I Love You von abgemeldet (Jungs und ihre Probleme!!!) ================================================================================ Prolog: -------- Diese Augen, die mich mit kaltem Blick anstarrten. Dieses herablassende Lächeln, das auf seinem wunderschönen Gesicht lag. Der einzige Mensch, den ich nicht haben konnte. Ich liebte ihn. Kapitel 1: Unterricht und Tagträume ----------------------------------- HEY!!! Wieda mal ich!!! Wieda mal Schonen-ai... ^^ Was soll ich hierzu wohl sagen... also diese Story ist einer meiner persönlichen Lieblinge, weil der Typ, um den es geht, so ... menschlich (???) ist!!! xD Außerdem hat er das Krischy-Syndrom (<- mein Ausdruck!!!), soll heißen, dass er KEINE Gelegenheit auslässt, sich zu blamieren xD Außerdem sind seine Gedanken so schön >.< Ich muss gestehn, in manchen Stellen versetz ich mich richtig in ihn hinein. Deswegen auch die Ich-perspektive. Und weil ich seine Gefühle und Gedanken so genau wie möglich wiedergeben will^^ Nun hab ich aber schon wieder so viel geschrieben, obwohl ich eigentlich nicht viel zu sagen hatte xD Also: VIEL FUN HIERBEI!!!! Thx, dass DU das alles liest^^ (und schön Kommis schreiben, da freu ich mich dann ganz dolle und hüpf aufgeregt im Raum herum :P ) ~~I LOVE YOU~~ Der Lehrer rief zum 3. Mal meinen Namen und ich entschloss mich endlich ihn zu beachten. Langsam löste ich mich von meinem Tagtraum. Algebra war sowieso nicht beachtenswert. Ich schaute auf die Tafel, die mit einer einzigen Aufgabe vollgekritzelt war, dann wieder auf den Lehrer. 40, Halbglatze, Brille, klein und runzelig. Seine besten Jahre hatte er schon längst hinter sich. Lächelnd sagte ich ihm die Antwort und er guckte mich erstaunt an. Natürlich, denn schließlich hatte ich nicht aufgepasst und wusste sie trotzdem. Ein spöttisches Schnauben ließ mich aufhorchen. Sein spöttisches Schnauben! Meine Augen wanderten blitzschnell nach Vorne, wo er sich zu mir gedreht hatte und mich aus seinen grünen Augen ansah. „Wenn unser Musterschüler mal die Güte hätte aufzupassen, wüsste er, dass seine Antwort total schwachsinnig war.“ Mein aufgesetztes Lächeln verrutschte. Ich überprüfte wieder die Aufgabe an der Tafel und kam zu dem Schluss, dass meine Lösung vollkommen richtig war. Was sollte man vom Jahrgangsbesten auch erwarten? Etwas irritiert starrte ich zu ihm zurück. „Was soll das?“, fragte ich. „Meine Antwort ist doch richtig.“ „Kommt drauf an, was man unter „richtig“ versteht.“ Ich neigte meinen Kopf fragend zur Seite. „Nun ja, weißt du, deine Antwort auf die Tafel ist sicherlich richtig, aber wenn man auf die Frage, ob man Kopfschmerzen hat, mit der Lösung einer Algebraaufgabe antwortet, dann kann das nicht unbedingt als „richtig“ gelten.“ Das saß. Sein triumphierendes Grinsen, das Funkeln in seinen Augen, seine Haltung, all das brachte mich zur Weisglut. Er hatte mich bloßgestellt! Ich atmete tief aus. Auf keinen Fall würde ich ihm diesen Sieg über mich noch besser machen, indem ich mich aufregte. Sofort nach dieser Entscheidung hatte ich mich wieder im Griff. Ich setzte wieder mein Lächeln auf, drehte mich von ihm weg und entschuldigte mich bei dem Lehrer, dass ich nicht aufgepasst hatte. Außerdem versicherte ich ihm, dass es mir gut ging. Damit gab sich der Mann zufrieden und der Unterricht ging weiter. Er drehte sich wieder um un ich verbrachte den Rest der stunde damit, feindselig und verträumt seinen Rücken anzustarren. Er. Ray Sakumi. Unruhestifter der Klasse. Mädchenschwarm. Ich hasste ihn. Lalala.. das wars auch schon fürs erste Kapitel^^ Hat's euch gefallen????? Hoffentlich^^ Njo, ich verabschiede mich hier^^ (Das nächste Kap kommt schon bald ;) ) *winkewink* Kapitel 2: Suche nach dem "Filtertopf Maxi", 1.0 ------------------------------------------------ Hey^^ Hier ist die Fortsetzung!!! (i-wie ist der Typ doch durchgeknallt xD Aber ich hab Mitleid <- passsiert ganz oft bei mir, dass ich mit meinen Charas Mitleid hab^^') Lalala.... lalala... lalala (<- ok, genug genervt^^) Viel Fun bei der Story!!! Winterferien. Kälte, Schnee und noch mehr Kälte. Und ich mittendrin. Schon seit mindestens einer halben Stunde suchte ich einen dämlichen Laden, in dem man etwas mit dem Namen „Filtertopf Maxi“ ersteigern konnte. Zur Erklärung: „Filtertopf Maxi“ ist ein Teichfilter, der im Versandhandel nicht mehr erhältlich ist. Da die Firma ihn nicht mehr liefern kann, muss man daher einen Laden finden, der diese Teile noch auf Lager hat. So ein Laden soll irgendwo in meiner Stadt zu finden sein und zwar in der Straße, in der ich mich gerade befand. Irgendwo. Ich sah diesen dämlichen Laden jedoch nicht. Es gab auch keine Menschen in diesem Teil der Welt, die ich nach dem Weg fragen konnte. Fluchend stampfte ich durch den Schneematsch und fragte mich, wieso ich dazu verdonnert wurde, nach diesem Ding zu suchen. Ach, stimmt ja. Den letzten Teichfilter hatte ja ich geschrottet. Gerechtigkeit muss sein. Ich guckte nun schon zum hundertsten Mal auf den Zettel in meiner Hand. Natürlich hatte ich keine Handschuhe mitgenommen und meine Hände zitterten wie verrückt. Die Straße stimmte. Die Stadt auch. Leider war hier weit und breit kein Geschäft zu sehen. Wieder seufzte ich. Die Ferien waren scheiße. Ich wäre jetzt viel lieber bei ihm. Haha, meine tolle Fantasie. Ich seufzte. Ich liebte ihn. Nur mal so ne Anmerkung: so etwas, wie einen "Filtertopf Maxi" gibts wirklich^^' Thx, dass DU das gelesen hast^^ (weitere Kaps kommen bald^^) Kapitel 3: Wie man jemanden fast überfährt. ------------------------------------------- Hallihallo^^ (Gute Laune wegen der ganzen Kommis, die ich für ne andere Story (SinnerS) schon gekriegt hab^^)(<-Schleichwerbung!!!) Aaalso: Es geht immer noch, den "Filtertopf Maxi" zu finden!!! Wird dieser Typ das schaffen?! ... ... ... Wahrscheinlich nicht xD Viel FUN!!! ~~~~~<(^.^)<~~~~~~ (... okay...*tropf*) Hinter mir hörte ich das Geräusch eines Motorrads. Ich hätte dem keine weitere Beachtung geschenkt, hätte der Motorradfahrer nicht beschlossen, mich über den Haufen zu fahren. Im letzten Moment konnte ich mich noch mit einem gewagtem Sprung retten –und deshalb, weil der Idiot wie verrückt gebremst hatte, was an der schwarzen Spur auf der Straße zu erkennen war. Dadurch fühlte ich mich jedoch nicht besser. Das Motorrad hatte eine 270° Linkswendung beschrieben, während es mehr oder weniger erfolgreich versucht hat, nicht für den Mord an einem Jugendlichen verantwortlich zu sein. Dabei hatte es den ganzen Straßenmatsch um sich verteilt. Der größte Teil davon ging ziemlich genau auf mich. Klasse. Fazit war, dass ich mit einem Herzanfall und durchnässten Klamotten –ich trug in meiner Eitelkeit nur einen Pullover und eine Jeans- am Bürgersteig stand und ziemlich sauer auf den Fahrer starrte. „Spinnst du, du Arschloch“, schrie ich ihn an. Wenn das meine Eltern hören würden! „Pass gefälligst auf, wohin du fährst!“ Ich kam in fahrt. Meine Unzufriedenheit am Motorradfahrer abzubauen war eine gute Idee. „Wie hast du überhaupt deinen Führerschein gekriegt?“ Ich wollte noch etwas hinzufügen, als mir die Worte im Hals stecken blieben. Der Motorradfahrer nahm seinen Helm ab und starrte mich grinsend aus smaragdgrünen Augen an. Kleine Korrektur: ER nahm seinen Helm ab und starrte mich grinsend aus smaragdgrünen Augen an! „Also, dass du mal so fluchen kannst, hätte ich von dir ja nicht erwartet“, lachte er. Ich bemerkte, dass an seinen Lippen ein nagelneuer Piercing hing. „Und nur zur deiner Info: Ich habe gar keinen Führerschein. Bin bekanntlich erst 16. Du hattest die große Ehre, mich beim Üben beobachten zu können.“ Ich war wie versteinert. Ich, durchnässt und mit einem Zettel in der Hand stand ihm gegenüber, der sogar mitten im Winder sonnengebräunt aussah! Die Welt konnte so ungerecht sein! „Man, siehst du geil aus!