zu, dass man mich raus wirft…“, flüsterte Zack leise in Clouds Ohr, ließ ihn dann wieder los und lächelte leicht. „Und jetzt guck nicht so betrübt… Wenn man eine Zack Fair begegnet, hat man zu lachen!“ „Aber ich will dich nicht verlieren… Erst recht nicht, nachdem…“, begann Cloud, brach dann jedoch ab. Aber Zack wusste auch so, was er meinte. Lächelnd nahm er das Gesicht des blonden in beide Hände und raubte ihm einen unschuldigen Kuss. „Ich werde nicht gehen, noch wirst du mich jemals verlieren, Sweetie… Versprochen…“, antwortete Zack und er merkte, dass Cloud wusste, wie ernst er es meinte. Aber er sah auch, dass Cloud noch immer von Zweifel geplagt wurde. Von Zweifeln, die er, Zack, nie zerstreuen könnte… Denn es gab niemanden, der sagen konnte, was morgen sein würde… Vielleicht würde er morgen noch sterben? Vielleicht würde Cloud eine zu große Menge von Mako verabreicht bekommen? Vielleicht würden sie aber auch erschossen werden… Keiner vermag in die Zukunft zu sehen, dafür war sie zu wandelbar… Zu vielseitig… War sein Versprechen also wertlos? Wie sollte er es einhalten können? Seufzend schloss Zack kurz die Augen und als er sie wieder öffnete, blickte Cloud ihn noch immer voller Zweifel an. „…Hör mir zu, Cloud… Selbst wenn ich sterben sollte, so bist du nie ohne mich… Solange du an mich denkst, mich in deinen Erinnerungen aufrechterhältst, bin ich bei dir… Egal wo du bist, was du tust oder woran du denkst… Solange ich in dir, in deinem Herzen bin, bleibe ich bei dir… Egal, was auch geschehen mag….“ „Ich weiß… Aber eine Erinnerung ist nicht genug… Ich will DICH Zack und nicht irgendein Schatten von dir, welchen ich allein mit einer Erinnerung erhelle… Denn wenn ich sie vergesse… Dann bist auch du verloren… Für immer…“, erwiderte Cloud und Zack sah, wie es in den Augen des kleineren feucht glänzte… „Würden die Herrschaften auch mal ihren Allerwertesten hierher bewegen?!“, sagte plötzlich laut die Stimme von Rufus, weshalb Zack leicht genervt blickte. „Ja, Sir! Komm, Cloud… Lass uns woanders reden… Hier ist kein guter Platz für so etwas…“ Cloud nickte leicht, wischte sich schnell mit dem Handrücken über die Augen und folgte Zack, welcher langsam zu Rufus ging. Gerade so, als würde er mit jedem Schritt seinem eigenen Untergang entgegen gehen. Rufus selbst war indessen schon zum Torbogen gegangen. „Und wo soll es hingehen, Sir?“, fragte Zack, wobei er so viel Verachtung wie möglich in die letzte Silbe legte. Cloud, welcher neben ihm stand, berührte ihn unauffällig am Arm, weshalb Zack ihn leicht fragend ansah. »Denk an dein Versprechen!« schienen die Augen des jüngeren sagen zu wollen. Rufus, welcher davon nichts bemerkte hatte, drehte sich um und sah kurz in den Himmel. „Wir gehen ca. 2 Stunden nach Süden, danach holt uns ein Hubschrauber ab und fliegt uns nach Nibelheim…“, erklärte Rufus, woraufhin Zack verwundert eine Augenbraue hob. „Sir? Warum fliegen wir nicht sofort nach Nibelheim? Und warum gehen wir nach Süden?! Nibelheim liegt im Westen!“ „Ich weiß auch, wo Nibelheim liegt! Aber wenn wir Verfolger haben sollten, so will ich es ihnen nicht so leicht machen! Und du willst ein 1st Class SOLDAT sein! Das ich nicht lache…“ „Das war eine ganz normale Frage, Sir! Und sie haben kein Recht, Zack deswegen niederzumachen!“, mischte sich Cloud plötzlich ein und beide, Rufus und Zack, sahen ihn verwundert an, was dem Kleineren die Röte ins Gesicht trieb. „…Da haben sie mir ja wirklich ein Dreamteam geschickt…“, murmelte Rufus, drehte sich auf dem Absatz um und ging los, während Zack noch immer Cloud betrachtete. „Cloud? Geht’s dir gut? Oder was sollte das gerade?!“, fragte Zack, wobei er einen leicht amüsierten Unterton nicht unterdrücken konnte. „…Doch… Mir geht es gut… Aber ich wollte nicht, dass er die zu runterzieht… Das war schließlich nicht fair, oder?“, erwiderte Cloud und sah hoch in Zacks dunkelblauen Augen. „Deine Augen sind wirklich… seltsam… Immer wenn ich in sie sehe, habe ich das Gefühl, sowohl in die Tiefen des Meeres gezogen zu werden, als auch in einen endlosen Sternenhimmel zu blicken…“ „Das ist das Mako… Dies verleiht meinen Augen diesen Glanz… Und sobald du in SOLDAT aufgenommen worden bist, wird auch deinen Augen dieser Glanz verliehen…“, antwortete Zack leise, während er neben Cloud Rufus folgte. Jedoch mit einem gewissen Abstand! „…Mako… Verändert es auch den Körper? Und wenn ja… In welchem Ausmaße…?“, murmelte Cloud, mit gesenktem Kopf seinen Weg ging. Er wirkte etwas betrübt, weshalb Zack den Arm um seine Schultern legte und ihn dabei leicht an sich zog. Erst jetzt merkte er, wie kalt sein Freund war! Er würde doch nicht krank werden? „Ich weiß nicht, wie sehr Mako unserem Körper schadet und ihn verändert… Und um ehrlich zu sein… Ich will es auch gar nicht so genau wissen… Aber denk doch mal an etwas anderes…. Wir gehen nach Nibelheim! Wir gehen zu deiner Heimatstadt! Und ich will auch mal hoffen, dass du mich deiner Mutter verstellst… Meinst du sie ist sehr bestürzt, wenn sie erfährt, dass ihr einziger Sohn schwul ist?“ Wie erwartet brachte das Cloud auf andere Gedanken! „Zack! Ich bin nicht schwul! …Ich steh auch auf weibliche Wesen!“ „»Weibliche Wesen«?“, wiederholte Zack lachend, was Cloud eine leichte Röte ins Gesicht trieb. „Soll das heißen, du stehst auch auf ne Bache? Sie ist ja ein weibliches Wesen!“ „Zack~! Du weißt genau, wie ich das meinte!“, erwiderte Cloud und knuffte Zack dabei leicht in die Seite. Dieser lachte jedoch nur und sah zu Rufus, welcher die beiden nicht zu beachten schien. Wahrscheinlich hatte er sich mit seinem Schicksal abgefunden… „…Nibelheim…“, murmelte Zack leise, weshalb Cloud ihn fragend ansah. „Was ist damit?“ „Nichts… ich musste nur gerade daran denken, wie lange es schon her ist, dass ich zu Hause war…“ „Woher stammst du denn?“, fragte Cloud sofort nach. Die Röte war einer Neugierde gewichen, die Zack schon öfters bei seinem Freund gesehen hatte. „Ich stamme aus Gongaga Village… Dieses Dorf liegt im Südosten von Nibelheim… Ich war schon seit 6 Jahren nicht mehr dort… Ich frage mich, wie es meinen Eltern wohl so gehen mag…“, murmelte Zack undeutlich, doch er wusste, dass Cloud ihn verstanden hatte. Kurz darauf lächelte er, legte seine Hände hinter den Kopf und sah in den Himmel, während er ging. „Irgendwann werde ich sie besuchen gehen! Schließlich sind es meine Eltern…“ „Also gut, Zack! Wie, wann und wo!“, sagte Reno lachend, als Zack, Cloud und Rufus in den Hubschrauber gestiegen waren, welcher sie 2 Wegstunden von Costa del Sol erwartet hatte. Und wie nicht anders zu erwarten war ihr Pilot nun mal Reno! „Ich weiß nicht, was du meinst…“, erwiderte Zack mit einem scheinheiligen Grinsen, welches keinen täuschen konnte. „Tu nicht so unwissend, Fair! Vor ein paar Tagen war Cloud noch nicht so… offen!“, sagte Reno lachend, was Cloud leichte Röte ins Gesicht rieb. Rufus, welcher Zack und Cloud gefließend überging, blickte dauernd zu Reno, welcher dies jedoch nicht zu bemerken schien… „Cloud ist doch nicht offen! Oder bist du doch offen, Kleiner?“, grinste Zack, was Cloud dazu veranlasste dies zweideutig zu verstehen. „Jetzt sag schon!“, drängelte Reno, weshalb Zack seufzend nachgab. „Stehend, kurz vor Sonnenuntergang, unterm Steg…“ „ZACK!“, rief Cloud empört, woraufhin Zack und Reno lachten. Selbst Rufus, welcher die beiden ja eigentlich zu ignorieren versuchte, lächelte kaum merklich. „Also, Chef! Wo geht’s hin?“, fragte Reno nun, da sie sich wieder gefangen hatten. „Nibelheim… Was glaubst du, wie lange wir brauchen werden Turk?“, erwiderte der »Chef«, woraufhin Reno die Augen verdrehte. „Drei Stunden sicherlich, Chef…“, meinte er, und Cloud sah ihm an, dass er es nicht machte, einfach nur »Turk« genannt zu werden. Die Leute von ShinRa waren schon ein seltsamer Haufen… „Hey, Cloud? Miniwolke…!? Erde ans Wölkchen! Hallo?! Jemand da?!“, sagte Zack, doch als Cloud noch immer nicht reagierte, legte er dem Blonden eine Hand in den Nacken, zog in zu sich und sah geradewegs in dessen verblüfft guckenden Augen. „Was ist?“ „Das frage ich dich, Kleiner… Stimmt was nicht mit dir?“ „Nein… Alles in bester Ordnung… Denke ich…“ „So, so… Du denkst also…? Das kannst du aber nicht von Zack gelernt haben!“, funkte Reno dazwischen, was Zack wiederum zum Lachen brachte. „Wo er Recht hat, hat er Recht… Aber jetzt sag mal… Was ist mir dir los?“, fragte Zack, wobei er seine Stimme soweit senkte, dass nur Cloud ihn verstehen konnte. „Es ist nichts… Ich habe mich gerade nur wieder an einen Traum erinnert…“, murmelte Cloud und lehnte sich dann sanft an Zack. Sollten die beiden Anderen sich doch sonst was denken dabei! „Was für einen? Denn, in dem ich sterbe? Oder der, wo du dich für einen Chocobo hältst und zu fliegen versuchst?“ „Das ist nicht witzig, Zack… Dieser Traum war so real… Ich lief einen Berg hinauf und fand dich dort vor einer Klippe liegen… Du atmetest nicht…“ „Cloud…“ „Dein Körper war von Blut überströmt…“ „Cloud…“ „Ich warf mich auf dich! Flehte dich an, zu leben!“ „Cloud! Sieh mich an!“, sagte Zack nun lauter, was Cloud zum Verstummen brachte. Er sah auf und Zack sah Tränen in den Augen des Jüngeren glitzern. Er hob eine Hand um strich sanft über die Wange des Blonden, legte dann die Arme um ihn und drücke Cloud an sich. „Das war nur ein Traum, Cloud… Das wird nie sein… Es war nur ein Traum…“ „Aber er wirkte so echt…“, murmelte Cloud, während seine Tränen nun Zacks Oberteil benetzten. Zitternd hob er eine Hand, legte sie auf Zacks Wange und vergrub anschließend sein Gesicht an dessen Schultern, während seine Hand noch immer auf Zacks Wange ruhte. „Ich will dich so nicht verlieren… Ich will dich überhaupt nie verlieren… Du bist meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft… Und ich will nicht, dass du in meiner Zukunft nur noch ein Schatten bist…“ „Fair wird nicht sterben… Also reiß dich zusammen, SOLDAT!“, sagte Rufus plötzlich, noch bevor Zack etwas sagen konnte. „Er hat Recht, Cloud… Zack ist nicht so leicht klein zu kriegen… Außerdem würde Zack es sich selbst nicht verzeihen…“, sagte nun Reno, doch Cloud reagierte nicht darauf. „Cloud… Sieh mich an… Sieh mich an, und sage mir, dass du nicht an diesem Traum glaubst… Wenn du nicht willst, dass dies eintrifft, musst du es vergessen… Sieh mich an und sage es mir…“, bat Zack leise und zögernd blickte Cloud auf. „Ich will… werde nicht daran glauben…“ „Es war nur ein Traum…“ „Es war nur ein Traum…“ „Ich werde nicht sterben…“ „Du wirst nicht sterben…“ „Du glaubst daran…“ „Ich glaube daran…“ „Du trägst einen rosa Stringtanga…“ „Ich trage~ Zack! Hör auf damit!“, sagte Cloud empört, doch er lachte wieder leicht und Zack nickte kaum merklich. „Tut mir Leid… Schließlich war es nur ein Traum..“ „Ganz genau… Es war nur ein Traum…“, erwiderte Zack grinsend, dann zerstrubbelte er die Haare des Blonden und grinste. Kapitel 6: Diras? ----------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So leutz! Hier kommt jetzt auch das nächste Kapi! XD Nachdem ich schließlich ja an meinen PC gefesselt wurde und Milch und Kekse bekam, konnte ich ja nicht anders, als schnell weiter zu schreiben! ^.~ (Vor allem dann, dass Sephy mit einem spricht! XDD) Aber da seht ihr mal! Während andere nur von Wasser und Trockenbrot leben müssen, bekomm ich hier Milch und Kekse! Und passend dazu ein paar Fesseln XD Danke, Shu! ^.~ Ich muss euch leider aber auch nochmals stören ^.^’ Und zwar geht es diesmal um Diras! Ich denk’ mal, ihr wisst noch, wer das ist ^.~ Das war der, der Cloud auf die Krankenstation verfrachtet hat Jedenfalls, ne sehr gute Freundin von mir hält ihn für ein mega großes A-loch (und noch weiteres…) und sehnt sich seinen Tod herbei! Nein, ich frage euch jetzt nicht, nach der Art und Weise seines Todes, dafür hat meine Freundin schon genug Ideen geliefert! ><’ Was ich viel eher wissen möchte ist, wie ihr zu Diras steht! Seit ihr der gleichen Meinung oder zuckt ihr eher mit den Schultern du denkt euch „Bei Hunden heißt so was das Revier markieren!“ Ach ja! Und was das mit Rufus und Reno angeht… Yep, zwischen den wird etwas laufen, nur ob ich dass hier großartig erwähnen werde, weiß ich noch nicht. Das war nur mal so am Rande erwähnt! XD So! Und jetzt macht euch vielleicht auf einen kleine Überraschung gefasst! Das wirft zwar alles übern Haufen, aber was soll’s! Ich halte mich ja eh kaum noch ans Spiel! ^.~ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Mum! Ich bin zuhause!“, rief Cloud laut, als er mit Zack über die Türschwelle trat und ein lautes Scheppern ertönte. Kurz darauf stand eine junge Frau von vielleicht 35, mit langen blonden Haaren und sanften graublauen Augen vor ihnen. Zack erkannte sie sofort als Clouds Mutter, denn auch wenn der kleinere nichts davon wusste, so kannte er das Bild unter dem Kopfkissen des Blonden. „Cloud!? Bist du es wirklich? …Du bist gewachsen, mein Schatz! Lass dich ansehen!“, sagte sie strahlend, während Cloud sich verlegen und lächelnd am Kopf kratzte. „Mum! Lass das!“, meinte er lachend, doch wie es Eltern so an sich hatten, überhörten sie so was, weshalb sich plötzlich mitten im Wohnzimmer vorfand, wo seine Mutter ihn von allen Seiten betrachtete. Jedoch fiel ihr Blick schon bald auf Zack. Sofort ließ sie von ihrem Sohn ab und blickte den Schwarzhaarigen fragend an. „Und wer seid ihr?“ „Zack. Zack Fair. Ich bin Clouds Ausbilder, Zimmergenosse und~“, begann Zack lächelnd, woraufhin auch Clouds Mutter lächelte und ihn unterbrach. „Und sein Freund! Mein Name ist Bernadina! Aber sie können mich ruhig Dina nennen!“, sagte sie freundlich woraufhin Zack noch strahlender lächelte. „Nur wenn sie mich auch mit Zack anreden und duzen!“ Dina lächelte nur und wandte sich dann wieder ihrem Sohn zu, welcher die Unterhaltung zwischen seiner Mutter und seines Freundes schweigend verfolgt hatte. „Mum… Ich muss dir was sagen… Ich bin schwul…“, murmelte Cloud, während er leicht peinlich berührt auf den Boden sah. Dina sah derweil verwirrt zu Zack, welcher nur mit den Schulter zuckte und bezaubernd lächelte. „Cloud… Mir war schon immer klar, dass du nicht auf Frauen stehst… Jedenfalls nicht so, wie andere…“, erwiderte Dina lachend, was Cloud dazu veranlasste, überrascht aufzublicken. Seine Mutter wandte sich jedoch wieder an Zack. „Oder ist es normal, dass ein wirklich gutaussehender junger Mann sich nicht einmal allein mit der jungen Dame von nebenan trifft? Schon damals fühlte Cloud sich eher zu den Jungen hingezogen!“, lachte sie, was auch Zack ansteckte. „Und wer ist der Glückliche, mein Schatz…?“ Cloud schwieg jedoch nur und sah lächelnd zu Zack, welcher ebenfalls lächelte. Clouds Mutter entging dies natürlich nicht, weshalb sie Zack ansah und einen gespielt mahnenden Tonfall anschlug. „Pass mir ja gut auf meinen kleinen blonden Engel auf! Schließlich ist er ja mein einziges Kind… Weshalb er manchmal etwas verwöhnt ist, aber na ja…“ „Mum!“, rief Cloud empört, doch Dina kicherte nur ziemlich mädchenhaft und verschwand in der Küche. Während sie an ihrem Sohn vorbei ging murmelte sie etwas von wegen, dass sie Essen machen müsste… „Respekt… Deine Mutter nimmt diese Info echt locker auf…“, meinte Zack, trat von hinten auf Cloud zu und legte die Arme um ihn. „Und dass du es auch noch so offen gesagt hast…“ „Ich will dich nur nicht verheimlichen… Außerdem war ich mir sicher, dass sie nichts sagen würde, selbst wenn sie es nicht sehr gut fände…“, murmelte Cloud und legte seine Hände auf Zacks Arme, welche um seinen Hals lagen. „Dina! Ich habe gerade den Vize Präsidenten gesehen!“, rief auf einmal eine weibliche Stimme von draußen, und noch bevor Zack, Cloud oder Dina etwas tun konnten, flog die Haustüre auf und eine junge Frau mit langen braunen Haaren und ebensolchen Augen trat ein. Völlig überrascht starrte sie auf Zack und Cloud, welche sich sofort von einander gelöst und sich dieser Frau zugewandt hatten. „Tifa! Schön dich zu sehen! Und wie du siehst, ist mein Sohn auch hier!“, sagte Dina, welche ebenfalls zu ihnen getreten war. Die Angesprochene stand noch einen Moment mit verblüffter Miene wie erstarrt da, doch dann lächelte sie und umarmte Cloud so stürmisch, dass dieser das Gleichgewicht verlor und gegen Zack stieß. „Bin ich froh, dich zu sehen, Cloud! Ich hab dich vermisst und mir schon Sorgen gemacht!“, sagte Tifa, löste sich wieder von Cloud und sah ihn mit strahlenden Augen an. Dann wanderte ihr Blick zu Zack und eine große Frage erschien auf ihrem Gesicht. „Zack Fair. Ich bin Clouds Ausbilder und Freund… Oder Kollege… Oder so was halt!“, sagte Zack grinsend und reichte Tifa die Hand, diese ergriff sie jedoch nicht, sondern umarmte den völlig verblüfften Zack. (…Ich glaube, ich entfremde Tifa gerade etwas ><’ Aber da war sie ja noch jünger XD) „Jeder Freund mit Cloud ist auch ein Freund von mir!“, erwiderte Tifa auf den Gesichtsaudruck Zacks. Dann ließ sie auch von ihm ab und wandte sich dann an Dina, welche sie nun ihrerseits in die Arme schloss und leicht auf beide Wangen küsste. „Aber… was macht ihr eigentlich hier?“, fragte sie plötzlich, woraufhin Zack sich mit der flachen Hand vor die Stirn stieß. „Ich wusste doch, dass ich etwas vergessen hatte! Wir wissen ja gar nicht, wie lange uns der liebe er Vize Präsident braucht! Ich geh in besser mal fragen… Er ist mit Reno sicher noch vor der ShinRa Villa… Bin gleich zurück, Kleiner!“ „Hey! Ich komm mit! Das geht mich ja auch was an!“, empörte sich Cloud und folgte rasch Zack, welcher schon aus der Tür getreten war. Nebenbei realisierte er auch noch, wie Tifa ihm lachend folgte. „Du glaubst doch nicht, dass ich dich so schnell wieder ziehen lasse! Ich komme auch mit!“, sagte sie, woraufhin Zack nur mit den Schultern zuckte. „Je mehr, desto lustiger! Außerdem regt Rufus sich dann noch etwas auf! Ich kann ich schon reden hören! >Was will dieses Kind hier?! Sie gehört sicher nicht zu ShinRa! Sie muss gehen! Das ist alles streng geheim hier!<“, sagte Zack und ahmte dabei fast perfekt Rufus arroganten Tonfall nach. Das klappte nur nicht so recht, da er immer wieder lachen musste. Auch Tifa und Cloud lachten leise, doch als sie an dem Tor der Villa angekommen waren, legte Zack einen Finger auf die Lippen und gebot schweigen. Quietschend öffnete er da kleine Tor, trat dann mit seinen Begleitern zur großen Tür der Villa und stieß diese dann mit einem Ruck auf. „…zurück und holen noch drei weitere Turks“, sagte unverkennbar Rufus’ Stimme. Als die Tür dann aufgestoßen wurde und gegen die Wand knallte, blickten Rufus und Reno, welche vor einer großen Treppen standen zu Zack, Cloud und Tifa. „Wie lange müssen wir hier noch verweilen, Sir?!“, sagte Zack laut und völlig ohne den nötigen Respekt. Rufus scherte sich jedoch nicht darum, denn er hatte Tifa entdeckt. „Warum habt ihr diese Göre hier mitgeschleppt?! Ihr wist genau, dass es sehr wichtig ist, die Geheimhaltung zu wahren!“, sagte Rufus, doch Zack zuckte nur mit den Schultern und sah nicht ein, dass er Tifa wegschickte. Als Rufus dies bemerkte seufzte er leise und wandte sich um. Reno nutzte diesen Moment, um Zack anzugrinsen und den Daum hoch zu strecken. „Ihr werdet noch heute wieder nach Midgar versetzt… In ca. 5 Stunden wird euch jemand abholen…“ „Und warum fliegt Reno uns nicht, Sir?“, fragte diesmal Cloud, woraufhin Rufus sich mit einem kühlen Lächeln umdrehte. „Weil Reno hier noch gebraucht wird…“, meinte Rufus leise. Zack hatte dabei jedoch das Gefühl, dass Rufus damit meinte, dass Reno auf eine etwas andere Art und Weise gebraucht wird... Mit einem boshaften Grinsen legte der Schwarzhaarige jeweils einen Arm um Tifas und Clouds Schultern und sah zu Reno, welcher einen leichten Rot-Ton im Gesicht vorzuzeigen hatte. „Also dann… Wir wollen euch dann mal nicht weiter stören… Ihr habt sicher noch vieeeeel vor!“, grinste Zack, und drehte sich, mit Tifa und Cloud im Schlepptau, um. „Ach ja… Rufus ist bestimmt auch seeeeehr offen, Reno! Wenn du verstehst…“ Cloud musste sich auf die Zunge beißen, um nicht gleich laut loszulachen, doch als sie die Villa hinter sich gelassen hatten, konnte er nicht mehr an sich halten und prustete los. Auch Tifa schüttelte sich vor verhaltenen Lachern, was Zack wiederum dazu veranlasste, gespielt, und nicht gerade überzeugend, tadelnd zu gucken. „Das ist nicht sehr witzig!“, sagte er, was Cloud nur noch weiter zum Lachen brachte. „Sicher… Der liebe Herr Vize Präsident könnte sich am nächsten Tag ja nicht mehr auf seinen Allerwertesten setzten!“, sagte er nach Luft schnappend. Nun ebenfalls lachend legte Zack wieder einen Arm um die beiden und sah von Cloud nach Tifa. „Und was stellen wir jetzt an? Immerhin haben wir noch 5 Stunden! Gibt es hier vielleicht so was wie ne anständige Bar, oder so?!“ „Wir haben hier leider keine Bar, Zack… Aber wir können ja ins Nibelgebirge gehen!“, sagte Tifa mit einem gewissen Schalk in den Augen. „Sicher… Wieso sollte auch jemand eine Bar aufsuchen, wenn er doch genauso gut ins Gebirge gehen und dort von einigen Steinen erschlagen werden könnte!“, erwiderte Zack lachend und nicht ganz ernsthaft. „Das Gebirge ist völlig sicher! Und außerdem bin ich eine der besten Führerinnen! Ihr könnt mir also ruhig vertrauen!“, meinte Tifa leicht anklagend, weshalb Zack leise seufzte. „Komm mal wieder runter! Ich hab nur Spass gemacht…“ „Ich auch!“ „Also~ Das darf ja nicht wahr sein! Das ist immer noch meine Aufgabe!“, sagte Zack lachend, worin auch die anderen beiden bald mit einstimmten. „Und das du mir ja auf meinen kleinen Engel hier aufpasst! Und du schreibst mir auch mal!“, sagte Dina lachend, doch Zack konnte in ihren Augen die Sorge und auch Angst lesen. Aber war das zu verdenken? Eher nicht… Denn wer konnte schon garantieren, dass sie alle weiterleben würden? Vielleicht würde ja schon morgen die Welt untergehen, oder, oder, oder… „Keine Sorge, Dina… Ich würde Cloud doch nicht einfach so sterben lassen! Oder mein kleines Wölkchen?“, sagte Zack lachend, wofür er sich einen alles sagenden Blick von Cloud einhandelte. Dieser trat nun auf seine Mutter zu, umarmte sie und ließ sich von ihr auf beide Wangen küssen. Zack wollte sie eigentlich allein lassen, doch in diesem Moment trat Dina auch auf ihn zu und umarmte ihn ebenfalls. „Und pass auch auf die selbst auf… Ich kenne dich vielleicht nur einige wenigen Stunden, aber du bist für mich schon wie ein Sohn… Außerdem würde Cloud daran zugrunde gehen, wenn er wieder jemanden sehr wichtigen und über alles geliebten verlieren würde…“, sagte sie so leise, dass nur Zack sie verstehen konnte. „Keine Sorge… Ich habe eine Begabung dafür, zu überleben… Und sobald Cloud mit der Ausbildung fertig ist, werden wir wiederkommen… Wenn es sich einrichten lässt, sogar schon früher…“, gab Zack zurück, doch auf seinem Gesicht fehlte das übliche Lächeln, weshalb er ungewöhnlich ernst wirkte. Dina nickte leicht, küsste auch Zack auf beide Wangen und trat dann einige Schritte zurück. „Dean wäre stolz auf die gewesen, Cloud… Er wusste immer, dass du zu so etwas geeignet bist… Und dein Vater hat Recht behalten… Und jetzt geht… Ich werdet gebraucht…“ Die beiden jungen Männer nickten schweigen und traten dann hinaus an die frische Luft des frühen Abends. Der Hubschrauber, der sie abholen kam, war bereits gelandet und eine schlanke und hochgewachsene Person kam langsam auf sie zu. Etwas in Cloud verkrampfte sich bei deren Anblick und er wandte sich mit bitterer Miene an Zack, welcher leicht irritiert der Person entgegen sah. Wahrscheinlich hatte dieser sie noch nicht erkannt. Ganz anders Cloud. „Wieso schicken sie uns Diras?! Wieso ihn!?“, sagte Cloud, woraufhin Zack in verwundert ansah. „Das ist nicht Diras, Kleiner…“, murmelte er und sah wieder zur Person, genau wie Cloud. Und nun erkannten auch Cloud seinen Fehler. Diras hatte lange schwarze Haare gehabt. Diese hatte jedoch kurz schwarze Haare. Und sie trug den Anzug eines Turk. „Seid ihr Zack Strife und Cloud Fair?“, sagte der junge Mann, als er vor den beiden zu stehen kam. Er hatte wirklich nichts mit Diras gemeinsam… Wie konnte Cloud ihn nur für eben diesen gehalten haben?! Er blickte in dessen rote Augen und musste leicht lächeln, während Zack den Fehler korrigierte. „Fast… Ich bin jedoch Zack FAIR und das ist Cloud STRIFE!“, sagte er lachend, woraufhin auf der junge Mann leicht lächelte. „Ich weiß, wer ihr seid… Aber der Beruf ist so öde, dass ich mal etwas Abwechslung brauche! Meine Name ist Vincent… Vincent Valentine!“ (Und noch eine Entfremdung… ><’ Aber wenn ich hier ja schon alles auf den Kopf stelle, dann schon richtig! XDDD) Kapitel 7: Midnight Swim ^.~ ---------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So! Hier kommt jetzt endlich auch das 7.Kapitel! ^^ Wurde ja auch langsam mal Zeit, ne!? ><’ Ich bin manchmal echt schon ne lahme Schnecke XDDD Na, was soll’s! Solange es noch immer weitergeht, oder?! Jedenfalls, dieses Kapitel widme ich mal ganz besonders an meine beiden Milch und Keks Spender kiki004 und ShuSchuneko, Kuraudo, welche mich selbst dann noch zum Lachen bringen könnte, wenn ich am Boden zerstört bin und A-m-l, welche Zack gerne mal zur Quasselstrippe mutieren lässt! ^.~ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „It’s a midnight swim… Where it is late an the air is so clear And I remember that evenig You on the floor... I was so touched to this feeling...” “Zack? Was singst du da?“, fragte Cloud verwundert, und Zack, welcher die ganze Zeit über nachdenklich aus dem Fenster des Hubschraubers geblickt hatte, sah ihn nun seinerseits verwundert an. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass er gesungen hatte! „Ach das… Mir fiel dieses Lied einfach nur gerade ein… Es ist Midnight Swim von 36 Crazyfists… Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob der Songtext so stimmt…“, fügte er schulterzuckend hinzu. „Wo du gerade Midnight Swim erwähnst… Ein gewisser Diras bat mich, dir dies zu geben…“, meinte Vincent unvermittelt und reichte Zack nach hinten einen kleinen Zettel und etwas, dass wie eine Codekarte aussah. Verwundert nahm Zack beides entgegen, doch Cloud wandte sich an Vincent. „Warum fiel dir das jetzt bei Midnight Swim ein?“ Vincent zog es vor, darauf nichts zu sagen, sondern sich viel mehr wieder auf das Fliegen zu konzentrieren. Seufzend drehte Cloud sich wieder zu Zack sah ihm dabei zu, wie er den Zettel las. „Und? Was schreibt er?“, fragte Cloud betont gleichgültig. Zack sah leicht nachdenklich auf, zerknüllte das Papier und warf es schließlich aus dem Fenster. „Er schreibt, dass es ihm leid tut, was er dir angetan hat. Er hatte Angst, dass er mich an dich verlieren würde aber schließlich ist ihm klar geworden, dass er mich jetzt erst recht verloren hat… Weiter schreibt er, dass er aus SOLDAT austreten wird… Er übergibt mir seine Codekarte für das letzte Stockwerk in der Hoffnung, dass wir beide ihm vielleicht irgendwann mal verzeihen können…“ Auch wenn Cloud Diras nicht sonderlich leiden konnte, kam er nun nicht umhin, leicht betroffen zu sein. Zack bemerkte dies, hob eine Hand und legte sie dem Jüngerem in den Nacken, um ihn so zu sich zu ziehen. „Hey, Kleiner… Was immer jetzt in deinem Kopf vor sich gehen mag… Du bist nicht der Grund, weshalb Diras geht… Er weiß, dass er mich nie „Besitzen“ wird, und das hat er akzeptiert… Aber er weiß auch, dass ich mit ihm nie wieder befreundet sein werde, denn dafür ist zuviel vorgefallen… Und das kann er wahrscheinlich nicht ertragen…“ „Danke, Zack… Aber sag mal… Was ist im letzten Stockwerk? Und warum gibt er dir die Codekarte dafür?