Welcome to SOLDIER von Dekowolke (Eine Story zwischen Cloud und Zack, während ihrer Zeit in SOLDAT) ================================================================================ Kapitel 8: I would even die for you... -------------------------------------- ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hier ist das nächste Kapitel auch wenn ich um ehrlich zu sein etwas enttäuscht bin... Ich meine, ist es etwa normal, dass von mehr als 40 Lesern nur eine in der Lage ist, mir auf eine simple Frage zu antworten? Ich denke nicht… Jedenfalls widme ich dieses Kapitel jetzt kiki004, da sie sich erbarmt hat, mir ihre Meinung über Diras zu sagen.. Aber ich finde es trotzdem etwas schade, denn dadurch konnte ich meine Idee nicht umsetzen, da eine Meinung leider zu wenig ist… Na ja… Was soll’s… Da kann ich nichts machen. Ich kann euch ja nicht dazu zwingen mir antworten zu geben… Ach ja… Und seid bitte nicht sauer auf mich wegen diesem Kapitel… Ich bin im Moment in einem gewaltigen Stimmungstief, emotional am Boden und am liebsten würde ich die Schule, meine FFs und auch sonst alles wegschmeißen! Leider färbt dass etwas auf diese FF hier ab, aber es soll sowieso nicht immer „Friede-Freude-Eierkuchen“ sein! LG Eure deprimierte Lighty ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ „Siehst du? Hier musst du zuerst einen groben Umriss des Gebietes festlegen und~“, erklärte Zack gerade Cloud, als es an ihrer Zimmertür klopfte. Sichtlich überrascht stand der Schwarzhaarige vom Bett auf, auf dem er mit Cloud gelegen hatte, und wanderte zur Tür. „Was gibt’s, Jul?“, fragte Zack seinen Gegenüber, als er die Tür geöffnet hatte. Jul, ein hoch gewachsener junger Mann von 27 Jahren und nach allen Seiten abstehenden schwarzen Haarigen, lächelte ziemlich dünn. „Der General will dich sprechen…“ „Welcher?“ „Mensch, Zack! Stell dich nicht dümmer, als du bist! General Sephiroth natürlich! …Wie hast du es nur geschafft, in die erste Klasse aufgenommen zu werden!?“, fügte der Größere mit einem ungläubigen Kopfschütteln hinzu. „Ich hab mich hoch geschlafen!“, war Zacks Antwort darauf, und er knallte dem 2nd Class SOLDATEN die Tür vor der Nase zu. „Meinst du, es ist etwas Ernstes?“, fragte Cloud nach, während Zack sich etwas Anders anzog. Dieser zuckte jedoch nur mit den Schultern, schloss die Knöpfe seines Hemdes und zog sich die Schuhe an. „Keine Ahnung… Ich wird’s merken… Und du lernst derweil schön weiter!“, fügte er ihm mahnenden Ton hinzu, was Cloud ein genervtes Schnauben entlockte. „Ich versteh den ganzen Mist aber nicht, Zack! Wie soll ich da weiter üben, so ganz ohne Hilfe?!“, erwiderte Cloud, woraufhin Zack wieder zu dem Blonden ging und ihm das Buch in die Hand drückte. „Hör zu… Das ist ganz einfach… Du zeichnest jetzt zuerst das Gebiet in groben Zügen auf eine Blatt, und vergiss nicht, die Sümpfe oder so was mit einzubeziehen! Und dann verteilst du die gegeben Einheiten so, wie du glaubst, dass es an effektivsten ist, okay?“ „Ich bin aber kein Stratege!“, war die Antwort des Blonden und er warf eine Kissen nach seinem Freund, welcher sich schon zur Tür begeben hatte. Dieser fing es geschickt auf und warf es zurück. „Nein… Aber du willst zur Elite gehören, oder? Und dazu musst du so was können… Und außerdem… Stell dich nicht so an! Ich komm ja gleich wieder und erklär dir alles!“ Mit einem letzten breiten Grinsen öffnete er die Tür, trat hinaus in den weiten Flur und begab sich mit raschen Schritten zum Büro des Generals… „Du kannst wirklich von Glück reden, dass der Bewachungsposten gestern nicht besetzt war, Zack…“, sagte Sephiroth mit völlig gleichgültiger Miene, doch Zack kannte ihn schon lange genug um zu wissen, wie wütend dieser in Wirklichkeit war. „Wie meinen sie das, Sir?“, fragte Zack ehrlich überrascht, doch mit dem nötigen Respekt. So sauer wie Sephiroth anscheinend war, wäre es keine gute Idee, ihn einfach mit ‚Seph’ anzureden. „Videokameras, Zack, Videokameras… Und zwar welche mit Infrarot… „ „Ich verstehe immer noch nicht ganz, Sir…“ „Herrgottnochmahl, Zack! Stell dich nicht dümmer, als du bist!“, fauchte Sephiroth nun völlig ohne dieser zur Schau getragenen Gleichgültigkeit und einen Moment wollte Zack wirklich vor ihm zurückweichen. Aber er zwang sich dazu, stehen zu bleiben und blickte seinem Gegenüber verwirrt in die Augen. //Schon das zweite Mal heute, dass man das zu mir sagt//, versuchte er sich abzulenken, doch er scheiterte kläglich daran. „Du und dein kleiner Anwärter, ihr wurdet gefilmt! Und dass nicht gerade bei etwas, was euch Ruhm bringen könnte! Du weißt genau, dass der Präsident so was nicht gerne sieht! Wenn er das Video gesehen hätte, wären du und dein kleiner Schützling jetzt geliefert, dass ist dir schon klar, oder!?