“ Als ob ich das nicht selber wüsste. Freude am Sarkasmus ist doch toll! Wieder dieses durchtriebene Lachen! Die Welt war ungerecht. Sie war kalt und grausam. Ich wollte hier weg. Ich hasste ihn. Okay.... xD War klar xD Njo, zum "Filtertopf Maxi" ist man in diesem Kap wohl doch nicht gekommen xD Ich mag die Bezeichnung "Filtertopf Maxi". Hört sich soooo ... maxi an xD xD xD (WTF??? Was schreib ich da wieda??? Dreh jetzt wohl total durch!!!) Njo... *hust* vielleicht im nächsten Kap^^ *winkewink* (Und bleibt schön dabei!!!) Kapitel 4: Suche nach dem "Filtertopf Maxi", 1.1 ------------------------------------------------ Hallihallo^^ <- dummer Anfang. Höre jetzt auf das hier mit dummen Texten vollzumüllen, die sowieso kein Arsch liest. Hier die Story: Nachdem ich einige Zeit bewegungslos dagestanden hatte –das stimmte nicht ganz, ich hatte meine Augenbraue gehoben, um ihn herausfordernd anzustarren-, wurde das geladene Knistern zwischen uns durch einen heftigen Nieser meinerseits durchbrochen. Zur meiner Entschuldigung: Es war saukalt und ich stand in einem durchnässten Pulli mitten auf der Straße. „Du solltest lieber nach Hause gehen, bevor du dich noch total erkältest.“ Was war das? Konnte das etwa ein Anflug von Mitgefühl gewesen sein? Ich war richtig geschockt! „Will ja keiner, dass unser Musterknabe am 1. Schultag krank ans Bett gefesselt ist.“ Nein, das war kein Mitgefühl. War ja klar. Was hatte ich auch erwartet? Dieser Mensch hatte kein Mitgefühl, sondern machte sich nur einen Spaß auf meine Kosten. Lustig. Haha. Nein, im Ernst. Ich wäre auch viel lieber zu Hause, aber ohne den „Filtertopf Maxi“ konnte ich schlecht Heim. Durch das Niesen hatte ich meinen Zettel losgelassen, der –oh, ich Glücklicher! – in einer Schneepfütze gelandet war. Die Tinte fing schon an fröhlich vor sich hin zu verlaufen. Ich fluchte nochmal. War mir inzwischen egal, wer mich hörte und wer nicht. „Ist wohl nicht dein Tag heute“, grinste er. „Wie man’s nimmt“, antwortete ich. „Schließlich hätte ich nicht im Traum gedacht, dass ich dich in den Ferien mal zu Gesicht bekomme.“ Ups! Was redete ich denn da?! „Ich glaub kaum, dass ich dir deinen Tag noch mehr vermiesen konnte. Deinem Aussehen nach zu urteilen jedenfalls. Trotzdem sorry.“ Hä? Achso! Er hatte meine Aussage zum Glück als Ironie eingestuft. Es wäre schön gewesen, wenn sich seine Miene verdüstert hätte, aber da bildete ich mir zu viel auf mich ein. Ich sollte wirklich besser darauf achten, was ich in seiner Gegenwart von mir gebe. Dieser Typ brachte meinen Verstand regelmäßig zum Abschalten. Konnte ja nicht lange gut gehen, solche Kommentare in seiner Gegenwart zu benutzen. Zumindest hob er meine inzwischen völlig durchnässte, unnütze Wegbeschreibung auf. Jedoch hatte er offenbar nicht vor, sie mir wiederzugeben. Stattessen zog er seine Motorradjacke aus und warf sie mir hin. Vor Überraschung hätte ich sie beinahe nicht aufgefangen und das schöne Ding wäre im Matsch gelandet. Ich starrte auf den glatten Stoff in meinen Händen und mit wären beinahe die Tränen gekommen. Ich hielt doch tatsächlich seine Motorradjacke! Es blieb nur eine Frage: Was sollte ich damit? „Zieh die an, sonst erkältest du dich total“, murmelte er. Mich in dieser Situation als menschlichen Kleiderständer zu benutzen wäre auch etwas zu gemein gewesen. Zwei Mal brauchte er mich nicht zu fragen –und zwar nicht nur, weil es so kalt war. Der Duft seiner Jacke umgab mich. Wieder eine kleine Korrektur: Oh, Gott! Der Duft seiner Jacke –sein Duft!!! - umgab mich! „Suchst du den Laden?“ „Was?“ Ich war grad nicht ganz bei der Sache gewesen. Geistesabwesend nickte ich. Er deutete hinter mich. Zuerst hatte ich gedacht, dass sein langer, ausgestreckter Finger auf mich zeigt, aber dem war nicht so. Er zeigte auf eine Gasse, die ich nie im Leben beachtet hätte. In dieser kleinen Gasse hing ein demoliertes Neonschild mit dem Namen des Ladens, den ich so verzweifelt gesucht hatte. „Danke.“ Wie geistreich. Aber im Moment fiel mir beim besten Willen nichts anderes ein. „Kein Problem.“ Er gab mir den Zettel zurück –wie hatte er darauf überhaupt etwas erkennen können!? -, setzte seinen Motorradhelm wieder auf und fuhr weg, nachdem er mir nochmal zugewunken hatte. Ich glaube, sein „Ciao“ lag mir noch lange in den Ohren. Als mir bewusst wurde, dass ich ihm die ganze Zeit hinterhergestarrt habe, wurde ich total rot. Zum Glück konnte ich das auf das kalte Wetter abschieben. Langsam drehte ich mich um und betrat nach kurzer Zeit –oder nach einer halben Stunde, wie man es nimmt- den Laden. Ich liebte ihn. Kapitel 5: Suche nach dem "Filtertopf Maxi", 1.2 ------------------------------------------------ >.< HEEEY!!! >.< Schon das nächste Kap^^ (Hach, wie ich den Typen mag!!! >.<) UND nun ist es endlich da!!! DAS Kap über deeeen (*Trommelwirbel*) FILTERTOPF MAXI!!!! Manche Geschäfte brauchen eine eigene Landkarte, oder ein Computersuchsystem. So wie dieser hier. Nachdem ich weit und breit keinen Verkäufer gefunden hatte, versuchte ich auf eigene Faust die vollgestopften Regale zu erkunden. Selbst war der Mensch. Haha, ich brauchte mindestens 10 Minuten, um überhaupt in den richtigen Teil des engen Ladens zu kommen. Sich dann durch das Chaos auf den Regalen zu wühlen traute ich mir nicht zu. Hilflos schaute ich mich um. Ich war umringt von Regalen, Gartengeräten, Schläuchen, Düsen, Pumpen, Hämmern, Schneeschaufeln und anderem Kram. Zum Glück hatte ich keine Klaustrophobie. Ein Mensch mit Platzangst hätte hier schlechte Karten. Nach weiteren 10 Minuten sinnloses Herumsuchens hatte ich die Nase voll. Scheiß auf den Teichfilter. Wenigstens hatte ich mich während der ganzen Zeit hier drinnen aufgewärmt. Ich wollte mir gerade meinen Weg zurück zur Tür bannen, als ich eine Stimme hörte. Seine Stimme. Langsam glaubte ich, in mir gebe es einen Schalter, der mich von intelligent zu hirntot umschalten konnte. Irgendwer machte sich nämlich einen großen Spaß daraus, diesen Schalter immer auf hirntot zu stellen, wenn er gerade in der Nähe war. So, das wars jetzt. Und nicht, dass ihr denkt... Der "Filtertopf Maxi" hat noch eine entscheidende Rolle in dieser FF!!! „Du bist ja immer noch da“, rief er erstaunt vom Eingang zu mir rüber. Da er einen Kopf größer war als ich, konnte er mich höchstwahrscheinlich zwischen den Regalen erkennen, wobei ich ihn nur erahnen konnte. Schnell und wendig kam er auf mich zu. Das verstand man wohl unter „mit dem Strom schwimmen“, ich hatte für denselben Weg mindestens viermal so lange gebraucht. Vielleicht kannte er sich in diesem Laden auch nur aus. „Kosuki“, rief er wie verrückt. Ich stutze. Das war nicht mein Name. Aus dem Nirgendwo dieses schwarzen Lochs tauchte ein sommersprossiger, rothaariger Junge mit einer Zigarette in der Hand auf. „Ray, lange nicht gesehen“, freute er sich ’nen Keks, als er ihn sah. Dabei qualmte er mich voll. Ich hustete. Zigarettenrauch vertrug ich nicht besonders gut. „Kippe aus.“ Nach seinem Befehl wurde die Zigarette sofort am nächstbesten Regal ausgedrückt und in die Hosentasche gesteckt. Bewundernswert, wie die Leute nach seiner Pfeife tanzten. „Wenn dich dein Vater beim Rauchen erwischt, kommst du hier nie mehr raus.“ Schön, dass die Welt sich nicht um mich dreht. Danach folgte Smalltalk zwischen ihm und dem rothaarigen Typen. Faszinierend. Irgendwie kam ich mir zwischen diesen beiden total verloren vor, was sonst nicht unbedingt meine Art war. Normalerweise stand ich im Mittelpunkt. … OH GOTT! ICH WAR AUF DIESEN SOMMERSPROSSIGEN KERL EIVERSÜCHTIG! Diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Dass ich von ihm besessen war, damit konnte ich halbwegs umgehen. Aber so besessen zu sein war nun wirklich nicht mehr normal! Ich hätte diesem Kosuki eine runterhauen können, nur weil er sich so locker mit ihm unterhielt! Ich musste hier raus! Mich auf so engem Raum mit ihmzu befinden tat meinen Hirnzellen offenbar ganz und gar nicht gut! Ich schaute mich nach einem Fluchtweg um, aber denkste! In diesem Labyrinth führe kein Weg an ihm vorbei! Der Bau dieses Mysteriums war mir ein Rätsel. Gott, wieso tust du mir so was an? Da ich anfing, in Gedanken mit Gott zu reden, klingelten sämtliche meiner Alarmsirenen. Ich ließ sie klingeln, tun konnte ich ja sowieso nix. Jemand schnippte mit den Fingern vor meiner Nase herum. Offensichtlich war ich wieder mal weggetreten. Passierte mir öfters in seiner Gegenwart. „Willkommen zurück in meinem Laden!