“, fragte Cloud nach, während er seinen Kopf leicht auf Zacks Schulter legte. Aber es war Vincent, der antwortete und nicht Zack, welcher nur geheimnisvoll und doch völlig unschuldig lächelte. „Dort gibt es zwei Swimmingpools… Einen, der überdacht ist, und einen, der im Freien liegt. Es existieren nur 10 dieser Codekarten. Eine davon besitzt Zack jetzt, drei weitere sind werden von drei Jungen Männern von SOLDAT benutzt und eine ist in meinem Besitz. Die anderen 5 besitzt noch immer Rufus Shinra…“, erklärte er und Cloud hatte nun einen leisen Verdacht, warum Zack so grinste. „Zack… Das ist nicht dein Ernst, oder?“, fragte Cloud und setzte sich wieder vernünftig hin. Zack zuckte jedoch mit den Schultern und sah noch immer völlig unschuldig drein. „Warum nicht? Du hast Vincent doch gehört! Das jemand kommt, ist eher unwahrscheinlich! Rufus ist zurzeit beschäftig und die drei Soldaten sind nicht da… Was soll also schon passieren? Du bist viel zu pessimistisch, Kleiner!“, erwiderte Zack und Cloud gab sich geschlagen… Wenn Zack etwas vorhatte, war es mehr als nur unmöglich, ihn davon abzubringen! Doch plötzlich hatte er eine Idee, wandte sich wieder Zack zu und sah bedrückt zu Boden. „Es gibt ein Problem… Ich kann nicht schwimmen…“, meinte Cloud mit wehleidiger Stimme und trauriger Miene. Doch im Inneren lächelte er still vor sich hin. Nur war Zack ja nicht gerade auf den Kopf gefallen, und er durchschaute den Kleineren auch ziemlich schnell. Aber genau wie dieser ließ er sich nichts anmerken. „Das ist kein Problem, Kleiner… Dann bringe ich es dir einfach bei!“, sagte er lächelnd, und Cloud, welcher damit schon gerechnet hatte, erwiderte es aufrichtig. „War nur Spass, Zack…“ „Ich weiß…“ „Was für ein Dreamteam…“, kam es plötzlich von Vincent. Cloud und Zack sahen sich einen Moment schweigend an, dann brachen sie in lautes Gelächter aus und verwirrten den Turk damit zutiefst. „Sorry, Vince… Aber genau das hat Rufus auch gesagt!“, meinte Zack, nachdem er sich wieder gefasst hatte. „Vincent…“ „Hä?“ „Mein Name ist Vincent… Nicht Vince…“ „Ach so… Aber das weiß ich doch… Vince!“, erwiderte Zack lachend, was Vincent einem Seufzer entlockte. „Hey, Kleiner? Wie werden aber noch nicht heute gehen, okay? Ich will noch auf Reno warten… Er muss mir alles erzählen!“ „Das ist keine gute Idee… Ich weiß ja nicht, was ihr genau vorhabt, aber Rufus will, sobald er zurück ist, das oberste Stockwerk erneuern lassen…“, mischte sich Vincent wieder ein, doch diese Nachricht konnte das Lächeln aus Zacks Gesicht nicht vertreiben. „Also gut… Dann werden wir also heute im Schutz der Dunkelheit schwimmen gehen…“ Mit diesen Worten legte Zack eine Hand unter Clouds Kinn, beugte sich über ihn und küsste ihn sanft. „Und diesmal wird es noch besser als vor drei Tagen…“, flüsterte Zack so leise, dass nur Cloud ihn verstand. Ein Schauer lief dem Jüngeren über den Rücken, was Zack keineswegs entging und mit einem sanften Lächeln lehnte er sich wieder zurück sah aus dem Fenster, „Ich halte das echt für keine gute Idee, Zack… Was ist, wenn uns jemand erwischt?!“, fragte Cloud, während Zack in an der Hand durch die dunklen Gänge zum Lift zog. „Ach was! Ich habe Vincent gefragt, ob er sich vor den Lift stellt und auspasst, dass keiner reinkommt!“, winkte Zack ab und schleifte Cloud weiter mit sich. „Und er hat dem zugestimmt?“ „Nein“ „Zack~! Was soll das?! Willst du, dass wir fliegen?!“, fragte Cloud empört und knallte gegen Zack, als dieser plötzlich stehen geblieben war. „Nein… Aber schwimmen!“, war die Antwort des Schwarzhaarigen, während er einige Tasten drücke und die Tür sich öffnete. Sofort zog Zack in rein und Cloud ließ die Tasche, in der sie trockene Sachen, Handtücher, zwei Taschenlampen und etwas zu trinken hatten, auf den Boden sinken und sah dann Zack dabei zu, wie er die Codekarte einführte und wiederum einige Tasten drückte. Als die Tür sicher wieder schloss drehte Zack sich zu Cloud um, drückte ihn leicht gegen die Wand und küsste ihn sanft und ohne Hast. „Zack… Bist du dir sicher, dass es eine so gute Idee ist…?“, flüsterte Cloud, während er die Arme um Zacks Nacken legte und seinen Kopf an dessen Schulter lehnte. „Nein… Ich bin mir sogar sicher, dass es eine ganz schlechte Idee ist, aber es ist mir jetzt egal…“, meinte Zack und strich sanft durch Clouds Haare, wobei er die nicht vorhandene Frisur zerstörte. Dann ertönte auch schon ein leise ‚Bing’ und die Tür des Liftes ging wieder auf. Sofort schnappte Zack sich die Tasche und ging hinaus und diesmal folgte Cloud ohne zu zögern. „Drinnen oder lieber draußen?“, fragte Zack leise, doch statt zu Antworten ging Cloud geradewegs nach draußen, wo ihm ein angenehmer warmer Wind entgegen wehte. Er schloss seine Augen und hörte nicht mal, wie Zack sich von hinten näherte. Als er samt Kleider im Pool landete, war es allerdings auch schon zu spät. „Tja! Das kommt davon, wenn man nicht aufpasst, Cloudy!“, lachte Zack, und der Blonde nutzte diesen Moment der Unachtsamkeit, um ihn ins Wasser zu ziehen. „Wie wäre es, wenn du deinem eigenen Rat folgen würdest, Zack?“, meinte Cloud und schwamm schnell zu einer der chromfarbenen Leitern, die aus dem Wasser führte, doch Zack war schneller und hatte ihn eingeholt, als dieser gerade aus dem Wasser klettern wollte. „Wo willst du hin, Kleiner?“, fragte Zack verwundert und auch leicht amüsiert. Er schlang einen Atm um Clouds Taille und zog ihn wieder ins Wasser. „Hast du Angst vor Wasser?“ „Nein… Aber vor dir!“, erwiderte Cloud. Der Schwarzhaarige war völlig überrascht über diese Antwort, denn der Kleinere hörte sich so ernst an. „Wirklich?“, fragte er schon fast etwas wehmütig. Doch dann drehte Cloud sich zu ihm um und lächelte ihn an. Wie auch schon zuvor legte er die Arme um den Nacken des Älteren und schüttelte dann nur denn Kopf. „Natürlich nicht… Das könnte ich nie… Und außerdem… Ich vertraue dir… Du würdest mir niemals absichtlich wehtun…“, meinte er schließlich leise. „Danke, Kleiner… Du weißt nicht, wie fiel mir das bedeutet…“, erwiderte der Schwarzhaarige und vergrub kurz sein Gesicht in Clouds nassen Haaren. „Wahrscheinlich nicht so, wie mir…“ „Nein, da hast du Recht… Du bedeutest mir viel mehr…“ „Was kann den mehr sein, als unendlich?“ „Okay, okay! Die Runde geht an dich!“, rief Zack lachend, während Cloud sich von ihm löste. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ja, ja… Ich denke mal, ihr wisst was jetzt wieder passiert! <.< Ist ja auch nicht gerade schwer zu erraten oder? ^^ Aber ich muss euch leider erst einmal enttäuschen (?). Denn ich werde es vorerst nicht ausführlich schreiben… Mir fehlt momentan nämlich jegliche Lust dazu… Und außerdem bin ich eh ne Niete, wenn ich so was schreibe Q___Q Na ja… Man kann ja nicht alles können ^.~ Aber keine Sorge! Ich werde bei Gelegenheit weiter schreiben und es irgendwann hoch laden. Und weil es so schön war, muss ich euch direkt das nächste sage! Ich brauche noch immer noch eure Meinungen über Diras! Sonst kann ich das nächste Kapitel nicht schreiben! Drei Meinungen reichen mir ja schon… So! Das war es jetzt aber wirklich! LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So! Und weiter gehst! ^^ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Hmm… Wie ging das noch mal? It’s a midnight slime… Where it is shake and the air is so appear And I surrender that evenig You’re from the goal... I was so matched... To this sealing....”, entsann Cloud sich leise singend, was Zack dazu brachte, laut zu lachen. „Cloud… Dir ist schon klar, dass du gerade etwas völlig sinnloses vor dich her gesungen hast?! ‚And I surrender that evening’! Warum willst du dich dem Abend ergeben?!“, lachte Zack. „Und erst recht dein Mitternachtsschleim!“ „Hey! Das hast du doch gesungen nicht ich!“, verteidigte Cloud sich, und trotz der Dunkelheit, die die beiden nun schon seit längerem umgab, konnte Zack genau den leichten Rotschimmer auf dem Gesicht des Kleinern ausmachen. „Nee, mein Kleiner… Das was ich gesungen habe, hatte noch Sinn! Erklär du mir mal, was ‚And the air is so appear’ bedeutet!“, forderte Zack noch immer lachend, während Cloud ihm den Rücken zuwandte. Daraus, dass der Blonde ihm nicht antwortete schloss Zack, dass er keine Ahnung hatte, was das bedeuten sollte! „Das war pure Absicht… Ich wusste genau, dass der Songtext anders geht… Ich wollte dich nur ärgern…“, log Cloud, was der Schwarzhaarige sofort durchschaute. Er sagte jedoch nichts, da er keinen Streit mit ihm anfangen wollte… Er würde es ihm nun von fortan immer wieder mal unter die Nase reiben. Aber jetzt war wirklich nicht der richtige Augenblick dafür… Sie waren schließlich nicht nur zum Schwimmen hierher gekommen! Gerade so, als hätte der jüngere seine Gedanken gelesen, drehte Cloud sich plötzlich wieder um, küsste ihn nur flüchtig auf die Wange und begann dann damit, ihm das Hemd aufzuknöpfen. „Cloud? Alles klar da oben?“, fragte Zack deshalb verwundert, doch der Blonde nickte nur und stoppte nicht mal mit seinem Vorhaben. „Ja, ja… Alles klar! Mir ist nur gerade etwas eingefallen…“, murmelte er kaum verständlich. Erst als Zacks Oberteil sanft über das Wasser trieb, sah Cloud wieder auf und lächelte den verwirrten Zack an. „Was ist? Bist du überrascht?“, fragte er völlig unschuldig. „Allerdings… Bis eben warst du für mich immer noch der kleine Anwärter, der mit einem Hundeblick fragte, ob er baden gehen darf…“, erwiderte Zack lachend, während Cloud sanft seine Hände über den Oberkörper des Schwarzhaarigen gleiten ließ. „Wovon ist die…?“, fragte Cloud plötzlich leise, während er mit einem Finger eine nicht gerade kleine Narbe nachfuhr. Sie zog sich vom rechten Schulterblatt bis hin zum linken Hüftknochen. „…Sie… ist schon etwas älter… Sie war auch nicht gerade tief…“, wich Zack der Frage aus, doch Cloud sah ihn weiterhin fragend an, während seine Hände sich auf die Hüfte des Älteren gelegt hatten. Doch Zack schüttelte nur den Kopf und küsste den Blonden sanft. „Frag’ nicht weiter, Kleiner… Es gibt Dinge, die man nicht wissen sollte… Und das gehört dazu… Also frag’ nicht weiter nach…“, bat Zack sanft, woraufhin Cloud lächelnd nickte. Wieder glitten Clouds Hände über Zacks Oberkörper und er erkundete ihn so gründlich, wie es vielleicht ein Blinder getan hätte. Die sanften und warmen Berührungen des Jüngeren ließen Zack kleine Schauer über den Rücken laufen, doch er schloss die Augen und konzentrierte sich nur noch auf die Gefühle, welche sich in ihm auszubreiten begangen. Als Cloud jedoch seine Hose öffnen wollte, schüttelte Zack den Kopf und hielt den Blonden sanft aber bestimmt davon ab. „Was ist? Möchtest du nicht, dass ich~“, begann Cloud leise, doch wieder schüttelte Zack ruhig den Kopf. Dann fasste er den Kleineren um die Schultern und drückte ihn sanft gegen den Beckenrand. „Du kennst die Antwort, Sweetie… Aber nicht heute… Ich versprach dir, dass es besser wird, als wie vor drei Tagen… Und wenn du das jetzt tust, wird es das nicht sein…“, erklärte Zack, und auch wenn er selbst fand, dass es verwirrend klang, so sah doch, dass Cloud ihn verstanden hatte. „Oder hast du Angst?“ Leicht betrübt blickte Cloud zu Boden, aber dann nickte er langsam und vermied es beharrlich, den Schwarzhaarigen anzusehen. Diesem entging das Ganze natürlich nicht, weshalb er eine Hand unter Clouds Kinn legte und ihn dazu zwang, ihn anzusehen. „Hey… Das ist ganz normal… Denkst du etwa, ich hatte nie Angst davor? Oder alle Anderen? Wenn es dir noch zu früh ist, dann ist es völlig in Ordnung… Ich werde dich zu nichts zwingen, Cloudy… Aber du musst es mir schon sagen…“, sagte er leise und einen Moment sahen sich die Beiden schweigend an. Dann lehnte Cloud sich jedoch an Zack und schlang die Arme um ihn. „Ich habe Angst… Ich habe Angst, dass es zu sehr wehtut… Dass ich dir danach nicht in die Augen sehen könnte… Dass du mich danach nicht mehr beachtest… Und auch davor, dass wir vielleicht erwischt werden… Aber… Ich will es auch… Ich will es, aber ich habe auch Angst…“, schloss Cloud, woraufhin Zack ihn an sich drückte. „Sei einfach nur zärtlich, Zack…“, bat er schließlich leise. „…Mach dir darüber keine Sorgen… Aber du musst mir etwas versprechen… Sag mir, wenn es zu sehr schmerzt… Du weißt, dass ich dir niemals mit Absicht wehtun würde… Aber~“, begann Zack, doch der Blonde schüttelte den Kopf, legte einen Finger auf die Lippen des Älteren und brachte ihn so zum Schweigen. „Ich weiß… Auch wenn du bei mir der Erste bist, weiß ich doch, dass es nicht völlig ohne Schmerzen geht… Aber ich vertraue dir… Und ich will es auch…“ Ohne noch groß etwas hinzu zufügen nickte Zack mit einem strahlenden Lächeln, was von dem Jüngeren auch erwidert wurde, und küsste ihn dann wieder. Diesmal jedoch nicht nur kurz und flüchtig, sondern lange und voller Leidenschaft. Irgendwo schlug eine Turmuhr Mitternacht und plötzlich erklang von irgendwoher eine leise Melodie, zu der auch bald der Text einstimmte. I addicted to the things you give me (Ich bin süchtig nach den Dingen, die du mir gibst) I want them every night (Ich will sie jede Nacht) I love your body, I love your skin (Ich liebe deinen Körper, Ich liebe deine Haut) I know what we do is right (Ich weiß, was wir tun ist richtig) Come and give me what I need (Komm und gebe mir, was ich brauche) Come and give it to me now (Komm und gebe es mir jetzt) You know you got me under control (Du weißt, dass du mich unter Kontrolle hast) But I like it somehow (Aber ich mag es irgendwie) Noch bevor Zack seinen Freund ansah, wusste er schon, dass dieser dieses Lied gesungen hatte. Verwundert sah er den Blonden einen Moment an, doch dann lächelte, ließ die Hände an Clouds Seite hinab gleite und zog ihm dann das Oberteil aus. Genau wie sein Hemd schwamm nun Clouds T-Shirt im Wasser. Wie auch zuvor Cloud, ließ der Schwarzhaarige seine Hände über den schmalen Körper des Kleineren streifen. Doch als Zack dessen Hose öffnen und abstreifen wollte, erhob Cloud schwachen Protest. Sofort hielt Zack inne und legte dann den Kopf leicht schief. „Was ist?“ „Ich höre jemanden kommen… Du sagest doch, es könnte eigentlich nichts passieren!“, flüsterte Cloud sichtlich aufgebracht. Zack, welcher die schwerfällig wirkenden Schritte nun auch hörte, stieg rasch aus dem Wasser, während er Cloud mit einer stummen Geste befahl, drin zu bleiben. Und schon trat eine relativ kleine, doch recht plumpe Gestalt auf ihn zu. Zack erkannte ihn sofort als Heidegger und sein Herz rutschte ihm in die Hose. Sie waren geliefert! „Ah~ Zack, mein Junge~!“, rief Heidegger unverkennbar lallend und Zacks Herz machte ein Sprung und trat wieder an die alte Stelle. Das Glück meinte es wohl gut mit ihnen! „Was machst du denn hier um diese Zeit und das auch noch ganz alleine?!“, fuhr Heidegger lallend fort. „Ich bin nicht allein, Sir! Ich sollte jemanden das Schwimmen bei bringen! Ihm ist das allerdings sehr peinlich, weshalb wir erst jetzt hierher kamen!“, erwiderte Zack mit völliger ernster Miene und sein Gegenüber nickte verständnisvoll. „Aber sicher! Das verstehe ich natürlich! Und wissen sie was? Ich werde dafür sorgen, dass sie beide ungestört bleiben! Aber dass das nicht zur Gewohnheit wird, mein Lieber!“, schloss Heidegger tadelnd und schwankte wieder zum Ausgang. „Perfekt!“, sagte Zack lachend und stieg wieder ins Wasser zu Cloud. „Das war knapp… Aber der war eindeutig sternhagelvoll!“, meinte Cloud ebenfalls leise lachend. Er schwamm auf ihn zu, und als Zack die Arme um dessen Taille schlang, spürte er, dass etwas fehlte. „Ich habe dir schon etwas Arbeit erspart!“, erklärte Cloud Schulterzuckend die fehlende Beinbekleidung. „Das war aber nicht nett… Was wäre, wenn du eben hättest aus dem Wasser kommen müssen?“, erwiderte Zack lächelnd, während er Cloud aus der Umarmung befreite und nun damit begann, den Körper des Jüngeren zu liebkosen. „Ich… weiß nicht… Vielleicht… hätte ich mich… geweigert…“, antwortete Cloud stockend, was Zack ein noch breiteres Lächeln aufs Gesicht zauberte. Wie er es liebte, wenn der Kleinere rot wurde und verzweifelt versuchte, sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Eine Kontrolle, die er, Zack, jeder Zeit wieder übernehmen konnte… Aber er würde diese Macht nicht ausnutzen… Schließlich vertraute der Kleine ihm, und das sollte auch so bleiben! „Zack…? Sei vorsichtig, okay?“, bat Cloud leise, während er sich leicht drehte und Zack nun seinen Rücken zeigte. Doch Zack schlang erstmal nur die Arme um den Blonden und hielt ihn so einige Minuten schweigend fest. Die Melodie von vor einigen Minuten war verklungen und es war nur noch die gelegentlichen Geräusche des Wassers zu hören, wenn die beiden sich bewegten. „Keine Sorge… Ich werde versuchen, es so angenehm wie möglich zu machen… Aber du musst mir etwas versprechen… Du weißt was ich meine… Du hast es eben nämlich nicht getan…“ Lächelnd legte Cloud den Kopf zurück auf Zacks Schulter. Dann schloss er die Augen und nickte leicht. „Okay… Ich werde dir sagen, wenn es zu sehr wehtut… Aber ich weiß, dass ich es nicht brauche… Schließlich bist du es ja… Aber~“, begann Cloud und wurde plötzlich wieder ernst. „Wir dürfen nicht zu laut sein… Schließlich…“, er grinste nun leicht diabolisch, „Schließlich bringst du mir ja nur Schwimmen bei…“ „Ich wusste doch, dass da noch etwas war!“, erwiderte der Schwarzhaarige, während seine Hände wieder über den schmalen Körper des Blonden glitten. „Du solltest unbedingt mehr essen, Kleiner!“, rügte er diesen auch sofort leise. Dieser lachte jedoch nur leise und schloss genießerisch die Augen, während Zack seinen Körper wieder aufs Neue erkundete. Als dieser ihm schließlich um die Hüfte packte, beugte er sich ergeben nach vorn und hielt sich an dem Beckenrand fest, während Zack schließlich sanft und unendlich vorsichtig in ihn eindrang. Doch trotz dieser Vorsicht blieb der Schmerz nicht völlig aus, und der Jüngere musste sich auf die Lippe beißen, um nicht laut aufzustöhnen. „Sollen wir aufhören, Kleiner?“, fragte Zack sanft, denn ihm war dies keinesfalls entgangen. Doch Cloud schüttelte entschieden den Kopf, legte diesen wieder zurück und als Zack ihn abermals sanft küsste, vergas er die Schmerzen völlig und ließ nur noch ein angenehmes Gefühl der Leichtigkeit zurück. „Ich mag es dir vielleicht nicht oft sagen, aber ich liebe dich, Zack… Ich liebe dich über alles…“, flüsterte der Blonde, löste seine Hände vom Beckenrand und schlang dann die Arme um Zacks Nacken, während dieser sich mit der gleichen Vorsicht und Zärtlichkeit wie zuvor in ihm zu Bewegen begann. „Ich weiß… Und genau deshalb liebe ich dich umso mehr…“, erwiderte Zack ebenfalls leise, wobei er jedoch einige Probleme hatte, seine Stimme ruhig zu halten. Etwas unsicher ließ er eine Hand an Clouds Hüfte hinab gleiten und umschloss mit ihr schließlich den steifen Schaft des Blonden. Der Schwarzhaarige war auch nicht sonderlich überrascht, als dieser nun seinerseits eine Hand hinab gleiten ließ und ihm mit ihr seinen Rhythmus diktierte. „Du bist echt verdorben, Kleiner!“, meinte Zack lachend, während er den Rest seines Körpers ihm selben Takt wie seine Hand bewegte. Dabei musste er sich immer wieder auf die Lippen beißen, um nicht doch zu stöhnen. „Ich hatte eben einen guten Lehrer…“, erwiderte der Jüngere und ließ sich wieder küssen, während sein Körper von Schauern durchjagt wurde. „Das hab ich alles von dir! …Und das ist auch gut so…“, fügte er lächelnd hinzu… ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Schluss! Aus! Ende! Das war’s! Ich sag doch, dass ich ne Niete darin bin! Ich kann so was einfach nicht schreiben! Ich bin wahrscheinlich einfach zu blöd dazu! >//< Warum ich es dann überhaupt geschrieben habe?! Ich hatte Langeweile und gab mich der Illusion hin, dass ich es schreiben könnte! Aber was soll’s! Ich hoffe, ihr könnt darüber hinwegsehen und lest trotzdem weiter ^.~ Ich werde mich auch besser! Zumindest versuche es ich es! XDDD Ach ja! Und danke für die Idee, dass sie vielleicht erwischt werden A-m-l! Ich habe sie zwar nicht so in die Tat umgesetzt, wie du es dir wahrscheinlich dachtest, aber das wäre doch etwas seeeeehr peinlich gewesen XDD Und die Sache mit dem Haargel von dir Fumachan, war auch super! Als ich das Kommi gelesen habe, musste ich mir bildlich vorstellen, wie die beiden in einem riesigen Wackelpudding sitzen! ^^ Also auf solche Ideen wäre ich irgendwie nicht gekommen! Na, ja… Mein Kopf ist eh ziemlich leer gefegt! >//< Und danke für die Puppen, kiki004 ^//^ Eine bessere Motivation als die beiden gibt es nicht XDDD LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 8: I would even die for you... -------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hier ist das nächste Kapitel auch wenn ich um ehrlich zu sein etwas enttäuscht bin... Ich meine, ist es etwa normal, dass von mehr als 40 Lesern nur eine in der Lage ist, mir auf eine simple Frage zu antworten? Ich denke nicht… Jedenfalls widme ich dieses Kapitel jetzt kiki004, da sie sich erbarmt hat, mir ihre Meinung über Diras zu sagen.. Aber ich finde es trotzdem etwas schade, denn dadurch konnte ich meine Idee nicht umsetzen, da eine Meinung leider zu wenig ist… Na ja… Was soll’s… Da kann ich nichts machen. Ich kann euch ja nicht dazu zwingen mir antworten zu geben… Ach ja… Und seid bitte nicht sauer auf mich wegen diesem Kapitel… Ich bin im Moment in einem gewaltigen Stimmungstief, emotional am Boden und am liebsten würde ich die Schule, meine FFs und auch sonst alles wegschmeißen! Leider färbt dass etwas auf diese FF hier ab, aber es soll sowieso nicht immer „Friede-Freude-Eierkuchen“ sein! LG Eure deprimierte Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Siehst du? Hier musst du zuerst einen groben Umriss des Gebietes festlegen und~“, erklärte Zack gerade Cloud, als es an ihrer Zimmertür klopfte. Sichtlich überrascht stand der Schwarzhaarige vom Bett auf, auf dem er mit Cloud gelegen hatte, und wanderte zur Tür. „Was gibt’s, Jul?“, fragte Zack seinen Gegenüber, als er die Tür geöffnet hatte. Jul, ein hoch gewachsener junger Mann von 27 Jahren und nach allen Seiten abstehenden schwarzen Haarigen, lächelte ziemlich dünn. „Der General will dich sprechen…“ „Welcher?“ „Mensch, Zack! Stell dich nicht dümmer, als du bist! General Sephiroth natürlich! …Wie hast du es nur geschafft, in die erste Klasse aufgenommen zu werden!?“, fügte der Größere mit einem ungläubigen Kopfschütteln hinzu. „Ich hab mich hoch geschlafen!“, war Zacks Antwort darauf, und er knallte dem 2nd Class SOLDATEN die Tür vor der Nase zu. „Meinst du, es ist etwas Ernstes?“, fragte Cloud nach, während Zack sich etwas Anders anzog. Dieser zuckte jedoch nur mit den Schultern, schloss die Knöpfe seines Hemdes und zog sich die Schuhe an. „Keine Ahnung… Ich wird’s merken… Und du lernst derweil schön weiter!“, fügte er ihm mahnenden Ton hinzu, was Cloud ein genervtes Schnauben entlockte. „Ich versteh den ganzen Mist aber nicht, Zack! Wie soll ich da weiter üben, so ganz ohne Hilfe?!“, erwiderte Cloud, woraufhin Zack wieder zu dem Blonden ging und ihm das Buch in die Hand drückte. „Hör zu… Das ist ganz einfach… Du zeichnest jetzt zuerst das Gebiet in groben Zügen auf eine Blatt, und vergiss nicht, die Sümpfe oder so was mit einzubeziehen! Und dann verteilst du die gegeben Einheiten so, wie du glaubst, dass es an effektivsten ist, okay?“ „Ich bin aber kein Stratege!“, war die Antwort des Blonden und er warf eine Kissen nach seinem Freund, welcher sich schon zur Tür begeben hatte. Dieser fing es geschickt auf und warf es zurück. „Nein… Aber du willst zur Elite gehören, oder? Und dazu musst du so was können… Und außerdem… Stell dich nicht so an! Ich komm ja gleich wieder und erklär dir alles!“ Mit einem letzten breiten Grinsen öffnete er die Tür, trat hinaus in den weiten Flur und begab sich mit raschen Schritten zum Büro des Generals… „Du kannst wirklich von Glück reden, dass der Bewachungsposten gestern nicht besetzt war, Zack…“, sagte Sephiroth mit völlig gleichgültiger Miene, doch Zack kannte ihn schon lange genug um zu wissen, wie wütend dieser in Wirklichkeit war. „Wie meinen sie das, Sir?“, fragte Zack ehrlich überrascht, doch mit dem nötigen Respekt. So sauer wie Sephiroth anscheinend war, wäre es keine gute Idee, ihn einfach mit ‚Seph’ anzureden. „Videokameras, Zack, Videokameras… Und zwar welche mit Infrarot… „ „Ich verstehe immer noch nicht ganz, Sir…“ „Herrgottnochmahl, Zack! Stell dich nicht dümmer, als du bist!“, fauchte Sephiroth nun völlig ohne dieser zur Schau getragenen Gleichgültigkeit und einen Moment wollte Zack wirklich vor ihm zurückweichen. Aber er zwang sich dazu, stehen zu bleiben und blickte seinem Gegenüber verwirrt in die Augen. //Schon das zweite Mal heute, dass man das zu mir sagt//, versuchte er sich abzulenken, doch er scheiterte kläglich daran. „Du und dein kleiner Anwärter, ihr wurdet gefilmt! Und dass nicht gerade bei etwas, was euch Ruhm bringen könnte! Du weißt genau, dass der Präsident so was nicht gerne sieht! Wenn er das Video gesehen hätte, wären du und dein kleiner Schützling jetzt geliefert, dass ist dir schon klar, oder!?“, fuhr Sephiroth keinesfalls ruhiger fort. Doch Zack konnte darauf nichts erwidern, denn ihm war das Blut regelrecht in den Adern erfroren und er dachte nur noch daran, was für ein ungemeines Glück sie gehabt hatten. „Tut mir Leid, Sir… Ich wusste nicht, dass dort Kameras sind…“, erwiderte Zack leise, und er ließ den Kopf sinken. Wegen ihm wären er und Cloud beinahe rausgeflogen. „Gut… Ich denke, dass wird dir eine Lehre gewesen sein… Und jetzt geh, und sie zu, dass so was nicht wieder vorkommt… Noch mal kann ich, und WERDE, ich dir nicht helfen… Du gehörst zur Elite, also verhalte dich auch so! Und wenn schon nicht für ShinRa, dann für Cloud! Und keine Sorge… Das Video ist vernichtet…“ Mit diesen Worten entließ Sephiroth ihn, doch der Schwarzhaarige musste noch etwas loswerden. „Sir? Was ist mit Heidegger? Er hat uns beide ja gesehen…“ „Heidegger war zu betrunken, als dass er sich noch an irgendetwas erinnern würde… Und wenn es so ist, wird es zu spät sein… Der Präsident hört eher auf mich, als auf diesen Schwachkopf!“ //Oh, oh… Seph ist wirklich sauer… Wenn er schon anfängt, jemanden derart offen zu beleidigen… Zeit zu verschwinden!//, dachte sich Zack und trat rasch aus dem Zimmer. Kurz nachdem die Tür wieder ins Schloss gefallen war, lehnte Zack sich gegen eine Wand und atmete tief durch. //Verdammter Mist! Cloud hatte Recht gehabt! Es WAR eine blöde Idee gewesen! In Zukunft werde ich mich mehr zusammenreißen müssen! Der Kleine darf nicht aus SOLDAT fliegen… Das wäre nicht gerecht!// Mit einem tiefen Seufzer stieß er sich von der Wand ab und ging wieder zurück zu seinem Zimmer. Fest entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen oder gar etwas zu sagen! „Zack! Was war? Was ist passiert?“, fragte Cloud sofort. Während Zack die Tür hinter sich schloss und langsam auf den Jüngeren zukam, sprang dieser sofort auf, rutschte auf einem herumliegenden Kissen aus und fiel nach vorn. Leicht lächelnd fing Zack ihn auf und zerstrubbelte ihm die Haare, bevor er ihn zurück aufs ausgezogene Sofa stieß. Völlig überrascht landete Cloud auf dem Rücken und starrte einen Moment verwirrt die Decke an, bevor er sich aufsetzte und Zack mit einem Kissen beschmiss. „Hör auf damit und sag mir lieber, was passiert ist!“, rief Cloud empört, als der Schwarzhaarige das Kissen auffing, es zurückwarf und sich dann kurzer Hand auf ihn setzte. „Mal überlegen… Soll ich das wirklich tun?