“, fuhr Sephiroth keinesfalls ruhiger fort. Doch Zack konnte darauf nichts erwidern, denn ihm war das Blut regelrecht in den Adern erfroren und er dachte nur noch daran, was für ein ungemeines Glück sie gehabt hatten. „Tut mir Leid, Sir… Ich wusste nicht, dass dort Kameras sind…“, erwiderte Zack leise, und er ließ den Kopf sinken. Wegen ihm wären er und Cloud beinahe rausgeflogen. „Gut… Ich denke, dass wird dir eine Lehre gewesen sein… Und jetzt geh, und sie zu, dass so was nicht wieder vorkommt… Noch mal kann ich, und WERDE, ich dir nicht helfen… Du gehörst zur Elite, also verhalte dich auch so! Und wenn schon nicht für ShinRa, dann für Cloud! Und keine Sorge… Das Video ist vernichtet…“ Mit diesen Worten entließ Sephiroth ihn, doch der Schwarzhaarige musste noch etwas loswerden. „Sir? Was ist mit Heidegger? Er hat uns beide ja gesehen…“ „Heidegger war zu betrunken, als dass er sich noch an irgendetwas erinnern würde… Und wenn es so ist, wird es zu spät sein… Der Präsident hört eher auf mich, als auf diesen Schwachkopf!“ //Oh, oh… Seph ist wirklich sauer… Wenn er schon anfängt, jemanden derart offen zu beleidigen… Zeit zu verschwinden!//, dachte sich Zack und trat rasch aus dem Zimmer. Kurz nachdem die Tür wieder ins Schloss gefallen war, lehnte Zack sich gegen eine Wand und atmete tief durch. //Verdammter Mist! Cloud hatte Recht gehabt! Es WAR eine blöde Idee gewesen! In Zukunft werde ich mich mehr zusammenreißen müssen! Der Kleine darf nicht aus SOLDAT fliegen… Das wäre nicht gerecht!// Mit einem tiefen Seufzer stieß er sich von der Wand ab und ging wieder zurück zu seinem Zimmer. Fest entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen oder gar etwas zu sagen! „Zack! Was war? Was ist passiert?“, fragte Cloud sofort. Während Zack die Tür hinter sich schloss und langsam auf den Jüngeren zukam, sprang dieser sofort auf, rutschte auf einem herumliegenden Kissen aus und fiel nach vorn. Leicht lächelnd fing Zack ihn auf und zerstrubbelte ihm die Haare, bevor er ihn zurück aufs ausgezogene Sofa stieß. Völlig überrascht landete Cloud auf dem Rücken und starrte einen Moment verwirrt die Decke an, bevor er sich aufsetzte und Zack mit einem Kissen beschmiss. „Hör auf damit und sag mir lieber, was passiert ist!“, rief Cloud empört, als der Schwarzhaarige das Kissen auffing, es zurückwarf und sich dann kurzer Hand auf ihn setzte. „Mal überlegen… Soll ich das wirklich tun?“, überlegte Zack laut und mit gespielter Nachdenklichkeit. Dann zuckte er jedoch mit den Schultern und kitzelte den Kleineren erst einmal ordentlich durch, bevor er wieder von ihm runter ging und lächelnd auf ihn hinab sah. „Ich sag’s dir nicht!“ „Zack~ Bitte! Ich will wissen, was war!“, drängte der Blonde, wobei sein Atem sich nur langsam von der Kitzelattacke erholte. Zack achtete jedoch nicht darauf, sondern gähnte und streckte sich viel mehr, während er ins Schlafzimmer wanderte. „Ich gehe mich hinlegen… Bin müde!“, meinte er und gähnte noch einmal demonstrativ, während er seine Schuhe und das Hemd auszog und sich auf sein Bett fallen ließ. „Es ist erst 17 Uhr, Zack…“, erwiderte Cloud, welcher ihm gefolgt war und sich nun gegen eine Tischkante lehnte. „Eben drum… Ich sollte schon lange schlafen!“, antwortete Zack drauf, drehte sich auf die Seite und schloss die Augen. „Du wolltest mir doch noch helfen… Wie soll ich denn sonst die Prüfung schaffen? Oder soll ich etwa Sion oder sonst wen um Hilfe fragen?“, fragte Cloud, und obwohl es Zack klar war, dass der Jüngere nur Scherze machte, richtete er sich ruckartig auf und schüttelte schnell den Kopf. „Nein… Natürlich nicht… Ich hab’s wohl einfach vergessen!“ „Vergessen, ja… Hoffentlich vergisst du nicht, dass ich auch noch da bin…“, murmelte Cloud und wandte sich zum Gehen. Doch viel weiter als bis zum Türrahmen kam er nicht, denn Zack war ihm gefolgt, ihm am Handgelenk gefasst und zog ihn zurück. Dabei verlor der Blonde das Gleichgewicht und lehnte plötzlich gegen Zack, welcher ihn noch immer festhielt. „Sag das nie wieder, klar?! Ich kann über vieles lachen, aber so was kann ich echt nicht abhaben!“, sagte er, und obwohl er völlig ruhig sprach und nicht einmal die Stimme gehoben hatte, spürte er, wie Cloud es leicht mit der Angst zu tun bekam. Sofort bereute er seine Worte, ließ Clouds Handgelenk los und drehte ihn zu sich um. „Tut mir Leid, Zack… Ich wollte dich nicht ärgern oder wütend machen… Aber… Ich will wissen, was passiert ist! Deshalb auch das mit den Hausaufgaben… Ich wollte einfach, dass du mit mir sprichst…“ „Dann nerve mich von mir aus den ganzen Tag lang, aber sag nie wieder so etwas, okay?