“ Der rothaarige Typ grinste mich mit blendend weißen Zähnen an. Grinsebacke. „Was suchst du? Kann ich dir helfen?“ Darauf hätte er vor einer halben Stunde auch kommen können! „Filtertopf Maxi.“ Nicht meine Stimme. Seine Stimme. Selbst das hatte er auf dem Zettel entziffern können! Ich nickte, da ich sonst nichts zu tun wusste. Grinsebacke wurde von seinem eigenen Laden verschlungen, jedoch zu meinem Bedauern nach wenigen Augenblicken wieder vor mir ausgespuckt. In seinen Händen hielt er eine verstaubte Schachtel. Er pustete den ganzen Staub mit einem Atemzug von dem Karton. Zufälligerweise wurde der Staub auf mich gepustet. Jetzt mal ehrlich, aus einem unerfindlichen Grund ist mir dieser Typ unsympathisch! Langsam kam ein Titel zum Vorschein: „Filtertopf Maxi“! Ich –Grinsebacke- hatte es gefunden! Ich erlaubte mir nicht mich zu freuen. Nicht in diesem Laden. Nicht in seiner Gegenwart. Innerlich jubelte ich. War egal. Ich hatte für die Suche nach diesem Ding mindestens eine Stunde gebraucht, da stand es mir nicht zu, in aller Öffentlichkeit zu jubeln. „Und dafür hat unser Schulgenie nur eine Stunde und die Hilfe meinerseits gebraucht! Man, bist du gut!“ Die gute, alte Ironie. Ich sah sein Grinsen nicht. Ich spürte es. Wirklich. Es verbreitete eine gespenstische Ausstrahlung, die mein inneres Hochgefühl zerschmetterte. Nicht langsam und genüsslich, sondern vernichtend in einem Schlag. So, dass nichts mehr davon übrig blieb. Ich hasste ihn. Soo... das wars bis jetzt^^ Aber nicht, dass ihr denkt^^ Der "Filtertopf Maxi" wird noch eine entscheidende Rolle in dieser FF spielen!!!! >.< (Nur mal so: Der Name des Ladens ist "Das 8. Weltwunder" xD ) Kapitel 6: ----------- ... ... ... ... ... Nachdem ich erhobenen Hauptes den „Filtertopf Maxi“ erstanden habe, verließ ich würdevoll den Laden. Niesen. Das musste ich, nachdem ich wieder in der winterlichen Kälte gelandet bin. „Gesundheit.“ Ich –mit dem „Filtertopf Maxi“ in der Hand- versteife mich, denn der Hauch seiner Stimme ging mir direkt in den Nacken. Er hatte mir in den Nacken gepustet! Ich musste hier weg! Sofort! „Danke.“ Ich war ja nicht unhöflich. Wieder nieste ich und versuchte, so unauffällig wie möglich meinen Nacken in einen möglichst großen Abstand zu seinem Mund zu bringen. Das klappte ganz gut, denn er ging zu seinem Motorrad und stieg auf. Die Figur, die er dabei machte, hätte jedem Filmstar alle Ehre gemacht. Die Art, wie er seinen Helm überstreifte, wie er seine Hände um die Griffe schlang, wie er… Ich wandte mich ab. Bloß weg hier! Als ich das Motorradgeräusch hörte, atmete ich aus. Ich war ihn losgeworden, ohne mich ernsthaft zu blamieren! Reife Leistung! Und das hatte ich ganz allein -und nebenbei hirntot- geschafft! Zu früh gefreut. Das Motorrad hielt vor mir und versperrte mir den Weg. „Los, steig auf.“ Seine tiefe, schöne Stimme hörte sich durch den Helm gedämpft an. Ich keuchte. Das durfte doch nicht wahr sein! Das würde ich nicht überstehen! Schon in seiner Nähe zu sein, machte mich wahnsinnig, wie würde es dann sein, wenn ich ihn beim Fahren umklammert halten musste?! HILFE!!! „Nein, danke.“ Ich versuchte, meine Stimme unter Kontrolle zu kriegen. Und wohlgemerkt nicht nur meine Stimme. Bei dem Gedanken an seinen Körper wurde mir ziemlich schwindelig. Ich tadelte mich selbst, schüttelte den Kopf und machte einen Bogen um ihn. Ich wusste mich großer Wahrscheinlichkeit, dass es hier irgendwo in der Nähe eine Bushaltestelle geben sollte. Irgendwo. Nachdem er mich 2 Straßen lang regelrecht verfolgt hatte –es machte ihm definitiv Spaß, mich in die Enge zu treiben-, hatte ich endlich die rettende Bushalte gefunden. Zwar war ich mit den Nerven am Ende, aber ich hatte es geschafft, unbeschadet am Ziel anzukommen. Der nächste Bus war schon in Sicht. „Danke für deine Begleitung, aber der nächste ist meiner.“ Ich log. Ich wusste nicht einmal, ob es in der Gegend um mein Haus überhaupt eine Bushaltestelle gab. Normalerweise fuhr ich nicht mit dem Bus. Wohin dieses Metallmonstrum mich bringen würde, wusste ich nicht. Ich war mir nur in einem sicher: Lieber steige ich in einen dreckigen Bus, als meinen Gelüsten nachzugeben und mich hinter ihm auf das Motorrad zu schwingen. „Hätte nicht gedacht, dass du tatsächlich Bus fährst.“ Besondere Umstände erforderten besondere Maßnahmen. „Ich habe vor, mein Leben noch etwas länger zu genießen.“ Huch, wo kam der Intelligenzanflug denn her? Mein Gehirn war momentan jedenfalls damit beschäftigt, Motorradfantasien zu verdrängen. „Na dann.“ Er zuckte mit den Schultern und es raubte mir den Atem, als er mir zuwinkte und mit dem Motorradgeräusch verschwand. Dadurch, dass ich ihm nachstarrte, hatte ich den Bus verpasst. Er musste es bemerkt haben. Verdammt. Ich liebte... hasste ihn. Kapitel 7: ----------- ^^ Soo... bald muss ich wieda anfangen zu schreiben^^' (I-wie bin ich da an einer delikaten Stelle stecken geblieben... hab aber inzwischen wieder die Laune zu^^) Hmm... ... ... xD <- in letzter Zeit fällt mir nix ein, was ich hier hinschreiben sollte *tropf* Njo, dann einfach mal viel FUN beim lesen^^ Drei Stunden später war ich endlich zu Hause. Ich hatte mir ein Taxi genommen. 2 Taxis um genau zu sein. Das erste Taxi hatte meine Wartestelle nie erreicht. Total mies gelaunt versuchte ich meine Schlüssel ins Schloss zu stecken. Beim 3. Versuch hatten meine zitterigen Hände endlich das Schlüsselloch getroffen und ich atmete tief ein, bevor ich endlich den Flur betrat. Eine Schwelle heißer Luft kam über mich herein und ich seufzte erleichtert. Wärme war schon was Tolles. „Shuichi!“ Auf diese Stimme hatte ich mich schon so gefreut! „Tomoko!“ Meine Schwester warf sich mir an den Hals, kaum dass ich im Haus war. Meine Laune nahm schlagartig zu. Tomoko war warm und als sie sich an mich kuschelte, hatte sich wie von selbst ein Lächeln auf meinem Gesicht ausgebreitet. Meine Schwester war ein Jahr jünger als ich und ging auf ein Mädcheninternat. Deshalb sahen wir uns nicht oft. Umso besser war unser Verhältnis. Bei ihr wurde mir immer warm ums Herz. Während ich den „Filtertopf Maxi“ auf den Boden stellte, schwirrte sie um mich herum und erzählte von ihrer Schule, ihren Noten und von allem, was sonst noch während unseres letzten Wiedersehens passiert war. Von ihr umklammert ging ich ins Wohnzimmer und begrüßte meine Eltern. Tomokos Stimme begleitete mich durchs ganze Haus, während ich uns was zu trinken eingoss. Ich mochte diesen Klag so sehr. Er machte mich ganz ausgeglichen. „Hmm, hast du eine neue Jacke?“, fragte mich Tomoko. Beinahe hätte ich meine Cola wieder ausgespuckt. Keuchend und würgend klammerte ich mich an die Küchenzeile, während mir Tomoko besorg auf den Rücken klopfte. „Nein, die … hab ich mir… geliehen.