“, überlegte Zack laut und mit gespielter Nachdenklichkeit. Dann zuckte er jedoch mit den Schultern und kitzelte den Kleineren erst einmal ordentlich durch, bevor er wieder von ihm runter ging und lächelnd auf ihn hinab sah. „Ich sag’s dir nicht!“ „Zack~ Bitte! Ich will wissen, was war!“, drängte der Blonde, wobei sein Atem sich nur langsam von der Kitzelattacke erholte. Zack achtete jedoch nicht darauf, sondern gähnte und streckte sich viel mehr, während er ins Schlafzimmer wanderte. „Ich gehe mich hinlegen… Bin müde!“, meinte er und gähnte noch einmal demonstrativ, während er seine Schuhe und das Hemd auszog und sich auf sein Bett fallen ließ. „Es ist erst 17 Uhr, Zack…“, erwiderte Cloud, welcher ihm gefolgt war und sich nun gegen eine Tischkante lehnte. „Eben drum… Ich sollte schon lange schlafen!“, antwortete Zack drauf, drehte sich auf die Seite und schloss die Augen. „Du wolltest mir doch noch helfen… Wie soll ich denn sonst die Prüfung schaffen? Oder soll ich etwa Sion oder sonst wen um Hilfe fragen?“, fragte Cloud, und obwohl es Zack klar war, dass der Jüngere nur Scherze machte, richtete er sich ruckartig auf und schüttelte schnell den Kopf. „Nein… Natürlich nicht… Ich hab’s wohl einfach vergessen!“ „Vergessen, ja… Hoffentlich vergisst du nicht, dass ich auch noch da bin…“, murmelte Cloud und wandte sich zum Gehen. Doch viel weiter als bis zum Türrahmen kam er nicht, denn Zack war ihm gefolgt, ihm am Handgelenk gefasst und zog ihn zurück. Dabei verlor der Blonde das Gleichgewicht und lehnte plötzlich gegen Zack, welcher ihn noch immer festhielt. „Sag das nie wieder, klar?! Ich kann über vieles lachen, aber so was kann ich echt nicht abhaben!“, sagte er, und obwohl er völlig ruhig sprach und nicht einmal die Stimme gehoben hatte, spürte er, wie Cloud es leicht mit der Angst zu tun bekam. Sofort bereute er seine Worte, ließ Clouds Handgelenk los und drehte ihn zu sich um. „Tut mir Leid, Zack… Ich wollte dich nicht ärgern oder wütend machen… Aber… Ich will wissen, was passiert ist! Deshalb auch das mit den Hausaufgaben… Ich wollte einfach, dass du mit mir sprichst…“ „Dann nerve mich von mir aus den ganzen Tag lang, aber sag nie wieder so etwas, okay?“, meinte Zack mit dem leichten Lächeln, welches Cloud zögernd erwiderte. „Okay… Sagst du es mir denn?“ „…Nein…“ „Zack~“, drängte Cloud, zog eine seiner besten Schnuten und blickte ihn mit Hundeaugen an. Einen Moment lang musste Zack wirklich mit sich ringen, um nichts zu sagen, dann wuschelte er Cloud durch die ohnehin schon unordentlichen Haare und ließ sich wieder aufs Bett fallen. „Frag mich in einer Stunde noch mal!“, fügte er hinzu, bevor er sich wieder auf die Seite drehte und die Augen schloss. Als er jedoch einige Minuten lang nichts hörte, wurde er misstrauisch und drehte sich um, schlug die Augen auf und sah nur noch etwas weißen auf sich zu fliegen. „Sagst du es mit jetzt?“, kam es vom anderen Bett und Zack starrte immer noch leicht überrascht auf das Kissen, welches auf den Boden geflogen war, nachdem es sein Ziel, also sein Gesicht, getroffen hatte. „Das glaube ich eher nicht, Kleiner!“, erwiderte Zack und sah zu Cloud, welcher im Schneidersitz auf seinem Bett saß und ihn ungemein frech angrinste. „Musst du nicht üben?“ „Wenn du mir hilfst…“ „Wobei genau?“, fragte Zack völlig unschuldig nach, setzte sich ebenfalls aufrecht und blickte schon derart unwissend drein, dass man ihm seine Gedanken schon ansehen konnte! „Bei den Hausaufgabe!“ „Sicher! Aber sagen werde ich dir trotzdem nichts! Das ist mein letztes Wort!“ ~*~6 Flaschen Bier, eine Flasche Rotwein und eine Eisfachplünderung später~*~ „Wir wurden WAS?! Ich dachte, da oben gäbe es keine Überwachungskameras!“ „Shhh! Sei leise, Kleiner! Oder willst du, dass uns jemand hört?!“, beschwichtigte Zack ihn sofort und legte noch rasch eine Hand auf Clouds Mund, damit der auch wirklich nichts mehr sagte. Er hatte ihm gerade gesagt, warum Sephiroth in zu sich befohlen hatte, was wahrscheinlich an dem Alkohol lag, den er mit seinem kleinen Schützling konsumiert hat. „Wusstest du davon? Also, dass es Kameras gibt?“, fragte Cloud nun leiser nach, nachdem er Zacks Hand sanft von seinem Mund genommen hatte. Sofort schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf und stellte die Schüssel mit Eis, welche gefährlich schwankend auf seinem Bein ruhte, auf einen Tisch. „Natürlich nicht… Sonst wäre ich doch nie auf eine so kreuzdämliche Idee gekommen, die dort zu vögeln!“ „Zack! Sag das doch nicht so laut!“, sagte Cloud rasch, während er rot anlief. „Aber… was ist eigentlich so schlimm daran? Der Pool wird doch eh erneuert… Genau wie das Wasser… Warum ist das so schlimm, dass man deswegen gefeuert werden kann? Es ist zwar peinlich, gut… Aber sonst…“ „Der Präsident hat es verboten… Er mag es nicht, wenn Beweiße hat, dass jemand Bi- oder gar Homosexuell ist… Daher feuert er jeden einfach, den man dabei erwischt oder eben sogar gefilmt hat…“, antwortete Zack leise und zog Clouds Aufgaben zu sich, um sie zu korrigieren. „Aber… Das ist doch Schwachsinn! Ich glaube sogar fest, dass sicher die Hälfte der hier eingestellten zumindest Bisexuell ist!“, sagte Cloud und er wollte gerade noch etwas hinzufügen, als die Zimmertür aufflog und Reno mit einem breiten Grinsen eintrat, die Tür hinter sich zuschlug und sich kurzer Hand Zacks Schüssel nahm und weiter as. „Sein eigener Sohn nicht zu vergessen!“, meinte er gut gelaunt, was Zack zu einem boshaften Grinsen und Cloud zu einem fragenden Blick verleitete. „Wie viel hast du mitbekommen, Reno?“, fragte der Blonde vorsichtig. „Nur soviel, dass du die Hälfte der hier arbeitenden als Bisexuell dargestellt hast! Und das der Präsident jeden feuert, von dem er beweißen kann, dass er es ist!“, fügte er hinzu. „Und wie war’s?“, fragte Zack sofort und reichte Cloud die korrigierten Aufgaben, wobei jedoch nur eine hatte verbessert werden müssen! Und da sagte er, er könnte es nicht! „Nicht war! Wie auch… Da liefen ja ständig und immer irgendwo welche rum! Da konnte also nichts passieren! Vor allem Vincent hatte es auf die Villa abgesehen! Ständig war er da drin und verschwand dann irgendwo! Grausam so was! Aber…“ „Aber?“, harkte Zack sofort nach und grinste dabei noch immer auf eine boshafte Art und Weise, die Reno nur zu gut zu erwidern wusste. „Aber wir wollen den neuen Pool einweihen, wenn es soweit ist! Stimmt was nicht, Kleiner? Warum bist du auf einmal so rot?“, fragte Reno verwundert, während Cloud schnell im Bad verschwand. Der verständnislose Blick des Turks wanderte schließlich zu Zack, welcher jedoch nur mit den Schultern zuckte und sich über das Aufgabenbuch beugte. „Sicher, dass alles mit ihm in Ordnung ist?“, fragte Reno weiter, doch wieder zuckte Zack nur mit den Schultern. Dann schien ihm etwas einzufallen und er kramte in einer Hosentasche herum, wo er schließlich einen arg mitgenommenen Zettel hervor zog. „Hier! Eine Anweisung von Oben! Du, dein kleiner Anwärter, Sion, seine Anwärterin, Jul und Diras sollt Donnerstag um 6 Uhr vor dem Gebäude antanzen. Ihr bekommt einen Auftrag!“ „Diras? Wollte er nicht gehen?“, fragte Cloud nach, nachdem er wieder aus dem Badezimmer heraustrat. „Yep… Aber der Chef hat ihm noch einen Auftrag aufs Auge gedrückt, weil er keinen Grund genannt hat! Danach kann er gehen… Apropos gehen! Ich muss auch langsam mal wieder! Macht’s gut! Und danke für das Eis, Zack! Ach ja! Und noch etwas! Ihr müsst in den Sachen erscheinen, die eurem Rang entsprechen!“ Mit diesen Worten verabschiedete Reno sich wieder, und während Cloud sich wieder auf das Sofa setzte, stand Zack auf und schloss die Tür ab. Kurz darauf setzte er sich wieder zu Cloud, lehnte sich zurück gegen die Rücklehne und schloss die Augen. Selbst als er das Gewicht des Kleineren auf sich spürte, öffnete er sie nicht. Und auch als er als eine Matratze missbraucht wurde, tat es nichts anderes als einen Arm über seine Augen zu legen. „So langsam frage ich mich echt, wie ich dich vernünftig durch die Prüfung bringen soll! Denn nächsten Auftrag, denn wir oder auch nur ich bekommen sollte, wird einfach abgelehnt!“, meinte Zack und brach schließlich das Schweigen. „Warum? Dann bekomme ich doch sehr gute Noten in der Praxis!“, widersprach Cloud, woraufhin der Schwarzhaarige leise seufzte, den Arm von seinen Augen nahm und diese öffnete. „So einfach ist das nicht… Du kannst in der Praxis die Höchstleistung gebracht haben, wenn du dann jedoch die Theorie vermasselst, bist du mit viel Glück ein SOLDAT der zweiten Klasse… Da kennt ShinRa nichts… Und wenn du wie Sephiroth sein willst, musst du alles fehlerfrei und genau nach ShinRas Wünschen machen…“ „Was hast du für Fehler gemacht?“ „Wie kommst du darauf, dass ich überhaupt Fehler gemacht habe?“ „Weil du nicht wie er bist!“, erwiderte Cloud lachend, was Zack dazu veranlasste, leicht zu lächeln. „Recht haste… Ich habe in der letzten Prüfung drei schwerwiegende Fehler gemacht…“, meinte der Größere und seufzte gespielt, während Cloud ihm gespannt zuhörte. „Ich habe versucht, niemanden unschuldigen zu gefährden, ich habe mich geweigert einen Freund zurück zu lassen und ich habe einen Feind geschützt…“, zählte Zack leise auf, während es Cloud die Sprache verschlug. Schließlich fand er sie jedoch wieder, doch er wirkte bedrückt. „Heißt das… Sephiroth ist… rücksichtslos und… desinteressiert an das Leben anderer?“, fragte Cloud äußerst zaghaft und diesmal dauerte er sehr lange, bis Zack antwortete. Er stützte sich auf seine Ellenbogen und blickte Cloud einem Moment lang mit einem undefinierbaren Ausdruck an. „…In gewisser Weise schon… Ich kann dir nur eines sagen, Kleiner… Verlasse dich nicht zu sehr auf Sephiroth im Kampf… Vielleicht wird er dir helfen… Vielleicht aber auch nicht… Diese Erfahrung habe ich schon oft bei ihm gemacht… Und das obwohl ich sein Freund bin… Wahrscheinlich auch sein einziger wahrer Freund…“, erwiderte Zack und sah Cloud noch immer mit diesem seltsamen Ausdruck an. „Es tut mir Leid, dass er nicht so ist, wie du ihn dir immer vorgestellt hast…“ „…Das ist nicht so schlimm… Ich wusste immer, dass Sephiroth nicht so ist, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe… Außerdem… Ich brauche mich nicht auf ihn verlassen… Ich habe immer noch dich, oder Zack? „, erwiderte Cloud leicht lächelnd, währender er langsam von Zack runter ging und sich neben das Sofa stellte. „Genau! Ich werde dich immer beschützen, Kleiner! Selbst wenn es sogar meinen eigenen Tod bedeuten könnte…“ „Und ich tue dasselbe auch für dich!“ „Cloud~ Kannst du mir mal kurz helfen?“, rief Zack laut, während er gerade mit einer Hand versuchte, seine schwarzen Stiefel anzuziehen, denn in der anderen Hand hielt er einen halbaufgegessenen Apfel. Der Schwarzhaarige hatte seinen komplett schwarzen Anzug mit dem von Gold und Silber durchwirkten ShinRa Zeichen und seiner dazugehörigen Klasse schon angezogen. Nur musste er jetzt noch seine Stiefel anziehen, die Haare kämmen und noch einige andere Veränderungen vornehmen! „Was gibt’s? Wobei soll ich dir helfen, Zack?“, fragte Cloud, nachdem er ebenfalls in die Küche getreten war. Der Ältere saß mit dem Rücken zu Cloud auf einem der Stühle, doch als dieser zu ihm trat konnte Zack aus dem Augenwinkel erkennen, dass sein Freund schon fertig angezogen war. //Wie vermisse ich diese einfache Kleidung… Die war wenigstens noch bequem!//, dachte Zack etwas wehmütig, als Cloud schließlich vor ihm stand und ihn anlächelte. //Eine einfache dunkelblaue Hose, welche nicht im Kampf behindert; darüber Knieschoner, die sogar den härtesten Stoß ohne einen Kratzer überstehen; normale braune Stiefel, mit denen man ohne Probleme laufen kann, ohne dass sie irgendwie drücken; ein langärmeliges Oberteil, welches etwas heller ist als die Hose, jedoch noch immer dunkelblau und~// „Da fehlt aber noch etwas, Kleiner…Wo sind deine Schulterpanzer? Und dein Schalding da?“, fragte Zack und hielt mitten in der Bewegung inne. „Schalding? Was soll das denn sein?“ „Etwas, was dir eindeutig fehlt! Warte! Ich hol es sofort!“, fuhr Zack fort, streifte die Hose über die angezogenen Stiefel und sprang auf; denn halbaufgegessenen Apfel nun mehr aufgegessen! „Hey! Warte! Sollte ich dir nicht helfen?“ „Ja, ja! Das hat aber noch Zeit! Jetzt ziehe ich dich erst einmal vernünftig an!“, war die Antwort des Älteren, kurz bevor er auch schon im Nebenzimmer verschwand. Seufzend setzte Cloud sich auf den Stuhl, den Zack gerade frei gemacht hatte, nahm sich nun seinerseits einen Apfel und begann zu essen. „Gefunden! Das ist das Schalding! Ich kenne nun mal nicht seinen wahren Namen oder gar Nutzen! Deshalb ist er nur ein Schalding! Prima geeignet, um verhalten zu gähnen oder bei irgendwelchen Stürmen Mund und Nase zu schützen!“, rief Zack lachend, trat dabei hinter Cloud und zog es ihm an. Kurz darauf zog er es ihm jedoch wieder aus, befestigte den Schutz für die Schultern des Jüngeren und zog ihm anschließend das >Schalding< wieder an. „So! Fertig! Zeig’ dich mal, Cloud!“, bat Zack, setzte sich auf einen anderen Stuhl, während Cloud aufstand und sich langsam um die eigene Achse drehte. „Du hast es gut, Kleiner… Diese Sachen sind wenigsten noch bequem und zum Kämpfen geeignet! Aber hast du schon mal in einem Anzug gekämpft?“ „Die Turks kämpfen doch auch in ihren Anzügen, oder?“ „Jaaa~ Aber die sind es auch nicht anders gewohnt! Außerdem sind deren Anzüge auch einigermaßen gut dafür geeignet! Bei denen musst du ja Angst haben, dass sie bei jeder zu schnellen Bewegung reißen! So was ist echt grausam!“, schloss Zack, während Cloud sich vor ihn stellte (so, dass Zacks Beine zwischen seinen waren) und leicht durch die Haare des Älteren fuhr. „Dafür steht dir der Anzug aber… Außerdem glaube ich nicht, dass sie wollen, dass ihr in diesen Anzügen kämpft!“, begann Cloud lächelnd, während Zack die Hände auf die Hüfte des Blonden legte und ihn auf sich zog. „Vielleicht müssen wir ja gar nicht kämpfen!“ „Ich hoffe mal, dass du Recht hast… Ich bin es langsam echt leid, immer nur kämpfen zu müssen… SO! Und jetzt steh auf und seh mal nach, ob ich irgendwo Falten habe, die nicht dort hingehören!“ „Ziel wird es sein, die Bewohner der Gongaga-Region von unseren Absichten zu überzeugen! Zählt ihnen die Vorteile auf, die der Bau der eines Reaktoren für sie hat, und überzeugt sie, dass es nur Gutes für sie bereithält. Sagt ihnen auch, was ShinRa bereit ist, zu tun, um ihr Leben angenehmer zu gestalten! Lügt von mir aus auch etwas, aber überzeugt die Bewohner! Gibt es dazu noch Frage? Nein? Also gut! Wie ihr wisst, ist es ShinRa egal, wo ihr herkommt und aus welcher Familie ihr stammt. Ihr werdet nach Leistung behandelt und bewertet! Aber da sie zurzeit der einzige SOLDAT aus Gongaga sind, Fair, übertrage ich ihnen das Amt des Einsatzleiters! Hat jemand Einwände? Auch nicht? Gut! Dann weggetreten! In einer Stunde seid ihr wieder hier und bereit zum Abflug!“, schloss ein hochgeschossener junger Mann von vielleicht 25 Jahren und dunkelblauen schulterlangen Haaren. Obwohl er eine höher gestellte Person als sie alle zu sein schien, wirkte er mehr als nur beunruhigt, gleich drei 1st Class SOLDATEN und zwei Anwärtern gegenüber zu stehen. Er bedachte jeden von ihnen noch mit einem nervösen Blick, wandte sich dann um und verschwand wieder im Gebäude. „Hey, Zack! Oder sollte ich jetzt besser >Sir Einsatzleiter Zack!< sagen?“ sagte unverkennbar Sion und kurz darauf stand er mit seiner Anwärterin vor Zack und Cloud, welche beide lächelten. Jedoch wirkte das von Zack nicht ganz so strahlend. „Mach das, und ich bring dich um! Noch sind wir schließlich unter uns! Und willst du uns nicht endlich mal vorstellen?!“, fügte Zack fast schon vorwurfsvoll hinzu. Schuldbewusst lächelnd kratzte Sion sich kurz am Kopf und stellte Cloud und Zack schließlich der jungen Frau vor. //Sie scheint nicht älter zu sein als Cloud… Aber das hat nichts zu sagen…//, dachte sich Zack, wobei er auch Recht behielt. Aileen, so war der Name der schlanken Brünetten, war gerade einmal 15 und konnte wohl schon mal zum Drachen werden, wenn sie etwas aufregte. Zumindest sagte Sion das! Auch trug sie die gleichen Sachen wie Cloud. Wahrscheinlich war es ShinRa einfach nur zu teuer, für Frauen extra Sachen herzustellen! „Was ist eigentlich mit Diras? Kommt er nicht hierher?“, fragte Sion plötzlich, woraufhin Zack und Cloud sic umdrehten. Diras hatte sich auf eine Bank gesetzt und damit begonnen, seine Waffe, ein Schwert mit äußerst merkwürdigem Griff, zu reinigen. „Sind eigentlich alle hier Schwertkämpfer, oder was?“, sagte Cloud unwillkürlich, woraufhin Zack ihn überrascht ansah. „Wie kommst du denn darauf? Gerade mal 1/5 von alle bei SOLDAT kann mit einem Schwert umgehen! Alle anderen verlassen sich eher auf Fernkampfwaffen wie eine Schrotflinte oder ein Maschinengewehr!“ „Vergiss bitte nicht die, die sich im Kämpfsport üben, Zack!“, mischte Sion sich wieder ein, was die beiden dazu veranlasste, sich wieder umzudrehen. „Das sind ja noch weniger, als die Schwertkämpfer, Sion! Außerdem ziehst du es ja auch vor, deine Gegner mit Schusswaffen anzugreifen, wenn sie ebenfalls damit bewaffnet sind!“, erwiderte Zack grinsend, woraufhin Sion es vorzog, zu schweigen. „Und übrigens Cloud… Diras besitzt kein Schwert… Das ist eine Gun-Blade!“ (ja, ja… Ich habe wieder FFVIII gespielt! >< Wundert euch also nicht, wenn nachher auch noch Laguna auftaucht! Gleich nach Zack ist er mein Lieblings Chara aus der kompletten FF-Serie^^) „Gun-Blade? Was ist denn das?“, fragte Aileen überrascht. „Ein Schwert und eine Schusswaffe zugleich!“, erklärte Cloud kurz und bündig. „Sie sind eigentlich nur sehr selten und auch alles andere als leicht zu führen, weshalb diese Kämpfer so selten sind. Außerdem sind sie noch gar nicht so verbreitet!“ „Jetzt hol mal Luft! Das erste hat völlig gereicht! Denn ich glaube nicht, dass Aileen die Geschichte der Gun-Blades hören will!“, meinte Sion lachend, was Cloud leicht rot anlaufen ließ, doch Zack drehte sich weg und hörte ihnen gar nicht mehr zu. //Gongaga… Ich gehe also nach Hause… Nach Hause… Wie sich das anhört! Aber… warum muss ich aus diesem Grund gehen?! Sicher werden sie auf mich hören! Sie vertrauen mir! …Und genau das will ShinRa ausnutzen!//, dachte Zack und schloss wütend die Augen. Wie konnte jemand nur so Machtgierig sein?! „Zack? Alles okay?“, fragte jemand neben ihm leise und Zack erkannte ihn im ersten Moment nicht, denn er hielt seine Augen noch immer geschlossen und war zu sehr in seine Gedanken vertieft, als dass er Clouds Stimme erkannt hätte. „Lass mich in Ruhe…“ „Aber~“ „Lass mich in Ruhe!“, unterbrach Zack ihn sauer, wandte sich um und erkannte seinen Freund. Er wollte sofort zu einer Entschuldigung ansetzten, doch Cloud blickte nur leicht betrübt zu Boden, drehte sich um und ging wortlos wieder weg. Aber sichtlich geknickt. //Verdammt… Tut mir Leid, Kleiner!//, dachte der Schwarzhaarige, doch weder sprach er es aus, noch lief er Cloud nach. Überhaupt fühlte er sich wie festgewachsen. //Manchmal kann ich ein richtiger Trottel sein… Und leider bin ich meist auch ein zu stolzer Trottel!// „Cloud… Alles in Ordnung?“, fragte Zack sanft und trat zu Cloud, welcher sich an ein Treppengeländer lehnte und völlig blass im Gesicht zum endlosen Meer sah. Als Zack jedoch näher kam stand Cloud sofort gerade und salutierte vor dem älteren. „Ja, Sir! Mir geht es gut, Sir!“, antwortete Cloud ziemlich steif, wieder Schwarzhaarige fand. Aber er wusste auch, warum Cloud so antwortete… Er war noch immer wegen heute morgen gekränkt… „Cloud… hör auf damit… Ich hab das heute Morgen nicht so gemeint… Ich war nur… leicht verärgert und… Ich wusste nicht, dass du neben mir standest…“ „Ich verstehe, Sir…“ „Verdammt, Cloud! Hör auf damit! Es tut mir ja Leid, dass ich dich so angegangen bin, aber du musst mich auch mal verstehen! Nach 4 Jahren komm ich endlich wieder mal nach Hause und muss meinen Freunden, Verwandten und allen anderen sagen, wie toll ShinRa doch ist und was für Vorteile sie angeblich hätten! Versetzt dich mal in meine Lage und stell dir vor, du kommst nach langer Zeit wieder nach Hause und sollst deine Mutter von einer Sache überzeugen, die du am liebsten aus der Welt schaffen würdest!“, fuhr Zack sofort auf. Wütend und sauer wandte er sich von dem Blonden ab und zum vorderen Teil des Schiffes. Er trat dort an das Geländer und blickte runter ins Wasser. Zack rechnete nicht damit, dass Cloud etwas sagen oder gar herkommen würde, und sofort fühlte er sich wieder schlecht. Er hätte den Kleinen nicht so anfahren sollen… Er konnte schließlich nichts dafür, dass ShinRa ihm diesen Auftrag gegeben hatte! „Zack… Es… es tut mir Leid… Ich… habe nicht nachgedacht…“, meinte plötzlich jemand leise und als Zack sich umdrehte, sah er dem Blonden sofort in seine blaugrünen Augen. Er wirkte ehrlich niedergeschlagen und war sogar noch blasser als zuvor. „Ich sollte mich auch bei dir entschuldigen… Schließlich kannst du ja nichts dafür… Wir haben wohl beide ziemlich Mist gebaut, oder…? Lass es uns einfach vergessen…“, erwiderte Zack, legte die Hände nach hinten und stützte sich mit ihnen am Geländer ab. Cloud trat derweil noch näher an ihn heran und lehnte sich dann gegen ihn, während nun auch noch das letzte bisschen Farbe aus seinem Gesicht wich. „Hey… Alles okay, Kleiner? Und jetzt sage nicht ja… Das glaube ich dir nämlich nicht….“, fügte Zack hinzu, fasste Cloud sanft um die Schultern und blickte besorgt in seine Augen. Dieser wich seinem Blick jedoch aus, löste sich aus dem Griff des Größeren und lehnte sich wieder gegen ihn. „…Mir ist schlecht… Ich… war noch nie zuvor auf einem Schiff… Nach Midgar kam ich mit einem Hubschrauber… Und wenn ich hier das Schaukeln spüre… Dann wird mir schlecht… Ich kann nicht mal irgendwohin sehen, denn dann werde ich mir des Schaukelns nur noch bewusster…“ „Seekrank also… Komm wir gehen auf mein Zimmer, Kleiner… Dann wirst du das Schaukeln schon nicht mehr beachten…“ „Zack… Das ist nicht dein Erst, oder? Mir ist schlecht und du denkst nur wieder daran~“, begann Cloud, doch Zack legte ihm einen Finger aus die Lippen und brachte ihn zum Schweigen. „Nein… daran denke ich wirklich nicht, Cloud… Ich dachte daran mit dir zu reden und nicht, dich zu vögeln… Du müsstest mich eigentlich schon so gut kennen, dass du nicht gleich an so etwas denkst!“ Sanft lächelnd strich er dem Jüngeren eine Strähne aus den Augen und ging schließlich langsam mit ihm zu seiner Kabine. Dort angekommen ließ Cloud sich sofort auf Zacks Bett fallen, während Zack selbst die Tür schloss, sich einen Stuhl nahm und sich mit ihm vors Bett setzte. Er wollte gerade zum Reden ansetzten, als Cloud sich ruckartig aufsetzte und sich in dem Zimmer umsah. „Wo ist dein Schwert? Warum hast du es nicht mitgenommen?“, fragte Cloud ehrlich überrascht, als er jede Stelle dreimal angesehen hatte. Zack zuckte jedoch nur mit den Schultern und lehnte sich zurück, aber Cloud ließ nicht locker. „Wo ist es?“ „Ich habe es nicht mitgenommen… Ich nehme mein Schwert nie mit, falls es dir noch nicht aufgefallen ist…“, gab Zack zur Antwort, wobei er erleichtert feststellte, dass langsam wieder Farbe in Clouds Gesicht kam. „Warum nicht? Warum trainierst du dann immer mit dem Schwert, wenn du es nicht mitnimmst? Das ist doch unsinnig! Wie willst du dich denn verteidigen, wenn wir angegriffen werden?“, erwiderte Cloud, was Zack ein trockenes Lachen entlockte. „Cloud! Wir werden nicht angegriffen und selbst wenn… So~ hilflos bin ich nicht, wie du eigentlich wissen solltest! Du vergisst wohl, dass ich ein 1st-Class SOLDAT bin…“ „Bleibt stehen, Leute! Wir schlagen hier unser Lager auf… Es hat keinen Sinn, im Dunkel weiterzugehen… Es ist besser, wenn wir jetzt schon unser Lager aufschlagen! In der Nacht währe das alles andere als gut…“, meinte Zack und blieb stehen, wodurch Sion, der hinter ihm ging, fast gegen ihn gestoßen wäre. „Zack! Es ist gerade einmal kurz nach 18Uhr! Es dauert noch, bis es dunkel wird! Was soll das?!“, brauste Sion sofort auf, woraufhin Zack sich langsam umdrehte. „Wie oft warst du schon in der Gongaga-Region?“ „Noch nie…“, gestand Sion etwas kleinlaut. „Dann halt den Mund! Deshalb bin ich auch der Einsatzleiter und nicht du… Ich kenne die Gefahren hier und weiß, wann wir am Besten ein Lager aufschlagen und wann es an der Zeit ist, weiter zu gehen!“ Damit war das Thema für Zack beendet und er legte die Tasche, die er trug ab und kramte alle mögliche heraus. Die anderen taten es ihm gleich und schließlich lagen einige Töpfe, Teller, Tassen usw., 5 Schlafsäcke, Taschenlampen, eine Schrotflinte, eine Maschinengewehr und zwei seltsame Paar Handschuhe auf dem Boden verstreut. „Hmmm? Wo ist Cloud?“, fragte Zack plötzlich und sah sich um. Von dem Blonden fehlte jede Spur. Ebenso von Diras… „Er ist Holz für ein Feuer holen gegangen… Diras ist ihm gefolgt, da er ihn nicht alleine gehen lassen wollte!“, antwortete Aileen und sofort sprang Zack auf. Er ahnte nichts Gutes… Ihm war schon die ganze Zeit über nicht wohl gewesen, und dass ausgerechnet Diras mit Cloud gegangen ist… Und dann fehlte auch noch die Gun-Blade… //Nein… Am besten nicht daran denken! Diras ist nicht mehr so wie vorher! Er macht sich nur Sorgen um Cloud… Was für ein Unsinn! Ich muss den Kleinen sofort finden!//, dachte Zack, während er durch denn Wald rannte. Er konnte froh sein, dass er den Anzug ausgezogen und stattdessen wieder seine Standartkleidung angelegt hatte, aber das interessierte ihn jetzt nicht! Das einzige woran er nun dachte, war Cloud. „Ich muss ihn finden, bevor es zu spät ist!“, sagte er und rannte noch etwas schneller, wobei er schon mal öfters stolperte. Plötzlich hörte er Stimmen. Sofort bremste der Schwarzhaarige seinen schnellen Lauf und ging so leise wie möglich in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. Noch bevor er die beiden Person auf einer Klippe stehen sah, wusste er schon, wer es war… „Wenn ich Zack nicht bekommen kann, dann werde ich ihn dir auch nicht gönnen… Ich liebte ihn schon, da wusstest du noch nicht einmal von ihm!“, sagte Diras, wobei er sich anhörte wie ein Geisteskranker. Nun ja… In gewisser Weise war er ja auch einer, oder? Zwar hielt er seine Gun-Blade empor, aber dafür stand er auch mit dem Rücken zur Klippe… Was für ein Fehler, aber Zack konnte nichts machen… Er befürchtete, dass Diras auf den Jüngeren schießen würde, wenn er Zack erblickte, weshalb der Schwarzhaarige sich unfreiwillig verdeckt hielt. „Was redest du für einen Mist?! Zack ist kein Gegenstand, denn du jemanden gebe kannst oder nicht. Er entscheidet selbst, wen er liebt und wen nicht!“, erwiderte Cloud, doch Diras schien ihn nicht zu hören. „Ursprünglich wollte ich ja, dass man dich raus wirft, aber irgendwie ist etwas schief gelaufen…“ „Schief gelaufen? Moment mal… Du WUSSTEST, dass der Pool Videoüberwacht wurde!“ „Gewusst? Natürlich habe ich das! Ich habe sogar Heidegger geschickt, aber leider war der Idiot so betrunken, dass er es gar nicht richtig registriert hat! Und dann hat Sephiroth auch noch das Video gehabt, weshalb du schön aus dem Schneider warst! Aber das ändert sich jetzt! Denn du wirst nie wieder zurück nach ShinRa gehen… Ich werde einfach sagen, dass es ein Unfall war! Da wird keiner widersprechen!“ „Du bist doch krank! Dafür wird Zack dich umbringen!