“, meinte Zack mit dem leichten Lächeln, welches Cloud zögernd erwiderte. „Okay… Sagst du es mir denn?“ „…Nein…“ „Zack~“, drängte Cloud, zog eine seiner besten Schnuten und blickte ihn mit Hundeaugen an. Einen Moment lang musste Zack wirklich mit sich ringen, um nichts zu sagen, dann wuschelte er Cloud durch die ohnehin schon unordentlichen Haare und ließ sich wieder aufs Bett fallen. „Frag mich in einer Stunde noch mal!“, fügte er hinzu, bevor er sich wieder auf die Seite drehte und die Augen schloss. Als er jedoch einige Minuten lang nichts hörte, wurde er misstrauisch und drehte sich um, schlug die Augen auf und sah nur noch etwas weißen auf sich zu fliegen. „Sagst du es mit jetzt?“, kam es vom anderen Bett und Zack starrte immer noch leicht überrascht auf das Kissen, welches auf den Boden geflogen war, nachdem es sein Ziel, also sein Gesicht, getroffen hatte. „Das glaube ich eher nicht, Kleiner!“, erwiderte Zack und sah zu Cloud, welcher im Schneidersitz auf seinem Bett saß und ihn ungemein frech angrinste. „Musst du nicht üben?“ „Wenn du mir hilfst…“ „Wobei genau?“, fragte Zack völlig unschuldig nach, setzte sich ebenfalls aufrecht und blickte schon derart unwissend drein, dass man ihm seine Gedanken schon ansehen konnte! „Bei den Hausaufgabe!“ „Sicher! Aber sagen werde ich dir trotzdem nichts! Das ist mein letztes Wort!“ ~*~6 Flaschen Bier, eine Flasche Rotwein und eine Eisfachplünderung später~*~ „Wir wurden WAS?! Ich dachte, da oben gäbe es keine Überwachungskameras!“ „Shhh! Sei leise, Kleiner! Oder willst du, dass uns jemand hört?!“, beschwichtigte Zack ihn sofort und legte noch rasch eine Hand auf Clouds Mund, damit der auch wirklich nichts mehr sagte. Er hatte ihm gerade gesagt, warum Sephiroth in zu sich befohlen hatte, was wahrscheinlich an dem Alkohol lag, den er mit seinem kleinen Schützling konsumiert hat. „Wusstest du davon? Also, dass es Kameras gibt?“, fragte Cloud nun leiser nach, nachdem er Zacks Hand sanft von seinem Mund genommen hatte. Sofort schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf und stellte die Schüssel mit Eis, welche gefährlich schwankend auf seinem Bein ruhte, auf einen Tisch. „Natürlich nicht… Sonst wäre ich doch nie auf eine so kreuzdämliche Idee gekommen, die dort zu vögeln!“ „Zack! Sag das doch nicht so laut!“, sagte Cloud rasch, während er rot anlief. „Aber… was ist eigentlich so schlimm daran? Der Pool wird doch eh erneuert… Genau wie das Wasser… Warum ist das so schlimm, dass man deswegen gefeuert werden kann? Es ist zwar peinlich, gut… Aber sonst…“ „Der Präsident hat es verboten… Er mag es nicht, wenn Beweiße hat, dass jemand Bi- oder gar Homosexuell ist… Daher feuert er jeden einfach, den man dabei erwischt oder eben sogar gefilmt hat…“, antwortete Zack leise und zog Clouds Aufgaben zu sich, um sie zu korrigieren. „Aber… Das ist doch Schwachsinn! Ich glaube sogar fest, dass sicher die Hälfte der hier eingestellten zumindest Bisexuell ist!“, sagte Cloud und er wollte gerade noch etwas hinzufügen, als die Zimmertür aufflog und Reno mit einem breiten Grinsen eintrat, die Tür hinter sich zuschlug und sich kurzer Hand Zacks Schüssel nahm und weiter as. „Sein eigener Sohn nicht zu vergessen!“, meinte er gut gelaunt, was Zack zu einem boshaften Grinsen und Cloud zu einem fragenden Blick verleitete. „Wie viel hast du mitbekommen, Reno?“, fragte der Blonde vorsichtig. „Nur soviel, dass du die Hälfte der hier arbeitenden als Bisexuell dargestellt hast! Und das der Präsident jeden feuert, von dem er beweißen kann, dass er es ist!“, fügte er hinzu. „Und wie war’s?“, fragte Zack sofort und reichte Cloud die korrigierten Aufgaben, wobei jedoch nur eine hatte verbessert werden müssen! Und da sagte er, er könnte es nicht! „Nicht war! Wie auch… Da liefen ja ständig und immer irgendwo welche rum! Da konnte also nichts passieren! Vor allem Vincent hatte es auf die Villa abgesehen! Ständig war er da drin und verschwand dann irgendwo! Grausam so was! Aber…“ „Aber?“, harkte Zack sofort nach und grinste dabei noch immer auf eine boshafte Art und Weise, die Reno nur zu gut zu erwidern wusste. „Aber wir wollen den neuen Pool einweihen, wenn es soweit ist! Stimmt was nicht, Kleiner? Warum bist du auf einmal so rot?“, fragte Reno verwundert, während Cloud schnell im Bad verschwand. Der verständnislose Blick des Turks wanderte schließlich zu Zack, welcher jedoch nur mit den Schultern zuckte und sich über das Aufgabenbuch beugte. „Sicher, dass alles mit ihm in Ordnung ist?“, fragte Reno weiter, doch wieder zuckte Zack nur mit den Schultern. Dann schien ihm etwas einzufallen und er kramte in einer Hosentasche herum, wo er schließlich einen arg mitgenommenen Zettel hervor zog. „Hier! Eine Anweisung von Oben! Du, dein kleiner Anwärter, Sion, seine Anwärterin, Jul und Diras sollt Donnerstag um 6 Uhr vor dem Gebäude antanzen. Ihr bekommt einen Auftrag!