“ Das stimmte nicht ganz. Ich hatte sie einfach –und wirklich unbewusst- mitgenommen. Kein Wunder, dass es mir so warm war! Ich erinnerte mich wieder an den Teichfilter und da es draußen sowieso noch hell war, beschloss ich, die Installation gleich hinter mich zu bringen. Und mich gleichzeitig abzukühlen. Ich hängte die Jacke mit einem sehnsüchtigen Blick auf den Kleiderständer. Sie war so warm gewesen und ohne sie fühlte ich mich irgendwie anders. Ich hatte mich schon an den Geruch, der von ihr ausströmte Gewöhnt. Ich hatte mich schon an seinen Geruch gewöhnt. Ich liebte ihn. ... xD Einfach 'ne Motorradjacke zu klauen ist NICHT nett xD Ok... i-wie hat er sie wirklich unbeabsichtig mitgenommen. Aber an der Tatsache, dass man sie ihm erstmal mit Gewalt hätte runterziehen müssen, kann man schon erkennen, dass der besessen ist xD *tropf* Kapitel 8: ----------- Tomoko warnte mich davor, in der Eiseskälte den Teichfilter zu installieren. Ich hörte nicht auf sie. Sie sagte, ich hole mir noch den Tot. Ich holte mir nur eine Mordserkältung. Mit 40° Fieber war ich ans Bett gefesselt. Tomoko kümmerte sich rührend um mich. Sie versorgte mich mit kalten Umschlägen, hielt meine Hand und tadelte mich immer wieder für meine Dummheit. Sie sagte, bei meiner Intelligenz hätte ich das vorhersehen müssen. Im Fieber träumte ich von ihm und betete zu Gott, dass ich im Traum nicht sprach. Wenn Tomoko das wüsste! Ich liebte ihn. Kapitel 9: ----------- Den 1. Schultag nach den Ferien verbrachte ich im Bett. Jedenfalls die ersten Stunden davon. Da Tomoko wieder ins Internat gefahren war und meine Eltern bei der Arbeit waren, langweilte ich mich schrecklich und auf Lernen hatte ich nun überhaupt keine Lust. Also beschloss ich, in die Stadt zu gehen. Falsche Entscheidung. Ich liebte ihn, aber was tut das jetzt zur Sache? Kapitel 10: ------------ In der Stadt war nichts Besonderes vorgefallen. Dafür umso mehr, als ich am nächsten Tag in der Schule erschien. Natürlich gab es Trubel, wieso der Schülersprecher am 1. Tag nach den Ferien nicht anwesend war. Ich erzählte irgendwas über Kopfschmerzen und erntete mitfühlende Blicke. Ich war eigentlich viel zu jung dafür, Schülersprecher zu sein, aber 80% der Stimmen hatten für mich gestimmt und fast die gesamte Schule hatte an der Wahl teilgenommen. Da musste ich gezwungenermaßen dieses Amt annehmen, obwohl ich mich eigentlich gar nicht beworben hatte. Langsam arbeitete ich mich durch die Menge bis ins Schulgebäude. Dort ging ich gleich ins Sekretariat und schaute in meinen Spint. Eigentlich hatte ein Schülersprecher kein Extrafach, aber da jeden Tag Briefe für mich abgegeben wurden, hatte die Schule beschlossen, dass es so einfacher war. Meistens war das sowieso nur Stuss wie Liebesbriefe oder ähnliches. Als ob mich das in meinem Geisteszustand interessierte. Ich seufzte und ging in meine Klasse. Den Fachinhalt würde ich mit nach Hause nehmen. Als ich vor der Klassentür stand, war ich bereits 15 Minuten zu spät. Egal. Das konnte ich mir erlauben. Ich ging nochmal alles im Kopf durch. Neuer Stundenplan, neues Klassenzimmer, neue Schülersprecheraufgaben. Neue Klassensprecheraufgaben. Langeweile, ich komme. Ich öffnete die Tür. Ich würde ihn gleich wiedersehen. Ich liebte ihn. Kapitel 11: ------------ Hallihallo^^ <- *tropf* ^^ ^^' ... *seufz* (<- fällt immer noch nichts ein, was ich hierher schreiben könnte) Mein Blick glitt über die Klasse und blieb an ihm heften. Er sah unglaublich gut aus. Selbst die Schuluniform sah an ihm viel zu gut aus! Sie wirkte verrucht –und um eine Schuluniform „verrucht“ wirken zu lassen, braucht es ganz schön viel. „Entschuldigen Sie bitte, dass ich zu spät bin, aber…“ Ich brauchte keine Ausrede. Auch wenn ich den Lehrer nicht ansah, wusste ich, dass er entzückt von meinem Kommen war. Langweilig. Ich fragte, wo mein Platz ist. Mein Lehrer wies auf den einzig freien Platz in der 1. Reihe. Ich fragte noch ein Mal. Es könnte ja sein, dass er sich geirrt hatte. Er zeigte abermals etwas irritiert auf denselben Platz. Gleich vor dem Lehrerpult. Er musste sich irren. Ich starrte schockiert auf den Sitz. Dann auf den Sitz daneben. Es war ein Scherz. Ich lachte jedenfalls. Ich konnte nicht anders. Irgendwie war das klar gewesen. Nachdem mich der Lehrer mit einem merkwürdigen Seitenblick bedacht hatte, ergab ich mich meinem Schicksal und bewegte mich mechanisch auf den einzig leeren Platz zu. Ich setzte mich. Ich schaute mich nicht um. Ich konnte es nicht. Nicht jetzt. Es war zu grausam. Zu makaber. „Und, wie war dein Tag gestern? Was hast du so in der Stadt gemacht?“, wisperte mir eine Stimme zu. Seine Stimme. Die Stimme meines Tischnachbarns. Ray Sakumis Stimme. Ich seufzte. Ich wollte gar nicht wissen, woher er wusste, dass ich gestern in der Stadt war. Bei meinem Glück hatte er mich wahrscheinlich gesehen. Moment mal, aber dann müsste es doch bedeuten, dass auch er die Schule geschwänzt hatte! Langsam dämmerte mir, wieso ich dazu verdonnert wurde, mein Dasein im Unterricht gerade neben ihm zu verbringen! Da auch er gestern nicht da war, hatte sich dieser Lehrer wohl prompt gedacht, dass er die beiden Abwesenden nebeneinander setzten kann. Wahrscheinlich erhoffte er sich dabei einen besseren Überblick über seine Klasse und außerdem hoffte er, dass meine schulische Begabung auch auf ihn abpellte. Da hoffte er vergebens. Dank ihm würde ich mich keine einzige Minute mehr konzentrieren können! Ihm so nahe zu sein brachte mich um den Verstand. Ich sah schon meine Noten vor sich hin sinken. Ich seufzte. Ich hätte lieber lernen sollen. Hoffentlich waren nicht alle Lehrer auf die gleiche, glorreiche Idee gekommen. Meine Hoffnungen wurden zerschmettert. In jedem einzelnen Fach saß ich neben ihm. Ich hätte heulen können. Hasste, oder liebte ich ihn nun? Oh... bemüh dich weiter, Junge!!! Du schaffst es!!! *Daumen drück* ... <- wa drück ich wie blöd die Daumen? Ich weiß, dass er es NICHT schaffen wird, durchzuhalten xD Freut euch auf das nächste Kap ;) Kapitel 12: Wie man mit manchen Dingen umgeht. ---------------------------------------------- Huhu^^ (Ja, das hat lange gedauert. Dumme Warteschlange!! >.<) Öhm... da: bitteschön. *********___********** Zwei Wochen ging das ganze halbwegs gut. Irgendwie schaffte ich es, meinen perfekten Notenspiegel zu halten. Bewundernswert, wenn man bedenkt, in was für Gefühlschaos ich steckte. Ich konnte mich nicht mehr auf den Unterreicht konzentrieren, weil meine Gedanken immer wieder zu ihm abschweiften. Wenn er mich zufällig Berührte, war es so, als ob ich einen elektrischen Schlag bekommen hätte. Ich spürte jede seiner Bewegungen so überdeutlich, dass es mir selbst Angst machte. Ich konnte nicht richtig atmen, nicht richtig sprechen, nicht richtig denken. Von seinen Sprüchen brauchte ich gar nicht anzufangen. Alles, was in meinem Kopf war, war er! Ich war krank, pervers, usw., das sah ich alles ein, aber wenigstens versuchte ich, es so gut wie möglich zu verbergen! Aber es wurde mir immer so schwer gemacht! Wie hätte ich denn bitteschön darauf reagieren sollen, dass mein Erdkundelehrer plötzlich eine Projektwoche gestartet hatte?! Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass er Tischnachbarn als Projektpartner eingeteilt hatte? Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass wir uns eine ganze Woche lang mit unserem Nachbarn über ein Projekt unserer Wahl befassen sollten? Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass die Projektnote ein Viertel der Jahresnote ausmachte? Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass er mein Projektpartner war? Wie hätte ich darauf reagieren sollen, dass ich mir das alles selbst eingebrockt hatte, indem ich mich bei der Schulleitung für diese beschissene Projektwoche eingesetzt hatte? Ich war aufgestanden, hatte meine Sachen gepackt, hatte wortlos den Unterricht verlassen und bin nach Hause gegangen. Ich hatte die Haustür aufgeschlossen, meine Schuhe ausgezogen, meinen Schal auf den Kleiderständer gehängt. Ich war die Treppe hoch zu meinem Zimmer gegangen, hatte meine Schultasche abgelegt, mich auf mein Bett geschmissen und geheult. Derjenige, der mein Leben steuerte, war ein Sadist. Ein ganz fieser Sadist mit einem skurrilen Humor! Ich hasste ihn! *** Sö.... das wars jetzt... (NEIN, SPIEßT MICH NICHT AUF! Sorry, dass es so kurz ist!!! Aber das ist das letzte! VERSPROCHEN!!!! .... Ich werd mich jedenfalls bemühen... ... ... *TROOPF*) Ach, bei dem vorletzten Satz (den ich glaub ich schon öfters schreibe), da ist mir erst vor kurzer Zeit aufgefallen, dass ICH ja sein Leben steuere... *TROOOOPF* ... .... Ich unterlasse diese Bemerkungen über meine Psyhe in Zukunft^^' *winkewink* Kapitel 13: Ja, die Küche und... er. ------------------------------------ So. Dieses Mal ist es schön lang^^ Das geht dann schneller^^ Weil ich das schon geschrieben hab... ... ... *HEUL* DANACH MUSS ICH WIEDA WAS SCHREIBEN!!!! AHHH!!! WILL NICHT!!! NICHT DAAAAS!!! >.