“ „Solange ich von seiner Hand sterbe ist es mir Recht…“, gab Diras zurück und hob die Gun-Blade. Zack, welcher sich das Ganze nicht mehr ansehen konnte sprang auf und rannte zu Cloud. In dem Moment, als Zack vor Cloud stand, hatte Diras bereits mit der Gun-Blade geschossen. Zack wusste, dass er getroffen worden war, aber er spürte keinen Schmerz… If you wanna get out alive Run for your life If you wanna get out alive Run for your life... „Zack!“, rief Cloud entsetzt, als Zack plötzlich zur Seite wegknickte und auf dem Boden liegen blieb. Sofort sank Cloud neben ihm auf die Knie und nun setzte der Schmerz ein, aber Zack konnte nicht ausmachen, wo er getroffen worden war, da sein ganzer Körper schmerzte. Aber es biss sich auf die Zunge, um nicht vor Schmerz zu stöhnen und hob eine Hand, um sie auf Clouds Wange zu legen. „Lauf, Kleiner… Diras wird nicht zögern, noch einmal zu schießen… Also lauf…“, flüsterte Zack leise, doch Cloud schüttelte nur heftig den Kopf. If I stay it won’t belong That I’m burning on the inside If I go, I can only hope, That I make it to the other side... Three days grace - Get out alive “Ich kann dich nicht hier lassen, Zack! Das darfst du nicht von mir verlangen! Ich kann dich nicht einfach hier zurücklassen!“, erwiderte Cloud, wobei weder er noch Zack auf Diras achteten. Dieser starrte auf Zack, welcher am Boden lag, und unter dem sich langsam eine kleine Blutlache bildete. Dann schüttelte er leicht den Kopf und starrte nun Cloud an. „Du… das ist alles deine Schuld! Wen du nicht gewesen wärst, wäre das nicht passiert!“, fauchte er Cloud an und hob abermals seine Waffe und zielte nochmals auf den Blonden. Dieser blickte ihn jedoch nur kurz an und wandte sich dann wieder Zack zu, welcher ihn flehend ansah. In seinen Augen stand nur eines… Lauf weg… Dann schloss der Schwarzhaarige seine Augen und hoffte, dass der Kleine endlich verschwand! Als jedoch ein Schuss ertönte und er im nächsten Augenblick das Gewicht des Jüngeren auf sich spürte, wusste er, dass es zu spät war… //Das ist keine Art zu sterben… Warum bist du nicht geflohen, Kleiner?! Jetzt werden wir beide sterben…// ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So! Das war’s! Damit endet diese FF! Zack und Cloud sind gestorben und somit kann diese FF nicht weitergehen, denn schließlich können sie beide ja nicht mal eben wieder zum Leben erweckt werden! Danke, dass ihr dies gelesen habt! … … … … War nur Spass! Legt die Mistgabel weg! Natürlich geht diese FF noch weiter! Aber wie, dass weiß ich selbst noch nicht so genau! Vielleicht leben die beiden ja im Himmel weiter oder Zack stirbt und Cloud versucht verzweifelt, sein Leben allein zu meistern. Oder Cloud stirbt und Zack tritt aus SOLDAT aus und zieht sich zurück, wobei er nach einem Weg sucht, Cloud wieder ins Leben zu holen! Oder aber sie sind Zombies, Vampire oder so was!^^ Aber weiter wird diese FF noch gehen! XDD Und jetzt weg mit allen gefährlichen Gegenständen! LG Lighty ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 9: I'll always be by your side -------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hey! Ich melde mich mal wieder zu Wort^^ Also, dass ihr mir echt zutraut, dass ich einen von den Beiden sterben lasse, hätte ich echt nicht gedacht! So~ herzlos bin ich echt nicht! X3 Schließlich reicht es mir ja schon völlig, dass Zack im Spiel starb, da muss ich dass ja nicht auch noch machen! Aber etwas Dramatik muss ja auch mal sein, oder ^. ~ Zumindest war mir an diesen Tage dazu zu mute… Na ja! Aber jetzt auch noch etwas anderes. Ich werde diesen und auch den nächsten Monat nicht sehr regelmäßig schreiben können, da ich im Mai die Zentralenprüfungen schreiben werde und ich diesen Monat einfach schon völlig mit Lernen beschäftig sein werde (auf meinen Kalender sieht man schon fast nicht mehr die Zahlen sondern nur Mathe, Deutsch oder Englisch ><) und nächsten Monat auch zu aufgeregt bin, wegen den Prüfungen… Also verzeiht mir bitte, dass es unter Umständen vielleicht wirklich sehr lange dauern kann, bis etwas Neues kommt! Aber mir sind diese Prüfungen verdammt wichtig und dann müssen meine FFs leider erst einmal dran glauben >///< So! Jetzt aber genug von mir! LG Depri-Gestresstes-Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Schwarz… Alles ist schwarz. Sieht so der Tod aus? Ist dies das Ende von allem? Cloud…Lebst du noch? Bist du letztendlich doch noch geflohen? Bitte sei nicht tot, mein Kleiner… Niemand sollte so sterben… „…ck?“ Diese… Stimme… Aber, wie ist das möglich? Lebe ich oder bin ich tot? Was geht hier vor? Wo bin ich?! Und wessen Stimme ist das? Sie kommt mir so vertraut vor! …Verdammt! Wo bin ich!? „…ack… Zack…“ Zack? Jemand ruft mich? Aber… was heißt das? Lebe ich doch? Kleiner… Cloud… Bist du das? Rufst du nach mir? Brauchst du mich? Verdammt! Was geht hier ab?! „…Zack… Bitte… Wach auf…“ Aufwachen? Heißt das, dass ich lebe? Kann ich einfach so aufwachen? „…Cl…Cloud…“, brachte Zack nur mühsam über die Lippen, während plötzlich ein unbeschreiblicher Schmerz durch seinen Körper fuhr. Nein… Tot war er sicher nicht… „Zack! Du lebst!“, sagte Cloud, wobei Zack die Erleichterung aus der Stimme des Blonden heraushörte. Kurz darauf spürte er, wie der Kleinere sich auf ihn warf und neue Schmerzen seinen Körper durchjagten, weshalb er gequält aufstöhnte. „Cloud! Wirf dich nicht so auf ihn! Das Gift ist noch immer in seinem Körper und bereitet ihm Schmerzen!“, sagte eine männliche Stimme, die der Schwarzhaarige noch nie gehört hatte. Aber das störte ihn weniger. //Gift…Wieso Gift? Diras… Genau! Dieser verdammte…//, fluchte Zack innerlich, während er sich endlich dazu durchrang, seine Augen zu öffnen. Das erste was er sah waren zwei strahlend blaugrüne Augen, welche zwar noch etwas verschwommen vor seinen Augen wirkten, aber klar zu Cloud gehörten. Denn dieser lag noch immer halb auf ihm und lächelte schwach, wie Zack nun feststellte. „Zack…“, begann Cloud, doch Zack brachte ihn mit einem kleinen, aber deutlichen, Kopfschütteln wieder zum Schweigen. „Was… für ein… Gift?“, flüsterte Zack, da er zu etwas anderem nicht im Stande war. Er drehte den Kopf leicht zu Seite und stellte fest, dass er in einem Haus war und dort auf einem Bett lag. Wahrscheinlich war er Zuhause… In Gongaga… „Es ist kein sehr verbreitet Gift, und auch alles andere als tödlich… Aber solange dieses Gift in einem ist, schmerzt jede Bewegung und Berührung… Manchmal sind die Schmerzen so stark, dass man es nicht aushält und sich umbringt…“, erklärte ein junger Mann mit relativ langen schwarzen Haaren und dunkelgrünen Augen. Er stand neben Zack am Bett und blickte besorgt auf ihn hinab, doch Zack schüttelte wieder den Kopf, diesmal stärker, was er sofort bereute. Denn nun hatte er das Gefühl, als müsste sein Kopf jeden Moment bersten. „Was… ist mit Diras?“ „Jul kam endlich auch mal und hat auf ihn geschossen, nachdem er dich hat auf den Boden liegen sehen. Als er die Waffe gegen Cloud hob, hat er einfach geschossen… Und na ja… Du kennst die Durchschlagskraft von Juls Waffe… Diras ist von der Klippe gestürzt…“, meinte jemand, den Zack, auch ohne ihn zu sehen, als Sion erkannte. „Cloud… Kannst du mir aufhelfen?“, bat Zack leise, und während Cloud ihn noch verwundert ansah, fühlte er einen leichten Schlag auf den Kopf, der ihn sofort wieder vor Schmerzen stöhnen ließ. Denn sein Kopf fühlte sich nun an, als wolle er zerspringen! „Du stehst nicht auf! Oder ich schlage dich fester, als gerade!“, sagte eine Frau, die unverkennbar Aileen war. Sie klang auch viel zu ernst, als dass Zack ihr irgendwie widersprach. Stattdessen schloss er kurz die Augen und sah dann wieder in die Clouds, welcher ihn anscheinend als sein Bett auserkoren hatte… „Wo ist Jul?“ „Draußen… Er redet mit einigen Dorfbewohnern…“, antwortete der Fremde. „Und wer zum Henker bist du?!“ „Laguna… Laguna Loirè…“, erwiderte dieser, wobei er ziemlich vergnügt klang, und als Zack ihn ansah, bemerkte er das breite Grinsen auf dem Gesicht des Älteren. Er schien um die 22 zu sein. (Ja! Ich weiß, dass Laguna älter ist, aber eigentlich hat er hier ja auch nichts zu suchen X3) //Oh man… Wie kann man nur so dämlich grinsen?//, fragte sie Zack und seufzte innerlich. Wahrscheinlich hatte er sich selbst noch nie grinsen gesehen! „Ich denke, Zack und Laguna könnten ein echtes Dreamteam werden… Beiden besitzen zu viel Humor, sind nur am Grinsen und sterben lieber, als ihre Freunde im Stich zu lassen!“, bemerkte Sion, was ihm einen verständnislosen Blick von Zack und einen verständnisvollen von Laguna einhandelte. „Könnt ihr mich und Zack alleine lassen? Ich möchte noch mal kurz mit ihm reden…“, bat Cloud leise, woraufhin ihn jeder überrascht ansah. Einschließlich Zack. Dann zuckte Laguna mit den Schultern und trat, gefolgt von Aileen und Sion aus dem Zimmer. „Du Idiot! Warum hast du dich zwischen mich und Diras gestellt?! Du hättest sterben können! Du verdammter Idiot!“, begann Cloud sofort, weshalb Zack einen Moment zu überrascht war, als dass er etwas sagen konnte. Als er jedoch die Tränen in den Augen seines Freundes sah, wusste Zack, warum dies den Jüngeren so sehr mitnahm. Obwohl das Gift es fast unmöglich machte, legte Zack die Arme um Cloud und drückte ihn an sich, während dieser leise schluchzte. „Es tut mir Leid, Kleiner… Ich wusste nicht, dass dein Traum dich noch immer so mit nimmt…“, erwiderte Zack sanft, während er seine Schmerzen erfolgreich ignorierte und Cloud stattdessen leicht über die Haare strich. „Aber ich konnte nicht einfach mit ansehen, wie Diras auf dich zielte!“ „Als ich dich auf den Boden liegen sah, fiel mir sofort wieder mein Traum ein… Und obwohl ich nicht daran denken wollte, sah ich dich wieder vor mir, wie auch im Traum… Blutüberströmt und bewegungslos… Als ich schließlich einen Schuss hörte, warf ich mich auf dich da ich, wenn überhaupt, nur in deiner Nähe sterben wollte… Ich habe einen Moment wirklich gedacht, dass ich dich für immer verloren habe… Aber als ich auf dir lag, spürte ich deinen Herzschlag… Und ich wusste, dass du immer leben wirst… Selbst, wenn du stirbst wirst du leben…“, erzählte Cloud leise, als er sich wieder gefangen hatte. „…Cloud… Bitte versprich mir etwas… Egal, was auch sein mag, gehe nie in den Krieg… Selbst dann nicht, wenn du zu den Besten gehörst… Melde dich von mir aus für den Schreibkram, als Stratege oder als Sanitäter… Aber gehe niemals in den Krieg…“, bat Zack leise, während er noch immer Clouds Haare zerstrubbelte. Er sah den Jüngeren nicht mehr an, sondern viel mehr zur Decke. Aber sein Blick wirkte abwesend. Gerade so, als währe er mit seinen Gedanken weit weg. „Aber… dazu werden wir doch ausgebildet, oder? Wir reisen durch die Welt, besiegen Monster und kämpfen in Kriegszeiten!“, erwiderte Cloud, was Zack eine trockenes Lachen entlockte. „Ja~ genau… Du hast echt keine Ahnung von dem, was ShinRa hier triebt oder? Vielleicht ist es auch besser so… Manchmal wünschte ich mir auch, dass ich nicht die ganze Wahrheit kennen würde…“ „Welche Wahrheit? Wovon redest du?“, begehrte Cloud natürlich sofort zu wissen. Doch Zack schüttelte nur müde den Kopf, drehte diesen dann zur Seite und schloss die Augen. „Zack?“ „Ich bin nur müde… Mit mir ist alles in Ordnung, Kleiner… Mach dir keine Sorgen…“, erwiderte Zack langsam und leise, und kurz darauf war er eingeschlafen… „Zack? Deine Eltern sind wieder zurück… Sie wollen dich sehen…“ „Und warum sagst du mir das, Jul?“, erwiderte der Schwarzhaarige, stand von Cloud (auf den er sich gesetzt hatte da dieser unbedingt etwas trainieren wollte) auf, und klopfte sich Staub und Dreck von seinen Kleidern. Mittlerweile hatte man das Gift völlig aus seinem Körper entfernt, weshalb er sich wieder schmerzfrei bewegen konnte. Allerdings hatte Zack auch noch weiterhin darauf bestanden, in Gongaga zu bleiben. Warum, das hatte er nicht einmal Cloud gesagt… „Vielleicht möchtest du sie ja nicht sehen?“, gab Jul zu bedenken, was Zack dazu veranlasste, mal nicht zu grinsen sondern viel mehr auf Jul zu zugehen. Dieser war zwar etwas größer als Zack, aber in diesem Moment schien es eher, als wäre Zack der größere von beiden. „Wie lange ist es her, dass du das letzte Mal deine kleine Schwester gesehen hast, Julian?“, fragte Zack sanft, während sein Gegenüber mit unergründlicher Miene zu Boden sah. „Fast 4 Jahre…“ „Wenn ich dich jetzt fragen würde, ob du sie sehen wolltest… Was würdest du antworten…?“ „Gar nichts… Ich würde sofort zu ihr wollen…“, antwortete Jul nach einer etwas längeren Pause, in der Cloud sich endlich ebenfalls aufrappelte, sich den Schmutz von der Hose klopfte und schließlich von den beiden Älteren abwandte. „Siehst du? Ich habe meine Eltern schon seit gut 6 Jahren nicht mehr gesehen! Damit wäre deine Frage also überflüssig… Bring sie hier her, okay?“, bat Zack, woraufhin Jul nickte, sich umdrehte und ging. „So~ Wo waren wir stehen geblieben?“, fragte Zack lachend, als er sich umgedreht hatte. Jedoch antwortete Cloud ihm nicht, weshalb er langsam und fast schon völlig lautlos an den Blonden heranschlich, um ihn dann wieder zu Boden zu werfen. „Zack! Erschreck mich nicht so! Und geh von mir runter!“, empörte der Jüngere sich sofort, als er auf dem Bauch landete und Zack wieder auf ihm thronte. „Warum sollte ich? Mir persönlich spricht diese Position richtig zu!“, erwiderte der Schwarzhaarige lachend, während Cloud rot anlief und vergeblich versuchte, Zack von sich herunter zu bekommen. Schließlich seufzte er leise und ergab sich endlich, was Zack zu einem noch breiteren Grinsen brachte. „Das ist unfair… Du bist größer, älter und schwerer wie ich! Außerdem bist du schon komplett fertig mit der Ausbildung! Und wahrscheinlich hast du noch Kickboxen gelernt und hast irgendwo den schwarzen Gürtel ergattert! Und von deinen unzähligen Medaillen für die besten Kniebeugen will ich gar nichts wissen!“, meinte Cloud, was Zack nun dazu veranlasste, laut zu lachen. „Cloudylein! Das ist jetzt echt etwas übertrieben! Ich habe keinen schwarzen Gürtel, besitze nicht eine einzige Medaille und ein Kickboxer bin ich schon mal gar nicht!“, sagte er, nachdem er sich von seiner Lachattacke wieder erholt hatte. Dann verstummte er jedoch plötzlich, stand von Cloud auf und murmelte leise etwas, was nur er selbst verstehen konnte. Als Cloud sich jedoch wieder aufsetzte, konnte er gut verstehen, dass Zack verstummt war. Denn wenn ER seine Eltern das letzte Mal vor 6 Jahren gesehen hätte, hätte er auch nicht anders reagiert. (Ich warne euch schon mal vor! Ich kenne nur das erste Spiel von FFVII, Advent Children und Dirge of Cerberus. Before Crisis kenn ich nur zum Teil, Crisis Core besitze ich nicht mal und sonst habe ich auch von nichts ne Ahnung! XDD Also wundert euch nicht, dass wenn Zacks Eltern irgendwo mal erwähnt wurden, dass nicht mit meiner Vision zusammen passt^. ~ Das ist ja eh schon eine impro-Story geworden! Wenn Laguna hier ja schon auftaucht, Vincent noch ein Turk ist und Reno Cloud kennt…) „Zack… Bist du es wirklich?“, fragte eine vielleicht nicht mehr ganz so junge, aber durchaus hübsche Frau mit langen braunen Haaren und tiefblauen leuchtenden Augen. Sie war sehr schlank und auch relativ groß, was Cloud etwas überraschte. Die meisten Frauen die er gesehen hatte, waren kleiner… Neben ihr war ein ebenfalls nicht ganz so junger Mann, aber ihm haftete noch immer ein gewisser Charme an, denn Zack zweifellos von ihm geerbt hatte. Auch seine langen schwarzen, nach allen Seiten abstehenden Haare hatte er ebenfalls an seinen Sohn weitervererbt. Aber im Gegensatz zu Zack hatte er graue Augen, die von Intelligenz zeugten und aber auch einen gewissen Schalk besaßen. Auch er war nicht gerade klein und nun wusste Cloud auch, warum Zack ihm immer so groß erschienen war… Bei den Eltern… „Mum…Dad… Ihr… seid alt geworden!“, meinte Zack leise, was seinen Vater dazu brachte, den Kopf zu schütteln. „Ist das noch zu fassen? Da sehen wir uns Jahrelang nicht, und alles was dir einfällt ist, Ihr seid alt geworden?!“, meinte er tadelnd, doch das Lächeln auf seinen Lippen entschärfte seine Worte sofort wieder. Derweil trat Zacks Mutter auf ihren Sohn zu, sah ihm einen kurzen Moment in die Augen und schloss ihn dann in ihre Arme. „Zack… Ich… WIR sind so froh, dich wieder zu sehen… Es ist kein Tag vergangen, an dem wir nicht an dich gedacht haben…“, meinte sie leise, während ihr Mann näher kam und zustimmend nickte. Dann löste sich die Frau wieder von Zack und blickte zu Cloud, welcher noch immer auf dem Boden saß und die drei beobachtete. Als Zacks Mutter ihn jedoch ansah, stand er auf, klopfte sich abermals den Schmutz von den Kleidern und trat auf Zack und seine Familie zu. „Ich bin Cloud. Cloud Strife… Zack ist mein Ausbilder und Freund.“, erklärte Cloud lächelnd und gab zuerst Zacks Muter und schließlich seinem Vater die Hand. „Freund, ja? Na dann… Mein Name ist Kyle… Und das ist Celine… Es freut mich zu hören, dass Zack einen Freund hat, der verlässlich zu sein scheint…“, meinte Kyle lächelnd, wobei er das Wort „Freund“ jedoch seltsam betonte. Nur schien dies keiner zu bemerken… Zumindest keinem außer Zack… „Mum? Dad? Cloud und ich müssen bald wieder los… Ich wünschte, es wäre nicht so… Aber ich darf meinen Job und Clouds Zukunft nicht aufs Spiel setzen…“, murmelte Zack, während er dem prüfenden Blick seines Vaters auswich. „Verstehe… Aber lass mal etwas von dir hören… Schließlich sind wir deine Eltern… Ach und noch etwas… Richte deinem Boss aus, dass wir ihrer Bitte zustimmen…“, fügte Kyle hinzu, während er sich langsam umdrehte. Er wirkte verstimmt. Celine jedoch lächelte noch immer, nahm Zacks rechte Hand in die ihren und blickte strahlend in die Augen ihres Sohnes. „Demian ist ebenfalls hier… Er sagte, dass er dich auch gerne wieder sehen wolle… Auch wenn ihr damals im Streit auseinander gegangen seid…“, meinte sie leise, bevor sie mit ihrem Mann wieder ging. „Dein Vater wäre wohl nicht so begeistert, wenn er herausfände, dass ich dein FESTER Freund bin, was?“, fragte Cloud leise, stellte sich dann vor den Schwarzhaarigen und legte den Kopf leicht schief. Zack sah jedoch nur betrübt zu Boden, schlang dann die Arme um Cloud und drückte den Jüngeren an sich. „Tut mir Leid, Kleiner… Ich wollte dich nicht verleugnen… Aber ich wollte mich nicht sofort wieder mit meinem Vater streiten… Tut mir Leid…“, murmelte Zack bedrückt. Cloud schüttelte jedoch den Kopf und küsste Zack leicht. Doch ein kleines Geräusch ließ sie auseinander springen und als Zack sich leicht umsah, erkannte er schließlich eine schlanke Person, die sich ihnen langsam näherte. Genau wie Diras hatte er lange schwarze Haare und dunkelblaue, fast schon schwarze Augen. Aber gänzlich anders als Diras wirkte dieser junge Mann freundlich und offen. „Demian! Lebste etwa auch noch?!“, fragte Zack lachend, als Angesprochener genau vor ihm und Cloud stand. Ein kleines Lächeln zierte sein Gesicht, während er nur leicht mit den Schultern zuckte. „Sicher! Ich muss dir ja noch etwas geben!“, erwiderte Demian lächelnd, doch als er Zacks ratlose Miene sah, ließ er den Kopf sinken und seufzte laut. „Du hast es vergessen, stimmt’s?“ „Ähm warte… Ich habe es gleich… Ah! Genau! Der Ohrstecker! Hast du ihn echt fertig gestellt?!“, fragte Zack überrascht, und als Demian wieder den Kopf hob und lächelte, strahlte Zack regelrecht. „Natürlich! Als du damals gingst, habe ich ziemlich lange nachgedacht, bis ich schließlich zu dem Schluss kam, dass wir und wieder sehen müssen! Und das nur, weil du ja noch den Stecker noch nicht hattest! Hier… Aber pass darauf auf, ja? Es war echt nicht einfach, ihn herzustellen!“, meinte Demian, griff kurz in seine Tasche und ließ dann etwas kleines und glänzendes in Zacks Hand fallen. Sofort stellte Cloud sich neben ihn um den Stecker ebenfalls zu begutachten, und nun schien sich Zack seiner Anwesenheit wieder bewusst zu sein. Ohne zu zögern drehte er sich zu Cloud nahm seinen Kopf in die Hand und drehte ihn mal nach links und mal nach rechts. „Hmmm… Du hast keine Ohrlöcher…“, stellte Zack richtig fest, was Demian dazu veranlasste, nun seinerseits Clouds Kopf zu drehen. „Recht haste, Zack…. Hmmm… Ich könnte ihm ein Loch stechen, wenn du willst… Ist er dein Freund?“, fragte der Schwarzhaarige, woraufhin Zack begeistert und zustimmend mit den Kopf nickte. „Jep… Aber sag nichts davon zu meinem Vater… Hey, aber danke für dein Angebot!“ „Ich bin doch nicht wahnsinnig… Sonst bekomm ich wohl noch einen Vortrag gehalten! …Auf welcher Seite soll das Loch denn sein?“ „HEY! Werde ich hier auch mal gefragt?! Dann würde ich euch gleich sage, dass ich das nicht will!“, meldete Cloud sich endlich wieder, trat von Demian und Zack zurück und bedachte beide mit einem finsteren Blick. „Darum fragen wir dich ja nicht!“, kam es gleichzeitig von Zack und Demian, die sich ansahen und sofort loslachten. Dann schüttelte Zack jedoch den Kopf, trat dicht an Cloud heran und schlang die Arme um ihn. „Wenn du es wirklich nicht willst, dann ist es okay… Aber überleg es dir bitte noch einmal, ja? Hier… Ich gebe dir solange den Stecker… Wenn du dich entschieden hast, sag mir bescheid…“, flüsterte Zack gerade noch so laut, dass Cloud ihn verstehen konnte. Dann löste er sich von ihm und ließ den Stecker in die Hand des Blonden fallen. Dieser hielt den Stecker hoch in die Luft und betrachtete ihm in Licht. Er sah aus, wie ein kleiner Wolfskopf… „Okay… Du hast gewonnen…. Ich lass mir ein Loch stechen… Aber sei vorsichtig, okay?“, bat Cloud mit ergebener Miene zu Demian, der nur ungläubig den Kopf schüttelte. „Du hast dich nicht verändert, Zack… Wahrscheinlich würdest du ihn auch noch dazu bringen, aus dem Fenster zu springen…“, meinte dieser. Dann wandte er sich wieder Cloud zu, trat einen Schritt auf ihn zu, legte nahm sanft Clouds Kopf wieder in die Hände und küsste ihn leicht auf die linke Wange. „Keine Sorge… Ich bin in allem sanft, was ich tue…“ Völlig verwundert blinzelte Cloud nur mit den Augen und sah dann zu Zack, welcher hinter Demian stand und noch immer lächelte. Ihn schien es nicht gerade zu stören, dass Demian ihn gerade auf die Wange geküsst hatte! Sollte er nicht jetzt eigentlich eifersüchtig werden? Oder zumindest Demian bitten, von ihm zu lassen? Wahrscheinlich musste ihm das im Gesicht gestanden haben, denn Zack grinste nun nur noch breiter, trat hinter Cloud, schlang die Arme um seinen Hals und grinste Demian vor sich an, der dies nur erwidern konnte. „Wie wäre es jetzt mal mit einem Dreier, Cloud?“, meinte Zack, was dem Blonden sofort die Röte ins Gesicht trieb. Er wollte sich aus Zacks Umarmung lösen, doch dieser lachte nur und hielt ihn weiter fest. „War doch nur Spass, Kleiner! Demian ist ne reine Hete!“ „Cloud, oder? Du kannst mir echt Leid tun… Mit Zack hat man es echt nicht einfach…“, meinte Demian nun seufzend, während er Clouds Kopf wieder losließ und die beiden Kopfschüttelnd ansah. „Hey! Ich bin schon seit fast einem Monat auf Entzug! Was erwartest du von mir?“ „Nichts Gescheites auf jeden Fall…!“ „Demian!“ „Wo er recht hat, hat er recht, Zack!“ „Jetzt fang du nicht auch noch an, Cloud! Sonst sorge ich dafür, dass du bei der schriftlichen Prüfung nicht sitzen kannst!“ „Machst du eh nicht!“ „Wollen wir wetten?“ „Ihr streitet euch wie ein altes Ehepaar…“, unterbrach Demian die beide. Diese sahen sich einen Moment an, brachen dann in Gelächter aus und folgten Demian, welcher sich schon auf den Weg zum Dorf machte. „Cloud?“ „Hmm?“ „Du bist die Frau, okay?!“ „Ich-Was?! Zack! Ich bring dich echt noch mal um!“ „Dann komme ich als Geist wieder und werde IMMER bei dir sein…“ „Okay… Wie möchtest du sterben?“ „Mit dir zusammen…Oder vor dir… Dann brauche ich die Beerdigung nicht bezahlen!“ „Zack~“, meinte Cloud leicht lächelnd, woraufhin der Ältere ihn leicht küsste und dann rasch wieder Demian folgte, welcher das Dorf schon fast erreicht hatte… Kapitel 10: You can do it! -------------------------- „Ich schaff das nicht! Ich schaffe es nicht!“, murmelte unentwegt, während er ununterbrochen vor Zack, welcher mit einem Buch auf einem Bett saß, auf und ab ging. Nach dem Cloud jedoch noch weitere drei Male gesagt hatte, dass er es nicht schaffen würde, schlug Zack entnervt das Buch zu, richtete sich auf und blickte zu dem Blonden. „Cloud… Süßer…. Wenn du noch einmal sagst, dass du es nicht schaffst, schmeiß ich dich aus dem Fenster!“, unterbrach Zack den jungen Anwärter mit einer Engelsstimme, die schon fast wieder bedrohlich klang. Mit der Aussicht, aus dem 11. Stock geworfen zu werden, verstummte Cloud nun doch lieber wieder, aber er ging nach wie vor auf und ab. „Cloud~ Deine Prüfung ist erst morgen und~“, begann Zack mit einem leicht flehenden Unterton in der Stimme, doch Cloud unterbrach ihn sofort. „Erinnere mich nicht daran!“, bat Cloud, ließ sich neben Zack auf dem Bett nieder und lehnte sich leicht an ihn. „Was ist… wenn ich es nicht schaffe? Wenn ich versage? Und… Was ist, wenn ich es schaffe? Werden wir dann überhaupt noch Zeit füreinander haben? Oder gehen wir dann auseinander? Vielleicht sogar für immer?“, begann Cloud, während er mit einem seltsam verklärten Blick zur Wand sah. „Hey! Das wird schon nicht passieren! Ich werde einfach mit Präsident ShinRa sprechen… Ich werde ihn schon überreden, wenn er uns auseinander bringen will… Also hör auf, dir Sorgen zu machen… Das macht es auch nicht besser… Und was deine Prüfung angeht… Das schaffst du schon! Es ist schließlich nur die schriftliche! Das ist die einfachste von beiden, und du bist gut genug, um sie zu bestehen!“, meinte Zack sanft, während er einen Arm um Clouds Schultern legte und ihn an sich drückte. „Danke, Zack… Auch, wenn du mich nur aufmuntern willst… Aber ich werde mein Bestes geben… Solange du hinter mir stehst, werde ich alles schaffen!“, meinte Cloud lächelnd, während Zack ihn auf seinen Schoß zog und seine Hände sanft unter das Oberteil des Blonden wanderten. „Zack~“ „Was ist? Sollen wir es lassen?“, fragte Zack zögernd nach, denn er wollte den Jüngeren ja schließlich zu nichts drängen. Andererseits würde es für ihn, Zack, wahrscheinlich schwierig werden, sein Verlangen nach den Blonden zu verdrängen oder zu unterdrücken. Deshalb war er auch sichtlich erleichtert, als Cloud den Kopf schüttelte und sich an ihn schmiegte. „Nein… Ich will nur, dass du vorsichtig bist… Ich muss morgen schließlich fast 3 Stunden sitzen!“, meinte Cloud, was Zack ein mehr als nur breites Grinsen entlockte. „Ich bin immer vorsichtig, Sweetie! Aber okay… Heute bin ich mal wieder besonders sanft, zärtlich, vorsichtig und was weiß ich nicht sonst noch! Aber dafür musst du mir etwas versprechen….“ „Was?“ „Morgen darf ich auch mal etwas rücksichtsloser sein…“ „Solange ich dann nicht für 3 Jahre flachliege…“ „Ich kann nichts garantieren…“ „Dann ist es auch okay…“, flüsterte Cloud schließlich so leise, dass selbst Zack damit Probleme hatte, ihn zu verstehen. „Zack… Wenn ich die Prüfung nicht schaffe… Bist du dann sauer auf mich?“, fragte der Blonde bedrückt, während er vor Zack vor deren Zimmertür stand und zu Boden sah. „Natürlich nicht… Aber jetzt hör auf, so pessimistisch zu denken! Du schaffst die Prüfung und die andere Prüfung nächste Woche schaffst du auch! Du musst dich nur konzentrieren und versuchen, dich an alles zu erinnern, was ich dir beigebracht habe! Nun ja… Vielleicht besser doch nicht an alles…“, fügte der Ältere lächelnd hinzu, während er Cloud in den Arm nahm und an sich drückte. „…Danke… Danke, dass du zu mir hältst und an mich glaubst, Zack… Wenn man dich als Freund hat, kann man echt froh sein…“, murmelte Cloud, während er seinen Kopf an Zacks Schulter vergrub. Eigentlich wollte er damit jedoch nur seine Tränen verbergen, aber Zack bemerke es trotz allem. Doch sagte er nichts. „So! Und jetzt gehst du zur Prüfung, machst sie alle fertig und danach gehen wir einen trinken! Vincent, Sion, Reno und Laguna wollen auch kommen! Und Aileen natürlich auch!