“ „Diras? Wollte er nicht gehen?“, fragte Cloud nach, nachdem er wieder aus dem Badezimmer heraustrat. „Yep… Aber der Chef hat ihm noch einen Auftrag aufs Auge gedrückt, weil er keinen Grund genannt hat! Danach kann er gehen… Apropos gehen! Ich muss auch langsam mal wieder! Macht’s gut! Und danke für das Eis, Zack! Ach ja! Und noch etwas! Ihr müsst in den Sachen erscheinen, die eurem Rang entsprechen!“ Mit diesen Worten verabschiedete Reno sich wieder, und während Cloud sich wieder auf das Sofa setzte, stand Zack auf und schloss die Tür ab. Kurz darauf setzte er sich wieder zu Cloud, lehnte sich zurück gegen die Rücklehne und schloss die Augen. Selbst als er das Gewicht des Kleineren auf sich spürte, öffnete er sie nicht. Und auch als er als eine Matratze missbraucht wurde, tat es nichts anderes als einen Arm über seine Augen zu legen. „So langsam frage ich mich echt, wie ich dich vernünftig durch die Prüfung bringen soll! Denn nächsten Auftrag, denn wir oder auch nur ich bekommen sollte, wird einfach abgelehnt!“, meinte Zack und brach schließlich das Schweigen. „Warum? Dann bekomme ich doch sehr gute Noten in der Praxis!“, widersprach Cloud, woraufhin der Schwarzhaarige leise seufzte, den Arm von seinen Augen nahm und diese öffnete. „So einfach ist das nicht… Du kannst in der Praxis die Höchstleistung gebracht haben, wenn du dann jedoch die Theorie vermasselst, bist du mit viel Glück ein SOLDAT der zweiten Klasse… Da kennt ShinRa nichts… Und wenn du wie Sephiroth sein willst, musst du alles fehlerfrei und genau nach ShinRas Wünschen machen…“ „Was hast du für Fehler gemacht?“ „Wie kommst du darauf, dass ich überhaupt Fehler gemacht habe?“ „Weil du nicht wie er bist!“, erwiderte Cloud lachend, was Zack dazu veranlasste, leicht zu lächeln. „Recht haste… Ich habe in der letzten Prüfung drei schwerwiegende Fehler gemacht…“, meinte der Größere und seufzte gespielt, während Cloud ihm gespannt zuhörte. „Ich habe versucht, niemanden unschuldigen zu gefährden, ich habe mich geweigert einen Freund zurück zu lassen und ich habe einen Feind geschützt…“, zählte Zack leise auf, während es Cloud die Sprache verschlug. Schließlich fand er sie jedoch wieder, doch er wirkte bedrückt. „Heißt das… Sephiroth ist… rücksichtslos und… desinteressiert an das Leben anderer?“, fragte Cloud äußerst zaghaft und diesmal dauerte er sehr lange, bis Zack antwortete. Er stützte sich auf seine Ellenbogen und blickte Cloud einem Moment lang mit einem undefinierbaren Ausdruck an. „…In gewisser Weise schon… Ich kann dir nur eines sagen, Kleiner… Verlasse dich nicht zu sehr auf Sephiroth im Kampf… Vielleicht wird er dir helfen… Vielleicht aber auch nicht… Diese Erfahrung habe ich schon oft bei ihm gemacht… Und das obwohl ich sein Freund bin… Wahrscheinlich auch sein einziger wahrer Freund…“, erwiderte Zack und sah Cloud noch immer mit diesem seltsamen Ausdruck an. „Es tut mir Leid, dass er nicht so ist, wie du ihn dir immer vorgestellt hast…“ „…Das ist nicht so schlimm… Ich wusste immer, dass Sephiroth nicht so ist, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe… Außerdem… Ich brauche mich nicht auf ihn verlassen… Ich habe immer noch dich, oder Zack? „, erwiderte Cloud leicht lächelnd, währender er langsam von Zack runter ging und sich neben das Sofa stellte. „Genau! Ich werde dich immer beschützen, Kleiner! Selbst wenn es sogar meinen eigenen Tod bedeuten könnte…“ „Und ich tue dasselbe auch für dich!“ „Cloud~ Kannst du mir mal kurz helfen?“, rief Zack laut, während er gerade mit einer Hand versuchte, seine schwarzen Stiefel anzuziehen, denn in der anderen Hand hielt er einen halbaufgegessenen Apfel. Der Schwarzhaarige hatte seinen komplett schwarzen Anzug mit dem von Gold und Silber durchwirkten ShinRa Zeichen und seiner dazugehörigen Klasse schon angezogen. Nur musste er jetzt noch seine Stiefel anziehen, die Haare kämmen und noch einige andere Veränderungen vornehmen! „Was gibt’s? Wobei soll ich dir helfen, Zack?“, fragte Cloud, nachdem er ebenfalls in die Küche getreten war. Der Ältere saß mit dem Rücken zu Cloud auf einem der Stühle, doch als dieser zu ihm trat konnte Zack aus dem Augenwinkel erkennen, dass sein Freund schon fertig angezogen war. //Wie vermisse ich diese einfache Kleidung… Die war wenigstens noch bequem!