< AHHH!!!! @@ Viel Spaß beim lesen... *tropf* ~~~****~~~ Sturmklingeln. Ich öffnete die Augen. Offensichtlich war ich gestern einfach eingeschlafen. Ich hatte die Schule verpennt. Egal. Da meine Eltern für eine Woche verreist waren, hatte mich keiner geweckt. Es würde auch keiner außer mir an die Tür gehen. Ich blieb liegen. Die Welt war sowieso scheiße. Es würde nichts Gutes passieren, wenn ich aufstand. Das Klingeln brach nicht ab. Offensichtlich wollte jemand unbedingt herein, oder jemand hatte sich vorgenommen, meine Türklingel zu schrotten. Das letztere würde demjenigen sicherlich bald gelingen. Nach weiteren fünf Minuten wurde es mir zu blöd. Schwerfällig verließ ich das Bett und tastete mich die Treppe hinunter zur Haustür. Ich kramte in meiner Hosentasche nach den Schlüsseln, fluchte, als ich sie nicht fand, griff nach dem Türgriff und öffnete mit einem Schwung die Haustür. Sie war gar nicht verschlossen gewesen. Memo an mich selbst: Immer durch den Türspion gucken, bevor man die Tür aufmacht. „Süßigkeitenvulkan!“, sagte er und zwängte sich an mir ins Haus vorbei. Hä? Ich war gar nicht reaktionsfähig. Seine Nähe schaltete den Schalter wieder auf hirntot. Danke. Ich stand immer noch regungslos an die Tür geklammert, als ich einen Pfiff hörte und automatisch etwas auffing. Meine Haustürschlüssel! „Die steckten in der Tür.“ Klasse. „Du kannst die Tür zumachen.“ Nein, konnte ich nicht. Sie war ein wichtiger Halt für meinen Körper, der in Abwesenheit meines Denkvermögens eine Stütze brauchte. „Tür zu, es zieht!“ Dann eben nicht. Sollte ich doch umfallen. Die Tür fiel hinter mir ins Schloss. Klack. Ich fiel nicht um. Zum Glück. Wäre peinlich geworden. Nachdem er seinen Pullover ausgezogen hatte, schaute er mich erwartungsvoll an. Ich schaute auf sein T-Shirt. Schwarz. Zu groß. Sein T-Shirt. Es war schön. Schwarz stand ihm. Schwarz war eine schöne Farbe. Langsam hob er eine Augenbraue. Die linke. In einem schönen Schwung. Erwartete er etwa, dass ich irgendwie reagierte? Schöne Augenbraue. Schwarz. Fast ganz von seinem Schwarzen Pony verdeckt. Er seufzte. „Küche?“, fragte er. Ich zeigte mechanisch in Richtung Küche. „Gut.“ Irgendwie musste ich ihm nachgehen. Ein Bein vor dem Anderen. Nur nicht fallen, oder zu schnell sein. Als ich in der Küche ankam hatte er sich schon auf einen Hocker gesetzt. Verdammt, sitzen konnte so schön aussehen! Er saß vorgebeugt da und schaute mich an. Seine Hände griffen zwischen seinen Beinen den Rand des Hockers und er ließ seine langen Beine baumeln. Eigentlich war das mein Hocker, aber dieses Ding war wie für ihn geschaffen! „Süßigkeitenvulkan“, sagte er nochmal. „Hä?“ Das war das intelligenteste, was mir zurzeit einfiel. Mein Gehirn arbeitete zwar wieder, aber es war viel zu sehr damit beschäftigt, den Umstand zu verarbeiten, dass ich alleine mit ihm in meiner Küche war. Alleine. Mit ihm. In meinem Haus. Ganz alleine! HILFE!!! „Ok, Kawasaki“, seine Stimme hörte sich in meiner Küche seltsam deplaziert an. „Da du ja heute wieder geschwänzt hast, habe ich das Thema unseres Projektes bestimmt. Wir machen einen Süßigkeitenvulkan. Soweit angekommen?“ Ich nickte. Süßigkeitenvulkan. Das war genial! Ich liebte ihn! *** Süßigkeitenvulkan. So ziemlich das Bescheuertste, was ich je in meinem Leben gehört habe! Leider fiel mir das erst auf, als er wieder gegangen war. Nachdem wir den ganzen Nachmittag die Größe des Vulkans –der aus Schokolade bestehen sollte! -, seine Form, sein Gewicht und vor allem die Explosionsstärke ausgerechnet hatten. Na ja, ich habe gerechnet. Er hatte mir seine Ideen vom besten Süßigkeitenvulkan der Geschichte ausgemalt und dabei, glaube ich, sogar ein paar Buntstifte zur Hand genommen. Total niedlich, aber das Dämlichste, was ich je erlebt hatte! Ich… hasste ihn? *** Am nächsten Tag stand er vollbepackt mit 3 Einkaufstüten vor meinem Haus. Da ich gestern mir meine Schuluniform total versaut hatte, trug ich heute ein T-Shirt und eine Jeans. Er hatte eine schwarze Nietenhose an und dazu ein schwarzes T-Shirt, das mit roten Spritzern übersäht war. Es sah aus, als ob er sich den Hals aufgeschnitten hätte! Langsam gewöhnte sich mein Hirn wohl an seine Gegenwart, denn heute konnte ich wenigstens klar denken. Dieses Mal ging er nicht einfach an mir vorbei, sondern belud mich mit 2 Tüten und verschwand in der Küche. Da er sowieso beschlossen hatte, das ganze Projekt bei mir vorzubereiten, hatten wir die Erlaubnis bekommen, nicht zur Schule erscheinen zu müssen. Dabei hatte meine Rolle als Schulliebling –ich war mir dieser Rolle völlig bewusst und hatte sie mir hart erarbeitet! – viel zu dieser Erlaubnis beigetragen. Ich verfluchte mich. Nachdem wir die Tüten ausgepackt hatten, schaute ich mir die Küchenzeile und den Küchentisch an, auf denn kein einziger Zentimeter freien Platzes mehr war. Schokolade, Gummibärchen, Gummifrüchte, Gummifrösche, Brausepulver, etc; es war alles voller Süßigkeiten! Manches davon hatte ich noch nie gesehen! Und es musste mindestens 4 Kilogramm Brausepulver da sein! „Was hast du mit dem ganzen Brausepulver vor?“, fragte ich vorsichtig. „Ich habe gestern zu Hause ein bisschen herumexperimentiert. Ich habe vor, den Klassenraum mit diesem Ding in die Luft zu sprengen!“ Er grinste wie ein Grundschuljunge, der einen ganz tollen Streich ausgeheckt hatte! So niedlich! Besessenheit, weiche von mir! Ich verspürte den starken Drang, ihn zu knuddeln!!! Ich liebte ihn! *** „Ah“, er kramte in einer Tüte. „Hier!“ Er warf mir einen pinken Stofffetzen zu, der sich entfaltet als eine Schürze entpuppte. „Was soll ich damit?“ Fragend sah ich ihn an. In seinen grünen Augen funkelte es bedrohlich. „Anziehen. Schließlich werden wir einen Schokoladenvulkan machen!“ Sein diabolisches Grinsen machte mich rasend! Auf keinen Fall würde ich dieses Ding anziehen! Ich schüttelte den Kopf und gab sie ihm zurück. Als ich mich umdrehte, um Kochutensilien aus einem Schrank zu holen, hätte ich ebendiese fast wieder fallen lassen. Seine Hände schlossen sich von hinten um meinen Bauch und er presste seinen ganzen Körper gegen mich! „Bitte, Shuichi“, flüsterte er in mein Ohr! Mir kamen fast die Tränen! Ein Stromschlag ging durch meinen Körper und ich musste mich beherrschen, um das Zittern in meinen Gliedmaßen zu unterdrücken. Hätte ich Zeit (oder übriggebliebene Gehirnzellen) dazu gehabt, so wäre ich wirklich stolz auf meine Körperbeherrschung gewesen. Ich hatte jedoch beides nicht mehr. Ich war überfordert. WIE KONNTE ER?! Wusste er nicht, was er mit mir gerade anstellte? Konnte er nicht den Sturm in meinem Inneren spüren? Mein Herz klopfte nicht mehr, es schlug rasend schnell gegen meine Brust und machte es mir schwer zu atmen. Das war mir allerdings egal, denn ich wagte es auch gar nicht! Ich konzentrierte mich auf diesen Moment. Ich sog ihn förmlich in mich auf. Seinen Geruch, wie er an mir lehnte, wie seine warme Wange an meinem Hals ruhte, wie seine Arme um mich geschlungen waren, wie sein Atem meine Wange streifte. Ich drehte meinen Kopf ein bisschen zur Seite und mich traf sofort der Blick seiner grünen Augen. Ich schnappte nach Luft. Sein Gesicht, seine Augen, sein Mund, es war alles so nah! Ich konnte jeden einzelnen Muskel seines vollendeten Gesichts erkennen, jeden einzelnen feinen Zug, jeden einzelnen Muskel seines durchtriebenen Grinsens. So nah! Offensichtlich musste ich ziemlich schockiert ausgesehen haben, denn er ließ von mir ab und setzte sich wieder auf den Hocker. Es war der gleiche wie beim letzten Mal. Ich keuchte. Ich brauchte Luft. Ein Mensch hatte nur einen bestimmten Zeitraum, in dem er ohne Sauerstoff überleben konnte und ich hatte ihn eindeutig überschritten. „Keine Angst, ich habe nicht vor dich anzufallen“, lachte er. „Jedenfalls nicht, wenn du die Schürze anziehst!