“ „Vincent kommt mit?“, fragte Cloud ehrlich überrascht, während er sich flüchtig die Tränen wegwischte und dann zu Zack aufsah. Dieser grinste jedoch nur geheimnisvoll und zuckte dann mit den Schultern, während er den Blonden zärtlich küsste. „Er hatte gar keine andere Wahl! Wir haben ihn solange voll gelabert, bis er nicht mal mehr wusste, wo denn oben und wo unten ist! Und da hat er eben zugestimmt!“ „Das war gemein…“ „War Renos Idee, nicht meine, mein Kleiner!“, verteidigte Zack sich, während er Cloud nun wieder losließ, damit dieser sich auf den Weg zu seiner Prüfung machen konnte. „Bis in drei Stunden, Kleiner! Und noch etwas… Sprich nicht mit Fremden, halt dich immer und nur in der Nähe von Älteren und vertrauenswürdigen auf, und benimm dich!“ „Ja, Mama!“, erwiderte Cloud völlig ernst. Fast währe Zack auch darauf reingefallen, wenn er nicht gesehen hätte, wie die Mundwinkel des Blonden leicht zuckten. Statt diesen nun verwirrt anzusehen, küsste Zack ihn abermals, lächelte sanft und zerstrubbelte dann noch Clouds Haare. „Du schaffst das, Kleiner… Das weiß ich… Und jetzt geh und zeig es den Anderen ebenfalls!“ Während Cloud sich nun entfernte, um ihn den Prüfungsraum zu gehen, seufzte Zack leise und machte sich auf den Weg in sein Büro, denn leider hatte er es trotz unzähligen Versuchen nicht geschafft, heute frei zu bekommen. Angeblich hätte ShinRa zu wenig Leute da, weshalb sie leider kein frei gebe konnten! //Das ich nicht lache! Präsident ShinRa ist doch nur sauer, weil er mir nichts anhängen kann! Und wenn ich Heidegger das nächste Mal sehe, bringe ich diesen Kerl um! Wie kam dieses Arschloch nur dazu, dem Präsidenten von dem Tag im Pool zu berichten?! Der war doch eh betrunken! Dieser kleine, verdammte~//, fluchte Zack innerlich, wobei er gar nicht auf seine Schritte oder auf seine Umgebung achtete. Deshalb stieß er kurz darauf auch gegen Reno, der ebenfalls auf dem Weg ins Büro war. „Sorry, Reno… Hab dich nicht gesehen…“, meinte Zack entschuldigend, doch der Ältere machte nur eine wegwerfende Bewegung. „Schon okay… Ich währe wahrscheinlich auch ganz wo anders mit meinen Gedanken, wenn das mit Rufus und mir herauskäme… Ich habe es eben von Seph erfahren… Weiß Cloud schon davon? Also, dass Heidegger die Klappe aufgerissen hat?“, meinte Reno so leise, dass nur Zack ihn verstehen konnte. „Nein… Ich habe Cloud noch nichts davon gesagt… Ich werde es ihm wahrscheinlich auch erst, wenn überhaupt, übernächste Woche sagen… Schließlich hat er ja jetzt seine Prüfungen… Und da will ich ihn echt nicht mit so was noch zusätzlich belasten! Aber was anderes, Reno… Was soll das heißen, mit dir und Rufus? Läuft da jetzt etwas, oder wie soll ich das verstehen?“, fügte Zack hinzu und setzte noch nebenbei ein diabolisches Grinsen auf. „Na ja… Also wenn du schon so fragst… Yep! Da läuft was zwischen uns!“, erwiderte Reno sichtlich stolz, doch Zack schüttelte nur den Kopf. „Ich dachte echt, du hättest einen besseren Geschmack… Rufus ShinRa… Das zweitegrößte Arschloch von ShinRa Corp.!“ „Hey! Sprich nicht so über Rufus! Er kann nichts dafür, dass ihm dieser Ruf anhaftet! Er selbst will gar nicht so sein! Das ist sein Vater schuld!“ „Schon gut… Aber ich kann ihn einfach nicht leiden!“, gab Zack leicht genervt zurück, womit das Thema beendet war. „Ich hoffe mal, das der Kleine sich Mühe gibt… Einfach sind die ja nicht gerade!“ „Er schafft es eh nicht… Liegt aber nicht an dir, Zack! Aber ich denke nicht, dass Cloud wirklich das Zeug dazu hat, in die Erste Klasse aufgenommen zu werden…“, meinte Reno schulterzuckend, was ihm einen wütenden Blick von Zach einhandelte. „Der Kleine schafft es! Sollen wir wetten?! Wenn er die Prüfung mit mehr als 80% besteht, wirst du Rufus Vater und allen anderen auf der Abschlussfeier sagen, dass du und Rufus was hattet! Wenn ich jedoch verliere und Cloud weniger als 80% erreicht, werde ich allen auf der Abschlussfeier sage, dass Cloud und ich zusammen sind… Und ich werde ihn vor den Augen aller küssen!“, meinte Zack sauer. Dann reichte er Reno die Hand, damit sie die Wette mit einem Handschlag besiegeln konnten. „Einverstanden! Aber weder Cloud noch Rufus dürfen etwas erfahren! Wir verhalten uns so, wie wir es auch sonst tun würden!“ „Verdammt, Zack! Mir tut jeder Knochen weh und meine Lunge fühlt sich an, als würde sie jeden Moment reißen. Seit gut 5 Stunden trainierten sie Beide nun schon fast ohne Unterbrechung, was Zack scheinbar nicht störte. Cloud hingegen konnte sich vor Erschöpfung nicht einmal mehr auf den Beinen halten! „…Also gut… Lass uns morgen weiter machen…“, meinte Zack, während er vor dem Blonden in die Hocke ging und ihn unergründlich ansah. Cloud ließ sich jetzt jedoch nach hinten auf den Rücken fallen und schwieg, während sich sein Atem langsam wieder normalisierte. Zack nutze diesen Moment, um sich auf den Jüngeren zu setzten. Sanft strich er über den verschwitzten Oberkörper des Blonden, wobei er die angespannten Muskeln deutlich spüren konnte. Wahrscheinlich hatte er es wirklich etwas zu weit getrieben. „Komm… Legt dich auf den Rücken… Ich massiere dich etwas…“, bot der Schwarzhaarige an, und als Cloud nickte stand er kurz auf, wartete bis Cloud sich umgedreht hatte und setzte sich dann wieder auf ihn. Sanft ließ Zack seine Hände zuerst über den Rücken des Jüngeren gleiten, bevor er mit der Massage anfing. Sofort entspannte Cloud sich merklich, was es Zack um vieles leicht machte, die Verspannung des Kleineren zu spüren. Wie lange genau er seinen Freund nun schon massierte, vermochte Zack nicht zu sagen, doch während seine Hände noch immer über den Rücken von Cloud glitten und hier und dort eine etwas kleinere Verspannung lösten, dachte er über die Wette mit Reno nach. Wenn er sie verlor, dann konnte er seinen Job sicher an den Nagel hängen. Andererseits… Wenn Cloud es nicht schaffte, würde ihn auch nichts mehr bei SOLDAT halten… Er wollte zwar immer ein Held werden, aber war das bei ShinRa überhaupt möglich? Eher nicht… Das war nur ein Traum… „Nicht so grob~“, beschwerte Cloud sich sofort, als Zack etwas fester Massiert hatte. Sofort stoppte Zack in der Bewegung, beugte sie vor und biss Cloud sanft ins Ohr, was dem Kleineren einen unmutsbekundenden Laut von sich zu geben. „Baka~ Lass das sein!“, beschwerte Cloud sich nun, wobei er jedoch leise lachen musste, denn Zack war mit den Fingerspitzen an Cloud Seiten entlang gefahren. Und 1. war Cloud extrem kitzelig bei so was und 2. konnte er bei so etwas immer seltener ernst bleiben! „Selber Baka! Jetzt komm! Es wird in zwei Stunden dunkel!“, meinte Zack, stand auf und streckte sich leicht. Als er Cloud noch immer auf dem Bonden liegen sah, seufzte er gespielt genervt. „Schon gut! Ich trag’ dich ja schon!“ Kurz darauf trug er den Blonden auf seinen Armen und trat mit ihm in das verlassen wirkende ShinRa-Gebäude. Die meisten hatten heute frei und waren in der Stadt. Nur einige wenige waren da geblieben, weshalb Zack auch keinem begegnete, während er mit Cloud in den Aufzug stieg und Cloud ihr Stockwerk eintippte. „Zack~ Weißt du, was ich jetzt gebrauchen könnte?“, fragte Cloud leise, während sein Kopf an der Schulter des Schwarzhaarigen ruhte. „Etwas zu trinken?“ „Nicht direkt… Ich dachte da eher… An etwas anderes…“, murmelte Cloud, wobei leichte Röte sein Gesicht überzog. Obwohl Zack nun schon eine Ahnung hatte, worauf der Kleine hinaus wollte, stellte er sich doch mal lieber etwas dümmer als er war. „Geschmolzenes Eis essen?“ „Zack~ Ich dachte da eher… an dich…“, meinte der Blonde, wobei er sein Gesicht nun völlig in Kuhle zwischen Schulter und Hals des Älteren vergrub. Natürlich war dies mehr als nur deutlich, aber Zack wollte seinen Freund noch etwas mehr ärgern. „Ach? Und was willst du dann mit mir machen, wenn du mich hast? Wie eine Trophäe an die Wand hängen?“ „Man Zack! Mach so weiter, und ich lass dich vor nächsten Monat nicht dran! Dann lauf ich splitterfasernackt vor deinen Augen hin und her, und du darfst mich nicht mal auch nur flüchtig am Arm berühren! …Aber weißt du, was mir gerade auffällt? Heute vor genau einen Jahr sind wir uns das erste Mal begegnet… Ich hatte damals wirklich Angst, dass ich vielleicht keine Freunde finde oder einen Ausbilder habe, der mich nicht leiden könnte… Und als ich dann mit dir zusammen auf dein Zimmer gegangen bin, wollte ich dir unbedingt beweißen, dass ich es wert bin, bei SOLDAT zu sein… Und jetzt…? Jetzt trägst du mich in unserer Zimmer… Lässt mich wissen, wie viel ich dir bedeute, dass ich dir wichtig bin… Damals hätte ich echt nie gedacht, dass es einmal so wird… Ich wünschte mir nur, dass die Anderen es auch akzeptieren würden…“, erzählte Cloud im Flüsterton, während Zack ihn mit langsamen Schritten zu deren Zimmer getragen hatte. „Cloud…“ „Ja, ich weiß, dass sich das kindisch anhört, aber~“, begann Cloud, doch Zack schüttelte den Kopf und unterbrach ihn so. „Das meine ich nicht… Aber du musst die Tür aufmachen, sonst stehen wir morgen früh noch davor!“ „Oh…“, machte Cloud völlig überrascht. Dann wurde er wieder einmal leicht rot, während er in Zacks Hose nach dem Schlüssel suchte. Als er diesen endlich gefunden hatte öffnete er damit die Tür, schlang die Arme wieder um Zacks Nacken und lehnte seinen Kopf abermals an dessen Schulter. „Was ist mit dir los, Kleiner? Ich weiß ja, dass du gerne mal anhänglich bist, aber das… Stimmt etwas nicht?“, fragte Zack sanft, als er Cloud auf sein Bett abgelegt hatte und dieser ihn kurzerhand zu sich runter gezogen hat, um sich dann an ihn zu kuscheln. „Nein… Es ist alles okay… Aber… ich muss immer noch daran denken, was passiert wenn ich die Prüfung schaffe, bzw. nicht schaffe…“, erwiderte der Blonde, was Zack dazu veranlasste, ihm mit den Fingern durch die Haare zu fahren. Ein kleines, jedoch nicht so strahlendes Lächeln streifte seine Züge, während er seinen kleinen Anwärter betrachtete. „Wenn du die Prüfung schaffst, werde ich schon dafür sorgen, dass wir zusammen bleiben! Und wenn du sie nicht schaffst… Dann gehen wir irgendwo anders, wo sie noch jemanden brauchen! Vielleicht bin ich ja zum Mechaniker geboren?“, meinte Zack schulterzuckend, währender noch immer durch Clouds Haare strich. „Du willst nur wegen mir deinen Job schmeißen…? Das kann ich nicht zulassen, Zack!“, begehrte Cloud sofort auf, woraufhin Zack sich aufrecht hinsetzte und den Blonden von oben herab musterte. „Dann musst du nur die Prüfung schaffen… Aber glaub mir, egal was passieren mag, ich werde dich niemals alleine lassen… Wir gehören zusammen, Cloud… Und das ist alles, was wir wissen müssen!“ Auch Cloud hatte sich aufrecht hingesetzt, doch er sah Zack nicht an, sondern sich viel mehr im Zimmer um. Schließlich stand er auf, verschwand in irgendeinem Zimmer und kam schließlich mit einem kleinen Taschenmesser wieder. Als er wieder neben Zack saß, musste dieser unwillkürlich lächeln. Mit Leichtigkeit nahm er Cloud das Messer ab, ließ die Klinge verschwinden und legte das Taschenmesser anschließend auf Clouds Nachttisch. „Du weißt dass Blutsbrüder wie normale Brüder angesehen werden? Und du weißt auch, dass wir uns dann strafbar machen? Geschlechtsverkehr mit Geschwistern und Eltern ist nämlich verboten! Egal ob Blutsverwandt oder nicht!“, tadelte Zack scherzhaft, was Cloud mit einem Lächeln erwiderte. „Außerdem sind wir uns schon nahe genug, Cloud… Wir brauen keinen Blutsautausch… Und… ich will dir auch keine Krankheit übertragen, wenn ich eine habe…“, fügte Zack nun ernster hinzu. Das sie nun aber schon seit Monaten Sex hatten, wobei sie ab und an mal nicht verhüteten, schien sie beide nicht sonderlich zu stören X3 „Du hast Recht, Zack… Das war ne blöde Idee…“, seufzte Cloud, während er sich zurückfallen ließ. Zack schüttelte jedoch den Kopf, setzte sich sanft auf die Hüfte des Blonden und grinste breit. „Nee… Es war nur schlecht überlegt!“ „Das kommt doch aufs Gleiche hinaus!“ „Kann schon sein, aber >Blöde Idee< ist Umgangssprache und hört sich nicht so schön an!“ „Zack~ Du bist ein Idiot!“, lachte Cloud, während er Zack um die Schultern fasste und auf sich runter zog. Der Schwarzhaarige war einen Moment zu verwirrt, um auch nur irgendetwas zu machen, doch sobald er sich wieder gefangen hatte, stützte er sich mit den Händen auf dem Bett ab. Er konnte dem Jüngeren nun direkt in die Augen sehen und versuchte etwas in ihnen zu lesen. Aber außer Liebe und Zuneigung konnte er nicht das Geringste ausmachen. „Ich weiß… Aber das interessiert mich nicht… Das einzige was mich interessiert, bist du… Und das wird auch immer so bleiben…“, erwiderte Zack schließlich leise. „Ich oder mein Körper?“ „Im Moment bist du es… Aber gleich wird es nur noch dein Körper sein! Obwohl… wenn dir ja alles wehtut und deine Lunge sich anfühlt, als würde sie jeden Moment zerreißen…“, gab der Schwarzhaarige zu bedenken. „Solange du vorsichtig bist, werde ich es schon noch aushalten!“, erwiderte Cloud etwas zu schnell. //Dieses kleine Sauaas! Er wollte eben unter Garantie nur nicht weiter trainieren! Das werde ich ihm noch irgendwann heimzahlen! Von wegen ihm tut alles weh!//, dachte sich Zack, während er Cloud unter sich prüfend ansah. //Und ich glaub, ich weiß auch schon wie… Ich hoffe nur mal, das Sephiroth auch mitspielt… Obwohl… er ärgert ja selbst gerne mal einen Anwärter!// Kapitel 11: Aufstand der Bisexuelle- Hetero-Schwuchteln! Oder kurz: ShinRa hat Probleme XD ------------------------------------------------------------------------------------------ „Ich kann nicht mehr… Wenn die Prüfung noch zwei Minuten länger gedauert hätte, wäre ich zusammen gebrochen!“, maulte Cloud, während er eine der Eckbänke einer relativ großen Wirtschaft fast völlig in Beschlag nahm. Reno, welcher neben dem Kopf des Blonden saß, schüttelte nur leicht lächeln den Kopf. „Stell dich nicht so an, Cloud! Was soll Zack denn nu denken, wenn er dich hier so liegen sieht?!“ „Wahrscheinlich, dass er, wenn er wirklich 1st Class wird, sich nur hoch geschlafen hat!“, gab eine mehr als nur allzu bekannte Stimme zurück. Sofort fuhr Cloud hoch, knallte mit dem Kopf gegen Zacks, da dieser sich unbemerkt über ihn gebeugt hatte, ließ sich wieder nach hinten fallen und landete mit dem Kopf in Renos Schoß. Dieser lachte nur schallend, doch Zack fasste den Blonden an den Händen, zog ihn wieder hoch und drückte ihn an sich. „Meins!“, sagte er laut zu Reno, welcher völlig verwirrt war. Dann lachte er jedoch, da Cloud ziemlich verstört guckte. Auch Zack stimmte bald in das Lachen ein, während Cloud sich irgendwie seltsam vorkam. Dann schien er sich jedoch mit allem abgefunden zu haben, denn er lehnte sich an Zack und schloss lächelnd die Augen. Dank dem gedämpften Licht sah es auch fast keiner richtig. Aber die meisten waren eh genug mit sich selbst beschäftig! „Was meinst du, Kleiner? Hast du es geschafft?“, fragte Reno, wofür er sich einen finsteren Blick von Zack einhandelte Davon bekam Cloud jedoch nichts mit, da er sich nach wie vor an Zack kuschelte. „Naaah~ Ich denk mal schon… Sagen wir so… Ich habe sicher so um die 85% geschafft! Aber ob das reicht, um zu den Besten zu gehören?“, murmelte Cloud in Zacks Hemd, woraufhin dieser Reno hämisch angrinste. „Na das sind doch mal gute Nachrichten! Und je nachdem, was du wirklich gut hast, kannst du es vielleicht auch noch in die Erste Klasse schaffen!“, meinte Zack und zerstrubbelte noch nebenbei die Haare des Blonden. „Aber ich freue mich schon auf die Abschlussfeier! Dort werde ich dieses Jahr auch mal auf die Bühne gehen! Du kommst doch auch, oder Reno?!“ „Sicher! Das lasse ich mir doch nicht entgehen! Du auf der Bühne! Das kann ja nur schief gehen…“, erwiderte der Rothaarige lachend, während Cloud schon gar nicht mehr zuhörte. Viel mehr war er in seine eigenen Gedanken versunken, was aber weder Reno noch Zack wirklich zur Kenntnis nahmen… „Cloud… Alles klar?“, fragte Zack schließlich doch, da der Blonde nun wirklich lange geschwiegen hatte. Als er sich auch nun nicht rührte, fasste der SOLDAT ihn sanft an der Schulter, woraufhin Cloud ihn ziemlich müde ansah. „Willst du nicht besser gehen, Kleiner? Du siehst ziemlich fertig aus…“, meinte Zack leise, während er sanft über die Wange des Jüngeren strich. Dieser schüttelte jedoch den Kopf, lehnte sich wieder an Zack und schloss die Augen. „Geht schon…“, nuschelte Cloud gerade noch verständlich, bevor er schließlich einschlief und Zack klar vernehmlich seufzte. „Oh man… Was hast du nur mit dem Kleinen gemacht, Zack?! Der ist ja echt völlig fertig!“, meinte Reno und schüttelte noch ungläubig den Kopf. Auch Zack schüttelte den Kopf leicht, während er geistesabwesend durch die Haare des Blonden strich. „Ich habe echt nichts damit zu tun. Gestern habe ich ihn um 19:00Uhr ins Bett gejagt, damit er ausgeschlafen ist, und dann habe ich ihn heute Morgen auch nur für vielleicht eine Stunde gesehen. Schließlich musste ich ja nun auch wieder arbeiten. Denn seine Ausbildungszeit ist ja jetzt auch zu Ende…“, erwiderte Zack leise, während seine Miene eine kleine Spur trauriger wurde. Klar hatte er vor Cloud immer groß angegeben, von wegen sie würden nicht getreten werden, da würde er schon für sorgen… Aber soviel Macht hatte er nicht… Und wenn ShinRa erst einmal herausfand, das etwas zwischen ihnen läuft, und sie auch noch Beweiße hatten, waren sie beide geliefert… Dabei war es so bescheuert! Die Hälfte der Angestellten bei ShinRa und auch die SOLDATEN waren zumindest Bi! Selbst Rufus! „Zack? Alles klar? Du siehst auch nicht gerade super aus…“, meinte Reno, als Zack ungewöhnlich lange geschwiegen hatte. Etwas zerstreut wirkend blickte er kurz zu Reno, bevor er dann leicht mit dem Kopf nickte. „Ja… Ich denke schon… Aber~ Vielleicht sollte ich besser gehen… Und mich mal wieder richtig ausschlafen… Sorry, Reno…“, erwiderte Zack, während er mit dem Blonden, den er hochgehoben hatte, aufstand. Der Rothaarige lächelte jedoch nur verständlich und bestellte sich etwas, von dem Zack wusste, dass es hochprozentig war. „Zack? Schläfst du schon?“, flüsterte Cloud äußerst leise, und doch wurde Zack dadurch wach. Ein Blick auf die Digitaluhr verriet dem Schwarzhaarigen, dass er gerade mal eine knappe halbe Stunde geschlafen hatte. „Hmm… Nein.. Jetzt nicht mehr…“, erwiderte Zack, während er sich gähnend auf die Seite drehte. „Tut mir Leid…“ „Red keinen Mist und komm her, Kleiner!“, meinte der Ältere, während er nochmals gähnte. Nachdem er mit dem Blonden wieder in ihrem Zimmer gewesen war, hatte er diesen in sein eigenes Bett gelegt und ihn nicht mit in seines genommen. Er hatte eigentlich nur testen wollen, ob dieser sich vielleicht zu ihm ins Bett legte, sobald er wach war! Aber das war jetzt auch egal… „…Tut mir Leid, dass ich dir vielleicht den Abend verdorben habe…“, nuschelte Cloud nun, während er sich neben Zack legte und sich an ihn kuschelte. Zack spürten dessen ruhigen Atem und Herzschlag, woraufhin er die Augen wieder schloss und sich entspannte. „Unsinn… Du hast mir den Abend nicht verdorben! Aber du musst es schon sagen, wenn du müde bist, es dir nicht gut geht oder so was! Schließlich sind wir keine Hellseher… Und jetzt halt den Mund und schlaf!“ „Zack?...“, fragte Cloud wieder, nachdem sie vielleicht gerade mal 10 Minuten geschwiegen hatten und Zack schon fast wieder eingeschlafen war. „Hmmm?“, war deswegen auch nur alles, was von Zack als Antwort kam. „Alles Gute zum Geburtstag nachträglich!“ „…Reno konnte seinen Mund wieder mal nicht halten, was?“ „… Warum hast du mir nicht gesagt, dass du vor 3 Tagen 20 geworden bist? Ich dachte, wir würden nichts vor einander verheimlichen…?!“, erwiderte Cloud nun schon fast vorwurfsvoll. Er setzte sich auf und blickte auf den dunklen Schatten, der zu Zack gehörte. Dieser seufzte nun klar vernehmlich, richtete sich ebenfalls auf und blickte zu dem Schatten, der zu Cloud gehörte. „Du warst ziemlich aufgekratzt, wegen deiner Prüfung… Und da wollte ich nicht, dass du dir auch noch deswegen den Kopf zerbrichst. Von wegen, was ich von dir wollen würde, oder ob ich mit dir feiern würde… Oder wie ich darauf regieren würde! So was eben, verstehst du?“ „Aber… Vielleicht hast du Recht… Außerdem habe ich es ja trotz allem erfahren!“, meinte Cloud und lächelte, was man wegen der Dunkelheit ja nicht sehen konnte. „Und da ich meine Prüfungen nun hinter mir habe, kann ich mich also ruhig mit diesen Fragen rumschlagen… Also! Was könnte ich dir geben?“ Laut seufzend ließ Zack sich wieder auf den Rücken fallen, während der Blonde noch immer gespielt überlegte. Cloud grinste daraufhin in sich hinein, setzte sich kurzerhand auf Zack und küsste ihn spielerisch. „Cloud~ Ich will dir ja nicht zunahe treten, aber ich bin müdeeeeeee“, meinte Zack, wobei er an dem Versuch ernst zu bleiben kläglich scheiterte. Cloud entging dies natürlich keineswegs, weshalb er auch stur auf dem Schwarzhaarigen sitzen. „Also gut, also gut! Du hast gewonnen! Ich wünsche mir ja schon etwas! Ähm… ja genau! Ich wünsche mir, dass DU MICH massierst!“, scherzte Zack, doch Cloud nahm dies ernst und ging von dem Älteren runter. „Okay~ Dreh dich schon mal auf den Bauch! Bin gleich wieder da!“, freute Cloud sich hörbar und während Zack sich auf den Bauch legte, hörte er gedämpfte Geräusche aus der Küche. Der SOLDAT dachte sich jedoch nichts dabei und schloss viel lieber die Augen. Erst als er etwas äußerst Kühles auf seiner Wirbelsäule spürte, öffnete er die Augen wieder und drehte leicht den Kopf. Licht fiel von der Küche sanft ins Schlafzimmer, weshalb Zack kaum Probleme hatte, etwas zu erkennen. „Cloud… Willst du mich Stück für Stück einfrieren oder was sollen die Eiswürfel?!“, fragte Zack leise, während er den Blonden breit grinsend ansah. Dieser stand neben dem Bett, mit einer Schüssel in den Händen. Diese wiederum war Rand voll mit Eiswürfeln. „So in der Art… Das ist, weil ich nicht von dir erfahren habe, dass du Geburtstag hattest! Alles Gute, Zack!“, lachte Cloud und kippte nun den gesamten Inhalt der Schüssel auf Zacks Rücken. Dieser zuckte des plötzlichen Kälteschubs wegen heftig zusammen und für einen kurzen Moment hatte Zack das Gefühl, als müsste seine Atmung aussetzen. Dann sprang er jedoch auf, nahm sich zwei Hände voll Eiswürfeln und stopfte sie Cloud kurzer Hand ins Oberteil. Anders als Zack war der Blonde kaum abgehärtet gegen die plötzliche Kälte, weshalb er sich rasch das Oberteil auszog und die Eiswürfel auf den Boden fielen. „Sie dir mein Bett an! Dafür könnte ich dich jetzt aus dem Fenster schmeißen!“, fluchte Zack so täuschend echt, dass Cloud einen Moment wirklich betroffen wirkte. Als Zack dies bemerkte, zog er Cloud sofort an sich und knuddelte ihn durch. „War doch nur Spass! Ist doch nur Wasser, Kleiner! Nimm doch nicht gleich alles so ernst! Man bist du vielleicht sensibel!“ „Ich bin nicht sensibel! Aber du hast eben so ernst geklungen… Bald kann ich bei dir gar nicht mehr unterscheiden, was Spass und was nun Ernst ist!“, schmollte Cloud, während er sich an Zack schmiegte und die Augen schloss. „Tut mir Leid… Vielleicht sollte ich besser aufpassen, worüber ich Scherze mache… Aber deine Aktion mit den Eiswürfeln war auch nicht gerade nett! Aber jetzt komm… Lass uns die Eiswürfel beseitigen und das Bett abziehen…“ „Zack?“ „Hmm?“ „Ich liebe dich…“ „Ich weiß… Und immer wenn du das zu mir sagst, liebe ich dich gleich noch viel mehr… Auch wenn ich es dir vielleicht oft nicht so zeigen kann…“, erwiderte Zack, während Cloud die Eiswürfel aufsammelte und Zack das Bett abzog. Als sie mit allem fertig waren, nahm Zack sich einen der Eiswürfel und ließ ihn sanft über den Rücken des Blonden gleiten. Dieser wehrte sich auch nicht dagegen, sondern schloss viel mehr die Augen und genoss die Kühle. „Zu wissen, wie du empfindest reicht mir völlig, Zack… Ich brauche keine Beweiße! Du bist mir Beweiß genug“ ~*~Einen Tag vor der Abschlussfeier der Anwärter~*~ Control my tiniest motions Withold my simplest needs (Celldweller-Symbiont) “Ahh! Jul! Mach das aus! Das können wir echt nicht gebrauchen... Hier! Leg das mal rein!“, meinte Zack, während er Jul eine CD reichte. Cloud, welcher am Rand der Bühne für die morgige Abschlussfeier saß, beobachtete amüsiert die beiden SOLDIERS (ja, ich nenne sie jetzt SOLDIERS. Das hat einen schöneren Klang als SOLDAT! XDDD), welche vor einer Stereoanlage standen und sich um geeignete Musik stritten. Inside this fantasy It seems so real to me Synthetic XTC when her legs are open (Celldweller-Frozen) “Bah, ne! Das ist ja noch schlimmer, Zack! Willst du uns alle ermorden?!“, lachte Jul, nahm die CD wieder raus und seufzte kaum merklich. „Nehmt doch Soldier Side von System of a down!“, schlug Cloud nun vor, was ihm einen überraschten Blick von Julian einbrachte. Zack wühlte währenddessen nach der CD, die das genannte Lied besaß. „DU hörst Soad?“, fragte Jul nun, als er endlich seine Sprach wieder gefunden hatte. Zack indessen grinste in sich hinein und blickte dann zu dem Blonden, welcher noch immer recht amüsiert dreinblickte. „Wenn du wüsstest, was der so alles hört, Jul… Da fallen selbst mir die Ohren ab! Aber was anderes… Weißt du, wo die CD von denen hin ist, Cloudy? Ich kann sie nämlich nicht finden!“ „…Keine Ahnung… Vielleicht hat Reno sie? Er hat sich doch letztens welche ausgeliehen!“, erwiderte Cloud lächelnd, während er die Arme hinter den Kopf legte und sich nach hinten fallen ließ. Jul derweil suchte nach anderen Liedern und legte eine CD rein, von der er den Namen nicht entziffern konnte. Schon als die ersten Klänge ertönte, fing Zack an breit zu grinsen und sobald der Sänger loslegte, tat Zack dies ebenfalls. Cloud hingegen lief rot an und drehte sich auf die Seite, damit niemand dies mitbekam. „It’s a midnight Where it is late and the air is all clear And I remember zhat evening You on the floor I was so attached To this ceiling...”, sang Zack fröhlich mit, woraufhin Jul abermals den Kopf schüttelte. Dann drückte der 2nd Class SOLDIER auf >Stopp<, doch Zack sang munter weiter. Sich nicht einmal richtig dessen bewusst, tanzte er auch noch halb dazu, was Cloud ein lautes Lachen entlockte. Was aber wahrscheinlich daran lag, dass Zack wie ein Storch wirkte, der auf einem Bein ständig auf und ab hüpfte. „Sagt mal… Warum müssen wir eigentlich diesen ganzen Mist noch mal machen?“, fragte Jul laut über Zacks Gesang hinweg Cloud. Dieser grinste nun sehr breit, was Zack dazu veranlasste, mit seinem Tanz aufzuhören. „Ganz einfach… Weil du, Zack und Reno das ShinRa-Gebäude in die Luft sprengen wolltet… Und dann auch noch von Sephiroth erwischt wurdet!“ „Was nicht passiert wäre, wenn du deinen Part erledigt hättest!“, gab Zack nicht gerade ernst zurück. „Ich bin eben ein Kerl und auch nicht gerade jemand, der sich als Frau verkleidet und den Sicherheitsdienst verführt! Außerdem stehen mir Kleider, Röcke etc. nicht, und schminken lass ich mich sowieso nicht!“, verteidigte Cloud sich sofort, was nun Jul zum Lachen brachte. „Ist gut, Leute! Das können wir jetzt eh nicht mehr ändern! Aber was anderes… Ich habe heute erfahren, dass du dieses Jahr auch auf die Bühne gehst! Was hast du vor?