//, dachte Zack etwas wehmütig, als Cloud schließlich vor ihm stand und ihn anlächelte. //Eine einfache dunkelblaue Hose, welche nicht im Kampf behindert; darüber Knieschoner, die sogar den härtesten Stoß ohne einen Kratzer überstehen; normale braune Stiefel, mit denen man ohne Probleme laufen kann, ohne dass sie irgendwie drücken; ein langärmeliges Oberteil, welches etwas heller ist als die Hose, jedoch noch immer dunkelblau und~// „Da fehlt aber noch etwas, Kleiner…Wo sind deine Schulterpanzer? Und dein Schalding da?“, fragte Zack und hielt mitten in der Bewegung inne. „Schalding? Was soll das denn sein?“ „Etwas, was dir eindeutig fehlt! Warte! Ich hol es sofort!“, fuhr Zack fort, streifte die Hose über die angezogenen Stiefel und sprang auf; denn halbaufgegessenen Apfel nun mehr aufgegessen! „Hey! Warte! Sollte ich dir nicht helfen?“ „Ja, ja! Das hat aber noch Zeit! Jetzt ziehe ich dich erst einmal vernünftig an!“, war die Antwort des Älteren, kurz bevor er auch schon im Nebenzimmer verschwand. Seufzend setzte Cloud sich auf den Stuhl, den Zack gerade frei gemacht hatte, nahm sich nun seinerseits einen Apfel und begann zu essen. „Gefunden! Das ist das Schalding! Ich kenne nun mal nicht seinen wahren Namen oder gar Nutzen! Deshalb ist er nur ein Schalding! Prima geeignet, um verhalten zu gähnen oder bei irgendwelchen Stürmen Mund und Nase zu schützen!“, rief Zack lachend, trat dabei hinter Cloud und zog es ihm an. Kurz darauf zog er es ihm jedoch wieder aus, befestigte den Schutz für die Schultern des Jüngeren und zog ihm anschließend das >Schalding< wieder an. „So! Fertig! Zeig’ dich mal, Cloud!“, bat Zack, setzte sich auf einen anderen Stuhl, während Cloud aufstand und sich langsam um die eigene Achse drehte. „Du hast es gut, Kleiner… Diese Sachen sind wenigsten noch bequem und zum Kämpfen geeignet! Aber hast du schon mal in einem Anzug gekämpft?“ „Die Turks kämpfen doch auch in ihren Anzügen, oder?“ „Jaaa~ Aber die sind es auch nicht anders gewohnt! Außerdem sind deren Anzüge auch einigermaßen gut dafür geeignet! Bei denen musst du ja Angst haben, dass sie bei jeder zu schnellen Bewegung reißen! So was ist echt grausam!“, schloss Zack, während Cloud sich vor ihn stellte (so, dass Zacks Beine zwischen seinen waren) und leicht durch die Haare des Älteren fuhr. „Dafür steht dir der Anzug aber… Außerdem glaube ich nicht, dass sie wollen, dass ihr in diesen Anzügen kämpft!“, begann Cloud lächelnd, während Zack die Hände auf die Hüfte des Blonden legte und ihn auf sich zog. „Vielleicht müssen wir ja gar nicht kämpfen!“ „Ich hoffe mal, dass du Recht hast… Ich bin es langsam echt leid, immer nur kämpfen zu müssen… SO! Und jetzt steh auf und seh mal nach, ob ich irgendwo Falten habe, die nicht dort hingehören!“ „Ziel wird es sein, die Bewohner der Gongaga-Region von unseren Absichten zu überzeugen! Zählt ihnen die Vorteile auf, die der Bau der eines Reaktoren für sie hat, und überzeugt sie, dass es nur Gutes für sie bereithält. Sagt ihnen auch, was ShinRa bereit ist, zu tun, um ihr Leben angenehmer zu gestalten! Lügt von mir aus auch etwas, aber überzeugt die Bewohner! Gibt es dazu noch Frage? Nein? Also gut! Wie ihr wisst, ist es ShinRa egal, wo ihr herkommt und aus welcher Familie ihr stammt. Ihr werdet nach Leistung behandelt und bewertet! Aber da sie zurzeit der einzige SOLDAT aus Gongaga sind, Fair, übertrage ich ihnen das Amt des Einsatzleiters! Hat jemand Einwände? Auch nicht? Gut! Dann weggetreten! In einer Stunde seid ihr wieder hier und bereit zum Abflug!“, schloss ein hochgeschossener junger Mann von vielleicht 25 Jahren und dunkelblauen schulterlangen Haaren. Obwohl er eine höher gestellte Person als sie alle zu sein schien, wirkte er mehr als nur beunruhigt, gleich drei 1st Class SOLDATEN und zwei Anwärtern gegenüber zu stehen. Er bedachte jeden von ihnen noch mit einem nervösen Blick, wandte sich dann um und verschwand wieder im Gebäude. „Hey, Zack! Oder sollte ich jetzt besser >Sir Einsatzleiter Zack!< sagen?“ sagte unverkennbar Sion und kurz darauf stand er mit seiner Anwärterin vor Zack und Cloud, welche beide lächelten. Jedoch wirkte das von Zack nicht ganz so strahlend. „Mach das, und ich bring dich um! Noch sind wir schließlich unter uns! Und willst du uns nicht endlich mal vorstellen?!“, fügte Zack fast schon vorwurfsvoll hinzu. Schuldbewusst lächelnd kratzte Sion sich kurz am Kopf und stellte Cloud und Zack schließlich der jungen Frau vor. //Sie scheint nicht älter zu sein als Cloud… Aber das hat nichts zu sagen…//, dachte sich Zack, wobei er auch Recht behielt. Aileen, so war der Name der schlanken Brünetten, war gerade einmal 15 und konnte wohl schon mal zum Drachen werden, wenn sie etwas aufregte. Zumindest sagte Sion das! Auch trug sie die gleichen Sachen wie Cloud. Wahrscheinlich war es ShinRa einfach nur zu teuer, für Frauen extra Sachen herzustellen! „Was ist eigentlich mit Diras? Kommt er nicht hierher?