“ Er streckte mir das pinke Ding zu. Ich wusste nicht, ob er das ernst meinte oder nicht. Ein Teil von mir legte es darauf an, auszuprobieren, ob er wirklich über mich herfallen würde. Jedoch besaß ich doch noch (wieder) genug Verstand, um es nicht herauszufordern. So, wie er dasaß, traute ich ihm alles zu! Ich griff nach der Schürze und band sie mir um. „Zufrieden?“, fragte ich säuerlich. „Niedlich. Es steht dir!“ Nochmals ein Hoch auf meine Körperbeherrschung. Ich verspürte Mordlust. Ich sah ihn an. Sein Grinsen, das Funkeln in seinen Augen. In diesem Moment wurde mir etwas bewusst: Er würde wirklich alles tun, nur um seinen Willen zu bekommen! Ich hasste ihn! *** Ich liebte es zu kochen. Ich liebte es, in der Küche zu stehen und immer neue Rezepte mit neuen Zutaten auszuprobieren. Der Geruch nach Gewürzen machte mich immer ganz schwummerig. Ich konnte stundenlang in der Küche stehen und am Herd herumzuwerkeln. Er nicht. Er war nicht für die Küche geschaffen. Nach nur 5 Minuten hatte er einen Kochtopf und einen halben Pfund Schokolade zur Hölle gejagt. Danach hatte ich ihm befohlen, Sicherheitsabstand zu halten und neue Schokolade zu besorgen. Während er weg war, hatte ich den Rest der Schokolade geschmolzen und sie zu einem stattlichen Vulkan aufgeschichtet. Das war garnicht so einfach gewesen, die Kegelform hinzukriegen, die der Vulkan haben sollte, denn die Schokolade ist mir ständig zusammengefallen, bis ich endlich darauf gekommen war, es in kleinen Schritten zu tun. Er hätte sich darüber sicherlich totgelacht! Erst den Boden, dann immer eine Vulkanschicht nach der anderen, es zwischendurch immer abkühlen lassen und dann weiterzumachen. Zu meiner eigenen Überraschung sah es zum Schluss ziemlich gut aus! „Nice!“, pfiff er anerkennend, als er mit weiteren Einkaufstüten bepackt zurückgekommen war. Ich klapste ihm auf die Finger, als er mein schönes Werk begrapschen wollte. Wirklich wie ein Kleinkind! So süß! „Was hast du alles dabei?“, fragte ich mit einem prüfenden Blick auf die braunen Papiertüten. „Zutaten für mein geheimes Explosionspulver!“ Wieder freute er sich. Dieses Grinsen in seinem Gesicht konnte man nur als "diebisch" bezeichnen. Und so was wollte 16 sein! „Ach, übrigens, ich penne heute bei dir.“ Ich ruinierte den Vulkan. Durch meine Überraschung hatte ich mich viel zu schnell umgedreht und das Ding dabei vom Tisch gefegt. „WAS?!“ „Krass, du hast unser Projekt geschrottet!“ Er blickte überrascht zu dem am Boden liegenden, zerschmetterten Etwas, das vor ein paar Augenblicken noch mein Stolz als Koch gewesen war. Körperbeherrschung. Es konnte doch nicht wahr sein! Ich machte wirklich alles, um von ihm fern zu bleiben und ein guter Mensch zu sein, aber man machte es mir wirklich, wirklich nicht leicht! Was musste man in dieser Welt tun, um ein normales und einfaches Leben zu haben?! Ich war den Tränen nahe. Er stand auf und fing an, in den Trümmern des Vulkans rumzupieken. Dann brach er ein Stück ab und steckte es sich in den Mund. „Bäh! Was machst du da?!“ Ich konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen. Niedlich!!! „Lecker! Hey, das ist echt gut!“ Das Lob machte mich ganz verlegen. Kann es sein, dass er durch Süßigkeiten zu einem Kleinkind zurückmutierte? Er brach noch ein Stück ab, erhob sich und hielt es mir vor den Mund. „Mund auf“, befahl er. Ich war fassungslos! Machte er das mit Absicht?! „Dann nicht.“ Er zuckte mit den Schultern und verschlang das Schokoladenstück. Dann leckte er sich die Finger ab. Ich schluckte. Ich sog jede seiner Bewegungen mit meinen Augen auf. „Lass für heute aufhören. Ist schon spät.“ In Gedanken fügte ich noch hinzu, dass mein Gemüt nicht mehr verkraften würde. Zum Glück war es schon 11 Uhr, sodass es wenigstens plausibel klang. „Ok. Wo kann ich pennen?“ Das mit dem „Pennen“ war also doch ernst gemeint gewesen. Na klasse. „In deinem Zimmer“, fragte er unschuldig, nicht ahnend, was diese Frage in mir auslöste. Das fehlte mir gerade noch! Ich würde kein Auge zu tun können, wenn er in meiner Nähe schlief! Ich verbannte ihn in das Gästezimmer im Erdgeschoss, das so ziemlich am weitesten von meinem Schlafzimmer war. Es nützte nichts. Ich habe die ganze Nacht nicht schlafen können. Meine Gedanken sind ständig zu ihm abgedriftet. Grauenhaft! Ich liebte ihn! *** Es war 5 Uhr. Ich hatte keine Lust mehr, regungslos im Bett rumzuliegen. Ich bestellte frische Brötchen und duschte mich. Als ich aus dem Badezimmer herauskam, schlurfte er verschlafen an mir vorbei. Nur mit einer Schlafhose bekleidet. Soll heißen: Sein nackter, muskulöser Oberkörper latschte in Sicht- und Reichweiter an mir vorbei! Ich schlug die Badezimmertür wieder zu und klatschte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Dann atmete ich tief durch und verließ mein Schutzloch. Ich fand ihn in der Küche an der Küchenzeile. Er schlief hockend auf dem Sitz. Inzwischen hatte ich mich damit abgefunden, dass mein Hocker sein Stammplatz zu sein schien. Neben seinem Ellenbogen lag ein Zettel. Kaffee. Stark. Schwarz. Bitte. Ich konnte gerade noch so das Lachen unterdrücken. Glucksend stellte ich die Kaffeemaschine an, während ich hinter mir sein leises Schnarchen hörte. Gott, wenn er wüsste, was für eine Wirkung er auf mich hatte! Ich flatterte in der Küche herum, wie ein aufgeregter Schmetterling, und das um 6 Uhr morgens! „Hier.“ Ich stellte ihm seinen Kaffee direkt vor die Nase. Er schnüffelte kurz, erhob sich ein bisschen, umklammerte die Tasse mit beiden Händen und schlurfte. Bei den ersten Zügen verbrannte er sich sicherlich die Zunge, aber offensichtlich war ihm die Temperatur des Getränks ziemlich egal. Jedenfalls ließ er sich von Schmerzen nichts anmerken. Ich setzte mich mit einer Tasse Tee neben ihn und begann mir Brötchen zu schmieren. Ich trank keinen Kaffee. Es schmeckte mir nicht. Immer wieder schielte ich zu ihm herüber und wunderte mich, wie Koffein ihn zum Leben brachte. Mit jedem Schluck wurde er immer aufgeweckter und am Ende nahm er mir schließlich 3 meiner geschmierten Brötchen weg. Ich musste mich mit diesem Verlust abfinden und mir neue schmieren. „Klasse hier. Ich glaube, ich sollte öfters bei dir übernachten. Ich hab nie so tolles Frühstück“, murmelte er, nachdem wir unser Frühstück beendet hatten. Das fehlte mich gerade noch, obwohl ich mich über seine Worte freute. Wirklich freute. In meinem Inneren explodierten kleine Glücksfeuerwerke. Ich war ein Idiot. Ich unterdrückte ein Grinsen. Dann stellte ich mir vor, wie er sich beim Frühstück abmühte und ich konnte mich nicht mehr halten. Ich lachte los. „Was ist?“, fragte er überrascht. „Nichts“, keuchte ich, bemüht darum, genug Sauerstoff in meinen Lunge zu bekommen. „Ich hab mir nur dich beim… Beim Frühstückmachen vorgestellt… oh man!“ Ich konnte wirklich nichts für meinen Lachanfall, denn er passte überhaupt nicht in eine Küche. Ich wette, er hatte noch nie etwas gekocht! Schon allein die Vorstellung davon war einfach nur komisch! Ich schaute zu ihm und erstarrte. Er guckte mich mit einem total überraschten Gesichtsausdruck an. „Was ist“, fragte ich. Hoffentlich war er mir nicht sauer! Ich würde es nicht ertragen, wenn er böse auf mich wäre! „Nichts.“ Er schüttelte den Kopf. Trotzdem hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch. Ich liebte ihn. *** Ich fing von neu an Schokolade zu kochen, während er hinter mir hockte. Ich konnte seinen Blick förmlich in meinem Rücken spüren. Das machte mich nervös. Nach ein paar Minuten fing ich an, unmerklich zu zittern, so angespannt war ich. Vor lauter Aufregung ließ ich den Kochlöffel in die heiße Schokolade fallen, die mir sofort ins Gesicht spritzte. „FUCK!“ Ich verbrannte mich. Ich wischte mir schnell mit dem Ärmel über die Wange, um die heiße Flüssigkeit wegzuwischen. Es tat trotzdem verdammt weh. Es war alles seine Schuld. Ich hasste ihn. *** Als ich mich umdrehte, um zum Waschbecken zu gehen und mir die heiße Schokolade vollständig aus dem Gesicht zu wischen, hätte ich beinahe aufgeschriehen! Er stand direkt hinter mir und guckte mich aus seinen grünen Augen an. Ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. Kaffee. Wie hypnotisiert starrte ich ihm in die Augen und versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu halten. „Du hast da was“, sagte er und streckte seine Hand nach mir aus. Viel Zeit brauchte er dazu nicht, denn er stand nur eine Handbreit von mir entfernt. Ich war zwischen ihm und dem Herd gefangen. In die Enge getrieben. Wie ein Kaninchen, das vom Blick einer Schlange erfasst wurde, starrte ich ihn an und wartete auf mein Schicksal. Ich brauchte nicht lange zu warten. Seine Hand strich sanft über meine Wange und schickte einen Stromstoß nach dem anderen durch meinen Körper. Ich zitterte. Ich war bewegungsunfähig. Ich saß in der Falle. In seiner Falle. Seine Haut war so sanft! Mein Blick blieb an seiner Hand hängen, an seinen Fingern, die die Schokolade von meiner Wange strichen. Das klebrige Zeug zog sich erst in lange, feine Fäden, bevor es riss und an seinen Fingerkuppen haften blieb. Ich konnte mich von diesem Anblick nicht losreißen. Auch als er seine Finger langsam zu seinem Mund führte und jeden nacheinander genüsslich ableckte, starrte ich ihn wie gebannt an. Ich schluckte. Es bereitete mir körperliche Schmerzen, ihm zuzusehen. Ich musste mich beherrschen! Er war so schön! „Lecker“, wisperte er. Ich schluckte abermals. „Hast du’s jetzt?“ Zum Glück hörte sich meine Stimme viel fester an, als ich mich im Moment fühlte. Sehr viel fester. Ich musste mich an den Herd lehnen, damit meine Beine nicht unter mir absackten. Ich stand unter Schock. Er Grinste. Wieder das diabolische Grinsen. „Du solltest Hausfrau werden.“ Besten Dank. Stachel mich noch an. Ich kann mich auch so schon kaum beherrschen. „Hier, deine Schürze!“ Grinsend hielt er mir das Teil vors Gesicht. Ich nahm mir vor, dieses Ding bei der nächstbesten Gelegenheit loszuwerden. Es machte ihm Spaß, mich in die Enge zu treiben. Es machte ihm Spaß, mit mir zu spielen! Das war mir absolut klar. Ich hasste… Ich liebte ihn! *** Der Rest des Tages verging halbwegs ohne Aufregung. Ich hatte endlich den Vulkan nochmal neu aufgeschichtet und er hatte offenbar eine wirklich explosive Mischung entdeckt, denn ich fragte mich, wie ich die Küche je wieder sauber bekommen sollte. Außerdem hatte er wieder das Grinsen eines Grundschuljungen im Gesicht. Jetzt, wo ich so richtig überlegte, war ein Süßigkeitenvulkan wirklich ziemlich kindisch. Aber, wenn es ihm Spaß machte, sollte es mir recht sein. Glücklich grinsend verabschiedete er sich heute vor meiner Haustür. Dieses Mal hatte jemand ein Einsehen mit mir gehabt und ihn nicht auf die Idee einer erneuten Übernachtung kommen lassen. (öhm... das war dann wohl ich^^') Vielleicht konnte ich ja diese Nacht endlich ausschlafen, ohne pausenlos an ihn denken zu müssen. Wahrscheinlich nicht. Ich liebte ihn. *** Am nächsten Morgen stand er in aller herrgottsfrühe vor meiner Tür. Wieder Sturmklingeln. Ich glaubte mittlerweile, dass es die einzige Art war, die er hatte, um auf eine Klingel zu drücken. Die Art, die Menschen am meisten auf die Nerven ging. Typisch. „Ich will Frühstück. Und Kaffee“, verkündete er mir. Auch die Schürze –er hatte meine Gedanken erraten und sie mitgenommen- streckte er mir hin. Ich hasste ihn. *** Wieso ließ ich mich herab, alles zu machen, was er von mir verlangte? Wieso ließ ich ihn alles machen, was er nur wollte? Am Ende des Tages hatten wir unser Projekt fertig gestellt. Genau um 9.18 Uhr. Der Vulkan war wunderschön geworden. Er sah total lecker aus. Er war mit Fruchtgummis und Zucker verziert. Es sah aus, als ob eine kleine Stadt auf ihm aufgebaut worden war. Die armen, kleinen Stadtbewohner, die bald ihr Schicksal erfahren sollten. Das ruhte nämlich friedlich und in Pulverform im inneren des Vulkans. Es hatte sogar eine tiefrote Farbe! Ich fragte mich, was das wohl sein konnte. Jedenfalls war es ein Gemisch aus Brausepulver und undefinierbaren Stoffen, von denen ich nicht mal wissen wollte, ob sie legal zu ersteigern waren. Da hatte ich nämlich meine Zweifel. Ich war stolz auf uns. Ziemlich stolz. Mit glänzenden Augen und zutiefst gerührt betrachtete ich unser Werk. Natürlich ließ ich mir von meinen inneren Gefühlen und Rührungen nichts anmerken. Wäre ja peinlich geworden, vor ihm in Glückstränen auszubrechen. Ich glaube, ich wurde beim Kochen wirklich ziemlich emotional. Er hockte vor der Küchenzeile und rührte in einem Glas mit übrig gebliebenem Brausepulver. Er hatte sich daraus ein Getränk gemacht, und da es so ziemlich alle verschiedensten Brausepulversorten waren, die wir gehabt hatten, hatte das Pulver fast bis zum Tassenrand gereicht. Sich daraus ein Getränk zu mischen, glich an Selbstmord. Er verzog beim Trinken keine Miene. Hatte er denn keine Nerven oder Geschmackszellen?! Rätselhaft. „Hmm…“, murmelt er. Wenn er jetzt noch hätte sprechen können, wäre ich ziemlich erstaunt gewesen. „Wir haben noch einen ganzen Tag und sind schon fertig. Was sollen wir morgen aus unserer Freizeit anfangen?“ Ich war baff. Nicht nur, dass er seine Zunge bewegen konnte, sondern weil er recht hatte. Und weil er in der „uns“-Form gefragt hatte. Übermorgen müssten wir unser Projekt vorstellen und wir hatten alle Unterlagen beisammen. Der Vulkan stand sicher auf dem Fensterbrett. Es war alles fertig. Dann schaute ich mich in der Küche um. „Meine Küche aufräumen“, sagte ich. Das war entschieden. Den Zustand meiner Küche konnte man nicht wirklich in Worten beschreiben. Es war einfach nur Chaos. Essens- und Pulverreste. Explosionsrückstände –unser Vulkan explodierte tatsächlich, auch wenn er nur aus Süßigkeiten bestand. Jedenfalls hoffte ich das. Auf jeden fall hatten wir diese Wirkung seinem „Mysteriepulver“ zu verdanken, wie ich im geheimen das undefinierbare Pulver nannte, was er zusammengemischt hatte. Geschmolzene Schokolade. Er nickte und trank dann sein Glas mit einem Zug leer. Bewunderung. Es gab nichts, was er nicht konnte. Außer vielleicht Kochen. Ich liebte ihn. *** Er kam am nächsten Tag tatsächlich. Hätte ich nicht gedacht. Sturmklingeln. Um 10 Uhr morgens. Ich war vorbereitet. Sofort nach seinem Eintreten drückte ich ihm einen feuchten Lappen in die Hand. Er starrte es an. „Wischen.“ Er nickte. Konnte ja auch mal gehorsam sein! Ich lotste ihn in die Küche. Er setzte sich mit dem nassen Lappen in der Hand auf den Hocker und starrte den Lappen an. Ich hatte mich geirrt. Was hatte ich auch erwartet? „Los, hilf mit.“ Er beachtete mich nicht, sondern spielte mit dem Lappen. Kleinkind. Er warf ihn in die Luft und fing ihn dann wieder auf. „Kannst du jonglieren?“, fragte er mich dann auf einmal. „Ein bisschen.“ „Zeig mal.“ „Nur, wenn du mit aufräumst.“ Er nickte. „Ich mein es ernst.“ Er nickte nochmal. Ich seufzte. Dann holte ich drei Äpfel aus dem Obstkorb und begann zu jonglieren. Ziemlich schnell hörte ich dann auch auf, weil es mir zu blöd wurde. „Zufrieden? Jetzt…“ Ein weiterer Apfel kam auf mich zu. Ich fing ihn verdutzt auf und starrte ihn an. „Wenn du es mit mindestens 5 Äpfeln schaffst, dann räum ich auf.“ Offensichtlich hatte er noch nicht genug Unterhaltung gehabt, aber da hatte er mich unterschätzt. In Jonglieren war ich in Wirklichkeit ziemlich gut. Ich nahm noch 3 Äpfel in die Hand und jonglierte ein paar Mal damit. Dann legte ich sie weg. „So. Jetzt räumst du auf.