“, fragte Jul nun etwas ernster nach, während 6 giggelnde und kichernde Mädchen von vielleicht 16 Jahren die große Halle betraten. Als sie Zack, Jul und Cloud erblickten, blieben sie einen kurzen Moment mit halboffenen Mündern stehen und rannte dann schnell wieder raus, wobei sie hysterisch lachten. „Nani? Was haben die denn genommen?“ „Keine Ahnung… Aber wir sollten uns langsam mal etwas beeilen!!! Morgen ist schließlich die Feier!“ ~*~ Am Abend der Abschlussfeier~*~ „Okay! Ich hoffe mal, ihr seid alle noch wach? Jetzt will Zack euch noch etwas mitteilen! Ja, genau! Zack Fair will ernsthaft etwas SAGEN!“, sagte Reno lachend, während die Menge lachte. Unter anderem auch Zack, welcher nun nach vorne ging und das Mikrofon entgegen nahm. „Kommt mal wieder runter, Leute! Sonst könnt ihr meinen Auftritt sofort wieder abschreiben!“, meinte lachend zu der noch immer klatschenden, pfeifenden und lachenden Menge. Als sie sich endlich beruhigt hatte, hob Zack das Mikro und sah ungewöhnlich ernst drein, wobei sei Blick vor allem auf Reno, Rufus, dessen Vater und Cloud ruhte. „…Ähm… Reno? 91,58%... Wollte ich dir nur mal gesagt haben…“, wandte der Schwarzhaarige sich kurz an den Turk, welcher sofort verstand. Das war Clouds Prüfungsergebnis… Fragte sich nur, woher dieser das jetzt schon wusste… Das Ergebnis wurde doch erst morgen bekannt gegeben! „so! Jetzt aber zum Thema! Cloud? Kommst du bitte mal hoch? Ich brauche dich noch!“, wandte der 1st Class SOLDIER sich nun an den Blonden, welcher verblüfft dreinblickte, doch ebenfalls auf die Bühne trat. „Was hast du vor?“, flüsterte dieser. „Vertrau mir, Kleiner…“, gab Zack ebenfalls flüsternd zurück, bevor er das Mikro erneut hob. „Was jetzt kommt, Leute, wird mich wahrscheinlich meinen job kosten, darum bitte ich euch, mir jetzt genau zuzuhören! Wie ihr genau wisst, herrscht hier eine sehr interessante Regelung… Eigenhändig von Präsident ShinRa aufgesetzt… Wir, die SOLDIERS, die Elitetruppe von ShinRa, nur das andere Geschlecht lieben zu dürfen… Aber wisst ihr was? Ich scheiß auf diesen ganzen Mist! Wir, die SOLDIERS, sollen schließlich nur Kriege führen, manchmal auch jemanden beschützen und ab und an auch mal einige Monster bekämpfen… Und was glaubt ihr, welches Monster sich dafür interessiert, ob man nun Hetero- Homo- oder Bisexuell ist? Oder welches Dorf geht zu ShinRa und sagt, dass Hilfe brauchen, aber man solle doch bitte welche schicken, die Heterosexuell sind?“, legte Zack sofort los, und während er sprach, nickten manche zustimmend, blickten ungläubig drein oder aber sahen zum Präsidenten. Aber Zack war dies egal, denn er nach einer kurzen Pause sprach er sofort weiter. „Ganz genau! Es interessiert keinen! Diese Leute sind froh, wenn sie gerettet werden! Denen ist es doch egal, was man für eine Einstellung dazu hat! Und mal ehrlich… Glaubt ihr wirklich, ein Behemot verschont euer Leben, nur weil ihr ne Hete seid?! Wohl eher nicht… Und noch etwas! Ihr alle wisst wahrscheinlich schon, dass der liebe Herr Präsident mich auf den Kicker hat? Weil ich Bisexuell bin? Soll ich euch etwas verraten? Der Kerl hat Recht! Aber es ist mir egal! Soll er mich rausschmeißen, wenn er will! Dann kann ICH mein Leben wenigsten LEBEN!“ Betretendes Schweigen… Dann… „Zack! Ich will ein Kind von dir! Nimm mich!“, rief Jul laut und klar vernehmlich, und als Zack kurz zum Präsidenten sah, sah er, dass dieser sich nur mit gewaltiger Anstrengung zurückhalten konnte. „Du stehst nicht alleine da, Fair! Wenn ShinRa die rausschmeißt, muss er uns alle ebenso feuern!“, rief nun jemand, den Zack nicht einmal vom sehen her kannte. „Also gut! Wer von euch ist Bi- oder Homosexuell?“, fragte Zack laut lachend, während nun gut 2/3 aller anwesenden die Hand hob. „Das sieht schlecht aus, lieber Herr Präsident… Sieht so aus, als müssten sie sich dann nach neuen Idioten umsehen, die sie unterdrücken können! Und hey! Sehe ich das richtig? Ihr Sohn hebt ja auch die Hand! Und ihr geliebter Sephiroth auch? Wie kann das sein?“, lachte Zack laut, wobei die halbe Halle mitlachte. Der Präsident lief nun vor Wut rot an, während Reno sich schützend vor Rufus stellte. Cloud unterdessen blickte lächelnd zu Zack, welcher dies nur erwiderte. Dann ließ Zack das Mikro fallen, schloss dafür den Jüngeren in die Arme und küsste ihn sanft, woraufhin die Menge anerkennend pfeifte. „Du bist verrückt, Zack…“, flüsterte der Blonde noch immer lächelnd. „Ja… Und zwar nach dir… Und wenn der Präsident es nicht akzeptiert, bekommt er hier noch richtig schöne Probleme! …Kommt davon, wenn man meint, man könnte über andere alles bestimmen…“, meinte Zack leise zu Cloud, den er noch immer umarmte, dann hob er seine Stimme und sah geradewegs zum Präsidenten. „Sie müssen sich jetzt entscheiden… Entweder sie lassen diese Regelung fallen, oder sie werden 2/3 aller SOLDIERS verlieren!“ „Das wirst du noch bereuen, Fair…“ „Sicher… Aber ich habe etwas, was du nicht hast… Und so was nennt man gute Freunde! Und davon habe ich mehr als genug! Und jetzt komm, Kleiner! Wir verziehen uns jetzt mal aufs Klo, damit ich dir meine Briefmarkensammlung zeigen kann!“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So! Das war’s dann jetzt mal! Ist zwar ein ziemlich kurzes Kapi, und wenn ich ehrlich bin, es gefällt mir persönlich nicht so gut, aber ne gute Freundin von mir meinte, dass ich es trotzdem so lassen solle… Tja, Freunde eben! XDDD Ach ja! Und sorry. Zack wollte Cloud ja eigentlich noch ärgern, aber ich habe es doch gelassen… Ich bin nämlich zu dem Schluss gekommen, dass es doch ziemlich gemein war… Und ich war auch etwas ideenlos, was das anging… Deshalb also doch keine Rache ^.~ Hmm… Ich denke mal, mit dem nächsten Kapitel wird diese FF auch abgeschlossen sein. Schließlich ging es mir ja eigentlich nur darum, Clouds Zeit bei SOLDIER zu erzählen, bis hin zu seinem Rang… Also praktisch nur über seine Ausbildung und so… Andererseits hat DAS ja nun nichts mehr mit dem eigentlichen Spiel zu tun… Also wundert euch schon mal jetzt über Clouds Rang^^ Er wird nämlich definitiv bei SOLDIER aufgenommen… Nur zu welchen Rang sage ich euch noch nicht XP Ne, aber mal gucken, was ich mache. Vielleicht führe ich die FF doch noch weiter @___@ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 12: Never be without you -------------------------------- Erst ein leise kratzen, dann ein unruhiges Tapsen, ein leises mauzen und Zack saß aufrecht in seinem Bett. Schon wieder dieses mauzen… „Miau~“, machte es leise und der Schwarzhaarige SOLDIER blickte sich fragend um. „Miau? …Eine Katze? Hmm… Aber wie sollte eine Katze…“, überlegte Zack leise für sich, bis er ein hastig gestopptes Klirren hörte und schließlich die leise Stimme Clouds. „Shh… Leise! Zack darf nichts davon mitbekommen, Sinh!“ „Miauuuuuu~“ „Ich weiß… Aber ich bin mir nicht sicher, wie Zack reagieren würde… Und ich will nicht, dass ich dich wegschicken muss…“ „Meow?“ „Awww… Guck mich bitte nicht so an! Ich kann doch nichts dafür!“, murmelte Cloud, woraufhin Zack innerlich lächeln musste. //Der hat sich doch tatsächlich ne Katze angeschafft… Und mir nichts davon gesagt! Wenn ich gemein wäre, würde ich ja jetzt zu ihm gehen… Ach ne… Soll er doch auch mal seinen Spass haben!//, dachte sich Zack und legte sich auf die Seite, während er weiterhin dem „Gespräch“ folgte. „Okay, okay! Ich rede mal mit Zack… Aber seh mich nie wieder so an! Denn wer weiß… Vielleicht bin ich ja ab heute schon ein 1st Class SOLDIER!“, freute sich Cloud. „Miauuuuu~“, kam es von der Katze und kurz darauf fing sie laut an zu schnurren. Nun konnte Zack sich auch nicht mehr halten, weshalb er aufstand und leise zur Tür schlich. Cloud stand in der Küche und mit dem Rücken zu Zack, weshalb dieser ihn in Ruhe beobachten konnte. Und die Katze gleich dazu! Dem Aussehen nach zu urteilen war es eine Heilige Birma. Sie hatte eigentlich ein strahlend weißes Fell, doch der Schwanz, die Ohren, das Gesicht und auch die Beine hatten eine schwarzbräunliche Färbung. Die Pfoten wiederum waren wieder schneeweiß was einen an Handschuhe erinnerte. Es war ganz sicher eine Heilige Birma. Der Größe und dem neugierigen Blick der saphirblauen Augen, den sie ihm zuwarf nach zu urteilen, war sie noch sehr jung. Und anders als Cloud, bemerkte sie Zack sofort. Mit verschränkten Armen lehnte Zack sich an den Türrahmen und blickte lächeln zu Cloud, welcher in die Hocke gegangen war und nun über das Fell der Katze strich. Diese strich um seine Beine und wandte sich dann an Zack, welcher ebenfalls in die Hocke ging und ihr übers Fell strich. „Und? Wann wolltest du mir von ihr erzählen?“, fragte Zack sanft, während Cloud heftig zusammenzuckte. Als der Blonde jedoch sah, dass Zack lächelte und die Katze hinter den Ohren kraulte, lächelte Cloud auch wieder, stand auf und ging zu Zack, den er sanft auf die Lippen küsste. „Früh genug! …Ich wollte nur den richtigen Moment abwarten… Außerdem sagst du mir ja auch nicht immer alles!“, lachte Cloud, während sich Sinh nun von beiden kraulen ließ. „Wie lange hältst du sie schon?“ „…Drei Tage… Also du mal kurz mit Sephiroth weg musstest, bin ich ein wenig spazieren gegangen und na ja… Ich habe Sinh hier getroffen und sie ein wenig gekrault… Als ich jedoch gehen wollte, ist sie mir gefolgt…“, erzählte Cloud, während er lächelnd zur Katze sah. Als Zack jedoch nichts sagte, blickte Cloud wieder auf und sah etwas bedrückt drein. „Bist du sauer, Zack? Also… Weil ich dir nichts davon gesagt habe…?“, murmelte Cloud etwas traurig, woraufhin Zack leicht seufzte. Dann schüttelte er sanft den Kopf, stand auf und streckte sich, wobei er den Blonden nicht aus den Augen ließ. „Red keinen Stuss, Kleiner! Ich bin nur etwas überrascht… Aber das ist ja auch klar, oder? Und jetzt guck nicht so niedergeschlagen… Sinh kann bleiben…“, fügte Zack hinzu, woraufhin Cloud den Kopf hob und ihn strahlend ansah. „Danke, Zack! Ich kann wirklich froh sein, jemanden wie dich zu haben!“ „Ja, ja… Du brauchst dich jetzt gar nicht einschleimen!“ „Hose runter!“ „Bitte was?!“, fragte Zack mit ungläubiger Miene. Er war sich sicher, dass er sich gerade verhört hatte. Cloud hingegen richtete sich nun ebenfalls auf, verschränkte die Arme vor der Brust und blickte ziemlich ernst zum Schwarzhaarigen. „Ich sagte ‚Hose runter’“, wiederholte der Blonde und langsam dämmerte es Zack. Er hatte gerade ‚Ja, ja’ gesagt, was den Jüngeren nun dazu veranlasste, ihn aufs Korn zu nehmen! „Okay~ Wie du willst!“, erwiderte Zack schulterzuckend, während er seine Hose öffnete. Amüsiert registrierte er, wie Cloud ungläubig drein sah. „Was machst du da? Was hast du vor?“ „Die Hose ausziehen… Hast du doch selbst gesagt!“, gab Zack zurück, während Sinh sich auf den Boden legte und die beiden schnurrend ansah. „Das war doch nur ein Gag, Zack!“, sagte Cloud schnell, woraufhin Zack lachte. Cloud sah noch einen Moment mit einer leichten Röte im Gesicht zu Zack, als er dann eine Schnute zog. „Du bist gemein…“ „Das sagt mir hier der Richtige! Jetzt aber was anderes, Cloud… Wir müssen gleich noch etwas trainieren… Dein Prüfungsergebnis und deinen Rang erfährst du erst so um ca. 14Uhr… Also gib Sinh noch etwas zu fressen und komm dann runter zum Übungsplatz!“, meinte Zack und trat aus dem Zimmer. Kurz darauf kehrte er jedoch zurück, verschwand in seinem Zimmer und zog sich um. „Lach nicht!“, sagte er zu dem Blonden, der still vor sich hin grinste. „Mr. Cloud Strife? Ich habe hier einen Brief für Sie“, sagte eine junge Frau, von der Cloud und Zack wussten, dass sie für die Verteilung der Briefe für die Anwärter zuständig war. Unter anderem auf für die Briefe, die das Prüfungsergebnis enthielten! „Danke…“, murmelte Cloud, während er zu der Frau ging und den Brief mit zitternden Händen entgegen nahm. Der Brief wirkte schwer und war von einer leicht grünlichen Farbe. „Lies laut, Kleiner! Dann brauche ich nicht selber lesen!“, bat Zack, welcher sich hatte auf den Boden sinken lassen und sich nun auf den Rücken legte, die Hände hinter den Kopf schob und in den Himmel blickte. „…Okay… Sehr geehrter Mr. Strife, wir von ShinRa Corp. sind sehr zufrieden mit ihrem Prüfungsergebnis und wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Sie nun ein vollwertiges Mitglied von SOLDIER sind und dabei den Rang eines 2nd Class SOLDIERs bekleiden! Melden Sie sich bitte noch heute bei Prof. Hojo, damit dieser ihnen das Erkennungszeichen aller SOLDIERs geben kann. Des Weiteren freuen wir uns Ihnen eine weitere gute Nachricht zu übermitteln. Auf Drängen mehrere Personen sahen wir uns von ShinRa Corp. genötigt, Sie auch weiterhin in der Obhut ihres Ausbilder Zack Fairs zulassen. Zudem wird Ihnen eine große Wohnung gesichert, wobei Sie diese Schlüssel bei General Sephiroth abzuholen haben! Ihre Prüfungsergebnisse sind diesem Schreiben beigelegt und sollten Sie dabei auf einen Fehler stoßen, melden sie es spätestens nächsten Monat bei der zuständigen Abteilung im 12. Stock. “, las der Blonde vor, wobei sich seine stimme vor Freude überschlagen hatte. Er war ein SOLDIER! Er hatte es geschafft! Okay, er war nur in der 2. Klasse, aber wenn er sich besserte, würde er vielleicht auch zur 1. Klasse gehören! Aber das Beste war immer noch, dass er mit Zack zusammenbleiben konnte! Sie würden nicht getrennt werden! Sie würden für immer und überall zusammen sein! „Wer hat das geschrieben…?“, fragte Zack nach, wobei er ziemlich ruhig klang. Verwirrt blickte Cloud abermals auf den Brief, doch als er die Unterschrift las, stutzte er einen kleinen Moment. „ShinRa… Es wurde von Rufus ShinRa geschrieben…“ „Reno… Er muss Rufus gedrängt haben, dies zu schreiben!“, seufzte Zack, doch er wirkte erleichtert. „Nicht nur… Jul, Seph, Amelie und Sion haben mitgeholfen! Wegen der verlorenen Wette…“, lachte Reno, der sich ihnen unauffällig genähert hatte. Nur brachten seine letzten Worte Zack abermals zum Stöhnen, während Cloud zwischen ihnen hin und her sah. „Reno, du Volltrottel!“ „Was für eine Wette, Zack? Wovon redet ihr?“, fragte Cloud sofort nach, was Reno zum grinsen brachte. „Hat er es dir nicht erzählt, Cloudylein?“ „Was erzählt?“ „Nicht so wichtig, Kleiner… Vergiss es einfach!“, bat Zack, welcher aufgestanden war und Reno leicht böse anfunkelte. „Aber ich will das jetzt wissen! Worum habt ihr gewettet?! Und um was ging es sich bei dieser Wette?“, begehrte Cloud natürlich zu wissen, doch während Zack seufzte, schwieg auch Reno nun. „Sagt schon!“ „Also gut… Reno und ich haben gewettet, ob du die Prüfung schaffst oder nicht. Schaffst du mehr als 85%, gewinne ich… Andersfalls gewinnt Reno…“, gab Zack schließlich nach. „Deshalb wolltest du also, dass ich so hart trainieren…“ „Auch ja… Aber vor allem wollte ich, dass du die Prüfung schaffst, damit wir zusammen bleiben können…“, erwiderte Zack leicht niedergeschlagen. Genau deswegen hatte er es dem Blonden nicht sagen wollen! Der Schwarzhaarige hatte gewusst, dass es so kommen würde! „Hey, Cloud… Tut mir Leid, das Ganze war meine Schuld…“, nuschelte Reno nun ernsthaft betroffen. Das hatte er schließlich nicht gewollt! Cloud lächelte jedoch und zuckte leicht mit den Schultern. „Schon okay! Schließlich hat Zack die Wette je gewonnen! Und dank dir bin ich ja jetzt noch weiterhin mit ihm zusammen! Ich denke, ich kann euch noch mal verzeihen!“, lachte Cloud, woraufhin Zack ihn leicht in die Seite knuffte. „Du kleiner… Mir so einen Schrecken einzujagen! Na warte, dass zahl ich dir noch heim!“, lachte Zack nun ebenfalls, während er die Arme um den Blonden schlang und das Kinn auf dessen rechte Schulter legte. „Ja, ja! Aber zuerst solltest du ihn zu diesen Psychopathen bringen! Damit jeder gleich sieht, wer unser kleiner blonder Engel ist!“ „Hey! Ich bin kein blonder Engel!“, empörte sich Cloud, nur nahmen weder Zack noch Reno Anstoß daran! „Gnhh… Zack… Wo bist du? Ich.. ich kann dich nicht sehen…“, flüsterte Cloud mit leichter Panik in der Stimme. Er hatte seine Augen weit aufgerissen, aber er konnte nichts sehen. War er erblindet? „Cloud… Bleib ruhig… Ich bin hier… Ich bin direkt neben dir!“, gab Zack zurück. Besorgt strich er über Clouds Stirn, welche vom Schweiß feucht war. Seit einer halben Stunde lag Cloud nun schon in ihrem neuen Zimmer auf dem Bett und starrte an die Decke. Die Augen vor Schreck geweitet. „Es ist gleich vorbei, Kleiner… Bleib ruhig… Ich bin bei dir…“ „Zack? Was geschieht mit mir? Sterbe ich? Mein Körper zittert, Schmerzen schießen durch meine Glieder, mir ist heiß und kalt zugleich… Was geschieht? Zack! Sag etwas!“, begehrte der junge SOLDIER, woraufhin Zack seine Hand sanft auf dessen Wange legte. Sofort drehte Cloud den Kopf und starrte ihn an. Aber Zack war sich sicher, dass der Blonde ihn noch immer nicht sehen konnte. //Ich habe noch nie erlebt, dass sich ein Körper so sehr gegen das Mako wehrt… Was hat Hojo nur getan?! Hat er das Mako verunreinigt?! Dieser Psychopath!//, fluchte Zack innerlich, während Cloud sich vor Schmerzen krümmte. „Ahh! Zack! Bitte geh nicht! Bleib hier! Lass mich nicht allein! Gnh ahhhh! Dieser Schmerz… Er… er macht mich wahnsinnig!“, rief Cloud und schrie vor Schmerzen auf, woraufhin Zack das Gesicht verzog. Gerade so, als würde auch er die Schmerzen des Kleineren spüren. „Bleib bei mir, Zack…“, keuchte Cloud. „Ich gehe nicht, Cloud… Ich bleibe für immer bei dir... Egal was passiert, ich werde dich nie alleine lassen… Wir sind eins…“, flüsterte Zack, beugte sich vor und küsste Cloud sanft auf die Lippen. Sofort erwiderte Cloud den Kuss und kurz darauf entspannte er sich merklich. Als Zack den Kuss wieder löste, blickte er seinem Freund geradewegs in die Augen und diesmal war der Blick des Blonden klar. Sein Körper hatte den Kampf gegen das Mako verloren… „Wir sind eins…“, wiederholte Cloud, wenn auch etwas atemlos. Der Schmerz war aus dem Körper des Blonden gewichen, aber dafür war eine maßlose Erschöpfung zurückgeblieben. Aber dies schien Cloud nicht sehr zu stören. Er lächelte sogar. „Wir sind eins… Für immer…“, murmelte er, bevor er die Augen schloss und einschlief. Zacks Hand als Kissen benutzend. „Cloud… Wärst du doch nur durchgefallen… SOLDIERs sind Monster… Warum träumt nur jeder davon, zu ShinRa zu gehen? …Warum bin ICH nach ShinRa gegangen?“, wunderte Zack sich, während er den schlafenden Cloud beobachtete. Dann zog er seine Hand zurück und weckte Cloud sanft wieder auf. „…Was… ist?“, fragte der Blonde auch sofort müde nach. Er öffnete seine Augen wieder und Zack musste leicht lächeln. Jeder würde dem Blonden nun sofort ansehen, was er ist… Seine Augen werden ihn verraten! „Du solltest duschen oder baden gehen, bevor du hier einschläfst… Deine Sachen sind völlig nass geschwitzt!“, erwiderte der Schwarzhaarige sanft, woraufhin Cloud müde nickte. „Ja… Wahrscheinlich hast du Recht… Aber~ Ich bin so müde und erschöpft…Was ist, wenn ich einfach umfalle oder in der Badewanne einschlafe und ertrinke?“ „Keine Sorge… Ich komme mit dir mit… Schließlich willst du ja noch etwas von deinem Leben haben! Und weißt du was? Wenn wir wieder frei haben, gehen wir deine Mutter besuchen!“ „Mutter… Danke, Zack… Ich weiß wirklich nicht, wo ich ohne dich jetzt wäre… Oder was“, nuschelte Cloud. Er hatte die Arme um Zacks Hals geschlungen und lehnte seinen Kopf an die Schulter des Älteren. Dieser blickte jedoch leicht betrübt zu Boden, aber Cloud bemerkte dies nicht. „Dann wärst du vielleicht kein SOLDIER geworden…“ //Und du wärst noch immer ein normaler Mensch…//, ergänzte der Ältere in Gedanken, während er Cloud hochhob und ins Badezimmer trug. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Joah, ähm… Ich sage ja bereits, dass dies das letzte Kapitel sein wird aber… Irgendwie gefällt mir das Ende ganz und gar nicht! Das hört sich so richtig schön… ähm… bescheuert an?! Ja~ ich denke, das wäre das richtige Wort! ^^“ Aber ich habe es sowieso noch nie soooo besonders mit Endings gehabt *hehe* Ich schreibe lieber endlos-Stories, die ihren Sinn nach dem 3. Kapitel verlieren! XD Jetzt aber wieder hier zu… Wie gesagt, das Ende gefällt mir nicht richtig… Ich könnte ja jetzt das Kapitel komplett neu schreiben… Aber neee~ Das ist zuviel arbeit und erfordert Ideen, die mir gerade fehlen <.< Das heißt… Ich werde die FF doch noch etwas weiter führen ^.~ Und NEIN, die FF wird nicht mit dem Tod von Zack oder Cloud enden… Ich hasse Dramas im Moment wie die Pest XD Hmm… Ich denke, das war’s dann erstmal wieder von mir… LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 13: Let's escape from this hell --------------------------------------- Zwei Monate sind nun schon vergangen, seit Cloud ein SOLDIER wurde... Und in diesen zwei Monaten hatte der Kleine selbst erfahren, dass wir keinesfalls überall erwünscht sind… Vielleicht gibt es manche, die und mögen, aber die meisten fürchten uns doch nur… Sie haben Angst vor uns… Sie halten uns für Menschen, die Spass am Töten haben… Lange Zeit dachte ich, dass ich mich damit abgefunden hätte, aber durch Cloud wurde mir erst wieder bewusst, wie ich mich immer wieder vor einer Mission frage, was die Bewohner vielleicht sagen würden… Ich spüre ihre Blick auf uns ruhen und ich kann förmlich ihre Gedanken hören… Aber dies scheint nur der Anfang zu sein… Die Ruhe vor dem Sturm… Ich spüre, dass uns beiden noch viel mehr bevorsteht, wenn wir zusammen bleiben wollen… Aber was es auch ist, ich werde alles dafür tun und auch alles geben! „Zack? Was ist mit dir? Du bist so still…“, fragte Cloud besorgt, während er zu Zack an ihr Fenster in ihrem Zimmer trat und nun wie der der Ältere in den strömenden Regen blickte. „Mit mir ist alles okay, Kleiner…“, erwiderte Zack leicht lächelnd, während er einen Arm um die Hüfte des Blonden legte, woraufhin dieser sich sanft an ihn schmiegte. „Lüg doch nicht… Selbst Sinh hat schon bemerkt, dass etwas nicht mir dir stimmt…“, gab Cloud mit noch immer besorgter Stimme zurück. Er wandte leicht den Kopf und blickte hoch zu Zack, welcher traurig in den Regen sah. „Was ist mit dir los?“ „…Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl… Irgendetwas wird passieren… Aber was?“, seufzte Zack, schloss kurz die Augen und sah dann noch betrübter drein. Dieser Anblick war etwas ganz neues für Cloud, schließlich hatte er Zack nur grinsen oder lächeln gesehen. Klar, ab und an war er auch mal traurig gewesen… Aber das war nichts im Vergleich zu jetzt. „Vielleicht irrst du dich nur… Vielleicht wirst du nur krank oder~“, begann Cloud und überlegte angestrengt, was Zack ein schwaches Lächeln entlockte. „Oder ich bin schwanger, ne?“, fragte Zack nun wieder breit grinsend. Auch der Blonde grinste nun und zuckte mit den Schultern. „Tja, wer weiß… Aber dann wüsste ich doch mal zu gerne, von wem! Schließlich kann ich es nicht Schuld gewesen sein… Ich würde eher von dir schwanger sein!“, lachte Cloud, während er sich nur von Zack stellte und die Arme um ihn legte. Dieser erwiderte das Grinsen, legte die Hände auf die Hüfte des Jüngeren und küsste ihn spielerisch. „Super… Ich wollte schon immer mal Vater werden! Darf ich dich dann Claudia nennen?!“, neckte Zack, wofür er sich einen strafenden Blick von Cloud einhandelte. „…Zack… Jetzt sag schon… was ist wirklich mit dir los?“, drängte Cloud weiter, während er sich an Zack schmiegte und nun leicht traurig die Augen schloss. „Liegt es daran, dass ich bei SOLDIER aufgenommen wurde?“ //Natürlich hat es auch damit zu tun! Aber wenn ich es ihm so sage, versteht er es nur falsch… Verdammt! Was soll ich tun?//, dachte Zack. Sanft legte er die Arme um den Blonden und den Kopf auf dessen Schulter. Bei jedem anderen Idioten hätte er schon längst gesagt, was Sache war… Aber bei Cloud konnte er es einfach nicht… Es war immer der Traum des Kleinen gewesen, bei SOLDIER aufgenommen zu werden und wenn er jetzt mit ihm über seine Sorgen und vor allem über das, was er wusste, reden würde, so würde dieser Traum wie eine Seifenblase zerplatzen. „Tut mir Leid, Kleiner… Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst… Aber ich musste an Diras denken… Was ist, wenn es noch mehr von diesen Spinnern gibt? Ich bringe dich damit doch nur in Gefahr…“, log Zack nun einfach, auch wenn es ihn schmerzte, Cloud so zu belügen. Sicher, er hatte schon einmal darüber nachgedacht, aber er war zu dem Schluss gekommen, dass Diras ein Vollidiot war, der einfach nur besitzen wollte… „…Diras, so? Ich glaube dir das nicht, Zack… Es ist irgendetwas anderes, was dich bedrückt und dir Sorgen macht… Aber wenn du mir nicht genug vertraust, um es mir zu sagen…“, fügte der Blonde sichtlich gekränkt hinzu. Er wollte noch etwas sagen, doch Zack fasste ihn an den Schultern, drückte ihn von sich weg und blickte direkt in die strahlenden Makoaugen seines Gegenübers. „Hör auf so einen Mist zu reden, Kleiner! Ich vertraue dir! Ich vertraue dir mehr als irgendjemand anderem… Also rede nicht so einen Scheiß!“ „Dann sag mir endlich, was mit dir los ist!“ Zack, der sich ja nun in einer mehr als nur unangenehmen Situation befand, konnte nicht leugnen, dass er froh war, dass es an ihrer Zimmertür klopfte. Erleichtert, nicht antworten zu müssen, ließ er Cloud los und ging zur Tür, öffnete diese und sah in zwei rote Augen. „Fair? Ich überbringe dir schlechte Nachrichten…“, begann Vincent, während Zack leicht dir Stirn runzelte. Wieso schickte man einen Turk? „Deine Heimat, die Gongaga-Region, sie wird heute angegriffen…“ „Bitte WAS?! Warum?“, rief Zack sofort völlig aufgebracht, während nun auch näher trat und zwischen Zack und Vincent hin und her sah. „Einige Kinder haben in der Nähe des Reaktors gespielt und schließlich sind sie in eben diesen rein gegangen… Dabei müssen sie die dortigen Forschungsversuche freigesetzt haben…“, erklärte der Turk, wobei er jedoch nicht ganz so ruhig und gelassen wirkte, wie sonst. Zack merkte dies jedoch nicht, denn er atmete kurz richtig ein und hielt die Luft einige Sekunden lang. Cloud wiederum legte die Stirn in Falten und blickte verwirrt zu Zack. Er wollte etwas fragen, ließ es dann aber bleiben. „Okay… Die Monster müssen bekämpft werden… Ich komme mit!“ „…Das war leider nur die Gute Nachricht, Zack…“, unterbrach Vincent ihn sofort. „Es gibt eine noch schlechtere?“ „Ja… Wir werden nicht nur geschickt, um die Monster zu bekämpfen… Wir sollen auch die Menschen fangen….“ „Mit welcher Begründung?!“ „…Es gibt keine…“, erwiderte Vincent, während Zack kurz die Augen schloss. Als er sie wieder öffnete, brannte nur noch Hass in seinen Augen. Ohne weiter zu zögern, ging er in eine Ecke des Zimmers, nahm sich das Schwert und wollte an Vincent vorbei, aber Cloud fasste seine Hand und hielt ihn zurück. „Wo willst du hin, Zack?!“ „Ich werde mal ein ernstes Wörtchen mit Hojo reden! Erst gibt er dir verunreinigtes Mako, dann lässt er zu, dass seine Forschungsversuche meine Heimat angreifen und nun will er allen ernstes meine Familie und meine Freunde gefangen nehmen, um an ihnen seine kranken Versuche vorzunehmen!“, fauchte Zack, was jedoch weder Cloud noch Vincent galt. Er versuchte sich zu befreien, aber noch hielt der Blonde ihn mit aller Kraft zurück, und auch Vincent ließ ihn jetzt nicht mehr vorbei. „Was soll das heißen?! Zack! Sag es mir!“, begehrte Cloud sofort auf. „Was meinst du mit verunreinigtem Mako? Was für Forschungsversuche? Sag es mir, Zack!“ „Cloud… Ich kann es dir nicht sagen… Aber… vielleicht ist es besser, wenn du es weißt… Ich weiß, ob das Mako, dass du bekamst, wirklich verunreinigt war. Aber dein Körper wehrte sich stärker als gewöhnlich dagegen, was dies nahe legt…“, flüsterte Zack, während er mit dem Versuch aufhörte, sich zu befreien. Viel mehr blickte er nun zu Boden und ballte die Hände zu Fäusten. Sicher, irgendwann hätte Cloud davon erfahren… Aber warum musste er es ausgerechnet von ihm erfahren?! „Und… was ist mit den Forschungsobjekten…?