“, fragte Sion plötzlich, woraufhin Zack und Cloud sic umdrehten. Diras hatte sich auf eine Bank gesetzt und damit begonnen, seine Waffe, ein Schwert mit äußerst merkwürdigem Griff, zu reinigen. „Sind eigentlich alle hier Schwertkämpfer, oder was?“, sagte Cloud unwillkürlich, woraufhin Zack ihn überrascht ansah. „Wie kommst du denn darauf? Gerade mal 1/5 von alle bei SOLDAT kann mit einem Schwert umgehen! Alle anderen verlassen sich eher auf Fernkampfwaffen wie eine Schrotflinte oder ein Maschinengewehr!“ „Vergiss bitte nicht die, die sich im Kämpfsport üben, Zack!“, mischte Sion sich wieder ein, was die beiden dazu veranlasste, sich wieder umzudrehen. „Das sind ja noch weniger, als die Schwertkämpfer, Sion! Außerdem ziehst du es ja auch vor, deine Gegner mit Schusswaffen anzugreifen, wenn sie ebenfalls damit bewaffnet sind!“, erwiderte Zack grinsend, woraufhin Sion es vorzog, zu schweigen. „Und übrigens Cloud… Diras besitzt kein Schwert… Das ist eine Gun-Blade!“ (ja, ja… Ich habe wieder FFVIII gespielt! >< Wundert euch also nicht, wenn nachher auch noch Laguna auftaucht! Gleich nach Zack ist er mein Lieblings Chara aus der kompletten FF-Serie^^) „Gun-Blade? Was ist denn das?“, fragte Aileen überrascht. „Ein Schwert und eine Schusswaffe zugleich!“, erklärte Cloud kurz und bündig. „Sie sind eigentlich nur sehr selten und auch alles andere als leicht zu führen, weshalb diese Kämpfer so selten sind. Außerdem sind sie noch gar nicht so verbreitet!“ „Jetzt hol mal Luft! Das erste hat völlig gereicht! Denn ich glaube nicht, dass Aileen die Geschichte der Gun-Blades hören will!“, meinte Sion lachend, was Cloud leicht rot anlaufen ließ, doch Zack drehte sich weg und hörte ihnen gar nicht mehr zu. //Gongaga… Ich gehe also nach Hause… Nach Hause… Wie sich das anhört! Aber… warum muss ich aus diesem Grund gehen?! Sicher werden sie auf mich hören! Sie vertrauen mir! …Und genau das will ShinRa ausnutzen!//, dachte Zack und schloss wütend die Augen. Wie konnte jemand nur so Machtgierig sein?! „Zack? Alles okay?“, fragte jemand neben ihm leise und Zack erkannte ihn im ersten Moment nicht, denn er hielt seine Augen noch immer geschlossen und war zu sehr in seine Gedanken vertieft, als dass er Clouds Stimme erkannt hätte. „Lass mich in Ruhe…“ „Aber~“ „Lass mich in Ruhe!“, unterbrach Zack ihn sauer, wandte sich um und erkannte seinen Freund. Er wollte sofort zu einer Entschuldigung ansetzten, doch Cloud blickte nur leicht betrübt zu Boden, drehte sich um und ging wortlos wieder weg. Aber sichtlich geknickt. //Verdammt… Tut mir Leid, Kleiner!//, dachte der Schwarzhaarige, doch weder sprach er es aus, noch lief er Cloud nach. Überhaupt fühlte er sich wie festgewachsen. //Manchmal kann ich ein richtiger Trottel sein… Und leider bin ich meist auch ein zu stolzer Trottel!// „Cloud… Alles in Ordnung?“, fragte Zack sanft und trat zu Cloud, welcher sich an ein Treppengeländer lehnte und völlig blass im Gesicht zum endlosen Meer sah. Als Zack jedoch näher kam stand Cloud sofort gerade und salutierte vor dem älteren. „Ja, Sir! Mir geht es gut, Sir!“, antwortete Cloud ziemlich steif, wieder Schwarzhaarige fand. Aber er wusste auch, warum Cloud so antwortete… Er war noch immer wegen heute morgen gekränkt… „Cloud… hör auf damit… Ich hab das heute Morgen nicht so gemeint… Ich war nur… leicht verärgert und… Ich wusste nicht, dass du neben mir standest…“ „Ich verstehe, Sir…“ „Verdammt, Cloud! Hör auf damit! Es tut mir ja Leid, dass ich dich so angegangen bin, aber du musst mich auch mal verstehen! Nach 4 Jahren komm ich endlich wieder mal nach Hause und muss meinen Freunden, Verwandten und allen anderen sagen, wie toll ShinRa doch ist und was für Vorteile sie angeblich hätten! Versetzt dich mal in meine Lage und stell dir vor, du kommst nach langer Zeit wieder nach Hause und sollst deine Mutter von einer Sache überzeugen, die du am liebsten aus der Welt schaffen würdest!“, fuhr Zack sofort auf. Wütend und sauer wandte er sich von dem Blonden ab und zum vorderen Teil des Schiffes. Er trat dort an das Geländer und blickte runter ins Wasser. Zack rechnete nicht damit, dass Cloud etwas sagen oder gar herkommen würde, und sofort fühlte er sich wieder schlecht. Er hätte den Kleinen nicht so anfahren sollen… Er konnte schließlich nichts dafür, dass ShinRa ihm diesen Auftrag gegeben hatte! „Zack… Es… es tut mir Leid… Ich… habe nicht nachgedacht…“, meinte plötzlich jemand leise und als Zack sich umdrehte, sah er dem Blonden sofort in seine blaugrünen Augen. Er wirkte ehrlich niedergeschlagen und war sogar noch blasser als zuvor. „Ich sollte mich auch bei dir entschuldigen… Schließlich kannst du ja nichts dafür… Wir haben wohl beide ziemlich Mist gebaut, oder…? Lass es uns einfach vergessen…“, erwiderte Zack, legte die Hände nach hinten und stützte sich mit ihnen am Geländer ab. Cloud trat derweil noch näher an ihn heran und lehnte sich dann gegen ihn, während nun auch noch das letzte bisschen Farbe aus seinem Gesicht wich. „Hey… Alles okay, Kleiner? Und jetzt sage nicht ja… Das glaube ich dir nämlich nicht….