“ Ich ließ mir von meinem innerlichen Triumph nichts anmerken. Er starrte mich an und nickte. Manchmal benahm er sich wirklich wie ein kleines Kind. Ich fand das total niedlich, weil ich diese Seite ansonsten noch nicht an ihm kannte. Vielleicht lag es daran, dass wir in einer Küche waren? Er stand ruckartig auf und begann, die getrocknete Schokolade von der Küchenzeile wegzuwischen. Geht doch. Auch ich machte mich an die Arbeit. Ich fegte den gröbsten Müll zusammen und stopfte ihn in Plastiktüten. „Platsch“, machte es nach einiger Zeit und ich hatte Schokolade im Gesicht. Im Werfen war er ein Ass. Das wusste ich auch vom Sportunterricht. Er lachte sich halb tot. Sollte er an seinem Lachen doch ersticken! Bengel! Ich hasste ihn! *** Ich hatte eine ziemlich gute Essenschlacht abgeliefert und mich ehrenhaft verteidigt, bis er mich zu Boden gerungen hatte und sich lachend auf mich setzte. War so viel Körpernähe überhaupt gesetzlich erlaubt? Mein Hirn kam damit jedenfalls nicht klar. „Du… du bist total mit Schokolade beschmiert!“ Er kriegte kaum Luft zu atmen, so dolle lachte er. „Dann… dann geh… doch … runter … von mir…“, ich kriegte kaum Luft, weil er auf meinem Bauch saß und zu meiner Bauchmuskelverteidigung: Er wog garnicht mal so wenig, obwohl er so schlank aussah! Meine Worte taten mir im Herzen weh. „Wieso das denn?“ Ich war baff. Kapierte er nicht, was gerade in meinem Kopf vorging? Das ich gerade vergeblich versuchte, kranke Fantasien auszusperren, schien ihn überhaupt nicht zu interessieren. Wieso auch, er hatte sie nicht vor seinem inneren Auge. „Damit… ich mich… waschen kann“, keuchte ich. Ich glaube, mir kamen vor lauter gegensätzlichen Gefühlen Tränen in die Augen. Einerseits brauchte mein Körper dringend Sauerstoff und andererseits würde ich vieles darum geben, dass er nie wieder von mir runtergeht! Hoffentlich merkte er das nicht! „Wieso denn? Geht doch auch so.“ Plötzlich lachte er nicht mehr. Seine sanfte Stimme wisperte und mir jagte ein Schauer nach dem anderen über den Rücken. „Was?“ Ich keuchte. Mein Gehirn war nicht dazu fähig, die Situation zu verarbeiten. Schon garnicht, als er sich runterbeugte und mir Schokolade von der Wange leckte. Ziemlich nah an meinem Mund. Ich spürte seinen Lippenpiercing auf meiner Haut. Mir wurde schwarz vor Augen. Ich träumte. Ich träumte definitiv. So etwas konnte doch nur einer meiner kranken Fantasien entsprungen sein! Es konnte doch nicht wirklich wahr sein, dass ich in meiner Küche am Boden lag, er auf mir saß, mir meine Hände über dem Kopf auf den Boden gedrückt hatte und mir Schokolade von der Wange leckte! Das konnte nicht…! „Mhhh!“ Viel mehr als diesen entsetzten Laut brachte ich nicht über mich, als er seine Lippen auf meine legte, als seine Zunge in meinen Mund eindrang und er mich mit diesem Ausdruck in seinen verdammten Augen ansah. Langsam wurde mir bewusst, was er da machte! Er küsste mich! ER KÜSSTE MICH!!! Noch ein Mal zur Klarstellung: ER KÜSSTE MICH. Sachlich. Ganz sachlich. Ganz einfach. Mein Hirn kam nicht mit. Es hatte sich ausgeschaltet. Er küsste verdammt gut. Als mir dieser Gedanke durch den Kopf schoss wurde ich total rot. Ich dachte überhaupt nicht daran, mich zu währen. Den Schein zu waren. Es war schön. Total schön. Er küsste super. Es gab nur 2 Möglichkeiten: Entweder war meine Fantasie mit mir durchgegangen, oder diese Schlange hatte mich wirklich mit ihren grünen Augen Hypnotisiert und war gerade dabei, mich mit Haut und Haaren zu verschlingen. Mich, ein wehrloses, armes Kaninchen, das darauf abfuhr, wenn die Schlange seine Zunge in meinen Rachen steckte. Und was sie alles damit anstellte! Was er alles damit anstellte! Ich verließ meine Schlange-Kaninchen-Fantasie und konzentrierte mich wieder auf die Wirklichkeit, wo er seine Zunge aus meinem Mund genommen hatte. Seine Lippen waren jedoch immer noch ganz nah an meinen. Er fuhr mir mit der Zunge über den Mund. Ich biss mir auf meine eigene Zunge, um nicht zu stöhnen. Ich war mir sicher, Tränen in den Augenwinkeln zu haben. Ein Mensch hatte nur begrenzt Selbstbeherrschung. Diese Grenze zu überschreiten, war ziemlich schmerzvoll. Ich war gerade über sie hinausgeschossen. Er grinste. Diabolisch. Schlangenmäßig. Dabei zeigte er mir seine blendend weißen Zähne. Mit seinem schönen Mund, seinen schön geschwungenen Lippen, seinen perfekten Zähnen und seiner Zunge würde er mich bald verschlingen, wenn ich nichts dagegen unternahm. Ich unternahm nichts. Ich liebte ihn. *** „Du schmeckst gut. Nach Schokolade.“ Schöne Erkenntnis. Da freute ich mich aber drüber! Wieder senkte er seinen Kopf und küsste mich. Dieses Mal musste seine Zunge sich wenigstens gewaltsam Eintritt in meinen Mund verschaffen, denn ich presste ganz fest meine Zähne aufeinander. Ich schmeckte das Blut in meinem Mund. Ich hätte mir nicht so fest auf die Zunge beißen sollen. Er umklammerte meine Handgelenke nur noch mit einer Hand. Ich wehrte mich immer noch nicht. Wieso auch? Ich würde ihn auf keinen Fall darauf hinweisen, dass so etwas gesetzlich nicht erlaubt war. Ich war verdorben. Es tat mir nicht mal ein bisschen leid. Mit der frei gewordenen Hand strich er langsam hinter meinem Ohr an meinem Nacken entlang, dann an meinem Hals. Ich wand mich. Ich erschauderte. Ich öffnete meinen Mund. „Du bist ja total empfindlich“, flüsterte er, bevor er seine Zunge wieder in meinem Mund hatte. Ich keuchte. Ich kriegte kaum noch Luft und als seine Hand unter mein T-Shirt fuhr konnte ich nicht mehr. Ich würde gleich in Ohnmacht fallen, wenn er nicht endlich von mir runtergehen würde! Ich wand mich in der Hoffnung, meine Hände freizubekommen, aber er hielt sie eisern fest. Wie stark war er eigentlich? „Hier gefällt’s dir, oder?“ Ich keuchte. Seine Hand fuhr über meinen Bauch, bis zu meinen Brustwarzen. Ich wand mich wieder. Ich stöhnte. Ich biss mir auf die Lippe. Ich blickte ihm in die Augen und erstarrte. Dieser Ausdruck! Es machte ihm Spaß, zuzusehen, wie ich mich wand. Es machte ihm Spaß, zuzusehen, wie ich mich vergeblich wehrte, wie ich versuchte, mich zusammenzureißen. Was hatte ich auch erwartet? Dass er vor Liebe über mich herfällt? Ja, das hatte ich. Ich Idiot. Ich hasste ihn. *** Mit einem letzten, kraftvollen Aufbäumen versuchte ich, meine Hände zu befreien. Ich presste sie mit aller Macht auseinander. Zu meiner Eigenen Überhaschung ließ er mich los. Ich keuchte und richtete mich so weit es mir möglich war auf. Das war nicht unbedingt weit. Er saß immer noch auf mir und schaute mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte. „Gefällt es dir denn nicht?“ Diese Frage traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Er hatte Recht. Es gefiel mir. Egal, ob er mich liebte oder nicht. Egal, ob er nur mit mir spielte. Es gefiel mir, wenn er mich küsste. Es gefiel mir, dass er auf mir saß. Ich ließ mich wieder auf den Boden sinken. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. Ich war erbärmlich. Er beugte sich zu mir runter. Dieses Mal brauchte er mich nicht fest zu halten. Ich würde mich nicht mehr wehren. Wieso auch? Ich liebte ihn. *** Langsam fuhr er mit der Hand durch mein Haar, küsste mich wieder und wieder. Ich spürte den Ring, den er in der Lippe trug kühl auf meiner Haut. Das Gefühl gefiel mir. Ich atmete schwer. Tränen stiegen mir in die Augen. Es war genau das, was ich schon immer gewollt hatte, aber es war zur selben Zeit genau das Gegenteil. Langsam strich er mein T-Shirt hoch, entblößte meinen Bauch. Der kalte Fußboden versetzte mir einen Schock. „Tss“, schnalzte er mit der Zunge. Er erhob sich und hob auch mich auf die Beine. Dann nahm er meine Hand und führte mich in mein Zimmer. Ich wusste es daher, da wir die Treppe hinauf in den 1. Stock gingen. Woher er wohl wusste, wo mein Zimmer lag? Ohne Widerstand folgte ich ihm. Seine Nähe war so schön und gleichzeitig so schmerzvoll. Fühlte es sich so an, ein Masochist zu sein? Ich liebte ihn. ********************* @@ WAS ... ZUM... TEUFEL ... SCHREIB ICH DA?!?!?! AHHH!!! >.< .... Ich schreib nicht weiter... aber dann (ja, ich weiß, dass ich dann meinen Manga vergessen kann, Schaf. NÖTIGUNG!) *FAINTS* ~~ und in Solchen Momenten kommt die "innere Krischy" raus. Soll heißen: Mein 2. ich. Shizophren zu sein ist toll!!! >.< Ja... ähm.. ja... ich schreib weiter.... so... ka.... bald kommt das nächste... Adult. Auf jeden. mist. *winkewink* (Ach, hoffe, euch gefällt das Kap^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)