“, fragte Cloud zögernd nach. Die Nachricht, dass das Mako vielleicht verunreinigt war, schien ihn wenig zu stören! „…Hojo… Er forscht nach, wie der Körper auf Mako reagiert und ab wann er sich zu verändern beginnt… Doch das alles ist nichts im Gegensatz zu dem, was er noch macht… Er ist schon so weit, dass er Monster züchtet… Er nimmt sich gewöhnliche Menschen und verabreicht ihnen eine hohe Dosis an Mako! Er verändert die Struktur ihres Körpers, lässt sie innerlich sterben… Und macht sie zu Werkzeugen seiner Macht…“, erklärte Zack, wobei Blut von seiner rechten Hand auf den Boden tropfte. Er hatte sich mit seinen Fingernägeln selbst verletzt. Sofort nahm Cloud die Hand und starrte einfach nur auf das Blut. „Lass uns von hier verschwinden, Zack… Lass uns einfach weg von hier…“, flüsterte Cloud, während er eine Hand auf die Zacks legte und so das Blut davon abhielt, weiter auf den Boden zu tropfen. Völlig verwirrt blickte der Ältere zu Cloud, welcher sanft aber auch traurig lächelte. „Moeeeeeeeeeeeeeeew!“, machte plötzlich Sinh, und noch bevor irgendeiner von den Dreien etwas tun konnte, war sie an dem völlig verdutzen Vincent hochgesprungen, welcher sie nun auf den Armen hielt. Zufrieden schnurrend schloss die Birma ihre Augen. „Was zum… Seit wann hast du ne Katze, Zack?!“, fragte der Turk sofort, während er sichtlich verwirrt zu Sinh sah. Doch Zack beachtete ihn nicht, denn noch immer musste er über das nachdenken, was Cloud gesagt hatte. Aber was ihn viel mehr überraschte war, wie der Blonde auf das reagiert hatte, was er ihm gesagt hatte… Aber das war jetzt nicht die richtige Zeit, um darüber nachzudenken! „Lass uns zuerst nach Gongaga gehen! Ich kann sie nicht im Stich lassen!“, sagte Zack, woraufhin Cloud nickte und mit Zack aus dem Zimmer verschwand. Vincent blickten ihnen nur kurz nach, schüttelte dann den Kopf und ging, Sinh noch immer auf dem Arm hatten, ebenfalls. „ZACK!!! Lass den Mist! Du kannst da jetzt nicht rein! Du würdest verbrennen! Oder zumindest ersticken!“, rief Cloud aufgebracht, während er dem Schwarzhaarigen hinterher lief. Denn dieser hatte allen Ernstes vor, in ein brennendes Haus zu laufen, welches schon zusammenklappte, wenn man es nur schief ansah! „Ich kann die Leute aber nicht im Stich lassen, Kleiner! Wie würdest du dich fühlen, wenn deine Heimat in Flammen aufgehen würde?!“, rief Zack zurück, wobei er alles andere als langsamer wurde. Als er jedoch vor dem Haus stand musste er sich wohl oder übel eingestehen, dass er da nicht so einfach reinkam… „Verdammt!“, fluchte der SOLDIER deshalb auch lauthals. „Warte… I-ich helfe dir…“, keuchte Cloud, welcher neben Zack zu stehen gekommen war und völlig außer Atem war. Nichtsdestotrotz kramte er in einer seiner Hosentaschen und holte eine blauschimmernde Materia hervor. Sofort begannen Zacks Augen zu leuchten und er nickte anerkennend. „Guter Chocobo!“, lachte Zack, während er ins Haus lief. Die Flammen waren für kurze Zeit zu Eis erstarrt, weshalb der Schwarzhaarige fast völlig unbeschädigt durch das Haus laufen konnte. Doch trotz intensiven Suchens fand er nur ein junges Mädchen von vielleicht 12 Jahren, welches bewusstlos auf den Boden gelegen hatte. Sobald der Schwarzhaarige wieder draußen war, legte er sie auf den Boden ab und kramte eine Potion hervor. „…Warum tut ShinRa so was…?“, fragte Cloud, während er Zack dabei beobachtete, wie er dem Mädchen die Medizin gab. Sie war zwar auch weiterhin bewusstlos, aber ihr Atem begann sich zu normalisieren… „…Soll ich ehrlich sein, Kleiner? Ich habe nicht die leiseste Ahnung…“ „Wie lange weißt du schon davon?“, fragte Cloud weiter nach, und diesmal dauerte es auch länger, bis der Ältere antwortete. Denn bevor er dies tat, hob er das Mädchen wieder hoch und stand auf. „Fast 1 Jahr schon…“, erwiderte Zack schließlich, wobei jedoch so etwas wie Selbsthass in seiner Stimme lag. Dies war auch der Grund, weshalb Cloud nicht weiter darauf einging, sondern Zacks Schwert nahm und neben ihm aus dem brennenden Dorf lief. Die anderen Bewohner waren schon längst ein Sicherheit und nun war es an der Zeit, ebenfalls zu verschwinden! „Zack! Kommt mit uns! Wir können solche wie euch gut gebrauchen!“, sagte Kyle zu seinem Sohn, als er und Cloud mit dem jungen Mädchen endlich zu den anderen Bewohnern gestoßen waren. „…Nein… Tut mir Leid, Vater… Aber wir können nicht bleiben… Cloud und ich müssen erst einmal irgendwo untertauchen… Und ich will euch nicht in Gefahr bringen!“, erwiderte Zack entschieden, während Cloud neben zustimmend nickte. „Zack hat Recht, Mr. Fair… Wir können nicht bleiben… Wenn ShinRa erfährt, dass wir es waren, dich euch geholfen haben, werden sie euch genau so jagen, wie sie uns wahrscheinlich jagen werden… Und wenn sie dann auch noch hören, dass wir noch für lange Zeit bei euch gewesen sind…“, begann der Blonde, ohne jedoch zu ende zu sprechen. Er wollte nicht weiter darüber nachdenken! „…Passt auf euch auf… Und versucht zu überleben…“, flüsterte Zacks Muter, während sie zuerst Cloud und dann schließlich ihren Sohn umarmte. „…Und… vergesst eines nie. Egal, wie schlimm es auch immer werden mag, es wird immer wieder bergauf gehen! Denn auch der schlimmste Albtraum endet einmal mit dem Aufwachen…“ Zack, welcher sonst nie einfach ohne ein Wort ging, tat nun eben dies. Er drückte seine Mutter ein letztes Mal, ließ sie dann los und ging einfach. Dicht gefolgt von Cloud, welcher noch kurz vor den anderen verbeugt hatte. „Zack… Warum gehst du einfach?“, fragte Cloud, als er den Größeren eingeholt hatte. „…Weil ich nicht gerne meine Schwächen zeige… Und weil ich Angst hatte, dass ich mich doch noch um entscheide und bleibe…“ „Und weil du einfach nur ein Idiot bist!“, grinste Cloud, was Zack dazu animierte, dies ebenfalls zu tun. Er legte einen Arm um die Schulter des Blonden und blickte in den Horizont. „Mag sein… Aber ich habe dich, und das ist mir immer noch lieber, als superintelligent oder so was zu sein! Und jetzt komm! Ab heute sind wir Söldner! Jeder Job wird angenommen! …Vorausgesetzt, die Bezahlung stimmt! It’s a midnight swim…“, begann Zack wieder leise, woraufhin Cloud jedoch nur noch lächelnd den Kopf schüttelte. Kapitel 14: Cosmo Canyon XDDDDD ------------------------------- Every time we touch I get this feeling And every time we kiss I swear I could fly Can’t you feel my heart beat fast? I want this still last Need you by my side ‘Cause every time we touch I feel the static And every time we kiss I reach for the sky Can’t you feel my heart beat so I can’t let you go Want you in my life The good an the bad times We’ve been trough it all You make me rise when I fall “Wie lange denn noch~?”, maulte Cloud jetzt schon bestimmt zum 7mal, doch Zack grinste noch immer breit, während sie über die weite Steppe gingen. Und das nun schon seit gut 3 Stunden! „Nur die Ruhe, Süßer! Wir sind bald da!“, erwiderte Zack, was Cloud einen tiefen Seufzer entlockte. Er schwieg nun wieder für eine Weile, aber Zack war klar, dass der Kleine nicht lange schweigen würde! „Ich bin so müüüüüüde… Warum habe wir uns nicht ein Auto oder so was gemietet?!“, seufzte Cloud auch kurz darauf, was Zack ein noch breiteres Grinsen einbrachte. Er legte einen Arm um den Jüngeren und bevor dieser wusste was geschah, trug Zack ihn schon. Zwar wehrte der Blonde sich einen kurzen Moment dagegen, dann ließ der Widerstand jedoch nach, und schließlich kuschelte er sich an den Schwarzhaarigen. „Ich wollte uns ja ein Motorrad besorgen, Kleiner…“ „Du wolltest es stehlen…“ „Neee… Nur ausleihen!“, lachte Zack. Kurz darauf schlang sein Freund die Arme um seinen Nacken und küsste ihn sanft. „Zack… Warum gerade Cosmo Canyon…?“, fragte Cloud sanft, als er wieder auf eigenen Beinen ging. Er konnte ja nicht ewig auf den Armen seines Freundes bleiben! „Weil ShinRa keine Kontrolle über diese Stadt hat… Angeblich gäbe es hier kein Mako… Aber das ist sicher nicht der einzige Grund… Die Stadt hat einen Beschützer… Seto… Und sein Sohn…“ „Seto? Wer ist das?“ „…Sagen wir so… eine übergroße sprechende Katze mit einem brennenden Schwanz!“, lächelte Zack. Als Cloud jedoch traurig zu Boden sah, zog Zack ihn an sich und zerstrubbelte seinen Haare. „Sinh geht es gut… Vincent kümmert sich um sie… Genau wie Reno… In der Hinsicht seid ihr drei euch wirklich ähnlich… Ich habt alle nen Katzentick!“ „Ich habe keinen Katzentick…“, schmollte Cloud, was Zack jedoch einfach überging. Viel mehr blickte er leicht lächelnd nach vor und beschleunigte dann, Cloud im Schlepptau, seine Schritte. Er konnte Cosmo Canyon sehen! „Wer will zum Metro?“, fragte eine in Ehren ergraute Frau, während sich Zack und Cloud mit zusammengekniffenen Augen anstarrte. „Nicht Metro… SETO! S-E-T-O! Seto! Ich möchte zu Seto!”, wiederholte Zack nun schon zum 4mal, und während er mehr und mehr die Geduld verlor, grinste der Blonde nur in sich hinein. Die Alte hatte ihn anscheinend nämlich schon wieder falsch verstanden, denn sie blickte jetzt ziemlich brüskiert drein. „Also… Jetzt hört es sich aber auf! Was ich netto verdiene, geht sie nun wirklich nichts an!“, sagte sie, woraufhin Zack seufzend den Kopf sinken ließ. „Zwecklos… Lass uns gehen, Cloud…“, meinte er dann mit gedämpfter Stimme. Dies verstand die Frau seltsamerweise jedoch. „Ihr wollt schon gehen? Aber geht doch vorher noch einmal ins Inn… Unser Beschützer, Seto, freut sich sicher über euren Besuch!“, meinte die Alte und Zack war drauf und dran, doch mal die Nerven zu verlieren. Da hatte er nun schon fast eine halbe Stunde lang versucht, der Frau sein Anliegen verständlich zu machen, und nun dies! „Komm, Zack… Lass uns gehen!“, meinte Cloud sanft, wobei er nicht auf eine Antwort vom Älteren wartete, sondern einfach seine Hand nahm und raus zog. Doch kaum waren sie draußen, begann Zack auch schon wie wild zu zetern. „Das ist ja wohl echt nicht mehr normal! Wollte die uns nur verarschen oder was?!“, regte Zack sich eben nicht gerade leise auf, weshalb Cloud sich dazu genötigt sah, seine Hand auf dessen Mund zu legen. „Ist gut, Zack…“, meinte Cloud beschwichtigend und zu seiner großen Überraschung, schwieg Zack auch wirklich. Er nickte leicht, nahm dann Clouds Hand in die seine und grinste breit. „Ich denke, meinem Mund brauche ich noch, weshalb du ihn nicht zuhalten solltest…“, sagte Zack mit einem so unschuldigen Lächeln, dass man nur mit dem Schlimmsten rechnen konnte! Genau das dachte Cloud sich auch, weshalb er rot anlief und sich sofort umdrehte. Er versuchte vergebens wieder ernst zu werden, was jedoch zum Scheitern verurteilt war. Wenn man mit Zack zusammen war, konnte man nicht so einfach ernst bleiben! „Woran du wieder denkst, Kleiner… Ich dachte viel mehr an Essen und Sprechen und nicht an~“, begann Zack, doch sofort legte ihm wieder die Hand auf den Mund und hinderte ihn so am weiter Sprechen. „Shhhh! Nicht so laut!“, sagte Cloud und blickte sich hastig um. Aber keiner war auch nur in ihrem Blickfeld, was Zack abermals zum Grinsen brachte. Statt den Jüngeren aber nun weiter zu ärgern, ließ er es bleiben und schüttelte nur leicht den Kopf. „Komm, lass uns zu Seto gehen, Süßer… Und danach sehen wir uns nach einer Bleibe um… Zumindest für heute… Wir können nicht ewig hier bleiben…“, seufzte Zack und ging schon Richtung Inn, während Cloud noch einen Moment leicht betrübt drein sah. Dan folgte er dem Älteren jedoch schweigend… „Zack~ Wussed du schooon, dasch du wunderhubsche Laugen has’?“, lallte Cloud fast völlig unverständlich. Zack, welcher mit ihm in einer Ecke der recht gut besuchten Bar saß, schüttelte nur den Kopf und verfluchte sich innerlich dafür, mit dem Blonde her gekommen zu sein. „Zaaaaaack~“, drängte Cloud und krabbelte auf allen vieren über die Eckbank zu Zack. Dieser seufzte leise, nahm sein Glas in die Hand und trank einen Schluck wobei er versuchte Cloud zu ignorieren. Nur zupfte dieser an seinem Ärmel und blickte vorwurfsvoll zu ihm. „Zacky~“ „Du bist betrunken, Cloud… Du bekommst nichts mehr!“, sagte Zack bestimmt und hob schnell seine Glas hoch und aus der Reichweite des Blonden, welcher es ihm schon abnehmen wollte. „Isch binisch be… be… betrungen!“, lallte Cloud einwandfrei, was seinen Worten Lüge strafte. Schmollend setzte er sich wieder auf seinen Allerwertesten, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte zur Bar. Dann wandte er den Kopf und sah wieder zu Zack, welcher sein Getränk schon mal in Sicherheit brachte. „Duhuuuuu! Zackyyyyy~ Isch könnt’ jez was Hartes gebrauchen!“, gurrte Cloud. „Nichts da… Du hast schon zu viel getrunken für heute!“, sagte Zack bestimmt, woraufhin Cloud breit grinste. Er setzte sich dann auf den Älteren und strich sanft durch dessen Haare, wobei Zack der süße Atem des Blonden entgegenwehte. „Wer redet denn hier von Allehol?“, grinste Cloud, doch Zack schüttelte bestimmt den Kopf, legte seine Hände auf die Hüfte seines Freundes und hob ihn wieder neben sich auf die Bank. „Hör auf mit dem Mist, Cloud! Wir gehen jetzt, und dann stellst du dich unter die Dusche, damit du wieder klar im Kopf wirst!“, fluchte Zack, als Cloud abermals versuchte, sich auf ihn zu setzen. Ruckartig stand er auf und trat aus der Bar. Draußen angekommen wartete er darauf, dass sein Freund sich zu ihm gesellte und nach vielleicht 5 Minuten kam dieser ihm auch mühsam entgegen geschwankt. Den Kopf schüttelnd trat Zack ihm entgegen, legte sich einen seiner Arme um den Hals und ging langsam mit ihm zu ihrem Zimmer im Hotel. „Mir ist schlecht…“, maulte Cloud, während er schwankend ins Zimmer trat und sich aufs Bett fallen ließ. Zack kannte jedoch kein Erbarmen mehr, sondern hob ihn wieder hoch und betrat mit dem Jüngeren das Badezimmer. „Wenn du kotzen musst, nimm die Toilette… Und komm erst wieder zu mir, wenn du wieder richtig tickst!“, bestimmte Zack und ließ Cloud auf den Boden sinken. Dieser nickte leicht, nahm dann aber Zacks Hand, als dieser gehen wollte. „Tut mir Leid, Zack… Sei nicht sauer, okay?“, bat Cloud, wobei etwas flehendes in seiner Stimme lag. Zack, welchem dies nicht entgangen war, ging vor Cloud in die Hocke und küsste ihn leicht auf die Stirn. „Ich bin nicht sauer, Cloud… Okay… Das ist gelogen… Aber mach dir keinen Kopf… Ich bin nicht auf dich sauer… Und jetzt geh kalt duschen!“, meinte Zack leicht lächelnd. Dann stand er wieder auf, verließ das Badezimmer, zog sich um und legte sich aufs Bett. Wie lange er die Decke angestarrt hatte, wusste er nicht, aber als Cloud endlich wieder aus dem Badezimmer kam, war es schon weit nach Mitternacht. Er hörte die leichten Schritte seines Freundes und richtete sich auf, während Cloud an der Tür stand und zerknirscht zu Boden sah. „…Komm her du kleiner Spinner!“, grinste Zack. Als der Blonde seiner Anweisung langsam folgte, zog der Schwarzhaarige ihn kurzerhand zu sich aufs Bett und schüttelte abermals den Kopf. „Und? Biste wieder klar da oben?“ „…Ich denke…“, murmelte Cloud, wobei er es jedoch vermied, ihn anzusehen. Seine Aktion in der Bar schien ihm wirklich peinlich zu sein! Und das zu Recht! Aber was musste er auch versuchen, mit ihm mitzuhalten?! Schließlich trank Zack ja schon länger als der Blonde und vertrug so auch mehr! „Zack…? Was habe ich eigentlich gemacht?“ „Was du gemacht hast? …Du hast dich in der Bar auf mich gesetzt und gesagt, dass du was Hartes bräuchtest… Alkohol…“, meinte Zack, wobei er sich selbst nicht ganz bewusst war, warum er log. „Sicher, dass ich damit Alkohol meinte?“, fragte der Blonde nach, wobei er jedoch schon etwas erleichterter wirkte. Er schmiegte sich an Zack, welcher nickend die Augen schloss und tief einatmete. Der Blonde roch nach Pfirsichen! „Sa mal… Hast du dich mit Pfirsichsaft geduscht…?“, fragte der Ältere grinsend, denn als er sanft in den Hals des Blonden gebissen hatte, hatte er den Geschmack von Pfirsichen im Mund. Dieser lächelte jedoch nur und schloss die Augen, während er sich von Zack küssen ließ. „…Und du schmeckst nach Erdbeeren… Hast du noch mehr getrunken, oder was?!“, fragte Cloud schon fast vorwurfsvoll. Dann lachte er jedoch leicht, da Zack ihn in die Seite gepiekst hatte. Doch gerade als Cloud sich wehren wollte, flog die Tür auf und etwas rostrotes kam hereingeschoßen. Es krabbelte unter die Bettdecke und guckte Zack und Cloud mit großen Augen an und sah dann schnell zur Tür, in der Seto erschienen war. „Verzeih die späte Störung, Zack… Aber mein Sohn will einfach nicht schlafen gehen!“, sagte Seto leise, wobei die Stimme der Katze, oder was auch immer Seto ist, einen leicht melodischen Klang besaß. Nanaki, Setos Sohn, krabbelte unter der Decke hervor und versteckte sich hinter Zack und Cloud, welche lachen mussten. „Nanaki… Komm sofort her!“ „Aber Papa! Ich bin überhaupt nicht müde! Außerdem will ich mit Zack und Cloud spie~ ich meine reden!“, meinte Angesprochener. Als sein Vater ihn jedoch unerbittlich ansah, ließ er den Kopf hängen und trottete mit seinem Vater wieder aus dem Zimmer. „Wie lange dauert es noch bis Sonnenaufgang?“, fragte Cloud sanft, als die Tür wieder ins Schloss fiel. Er setzte sich auf den Älteren und strich leicht durch seine Haare, während Zack grinste. „Noch lange genug, Kleiner… Aber brauchst du nicht Schlaf?“, war die mehr oder weniger ernste Antwort des SOLDIERS, doch Cloud schüttelte nur den Kopf und lächelte dann. „Alles was ich brauche bist du, Zack! Das weißt du doch!“, gab Cloud zurück. Als Zack ihn jedoch nun wirklich ernst ansah, seufzte der Blonde, ging von dem Größeren runter und legte sich neben ihn. „Okay… Du hast gewonnen… Ich schlafe!“ Kapitel 15: Lost memories... ---------------------------- //Warum? Warum sind sie hier? Wegen uns? Wussten sie, dass wir dort waren//, dachte Zack und blickte verzweifelt zurück nach Cosmo Canyon. Selbst aus dieser Entfernung konnte er die uniformierten Soldaten ShinRas erkennen. „Zack… Was sollen wir tun? Sollen wir zurück oder was sollen wir tun?!“, fragte Cloud, welcher nicht minder verzweifelt wirkte, wie der Schwarzhaarige mit einem Blick auf den Jüngeren feststellte. „..Nein… Wir können nicht zurück… Wenn wir jetzt zurückgehen, wird ShinRa das Dorf angreifen… Und selbst wenn wir dann fliehen, würde Cosmo Canyon weiterhin darunter leiden. Wir können nicht zurück…“, erwiderte Zack, nun wieder ruhiger. Er schloss seine Augen und atmete erst einmal tief durch, bevor er sie wieder öffnete. „…Warum tut ShinRa so etwas? Ich… ich dachte immer, ShinRa würde den Menschen helfen und sie beschützen… Warum jagen sie uns jetzt?“, flüsterte Cloud und als Zack ihn ansah, erblickte er Tränen auf den Wangen des Jüngeren. „Cloud… Hör auf zu weinen, okay? Das bringt doch alles nichts… Lass uns lieber von hier verschwinden, bevor~“, begann der Schwarzhaarige und strich leicht über Clouds Wange. Dann vernahm er jedoch schnelle Schritte hinter sich und als er sich umdrehte, erblickte er ca. 8 SOLDIERS, welche auf sie beide zugerannt kamen. „Cloud! Scheiße! Lauf!“; rief Zack und fasste den Blonden schon selbst an der Hand und lief los. Er drehte sich nicht um, sondern lief einfach nur gerade aus. Auch Cloud blickte nicht zurück, sondern lief so schnell er konnte neben seinen Freund. „Zack! Das ist eine Sackgasse! Was sollen wir tun?!“, fragte Cloud entsetzt, als sie vor einer Klippe zu stehen kamen. Unter ihnen schlug das Meer unentwegt gegen das Land, doch hinter ihnen liefen noch immer die Soldaten. „…Verdammt…“, fluchte Zack leise. Dann schloss er abermals kurz die Augen und als er sie wieder öffnete, blickte er entschlossen zu dem Blonden. „Wir springen…“ „Was?! Aber… was ist, wenn wir es nicht bis ans Land schaffen?“ „Willst du etwa, dass sie dich gefangen nehmen und zu Hojo bringen? Ich werde nicht hier warten… Lieber sterbe ich!“, gab Zack zurück. Ohne darauf zu warten, was Cloud vielleicht noch sagen würde, fasste er den Jüngeren um die Taille und ließ sich mit ihm ins Wasser fallen… ~*~ Einige Tage danach~*~ „Gnh… Wo… wo bin ich…“, murmelte Cloud und blinzelte einige Male im hellen Licht. Zack, welcher neben dem Bett stand auf dem der Blonde lag, seufzte erleichtert. „Endlich… Ich dachte schon, du wachst nie mehr auf!“, meinte er, doch der Blick, mit dem der Blonde ihn bedachte, war nicht gerade beruhigend! Er sah ihn wirklich so an, als frage er sich, wer da mit ihm sprach! „Wer… bist du? Kenne ich dich? Hast du mich vor den SOLDIERS gerettet? Oder hast du mich aus dem Wasser gezogen? Wer bist du?“, fragte Cloud verwirrt. Er blickte von dem erbleichten Ex-SOLDIER zu einem Arzt und wieder zurück. „Sag mir… Sag mir, dass du nur Witze machst, Cloud… Bitte sag mir, dass das nur ein schlechter Scherz ist!“, bat Zack leise, als er seine Stimme wieder gefunden hatte. Doch der Angesprochene schüttelte nur den Kopf und sah betreten weg. „Tut mir Leid… Aber ich erinnere mich nicht… Du kommst mir leicht bekannt vor, aber ich weiß nicht, woher und warum… Tut mir wirklich Leid…“, murmelte der Jüngere, während Zack sich umdrehte. //Er hat mich vergessen… Das ist alles meine Schuld… Wenn wir nicht gesprungen wären, wäre das alles nicht passiert… Hätten wir uns doch nur nie mit ShinRa angelegt!//, fluchte Zack innerlich und biss sich auf die Unterlippe. Es war alles allein seine Schuld! „Ähm… Vielleicht… hilft es ja, wenn du mir sagst, wie du heißt? Vielleicht erinnere ich mich dann wieder…!“, sagte der Blonde zögernd und als Zack sich wieder umdrehte, blickte Cloud ihn leicht bedrückt drein. Ihm schien das Ganze wirklich zuzusetzen… „…Zack… Zack Fair…“, erwiderte Zack wenig überzeugt davon, dass es etwas brachte. Und er behielt scheinbar auch Recht, denn sein Freund schüttelte nur traurig den Kopf. Seufzend und mit einem leichten Lächeln wuschelte er dem Blonden durch die Haare. „Wird schon wieder! Irgendwann wirst du dich wieder an mich erinnern! Ich gehe etwas in der Stadt rum! Ich besuche dich später wieder!“, lächelte der Schwarzhaarige und war schon halb aus der Tür, als Cloud abermals sprach. „Uhm… Zack? Wo… wo bin ich hier?“ „In Mideel…“ ~*~ Drei Tage später~*~ „Zack?“ „Hmm?“ „Wie soll ich sagen… Bist du vielleicht sauer auf mich? Weil ich mich nicht erinnern kann?“, fragte Cloud leise und blickte zu Zack, welcher neben ihm am Strand auf dem Bonden saß und zum Meer sah. „Natürlich nicht! …Wie kommst du nur auf diesen Mist?!“, erwiderte der Schwarzhaarige, doch er sah Cloud nicht an, sondern das Meer. Er spürte den Blick seines Freundes jedoch und ließ sich dann seufzend nach hinten fallen. „Weil du mich nie ansiehst! Du siehst mir nie in die Augen!“, sagte der Jüngere und blickte enttäuscht und traurig zugleich drein. „Quatsch!“, erwiderte Zack, was jedoch nicht stimmte. Was der Kleine sagte, war der Wahrheit mehr als nur nahe. Es stimmte völlig! Seit er mit dem Blonde wieder fast seine gesamte Zeit verbrachte, hatte er ihm nicht ein Mal in die Augen sehen können… „…Du bist sauer…“, schloss Cloud und ließ sich ebenfalls nach hinten fallen. Er wollte sich ja erinnern, aber so sehr er es auch versuchte, es klappte einfach nicht! Und überhaupt… Zack war auch nicht gerade eine große Hilfe! Er sagte nie, was sie gemeinsam getan haben oder so was… Er schwieg sich immer nur aus! „Das stimmt nicht… Das hat einen ganz anderen Grund! Wenn du dich erst wieder erinnerst, wirst du es verstehen!“ „Das sag mir endlich, was wir alles unternommen haben! Erzähl, was wir taten, was uns Spass gemacht hat und von mir aus auch, wie wir uns gestritten haben! Aber sag etwas! Ich will es alles wissen!“, fuhr Cloud sofort auf. Wütend stand er auf und starrte zum Horizont, während er die Hände zu Fäusten ballte. „Du gehst mit mir zum Freibad, unternimmst mit mir eine kleine Schiffsfahrt, gehst mit mir zum Strand! Aber du tust nichts, woran ich mich erinnern könnte! Willst du überhaupt, dass ich mich erinnere?!“ „Es reicht, Cloud…“, unterbrach Zack den Blonden zwar ruhig, doch auch bedrohlich. „Wenn wir all das tun würden, was wir getan haben, würdest du dich nur von mir abwenden. Denn du würdest dich trotz allem nicht erinnern! Ich ging mit dir zum Freibad, weil wir beide schon einmal in einem Freibad waren. Ich ging mit dir auf diese Schiffsfahrt, weil wir auf einem Schiff fuhren, als wir zu deiner Heimat gehen mussten. Und ich bin mit dir hier am Strand, weil wir uns einige Tage frei genommen hatten und nach Costa del Sol gegangen sind!“ Ein mehr als nur unangenehmes und drückendes Schweigen breitete sich über die Beiden aus, doch Zack sah nicht ein, dass er irgendetwas sagte oder tat, um eben dieses Schweigen zu unterbrechen! Schließlich war es also der Blonde, der wieder sprach… „Ich… Es tut mir Leid… Ich wusste nicht, dass es dir so schwer fällt…“, murmelte Cloud und drehte sich um, um Zack anzusehen. Dann setzte er sich vor dem Älteren auf den Boden, lächelte etwas unsicher und warf sich nach vorne, und Zack somit um. „Cloud? Du… erinnerst dich?!“ „Nein… Ich erinnere mich nicht… Aber ich fühle mich so wohler… Und ich spüre, dass es zwischen uns eine ganz besondere Verbindung gibt…“, murmelte der Blonde, während er die Augen schloss und den Kopf an die Brust des Älteren lehnte. Dieser legte einen Arm um Cloud und blinzelte in den Himmel. Seine Augen hatten leicht zu brennen begonnen, doch er wollte keine Schwäche zeigen. Irgendwann würde der Kleine sich schon wieder erinnern, und dann würden sie beide über die Vergangenheit lachen. Aber wie lange würde es noch dauern? „Du weinst ja… Warum weinst du, Zack?“, fragte Cloud zögernd. Denn als der Blonde die Augen wieder geöffnet hatte, sah er wie Tränen an Zacks Wangen herunterliefen. Bei der Frage des Blonden schüttelte er jedoch nur den Kopf und sah weiterhin traurig in den Himmel. Das es nun auch noch anfing zu regnen, fasste Zack mit Erleichterung auf, denn so waren seine Tränen nicht mehr so gut sichtbar. Doch statt aufzustehen blieb Cloud auf ihm liegen und blickte nun ebenfalls leicht traurig in die Augen des Größeren. „Ich wünschte, ich könnte mich an dich erinnern… Ich muss dir einmal viel bedeutet haben…“, flüsterte Cloud und trotz des Regens sah Zack deutlich, dass auch der Blonde nun weinte. Er schien sich wirklich erinnern zu wollen! „Nein… Du hast mir nicht viel bedeutet…“, flüsterte Zack ebenfalls und lächelte leicht, als er die Verwirrung in den Augen des Blonden sah. „Du bedeutest mir noch immer viel… Du bist alles für mich… Und ich weiß, dass du mich geliebt hast! Auch wenn du dich nicht erinnerst, werde ich alles tun, damit es wieder so wird wie früher!“ Der Ältere hatte eigentlich damit gerechnet, dass Cloud vielleicht bestürzt war oder zumindest sprachlos. Aber er rechnete keinesfalls damit, dass Cloud sich auf ihm aufrichtete und aufrichtig, wenn auch zögerlich, küsste. „Ich mag mich nicht an dich erinnern… Aber ich weiß eines ganz genau… Und zwar, dass ich dich liebe! Auch wenn mein Kopf sich nicht daran erinnert… Mein Herz tut es!“, lächelte der Kleinere, was Zack einen Moment einfach nur sprachlos machte. „Sobald du deine Erinnerungen wieder hast, werde ich ein ernstes Wort mit dir reden, Kleiner! Aber jetzt ist weder der rechte Zeitpunkt noch der Ort dafür!“, grinste Zack und an der Röte, die dem Blonden sofort ins Gesicht schoss, wusste er genau, wie Cloud es aufgefasst hatte! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So^^ Das Kapitel wäre endlich geschafft^^“ Ja, ja… Das mit Cloud war nicht nett, aber mir fiel nichts Besseres ein! Und wenn ich mal ganz ehrlich bin… Ich weiß noch nicht, ob er seine Erinnerungen wieder findet… Ich bin halt ein Ekel >< Aber nicht schlagen XDDDD Na ja.. Und was der Aufbau des Kapitels angeht… Ich wollte mal versuchen, es übersichtlicher zu machen! Ich hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen… Und nicht noch verwirrender geworden! Die Fehler reichen da ja schon völlig ><’ Ach und… Würdet ihr bitte ein Kommi dalassen? Q_____Q LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Kapitel 16: Flames and a broken trust ------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So~ Endlich habe ich es geschafft, dass 16. Kapitel zu schreiben. Ich werde irgendwie immer langsamer, glaube ich -.-‚ Nahh~ Jedenfalls gebe ich euch auch direkt einen Grund, mich zu erschlagen… Oder besser zwei… Das Kapitel wird das vorletzte sein… Also wird nur noch eines kommen (und zwar das Epilog), dann ist diese FF endlich abgeschlossen^^ Und was der zweite Grund ist… Nun, dass werdet ihr spätestens am Ende dieses Kapitels erfahren… Aber wahrscheinlich könnt ihr es euch schon denken… Ich bin eben gemein! XD Ach ja! Dieses Kapitel wird einige Zeitsprünge haben, also wundert euch nicht. Aber ich wusste an diesen Stellen einfach nicht, was ich schreiben soll… Habe zu wenig Hintergrundwissen schätze ich >< Aber die Story richtete sich ja eh nicht mehr wirklich ans Spiel Aber noch etwas anderes… ^.~ Dieses Kapitel widmete ich mal wieder jemanden… Und zwar Kuraudo und Zara-chan. Wenn ihr beide nicht wärt, hätte ich diese FF wahrscheinlich schon längst abgebrochen X3 Jetzt aber genug! Viel Spass beim lesen^^ LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Sicher schon länger als 2 Stunden saß der junge Ex-SOLDIER auf einem Stein und malte eifrig eine Chocobos, die direkt vor seiner Nase herumliefen und fröhlich warkten. Immer wieder hob der Blonde den Kopf lächelte leicht und widmete sich sofort wieder seiner Zeichnung Sicher… Es war kein Meisterwerk, aber es war alle male besser als das, was Zack immer zu Papier brachte! Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum Cloud überhaupt mit dem Zeichen angefangen hatte… Das, und die Tatsache, dass er sich noch immer nicht erinnern konnte. Weder, woher er Zack kannte, noch was er die ganze Zeit über getan hatte. Das einzige, was er noch wusste war, dass er vor den SOLDIERs geflohen war… „Warum sagt Zack es mir nicht einfach…? Er will, dass ich mich erinnere, sagt aber kein Sterbenswörtchen…“, murmelte der Blonde, hielt inne und ließ seinen Blick schweifen. 2 Wochen waren sie nun schon in Mideel, und in diesen 2 Wochen war er seinen Erinnerungen kein Stück näher gekommen… Aber er musste mal etwas mit ShinRa zu tun gehabt haben… Wieso sonst hatte er ein Abzeichen, auf dem 2nd Class stand?! „Hey, Kleiner… Biste schon wieder am Zeichen? Ich habe dich schon überall gesucht!“, sagte eine wohlbekannte Stimme sanft und ließ Cloud zusammenfahren. Als er sich umdrehte sah er Zack direkt an und lächelte dann leicht. „Höre ich da etwa Sorge aus deinen Worten, Zack?“, neckte Cloud und legte Zeichenblock, sowie Stift und Radiergummi auf den Boden. Natürlich sah Zack dies und nahm den Block sofort in die Hand. Er sah ein wenig erstaunt aus! Und gerade dieser Ausdruck brachte Cloud zu einem noch breiteren Grinsen. „Nicht gerade umwerfend, ich weiß… Aber besser als deine!“ „Wird’ mal nicht frech, Kleiner!“, lachte Zack und schlug den Angesprochen leicht mit dem Block auf den Kopf. Dann setzte er sich neben Cloud auf den Boden und ließ sich nach hinten fallen. Die Hände unter dem Kopf liegend. Sofort setzte Cloud sich auf ihn, nahm seinen Block wieder an sich, und begann dann damit, Zack zu zeichnen. Dieser ließ es ausnahmsweise auch zu, denn so konnte er seinerseits Cloud die ganze Zeit über ansehen und seinen Gedanken hinterher hängen. Dies ging aber nur so lange, bis der Blonde seinen Block wieder auf den Boden legte und sich dann nach vorne fallen ließ und Zack halb umarmend als Bett missbrauchte. Dieser nahm das jedoch mit Verwirrung zur Kenntnis. „Alles klar, Cloudy?!“ „…Ja… Aber ich habe nachgedacht… Also… Vielleicht, aber auch nur vielleicht!, sollte ich nach Hause… Vielleicht erinnere ich mich dann…“, murmelte Cloud, schloss die Augen und lächelte dann etwas wehmütig, was Zack jedoch nicht sah… „Weiß meine Mutter von uns?“ „Natürlich weiß sie von uns… Sie sagte zu mir ja auch, dass ich auf dich aufpassen soll… Und ich denke, Tifa weiß es auch… Sie hat nichts gesagt, aber wenn sie sich unbeobachtet gefühlt hatte, sah sich dich immer so seltsam an… Als wollte sie sagen >Na ja… Wenn er glücklich mit ihm ist…<“, sagte Zack ziemlich langsam und nachdenklich. „Hmm… Also? Was ist?“, sagte Cloud und ging von dem Älteren runter und setzte sich neben ihn ins Gras. Während die Chocobos noch immer friedlich fraßen und ein wenig spielten, blickte der Blonde voller Erwartung zu dem völlig verwirrten Zack. „Was also?!“ „Na, sollen wir gehen?!“ „Wir?“ „Natürlich wir! Ich gehe nicht ohne dich auch nur irgendwohin! Außer vielleicht auf die Toilette…“, fügte der Jüngere mit einem schiefen Lächeln hinzu. Und nun begriff auch der Ältere endlich, was sein Freund da sagte. Sofort richtete er sich dann auf und grinste breit. „Darauf kannst du aber einen lassen, Kleiner! Ich lasse dich doch nicht einfach so gehen! Wo du bist, da bin ich auch! Ohne mich bist du doch wie~“ „Ne Socke mit einem Loch?“, witzelte Cloud und grinste breit, was Zack sofort ansteckte. „Oder ein U-Boot, welches nicht sinkt?“ „Ganz genau! Wir sind unzertrennlich, Cloudy! Für immer und ewig!“, lachte Zack, legte einen Arm um die Schultern seines Freundes und blickte zu den Chocobos. Wie hätte er auch ahnen können, dass Clouds Entschluss, zurück nach Niebelheim zu gehen, alles verändern würde? ~*~ Etwas später in einem Hubschrauber~*~ „Und ihr wollt wirklich nicht in der Stadt abgesetzt werden? Ihr wollt wirklich bis dahin laufen?!“, fragte der rothaarige Turk noch einmal nach, während er am Horizont schon das Land und vor allem die Berge sehen konnte. Dann blickte er zurück zu Zack und Cloud, welche sofort nickten und seufzend wandte er sich nach vorne. Nicht aber, ohne vorher noch Sinh, der heiligen Birma, kurz hinter den Ohren zu kraulen. „Warum hast du die Katze eigentlich im Hubschrauber, Reno?“, fragte Zack und schüttelte immer wieder den Kopf, wenn er zur Katze sah. Diese saß seelenruhig auf einen der Sitze und schnurrte leise vor sich hin. Die Augen halb geschlossen. Es schien ihr regelrecht zu gefallen. In dem Hubschrauber zu sein! „Was soll ich denn sonst machen? Vincent lässt nicht zu, dass sie auch nur in die Nähe seines Zimmers kommt, selbst wenn er da ist, und mein Zimmer ist entschieden zu klein, als dass ich sie alleine lassen würde! Außerdem mag ShinRa es nicht, wenn Tiere gehalten werden… Obwohl… Wenn er jemals erfahren sollte, dass ich euch beiden helfe, bringt er mich sicher um… Oder Hojo bringt mich um… Wenn ich Glück habe…“, setzte Reno seufzend hinzu. Rasch warf Zack einen Blick auf den Blonden, denn Zack hatte ihm noch immer nicht gesagt, warum sie von der Klippe gesprungen waren, dass sie bei Ex-SOLDIERs waren und dass ShinRa nach ihnen suchte… Doch sein kleiner Freund blickte nachdenklich durch eines der Fenster und schien nichts mitbekommen zu haben. Sicher, irgendwann musste Zack ihm alles sagen, aber er hoffte inständig, dass dieses >irgendwann< in ziemlicher ferner Zukunft lag! „Er würde dich auch umbringen, wenn er das von dir und seinem Sohn erfahren würde… Du hast unsere Wette übrigens nicht eingehalten, Reno!“, versuchte Zack rasch, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. Zu seinem Glück lief Reno auch sogleich rot und zog es vor zu schweigen. „Setzt uns bei Rocket Town ab, Reno…“ Der Turk nickte schweigend und Zack legte sanft eine Hand auf Clouds Schulter, um ihn nicht gleich aus seinen Gedanken zu reißen. Als der Jüngere ihn dann mit einem leichten Lächeln ansah, wirkte er irgendwie anders.. Was es war, konnte Zack nicht sagen, aber sein Freund hatte sich in den wenigen Minuten, in denen er nachgedacht hatte, verändert… War seine Erinnerung zurückgekehrt? Oder gab es einen anderen Grund…? „Ich erinnere mich nicht, Zack…“, beantwortete Cloud die unausgesprochene Frage, lehnte sich an den Älteren, schloss die Augen und atmete tief ein. „Aber… Ich gehört einmal zu SOLDIER, oder? Deshalb habe ich auch ein Abzeichen… Aber eines verstehe ich nicht… Was haben wir verbrochen, Zack? Was haben wir getan…?“ Statt zu antworten legte Zack den Kopf in den Nacken und blickte an die Decke des Hubschraubers. Er wusste, dass er dem Kleinen eine Antwort schuldete, aber was sollte er sagen? Dass sie flohen, weil er sich ShinRa unbedingt widersetzen musste? Dass es seine Schuld war, dass Cloud überhaupt fliehen musste? Warum hatte er seinen Freund nur mitgenommen…. „…Du musst mir nicht antworten, Zack… Aber ich werde dir nie die Schuld an etwas geben… Wir sind Freunde… Und… Ich liebe dich…“ Die letzten Worte hatte der Blonde geflüstert, und obwohl Zack die Worte von ihm schon öfters vernommen hatte, so durchrann ihn doch ein angenehmer Schauer. Er drehte leicht den Kopf, küsste Cloud sanft und lächelte leicht. „Danke… Du findest immer die richtigen Worte… Wenn ich dasselbe doch nur von mir sagen könnte…“, meinte der Ältere und machte sich bereit, denn sie würden in wenigen Minuten gelandet sein… ~*~ Einige Zeit danach~*~ „Warum… Warum… Warum nur?“, flüsterte Cloud und ließ sich auf die Knie sinken. Sein Blick war auf die Flammen gerichtet, welche überall zu sein schienen. Zögernd ging Zach neben Cloud in die Hocke und fasste ihm um die Schultern, während die Hitze wie eine glühende Peitsche in sein Gesicht schlug. „Warum nur…“ „Cloud… Komm mit… Wir müssen versuchen, die Bewohner zu retten…“, sagte Zack und Cloud sah ihn einen Moment lang an. Gerade so, als würde der Blonde den Ex-SOLDIER erst jetzt richtig sehen. Dann nickte er jedoch, stand zusammen mit dem Älteren auf und rannte ins Dorf. Die Hitze raubte ihnen fast den Atem, aber es war ihnen egal. Während Cloud in sein eigenes Haus rannte, bückte Zack sich zu einem der Dorfbewohner. „Wer war das…?“, fragte er sanft, während er den Bewohner stützte. Dieser hustete leise, richtete dann seinen Blick auf Zack und schließlich zum Niebelgebirge, wo ein Reaktor stand. „Ein Mann… in schwarz… mit… langen… weiß-silbrigen Haaren… Und sein Schwert… Es war… Sephi…roth…“, sagte der Bewohner und hustete noch einmal, diesmal stärker. Doch Zack merkte dies gar nicht mehr. Sein einziger Gedanke war Sephiroth und während er den bewusstlosen Mann zurück auf den Boden sinken ließ, packte ihn die blanke Wut. „Sephiroth!“, schrie er schon regelrecht. Ohne auf Cloud zu warten, nahm er sein Schwert, welches zuvor auf seinem Rücken gewesen war, und rannte los. Zum Niebelberg. Das Cloud ihm folgte, merkte er gar nicht… Leicht außer Atem kam der Ex-SOLDIER schließlich vor dem Reaktor zu stehen. Die Tür war aus der Angel gerießen und der SOLDIER, der den Reaktor bewacht hatte, rührte sich nicht mehr… „Sephiroth… Was hast du getan…?“, flüsterte Zack und ging in den Reaktor. Er war noch nicht allzu weit drin, als ihm eine Person auffiel. Es war ein Mann, und als Zack näher trat, sah er, dass dieser Tod war… Es war Tifas Vater… „Was hast du getan, Sephiroth? Warum tust du das?! Ich dachte, ich würde dich kennen!“ Leichte Verzweiflung machte sich in dem Schwarzhaarigen breit, während er langsam weiter ging. Was würde er finden? Was würde Sephiroth tun, wenn er ihn sah? Was würde ER tun, wenn er Sephiroth sah?! Doch bevor er sich noch weitere Gedanken machen konnte, ertönte ein Schrei… Und er kannte die Stimme… Ohne überhaupt etwas zu denken, rannte Zack wieder los und blieb dann kurz vor einer Treppe stehen. Oben stand Sephiroth und blickte hochmütig zu ihm hinab. An der Klinge seiner Waffe rann Blut bis zur Spitze und tropfte auf den Boden. Ohne Zack eines weiteren Blickes zu würdigen, ging er in einen Raum, über dessen Tür J-E-N-O-V-A stand. „Tifa…“, flüsterte Zack leise und ging vor der jungen Frau in die Hocke. Sie hatte kurz das Bewusstsein wieder erlangt und blickte Zack mit Tränen in den Augen an. „Ich hasse dich… Ich hasse Sephiroth… Ich hasse ShinRa und SOLDIER… Ich hasse euch alle!“, schluchzte sie und Zack schloss kurz die Augen. Er konnte sie verstehen… „…Gut… Aber lasse mich wenigstens versuchen, etwas wieder Gut zu machen…“, gab er zurück, doch Tifa hörte es nicht mehr… Sie hatte ihr Bewusstsein verloren… Und wenn Zack eben noch wütend gewesen war, so war das nichts gegen jetzt… Als er sich aufrichtete zitterte er am ganzen Körper, doch es war ihm egal. Er stieg über Tifas Körper und rannte die Treppe hoch, sein Schwert streifte dabei den Boden und sprühte Funken. „Sephiroth!“, schrie er und hob das Schwert hoch über seinen Kopf, doch als die Klinge niedersauste, hob Sephiroth sein eigenes Schwert und parierte, fast schon gelangweilt. „Warum… Warum tust du das?! Ich dachte, wir wären Freunde!“, sagte Zack und drückte mit aller Kraft sein Schwert runter, doch es bewegte sich keinen Zentimeter! „Du störst…“, sagte Sephiroth nur und stieß Zack zurück. Dieser flog aus dem Raum und landete alles andere als sanft auf einen der mannshohen Behälter in dem Raum. Das Schwert flog aus seiner Hand und lag nutzlos am Boden… Es war alles aus… Er konnte sich nicht mehr bewegen… „Zack! Tifa!“, sagte Cloud aufgebracht. Er blickte zuerst zu seinem Freund, dann zu Tifa. Sofort hob er sie hoch und lehnte sie gegen einen anderen Behälter. Auch auf seinem Gesicht und in seinen Augen regierten Wut und Hass. „Cloud… Erledigte… Sephiroth… Nimm mein… Schwert… Kleiner…“, brachte Zack gerade noch hervor, bis auch er das Bewusstsein verlor… Als er wieder aufwachte, saß Cloud neben dem Behälter, auf dem er lag und hielt sich die Seite, aus der Blut floss. Er lebte, und dass war das Wichtigste für den Schwarzhaarigen… Als Zack zum dritten Mal das Bewusstsein wiedererlangte, fühlte er sich seltsam leicht und auf irgendeine absurde Art schwerelos. Zögernd öffnete er die Augen und was er sah, ließ ihn zusammenfahren. Durch einen Vorhang fettiger schwarzer Haare glitzerten ihn zwei irre Augen an. (Sorry, aber ich mag Hojo einfach nicht >< Erst Vincent, dann Cloud und Zack und dann auch noch Nanaki! Irgendwann ist Schluss! XDD) „Ahhh… Du bist also aufgewacht, Nummer 13? Schön, schön…“, murmelte der Wissenschaftler und zeigte ein breites Grinsen. Wütend wollte Zack etwas erwidern, doch nur Blasen bildeten sich in der Flüssigkeit. Was war das überhaupt?! „Das ist Mako, mein kleines Subjekt… Reines Mako!“, sagte Hojo, als habe er Zacks Gedanken gelesen. Dann wandte er sich um und machte einige Notizen. Derweil sah Zack sich um und erblickte in einem weiteren Glasbehälter, dass er nicht alleine war. Cloud war neben ihm und ebenfalls in dieser Makobrühe! Nachdem Hojo das Labor verlassen hatte, drehte Zack sich um und klopfte versuchsweise ans Glas. Keine Reaktion kam von dem Blonden… „Verdammt!“, blubberten die Blasen und Zack schlug gegen das Glas. Zu seiner großen Überraschung bildete sich ein feiner Riss. Er spielte schon mit dem Gedanken, weiter darauf einzuschlagen, als Hojo wieder zurückkam. „Verzeih mir, mein feines Subjekt… Aber ich muss noch etwas tun! Und nicht weglaufen! Ich bin in zwei Stunden wieder zurück und beschäftige mich ausführlich mit dir!“ Der Wissenschaftler ließ ein gackerndes Lachen hören und verschwand abermals. Ohne noch groß zu zögern schlug Zack wieder einige Male auf den Riss ein, bis sich ein Loch gebildet hatte und das Mako nur so heraussprudelte. Sofort vergrößerte Zack das Loch, und zwängte sich schnell hinaus. „It’s time to go, Sweety! Wir waren lange genug in der Gesellschaft dieses Irren!“, sagte Zack und trat an Cloud’ Behälter. Dort drückte er so lange auf die Tasten, bis das Mako ablief, die Tür auf glitt und ein bewusstloser Cloud ihm entgegen fiel. Besorgt strich der Ältere einige nasse Strähnen aus dem Antlitz seines Freundes, legte dann einen seiner Arme um seinen Hals und schleifte Cloud regelrecht hinaus. Während der Schwarzhaarige eine scheinbar endlose Wendeltreppe empor stieg, Sein Blick wanderte immer wieder zu dem Blondem Ex-SOLDIER, welcher zwar nun wach war, aber mit verklärtem Blick stur geradeaus sah. Und ganz egal, was Zack auch sagte, er rührte sich nicht… Er schien nicht einmal wirklich da zu sein… „Dieser verdammte kleine~“, begann Zack und die letzten Worte murmelte er so leise, das nicht einmal Cloud es verstanden hätte. Leise vor sich hin fluchend öffnete er eine Türe und fand sich schließlich in der ShinRa-Villa wieder. Ein rascher Blick aus dem Fenster sagte ihm, dass es draußen tiefste Nacht war… Ohne groß zu zögern ging er rasch durch die Villa und trat hinaus ins Dorf. Doch der Anblick ließ Zack die Luft anhalten. Nirgendwo lagen Trümmer, keine verkokelten Überbleibsel zierten den Boden… Das Dorf sah aus, als wäre nie etwas passiert! Es war alles noch genauso, wie es war, bevor Sephiroth hier gewütet hatte. „Za…ck…“, murmelte Cloud und riss den Angesprochenen förmlich aus seiner Trance. Besorgt, aber auch ein wenig erfreut blickte er zu seinem Freund. Dieser erwiderte den Blick, wenn er auch noch immer verklärt wirkte. Aber er sah ihn definitiv an! „Erinnern… dich…“ „Erinnern? Woran denn?“, fragte Zack leise nach und ging weiter. Sie mussten schnell aus dem Dorf fliehen… Hojo lässt seine >Subjekte< nicht gerne einfach abhauen! Er blickte wieder zu Cloud, welcher die Augen schloss und den Kopf schüttelte. „Warte~ DU erinnerst dich wieder?!“ Der Blonde nickte schwach und zeigte den Anflug eines Lächelns, aber das war auch schon alles. Cloud war nicht unbedingt bewusstlos, denn er setzte noch immer seine Füße auf und ging, schwer auf Zack gestützt, ihren Weg. Aber er sagte nichts mehr und hielt seine Augen geschlossen. ~*~ ca. 3 Tage später~*~ Mit wachen Augen blickte Zack in den Himmel und lächelte leicht. Er fühlte keinen Schmerz, obwohl er genau wusste, dass er blutet… Mindestens vier Kugel steckten in seinem Körper, aber er spürte es gar nicht… Er lag einfach auf der Klippe und sah hoch in den Himmel… Ein fremdes Geräusch weckte ihn jedoch aus diesem Zustand auf und als der Ex-SOLDIER den Kopf leicht drehte, sah er Cloud, welcher auf ihn zu gekrochen kam. Seine Augen waren vor Schreck geweitet. „Zack… Bitte… Sag etwas!“, flüsterte Cloud beschwörend und beugte sich über seinen Freund, mit dem er so lange zusammen gewesen war. Dieser lächelte als er den Blonden sah und hob sachte eine Hand um sie auf die Wange seines Gegenübers zu legen. „Warum hast du das getan…?“ „Weil ich dich liebe, Kleiner… Ich konnte doch nicht zulassen, dass sie dir etwas antun… „, erwiderte Zack leise, wobei er ein kleines Lachen nicht unterdrücken konnte. Er sah die Tränen in Clouds Augen und zog ihn sanft runter. „Hey! Hör auf zu weinen, Kleiner… Das ist nicht das Ende… Zumindest nicht für dich…“, fügte der Ältere etwas leise hinzu. „…Du darfst nicht sterben Zack… Wenn du stirbst, dann sterbe ich ebenfalls… Das sind doch nur ein paar Kratzer! Du kannst doch nicht einfach so sterben, nur wegen dem bisschen Blut!“, sagte Cloud und klang dabei regelrecht verzweifelt. Er richtete sich wieder auf und abermals musste Zack lachen. „Die paar Kratzer? Das bisschen Blut? Ich wünschte, dass wäre wirklich so… Aber sie doch auf den Boden… Wenn du das Blut hier aufwischen würdest, würdest du sicher einige viele Blumen damit gießen können…“, scherzte Zack, doch seine Stimme verlor mehr und mehr an Kraft… Sein Ende war näher, als er es sich erhofft hatte… „Mein Schwert… Nimm es Cloud… Es sollte endlich einmal von einem Helden geführt werden… Und du wirst es sein… Ich habe versagt, aber du wirst es schaffen, Kleiner…“ Cloud wandte kurz den Kopf und blickte zum Schwert, doch dann sah er sofort wieder zu Zack. Diesmal lächelte der Blonde sogar ein wenig. „Du bist ein Held, Zack… Du bist mein Held…“, sagte der Blonde und beugte sich zu Zack, um ihn ein letztes Mal zu küssen. Er spürte, wie Zack den Kuss erwiderte und er schmeckte das Salz seiner Tränen. Als er sich wieder aufrichtete blickte er zum letzen Mal in das Gesicht seines Freundes. Er hatte die Augen geschlossen und sah aus, als würde er schlafen… Der junge Ex-SOLDIER schluckte einige Male, atmete tief durch und stand dann auf. Seine Füße schien wie von selbst zum Schwert zu gehen und ohne recht zu wissen wieso, hielt er es plötzlich in der Hand. Er warf noch einen letzten Blick zu Zack und lächelte schwermütig, bevor er langsam Richtung Midgar ging… „Für mich warst und bist du immer ein Held gewesen… Und du wirst für mich auch immer ein Held sein…“, flüsterte er und wischte die letzen Tränen weg. „Ich werde für dich mit leben, Zack… Du wirst immer weiterleben… In mir…“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Ja ich weiß, ich bin ne olle Sau! Ich wollte ihn eigentlich nicht sterben lassen, aber ich wusste nicht, wie ich die FF beenden sollte… Und irgendwie ist es mir auch nicht wirklich gelungen, das Ende traurig zu machen *seufz* Ich bin zu blöd, um zu schreiben, glaube ich… Und ja, ich weiß, dass das Ende bei Crisis Core anders ist, aber ich hatte keine große Lust, das Ende Wort für Wort zu übernehmen… Ich bin eben faul~ XD Nun egal! Ich hoffe mal, ihr lasst mich leben, mir schwebt schon eine neue FF vor X3 Aber zuerst muss ich meine andere FF noch fertig stellen… Sonst komme ich ja gar nicht mehr weiter >< So! Jetzt möchte ich mich auf jeden Fall aber noch mal bei euch allen bedanken, dass ihr euch das hier wirklich angetan habt^^ Bei meiner katastrophalen Rechtschreibung, von Grammatikfehlern ganz zu schweigen! Jetzt wünsche ich euch aber noch viel Spass mit dem Epilog^^ Sofern es schon on ist natürlich >.> LG Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Epilog: Always by your side --------------------------- Snow is falling down on this glorious land Colours fading, turning into white again To fallen heroes angels sing, they cry their winter tears In this morning days will turn to years So this is goodbye, I take leave of you and Spread your wings and you will fly away now, fly away now Ein junger Mann mit blonden Haaren und einen traurigen Lächeln trat mit immer langsamer werdenden Schritten auf eine scheinbar unscheinbare Klippe. Auch wenn niemand anders sich für die Klippe interessierte, so war sie für den Mann doch alles… Auf dieser Klippe hatte für ihn ein Leben begonnen, auf welches er gerne verzichtet hätte… Das schwache Lächeln würde offener, als er auf dem Ende dieser Klippe stehen blieb und die Augen schloss, während ein kühler Wind durch seine Haare fuhr. Dann seufzte er leise, nahm das Bastardschwert von seinem Rücken und rammte es in den Boden. „Ich bringe dir dein Schwert… Zack… Der Niemand, dem du es gegeben hast wurde zum Helden… Und nun bringe ich es dir wieder zurück… Damit der wahre Held es in Empfang nehmen kann…“, flüsterte er leise. Nothing on earth stays forever But none of your deeds were in vain Deep in our hearts you will live again You're gone to the home of the brave Every silent moment I will treasure inside Even though it's hard to understand That a silent wind can blow the candle out Taking everything leaving the pain far behind Dann, ohne Vorwarnung fiel der Blonde plötzlich vor dem Schwert auf die Knie und warme Tränen rannen an seinen Wangen entlang. Das Lächeln war verschwunden und der eben noch so fröhliche Gesichtausdruck war einer unendlichen Trauer gewichen. „Warum… Warum nur, Zack? Warum bist du gegangen…? Warum musstest du sterben…?“, flüsterte er und blickte zum Schwert. Gerade so, als könnte er seinen Freund sehen. „Warum hast du mich verlassen?“ Spinner! Ich habe dich nicht verlassen! Du hast echt nen schönen Vogel, Cloud… Völlig verwirrt sah Cloud sich um, aber er konnte niemanden sehen. Dabei war die Stimme doch… Nein, das war sicher nur Einbildung… Er hatte Zack gesehen… Er war bei ihm gewesen, als er starb… Das musste der Wind gewesen sein! You call out my name, but your voice is fading Into the wind, embraced, you'll fly away now, fly away now Nothing on earth stays forever But none of your deeds were in vain Deep in our hearts you will live again You're gone to the home of the brave Nichtsdestotrotz richtete er sich jedoch wieder auf und drehte sich einmal um die eigene Achse. „Zack…?“, fragte er leise, zögernd. Dabei kam er sich jedoch ziemlich kindisch vor. Zack war tot! Er konnte nicht mit ihm reden! Er war tot! Der Blonde drehte sich ein weiteres Mal, und als sein Blick nun wieder auf das Schwert fiel, stockte ihm der Atem. Er wich einen Schritt zurück und zauberte damit ein Lächeln auf das Gesicht seines Gegenübers. „Angst?“ „Du… bist tot… Wieso…“, begann Cloud und ging langsam wieder af die Person zu. Strahlende dunkelblaue Augen, dessen Iris jedoch von einem grünen Makorand umrahmt waren, rabenschwarze Haare und ein Lächeln, welches nie vergehen wollte. Vor ihm stand Zack… „Sehe ich etwa so aus?“, scherzte Zack, doch dann wurde er etwas ernster. Noch immer leicht lächelnd ging er dem Blonden entgegen und schloss ihn in die Arme. Er spürte, wie die Beine seines Freundes nachgaben und drückte ihn an sich. „Ich bin tot… Das stimmt…“ „Aber… warum bist du dann hier?“, flüsterte Cloud und schloss die Augen. Wie sehr hatte er sich danach gesehnt, wieder von Zack umarmt zu werden? Seine Nähe zu spüren? Zu wissen, dass er von ihm geliebt wurde? Er wusste keine Antwort darauf, aber es war ihm auch egal… Er spürte Zack wieder… Er wurde von ihm wieder in die Arme genommen… Dieser Moment sollte niemals aufhören! „…Gute Frage… Vielleicht, weil ich sauer auf dich bin? Du kommst nach Monaten wieder hier her und alles was dir einfällt ist, mein Schwert in den Boden zu rammen und mich anzuklagen!“, lachte Zack, doch Cloud war es egal… Er hörte die Worte nicht… Er wollte nicht wissen, warum Zack da war… Er sollte einfach nur da bleiben! Für immer! „Ich liebe dich, Zack…“, flüsterte er und blickte hoch. Er las Zacks Antwort in dessen Augen und das reichte ihm völlig. Selbst wenn das Ganze hier nur ein Traum war, so war es besser als gar nichts… Und diesmal würde das Aufwachen nicht so schlimm sein… Er würde nicht mehr Nacht für Nacht von dem Tag träumen, an dem sein Freund starb… Er würde von diesem Tag träumen! „Lebe, Kleiner… Lebe einfach… Und vergiss nicht, auch wenn du mich nicht siehst… Ich bin immer bei dir! Für immer… Vergiss das nicht…“, gab Zack zurück und küsste Cloud sanft. Dieser schloss die Augen und hielt sie lange auch geschlossen. Als er sie wieder öffnete war Zack verschwunden, aber er konnte ihn noch immer spüren… Er war einfach da! Und das würde er auch für immer sein! My eyes are closed I feel you're far away ( so close ) Far beyond that shining star I know you'll find what you've been fighting for Far beyond that shining star Down on bended knee I pray, bring courage to these Souls Make'em live forever in the heart of the bold So I say farewell my friends, I hope we'll meet again When time has come to fall from grace So this is goodbye, I take leave of you and Spread your wings and you will fly away now, fly away Now Nothing on earth stays forever But none of your deeds were in vain Deep in our hearts you will live again You're gone to the home of the brave (Hammerfall – Glory to the brave) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)