“, fügte Zack hinzu, fasste Cloud sanft um die Schultern und blickte besorgt in seine Augen. Dieser wich seinem Blick jedoch aus, löste sich aus dem Griff des Größeren und lehnte sich wieder gegen ihn. „…Mir ist schlecht… Ich… war noch nie zuvor auf einem Schiff… Nach Midgar kam ich mit einem Hubschrauber… Und wenn ich hier das Schaukeln spüre… Dann wird mir schlecht… Ich kann nicht mal irgendwohin sehen, denn dann werde ich mir des Schaukelns nur noch bewusster…“ „Seekrank also… Komm wir gehen auf mein Zimmer, Kleiner… Dann wirst du das Schaukeln schon nicht mehr beachten…“ „Zack… Das ist nicht dein Erst, oder? Mir ist schlecht und du denkst nur wieder daran~“, begann Cloud, doch Zack legte ihm einen Finger aus die Lippen und brachte ihn zum Schweigen. „Nein… daran denke ich wirklich nicht, Cloud… Ich dachte daran mit dir zu reden und nicht, dich zu vögeln… Du müsstest mich eigentlich schon so gut kennen, dass du nicht gleich an so etwas denkst!“ Sanft lächelnd strich er dem Jüngeren eine Strähne aus den Augen und ging schließlich langsam mit ihm zu seiner Kabine. Dort angekommen ließ Cloud sich sofort auf Zacks Bett fallen, während Zack selbst die Tür schloss, sich einen Stuhl nahm und sich mit ihm vors Bett setzte. Er wollte gerade zum Reden ansetzten, als Cloud sich ruckartig aufsetzte und sich in dem Zimmer umsah. „Wo ist dein Schwert? Warum hast du es nicht mitgenommen?“, fragte Cloud ehrlich überrascht, als er jede Stelle dreimal angesehen hatte. Zack zuckte jedoch nur mit den Schultern und lehnte sich zurück, aber Cloud ließ nicht locker. „Wo ist es?“ „Ich habe es nicht mitgenommen… Ich nehme mein Schwert nie mit, falls es dir noch nicht aufgefallen ist…“, gab Zack zur Antwort, wobei er erleichtert feststellte, dass langsam wieder Farbe in Clouds Gesicht kam. „Warum nicht? Warum trainierst du dann immer mit dem Schwert, wenn du es nicht mitnimmst? Das ist doch unsinnig! Wie willst du dich denn verteidigen, wenn wir angegriffen werden?“, erwiderte Cloud, was Zack ein trockenes Lachen entlockte. „Cloud! Wir werden nicht angegriffen und selbst wenn… So~ hilflos bin ich nicht, wie du eigentlich wissen solltest! Du vergisst wohl, dass ich ein 1st-Class SOLDAT bin…“ „Bleibt stehen, Leute! Wir schlagen hier unser Lager auf… Es hat keinen Sinn, im Dunkel weiterzugehen… Es ist besser, wenn wir jetzt schon unser Lager aufschlagen! In der Nacht währe das alles andere als gut…“, meinte Zack und blieb stehen, wodurch Sion, der hinter ihm ging, fast gegen ihn gestoßen wäre. „Zack! Es ist gerade einmal kurz nach 18Uhr! Es dauert noch, bis es dunkel wird! Was soll das?!“, brauste Sion sofort auf, woraufhin Zack sich langsam umdrehte. „Wie oft warst du schon in der Gongaga-Region?“ „Noch nie…“, gestand Sion etwas kleinlaut. „Dann halt den Mund! Deshalb bin ich auch der Einsatzleiter und nicht du… Ich kenne die Gefahren hier und weiß, wann wir am Besten ein Lager aufschlagen und wann es an der Zeit ist, weiter zu gehen!“ Damit war das Thema für Zack beendet und er legte die Tasche, die er trug ab und kramte alle mögliche heraus. Die anderen taten es ihm gleich und schließlich lagen einige Töpfe, Teller, Tassen usw., 5 Schlafsäcke, Taschenlampen, eine Schrotflinte, eine Maschinengewehr und zwei seltsame Paar Handschuhe auf dem Boden verstreut. „Hmmm? Wo ist Cloud?“, fragte Zack plötzlich und sah sich um. Von dem Blonden fehlte jede Spur. Ebenso von Diras… „Er ist Holz für ein Feuer holen gegangen… Diras ist ihm gefolgt, da er ihn nicht alleine gehen lassen wollte!“, antwortete Aileen und sofort sprang Zack auf. Er ahnte nichts Gutes… Ihm war schon die ganze Zeit über nicht wohl gewesen, und dass ausgerechnet Diras mit Cloud gegangen ist… Und dann fehlte auch noch die Gun-Blade… //Nein… Am besten nicht daran denken! Diras ist nicht mehr so wie vorher! Er macht sich nur Sorgen um Cloud… Was für ein Unsinn! Ich muss den Kleinen sofort finden!//, dachte Zack, während er durch denn Wald rannte. Er konnte froh sein, dass er den Anzug ausgezogen und stattdessen wieder seine Standartkleidung angelegt hatte, aber das interessierte ihn jetzt nicht! Das einzige woran er nun dachte, war Cloud. „Ich muss ihn finden, bevor es zu spät ist!“, sagte er und rannte noch etwas schneller, wobei er schon mal öfters stolperte. Plötzlich hörte er Stimmen. Sofort bremste der Schwarzhaarige seinen schnellen Lauf und ging so leise wie möglich in die Richtung, aus der die Stimmen kamen. Noch bevor er die beiden Person auf einer Klippe stehen sah, wusste er schon, wer es war… „Wenn ich Zack nicht bekommen kann, dann werde ich ihn dir auch nicht gönnen… Ich liebte ihn schon, da wusstest du noch nicht einmal von ihm!“, sagte Diras, wobei er sich anhörte wie ein Geisteskranker. Nun ja… In gewisser Weise war er ja auch einer, oder? Zwar hielt er seine Gun-Blade empor, aber dafür stand er auch mit dem Rücken zur Klippe… Was für ein Fehler, aber Zack konnte nichts machen… Er befürchtete, dass Diras auf den Jüngeren schießen würde, wenn er Zack erblickte, weshalb der Schwarzhaarige sich unfreiwillig verdeckt hielt. „Was redest du für einen Mist?! Zack ist kein Gegenstand, denn du jemanden gebe kannst oder nicht. Er entscheidet selbst, wen er liebt und wen nicht!“, erwiderte Cloud, doch Diras schien ihn nicht zu hören. „Ursprünglich wollte ich ja, dass man dich raus wirft, aber irgendwie ist etwas schief gelaufen…“ „Schief gelaufen? Moment mal… Du WUSSTEST, dass der Pool Videoüberwacht wurde!“ „Gewusst? Natürlich habe ich das! Ich habe sogar Heidegger geschickt, aber leider war der Idiot so betrunken, dass er es gar nicht richtig registriert hat! Und dann hat Sephiroth auch noch das Video gehabt, weshalb du schön aus dem Schneider warst! Aber das ändert sich jetzt! Denn du wirst nie wieder zurück nach ShinRa gehen… Ich werde einfach sagen, dass es ein Unfall war! Da wird keiner widersprechen!“ „Du bist doch krank! Dafür wird Zack dich umbringen!“ „Solange ich von seiner Hand sterbe ist es mir Recht…“, gab Diras zurück und hob die Gun-Blade. Zack, welcher sich das Ganze nicht mehr ansehen konnte sprang auf und rannte zu Cloud. In dem Moment, als Zack vor Cloud stand, hatte Diras bereits mit der Gun-Blade geschossen. Zack wusste, dass er getroffen worden war, aber er spürte keinen Schmerz… If you wanna get out alive Run for your life If you wanna get out alive Run for your life... „Zack!“, rief Cloud entsetzt, als Zack plötzlich zur Seite wegknickte und auf dem Boden liegen blieb. Sofort sank Cloud neben ihm auf die Knie und nun setzte der Schmerz ein, aber Zack konnte nicht ausmachen, wo er getroffen worden war, da sein ganzer Körper schmerzte. Aber es biss sich auf die Zunge, um nicht vor Schmerz zu stöhnen und hob eine Hand, um sie auf Clouds Wange zu legen. „Lauf, Kleiner… Diras wird nicht zögern, noch einmal zu schießen… Also lauf…“, flüsterte Zack leise, doch Cloud schüttelte nur heftig den Kopf. If I stay it won’t belong That I’m burning on the inside If I go, I can only hope, That I make it to the other side... Three days grace - Get out alive “Ich kann dich nicht hier lassen, Zack! Das darfst du nicht von mir verlangen! Ich kann dich nicht einfach hier zurücklassen!“, erwiderte Cloud, wobei weder er noch Zack auf Diras achteten. Dieser starrte auf Zack, welcher am Boden lag, und unter dem sich langsam eine kleine Blutlache bildete. Dann schüttelte er leicht den Kopf und starrte nun Cloud an. „Du… das ist alles deine Schuld! Wen du nicht gewesen wärst, wäre das nicht passiert!“, fauchte er Cloud an und hob abermals seine Waffe und zielte nochmals auf den Blonden. Dieser blickte ihn jedoch nur kurz an und wandte sich dann wieder Zack zu, welcher ihn flehend ansah. In seinen Augen stand nur eines… Lauf weg… Dann schloss der Schwarzhaarige seine Augen und hoffte, dass der Kleine endlich verschwand! Als jedoch ein Schuss ertönte und er im nächsten Augenblick das Gewicht des Jüngeren auf sich spürte, wusste er, dass es zu spät war… //Das ist keine Art zu sterben… Warum bist du nicht geflohen, Kleiner?! Jetzt werden wir beide sterben…// ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ So! Das war’s! Damit endet diese FF! Zack und Cloud sind gestorben und somit kann diese FF nicht weitergehen, denn schließlich können sie beide ja nicht mal eben wieder zum Leben erweckt werden! Danke, dass ihr dies gelesen habt! … … … … War nur Spass! Legt die Mistgabel weg! Natürlich geht diese FF noch weiter! Aber wie, dass weiß ich selbst noch nicht so genau! Vielleicht leben die beiden ja im Himmel weiter oder Zack stirbt und Cloud versucht verzweifelt, sein Leben allein zu meistern. Oder Cloud stirbt und Zack tritt aus SOLDAT aus und zieht sich zurück, wobei er nach einem Weg sucht, Cloud wieder ins Leben zu holen! Oder aber sie sind Zombies, Vampire oder so was!^^ Aber weiter wird diese FF noch gehen! XDD Und jetzt weg mit allen gefährlichen Gegenständen! LG Lighty ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)